DE1233186B - Selbstverkaeufer mit Ringfaechern - Google Patents

Selbstverkaeufer mit Ringfaechern

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DE1233186B
DE1233186B DE1963C0030389 DEC0030389A DE1233186B DE 1233186 B DE1233186 B DE 1233186B DE 1963C0030389 DE1963C0030389 DE 1963C0030389 DE C0030389 A DEC0030389 A DE C0030389A DE 1233186 B DE1233186 B DE 1233186B
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DE
Germany
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self
seller
ring
lift
compartments
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1963C0030389
Other languages
English (en)
Inventor
Norbert Karl Acker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Automatic Canteen Co
Original Assignee
Automatic Canteen Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Automatic Canteen Co filed Critical Automatic Canteen Co
Priority to DE1963C0030389 priority Critical patent/DE1233186B/de
Publication of DE1233186B publication Critical patent/DE1233186B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/46Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports
    • G07F11/50Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports the storage containers or supports being rotatably mounted
    • G07F11/54Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports the storage containers or supports being rotatably mounted about vertical axes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

  • Selbstverkäufer mit Ringfächern Die vorlieaende Erfindung betrifft Selbstverkäufer zum Verkauf von Waren gegen Geldeinwurf und insbesondere solche Selbstverkäufer, bei denen die im Selbstverkäufer in Behältern gelagerten Waren durch eine Fördervorrichtung zu einer Ausgabeöffnung transportiert werden.
  • Es sind Selbstverkäufer vorgeschlagen, bei denen die Vorratswaren in Behältern in waagerechten Reihen gelagert sind und durch einen jeweils ein Ende der Reihen überstreichenden Förderlift zur Ausgabeöffnung transportiert werden, während ein die anderen Enden der Reihen überstreichender Lift die leeren Behälter wieder den Reihen zuführt. Derartige Selbstverkäufer lassen sich zwar ziemlich flach bauen, sie nehmen jedoch je nach der Menge des gewünschten Warenvorrats eine beträchtliche Breite ein. Außerdem benötigen sie - für den Transport der Waren bzw. Rücktransport der leeren Behälter - zwei Förderlifte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Selbstverkäufer mit mehreren übereinander angeordneten Etagen für verschiedene Waren zu schaffen, bei dem zur Förderung der Waren zur Ausgabeöffnung und zur Rückförderung der leeren Warenbehälter nur ein Förderlift benötigt wird und der zumindest in den seitlichen Abmessungen nur geringen Raumbedarf hat. Dies wird bei einem Selbstverkäufer mit Förderung der in Behältern gelagerten Waren zu einer Ausgabeöffnung erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß mehrere Ringfächer im Raum feststehend übereinander angeordnet sind und mit einem Förderlift in Verbindung stehen.
  • Hierbei sind die vorgeschlagenen längsgestreckten Vorratsreihen ringförmig zusammengebogen, so daß die Waren in etagenförinig übereinanderliegenden Ringfächern gelagert sind. Der Grundriß des Selbstverkäufers wird damit im wesentlichen vom Durchmesser einer solchen Ringscheibe bestimmt, während sich seine Höhe nach der Zahl der Fächer richtet. Die seitlichen Abmessungen lassen sich gegenüber flachen Selbstverkäufern verhältnismäßig geringhalten, und insbesondere dann bringt die ringförmige Ausbildung der Vorratsetagen einen von keiner anderen Anordnung erreichten Vorteil bezüglich der Raumausnutzung, wenn das Gehäuse dreieckig ausgeführt wird und der Selbstverkäufer in einer Ecke aufgestellt oder aufgehängt wird.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung versieht man die Ringfächer mit segmentförmigen Ausschnitten und bildet den Förderlift entsprechend segmentförmig aus und ordnet ihn im Bereich dieser Ausschnitte an. Durch diese Anordnun- finden die C wesentlichen Teile des Selbstvdrkäufers, nämlich die Ringfächer und der Förderlift, auf einer Grundfläche Platz, die dem Durchmesser der Ringscheiben entspricht. Der Lift kann so in jede Etage einfahren, um einen Behälter mit der gewünschten Ware aufzunehmen und zur Höhe der Ausgabeöffnung zu bringen. Dort läßt sich der Behälter vor'die öffnung schwenken, so daß sich die Ware dem Selbstverkäufer entnehmen läßt. Zweckmäßigerweise wird dabei der Behälter in einer dem Fachmann geläufigen Weise - etwa durch Schienen und Nuten - gegen unbefugtes Entfernen aus dem Selbstverkäufer gesichert. Zum Rücktransport wird der leere Behälter wieder auf den Lift geschoben und von ihm in die als nächste gewählte Etage eingefahren, wo sie beim Nachschieben eines neuen gefüllten Behälters auf den Lift von diesem auf die entsprechend frei werdende, Stelle, der Ringscheibe heruntergeschoben wird.
  • Ein besonderer Vorteil dieser Anordnung ist es, daß hier für den Transport der Waren zur Ausgabeöffnung und den Rücktransport der leeren Gefache nur ein einziger Förderlift benötigt wird. Der Selbstverkäufer kann daher in der Konstruktion recht unkompliziert gehalten werden, so daß die Zahl der Fehlermöglichkeiten von vornherein gering bleibt. Ebenso brauchen die Steuereinrichtungen nicht sehr aufwendig zu sein. Insgesamt können daher die Herstellungs- und Wartungskosten gering sein, so daß durch die Erfindung ein wirtschaftliches Gerät geschaffen wird, das niedrige Kosten mit hoher Lagerkapazität und einfacher Bedienung vereinigt.
  • Zweckmäßig weist die Vorderseite des Selbstverkäufers eine in ihrer Breite eine der Breite eines Gefachsegments und in ihrer Höhe der Anzahl der Ringfächer entsprechende Betrachtungsscheibe auf. Hierdurch lassen sich die angebotenen Waren gut überblicken. Ordnet man den Förderlift unmittelbar im Anschluß an die durch die Scheibe sichtbaren Segmentgefache an, so sind gerade die Waren, die als nächste zur Ausgabeöffnung befördert werden, zu sehen, während die rückgeförderten leeren Behälter auf einen dem Einblick nicht zugänglichen Teil gebracht werden.
  • Erfindungsgemäß kann die Ausgabeöffnung sowohl oberhalb der Ringscheibenanordnung - gleichsam im obersten Stockwerk - als auch unterhalb der Anordnung - in der untersten Etage - vorgesehen sein. Die Selbstverkäufer können dann je nach Ausführunasform als Konsolgeräte oder als Aufsatz-bzw. Hängegeräte Verwendung finden. Insbesondere ergibt sich durch Kombination beider Ausführungsarten die Möglichkeit, aus einzelnen Selbstverkäufern als Bausteine Selbstverkäuferwände in beliebiaer Größe aufzubauen, wobei die Selbstverkäufer mit unten angeordneter Ausgabeöffnung auf die der anderen Ausführungsforin aufgesetzt werden. Dieses Anbausystem ermöglicht mit geringen Kosten den Aufbau auch größerer Selbstverkäuferanlagen, die sich jederzeit entsprechend wechselnden Erfordernissen in einfacher Weise und ohne Kosten umgestalten lassen oder mit nur niedrigen zusätzlichen Kosten die Erweiterung bestehender Anlagen erlauben, wobei die Einheitlichkeit der Anlage gewahrt bleibt, ohne daß die Anschaffung eines einzigen neuen großen Selbstverkäufers erforderlich würde.
  • Ebenso liegt es natürlich im Bereich der Erfindung, die Ausgabeöffnung an einer geeigneten Stelle im mittleren Bereich des Selbstverkäufers anzuordnen, wenn dies in bestimmten Fällen gewünscht wird.
  • Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der neuen Erfindung ergeben sich aus den Darstellungen von Ausführungsbeispielen sowie aus der folgenden Beschreibung. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Ringfachselbstverkäufers, bei dem die Ausgabeöffnung unten angeordnet ist, F i g. 2,e#men den Aufbau des Selbstverkäufers nach F i g. 1 veranschaulichenden Grundriß, F i g. 3 eine aus zwei Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Gerätes zusammengesetzte Selbstverkäuferwand.
  • Der Selbstverkäufer ist in der in F i g. 1 dargestellten Art quaderförmig aufgebaut. In seiner Vorderseite 1 ist eine Scheibe 2 vorgesehen, durch die die Waren 4 betrachtet werden können. Die Waren sind in ringsegmentförmigen Gefachen 3 gelagert. Mehrere solche Gefache sind jeweils in einer ringförmigen Etage, einem Ringfach, zusammengefaßt; im vorliegenden Fall sind sieben solcher Ringfächer übereinander angeordnet. Die Zahl der Ringfächer richtet sich nach der gewünschten Lagerkapazität des Selbstverkäufers und wird innerhalb der einzelnen Baureihen variieren. In F i g. 1 ist die durch eine Ausgabeklappe 6 verdeckte Warenausgabeöffnung unterhalb der Ringfachetagen angeordnet. Nach Einwurf einer Münze durch den Münzeinwurf 7 kann der Selbstverkäufer durch Druck auf eine Wähltaste 5, die jeder eine bestimmte Warensorte enthaltenden Etage zugeordnet ist, in Betrieb gesetzt werden. Die Wähltasten können natürlich auch durch beliebige andere Wähleinrichtungen ersetzt werden.
  • Der Grundriß des dargestellten Selbstverkäufers ist, wie F i g. 2 zeigt, zur optimalen Raumausnutzung quadratisch. Es ist jedoch ebenso möglich, jede andere Grundrißform - etwa einen Kreis, ein Dreieck usw. - zu wählen, wenn dies erwünscht sein sollte. Das Ringfach jeder Etage ist im vorliegenden Fall in sechs gleiche Bereiche unterteilt, von denen fünf durch die ringse-mentförinigen Gefache 3 belegt sind, während der sechste Raum für den Lift 11 bietet. Je nach Wunsch lassen sich die Ringfächer natürlich auch in eine kleinere oder größere Zahl von Bereichen aufteilen. Die einzelnen Ringfächer sind um eine tragende Mittelsäule 12 herum angeordnet. Der Lift 11 kann durch die übereinanderliegenden Ausschnitte der Ringscheiben 10 sämtliche Etagen bestreichen.
  • In der Ruhelage steht der Lift auf der Höhe der Ausgabeöffnung, hinter der sich ein Segmentgefach befindet, das beispielsweise durch Nuten bzw. Führungsschienen gegen Entfernen aus dem Selbstverkäufer gesichert ist. Nach Einwurf einer Münze und Drücken der entsprechenden Wähltaste wird das leere Segmentgefach mit Hilfe einer Hebelanordnung od. dgl. auf den Lift geschoben, der daraufhin in die angewählte Etage fährt. Dort werden durch einen geeigneten Verschiebemechanismus sämtliche Segmentfächer dieser Etage im Uhrzeigersinn um eine Einheit verschoben, daß das leere Gefach vorn Lift auf den in F i g. 2 mit 3 bezeichneten Bereich geschoben wird, während das volle Gefach, das hinter der Sichtscheibe gestanden hatte, auf den Lift geschoben wird. Anschließend fährt der Lift wieder zur Ausgabeetage, wo das auf ihm befindliche Gefach hinter die Ausgabeöffnung geschwenkt wird. Nachdem die Verriegelung der Klappe freigegeben ist, kann die Ware dem Selbstverkäufer entnommen werden. Diese Folge stellt einen zweckmäßigen Betriebsablauf dar, es versteht sich jedoch, daß gegebenenfalls auch eine andere Folge gewählt werden kann.
  • Selbstverkäufer nach der Erfindun- in verschiedenen Ausführungsformen lassen sich, wie F i g. 3 zeigt, zu ganzen Selbstverkäuferwänden kombinieren. Irn dargestellten Fall sind die unteren Selbstverkäufer als Sockelgeräte 16 ausgebildet, deren öffnung sich oben befindet. Die oberen Selbstverkäufer sind als Aufsatzgeräte 15 vorgesehen, wie sie in F i g. 1 und 2 -dargestellt sind. Die Ausgabeöffnungen befinden sich bei dieser Anordnung jeweils in einer bequem erreichbaren Höhe. Die Wähleinrichtung der unteren Selbstverkäufer 16 ist im vorliegenden Fall durch eine Wählscheibe 17 realisiert, die in geeigneter Höhe angebracht ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Selbstverldäufer mit Förderung der in Behältern gelagerten Waren zu einer Ausgabeöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ringfächer im Raum feststehend übereinander angeordnet sind und mit einem Förderlift in Verbindung stehen.
  2. 2. Selbstverkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringfächer segmentförmige Ausschnitte haben und der entsprechend segmentförnüg ausgebildete Lift ün Bereich dieser Ausschnitte angeordnet ist. 3. Selbstverkäufer nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite des Selbstverkäufers eine in ihrer Breite einer Segmentbreite und in ihrer Höhe der Zahl der Ringfächer entsprechende Betrachtungsscheibe aufweist.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 673 655; USA.-Patentschrift Nr. 3 031055.
DE1963C0030389 1963-07-06 1963-07-06 Selbstverkaeufer mit Ringfaechern Pending DE1233186B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993003463A1 (en) * 1991-08-05 1993-02-18 London Thames Advend Limited Vending machines

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE673655C (de) * 1935-01-20 1939-03-25 Anker Werke Ag Auswahlselbstverkaeufer mit in mehreren Stockwerken uebereinander angeordneten Einzelfaechern
US3031055A (en) * 1958-09-18 1962-04-24 Charles W Soule Dispensing and vending machine

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