DE2337889C3 - Einrichtung zur Anzeige des Belegungszustandes der Fächer eines Lagerregals - Google Patents

Einrichtung zur Anzeige des Belegungszustandes der Fächer eines Lagerregals

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DE2337889C3
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Der Anmelder Ist
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Eggert, Eberhard, Dr., 5000 Köln
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Anzeige des Belegungszustandes der Fächer eines Lagerregals, mit einer zentralen Anzeigetafel, die für jedes Fach ein Anzeigegerät aufweist, das durch eine an dem Fach vorgesehene Stellvorrichtung schaltbar ist.
Gemäß einem älteren, nicht vorveröffentlichten Vorschlag ist eine Belegtanzeige für Lagerstellen mit einer Schautafel versehen, an der die belegten oder unbelegten Lagerstellen automatisch durch Aufleuchten von Signallampen sichtbar gemacht werden können. Durch die Belegung einer Lagerstelle wird ein Schaltkontakt betätigt, der den Stromkreis der mit der Lagerstelle korrespondierenden Signallampe schließt oder öffnet. Eine derartige Anzeigevorrichtung liefert eine Ja/Nein-Anzeige und gibt somit lediglich die Information, ob eine Lagerstelle überhaupt belegt ist oder nicht.
Bei einer bekannten Vorrichtung zur Feststellung von Daten und der Aufenthaltsorte von Datenträgern (DT-AS 11 75 579) geht es darum, in einer Zentrale die Aufenthaltsorte zahlreicher Güterwagen übersichtlich darzustellen und nach bestimmten Merkmalskategorien &o sichtbar zu machen. Sollen z. B. die Aufenthaltsorte aller Eisenbahnwagen eines bestimmten Typs ermittelt werden, so wird am Schaltpult eine entsprechende Schalterkombination betätigt und an einer Reihe von Schränken, von denen jeder zahlreiche Fächer aufweist, von denen jedes einem Güterwagen entspricht, leuchten an denjenigen Datenträgern Lampen auf, die einen Wagen dieses Typs symbolisieren. Die Kennzeichnung der Wagen geht so weit, daß eine Schalterkombination wählbar ist, die einen einzigen Wagen symbolisiert, dessen Auffindung auf diese Weise erieichtert wird. Bei der bekannten Anzeigeeinrichtung geht es darum, den Aufenthaltsort bestimmter Gegenstände übersichtlich durch Wählen einer Kennzahl oder durch Betätigen bestimmter Schalter zu ermitteln, indem durch die Schalterkombination die Lampe an dem betreffenden Datenträger zum Aufleuchten gebracht wird. Hierbei handelt es sich um die gezielte optische Hervorhebung einzelner Gegenstände oder Gruppen von Gegenständen aus einer großen Anzahl.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß sie eine übersichtliche mengenmäßige Anzeige des Belegtzustandes eines oder mehrerer Lagerregale an zentraler Stelle ermöglicht, um eine quantitative Bewertung des Lagerinhalts vornehmen zu können. Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Stellvorrichtungen und die Anzeigegeräte kontinuierlich oder mehrstufig arbeitende Geräte sind, mit denen die in jedem Fach noch vorhandene Ware mengenmäßig erfaßbar ist.
Mit einer derartigen Einrichtung kann der Warenbestand eines Lagerregals im einzelnen mengenmäßig erfaßt werden, wobei die erlangte Information ausführlicher ist als lediglich die Auskunft, ob eine bestimmte Ware überhaupt noch vorhanden ist. Der Lagerverwalter muß Nachbestellungen im allgemeinen bereits dann vornehmen, wenn von einer bestimmten Ware noch einige Stücke vorhanden sind. Die Information, wann unter diesen Umständen Nachbestellungen erforderlich sind, bekommt er mit einer Einrichtung, die lediglich Ja/Nein-Signale liefert, nicht.
Bei der erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung nehmen die Stellvorrichtungen jeweils eine Stellung ein, die dem Warenbestand des zugehörigen Faches entspricht. Diese Stellung wird über elektrische Leitungen an das zugehörige Anzeigegerät übertragen. Die Anzeigegeräte sämtlicher Fächer befinden sich an einer zentralen Anzeigevorrichtung, die beispielsweise in demjenigen Raum aufgestellt ist, in dem eventuell Anfragen telefonisch beantwortet werden können. Der Lagerverwalter kann am Telefon daher mit einem einzigen Blick auf die Anzeigetafel feststellen, ob von einer bestimmten Ware noch Vorräte in entsprechender Menge vorhanden sind.
Als Stellvorrichtungen werden zweckmäßigerweise solche Vorrichtungen verwendet, bei denen man die jeweils eingenommene Position optisch ablesen kann. Beispielsweise können die Stellvorrichtungen aus Potentiometern oder Drehschaltern bestehen. Es ist auch möglich, einen Tastknopf mit zugehörigem Zählwerk zu verwenden. Auf diese Weise kann der Wareninhalt des Faches leicht mit der Position der Stellvorrichtung verglichen werden, so daß beispielsweise einmal wöchentlich sämtliche Stellvorrichtungen wieder auf den richtigen Wert gebracht werden. Auf diese Weise ist eine einfache Kontrolle der eingestellten Werte möglich, so daß sichergestellt ist, daß die Anzeigetafel stets die dem aktuellen Warenbestand entsprechenden Werte angibt.
Erfindungsgemäß kann die Ermittlung des Warenbestandes auch durch Wägung od. dgl. erfolgen, indem die Anzeigevorrichtungen an der Anzeigetafel direkt durch das Gewicht der in dem jeweiligen Fach befindlichen Ware verstellt werden. Zu diesem Zweck kann jeder der Fachboden auf eine Kraftmeßdose od. dgl.
einwirken, die entsprechend dem Gewicht eine Anzeige an der Anzeigetafel verursacht In einem solchen Fall ist es nicht einmal nötig, in bestimmten Zeitabständen die Übereinstimmung der Stellvorrichtungen mit dem Lagerbestand zu überprüfen, weil dies automatisch geschieht
Ob die Stellvorrichtungen und Anzeigevorrichtungen in Stückzahlen oder in Mengendimensionen gezeigt sind, här.^t vom jeweiligen Anwendungsfall ab. Handelt es sich bei den Lagervorräten beispielsweise um Maschinenteile, dann wird man zweckmäßigerweise eine Stückanznige vorsehen, die vorteilhafterweise als digitale Ziffernanzeige erfolgt Werden dagegen beispielsweise Stoffballen oder Schüttgüter in den Fächern gelagert, dann ist eine reine Mengenanzeige, die *.weckmäßigerweise als Analoganzeige arbeitet, günstiger.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Figur der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
In der Zeichnung ist in perspektivischer Darstellung schematisch eine Lagerregalanordnung nach der Erfindung gezeichnet.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind insgesamt drei Doppelregale 10, 11, 12 vorhanden, die jeweils nach beiden Seiten hin Fächer 13 aufweisen. Die Fächer dienen beispielsweise zur Aufnahme von Stoffoder Tuchballen.
An jedem der Fächer 13 ist eine Stellvorrichtung 14 in Form eines Drehpotentiometers oder eines Dreh-Schalters angeordnet. An diesem Schalter kann die jeweils in dem Fach vorhandene Stoffmenge eingestellt werden.
Die von den Stellvorrichtungen 14 des Regals 10 kommenden Leitungen werden zu einem Leitungsbündel 15 zusammengefaßt und der gemeinsamen Anzeigetafel 16 zugeführt. Diese Anzeigetafel weist für jede Stellvorrichtung 14 ein Anzeigeinstrument 17 und ein Beschriftungsfeld 18 auf. Man kann also an dem Anzeigeinstrument 17 diejenige Warenmenge ablesen, die an der Stellvorrichtung 14 des zugehörigen Faches eingestellt ist
Die Anzeigevorrichtungen der Regale 11, 12 sind in gleicher Weise elektrisch mit der Anzeigetafel 16 verbunden, auf der ihnen bestimmte Anzeigevorrichtungen 17 und Beschriftungsfelder 18 zugeordnet sind.
Wird einem Regalfach Ware entnommen, so wird gleichzeitig die entsprechende Stellvorrichtung 14 des Regalfaches, aus dem die Ware entnommen wurde, entsprechend der entnommenen Warenmenge zurückgestellt Damit verringert sich die Anzeige an der zugehörigen Anzeigevorrichtung 17 der Anzeigetafel. Der Lagerverwalter kann auf diese Weise durch einen Blick auf die Anzeigetafel ermitteln, wie viel Ware noch in einem bestimmten Regalfach vorhanden ist. Auch eine Kontrolle, ob die Stellvorrichtungen entsprechend dem tatsächlichen Warenbestand in dem Fach eingestellt sind, ist leicht von Zeit zu Zeit durchführbar.
Die Anzeigevorrichtungen können Zeigerinstrumente, Ziffernanzeigegeräte, Bandanzeigegeräte od. dgl. sein. Auch die Wahl der Stellvorrichtungen richtet sich nach dem betreffenden Anwendungsgebiet. Es wäre auch möglich, hier Schiebepotentiomeier oder ähnliche Einrichtungen zu verwenden. Schließlich können auch solche Stellvorrichtungen zweckmäßig sein, die mit Halbleiterbauelementen bestückt sind. Beispielsweise wäre eine Phasenanschnittssteuerung mittels einer Thyristorschaltung möglich.
Es ist nicht notwendig, die einzelnen Stellvorrichtungen separat an jedem Regalfach anzubringen. Die Stellvorrichtungen können auch zu kleineren Gruppen zusammengefaßt sein. Auf jeden Fall muß sichergestellt sein, daß jede Stellvorrichtung so nahe an ihrem zugehörigen Fach angeordnet ist, daß ein Vergleich des eingestellten Wertes mit dem Fachinhalt ohne Schwierigkeiten möglich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

23 37 88S Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Anzeige des Belegungszustandes der Fächer eines Lagerregals, mit einer zentralen Anzeigetafel, die für jedes Fach ein Anzeigegerät aufweist, das durch eine an dem Fach vorgesehene Stellvorrichtung schaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtungen (14) und die Anzeigegeräte (17) kontinuierlich oder "> mehrstufig arbeitende Geräte sind, mit denen die in jedem Fach (13) noch vorhandene Ware mengenmäßig erfaßbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtunger, aus einzeln an jedem Fi.ch oder in kleineren Gruppen angeordneten Potentiometern bestehen.
3. Einrichtung nach Anspruch f, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtungen aus Drehschaltern bestehen. .
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtungen lineare Bandanzeiger sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtungen Zeigerinstrumente sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtungen Ziffernröhren sind.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Fächern (13) Kraftmeßdosen zugeordnet sind, die das Gewicht des jeweiligen Fachinhalts in ein elektrisches Signal umsetzen.
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DE19732337889 1973-07-26 Einrichtung zur Anzeige des Belegungszustandes der Fächer eines Lagerregals Expired DE2337889C3 (de)

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DE2337889A1 DE2337889A1 (de) 1975-02-06
DE2337889B2 DE2337889B2 (de) 1975-07-17
DE2337889C3 true DE2337889C3 (de) 1976-03-11

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