DE2334925C3 - Meßklemme mit Schraubkopf - Google Patents

Description

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Pin'inder'/uickchrtcn Stirnflächen de, lsohcrbu.se des S ,ubkopL und der Isoliertür Mets den geringstmfte eher Abstand voneinander haben.

Älhaftc Ausgestaltungen dos Gegenstandes des JenÄnKThcs l%ind den Umcranspruchen /ι. cn,-

Ausführung nach Anspruch 2 werden bei_ibe handelsübliche und damit billige Pro .Istun-,ur Herstellung der Klemmstücke verwendet Be-,er vorteilhaft ist dabt, ein 6eck,ger Querschnitt, dabei einerse.is das von der Isoherhulse übertragc Moment noch groß genug ist. andererse.ts aber dcichTm Gewindebolzen der Durchmesser kleiner ⁸ werden kann als bei Querschnitten mit wem-Fcken Die Länge des Klemmstück^ wird dabei ckmäßigerweise so groß gewählt, daß es beim Drehen dcHsoHerhülse unabhängig von deren Lage rnnge-

Meßklemmen nach dem Oberbegriff des Patentan-Spruches 1, auch als Polklemmen bezeichnet, werden in der Praxis sie larger Zeit benutzt und sind allgemein bekannt.

Dabei dient die knapp über dem Klemmteller liegende radiale Bohrung zum Einstecken von Leitern. Diese sind ebenso wie Kabel- oder Polschuhe, deren Gabelschenkel den Gewindebolzen umgreifen, mit dem aus einer Isolierhülse mit fest eingebetteter metallischer Klemmscheibe bestehenden Schraubkopf am Klemmteller anklemmbar. Eine häufig zusätzlich vorhandene axiale Bohrung wird als Buchse für einpolige Stecker, z. B. Bananen- oder Büschelstecker, verwendet.

Meist ist der Schraubkopf durch Einrollen des freien Buchsenendes unverlierbar auf dem Gewindebolzen angebracht und überragt auch in vollständig zum Klemmteller hin eingeschraubtem Zustand den Buchsenrand so weit, daß an dieser Stelle der nach VDE 0411 geforderte Sicherheitsabstand gegen zufälliges Berühren eingehalten ist. In diesem Zustand liegen auch die Klemmscheibe und der Klemmteller so weit gegenüber den Außenflächen der Isolierhülse des Schraubkopfes und der Isoliertülle zurückversetzt, daß ein zufälliges Berühren im Sinne der genannten Vorschrift vermieden ist.

Der große Nachteil bei derartigen Meßklemmen besteht jedoch darin, daß die Berührungssicherheit nicht auch bei herausgedrehtem .Schraubkopf besteht. Damit ist in dem in der Praxis häufig vorkommenden Fall, daß vergrößert sind. Dadurch ist der Ansolcher Meßklemmen erheblich er-

^WeDTe^rtgeringe Federkraft der Druckfeder bei der Aussestäkung der Erfindung nach Anspruch 4 gewähre,-ftet einerseits die Berührungssicherheit und verhindert zusätzlich daß leichte Geräte mit solchen MeßklemmenThre Lage verändern, wenn die Isolierhülse heraus-

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⁸⁶Sf Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Meßklemme, wobei

F κ 1 einen Querschnitt durch den Schraubkopf und F i g. 2 einen Längsschnitt durch die gesamte Meß-

Der untere ι en des Gewindebolzens 1 der Mcßklemme ist durch eine Bohrung der Gehäusewand 3 geführt, wobei eine den Gewindebolzen 1 umgebende Isoliertülle 4 mit einem Ansatz 2 in die Bohrung der Gehäusewand 3 eingreift und gleichzeitig zur sauberen Führung und zur Isolierung dient.

Zur Befestigung der Meßklemme drückt die Mutter 5, die durch eine weitere Mutter 5u gesichert ist. das 6c Isolierteil 6 mit seiner ringförmigen Stirnfläche 7 fegen die eine Seite, und gleichzeitig über den durch /ahne 8 verdrehsicher in der Isoliertülle 4 eingebenden Klemmteller 9, den ringförmigen Bund 10 der Isolier· tülle 4 gegen die andere Seite der Gehäusewaiul 5

In der knapp über der oberen Stirnfläche des Klemmtellcrs 9 liegenden radialen Bohrung ti des Ge windcbol/ens t ist der abisolierte I.ei'.er 12 eines Kabels 13 eingeführt, wahrend die als Buchse für einpolige

Stecker dienende axiale Bohrung 14 unhennt/i ist

l)js freie linde 15 der Ntirlisenv.andung ist nmgerollt und dien! /ur I !aligning des inneren Isolier ringe·· |fi, an dev,eti unterer Siirnllachc· !7 die Sechskantmutter !H im dargestellten. vollständig aulgeschrat^'ien /".siand s des Schniiibko|>k-s anliegt Der obere '!"eil des inneren Isolier in·.·^s 1β überragt il.is l$iichsenende 15 so win dall die vorgesehriebe.ic iierühriingssiehei'heii gev. jhi leistet ist.

/wischen den ringförmigen Schullcrn 19 und 20 des inneren !sollen ing'-s 16 b/w. der Isolierhülse 21 des Sfhriiubkopfes lieg! die Drueklrder 22. welc he die Im lieihiilsf 21 stets /um Kleinmieller 9 hin cjnicki Im (ji'iflrundfl erleichtert das Drehen der Isdlii-riiiilse 21 von Hiind.

Bei nicht angeschlossenem Kabel Ii sorgen su h überlappende Bundans.ii/e 21 24 clur Isolnrhulsc 21 h/v., der Isoliertülle A fur iibsoiuie Sicherucu geyen /.ι fälliges Beriihren und fur sehr große liii' und Kriei·- strecken /wischen dein l'mlang des Kleimntellers 4 und der Aulienflaclie der Isonerhiilsc- 21 b/v der Is! lierlülle 4.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1. Piiicruanspriichc:

   ί.Μ

   I Meßklemme, vorzugsweise /um Gehaiisewanden. elektrische! Gerate, mit Gewindebolzen, der eine radiale Bohrung und da ■ unter e.nen von einer ringförmigen ISoIiCrIuIt-Umschlossenen Kk-mmteller aufweist, gfge" ^ⁿJ'ⁿ auf den Gewindebolzen aufgebrachten Sehn,ubkopl drückbar ist. dadurch ge k en η / eic hnv ι daß der Schraubkopf aus einem auf den <'£™ bol/.en (I) aufgeschraubten metallischen Klemm stück (18) und einer Isolierhülse (21) besteht, die: U Klemmstück (18) umgibt, es beim Drehen mi nimmt und dagegen in axialer Richtung ^vc™^hf ΐ"\'*· und daß /.wischen einander gegcnutacrl.cg^nder ringförmigen Schultern (19, 20) der Isoherhu se (21 und eines das eine Ende (15) des Gew.ndebolzen (1) umschließenden und darüber hinausragenden, in axialer Richtung starren inneren Isoliernnges 16)

   eine Druckfeder (22) ang^eordne\'^s^'^ch^Y, lierhülse (21) stets zum Klemmteller (9) hindruckt.
2. 2. Meßklemme nach Anspruch 1. dadurch gckennzeichnet. daß die Außenfläche des Klemmstückes (18) und die sie umfassende Innenfläche der Isolierhülse (21) einander entsprechende vieleckige, vorzugsweise sechseckige Querschnitte aufweisen.
3. 3 Meßklemme nach Anspruch 1 und L dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Stirnflächen der Isolierhülse (21) und der■ Isohertu It (4) als ineinandergreifende Bundansätze (23.24) ausgebildet sind. , . .
4. 4 Meßklemme nach Anspruch 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft der Druckfeder (22) gering ist.

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