DE2336458B2 - Elektrostatische Sprüheinrichtung mit Vibrierrinne - Google Patents

Elektrostatische Sprüheinrichtung mit Vibrierrinne

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DE2336458B2
DE2336458B2 DE2336458A DE2336458A DE2336458B2 DE 2336458 B2 DE2336458 B2 DE 2336458B2 DE 2336458 A DE2336458 A DE 2336458A DE 2336458 A DE2336458 A DE 2336458A DE 2336458 B2 DE2336458 B2 DE 2336458B2
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vibrating
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vibration
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DE2336458A
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Roger Patrick Bassett Southampton Corbett
Morris James Farnham Legge
John Alastair Farncombe Phipps
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University of Southampton
Original Assignee
University of Southampton
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B5/00Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
    • B05B5/025Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns
    • B05B5/03Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns characterised by the use of gas, e.g. electrostatically assisted pneumatic spraying
    • B05B5/032Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns characterised by the use of gas, e.g. electrostatically assisted pneumatic spraying for spraying particulate materials

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  • Electrostatic Spraying Apparatus (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vibrationen ausgesetzte elektrostatische Sprühvorrichtung für Pulver, die eine im wesentlichen in sich starre Vibrierrinne aufweist, der von einem Vorratsbehälter das Pulver zügeführt wird, das mittels einer dieser Rinne aufgezwungenen Schwingung, die sowohl eine horizontale als auch eine vertikale Komponente aufweist, einer im wesentlichen horizontalen Abgabekante zugeführt wird.
Es ist bereits eine elektrostatische Sprühanlage bekannt. bei der zur Förderung des Sprühgutes aus einem Vorratsgefäß zu der Absprühkante eine Vibrierrinne vorgesehen ist, deren vorderes Ende als Sprühkante ausgebildet ist. Die Vibrierrinne braucht dabei nicht ganz aus Metall zu bestehen und braucht nicht auf ihrer ganzen Länge das Hochspannungspotential zu führen; nur für den Fall, daß die Vibrierrinne ganz aus Metall besteht, soll der Vibrator über eine Isolierstange angeschlossen sein. Des weiteren sind bei dieser bekannten elektrostatischen Sprühanlage schwingende Absprüh· kanten vorgesehen, die in einer Ebene etwa rechtwinkelig zur Längsachse der Rinne in Schwingungen versetzt werden (deutsche Patentanmeldung LI5 345XII/75a. bekanntgemacht am 13.Oktober 195')
Sprühanlagen dieser Art ergeben nur eine mäßige Verteilung des abgegebenen Pulvers zu einer Pulverwolke.
Des weiteren ist eine Spritzpistole zum Zerstäuben und Niederschlagen von flüssigen und pulverigen Stoffen bekannt, bei der pulveriger Stoff mittels schwingender Und aufgeladener Teile zu einer Wolke in der Nähe der Entladungsvorrichtung zerstäubt. Hierbei schwinget» die Bleche quer zur RöhrlängSächse durch Berührung rtiit eiftef axial schwingenden Zunge (Dt-AS 11 ÖJi9l). Dadurch, daß bei dieser bekannten Spritzpistole zwei Zungeh angeordnet sind, die iiür einen geringen Schlitz zwischen sich freigeben, Und in diesen 35
e
noch die Zunge eingreift können die Bleche das Ä f^Skl hochschl-dern. so daß die
35 Ä fr^Skal hochschl-. die
Zerstäubung durch die vertikal schwingern Zungen
acne«, ausgesetzte elektrostatische Sprühvorrichtung bei der eine gegenüber den bekannten Vor-SgS erheblich verbesserte Verteilung des abgegebenen Pulvere zu einer Pulverwolke erzielt werden soll. niL wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht daß St dem Ausgabeende der Vibrierrinne ein über das Rinnenende hinausragendes Blech aus einem vibrierfähigen Material befestigt ist dessen freie Kante dfcSSbökante für das ^lver darstellt derart daß L Blech unter der vertikalen Komponente der aufgezwungenden Schwingungen in Eigenschwingung gerät. Die Vibrierrinne kann dabei auch rohrartig ausgebildet
^ hat sich als zweckmäßig herausgestellt, die
so Vibrierrinne bzw. das Vibrierrohr mit einer Frequen/
zwischen 5 und 200 Hz, vorzugsweise mit einer Fre
quenz ven 50 Hz und einer Amplitude von etwa 1 mm in Vibrationen zu versetzen.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung laßt sich
*5 auf Grund der relativ großen Amplituden des schwingenden Bleches die Verteilung des abgegebenen Pulvers zu einer Pulverwolke gegenüber den bekannten Vorschlägen erheblich verbessern. Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit
der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer elektrostatischen Sprühvorrichtung gemäß der Erfindung. F i g. 2 eine Aufsicht auf einen Ausgabeteil der Vorrichtung nach Fig. 1 -
In der Zeichnung ist eine elektrostatische Sprühvorrichtung oder Spritzpistole mit einem Vibrierrohr 10 aus dielektrischem Material von etwa 3.75 cm Innendurchmesser gezeigt, das mit Hilfe von Klammern 11,
12 an einem Vibrator 13 befestigt ist Die Anordnung der Klammern U, 12 und des Vibrators 13 sind so gewählt, daß das Rohr 10 in seiner Längsachse in der durch den Pfeil 14 angegebenen Richtung in Schwingungen gerät; wegen der unvermeidlichen Toleranzen
in der Anordnung ist auch eine Schwingungskomponente rechtwinkelig zur Längsachse vorhanden.
In dem Vibrierrohr 10 ist in der Nähe des einen Endes ein Zuführrohr 15 vorgesehen, durch das Pulver in der durch den Pfeil 16 gezeigten Richtung eingeführt werden kann.
Mit dem anderen, offenen Ende des Vibrierrohres 10 ist über eine Klammer 17 ein Verlängerungsbauteil verbunden, das durch eine divergierende Führungsplatte 18 gebildet ist an deren stromabwärts liegenden Ende
ein Koronaentladungselement 19 und ein schwingungsfähiges Bauteil in Form eines dünnen Messingblechs 20 befestigt ist. das mit dem Vibrierrohr 10 ausgerichtet verläuft.
Das Koronaentladungselement wird mit Hilfe einer
Hochspannungsspeiseleitung 21 auf hohem Potential gehalten,
Beispielsweise wird ein Epoxydharzpulver mit einer Solchen Partikelgröße, daß 50% der Partikeln einen kleineren Durchmesser als 50 μ haben, durch Schwer-
kraft in das Vibriefröhr 16 über das SpeiselOhr 15 eingeführt. Das Vibfiettohr 16 wird in einer horizontalen Läge gehalten und durch den Vibrator 13 mit einer Frequenz von 50 Hz und einer longitudinalert Amplitude
von 1 mm in Schwingungen versetzt. Diese Schwingungen bewirken, daß das Pulver in dem Vibrierrohr sich in Richtung des Pfeiles 22 auf die Führungsplatte 18 zu bewegt
Die Partikeln werden teilweise durch den Kontakt mit der Führungsplatte 18. die auf e«iem Potential von etwa 48 kV gehalten wird, und hauptsächlich durch ein Ionenbombardement im Bereich vor dem Entladungselement 19 geladen. Sie werden dann durch das elektrische Feld beschleunigt, das zwischen dem Entladungselement 19 und dem geerdeten, mit dem Pulver zu überziehenden Gegenstand 23 erzeugt wird, und werden auf diesen Gegenstand 23 zu bewegt
Die vertikale Komponente der Vibrationsbewegung des Vibrierrohrs 10 bewirkt daß das Messingblech 20 durch Mitschwingen in einer Ebene senkrecht zur Vibrationsebene des Vibrierrohrs 10. wie durch die Pfeile 24 angedeutet in Schwingungen versetzt wird. Der Effekt des schwingenden Bleches 20 besteht darin.
das Pulver in eine Wolke £u dispergieren und die Pulverpartikeln in die Lage zu versetzen, daß sie ihre elektrostatische Ladung leichter aufnehmen.
Bei diesem Beispiel betragen typische Durchsatzgeschwindigkeiten des Pulvers durch die Spritzvorrichtung zwischen 27 und 125 Gramm pro Minute.
Bei einer abgeänderten Ausführungsform kann das Koronaentladungselement 19 weggelassen werden, und
die Hochspannungsspeiseleitung 21 kann direkt mit dem Messingblech 20 befestigt werden, die dann das erforderliche elektrostatische Feld erzeugt
Das Blech 20 kann hierbei aus einem Material bestehen, das nicht Messing ist vorausgesetzt es ist in der Lage, in ausreichendem Maße zu schwingen, damit der '5 Pulverstrom in einer Wolke von Partikeln dispergiert wird.
Die Frequenz, mit der der Vibrator arbeitet, kann in geeigneter Weise im Bereich von 5 bis 200 Hz liegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche: v'
1. Vibrationen ausgesetzte elektrostatische Sprühvorrichtung for Pulver, die eine im wesentlichen in sich starre Vibrierrinne aufweist der von einem Vorratsbehälter das Pulver zugeführt wird, das mittels einer dieser Rinne aufgezwungenen Schwingung, die sowohl eine horizontale als auch eine vertikale Komponente aufweist, einer im wesentlichen horizontalen Abgabekante zugeführt wird, dajjtfrqib gekencnZeichnet. =daß mit dem Ausgasende <fer Vibrierrinne (10) ein über das Rinneaende hinausragendes Blech (20) aus einem vibrierfähigen Material befestigt ist dessen freie Kante die Abgabekante tür das Pulvtr darstellt derart, daß das Blech unter der vertikalen Komponente der aufgezwungenen Schwingungen in Eigenschwingung gerät
2. Sprühvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet daß die Vibrierrinne (10) mit einer Frequenz zwischen 5 und 200Hz in Vibrationen versetzt ist.
3. Sprühvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Vibrierrinne (10) mit einer Frequenz von 50 Hz und einer Amplitude von etwa 1 mm in Vibrationen versetzt ist.
DE19732336458 1972-08-10 1973-07-18 Elektrostatische Sprüheinrichtung mit Vibrierrinne Expired DE2336458C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3730672 1972-08-10
GB3730672A GB1435512A (en) 1972-08-10 1972-08-10 Electrostatic spraying

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2336458A1 DE2336458A1 (de) 1974-02-28
DE2336458B2 true DE2336458B2 (de) 1975-09-11
DE2336458C3 DE2336458C3 (de) 1976-04-15

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
GB1435512A (en) 1976-05-12
JPS49132123A (de) 1974-12-18
FR2195918A5 (de) 1974-03-08
US3871580A (en) 1975-03-18
DE2336458A1 (de) 1974-02-28
CH572768A5 (de) 1976-02-27

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