DE2334097C3 - Riegelbetätigungsvorrichtung für ein Permutationsschloß - Google Patents

Riegelbetätigungsvorrichtung für ein Permutationsschloß

Info

Publication number
DE2334097C3
DE2334097C3 DE19732334097 DE2334097A DE2334097C3 DE 2334097 C3 DE2334097 C3 DE 2334097C3 DE 19732334097 DE19732334097 DE 19732334097 DE 2334097 A DE2334097 A DE 2334097A DE 2334097 C3 DE2334097 C3 DE 2334097C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking part
sleeves
bolt
frame
latch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19732334097
Other languages
English (en)
Other versions
DE2334097B2 (de
DE2334097A1 (de
Inventor
Henry Vernon N.J. Heine (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Presto Lock Co Inc
Original Assignee
Presto Lock Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Presto Lock Co Inc filed Critical Presto Lock Co Inc
Publication of DE2334097A1 publication Critical patent/DE2334097A1/de
Publication of DE2334097B2 publication Critical patent/DE2334097B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2334097C3 publication Critical patent/DE2334097C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Riegelbetätigungsvorrichtung für ein Perniutationsschloß. bestehend aus einer Frontplatte mit einer Anzahl miteinander fluchtender Schlitze, einem darunter angeordneten Haltebolzen. auf dem sich teilweise durch die Schlitze hindurch erstreckende Einstellscheiben über Hülsen gelagert sind, von denen jede einen Flanschabschnitt mit einer Abflachung aufweist, einem unterhalb des Haltebolzens gelagerten Riegelteil und einem unterhalb dieser Teile liegenden Rahmen, wobei der Riegelteil mittels einer Feder in Anlage gegen die Außenseiten der Hülsen gedrückt wird und in einer zu der Längsachse des Haltebolzens für die Hülsen senkrechten Ebene im Rahmen beweglich gelagert ist, und wobei die senkrechte Bewegungsmöglichkeit durch Anlage eines der Flanschabschnitte der Hülsen an den Riegelteil erfolgt, und ein Klinkenteil in einer zur Längsrichtung der Achse des Haltebolzens parallel verlaufenden Ebene verschiebbar ist.
Eine derartige Riegelbetäligungsvorrichtung ist aus der DT-PS 19 56 890 bekannt. Permutationsschloss^· mit einer derartigen Riegelbctätigungsvorrichtung haben sich in Verbindung mit Gepäckstücken als zufriedenstellend erwiesen, ausgenommen, wenn das betreffende Gepäckstück bzw. der Koffer vollgepackt war. Bei einem übervollen Koffer hat sich gezeigt, daß die den Hakenabschnitt des Klinkenteiles gegen die SchließDlatte haltende Reibungskraft beträchtlich ist.
Bei der RiegelbelaiigungsVorrichtung bewirkt die gekippte Stellung des Klinkentcües in der geschlossenen Stellung bzw. bei gelöster Kombination, daß eine sehr starke Kraft gegen die Aufspringfeder ausgeübt wird, die am Ende des Klinkenteiles anliegt, welches dem Ende gegenüberliegt, das mit der Schließplatie in Eingriff sieht. Wird die Vorrichtung auf die »eingestellte Kombination« eingestellt, so soll die Aufspringfeder s> > wirken, daß das Klinkenteil aus seiner verschlossenen Stellung bzw. aus einer Aussparung im Rahmen angehoben wird. Die obengenannte Reibungskraft ist bei einem überfüllten Koffer manchmal jedoch so stark, daß die Aufspringfcder das Klinkenteil nicht mehr aus der Aussparung auswerfen kann. Wird die Stärke der Aufspringfeder verstärkt, so wird eine unangemessen große Kraft erforderlich, um das Ende des kippbaren Klinkenieils nach unten in die Aussparung zu drücken.
Eine weitere Schwierigkeit die bei Verwendung eines Permutationsschlosses mit einer derartigen Riegelbetä- !igungsvorrichtung auftritt, beruht auf der Tatsache, daß das Klinkenteil so aufgebaut und mit dem Ricgelieil in Verbindung gebracht ist. daß das Klinkenteil gekippt werden muß. damit seine Funktion und sein Verwendungszweck bei der Riegelbetätigiingsvorrichtung erfüllt sind. Ist cm Permutationsschloß mit einer derartigen Ricgelbetätigungsvorrichuing auf einem zu voll gepackten Koffer angeordnet, so ist beim Verstellen von der eingestellten in die gelöste Kombination die zum Drehen der Einstellscheibe erforderliche Kraft nächst dem Zugteil merklich größer als die zum Drehen der Einstellscheibe nahe dem Ende des Klinkenteiles aufgewendete Kraft, welches in die Aussparung im Rahmen gelangt. Die dabei auftretenden ungleichen Drücke entstehen auf Grund der verschiedenen Länge des Hebelarms, d. h. wegen des unterschiedlichen Abstandes jeder Einstellscheibe und ihrer führenden Hülse vom F.ingriffsbereich des Klinkenteilcs und des Rahmens in der Aussparung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Riegelbetätigungsvorrichtung für ein Permutationsschloli der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei der die Zugkräfte des Riegels nicht auf Permutationsschloßteile übertragen werden, wobei die Einstellschciben gegen Verdrehen blockiert sind, wenn sich das Klinkenteil in ausgeklinkter Stellung befindet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Klinkenteil mit Abstand in Längsrichtung zu den Einstellscheiben und in einer einzigen Ebene beweglich angeordnet ist. daß das Riegelteii zur Schwenkbewegung an einer Längsseite je am Ende mit einem Zapfen versehen ist, der einen lotrechten Halte-/apfen zur Aufnahme der jeweiligen auf einem Gegenzapfen am Rahmen gelagerten Druckfeder aufweist und der Riegelteil an dem dem Klinkenteil zugewandten Ende mit einem Vorsprung versehen ist. der in Vernegelungsstellung bei geschwenktem Riegelteii in eine Kerbe am Klinkenteil eingreift, um dieses zu blockieren.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Riegelbetätigungsvorrichtung wird erreicht, daß es unerheblich ist, ob der Koffer leer, voll oder gar zu voll ist. weil dadurch keinerlei Einfluß auf die den Hakenabschniti des Klinkenteiles gegen die Schließplattc haltende Reibungskraft vorhanden ist, und weil die zum Drehen dei Einstellschciben erforderliche Kraft bei allen Einstell scheiben gleich ist.
Weiterhin sind die Einzelsehciben gegen Drehung ir ausgeklinkter Stellung des Klinkenteiles geschützt, se
lau die Gefahr einer Verstellung bzw. falschen Hloekieung auf ein Mindestmaß herabgesetzt ist
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung darge-,teilt. L\s zeigt
F ι g. 1 eine Draufsicht auf ein Permutaiionsschlnlj in Verbindung mit einer Schließplatte, wie sie beispielsweise auf einem (teilweise abgebildeten) Kotier ansesracht sind,
F i g. 2 den vertikalen Querschnitt entlang der Linie 2-2 aus F ig. I. ""
F 1 g. 3 den vertikalen Querschnitt entlang der '.inie 3-3 aus Fig. 1. wobei diese Darstellung die Hülsen in »eingestellt'" Kombination« zeigt.
Fig 4 den vertikalen Querschnitt entlang der Linie 4-4 aus F i g. L ,5
F 1 g. 5 den vertikalen Querschnitt entlang der Linie 5-5 aus Fig. 1,
F i g. b den vertikalen Querschnitt entlang der Linie b-b aus F ig. 1,
Fig./ den Längsschnitt entlang der Linie 7-7 aus F i g. 1. wobei diese Darstellung das Permutationsschloß in .Sperrstellung zeigt.
F 1 g. 8 eine Ansicht ähnlich F i g. 7. wobei jedoch das Permutaticnsschioß in »Verwerfstellung« dargestellt ist. und das Klinkenteil sich in ausgeklinkter Stellung befindet.
F 1 g. 9 die Draufsicht auf das Riegelteil, und
Fig. 10 die Draufsicht auf das Klinkenteil.
Die Zeichnung zeigt ein Permutationsschloß A. das erfindungsgemäß mit einer Schließplatte B zusammenwirkt. Allgemein umfaßt das Permutationsschloß -\ eine Frontplatte C". einen Haltebolzen D, einen Rahmen £ ein Riegclteil F. ein Klinkenteil G. F.instellscheiben H, Hülsen /. sowie eine Druckfeder /, welche nach oben wirkt und mit dem Riegclteil zusammenarbeitet.
Die Frontplatte C ist :iv> ei-e- Vielzahl zueinander fluchtend ausgerichteter und im Abstand voneinander angeordneten Schlitze 20 versehen. Der Haltebolzen D ist der Frontplane so zugeordnet, daß die F.instellscheiben H derart angeordnet sind, daß sie sich teilweise durch die Schlitze erstrecken, während die Hülsen / für jede Einstellscheibe auf der Achse angebracht sind.
)ede Hülse weist einen Flanschabschnitt 22 und eine Abflachung 24 auf.
Das Riegelteil F ist mit einer Vielzahl im Abstand voneinander angeordneter Schlitze 26 versehen, durch welche sich die Einstellscheiben /Verstrecken. Das Riegelteil F ist nahe den Hülsen / angeordnet und schwenkbar so angebracht, daß es auf einer sich parallel zur Längsrichtung der Haltebolzen D erstreckenden Ebene hin- und herbewegt bzw. geschwenkt werden kann. Die Schwenkeinrichtung für das Riegelteil ist entlang einer Seite des Riegelteiles angeordnet. Der Rahmen E befindet sich unterhalb des Halteoolzens. der Einstellscheiben, des Riegelteiles und des Klinkenteiles. und ist mit der Frontplatte Cverbunden. Das Riegelteil steht mit der Druckfeder /(Fig.4) in Eingriff, welche so wirkt, daß das Riegelteil gegen die Hülsen / gedrängt v\ ird.
Das Klinkenteil G ist in Längsrichtung im Abstand von den Einstellscheiben H angeordnet und in einer Ebene beweglich befestigt. Zudem erstreckt sich das Klinkenteil quer zur Längsrichtung des Haltebol/ens. während die einzige Bewegungsebene des Klinkenteiles versetzt ist bzw. sich unterhalb der Ebene des Riegelteiles befindet, wenn das Riegelteil mit der Abflachung jeder Hülse in Eingiiff steht, oder wenn sich die Riegelbetätigungsvorrichtiing in »Verwerfstelking« be-
findet, wie aus F 1 g. S ersichtlich ist.
Das Riegelteil und das Klinkenteil sind mn Verriegelungseinnchtungen verschon, welche so zusammenwirken, daß das Klinkenteil in Sperrstellunü verriegelt ist. wenn das Riegelteil um seine Schwenkbefesiigung durch einen Flanschabschnitt 22 auf einer Hülse gedreht wird; mil anderen Worten, wenn eine Einstellscheibe verworfen wird.
Die Teile stehen zueinander so in Beziehung, daß eine Einstellscheibe nicht verworfen werden kann, wenn sich das Klinkenteil in ausgeklinkter Stellung befindet. Das Klinkenteil iiiuß sich in Sperrstellung befinden (F i g. 7), damit eine oder mehrere F.instellscheiben so gedreht werden können, daß das Permutationsschloß in die Freigabestellung bewegbar ist. in welcher die richtig »eingestellte« Permutation vorliegt. Befindet sich das Klinkenieil in ausgeklinkter Stellung (vgl. F : g. 8), so liegt es unterhalb der Hohe des Riegelteiles dicht nahe demselben. Bei einer derartigen Beziehung der Teile zueinander ist jeglicher Versuch, eine Einstellscheibe zu drehen und damit die Hülsen zu bewegen, ausgeschlossen: das Riegelteil kann nicht verschoben werden, da das Klinkenieil. welches derart angebracht ist, daß es sich nur in einer Ebene in Längsrichtung der Vorrichtung oder parallel zur Längsrichtung der Haltebolzen Dbewegen kann, dessen Bewegung blockiert.
F i g. 9 zeigt das mit Schlitzen versehene Riegelteil F. aus welcher ersichtlich ist. daß das Riegelteil entlang einer Seite mit einem Paar Zapfen zur Schwenkbewegung versehen ist. wobei sich ein Zapfen 30 nach außen von jedem Ende des Riegelteiles aus crs'.icckt. Auf der gegenüberliegenden Seite und an dem dem Klinkenteil nahen Ende ist das Riegelteil mit einem nach innen ragenden Vorsprung 32 versehen, welcher in einer Kerbe 34 des Klinkenteiles G aufgenommen wird, wenn sich das Riegel- und das Klinkenteil in verriegelter Stellung befinden, die aus F i g. 1 und 7 ersichtlich ist. Das Riegelteil ist mit einem vorspringenden Haltezapfen 36 für die Druckfeder / versehen, welche — wie aus F i g. 4 ersichtlich ist — durch den Haltezapfen 36 und einen Gegenzapfen 38 gehalten wird, welcher auf dem Rahmen /^ausgebildet ist. Die Druckfeder drängt das angelenkte Riegelteil gegen die Hülsen /.
Wie bereits ausgeführt wurde, ist der Rahmen £' mit der Frontplatte C verbunden. Vorzugsweise werden diese beiden Teile im Spritzgußverfahren hetgestellt und so ausgebildet, daß sie Lager für die Zapfen 30 des Riegelteiles und Lager für die Haltebolzen D bilden, wobei beide Lager in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordnet sind. Zur Verbindung dieser Teile ist die Frontplatte C vorzugsweise mit paarweise im Abstand voneinander in Längsrichtung angeordneten Verbindungsstücken 42 versehen, welche sich durch miteinander fluchtende Öffnungen 44 im Rahmenteil erstrecken und dann an ihren Enden angestaucht sind so daß die Teile aneinander befestigt sind. Ein Paar dieser Verbindungsstücke ist in F i g. 5 dargestellt.
Aus F i g. 2 und 5 ist ersichtlich, daß der Rahmen L mit nach oben ragenden, tragenden Vorsprüngen 4t versehen ist, welche mit zueinander ausgerichteter Aussparungen 48 zusammenwirken, welche in dei Frontplatte ausgebildet sind, um die im Abstand von ~;nandcr angeordneten Lager für die Zapfen 30 untei Bildung der .Schwenkbefestigung zu bilden, so daß da' Riegelteil F um die durch die Zapfen gebildete Längs achse geschwenkt werden kann. Aus F i g. 5. 7 und 8 is ersichtlich, daß der Rahmen £ gegossen ist oder mit ii der Mitte liegenden und nach oben ragenden Vor
Sprüngen 50 ausgebildet ist. welche zur Stützung der Enden und /ur Bildung von im Abstand voneinander angeordneten Lagern 52 für den Haltebolzen /J vorgesehen sind.
F i g. 10 zeigt, daß das Klinkenteil G mn einem Ha kenieil 54 versehen ist. welches mit der Schlicßplatte Ii zusammenwirkt (I ig. I). Das Klinkenteil wird durch einen Schiebeknopf M bewegt, welcher mit dem Klinkenteil so verbunden ist. daß dieses nur in einer zur Längsrichtung der Haltebolzen D parallelen Ebene be 1D wegt werden kann. Wenn man nun auf F i g. 10 Bezug nimmt, so ist zu erkennen, daß das Klinkenteil mit einer öffnung 56 versehen ist. in welcher eine Kugel 58 (Fig. 6, 7 und 8) angeordnet ;st. Die Kugel steht mit einer vertikal verlaufenden Ausbohrung 60 in Verbin- '5 dung, die in einem Fortsatz des Schiebeknopfes M vorgesehen ist. Eine Druckfeder 62 ist so angeordnet, daß sie an einem Ende gegen die Kugel und am anderen Ende gegen eine durch den .Schiebeknopf gebildete Fläche anliegt. Die Kugel ist zu dem Zweck vorgesehen. daß sie mit einer Gleitfläche 64 zusammenwirken kann, welche auf dem Rahmen F so ausgebildet ist. daß /ur elastischen Halterung des Schiebeknopfes in verriegelter (F i g. 7) oder unverriegeliu (F i g. 8) Stellung eine Einrastw irkung erzielt wird. Ganz deutlich ist der Schiebeknopf mit dem Klinkenteil G so verbunden, daß das Klinkenteil nicht gekippt, und durch den Schiebeknopf nur in einer einzigen Ebene bewegt werden kann. Zu diesem Zweck ist das Klinkenteil mit einem Paar in Querrichtung im Abstand voneinander angeordneter Öffnungen 66 \ ersehen, durch welche sich miteinander fluchtende Verbindungsstücke 68 erstrekken, welche auf dem Schiebeknopf ausgebildet sind, und hinter den Öffnungen angestaucht sind, um die Teile miteinander zu verbinden (vgl. F i g. 1 und 6). Es ist ersichtlich, daß das Klinkenteil ein verhältnismäßig kleines Teil ist. welches sich quer zur Längsrichtung der Haltebolzen erstreckt. Wie aus F i g. I deutlich wird, isl das Klinkenteil von den Einstellscheiben in Längsrichtung entfernt angeordnet.
Der Schicbcknopf M kann mit einem nach oben ragenden Flansch 70 zum leichteren Eingriff der Finger versehen sein, so daß die Bewegung auf den Schiebeknopf übertragen werden kann. Falls gewünscht — und auch aus optischen Gründen — können Scitcnflansche 72 auf beiden Seiten der Fronlpliitte vorgesehen sein, wie F i g. 1 zeigt. Der Schiebeknopf wird für die gewünschte Bewegung zwischen der verriegelten ";nd unverriegc! ' SHIung des Kiinkcr-ciles durch eine Füh- :-L.-tp<.etr .·.!■. v.;g E.rührl. Aus F i e T r -jn-j d ist ersiehtlieh, daß ·!:·:· Fror.;;'lattt_- iTmit in Querrichtung in" Abstand voneinander angeordneten und sich in Längsrichtung erstreckenden Rippen 74 versehen ist. welche in daran anschließenden Aussparungen 76 auf der Unterseite des Schicbeknopfcs aufgenommen werden.
Wie aus I ι g. I und 6 ersichtlich isl. w irkl das I lakenteil 54 des Klinkenteiles G mit der Schließplatle Ii zusammen, während sich das Klinkenicil durch eine Öflnung 86(Ii g. to) in der Frontplatte C erstreckt. Wie in der Technik bereits bekannt, sind die miteinander in Eingriff bringbaren Flächen des Hakenteiles und der Schlicßplatte entsprechend abgewinkelt, um ein Zusammenziehen der Kofferteile bzw. der Teile des Behälters zu erleichtern, wenn das Permutationsschloß A und die Schließplatle B für ein Gepäckstück verwendet werden, wie es hier in der Zeichnung dargestellt isl. Die Wechselwirkung /wischen Schloß und Schlicßplatte einerseits und den Kofferbchältern .V. .S* und den Zierleisten V. V andererseits /u diesem Zweck ist bekannt und in F i g. I und b dargestellt.
Das hier dargestellte und beschriebene Permutationsschloß wirkt folgendermaßen. Wenn bei der Riegelbctätigungsvorrichiung die »einzustellende Permutation« eingestellt ist und die Einstellscheibe!! so gedreht sind, daß bei jeder der Hülsen / die Abflachung 24 mit dem Ricgclteil in der in F i g. 8 dargestellten Art und Weise in Eingriff steht, so kann der Schiebeknopf aus der verriegelten in die herausgezogene unvcrricgelte Stellung bewegt werden, und umgekehrt. Befindet sich der Schiebeknopf in der herausgezogenen, entriegelten Stellung (vgl. I i g. 8). so liegt ein Abschnitt des verriegelten Klinkenteiles G unterhalb und unmittelbar neben dem En(Ie des Riegelteilcs. Wenn diese Teile bezüglich zueinander so angeordnet sind, können die Einstcllscheiben Il nicht gedreht werden, da das Klinkenteil starr mit dem Schiebeknopf verbunden ist. nicht kippen kann, und eine Verschiebung des Riegelteilcs blockiert.
Soll nun die Ricgclbetäligungsvorrichtung abgeschlossen werden, so wird der Schiebeknopf in die in F i g. 7 dargestellte Stellung bewegt, worauf eine oder mehrere Einstellscheibcn so gedreht werden daß einer oder mehrere der Flanschabschnilte 22 das Riegclieil um die durch die Zapfen 30 gebildete Drehachse schwenken. !Das Ricgcitcii F wird aus der in durchgehenden Linien in die strichpunktiert dargestellte Lage (F i g. 4 und b) geschwenkt. Die Schwenkbewegung des Riegelteilcs gegen die elastische Einwirkung der Druckfedern / bewirkt, daß der Vorsprung 32 auf dem Ricgclteil in die Kerbe 34 im Klinkenteil gelangt, wodurch das Künkentei! in verriegelter Stellung blockiert 'S«·
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
3

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Ricgelbetätigungsvomchiung für ein Pcrmuiationssehloli. bestehend ;uis einer Froniplatte mn einer Anzahl miteinander fluchtender Schlit/e. einem darunter angeordneten Haiiebolzen. auf dein sich teilweise durch die Schlit/e hindurch ersirekkende Einstellscheiben über Hülsen gelagert sind, von denen jede einen Flanschabschniti mit einer Abflachung aufweist, einem unterhalb des Haliebolzens gciagerten Riegelteil und einem unterhalb dieser Teile liegenden Rahmen, wobei der Richelieu mittels einer Feder in Anlage gegen die Außenseiten der Hülsen gedrückt wird und in einer /u der l.ängsachse des Haltebolzens für die Hülsen senkrechten Ebene im Rahmen beweglich gelagert ist. und wobei die senkrechte Bewegungsmcglichkeit durch Anlage eines der Flanschab.chnitte der Hülsen an den Riegelteil erfolgt, und ein Klinkenteil in einer /ur Längsrichtung der Achse des Haltebolzens parallel verlaufenden Ebene verschiebbar ist. dadurch gekennzeichnet, daß das K.Imkentei! (G) mit Abstand in Längsrichtung /u den Einstellscheiben (H) und in einer ein/igen Ebene beweglich angeordnet ist. daß das Riegelteil (F) /ur Schwenkbewegung an einer Längsseite je am Ende mit einem Zapfen (30) versehen ist. der einen lot rechten Halte/apfen (36) /ur Aufnahme der jeweiligen auf einem Gegen/apfen \iS) am Rahmen (F.) gelagerten Druckfeder (J) aufweist und der Riegelteil (F) an dem dem Klinkenteil (G) zugewandten Ende mit einem Vorsprung (32) versehen ist. der in Verriogelungsstelking bei geschwenktem Riegelteii (F) in eine Kerbe (34) am Klinkenteil (G) eingreift. um dieses /u blockieren.
DE19732334097 1973-02-16 1973-07-04 Riegelbetätigungsvorrichtung für ein Permutationsschloß Expired DE2334097C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US33312473A 1973-02-16 1973-02-16
US33312473 1973-02-16

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2334097A1 DE2334097A1 (de) 1974-09-05
DE2334097B2 DE2334097B2 (de) 1976-01-29
DE2334097C3 true DE2334097C3 (de) 1976-09-09

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2732654C3 (de) Gelenkbeschlag für Leiteiteile
DE1775524C3 (de) Selbsttätig verriegelbares Gelenk
DE4221111C2 (de) Sitzverschiebevorrichtung mit Positionseinsteller
WO2001081099A1 (de) Ringordnermechanik
WO2004065136A2 (de) Mehrzahl von riegelelementen in einer ringordnermechanik
EP2379340B1 (de) Ordnermechanik
DE3911165C2 (de) Sitzverschiebe-Vorrichtung
EP0094438B1 (de) Verriegelungsvorrichtung für die Längsverstelleinrichtung eines Fahrzeugsitzes
DE3231417A1 (de) Verschliessbarer behaelter nach der art eines koffers, schrankes oder dergleichen
DE102004017491A1 (de) Schiene für Kraftfahrzeugsitz
DE102009001318A1 (de) Längsführung für Kraftfahrzeugsitze, die sowohl in einer Längsrichtung verstellbar als auch entnehmbar sind
DE1780395C3 (de) Verschlußvorrichtung für klappbare Bordwände von Ladebrücken an Lastkraftwagen o.dgl
EP1107878A1 (de) Befestigungsvorrichtung für einen kindersitz
DE3137552A1 (de) &#34;schnaepperscharnier&#34;
DE102018222778A1 (de) Verschließeinrichtung für ein Ablagefach, Ablagefach für ein Kraftfahrzeug
DE2334097C3 (de) Riegelbetätigungsvorrichtung für ein Permutationsschloß
DE102007024572A1 (de) Scharnier für eine Kraftfahrzeugtür
DE19915315C2 (de) Neigungsverstellvorrichtung für eine Fondsitzlehne
DE2261029B2 (de) SchnallenschloB
DE3717177C2 (de) Stufenweise rastender Höhenversteller
DE102016102903A1 (de) Ablage für ein Fahrzeug
DE602005000322T2 (de) Eine herausziehbare Fläche
DE4405346C2 (de) Vorrichtung zur Entriegelung und Verriegelung der Rücksitzlehne von Kfz
DE3445234C2 (de)
DE8518185U1 (de) Zinkenverstellvorbaugerät