DE2334955A1 - Antistatische polyamidfasern mit verringerter neigung zur noppenbildung durch zusatz von kettenverlaengerten tetrolen und phenolverbindungen - Google Patents

Antistatische polyamidfasern mit verringerter neigung zur noppenbildung durch zusatz von kettenverlaengerten tetrolen und phenolverbindungen

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DE2334955A1
DE2334955A1 DE19732334955 DE2334955A DE2334955A1 DE 2334955 A1 DE2334955 A1 DE 2334955A1 DE 19732334955 DE19732334955 DE 19732334955 DE 2334955 A DE2334955 A DE 2334955A DE 2334955 A1 DE2334955 A1 DE 2334955A1
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Lamberto Crescentini
Rodney Lee Wells
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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Description

ALLIED CHEMICAL CORPORATION, Morristown, N.J. (U.S.A.)
Ad/Zl Morristown, N.J., 4. JuIi 1973
Antistatische Polyamidfasern mit verringerter Neigung zur Noppenbildung durch Zusatz von kettenverlängerten Tetrolen und Phenolverbindungen
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verbesserung eines Verfahrens, daa in der"US-Patentanmeldung S.N. 239 905, welche der deutschen Patentanmeldung P 23 15 298.9 entspricht, beschrieben wird.
Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schmelzspinnen einer Fadenstruktur aus einem synthetischen Polyamidpolymerisat. Insbesondere betrifft sie ein Verfahren zur Herstellung eines verbesserten antistatischen Fadens, Garns oder dergleichen durch Schmelzspinnen eines synthetischen linearen, faserbildenden Polyamids.
Es wurde bereits vorgeschlagen, die Verwertbarkeit von synthetischen Fasern zu erhöhen und ihre Eigenschaften, insbesondere ihre antistatischen Eigenschaften, zu verbessern, indem ein Polyalkylenäther mit hohem Molekulurgewicht in das Polymerisat eingebaut wird. Die US-Patentschrift 3 475 898 beschreibt insbesondere die Verwendung von Poly-(äthylen-propylen)-ätherglycolen für diesen Zweck. Ferner wird im US-Patent 3 657 386 beschrieben, daß gewisse Propylenoxid/Äthylenoxid-Mischpolymerisate auf der Basis von Äthylendiamin besonders geeignet sind bei der Herstellung einer antistatischen Polyamidfaser.
Al 49 - 1 -
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Ea ist ebenfalls vorgeschlagen worden, die Verwertbarkeit synthetischer Polyamidfasern dadurch zu erhöhen, daß man in dem Polyamid eine antistatische Verbindung dispergiert, die ein Reaktionsprodukt einer Verbindung der folgenden Formel
CH3
N-A-N CH,
worin a, b, c, d, e, f, g und h jeweils für eine b-anze Zahl stehen, A für einen difunktionellen G1 - C1-, Kohlenwasserstoffrest steht und das Molekulargewicht dieser Tetrolverbindung zwischen 4 000 und 50 000 liegt mit einem Diepoxid oder einer Verbindung ist, welche difunktionelle fieste der Formeln
O O
Π Il
-C-A'-C-/Und
O O
"H H "
-C-N-A'-N-C-
liefert,
worin A1 für einen difunktionellen C1 - C,q Kohlenwasserstoffrest steht.
Wenn auch die antistatischen Eigenschaften von Polyamidfasern durch Zusatz dieser Antistatika verbessert werden,
Λ! 49 -2-
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so sind trotzdem beim Spinnen aus der Schmelze Probleme aufgetaucht, weil auf der Faser häufig Noppen vorkommen. Der Ausdruck "Noppen" wird im üblichen Sinne verwendet und bedeutet hierin« verdickte Abschnitte des Fadens, die nicht mehr als mehrere Fadenlurchmesser in der Länge betragen. Noppen können durch eine fremde, nicht-orientierbare Substanz gebildet werden, welche die normale Faserdehnung über einen kurzen Bereich behindert und zur Verdickung führt. Fremdkörper, die wahrscheinlich zur Bildung von Noppen beitragen, sind carbonisierte Polymerisate aus dem Extruder und der Spinndüse, sowie in dem Polymerisat gebildete Gel®. Die Gele werden als Hauptursache angesehen, d.h. die Noppen entstehen wahrscheinlich durch nicht-orientierbares Gel aus vernetztem Polymerisat. Thermischer Abbau des Polymerisates kann beim Entstehen der Noppen ein wichtiger Faktor sein. Die Reaktionen, die bei dem thermischen Abbau der Polyalkylenäther enthaltenden Polyamide auftreten, sind noch uicht aufgeklärt. Es ist wahrscheinlich, daß durch thermischen Abbau ein Zersetzungsprodukt entsteht, wodurch Vernetzungen zwischen Amidgruppen und benachbarten Polymerketten gebildet werden. Die Zersetzungsreaktion verläuft langsam, wobei schließlich ein dreidimensionales Molekülnetz aufgebaut wird, das man Polymerisatgel nennen kann, und das schließlich ein Stadium erreicht, in dem es auf den Reaktorwänden und anderen Vorrichtungen einen unschmelzbaren Überzug bildet.
Eine ernste Schwierigkeit, welche die Bildung dieses Polymerisatgeüßauf den Innenwänden zur Folge hat, ist, daß ab und zu Stücke abbrechen, die in den fließenden Polymerisatstrom gelangen und so Schäden an der Spinneinrichtung verursachen. Die größte Schwierigkeit wird jedoch durch Polymerisatgel verursacht, das zwar die dreidimensionale Struktur,aber noch nicht das unschmelzbare Stadium erreicht hat. Diese Art von
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Polymerisatgel wird leicht vom Polymerisatstrom mitgeführt. Im geschmolzenen oder zumindest erweichten Zustand gelangt es durch die Pumpe und sogar durch das Filtermedium und zeigt sich nachher entweder als Ungleichmäßigkeit oder als Viskositätsschwankung im gesponnenen Faden. Beim späteren Kaltziehen dieser Fäden können diese Fehler Brüche in den Fäden hervorrufen, wodurch entweder der ganze Faden abreißt oder Noppen gebildet werden, die als Qualitätsfehler im Endprodukt bewertet werden.
Erfindungsgemäß werden die obengenannten Schwierigkeiten vermieden, indem man die Gelbildung in dem geschmolzenen Polyamid verringert. Ferner wird erfindungsgemäß eine Anreicherung des Polymerisatgel an den Reaktorwänden, in der Pumpe und im Filtermedium beim Spinnen in der Schmelze des Polyamids vermieden.Außerdem wird die Gleichmäßigkeit und Qualität der aus dem geschmolzenen Polymerisat gebildeten Fäden oder Fasern verbessert und die Noppenbildung in den Fäden verringert. Andere Aufgaben werden aus der Beschreibung und den Ansprüchen ersichtlich.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung des Verfahrens zur Herstellung von antistatischen Polyamidfasern, bestehend aus einem faserbildenden Polyamidpolymerisat, das 1-12 Gew.-^ eines Reaktionsproduktes einer Tetrolverbindung der folgenden Formftl
CH„ CH,
ι 3 t J
H (OCH,CH2) a (OCHCH2) b . (CH2CHO)
CH-, ^^H-A-fT CH, ι 3 y \ ,3
H (OCH2CH2) e (OCHCH2) g ' (CH2CHO)
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a, b, c, d, e, f, g. und h jeweils für eine ganze Zahl stehen und A einen difunktionellen C1 - C1, Kohlenwasser-3toffrest bedeutet, und wobei die Tetroiverbindung ein Molekulargewicht zwischen 4 000 und 50 000 aufweist^mit einem Diepoxid oder einer Verbindung enthält, welche die folgenden zweiwertigen Reste
0 0
Il It
-C-A'-C- und
0 0
,ι H H ,r
-C-N-A'-N-C-
ergibt worin
A1 ein difunktioneller C1 - C,Q Kohlenwasserstoffrest ist, durch Extrudieren des geschmolzenen Polymerisates durch eine öffnung in ein Kühlmedium und anschließende Verstreckung der gebildeten Fäden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man in dem Extrudat vor dem Extrudieren mindestens 0,1 Gew.-# vorzugsweise 0,5-8 Gew.-?£f bezogen auf das Gewicht der antistatischen Verbindung, einer Phenolverbindung der Formel
(niederes) Alkyl
C-O-(CyH2y)-H
(niederes) Alkyl
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χ einen Wert von 1 bis 6 und y einen Wert von 6 bis ^O haben
oder einer Verbindung der Formel .
R.
(niederes) Alkyl
(niederes) Alkyl
If
.,-C-O- (CH2 )yl-
x1 einen Wert von 1 bis 6 und yf einen Wert von 1 bis
haben, löst·
Sofern der Ausdruck "Alkyl" durch die Bezeichnung "(nieder)" näher definiert wird, meint man einen verzweigten oder gerad- kettlgen Kohlenwasserstoff mit 1 bis etwa 6 Kohlenstoffatomen.
Vorzugswels· verwendet man eine Phenolverbindung zusammen mit mindestens 0,1 0ew.£, bezogen auf das Gewicht des antistatischen Zusatzes, eine Schwefelverbindung der Formel
CnH2n)OOOR11
(CnH2nJ-COOR"
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worin *
R" ein 8 bis 18 Kohlenstoffatome enthaltender Alkylrest ist
und
η 1-3 bedeutet.
Wie bereits dargelegt, ist die vorliegende Erfindung eine Verbesserung im Hinblick auf die in der US-Patentanmeldung 239 905, angemeldet am 31.3.1972, offenbarten Erfindung, die eine antistatische faser, bestehend aus einer neuen antistatischen Verbindung betrifft. Die neue antistatische Verbindung ■wird hergestellt, indem eine Tetroiverbindung mit einer kettenverlängernden Verbindung, z.B. einem Diepoxid, einer Dicarbonsäure oder deren Dialkylester oder mit einem Diisocyanat umsetzt, um weitgehend verzweigte, kettenverlängerte Polymere mit einer Schmelzviskosität von etwa 800 bis 50 000 cP, vorzugsweise 1 500 bis 25 000 cP bei 100° C herzustellen. Der Äthylenoxidanteil trägt vorzugsweise 10 - 90 # des Molekulargewichtes der antistatischen Verbindung. Das Molverhältnis der kettenverlängernden Verbindung zur Tetrolverbindung liegt vorzugsweise zwischen 0,7 und 1,0.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden, alkylierten Phenolverbindungen sind bekannte Verbindungen, und einige von Ihnen sind bereits im Handel erhältlich. Man kann die Alkylierung der Phenole leicht mit einer Vielzahl von Katalysatoren und alkylierenden Mitteln durchführen (s. Price Organic Reactions III 58 (1946)). Sie Herstellung von 2,6-Dialkylphenolen durch direkte Alkylierung ist relativ schwierig, jedoch wird ein derartiges Verfahren im "Journal of Organic Chemistry", 21 712, 1956 beschrieben. Ferner wird auf die US-Patente 3 285 855 und 3 330 hingewiesen.
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Die erfindungsgemäßen Schwefelverbindungen können nach dem Verfahren "Chemical Abstract", 64 33 62 c oder nach dem US-Patent 2 762 836 hergestellt werden.
Das US-Patent 2 979 528 beschreibt ausführlich·die erfindungsgemäß verwendeten Tetroiverbindungen, welche zwecks Verwendung als Antistatika kettenverlängert werden.
Geeignete Tetroiverbindungen sind im Handel erhältlich unter dem Warenzeichen "Tetronic" (BASF/Wyandotte)j das Warenzeichen Tetronic umfaßt eine Reihe Poly-(oxyäthylen)-poly-(oxypropylen)-Blockcopolymerisate mit Molekulargewichten zwischen 1 65Q und über 26 000.
Diese Reihe unterscheidet sich in der Länge der Poly(oxyäthylen)- und Poly(oxypropylen)-Kettent Eine 3- und 4-ziffrige Schlüsselzahl zeigt die molekulare Zusammensetzung an. Wenn 4 Ziffern verwendet werden, zeigen die ersten beiden das durchschnittliche Molekulargewicht der hydrophoben Polyoxypropylen-Zweige an am Alkylendiamin. Wenn nur 3 Ziffern verwendet werden, dient nur die erste Ziffer diesem Zweck. Die letzte Ziffer jeder Schlüsselzahl repräsentiert den Gehalt an hydrophilen Poly-(oxyäthylen)-Einheiten in Gew.-^ zu den nächsten 10 #. Die Tetroiverbindungen in den Beispielen sind auf diese Art und Weise beschrieben.
Als Diamine, auf welchen die Tetrole aufgebaut sind, können neben Äthylendiamin Diamine eines 1 - 13 Kohlenstoffatome enthaltenden Kohlenwasserstoffs, vorzugsweise niedere Alkyldiamine, in denen der niedere Alkylrest 1 - 6 Kohlenstoffatome enthält, verwendet werden.
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Man kann die Polyepoxy-gekuppelten Verbindungen;nach dem im Britischen Patent 793 915 beschriebenen Verfahren herstellen. Die anderen Verbindungsklassen werden analog dem US-Patent 3 009 884 Beispiel 10 hergestellt.
Typisch für die Säuren und ihre Ester, welche den kettenverlängernden difunktionellen Rest liefern, sind die Alkylester der Phthalsäure, äer Isophthalsäure oder der Terephthalsäure, beispielsweise Dimethylterephthalat und auch Dimethylester der Adipinsäure, der Phthalsäure, der Sebacinsäure, der Glutarsäure, der Pimelinsäure oder der Isocinchomeronsäure.
Typisch für die P ο lye perverbindungen, was die Herstellung der difunktionellen oder zweiwertigen Verbindungen betrifft, die zur Kettenverlängerung der auf Diaminen aufgebauten Tetrole verwendet werden, sind die im Britischen Patent 793,915 beschriebenen Polyepoxidverbindungen.
Ebenso brauchbar zur Bildung von kettenverlängernden, zweiwertigen Resten sind aromatische oder aliphatdsche Diisocyanate mit der OGN-A'-NGO-Struktur, worin A1 die oben definierte Bedeutung hat.
Die antistatischen Fasern der vorliegenden Erfindung können auch herkömmliche Faserzusätze wie Antioxidationsmittel, Stabilisatoren, Mattierungsmittel, Färbehilfsmittel,und Farbstoffe enthalten.
Folgende Beispiele dienen zur näheren Erläuterung des Erfindungsgegenstandes, ohne diesen jedoch einzuschränken.
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Beispiel 1
Dieses Beispiel beschreibt eine Methode zur Herstellung eines bevorzugten Antistatikumswie in US Patent Ser. No. 239 bereits offenbart. Das kettenverlängerte Polymer wird aus einer Tetroiverbindung hergestellt, die im US Patent 2 979 528 beschrieben wird und im Handel unter dem Namen Tetronic 1504 erhältlich ist.
300 g Tetronic 1504 (Molekulargewicht 12 500) wurden in einen Dreihalskolben versehen mit einem Thermometer, Rührer und Tropftrichter eingeführt. Das Tetronic 1504 wurde gerührt und auf 105°C erhitzt. Sodann wurden 4,2 g Dimethylterephthalat (Molekulargewicht 194,2) zugegeben. Danach wurde während 3,25 Stunden bei 2000C gerührt. Dann wurde das Produkt auf Zimmertemperatur abgekühlt. Es wurde ein weiches Festprodukt mit einer Schmelzviskosität von 13 820 cP bei 1000C, gemessen mit einem Brookfield-Viskosimeter, erhalten. Die Viskosität des in Verfahren benutzten Tetronic 1504 betrug 200 cP bei 1000C.
Beispiel 2
DiesesBeispiel beschreibt eine Methode zur Herstellung eines bevorzugten Antistatikums wie in US Patent Ser. No. 239 bereits offenbart. Das kettenverlängerte Polymerisat wurde aus einer Tetroiverbindung hergestellt, die im US Patent 2 979 528 beschrieben wird und im Handel unter dem Namen Tetronic 1504 erhältlich ist.
300 g Tetronic 1504 (Molekulargewicht 12 500) wurden in ein Dreihalskolben versehen mit einem Thermometer, Rührer und Tropftrichter eingeführt. Das Tetronic 1504 wurde gerührt und
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auf 1000C erhitzt; sodann wurden 5,7 g 4,4'-Methyl-bis (cyclohexyl)isοcyanat
H2 ?2 C H
S
C— -C / 1—NCO
/ -C
H2
\
C
H2
η ' r
K / \ H K
OCN-C C<1^
■ H2 H2
(Molekulargewicht 262.4) zugegeben. Danach wurde eine Stunde bei 100 - 1050C gerührt. Dann wurde das Produkt auf Zimmertemperatur abgekühlt. Man erhielt ein wäic-.hes Festprodukt mit einer Schmelzviskosität von 8300 cP bei 10O0C, gemessen mit dem Brookfield-Viskosimeter. Die Viskosität des im Verfahren benutzen Tetronic 1504 betrug 200 cP bei 1000C.
Beispiel 3
Dieses Beispiel beschreibt eine Methode zur Herstellung eines bevorzugten Antistatikums wie in US Patent Ser. No. 239 905 offenbart. Das vorliegende kettenverlängerte Polymer wurde aus einer Tetroiverbindung hergestellt, die im US Patent 2 979 528 beschrieben wird und im Handel unter dem Namen Tetronic 1504, erhältlich ist.
300 g Tetronic 1504 (Molekulargewicht 12 500) wurden in einen Dreihalskolben versehen mit einem Thermometer, Rührer und Tropftrichter eingeführt. Das Tetronic 1504 wurde gerührt und auf 1050C erhitzt; sodann wurden Diglycidyläther des 2,2,-bis-(4-hydroxyphenyl)-prqpans der Struktur:
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0-CK2CH-CH2
(Molekülargewicht 340.4) zugegeben. Danach rührte man 2,5 Stunden bei 1900C nach. Dann wurde das Produkt auf Zimmertemperatur abgekühlt. Man erhielt ein weiches Festprodukt mit einer Schmelzviskosität von 6000 cP bei 1000C, gemessen mit dem Brookfield-Viskosimeter. Die Viskosität des im Verfahren benutzten Tetronic 1504 betrug 200 cP bei 1000C.
Beispiel 4
Ein Glasreaktionsgefäß, ausgerüstet mit einer Heizung und einem Rührer, wurde mit einer Mischung aus 1520 g £-Caprolactam und 80 g Aminocapronsäure beschickt. Die Mischung wurde dann mit Stickstoff gespült und während einer Stunde unter Atmosphärendruck und gleichzeitigem Rühren auf 2550C erhitzt. Heizen und Rühren,wurden zur Vervollständigung der Polymerisationsreaktion unter einem Stickstoffschleier für weitere 4 Stunden fortgesetzt. Während der letzten 30 Minuten der Polymerisation wurden 2;7 g Tetra /"-me thy len 3-(3 '-5 '-di-tert.-butyl-41-hydroxyphenyl) propionat/-methan und 90 g der in Beispiel 1 beschriebenen antistatischen Verbindung in das PoIycaproamid gegeben, und das Rühren wurde zum Zwecke der sorgfältigen Durchmischung fortgesetzt. Das Tetra/^-methylen 3-(3 ' -,5'-di-tert.-butyl-4'-hydroxyphenyl) propionat7-methan ist unter dem Warenzeichen "Irganox 1010" im Handel erhältlich und entspricht der Formel:
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tr
C(CH3)
Darauf wurde unter Stickstoffzuführung ein geringer Druck im Reaktionsgefäß aufrechterhalten und das Polymerisat in Form eines Bandes aus dem Reaktionsgefäß extrudiert. Das Polymerisatband wurde gekühlt, pelletisiert, gewaschen und dann getrocknet. Es wurde ein weißes, festes Polymerisat mit einer rel. Viskosität von etwa 55 bis 60 erhalten. Die Viskosität wurde bei einer Konzentration von 11 g in 100 ml 90 %iger Ameisensäure bei 25°C bestimmt (ASTMD-789-62T).
Die das Antistatikum und andere Zusätze enthaltenden PoIycapronamid-Pellets wurden bei etwa 285° C geschmolzen und darauf unter einem Druck von 105 kg/cm durch eine 16-Lochdüse extrudiert. Die Löcher der Düse hatten einen Durchmesser von 0,036 cm (0,014 inch), so daß eine Faser mit einem Titer von 250 den entstand. Die Faser wurde mit einer Geschwindigkeit von 300 m/min aufgenommen und etwa auf das 3,5-fache der extrudierten Länge verstreckt, so daß ein Garn mit einem Titer von 70 den entstand.
Der Einfachheit halber wird dieses Garn in dieser Beschreibung Garn A genannt. Ein Kontrollgarn, das das Antistatikum aber keine anderen Zusätze enthält, wurde nach demselben obenbeschriebenen Verfahren hergestellt. Dieses Garn wird in dieser Beschreibung Garn B genannt.
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Garn A und B werden zu einem einfachen herkömmlichen Gewebe verarbeitet.
Die Gewebe wurden in Testproben mit den Maßen 7,6 * 22,86 cm zerschnitten. Diese Gewebeproben wurden bezüglich ihrer antistatischen Eigenschaften nach der allgemeinen in TECHNICAL MANUAL OF THE AMERICAN ASSOCIATION OF TEXTILE CHEMISTS AND COLORISTS, (1969 Edition), 45, 206 - 207, beschriebenen Methode bestimmt. Dieses Prüfverfahren wird als "Electrostatic Clinging of Fabrics: Fabric-to-Metal Test" bezeichnet und ist unter der Nummer A.A.T.C.C. 115 - 1969, registriert. Diese Prüfmethode wird im folgenden als Gewebe/Metall-Hafttest bezeichnet.
Garn A sowie Garn B zeigten beide ausgezeichnete antistatischen Eigenschaften in diesem elektrostatischen Test. Beispielsweise betrug die durchschnittliche Zeit, in der sich die Gewebeproben von alleine vollständig von dem Metall lösten, ungefähr 120" nach 25 Waschvorgänge. Es wurde bei Garn A und Garn B auch die Noppenzahl pro 0,45359 kg geprüft, wie in Beispiel 5 gezeigt wird.
Beispiel 5
Dieses Beispiel beschreibt die hierin verwendete Methode zur Lokalisierung, Identifizierung und Berechnung der Noppen pro 0,45359 kg in dem nach Beispiel 4 hergestellten Garn A und Garn B. In .dieser Methode wird eine Noppe als eine verdickte Stelle in einem Faden bezeichnet, welche nicht mehr als mehrere Fadendurchmesser in der Länge beträgt. Diese Methode kann bei Monofilament- oder Multifilamentgarnen angewandt werden, sie ist jedoch nicht bei den meisten Kräuselgarnen verwendbar.
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233A955
Nach der beschriebenen Methode wurde das Garn mit einem Titer von 70 den direkt von der Spule mittels einer Saugvorrichtung abgezogen und durch eine Öffnung von bekanntem Durchmesser nämlich 0*076 mm geführt.
Bei Verwendung eines keramischen Abstreifers, der in der Technik wohl bekannt ist, ist eine solche Öffnung leicht zu erhalten. Beim Auftreten einer Noppe wird das Garn nicht mehr durch die Öffnung geführt. Die Fäden werden getrennt und die Ursache dafür, daß das Garn nicht weiter transportiert wird, wird als eine Noppe oder als das verdrehte Ende eines abgebrochenen Fadens festgestellt. Um repräsentative Ergebnisse zu erzielen, führt man etwa 75 g Garn durch die Öffnung und zählt die Anzahl der Noppen. Tabelle 1 zeigt die Ergebnisse der Prüfung an Garn A und Garn B.
Tabelle I
Bestimmung der Noppenzahl pro 0,45359 kg
Garnprobe Noppenzahl pro 0,45559
Garn A 1463
Garn B 4257
Bemerkenswert ist, daß der Antistatikumzusatz allein eine Noppenzahl von 4257 pro 0,45359 kg Garn ergab, die viel höher liegt als bei der normalen Polyamidfaser. Der Zusatz eines Antistatikums zusammen mit der Phenolverbindung verringerte jedoch die Noppenzahl auf 1463 Noppen pro 0,45359 kg Garn.
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Beispiel 6
Nach dem Verfahren von Beispiel 4 (Garn A) wurde gearbeitet, jedoch wurden 90 g des in Beispiel 1 beschriebenen Antistatikums dem Polycaproamid zugesetzt zusammen mit 2,7 g Octadecyl-3-(31,5 '-di-tert.-butyl-4'-hydroxyphenyl)propionat. Die entstandene Faser war hellgelb und wies 1001 Noppen pro 0,45359 kg Garn auf. Das 0ctadecyl-3-(3',5'-di-tert.-butyl-4'-hydroxyphenyl)-propionat ist im Handel unter dem Warenzeichen "Iranox 1076" erhältlich und entspricht der Formel:
OH
,C(CH3)
Beispiel 7
Nach dem Verfahren von Beispiel 4 (Garn A) wurde gearbeitet, jedoch wurden 90 g des in Beispiel 1 beschriebenen Antistatikum verwendet zusammen mit 1.35 g Tetra/^methylen-3-(3',5'-di-tert.-butyl-4'-hydroxyphenyl)-propionat7-methan und 1,35 g Distearylthiodipropionat.
Die erhaltene Faser war hellgelb und wies 1463 Noppen pro 0,45359 kg Garn auf.
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Beispiel 8
Das in Beispiel 4 (Garn A) beschriebene Verfahren wurde wiederholt, jedoch wurden 90 g des in Beispiel 2 beschriebenen Antistatikums "Tetronic 1504" verwendet zusammen mit 2;7 g Tetra/^methylen 3-(3 ' -di-tert. -butyl-4' -hydroxyphenyl) -propi onat7-methan. Die erhaltene Faser war hellgelb und wies 1487 Noppen pro 0,45359 kg Garn auf. Ein lediglich das Antistatikum von Beispiel 2 enthaltendes Kontrollgarn wurde hergestellt und wies5362 Noppen pro 0,45359 kg Garn auf.
Beispiel 9
Das in Beispiel 4 (Garn A) beschriebene Verfahren wurde wiederholt, jedoch wurden 90 g des Antistatikums von Beispiel 2 verwendet zusammen mit 2,7 g 0ctadecyl-3-(3'|5'-di-tert.-butyl-4'-hydroxyphenyl)-propionat. Die erhaltene Faser war hellgelb und wies 982 Noppen pro 0,45359 kg Garn auf.
Beispiel 10
Das in Beispiel 4 (Garn A) beschriebene Verfahren wurde wiederholt, jedoch wurden 90 g Antistatikums von Beispiel 2 verwendet zusammen mit 1,35 g Tetra^methylen 3-(3 '-,5'-di-tert.-butyl-41-hydroxyphenyl)-propionat/-methan und 1,35 g Distearylthiodipropionat. Die erhaltene Faser war hellgelb und wies 1405 Noppen pro 0,45359 kg Garn auf.
Beispiel 11
Das in Beispiel 4 (Garn A) beschriebene Verfahren wurde wiederholt, jedoch wurden 90 g des Antistatikums von Beispiel 3 verwendet zusammen mit 2,7 g Tetra/~-methylen 3-(3'-,5 '-di-
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tert.-butyl-4l-hydroxyphenyl)-propionat7-methan. Die erhaltene Faser war hellgelb und wies 1475 Noppen pro 0,45359 kg Garn auf.
Beispiel 12
Das in Beispiel 4 (Garn A) beschriebene Verfahren wurde wiederholt, jedoch wurden 90 g des Antistatikums von Beispiel 3 verwendet zusammen mit 2,7 g Octadecyl-3-(3'-,5'-di-tert.-butyl-4T-hydroxyphenyl)-propionat. Die erhaltene Faser war hellgelb und wies 1150 Noppen pro 0,45359 kg Garn auf.
Beispiel 13
Das in Beispiel 4 (Garn A) beschriebene Verfahren wurde wiederholt, jedoch wurden 90 g des Antistatikums von Beispiel 3 verwendet zusammen mit 1,35 g Tetra/^-methylen 3-(3',5f-ditert.-butyl-4'-hydroxyphenyl)-propiona£7-methan und 1,35 g Dxstearylthiodipropionat. Die erhaltene Faser war hellgelb und wie 1418 Noppen pro 0,45359 kg Garn auf.
Beispiel 14
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, jedoch wurden 300 g Tetronic 1504 verwendet zusammen mit 3,26 g Dimethylterephthalat (Molverhältnis 1 bis 0,7). Das erhaltene Antistatikum war ein weiches Festprodukt mit einer Schmelzviskosität von 1300 cP bei 1000C, gemessen mit dem Brookfield-Viskosimeter.
Beispiel 15
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, jedoch wurden 300 g Tetronic 1504 verwendet zusammen mit
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4,66 g Dimethylterephthalat (Molverhältnis 1,0). Das erhaltene Antistatikum war ein weiches Festprodukt mit einer Schmelzviskosität von 17 500 cP bei 1000C, gemessen mit dem Brookfield-Viskosimeter.
Beispiel 16
Das in Beispiel 2 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, jedoch wurden 300 g Tetronic 1504 verwendet zusammen mit 4,41 g der Diisocyanatverbindung von Beispiel 2 (Molverhältnis 1 bis 0,7). Das erhaltene Antistatikum war ein weiches Festprodukt mit einer Schmelzviskosität von 2150 cP bei 1000C, gemessen mit dem Brookfield-Viskosimeter.
Beispiel 17
Das in Beispiel 2 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, jedoch wurden 300 g Tetronic 1504 verwendet zusammen mit 6,3 g der Diisocyanatverbindung von Beispiel 2 (Molverhältnis von 1). Das erhaltene Antistatikum war ein weiches Festprodukt mit einer Schmelzviskosität von 17 200 cP bei 1000C, gemessen mit dem Brookfield-Viskosimeter.
Beispiel 18
Das* in Beispiel 4 beschriebene Verfahren (Garn A) wurde wiederholt, jedoch wurden 90 g Antistatikum von Beispiel verwendet zusammen mit 2,7 g Tetra/-methylen 3-(3·,5'-α1-tert. -but-yl-4' -hydroxyphenyl) -propionat7-methan. Die erhaltene Faser war hellgelb und wies2168 Noppen pro 0,45359 kg Garn auf. Ein Kontrollgarn, das lediglich das Antistatikum von Beispiel 14 enthält, wurde mit 6000 Noppen pro 0,45359 kg Garn hergestellt.
Al 49 - 19 -
309886/1078
Dieses Beispiel zeigt, daß Polyamide, die antistatische Zusatzstoffe mit einer verhältnismäßig niedrigen Schmelzviskosität enthalten, in wirksamer Weise gegen die Bildung einer hohen Noppenzahl geschützt werden können.
Beispiel 19
Das in Beispiel 4 (Garn A) beschriebene Verfahren wurde wiederholt, jedoch wurden 90 g des Antistatikums von Beispiel 15 verwendet zusammen mit 2,7 g Tetra/1methylen-3-(3',5'-ditert.-butyl-4'-hydroxyphenyl) propionat/-methan. Die erhaltene Faser war hellgelb und wies 1648 Noppen pro 0,45359 kg Garn auf.
Ein Kontrollgarn, das lediglich das Antistatikum von Beispiel 15 enthielt, wurde mit einer Noppenzahl von 5451 Noppen pro 0,45359 kg Garn hergestellt.
Beispiel 20
Das in Beispiel 4 (Garn A) beschriebene Verfahren wurde wiederholt, jedoch wurden 90 g des Antistatikums von Beispiel 17 verwendet zusammen mit 2,7 g Tetra/"-methylen 3-(3',5'-ditert.-butyl-4'-hydroxyphenyl) propionat/-methan. Die erhaltene Faser war hellgelb und wies 2086 Noppen pro Pfund Garn auf.
Ein Kontrollgarn, das lediglich das Antistatikum von Beispiel 17 enthielt, wurde mit 5173 Noppen pro 0,45359 kg Garn hergestellt.
Beispiel 21
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, jedoch wurden 3000 g Tetronic 1508 (Molekulargewicht 27 000)
Al 49 - 20 -
309886/1078
verwendet zusammen mit 1,95 g Dimethylterephthalat (Molverhältnis 1 Ms 0,9).
Das Antistatikum war ein weiches Festprodukt mit einer Schmelzviskosität von 18 360 cp hei 1000C, gemessen mit einem Brookfield-Viskosimeter. Die Viskosität des ursprünglichen Tetronics 1508 betrug 6400 bei 100°C.
Beispiel 22
Das in Beispiel 4 (Garn A) beschriebene Verfahren wurde wiederholt, jedoch wurden 90 g- des Antistatikums von Beispiel 21 verwendet zusammen mit 2,7 g Tetra/^methylen 3-(3',5'-ditert.-butyl-4'-hydroxyphenyl) propionat7-methan. Die erhaltene Faser war hellgelb und wies 1608 Noppen pro 0,45359 kg Garn auf.
Ein Kontrollgarn, das lediglich das Antistatikum von Beispiel 21 enthielt, wurde mit 5771 Noppen pro 0,45359 kg Garn hergestellt.
Beispiel 23
Das in Beispiel 4 (Garn A) beschriebene Verfahren wurde wiederholt, jedoch wurden 90 g des Antistatikums von Beispiel 21 verwendet zusammen mit 2,7 g 0ctadecyl-3-(3' ,5 '-di-tert. butyl-4'-hydroxyphenyl)-propionat. Die erhaltene Faser war hellgelb und wies 1287 Noppen pro 0,45359 kg Garn auf.
Beispiel 24
Das in Beispiel 4 (Garn A) beschriebene Verfahren wurde wiederholt, jedoch wurden 90 g des Antistatikums von Beispiel
Al 49 - 21 -
309886/1078
21 verwendet zusammen mit 1,35 g Tetra/^methylen-3-(3',5f-ditert.-butyl-4f-hydroxyphenyl)-propionat/-methan und 1,35 g Distearylthiodipropionat. Die erhaltene Faser war hellgelb und wies 1563 Noppen pro 0,45359 kg Garn auf.
Beispiel 25
Das in Beispiel 4 (Garn A) beschriebene Verfahren wurde wiederholt, jedoch wurden 90 g des Antistatikums von Beispiel 21 verwendet zusammen mit 1,35 g Tetra£-methylen-3-(3',5-ditert.-butyl-4'-hydroxyphenyl)-propionat7-methan und 1,35 g Dilaurylthiodipropionat. Die erhaltene Faser war hellgelb und wies 1795 Noppen pro 0,45359 kg Garn auf.
Dieses Beispiel zeigt, daß das Dilaurylthiodipropionat ein wirksamer Thioester ist,das zusammen mit der erfindungsgemäßen Phenolverbindung verwendet werden kann.
Beispiel 26
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, Jedoch wurden 300 g Tetronic 901 (Molgewicht 4750) verwendet zusammen mit 11,1 g Dimethylterephthalat. Das erhaltene Antistatikum war ein weiches Festprodukt mit einer Schmelzviskosität von 4300 cP bei 1000C, gemessen mit dem Brookfield-Viskosimeter. Die Viskosität des im Verfahren benutzten Tetronic 901 be.trug 67 cP bei 100°C.
Beispiel 27
Das in Beispiel 4 (Garn A) beschriebene Verfahren wurde wiederholt, jedoch wurden 90 g des Antistatikums von Beispiel 26 verwendet zusammen mit 2,7 g Tetra/^methylen-3-(3f,5'-di-
Al 49 - 22 -
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isopropyl-4'-hydroxyphenyl)-propionat/-methan. Die erhaltene Faser war hellgelb und wies 1832 Noppen pro 0,45359 kg Garn
Ein Kontrollgarn wurde mit dem Antistatikum von Beispiel hergestellt. Das Garn wies 7315 Noppen pro 0,45359 kg Garn auf.
Beispiel 28
Das in Beispiel 4 beschriebene Verfahren (Garn A) wurde wiederholt, jedoch wurden 90 g des Antistatikums von Beispiel 26 verwendet zusammen mit 2,7 g 0ctadecyl-3-(3',5'-di-isopropyl-4f-hydroxyphenyl)-propionat. Die erhaltene Faser war hellgelb und wies 1371 Noppen pro 0,45359 kg Garn auf.
Beispiel 29
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, jedoch wurden 300 g Tetronic 1307 (Molverhältnis 18 600) verwendet zusammen mit 2,82 g Dimethylterephthalat (Molverhältnis 1 bis 0,9). Das erhaltene antistatische Mittel war ein wachsartiges Festprodukt mit einer Schmelzviskosität von 18 700 cP bei 10O0C. Die Viskosität des im Verfahren benutzten Tetronic 1307 betrug 1220 cP bei 1000C.
Beispiel 30
Das in Beispiel 4 (Garn A) beschriebene Verfahren wurde wiederholt, jedoch wurden 90 g des Antistatikums von Beispiel 29 verwendet zusammen mit 2,7 g Tetra/-methylen-3-(3',5'-ditert.-butyl-4'-hydroxyphenyl)-propionat/-methan. Die erhaltene Faser war hellgelb und wies 1518 Noppen pro 0,45359 kg Garn auf.
Al 49 - 23 -
30 9 8 86/1078
Ein Kontrollgarn wurde mit dem Antistatikum von Beispiel 29 ohne Zusatz einer Phenolverbindung hergestellt. Das Garn wies 4560 Noppen pro 0,45359 kg Garn auf.
Beispiel 31
Das in Beispiel 4 (Garn A) beschriebene Verfahren wurde wiederholt, Jedoch wurden 90 g des Antistatikums von Beispiel 29 verwendet zusammen mit 2,7 g Octadecyl-3-(3',5!-di-tert.-butyl-41-hydroxyphenyl)-propionat. Die entstehende Faser war hellgelb und wies 1310 Noppen pro 0,45359 kg Garn auf.
Beispiel 32
Das in Beispiel 4 (Garn A) beschriebene Verfahren wurde wiederholt, jedoch wurden 90 g des Antistatikums von Beispiel 29 verwendet zusammen mit 1,35 g Tetra^~-methylen-3-(3' ,5 '-ditert.-butyl-4' -hydroxyphenyl)-propionat/-methan und 1 ,35 g Distearylthiodipropionat. Die erhaltene Faser war hellgelb und wies 1165 Noppen pro 0,45359 kg Garn auf.
Beispiel 33
Das in Beispiel 4 (Garn A) beschriebene Verfahren wurde wiederholt, jedoch wurden 90 g des Antistatikums von Beispiel 1 verwendet zusammen mit 0,9 g Tetra/^-methylen-3-(3' ,5 '-ditert.-butyl-4'-hydroxyphenyl)-propionat/-methan. Die erhaltene Faser war hellgelb und wies 1950 Noppen pro 0,45359 kg Garn auf.
Al 49 - 24 -
309886/ 1 078
Beispiel 54
Das in Beispiel 4 (Garn A) beschriebene Verfahren wurde wiederholt, jedoch wurden 90 g des Antistatikums von Beispiel 1 verwendet zusammen mit 1,8 g Tetra/~-methylen-3-(3' ,5 '-ditert.-butyl-4'-hydroxyphenyl)-propionat/-methan. Die resultierende Faser war hellgelb und wies 1720 Noppen pro 0,45359 kg Garn auf.
Beispiel 35
Das in Beispiel 4 (Garn A) beschriebene Verfahren wurde wiederholt, jedoch wurden 90 g des Antistatikums von Beispiel 1 verwendet zusammen mit 3,6 g Tetra/-methylen-3-(3',5'-ditert.-butyl-4'-hydroxyphenyl)-propionat/-methan. Die erhaltene Faser war hellgelb und wies 1275 Noppen pro 0,45359 kg Garn auf.
Beispiel 36
Das in Beispiel 4 (Garn A) beschriebene Verfahren wurde wiederholt, jedoch wurden 90 g des Antistatikums von Beispiel 1 verwendet zusammen mit 4,5 g Tetra/^methylen-3-(3',5f-ditert.-butyl-4'-hydroxyphenyl)-propionat/-methan. Die erhaltene Faser war hellgelb und wies 1330 Noppen pro 0,45359 kg Garn auf.
Beispiel 37
Das in Beispiel 4 (Garn A) beschriebene Verfahren wurde wiederholt, jedoch wurden 90 g des Antistatikums von Beispiel 1 verwendet zusammen mit 5,4 g Tetra/^-methylen-3-(3' »5 '-ditert.-butyl-4'-hydroxyphenyl)-propionatZ-methan. Die erhaltene
Al 49 - 25 -
309886/10 7 8
Faser war hellgelb und wies 1682 Noppen pro 0,45359 kg Garn auf.
Beispiel 38
Das in Beispiel 4 (Garn A) beschriebene Verfahren wurde wiederholt, jedoch wurden 60 g des Antistatikums von Beispiel 1 verwendet zusammen mit 1,8 g Tetra/^-methylen-3-(3' ,5 f-ditert.-butyl-4!-hydroxyphenyl)-propionat7-methan. Die erhaltene Faser war hellgelb und wies 1250 Noppen pro Pfund Garn auf.
Ein Kontrollgarn, das lediglich das Antistatikum enthielt, wurde mit 3780 Noppen pro 0,45359 kg Garn hergestellt.
Beispiel 39
Das in Beispiel 4 (Garn A) beschriebene Verfahren wurde wiederholt, jedoch wurden 44 g des Antistatikums von Beispiel 1 verwendet zusammen mit 1,32 g Tetra/~-methylen-3-(3' ,5 '-ditert.-butyl-4'-hydroxyphenyl)-propionat/-methan. Die erhaltene Faser war hellgelb und wies 1077 Noppen pro 0,45359 kg Garn auf.
Ein Kontrollgarn, das lediglich das Antistatikum enthielt, wurde mit 3518 Noppen pro 0,45359 kg Garn hergestellt.
Beispiel 40
Das in Beispiel 4 (Garn A) beschriebene Verfahren wurde wiederholt, jedoch wurden 30 g des Antistatikums von Beispiel 1 verwendet zusammen mit 0,9 g Tetra/-methylen-3-(3',5 '-ditert.-butyl-4'-hydroxyphenyl)-propionat/-methan. Die erhaltene Faser war hellgelb und wies 851 Noppen pro 0,45359 kg Garn auf.
Al 49 - 26 -
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Ein Köntrollgarn, das lediglich das Antistatikum enthielt, wurde mit 3265 Noppen pro 0,45359 kg Garn hergestellt.
Beispiel 41
Das in Beispiel 4 (Garn A) beschriebene Verfahren wurde wiederholt, jedoch wurden 90 g des Antistatikums von Beispiel 4 verwendet zusammen mit 1,35 g 0ctadecyl-3-(31,5'-di-tert.-butyl-4'-hydroxyphenyl)-propionat und 1,35 g Distearylthiodipropionat. Die erhaltene Faser war hellgelb und wies 1100 Noppen pro 0,45359 kg Garn auf.
Beispiel 42
Das in Beispiel 4 (Garn A) beschriebene Verfahren- wurde wiederholt, jedoch wurden 90 g des Antistatikums von Beispiel 1 verwendet zusammen mit 0,45 g Tetra/^-methyl-3-(3' ,5 '-ditert.-butyl-4'-hydroxyphenyl)-propionate-methan. Die erhaltene Faser war hellgelb und wies 2125 Noppen pro 0,45359 kg Garn auf.
Beispiel 43
Das in Beispiel 4 (Garn A) beschriebene Verfahren wurde wiederholt, jedoch wurden 90 g des Antistatikums von Beispiel 1 verwendet zusammen mit 7,2 g Tetra/-methylen-3-(3',5'-ditert.-butyl-4·-hydroxyphenyl)-propionat/-methan. Die erhaltene Faser war hellgelb und wies 1650 Noppen pro 0,45359 kg Garn auf.
Al 49 - 27 -
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Beispiel 44 ^
Polycaproamid-Pellets, die das Antistatikum von Beispiel 1 und Tetra/-methylen-3-(3 ' ,5 T-di-tert. -butyl-4' -hydroxyphenyl)· propionat/-methan enthielten, wurden nach dem Verfahren von Beispiel 4 (Garn A) hergestellt.
Die Polycaproamid-Pellets wurden bei 285°C geschmolzen und unter einem Druck von 105 kg/cm aus der Schmelze durch eine 70-Lochspinndüse abgesponnen. Der Einzellochdurchmesser der Spinndüse betrug 0,045 cm, so daß eine Faser mit einem Titer von 4500 den entstand. Die Faser wurde bei einer Geschwindigkeit von 300 m/min abgezogen und auf das etwa 4-fache der extrudierten Länge verstreckt. Der Titer des so erhaltenen Garns betrug 1125.
Dieses Garn ist besonders brauchbar bei der Herstellung von Teppichen, wie in den folgenden Testverfahren gezeigt wird.
Die Garne wurden mittels einer Dampfdüse texturiert und dann wurden jeweils 2 Garnenden umeinander gedreht. Die Garne wurden zu einem Teppich mit einer glatten Schlingware verarbeitet. Die Stichzahl betrug 6,5 und die Polhöhe 9 bis 10/32 Zoll. Der Teppich wurde blind gefärbt und mit einer Latex-Schicht versehen. Die statische Aufladung des Teppichs wurde geprüft in einem Schlurftest, d.h. durch Messung der elektrostatischen Spannungsaufladung an einer Person, die mit kurzen, schlurfenden Schritten über den Teppich geht.
Der Teppich wurde konditioniert bei 21.10C und 20 % relativer Luftfeuchtigkeit. Die Spannung betrug 4,8 KV.
Al 49 - 28 -
3 09886/1078
Das untexturierte Garn wurde nach dem Noppenzählverfahren von Beispiel 5 auch auf Noppen geprüft, jedoch hatte der verwendete keramische Abstreifer eine 0,015 cm breite Öffnung. Das Garn wies 100 Noppen pro 0,45359 kg auf.
Ein Kontrollgarn ohne Zusätze wies 85 Noppen pro 0,45359 kg auf, aber ein mit Kontrollgarn hergestellter Teppich wies in dem obenbeschriebenen Begehtest eine Spannung von 14.1 KV auf.
Beispiel 45
Das in Beispiel 44 beschriebene "Verfahren wurde wiederholt, jedoch wurden die Polycaproamid-Pellets mit dem Antistatikum von Beispiel 1 und 0ctadecyl-3-(3',5'-di-tert.-butyl-4'-hydroxyphenyl)-propionat hergestellt. Das resultierende Garn wies 102 Noppen pro 0,45359 kg auf. Der aus dem Garn hergestellte Teppich wies im obenbeschriebenen Begehtest eine Spannung von 4,9 KV auf.
Beispiel 46
Das in Beispiel 4 (Garn A) beschriebene Verfahren wurde wiederholt, jedoch wurden in den Glasreaktor, der £"-Caprolactam und Aminocaprosäure enthielt, 2,7 g Tetra£-methylen-3-(3',5'-di-tert.-butyl-4'-hydroxyphenyl-propionat/-methan und 90 g der antistatischen Verbindung von Beispiel 1 als Zusatzstoffe zugegeben. Die erhaltene Faser war hellgelb und wies 1585 Noppen pro 0,45359 kg Garn auf. Ein auf analoge Art hergestelltes Garn, das lediglich das Antistatikum enthielt, wies 6030 Noppen pro 0,45359 kg Garn auf.
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Beispiel 47
Das Verfahren und die Zusätze waren wie in Beispiel 4 (Garn A) beschrieben, Jedoch wurde das Polyamid aus Poly(hexamethylenadipamid) polymerisiert. Eine Faser wurde hergestellt und die Noppen nach Beispiel 5 gezählt. Es ergab sich 1512 Noppen pro 0,45359 kg Garn. Ein zweites analog hergestelltes Garn,
welches das Antistatikum, jedoch keinen weiteren Zusatz enthielt, wies 5625 Noppen pro 0,45359 kg Garn auf.
Al 49 - 30 -
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In weiteren Versuchen wurde festgestellt, daß das Molekulargewicht des Antistatikums vorzugsweise zwischen etwa 4000 und etwa 50 000 liegen muß, wobei der Äthylenoxidanteil etwa 20 % bis 80 % des Molekulargewichts der Verbindung beträgt. Vorzugsweise enthält die antistatische Faser etwa 2 % bis 8 % der antistatischen Verbindung.
Unter "antistatischer" Faser sind Fasern zu verstehen, die den Gewebemetallhafttest und.den "shuffle-Test" bestehen, wie im US-Patent 3 657 386 beschrieben.
Unter Faser sind Multifilamentgarne, Monofilamentgarne und alle bekannten physikalischen Formen synthetischer Fasern zu verstehen. Unter "Polyamid" sind die Polymerisate zu verstehen, die durch Kondensation von Diaminen mit dibasischen Säuren oder durch Polymerisation von Lactamen oder Aminosäuren hergestellt werden, wobei ein durch die sich wiederholende Gruppe -CONH- gekennzeichnetes synthetisches Harz entsteht. Unter "Äthylenoxidanteil11 ist der Anteil der chemischen Moleküle mit der sich wiederholenden Gruppierung O)- zu verstehen.
Es ist angestrebt, das Antistatikum und die anderen Zusätze weitgehend und gleichmäßig im Polyamid zu verteilen.
Das Gewichtsverhältnis der Phenolverbindung zu der Schwefel verbindung liegt vorzugsweise zwischen 0,25 und 4,0.
Al 49 - 31 -
'?09886/107B

Claims (12)

Patentansprüche :
1. Verfahren zur Herstellung von antistatischen Polyamidfasern, bestehtend aus einem faserbildenden Polymerisat, das 1-12 Gew.-?6 eines antistatischen Reaktionsproduktes aus einer Verbindung der Formel
CH, CH,
H( OCH9CH9 W OCHCH0) „
N-A-N'
CH3
H( OCH2CH2 )n( OCHCH2 )
2 )d
worin a, b, c, d, e, f, g und h jeweils eine ganze Zahl sind,
A ein difunktioneller C^-C^,-Kohlenwasserstoffrest ist und das Molekulargewicht 4000 bis 50 beträgt.
mit einem Diepoxid oder mit einer Verbindung enthält, welche die difunktionellen Reste
0 0
I Il
0 Ο
Ii I
-C-N-A' -N-C- liefert,
I I
H H Al 49 - 32 -
309886/1078
worin Af ein difunktioneller C^ -
,Q
Kohlenwasserstoffrest
ist, durch Extrudieren des geschmolzenen Polymerisates durch eine Öffnung in ein Kühlmedium und anschließende Verstreckung der gebildeten Fäden, dadurch gekennzeichnet, daß man in dem Extrudat vor dem Extrudieren mindestens 0,1 Gew.-%, bezogen
auf das Gewicht der antistatischen Verbindung, einer Phenolverbindung der Formel:
worm
(niederes) Alkyl
(niederes) Alkyl
χ einen Wert von 1-6 und y einen Wert von 6-30 haben
oder einer Verbindung der Formel
Al 49
309886/1078
worin R '
(niederes) Alkyl
(niederes) Alkyl
Il
y1
einen Wert yon 1-6 und einen Wert von 1-6
haben, löst.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 0,5 - 8 Gew.-^, bezogen auf das Gewicht der antistatischen Verbindung, der Phenolverbindung vor dem Extrudieren im Extrudat gelöst werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man zusätzlich mindestens 0,1 Gew.-#, bezogen auf das Gewicht der antistatischen Verbindung, einer Schwefelverbindung der Formel
[CnH2n)-COOR"
309886/1078
R" ein Cg bis C1Q Alkylrest ist und η 1 bis 3 bedeuten,
vor dem Extrudieren im Extrudat löst.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis der Phenolverbindung zur Schwefelverbindung 0,25 bis 4,0 beträgt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Phenolverbindung Tetra/rmethylen-3-(3f,5'-Eitert.-butyl-4'-hydroxyphenyl) propionat7-methan oder Octadecyl-3-(3',5'-di-tert.-butyl-4'-hydroxyphenyl)-propionat ist.
6. Antistatische Polyamidfasern, enthaltend 1 bis
12 Gew.# eines antistatischen Reaktionsproduktes aus einer Verbindung der Formel
H(OCH2CH2)g(OCHCH2)Q (CHgCHO)
H(OCH2CH2 )h (OCHCH2 (CH2CHO )b (CH2CH2O )fR
worin a, b, c, d, e, f, g und h jeweils eine ganze Zahl -sind,
A ein difunkti one Her C^-C^-Kohlenwasserstoffrest ist und das Molekulargewicht 4000 bis 50 000 beträgt.
Al 49
309886/ 1078
mit einem Diepoxid oder mit einer Verbindung, welche die difunktionellen Reste
0 0
H H
und
C-A·-C- 0 0
M Il
liefert,
G-N-A·-N-C-
k k
worin Α· ein difunktioneller C1 - C,o Kohlenwasserstoffrest ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern mindestens 0,1 Gew.^, bezogen auf das Gewicht der antistatischen Verbindung, einer Phenolverbindung der Formel
(niederes) Alkyl
0
(CH2Jx-C-O-(CyH2y)-H
(niederes) Alkyl
χ einen Wert von 1 bis 6 und y einen Wert von β bis 30 haben
oder einer Verbindung der Formel
R.
R'
Al 49 - 36 -
309886/ 1078
(niederes) Alkyl
O Jx.-S-O- (CH2 )y,
(niederes) Alkyl
einen Wert von 1 bis 6 und einen Wert von 1 bis
enthalten.
7. Polyamidfasern nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,5 bis 8 Gew.#, bezogen auf das Gewicht der antistatischen Verbindung, der Phenolverbindung enthalten.
8. Polyamidfasern nach Anspruch 6 und 7,dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich wenigstens 0,1 Gew.^, bezogen auf das Gewicht der antistatischen Verbindung, einer Schwefelverbindung der Formel
-COOR"
(CnH2n)-C00Rn
ein Cg bis
1 bis enthalten.
1Q Alkylrest und bedeuten,
- 37 -
309886/ 1
9· Polyamidfasern gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Phenolverbindung zur Schwefelverbindung zwischen 0,25 und 4,0 liegt.
10. Polyamidfasern gemäß Anspruch 6 bis 9* dadurch gekennzeichnet, daß die Phenolverbindung Tetra/wnethylen 3-5'-ditert.-butyl-4'-hydroxyphenyl)propionat7-methan oder 0ctadecyl-j5- (3', 5' -di-tert.-buty.l-4' -hydroxyphenyl )propionat ist.
Al 49 - 38 -
309886/ 1078
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