DE2336310A1 - Schiebetuer mit mindestens einem durch einen linearmotor verschiebbaren tuerfluegel - Google Patents

Schiebetuer mit mindestens einem durch einen linearmotor verschiebbaren tuerfluegel

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DE2336310A1
DE2336310A1 DE19732336310 DE2336310A DE2336310A1 DE 2336310 A1 DE2336310 A1 DE 2336310A1 DE 19732336310 DE19732336310 DE 19732336310 DE 2336310 A DE2336310 A DE 2336310A DE 2336310 A1 DE2336310 A1 DE 2336310A1
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Siegfried Gross
August Oberroelermann
Wolfgang Willms
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Heinz Schuermann and Co
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Heinz Schuermann and Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/60Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators

Description

P«t«nUnwllt·
Dr. O. Loesenbedc Dipl.-Ing. Sfracke 2336310
Dipl.-Ing. Loesenbeck tt Bielefeld, Herford* Sinfte 17
SGHÜCO Heinz Schürmann & Co., 4β Bielefeld, Karolinenstr. 1-15 Schiebetür mit mindestens einem durch einen Linearmotor
verschiebbaren Türflügel
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schiebetür mit mindestens einem durch einen Linearmotor verschiebbaren Türflügel.
Bei den bekannten Schiebetüren der eingangs erwähnten Ixt tritt eine unzumutbare Greräuschbelästigung auf, die dadurch entsteht, daß die an dem Linearmotor vorhandenen Kühlrippen dazu benutzt werden, das Motorgehäuse an einen oberhalb der Tür angebrachten ortsfesten Träger zu befestigen.
Durch diese Anordnung pflanzen sich die im Motor entstehenden Schwingungen über den ortsfesten Träger und die daran angehängten Türflügel fort, so daß die meist aus Metallhohlprofilen bestehenden Türflügel schwingungsmäßig in direkter Verbindung mit dem Linearmotor stehen, wodurch einmal ein direkter Geräuschdurchgang gegeben ist und zum anderen auch eine sehr große Resonanz in den Türflügeln auftritt.
Sin weiterer Nachteil der bekannten Schiebetüren der vorerwähnten Art liegt darin, daß der verschiebbare Türflügel durch zwei übereinander liegende Bollenpaare geführt und getragen wird, wobei der unten liegende Hollensatz den flügel trägt und der mit Abstand darüber angeordnete Bollensatz für die führung des flügels verantwortlich ist, was infolge der einseitigen Kraftanlenkung
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einseitige Beanspruchung der iührungsrollen verursacht und nach geringer Zeit zu starken Verschleißerscheinungen führt, wodurch ein unruhiger Lauf und die damit verbundene Geräuschentwicklung verursacht wird.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schieb«; tür der eingangs erwähnten Art so zu gestalten, daß die durch den Linearmotor und durch den oder die verschiebbaren Türflügel verursachten Geräusche auf ein Minimum gedämpft werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der verschiebbare Türflügel an einem Laufwagen befestigt ist, der an einer Seite mit führungsrollen und auf der anderen Seite mit Laufrollen ausgestattet ist, welche sich auf einer führungsbahn bzw. einer Laufbahn eines oberhalb des Türflügels angeordneten ortsfesten Trägers abstützen und der im Bereich zwischen den Führungsrollen und Laufrollen mit der Antriebeschiene dee Linearmotors, dessen Gehäuse an dem Träger befestigt ist, über sähelastische Klemmstücke aus Gummi, Kunststoff od.dgl. verbunden ist
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen insbesondere darin, daß durch die Befestigung des verschiebbaren Türflügel ρ an den Laufwagen einerseits und durch die Anordnung von Klemmstükken aus Gummi, Kunststoff od.dgl. zwischen Laufwagen und Antriebeschiene des Linearmotors andererseits eine weitest gehende Geräuschdämpfung erzielt wird und die Laufruhe des verschiebbaren Türflügels wesentlich erhöht wird.
In der weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Gehäuse des Idnearmotors durch Haltebügel mit dem Träger verbunden und zwischen den Haltebügeln und dem Gehäuse des Linearmotora sind
Schwingungsdämpfer aus Gummi oder einem anderen «pw elastische-
zäh Material angeordnet.
Durch diese Maßnahme wird die Geräuschdämpfung weiterhin verbessert, da nunmehr auch das Motorgehäuse gegenüber dem ortefesten Träger und den damit verbundenen Türflügeln schwingungs-
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mäßig weitestgehend isoliert ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des in den Zeichnungen dargestellten, besonders vorteilhaften Ausführungsbeispieles.
Es zeigen:
Pig. 1 eine zweiflügelige Schiebetür in perspektivischer Barstellung,
fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II in Fig. 1,
I1Ig. 3 eine Teilansicht eines Linearmotors mit Haltebügeln in perspektivischer Darstellung,
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch einen Linearmotor, flg. 5 eine Prinzipskizze einer zweiflügeligen Schiebetür, Fig. 6 u. 7 eine Einzelheit der Schiebetür nach Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte Schiebetür besteht im wesentlichen aus zwei verschiebbaren Türflügeln 1, zwei feststehenden Seitenteilen 2 sowie aus einem ortsfesten Träger 3» in dem die Antriebselemente für die verschiebbaren Türflügel 1 angeordnet sind.
Sie verschiebbaren Türflügel 1 sind jeweils an einem Laufwagen befestigt, der auf einer Seite mit Laufrollen 5 und auf der anderen Seite mit Führungerollen 6 ausgestattet ist.
Die Laufrollen 5$ deren Lauffläche eben ausgebildet ist, stützen sich auf einer Laufbahn 7 **>» die durch einen nach innen gerichteten Steg dee ortsfesten Trägers 3, der im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und vorzugsweise aus einem stranggepreßten Profil besteht, gebildet wird.
Die Führungerollen 6 besitzen eine halbkreisförmige Nut 8 und stützen sich auf einer Führungsbahn 9 ab, die aus einer Profilleiste besteht, welche eine ebenfalls halbkreisförmige, aber mit
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geringerem Krümmungsradius versehene Rundung besitzt. Diese führungsbahn 9 ist an einen nach innen gerichteten Steg 10 des ortsfesten Trägers befestigt und kann bei der Montage exakt ausgerichtet werden.
Die Laufbahn 7 ist nach oben gewölbt und dadurch ist in Verbindung mit der Ausgestaltung der führungsrollen 6 und der führungsbahn 9 erreicht, daß eine einwandfreie führung der verschiebbaren Türflügel 1 ersielt wird, dapurch das Gewicht des Iiaufwagens 4 und des daran befestigten Xürflügels 1 die führungsrollen 6 auf der führungsbahn 9 immer einen stabilen Gleichgewichtszustand einnehmen und die Laufrollen 5 gegenüber der Laufbahn 7 horizontal leicht verschiebbar sind.
Der Laufwagen 4 besteht im wesentlichen aus einem eich etwa über die ganze Breite des verschiebbaren Xürflügels 1 erstreckenden Blech 11, welches an einer Seite um 90° nach oben abgekantet und in diesem Bereich mit Lagerungen für die Laufrollen 5 versehen und auf der anderen Seite nach oben gekröpft und mit Winkellaschen 12 ausgestattet ist, an denen die führungsrollen 6 befestigt sind. Die Vinkellaschen 12 sind gemeinsam mit dem verschiebbaren Türflügel 1 an den Laufwagen 4 befestigt und der verschiebbare Türflügel 1 ist gegenüber dem Laufwagen 4 zweidimensional verstellbar, und zwar einmal höhenverstellbar und zum anderen horizontalverstellbar, und zwar in der Querschnittsebene des Laufwagens 4.
Diese Verstellbarkeit wird erreicht durch eine mit dam Türflügel 1 fest verbundene Schraube 13, welche den Laufwagen 4 und die Vinkellaschen 12 innerhalb eines Langloches 14 durchtritt und mit zwei Muttern 15 versehen ist, zwischen denen der Laufwggen 4 und die Vinkellaschen 12 befestigt sind.
Der Antrieb des Laufwagens 4 erfolgt durch einen Linearmotor 16, dessen beide Gehäusehälften 16a im oberen Bereich fest miteinander verbunden sind und der durch Haltebügel 17 an den Hittelsteg des
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ortsfesten trägers 3 befestigt ist. Zwischen den Haltebügeln 17 und dem Gehäuse des Linearmotors 16 sind Schwingungsdämpfer 18 vorgesehen, die aus einem zähelastischen Material, wie Gummi, Kunststoff od.dgl. hergestellt sind.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Schwingungsdämpfer 18 auf der dem Linearmotorgehäuse 16a zugewandten Seite mit einer Metallplatte 19 und auf der anderen Seite mit den Haltebügeln 17 durch Vulkanisation fest verbunden. Sowohl die Metallplatte 19 wie auch die Schwingungsdämpfer 18 weisen einen rechteckigen Grundriß auf und werden von einer kammerartigen Ausnehmung 20, die.an das Linearmotorgehäuse 16a angeformt ist, aufgenommen und die Festlegung erfolgt durch eine Schraube 21, welche die Metallplatte (19 gegenüber dem Linearmotorgehäuse 16a festlegt. Sie Haltebügel 17 sind so ausgebildet, daß sie am unteren Ende eine die Schwingungsdämpfer 18 abstützende Lasche 17a besitzen und am oberen Ende rechtwinklig umgebogen sind und in diesem Bereich einen Längsschlitz 22 aufweisen, der zur Aufnahme von Befestigungsschrauben 23 vorgesehen ist, die ihrerseits in mit Innengewinde ausgestattete Kulissensteine 24 eingeschraubt sind, welche innerhalb von Klemmschienen 25, welche an der Innenseite des Mittelsteges des ortsfesten Irägers 3 mit Abstand zueinander angeordnet sind, verschiebbar gelagert sind.
Durch diese Maßnahme wird einerseits ermöglicht, den Linearmotor 16 einwandfrei auszurichten und andererseits wird durch diese Art der Befestigung der Vorteil erzielt, daß bei einem nachträglichen Umbau einer einflügeligen Schiebetür in tine zweiflügelige Schiebetür ohne weiteres ein weiterer Linearmotor eingebaut werden kann, ohne daß der ortsfeste Iräger 3 ausgetauscht oder verändert werden muß.
Der Antrieb des Laufwagens 4 und somit auch des daran befestigten verschiebbaren lürflügela 1 erfolgt durch eine Antriebsschiene des Linearmotors 16, die einen U-förmigen Querschnitt aufweist und im unteren Bereich zwischen zwei aus einem zähelastischen
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Material hergestellten Klemmstücken 27 bzw. 28 eingebettet und mit diesen gemeinsam an eine S-förmige Leiste 29 angeschraubt ist, die ihrerseits mit dem Laufwagen 4 einstellbar verbunden ist.
Um zu verhindern, daß der Laufwagen 4 beim Abbremsen aus der führung^ 6, 9 herausspringt, ist an dem ortsfesten Träger 3 ein Winkelprofil 350 befestigt, welches so ausgerichtet ist, daß der nach innen gerichtete Schenkel 30a die führungsrollen überdeckt und einen nur geringen Abstand zu dem oberen Scheitelpunkt der führungsrollen 6 besitzt.
Vie aus der in £ig. 5 gezeigten Prinzipskizze einer zweiflügeligen Schiebetür hervorgeht, ist jedem verschiebbaren Türflügel 1 ein gesonderter Linearmotor 16 zugeordnet, wobei die beiden Linearmotoren 16 so gegeneinander versetztsind, daß ihre Antriebsschienen 26 einen gewissen Abstand zueinander aufweisen. Dieser Abstand der beiden Antriebsschienen 26 zueinander ist erforderlich, da die Länge der Antriebsschienen 26 um die Länge der Linearmotoren 16 größer als die Breite der verschiebbaren Türflügel 1 ist und die Linearmotoren 16 so angeordnet sind, daß bei geöffneter Schiebetür die Antriebsschienen 26 nicht über die seitliche Begrenzung des ortsfesten Trägers 3 hinausragen, so daß also die Antriebsschienen 26 der beiden Linearmotoren bei geschlossener Schiebetür über die Hittelfuge 1a der beiden Türflügel 1 hinausragen und sich in diesem Bereich überlappen.
Um den bei zwei verschiebbaren Türflügeln 1 unbedingt notwendigen Synchronlauf zu erzielen, sind im Bereich der Kopfenden des ortsfesten Trägers % Umlenkrollen 31 angeordnet, über die ein endloses Seil 33 geführt ist, wobei ein verschiebbarer Türflügel 1 mit dem unteren Trum 32a und der andere verschiebbare Türflügel 1 mit dem oberen. Trum 32b des endlosen Seiles 32 fest verbunden ist.
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Damit gewährleistet ist, daß die Schiebetür auch in Notsituationen, z.B. bei Stroaausfall, geöffnet werden kann, bzw. in einer solchen Votsituation automatisch geöffnet wird, ist an dem Laufwagen 4 eine nach oben ragende Lasche 33 befestigt, welche bei Schließstellung der Schiebetür an einem Mitnehmer 34-eines Kolbens 35 anliegt, der innerhalb eines Zylinders 36 angeordnet ist und der unter der Wirkung einer gegen die Schließrichtung der Schiebetür gespannten feder 37 steht und durch einen Elektromagneten 38 gesichert ist. Der Zylinder 36, der vorzugsweise aus einem stranggepreßten Profil besteht, ist an dem ortsfesten Träger 3 befestigt und weist einen Längsschiit* 36a auf, durch den der Mitnehmer 34 nach außen ragt. Per Kolben 35 und der Mitnehmer 34 sind einstückig aus Kunststoff gefertigt und die Lasche 33, welche an dem Laufwagen 4 befestigt ist, weist im Bereich der Berührung mit dem Mitnehmer 34 einen Gummipuffer 39 auf, so daß auch im Falle einer Not Auslösung der Schiebetür ein 4ruckfreies und weiches Anfahren erreicht wird.
Die feder 37 ist an zwei Gewindebolzen 40 und 41 befestigt, wobei der Gewindebolzen 40 an einer Deckscheibe 42 angeordnet ist, durch welche eine Stirnseite des Zylinders 36 abgedeckt wird und der andere Gewindebolzen 41 den Kolben 35 durchtritt und an seiner Eückseite eine an den Kolben 35 befestigte Metallplatt· 43 besitzt. Der dieser Metallplatte 43 zugeordnete Elektromagnet 38 ist an einer weiteren Deckscheibe 42 angesehraubt und mit dieser gemeinsam an der anderen Stirnseite des Zylinders befestigt·
Der federweg der feder 37 entspricht etwa der Breite eines verschiebbaren Türflügels 1, so daß also auch bei einer Notauslösung ein Tollständiges Offnen der Schiebetür erreicht wird.
Nach erfolgter Montage der Schiebetür wird die Unterseite des Trägers 3 durch ein Abdeckblech 44 verschlossen, welches den Bereich zwischen den verschiebbaren Türflügeln 1 und der hinteren Begrenzung des Trägers 3 abdeckt. .
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BAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    1. Schiebetür mit mindestens einem durch einen Linearmotor verschiebbaren Türflügel, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare türflügel (1) an einem Laufwagen (4) befestigt ist, der an einer Seite mit Führungsrollen (6) und auf der anderen Seite mit Laufrollen (5) ausgestattet ist, welche sich auf einer Führungsbahn (9) bzw. einer Laufbahn (7) aines oberhalb des lürflügeis (1) angeordneten ortsfesten Trägers (3) abstützen, und der im Bereich zwischen den Führungsrollen (6) und den Laufrollen (5>) mit der Antriebsschiene (26) des Linearmotors (16), dessen Gehäuse (16a) an dem Träger (3) befestigt ist, über zähelastische Klemmstücke (27,28) aus Gummi, Kunststoff od.dgl. verbunden ist.
    2. Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16a) des Linearmotors (16) durch Haltebügel (I7) mit dem Träger (3) verbunden ist und daß zwischen den Haltebügeln (17) und dem Gehäuse (16a) des Linearmotors (16) Schwingungsdämpfer (18) aus Gummi oder einem anderen zähelastischen Material angeordnet sind.
    3. Schiebetür nach Anspruch 1,und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungsdämpfer (18) auf der dem Gehäuse (16a) zugewandten Seite mit einer Metallplatte (19) und auf der gegenüberliegenden Seite mit dem Haltebügel (17) durch Vulkanisation verbunden sind, wobei die Metallplatte (19) durch eine Schraube (21) an dem Gehäuse (16a) festgelegt ist.
    4. Schiebetür nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte (I9) und die Schwingungsdämpfer (18) einen rechteckigen Grundriß aufweisen und in einer kammerartigen Ausnehmung (20) des Gehäuses (16a) angeordnet sind.
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    5. Schiebetür nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebügel (17) am unteren Ende eine die Schwingungsdämpfer (18) abstützende Lasche (i7a) aufweisen, und am oberen .Ende rechtwinklig umgebogen sind und in dem umgebogenen Bereich einen Längsschlitz (22) besitzen.
    6. Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste träger (3) aus einem vorzugsweise stranggepreßten, im wesentlichen U-förmig ausgebildeten Profil besteht, dessen Schenkel nach innengerichtete Stege aufweisen, von denen einer als Laufbahn (7) ausgebildet ist und der andere (10) eine die Führungsbahn (9) bildende Profilleiste aufnimmt.
    7. Schiebetür nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Hittelsteges des Irägers (3) mit Abstand zueinander Klemmschienen (25) vorge— sehen sind, in denen mit Innengewinde versehene Kulissensteine (24) verschiebbar angeordnet sind, in welche die Haltebügel (17) festklemmende Befestigungsschrauben (23) eingeschraubt sind.
    8. Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsschiene (26) des Linearmotors (16) an ihrem unteren Ende zwischen zwei Klemmstücken (27»28) eingebettet und mit diesen gemeinsam an eine fE-förmige Leiste (29) angeschraubt ist, die ihrerseits mit dem Laufwagen (4) einstellbar verbunden ist.
    9. Schiebetür nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche der Laufrollen (5) eben ausgebildet und die Laufbahn (7) nach oben gewölbt ist.
    10. Schiebetür nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Eührungsrollen (6) eine halbkreisförmige Nut (8) besitzen und die als führungsbahn (9) ausgebildete Profilleiste eine ebenfalls halbkreisförmige, aber mit geringerem Krümmungsradius versehene Rundung aufweist.
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    11. Schiebetür nach Anspruch 6 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste an den nach innen gerichteten Steg (10) des Trägers (3) durch Schrauben befestigt ist.
    12. Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufwagen (4) aus einem sich etwa über die ganze Breite des Türflügels (1) erstreckenden Blech (11) besteht, welches an einer Seite um 90° nach oben abgekantet und im abgekanteten Bereich mit Lagerungen für die Laufrollen (5) ausgestattet ist und auf der anderen Seite nach oben gekröpft und mit Winkellaschen (12) versehen ist, an denen die Führungsrollen (6) befestigt sind.
    15. Schiebetür nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Türflügel (1) gemeinsame mit den Winkellaschen (12) an dem Laufwwagen (4) befestigt ist.
    14. Schiebetür nach Anspruch 13« dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Türflügel (1) gegenüber dem Laufwagen )4) zweidimensional einstellbar ist, und zwar höhenverstellbar und in der Ebene senkrecht dazu innerhalb der Querschnittsebene des Laufwagens (4).
    15· Schiebetür nach einem» oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit geringem Abstand zu dem oberen Scheitelpunkt der Führungsrollen (6) ein Winkelprofil (30) angeordnet ist, welches mit einem Schenkel die Führungsrollen^überdeckt und mit seinem anderen Schenkel an i.em ortsfesten Träger (3) befestigt ist.
    16. Schiebetür nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des ortsfesten Trägers (3) zwischen dem verschiebbaren Türflügel (1) und der hinteren Begrenzung des Trägers (3) ein Abdeckblech (44) vorgesehen ist.
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    17· Schiebetür nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Laufwagen (4·) eine nach oben ragende Lasche (33) befestigt ist, welche bei Schließstellung der Schiebetür an einem Mitnehmer (34) anliegt, der an einem unter der Wirkung einer gegen die Schließrichtung der Schiebetür gespannten feder (37) stehenden und durch Arretierungsmittel gesicherten Kolben (35) angeordnet ist.
    18. Schiebetür nach Anspruch 17« dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (35) und der Mitnehmer (34) einstückig aus Kunststoff hergestellt ±xjc sind.
    19. Schiebetür nach Anspruch 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (33) im Bereich der Berührung mit dem Mitnehmer (34) des Kolbens (35) einen Gummipuffer (39) besitzt.
    20. Schiebetür nach Anspruch 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (35) in einem an dem Mittelsteg des ortsfesten Irägers (3) befestigten Zylinder (36) angeordnet ist, der vorzugsweise aus einem stranggepreßten Profil besteht und einen Längsschlitz (36a) aufweist, durch welchen der Mitnehmer (34) des Kolbens (35) nach außen ragt.
    21. Schiebetür nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die feder (97) an zwei Gewindebolzen (40,41) befestigt ist, von denen einer (40) an einer Deckscheibe (42) angeordnet ist, welcher eine Stirnseite des Zylinders (36) abdeckt ,und der andere (41) den Kolben (35) durchtritt und an seiner Rückseite eine Metallplatte (43) besitzt, die an dem Kolben (35) befestigt ist.
    22. Schiebetür nach Anspruch 17 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß als Arretierungeaittel für den Kolben (35) ein Elektromagnet (38) vorgesehen ist, welcher an einer Seckecheibe (42) angeschraubt und mit dieser auf der Stirnseite des Zylinders (36) befestigt ist, die der an dem Kolben (35) befestigten Metallplatte (43) zugeordnet ist.
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    23· Schiebetür nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der iederweg der Feder (37) etwa der Breite des verschiebbaren Türflügels (1) entspricht.
    24. Schiebetür nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit zwei verschiebbaren Türflügeln (1), dadurch gekennzeichnet, daß jedem verschiebbaren Türflügel (1) ein gesonderter Linearmotor (16) zugeordnet ist und die beiden Linearmotoren (16) so gegeneinander versetzt an dem ortsfesten Träger (3) befestigt sind, daß ihre Antriebsschienen (26) einen gewissen Abstand voneinander aufweisen.
    25· Schiebetür nach Anspruch 24-, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsschienen (26) der beiden Linearmotoren (16) sich über die Mittelfuge (1a) der beiden Türflügel (1) erstrecken und sich in diesem Bereich überlappen.
    26. Schiebetür nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Kopfenden des ortsfesten Trägers (3) Umlenkrollen (3I) angeordnet sind, über die ein endloses Seil (32) geführt ist, wobei ein Türflügel (1) mit dem unteren (32a) und der andere Türflügel (1) mit dem oberen Trum (32b) des endlosen Seiles (32) fest verbunden ist.
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