DE2337330B2 - Foerdervorrichtung fuer hohlglasgegenstaende durch eine vorrichtung zum beschichten der aeusseren oberflaeche der hohlglasgegenstaende mit kunststoffen und zum spuelen ihres innenraums - Google Patents
Foerdervorrichtung fuer hohlglasgegenstaende durch eine vorrichtung zum beschichten der aeusseren oberflaeche der hohlglasgegenstaende mit kunststoffen und zum spuelen ihres innenraumsInfo
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Description
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kanalprofil (28) auf
der einen Seite des Querteils (26) nahe der Zuleitung (29) für das Spülmittel zu den Hohlräumen (S2)
befestigt ist, und daß mindestens ein Kanal (64) vorgesehen ist, der sich durch das Querteil (26) und
das Kanalprofil (28) erstreckt und gleichfalls der Zuleitung von Spülmittel zu den Hohlräumen (52)
dient
Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung für Hohlglasgegenstände durch eine Vorrichtung zum
Beschichten der äußeren Oberfläche der Hohlglasgegenstände mit Kunststoffen und zum Spülen ihres
Innenraums mit einer Vielzahl im Abstand zueinander an einem Förderer angebrachter, lösbarer Klemmhalterungen,
die mit relativ zueinander bewegbaren Teilen je einen Hohlraum bilden, der eine den von ihnen
umfaßten Teilen der Gegenstände angepaßte Form aufweist.
Dem Beschichten von Hohlglasgegenständen kommt überall dort besondere Bedeutung zu, wo die Gegenstände
serienweise gehandhabt werden, beispielsweise beim Reinigen, Füllen und Verschließen von Flaschen.
Die Behandlung erfolgt in der Regel auf Fließbändern mit großen Geschwindigkeiten mit anschließender
Abgabe an Kästen oder andere Vorratsbehälter, in denen eine größere Anzahl der Gegenstände angeordnet
wird. Die Beschichtung ist wesentlich, um die empfindliche Glasoberfläche gegen Beschädigungen
wie Kratzer, Schrammen u. dgl. zu schützen.
Die DT-AS 15 96 740 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum gleichmäßigen Beaufschlagen
von Überzugsverbindungen auf glasartigen Oberflächen, wobei Flaschen auf einem porösen Förderband
aufgestellt durch eine Behandlungskammer geführt werden, in welcher sie einer Dampfwolke der
Überzugsverbindung ausgesetzt werden. Für eine gleichmäßige Verteilung der Dampfwolke sind innerhalb
der Kammer Ventilatoren angeordnet. Es besteht jedoch keine Möglichkeit zu verhindern, daß auch in das
Flascheninnere Dampf eindringt. Außerdem werden diejenigen Teile des Flaschenbodens, die in Berührung
mit Teilen des porösen Förderbandes stehen, auch bei guter Durchwirbelung nicht von der Überzugsverbindung
erreicht. Gerade der Flaschenboden gehört jedoch zu den stark beanspruchten Teilen, für die ein
vollständiger Überzug wünschenswert wäre.
Auch ist es in Getränkefabriken weitgehend üblich zwecks Spülung wiederverwendeter Flaschen, diese aul
Förderern durch die Spüleinrichtung zu führen. Ό'κ
Flaschen sind dabei am Flaschenhals in Halteririger aufgehängt, die als Klemmhalterungen ausgebildet unc
der Form des Flaschenhalses angepaßt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein« Fördervorrichtung für Hohlglasgegenstände derar
auszubilden, daß während der Beschichtung eil Eindringen des Beschichtungsmaterials in das Innen
der Gegenstände mit Sicherheit vermieden wird um außerdem gleichzeitig mit dem Beschichten der äußerei
Oberfläche ein Spülen des Innenraums vorgenommei werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei eine Fördervorrichtung der eingangs genannten Art dadurc
gelöst, daß der von den relativ zueinander bewegbare Teilen der Klemmhalterung gebildete Hohlraum al
Kammer ausgebildet ist, die über einen Kanal an eine
Spülmittelquelle anschließbar ist, um; deren Wandung
eine öffnung für den Durchtritt von einem einen Zugang zum Innenraum aufweisenden Teil (z.B.
Flaschenhals) des Hohlglasgegenstandes (Flasche B) enthält, wod-jrch der Innenraiim des Hohlglasbehälters
einem Spülmittel aussetzbar und zugleich abschirmbar ist gegenüber dem außerhalb der Kammer stattfindenden
Beschichtungsvorgang.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Klemmhalterung als Kammer ermöglicht eine saubere Trennung der
außerhalb und innerhalb der Kammer befindlichen Teile des Hohlglasgegenstandes. Das Beschichtungsmaterial
kann in diese Kammer nicht eindringen aber beispielsweise den Flaschenboden ununterbrochen überziehen.
Andererseits kann innerhalb der Kammer dem Inneren des Hohlglasgegenstandes ein Spülmittel zugeführt
werden. Weil die Kammer den Zugang zum Innenraum dem Beschichtungsmaterial gegenüber absperrt, ist
gewährleistet, daß dieses nicht in den Innenraum eindringt. Die Absperrung ermöglicht jedoch auch das
Beschichten und Spülen gleichzeitig vorzunehmen. Dies bedeutet eine erhebliche Zeitersparnis, und eine
zusätzliche Handhabung der Gegenstände zum Verbringen von einer Beschichtungseinrichtung in eine
Spüleinrichtung entfällt automatisch. Dies bedeutet jedoch auch eine Verminderung an Ausschuß, weil jede
Verlagerung und zusätzliche Handhabung von Glasgegenständen eine Bruchgefahr in sich birgt
Eine bevorzugte Ausführungsform einer Fördervorrichtung nach der Erfindung kennzeichnet sich dadurch,
daß die relativ zueinander bewegbaren Teile der Klemmhalterung unabhängig voneinander bewegbar in
Querschlitzen des Förderers gelagert sind, vorzugsweise durch Befestigungsmittel, die sich durch die Schlitze
erstrecken. Die Klemmhalterungen öffnen sich damit in Richtung quer zum Förderer. Für ihre Bewegung und
Betät:gung wird daher keine zusätzliche Länge des
Förderers in Anspruch genommen. Vorzugsweise sind die Befestigungsmittel so ausgebildet, daß ein als
Nockenstößel wirkender Teil der Befestigungsmittel sich auf der den Klemmhalterungen gegenüberliegenden
Seite des Förderers deutlich über diesen hinaus erstreckt.
Das Beschichten mit Kunststoff kann grundsätzlich auf beliebige bekannte Weise erfolgen, beispielsweise
durch elektrostatische Beschichtungsvei'ahren oder Besprühen durch Emulsionen mit Wasser oder einem
Lösungsmittel; auch Trockenpulver-Systeme können zur Anwendung kommen. Für elektrostatische Sprühverfahren
kann die erfindungsgemäße Fördervorrichtung jedoch zweckmäßig so ausgebildet werden, daß die
Schlitze enthaltenden Glieder des Förderers und die Teile der Klemmhalterung aus nichtleitendem Material
bestehen und daß wenigstens einer der Teile elektrische Leitmittel enthält, die sich von dem Hohlraum zu einer
außen liegenden Anschlußklemme erstrecken. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß die Klemmhalterung
zugleich zur Stromzuführung verwendbar ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die am Förderer
gelagerten Klemmhalterungen mit Elementen in Eingriff bringbar sind, die an einem zwischen den beiden
gegenläufigen Abschnitten des Förderers angeordneten Querteil gelagert sind, das Zuleitungen für ein 6s
Spülmittel zu den Hohlräumen während der Bewegung des Förderers aufweist. Diese Ausführungsform kann im
einzelnen zweckmäßig derart ausgebildet sein, daß ein
Kanalprofil auf der einen Seite des Querteils nahe der
Zuleitung für das Spülmittel zu den Hohlräumen befestigt ist, und daß mindestens ein Kanal vorgesehen
ist, der sich durch das Querteil und das Kanalprofil
erstreckt und gleichfalls der Zuleitung von Spülmittel zu den Hohlräumen dient
Die Steuerung der beiden Teile der Klemmhalterung zum Öffnen und Schließen derselben erfolgt vonaigsweise
in einer Ausführungsform, die sich dadurch kennzeichnet, daß eine Anzahl von Nockengliedem an
dem Querteil gelagert ist und daß diese Nockengliieder im Zusammenwirken mit den Befestigungsmitteln das
Schließen und öffnen der zusammenwirkenden Teile der Klemmhalterung bewirken. Da das Querteil ein
ortsfestes Teil ist, bestimmt die Form und Lage der Nockenglieder an demselben diejenigen Stellen des
Förderweges, an denen sich die Klemmhalterung jeweils automatisch schließt und nach erfolgter
Behandlung der Hohlglasgegenstände zu deren F -eigabe wieder öffnet.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigt
F i g. 1 teilweise weggebrochen, eine Seitenansicht des oberen Tei's einer elektrostatischen Sprühkammer,
in der ein für hohe Geschwindigkeit ausgebildeter Förderer mit Klemmhalterungen gemäß der Erfindung
angebracht ist,
F i g. 2 vergrößert einen Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1, gleichfalls aus Raumgründen teilweise
weggebrochen,
F i g. 3 von unten gesehen einen Teil der miteinander verbundenen Glieder des Förderers in Richtung der
Pfeillinie 3-3 der F i g. 1 gesehen,
F i g. 4 eine Draufsicht auf eine an einem Glied des Förderers gelagerte Klemmhalterung in teilweise
geöffneter Stellung, und
F i g. 5 eine Stirnansicht eines der Halterungsteile von dessen hohler Seite her gesehen.
Fig. 1 zeigt einen endlosen Förderer 10 in seiner Anordnung im oberen Teil 12 einer Kammer, beispielsweise
für elektrostatisches Besprühen oder andere Sprühtechniken, wie solche für Emulsionen mit Wasser
oder einem Lösungsmittel sowie einfache Trockenpulver-Systeme.
Der Förderer 10 ist aus einer Vielzahl miteinander verbundener Glieder 14 zusammengesetzt, die eine über
ein Rollensystem geführte endlose Bahn bilden, wobei einige oder sämtliche Rollen als Antrieb wirken können.
Wie durch einen Pfeil angedeutet, bewegt sich der untere Teil des Förderers 10 von einer Position, für den
vorliegenden Fall einer Aufnahmestelle für Flaschen, ganz rechts in F i g. 1 zu einer zweiten Position, im
vorliegenden Fall einer Abgabestelle für Flaschen, ganz links in F i g. 1. Im oberen Teil des Förderers 10 werden
seine Teile einfach in die erste Position zurückgebracht.
An gewählten Gliedein 14 des Förderers 10 sind
Klemmhalterungen 16 befestigt. Diese Klemmhalterungen enthalten unabhängig voneinander bewegbare
zusammenwirkende Teile 18 und 20 (F i g. 2). Diese Teile öffnen und schließen sich wechselweise an der ersten
bzw. zweiten Position, um eine Flasche während des Durchgangs durch die Sprühkammer zu halten und für
die weitere Behandlung wieder loszulassen.
Die Kammer 12 weist zwei Seitenwände 22 und eine obere Endwand 24 auf. Der Boden ist offen zum
Sprühraum, damit die Flaschen durch diesen hindurchgeführt werden können. Zwischen den Seitenwänden 22
ist ein Querteil 26 (Fig.2) angeordnet, das sich im
wesentlichen über die ganze Länge des Förderers 10 in
der Nähe seines unteren Teils erstreckt. Das Querteil 26 dient nicht nur zum Trennen des unteren und oberen
Förderteils, sondern lagert auch ein Kanalprofil 28 und Nockenglieder 30 in nur geringem Abstand von dem
unteren Teil des Förderers 10 und einer Luftzufuhreinrichtung 29. Außerdem lagern die Seitenwände 22
Stützbalken 32, die den oberen Teil des Förderers 10 in im wesentlichen horizontaler Lage halten.
An den Seitenwänden 22 ist weiter ein Paar von Führungsgliedern 36 angebracht, welche geeignet sind,
die Teile 18 und 20 der Klemmhalterungen in geschlossener Lage um eine Flasche zu halten (F i g. 2).
Sie stützen auch den unteren Teil des Förderers 10 an der Unterseite der Glieder 14 ab, so daß diese und
insbesondere Gelenkvorsprünge 34 mit geringem Abstand von dem Kanalprofil 28 und im wesentlichen von
diesem eingeschlossen vorbeigeführt werden. Außerdem weisen die Führungen 36 wegen der elektrostatischen
Art der Beschichtung elektrisch leitende Schienen 38 auf, die mit weiteren elektrischen Leitungen in den
Teilen der Klemmhalterungen selbst in Verbindung stehen.
Das Material für die Teile der Kammer, die Glieder des Förderers, die Klemmhalterungen und alle anderen
Bauteile, die zum Beschichtungsbereich der Sprühkammer gehören oder durch diesen hindurchgeführt
werden, soll nicht-leitend sein. Anderenfalls wäre die Ablagerung von Polymerisat auf diesen Teilen bei
elektrostatischer Beschichtung unvermeidbar. Falls jedoch andere Sprühverfahren verwendet werden,
braucht diese Voraussetzung nicht erfüllt zu sein.
Die Glieder 14 des Förderers 10 weisen — wie besser aus Fig.3 zu erkennen ist — die bereits erwähnten
Gelenkvorsprünge 34 auf, über die sie z. B. durch Stifte 40 verbunden sind. Die Glieder 14 weisen auch seitliche
Schlitze 42 zur Aufnahme von Befestigungsmittcln 44 auf. Letztere erstrecken sich durch die Schlitze 42
hindurch in Eingriff mit den unabhängig bewegbaren Teilen 18 und 20 der Klemmhalterung, um diese Teile
bei ihren seitlichen Bewegungen zu führen. Die Kopfteile 46 der Befestigungsmittel 44 dienen auch als
Nockenstößel und kommen mit den Nockengliedern 30 an der oben erwähnten ersten und zweiten Position in
Eingriff, wo eine seitliche Bewegung der Teile 18 und 20 zum Schließen und Öffnen der Klemmhalterungen
erforderlich ist.
Die zusammenwirkenden Teile 18 und 20 enthalten einen Hauptteil 48 und einen Halsteil 50. Ein Hohlraum
52 mit einer öffnung 54 befindet sich im Halsteil 50 und :>
ist in Anpassung an die Flaschenware B geformt. Daher wird, wenn die Teile 18 und 20 der Klemmhalterung sich
schließen, die Flaschenware B in aufrechter Stellung zuverlässig abgestützt und kann so durch die Kammer
und den Sprühbereich hindurchgeführt werden. Im
ίο Inneren des Hohlraums 52 ist auch ein elektrisch
leitender Kupfereinsatz 56 oder ein sonstiger leitender Einsatz vorgesehen, und der Halsteil 50 ist durch eine
Metallplatte 57 abgedeckt, wobei beide in Kontakt mit der Flasche B stehen. Der Einsatz 56 steht außerdem in
leitendem Kontakt mit einem Stift 58, der über die Schienen 38 außerhalb der Kammer geerdet wird.
Ein weiteres, wichtiges Merkmal der Anordnung von Klemmhalterungen ist ein Spülsystem, das es gestattet,
in das Innere der Flasche zum Reinigen ein Spülmittel, vorzugsweise Luft unter Druck einzuführen. Das
Spülmittel bzw. die Luft wird über einen Kanal 60 zugeführt, der sich vom Boden des Klemmteils zu dem
Hohlraum 52 erstreckt. Die Kanäle 60 sind auf öffnungen 62 in den Gliedern 14 des Förderers
ausgerichtet, wenn die Teile der Klemmhalterung geschlossen sind, und sie werden über eine Anzahl von
Zuleitungen 64 gespeist, die sich durch das Querteil 26 und das Kanalprofil 28 hindurch erstrecken und an eine
geeignete (nicht gezeigte) Quelle für Druckluft oder ein ähnliches Spülmittel angeschlossen sind. Diese Zufuhr
von Spülgas verhindert natürlich wirksam einen Übertritt des für die Beschichtung verwendeten
Polymerisats zu dem Bereich des Flaschenverschlusses oder zum Inneren der Flasche, so daß in diesen
geschützten Bereichen die Glasoberfläche unbeeinflußt bleibt.
Wie auch aus Fig.2 und 4 hervorgeht, haben die
beiden zusammenwirkenden Teile der Klemmhalterung stirnseitig Zungen und Nuten, um eine zuverlässigere
Lagerung zwischen den beiden Hälften zu erhalten. Das erwähnte Spülsystem für die Oberfläche der Glasware
selbst und die hierfür vorgesehene Anordnung ist für die Herstellung beschichteter Flaschen wichtig und vorteilhaft,
unabhängig von der Art der zur Verwendung kommenden Sprühtechnik.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Fördervorrichtung für Hohlglasgegenstände durch eine Vorrichtung zum Beschichten der
äußeren Oberfläche der Hohlglasgegenstände mit Kunststoffen und zum Spülen ihres Innenraums mit
einer Vielzahl im Abstand zueinander an einem Förderer angebrachter, lösbarer Klemmhalterungen,
die mit relativ zueinander bewegbaren Teilen je einen Hohlraum bilden, der eine den von ihnen
umfaßten Teilen der Gegenstände angepaßte Form aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
der von den relativ zueinander bewegbaren Teilen
(18, 20) der Klemmhalterung (16) gebildete Hohlraum als Kammer (52) ausgebildet ist, die über einen
Kanal (60) an eine Spülmittelquelle anschließbar ist und deren Wandung eine Öffnung (54) für den
Durchtritt von einem einen Zugang zum Innenraum aufweisenden Teil (z. B. Flaschenhals) des Hohlglasgegenstandes
(Flasche B) enthält, wodurch der Innenraum des Hohlglasgegenstandes einem Spülmittel
aussetzbar und zugleich abschirmbar ist gegenüber dem außerhalb der Kammer (52) stattfindenden Beschichtungsvorgang.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (18,20) der Klemmhalterung
(16) unabhängig voneinander bewegbar in Querschlitzen (42) des Förderers (10) gelagert sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (18,20) der Klemmhalterung
(15) durch Befestigungsmittel (44) gelagert sind, die sich durch die Schlitze (42) erstrecken.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein als Nockenstößel wirkender Teil (46) der Befestigungsmittel (44) sich aui der den
Klemmhalterungen (16) gegenüberliegenden Seite des Förderers (10) deutlich über diesen hinaus
erstreckt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (42)
enthaltende Glieder (14) des Förderers (10) und die Teile (18, 20) der Klemmhalterung (16) aus
nichtleitendem Material bestehen und daß wenigstens einer der Teile (18) elektrische Leitmittel (56)
enthält, die sich von dem Hohlraum (52) zu einer außen liegenden Anschlußklemme (58) erstrecken.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die am
Förderer (10) gelagerten Klemmhalterungen (16) mit Elementen (36) in Eingriff bringbar sind, die an
einem zwischen den beiden gegenläufigen Abschnitten des Förderers (10) angeordneten Querteil (26)
gelagert sind, das Zuleitungen (29) für ein Spülmittel zu den Hohlräumen (52) während der Bewegung des
Förderers (10) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Nockengliedern (30)
an dem Querteil (26) gelagert ist und daß diese Nockenglieder (30) im Zusammenwirken mit den
Befestigungsmitteln (44) das Schließen und öffnen der zusammenwirkenden Teile (18, 20) der Klemmhalterung
(16) bewirken.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrischer Leiter (38) in
dem Element (36) vorgesehen ist, der mit den elektrisch leitenden Teilen (56) der Klemmhalterung
zusammenwirkt.
330
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FR2193764A1 (de) | 1974-02-22 |
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