DE2334097C3 - Riegelbetätigungsvorrichtung für ein Permutationsschloß - Google Patents
Riegelbetätigungsvorrichtung für ein PermutationsschloßInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Riegelbetätigungsvorrichtung für ein Perniutationsschloß. bestehend
aus einer Frontplatte mit einer Anzahl miteinander fluchtender Schlitze, einem darunter angeordneten
Haltebolzen. auf dem sich teilweise durch die Schlitze
hindurch erstreckende Einstellscheiben über Hülsen gelagert sind, von denen jede einen Flanschabschnitt mit
einer Abflachung aufweist, einem unterhalb des Haltebolzens gelagerten Riegelteil und einem unterhalb dieser
Teile liegenden Rahmen, wobei der Riegelteil mittels
einer Feder in Anlage gegen die Außenseiten der Hülsen gedrückt wird und in einer zu der Längsachse
des Haltebolzens für die Hülsen senkrechten Ebene im Rahmen beweglich gelagert ist, und wobei die senkrechte
Bewegungsmöglichkeit durch Anlage eines der Flanschabschnitte der Hülsen an den Riegelteil erfolgt,
und ein Klinkenteil in einer zur Längsrichtung der Achse des Haltebolzens parallel verlaufenden Ebene
verschiebbar ist.
Eine derartige Riegelbetäligungsvorrichtung ist aus der DT-PS 19 56 890 bekannt. Permutationsschloss^·
mit einer derartigen Riegelbctätigungsvorrichtung haben sich in Verbindung mit Gepäckstücken als zufriedenstellend
erwiesen, ausgenommen, wenn das betreffende Gepäckstück bzw. der Koffer vollgepackt war.
Bei einem übervollen Koffer hat sich gezeigt, daß die den Hakenabschnitt des Klinkenteiles gegen die
SchließDlatte haltende Reibungskraft beträchtlich ist.
Bei der RiegelbelaiigungsVorrichtung bewirkt die gekippte
Stellung des Klinkentcües in der geschlossenen Stellung bzw. bei gelöster Kombination, daß eine sehr
starke Kraft gegen die Aufspringfeder ausgeübt wird, die am Ende des Klinkenteiles anliegt, welches dem
Ende gegenüberliegt, das mit der Schließplatie in Eingriff
sieht. Wird die Vorrichtung auf die »eingestellte Kombination« eingestellt, so soll die Aufspringfeder s>
> wirken, daß das Klinkenteil aus seiner verschlossenen Stellung bzw. aus einer Aussparung im Rahmen angehoben
wird. Die obengenannte Reibungskraft ist bei einem überfüllten Koffer manchmal jedoch so stark,
daß die Aufspringfcder das Klinkenteil nicht mehr aus der Aussparung auswerfen kann. Wird die Stärke der
Aufspringfeder verstärkt, so wird eine unangemessen große Kraft erforderlich, um das Ende des kippbaren
Klinkenieils nach unten in die Aussparung zu drücken.
Eine weitere Schwierigkeit die bei Verwendung eines
Permutationsschlosses mit einer derartigen Riegelbetä- !igungsvorrichtung auftritt, beruht auf der Tatsache,
daß das Klinkenteil so aufgebaut und mit dem Ricgelieil
in Verbindung gebracht ist. daß das Klinkenteil gekippt werden muß. damit seine Funktion und sein Verwendungszweck
bei der Riegelbetätigiingsvorrichtung erfüllt sind. Ist cm Permutationsschloß mit einer derartigen
Ricgelbetätigungsvorrichuing auf einem zu voll
gepackten Koffer angeordnet, so ist beim Verstellen von der eingestellten in die gelöste Kombination die
zum Drehen der Einstellscheibe erforderliche Kraft nächst dem Zugteil merklich größer als die zum Drehen
der Einstellscheibe nahe dem Ende des Klinkenteiles aufgewendete Kraft, welches in die Aussparung im
Rahmen gelangt. Die dabei auftretenden ungleichen Drücke entstehen auf Grund der verschiedenen Länge
des Hebelarms, d. h. wegen des unterschiedlichen Abstandes
jeder Einstellscheibe und ihrer führenden Hülse vom F.ingriffsbereich des Klinkenteilcs und des Rahmens
in der Aussparung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Riegelbetätigungsvorrichtung für ein Permutationsschloli
der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei der die Zugkräfte des Riegels nicht auf Permutationsschloßteile
übertragen werden, wobei die Einstellschciben gegen Verdrehen blockiert sind, wenn
sich das Klinkenteil in ausgeklinkter Stellung befindet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Klinkenteil mit Abstand in Längsrichtung
zu den Einstellscheiben und in einer einzigen Ebene beweglich angeordnet ist. daß das Riegelteii zur
Schwenkbewegung an einer Längsseite je am Ende mit einem Zapfen versehen ist, der einen lotrechten Halte-/apfen
zur Aufnahme der jeweiligen auf einem Gegenzapfen am Rahmen gelagerten Druckfeder aufweist
und der Riegelteil an dem dem Klinkenteil zugewandten
Ende mit einem Vorsprung versehen ist. der in Vernegelungsstellung
bei geschwenktem Riegelteii in eine Kerbe am Klinkenteil eingreift, um dieses zu blockieren.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Riegelbetätigungsvorrichtung
wird erreicht, daß es unerheblich ist, ob der Koffer leer, voll oder gar zu voll ist. weil
dadurch keinerlei Einfluß auf die den Hakenabschniti des Klinkenteiles gegen die Schließplattc haltende Reibungskraft
vorhanden ist, und weil die zum Drehen dei Einstellschciben erforderliche Kraft bei allen Einstell
scheiben gleich ist.
Weiterhin sind die Einzelsehciben gegen Drehung ir
ausgeklinkter Stellung des Klinkenteiles geschützt, se
lau die Gefahr einer Verstellung bzw. falschen Hloekieung
auf ein Mindestmaß herabgesetzt ist
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung darge-,teilt.
L\s zeigt
F ι g. 1 eine Draufsicht auf ein Permutaiionsschlnlj in
Verbindung mit einer Schließplatte, wie sie beispielsweise
auf einem (teilweise abgebildeten) Kotier ansesracht
sind,
F i g. 2 den vertikalen Querschnitt entlang der Linie
2-2 aus F ig. I. ""
F 1 g. 3 den vertikalen Querschnitt entlang der '.inie
3-3 aus Fig. 1. wobei diese Darstellung die Hülsen in
»eingestellt'" Kombination« zeigt.
Fig 4 den vertikalen Querschnitt entlang der Linie
4-4 aus F i g. L ,5
F 1 g. 5 den vertikalen Querschnitt entlang der Linie
5-5 aus Fig. 1,
F i g. b den vertikalen Querschnitt entlang der Linie
b-b aus F ig. 1,
Fig./ den Längsschnitt entlang der Linie 7-7 aus
F i g. 1. wobei diese Darstellung das Permutationsschloß in .Sperrstellung zeigt.
F 1 g. 8 eine Ansicht ähnlich F i g. 7. wobei jedoch das
Permutaticnsschioß in »Verwerfstellung« dargestellt ist. und das Klinkenteil sich in ausgeklinkter Stellung
befindet.
F 1 g. 9 die Draufsicht auf das Riegelteil, und
Fig. 10 die Draufsicht auf das Klinkenteil.
Die Zeichnung zeigt ein Permutationsschloß A. das erfindungsgemäß mit einer Schließplatte B zusammenwirkt.
Allgemein umfaßt das Permutationsschloß -\ eine Frontplatte C". einen Haltebolzen D, einen Rahmen
£ ein Riegclteil F. ein Klinkenteil G. F.instellscheiben H, Hülsen /. sowie eine Druckfeder /, welche nach oben
wirkt und mit dem Riegclteil zusammenarbeitet.
Die Frontplatte C ist :iv> ei-e- Vielzahl zueinander
fluchtend ausgerichteter und im Abstand voneinander angeordneten Schlitze 20 versehen. Der Haltebolzen D
ist der Frontplane so zugeordnet, daß die F.instellscheiben H derart angeordnet sind, daß sie sich teilweise
durch die Schlitze erstrecken, während die Hülsen / für jede Einstellscheibe auf der Achse angebracht sind.
)ede Hülse weist einen Flanschabschnitt 22 und eine Abflachung 24 auf.
Das Riegelteil F ist mit einer Vielzahl im Abstand voneinander angeordneter Schlitze 26 versehen, durch
welche sich die Einstellscheiben /Verstrecken. Das Riegelteil
F ist nahe den Hülsen / angeordnet und schwenkbar so angebracht, daß es auf einer sich parallel
zur Längsrichtung der Haltebolzen D erstreckenden Ebene hin- und herbewegt bzw. geschwenkt werden
kann. Die Schwenkeinrichtung für das Riegelteil ist entlang einer Seite des Riegelteiles angeordnet. Der Rahmen
E befindet sich unterhalb des Halteoolzens. der
Einstellscheiben, des Riegelteiles und des Klinkenteiles. und ist mit der Frontplatte Cverbunden. Das Riegelteil
steht mit der Druckfeder /(Fig.4) in Eingriff, welche
so wirkt, daß das Riegelteil gegen die Hülsen / gedrängt v\ ird.
Das Klinkenteil G ist in Längsrichtung im Abstand von den Einstellscheiben H angeordnet und in einer
Ebene beweglich befestigt. Zudem erstreckt sich das Klinkenteil quer zur Längsrichtung des Haltebol/ens.
während die einzige Bewegungsebene des Klinkenteiles versetzt ist bzw. sich unterhalb der Ebene des Riegelteiles
befindet, wenn das Riegelteil mit der Abflachung jeder Hülse in Eingiiff steht, oder wenn sich die
Riegelbetätigungsvorrichtiing in »Verwerfstelking« be-
findet, wie aus F 1 g. S ersichtlich ist.
Das Riegelteil und das Klinkenteil sind mn Verriegelungseinnchtungen
verschon, welche so zusammenwirken, daß das Klinkenteil in Sperrstellunü verriegelt ist.
wenn das Riegelteil um seine Schwenkbefesiigung
durch einen Flanschabschnitt 22 auf einer Hülse gedreht wird; mil anderen Worten, wenn eine Einstellscheibe
verworfen wird.
Die Teile stehen zueinander so in Beziehung, daß eine Einstellscheibe nicht verworfen werden kann,
wenn sich das Klinkenteil in ausgeklinkter Stellung befindet. Das Klinkenteil iiiuß sich in Sperrstellung befinden
(F i g. 7), damit eine oder mehrere F.instellscheiben so gedreht werden können, daß das Permutationsschloß
in die Freigabestellung bewegbar ist. in welcher die richtig »eingestellte« Permutation vorliegt. Befindet
sich das Klinkenieil in ausgeklinkter Stellung (vgl. F : g. 8), so liegt es unterhalb der Hohe des Riegelteiles
dicht nahe demselben. Bei einer derartigen Beziehung der Teile zueinander ist jeglicher Versuch, eine Einstellscheibe
zu drehen und damit die Hülsen zu bewegen, ausgeschlossen: das Riegelteil kann nicht verschoben
werden, da das Klinkenieil. welches derart angebracht
ist, daß es sich nur in einer Ebene in Längsrichtung der Vorrichtung oder parallel zur Längsrichtung der Haltebolzen
Dbewegen kann, dessen Bewegung blockiert.
F i g. 9 zeigt das mit Schlitzen versehene Riegelteil F. aus welcher ersichtlich ist. daß das Riegelteil entlang
einer Seite mit einem Paar Zapfen zur Schwenkbewegung versehen ist. wobei sich ein Zapfen 30 nach außen
von jedem Ende des Riegelteiles aus crs'.icckt. Auf der gegenüberliegenden Seite und an dem dem Klinkenteil
nahen Ende ist das Riegelteil mit einem nach innen ragenden Vorsprung 32 versehen, welcher in einer Kerbe
34 des Klinkenteiles G aufgenommen wird, wenn sich
das Riegel- und das Klinkenteil in verriegelter Stellung befinden, die aus F i g. 1 und 7 ersichtlich ist. Das Riegelteil
ist mit einem vorspringenden Haltezapfen 36 für die Druckfeder / versehen, welche — wie aus F i g. 4
ersichtlich ist — durch den Haltezapfen 36 und einen Gegenzapfen 38 gehalten wird, welcher auf dem Rahmen
/^ausgebildet ist. Die Druckfeder drängt das angelenkte
Riegelteil gegen die Hülsen /.
Wie bereits ausgeführt wurde, ist der Rahmen £' mit der Frontplatte C verbunden. Vorzugsweise werden
diese beiden Teile im Spritzgußverfahren hetgestellt
und so ausgebildet, daß sie Lager für die Zapfen 30 des Riegelteiles und Lager für die Haltebolzen D bilden,
wobei beide Lager in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordnet sind. Zur Verbindung dieser Teile
ist die Frontplatte C vorzugsweise mit paarweise im Abstand voneinander in Längsrichtung angeordneten
Verbindungsstücken 42 versehen, welche sich durch miteinander fluchtende Öffnungen 44 im Rahmenteil
erstrecken und dann an ihren Enden angestaucht sind so daß die Teile aneinander befestigt sind. Ein Paar dieser
Verbindungsstücke ist in F i g. 5 dargestellt.
Aus F i g. 2 und 5 ist ersichtlich, daß der Rahmen L
mit nach oben ragenden, tragenden Vorsprüngen 4t versehen ist, welche mit zueinander ausgerichteter
Aussparungen 48 zusammenwirken, welche in dei Frontplatte ausgebildet sind, um die im Abstand von
~;nandcr angeordneten Lager für die Zapfen 30 untei
Bildung der .Schwenkbefestigung zu bilden, so daß da'
Riegelteil F um die durch die Zapfen gebildete Längs achse geschwenkt werden kann. Aus F i g. 5. 7 und 8 is
ersichtlich, daß der Rahmen £ gegossen ist oder mit ii
der Mitte liegenden und nach oben ragenden Vor
Sprüngen 50 ausgebildet ist. welche zur Stützung der
Enden und /ur Bildung von im Abstand voneinander angeordneten Lagern 52 für den Haltebolzen /J vorgesehen
sind.
F i g. 10 zeigt, daß das Klinkenteil G mn einem Ha
kenieil 54 versehen ist. welches mit der Schlicßplatte Ii
zusammenwirkt (I ig. I). Das Klinkenteil wird durch einen Schiebeknopf M bewegt, welcher mit dem Klinkenteil
so verbunden ist. daß dieses nur in einer zur Längsrichtung der Haltebolzen D parallelen Ebene be 1D
wegt werden kann. Wenn man nun auf F i g. 10 Bezug nimmt, so ist zu erkennen, daß das Klinkenteil mit einer
öffnung 56 versehen ist. in welcher eine Kugel 58 (Fig. 6, 7 und 8) angeordnet ;st. Die Kugel steht mit
einer vertikal verlaufenden Ausbohrung 60 in Verbin- '5 dung, die in einem Fortsatz des Schiebeknopfes M vorgesehen
ist. Eine Druckfeder 62 ist so angeordnet, daß sie an einem Ende gegen die Kugel und am anderen
Ende gegen eine durch den .Schiebeknopf gebildete Fläche anliegt. Die Kugel ist zu dem Zweck vorgesehen.
daß sie mit einer Gleitfläche 64 zusammenwirken kann, welche auf dem Rahmen F so ausgebildet ist. daß
/ur elastischen Halterung des Schiebeknopfes in verriegelter (F i g. 7) oder unverriegeliu (F i g. 8) Stellung
eine Einrastw irkung erzielt wird. Ganz deutlich ist der Schiebeknopf mit dem Klinkenteil G so verbunden, daß
das Klinkenteil nicht gekippt, und durch den Schiebeknopf nur in einer einzigen Ebene bewegt werden
kann. Zu diesem Zweck ist das Klinkenteil mit einem Paar in Querrichtung im Abstand voneinander angeordneter
Öffnungen 66 \ ersehen, durch welche sich miteinander fluchtende Verbindungsstücke 68 erstrekken,
welche auf dem Schiebeknopf ausgebildet sind, und hinter den Öffnungen angestaucht sind, um die Teile
miteinander zu verbinden (vgl. F i g. 1 und 6). Es ist ersichtlich, daß das Klinkenteil ein verhältnismäßig
kleines Teil ist. welches sich quer zur Längsrichtung der Haltebolzen erstreckt. Wie aus F i g. I deutlich wird, isl
das Klinkenteil von den Einstellscheiben in Längsrichtung entfernt angeordnet.
Der Schicbcknopf M kann mit einem nach oben ragenden
Flansch 70 zum leichteren Eingriff der Finger versehen sein, so daß die Bewegung auf den Schiebeknopf
übertragen werden kann. Falls gewünscht — und auch aus optischen Gründen — können Scitcnflansche
72 auf beiden Seiten der Fronlpliitte vorgesehen sein,
wie F i g. 1 zeigt. Der Schiebeknopf wird für die gewünschte Bewegung zwischen der verriegelten ";nd unverriegc!
' SHIung des Kiinkcr-ciles durch eine Füh-
:-L.-tp<.etr .·.!■. v.;g E.rührl. Aus F i e T r -jn-j d ist ersiehtlieh,
daß ·!:·:· Fror.;;'lattt_- iTmit in Querrichtung in" Abstand
voneinander angeordneten und sich in Längsrichtung erstreckenden Rippen 74 versehen ist. welche in
daran anschließenden Aussparungen 76 auf der Unterseite
des Schicbeknopfcs aufgenommen werden.
Wie aus I ι g. I und 6 ersichtlich isl. w irkl das I lakenteil
54 des Klinkenteiles G mit der Schließplatle Ii zusammen,
während sich das Klinkenicil durch eine Öflnung
86(Ii g. to) in der Frontplatte C erstreckt. Wie in der Technik bereits bekannt, sind die miteinander in
Eingriff bringbaren Flächen des Hakenteiles und der Schlicßplatte entsprechend abgewinkelt, um ein Zusammenziehen
der Kofferteile bzw. der Teile des Behälters zu erleichtern, wenn das Permutationsschloß A
und die Schließplatle B für ein Gepäckstück verwendet werden, wie es hier in der Zeichnung dargestellt isl. Die
Wechselwirkung /wischen Schloß und Schlicßplatte einerseits und den Kofferbchältern .V. .S* und den Zierleisten
V. V andererseits /u diesem Zweck ist bekannt und in F i g. I und b dargestellt.
Das hier dargestellte und beschriebene Permutationsschloß wirkt folgendermaßen. Wenn bei der Riegelbctätigungsvorrichiung
die »einzustellende Permutation« eingestellt ist und die Einstellscheibe!! so gedreht
sind, daß bei jeder der Hülsen / die Abflachung 24 mit dem Ricgclteil in der in F i g. 8 dargestellten Art
und Weise in Eingriff steht, so kann der Schiebeknopf aus der verriegelten in die herausgezogene unvcrricgelte
Stellung bewegt werden, und umgekehrt. Befindet sich der Schiebeknopf in der herausgezogenen, entriegelten
Stellung (vgl. I i g. 8). so liegt ein Abschnitt des verriegelten Klinkenteiles G unterhalb und unmittelbar
neben dem En(Ie des Riegelteilcs. Wenn diese Teile bezüglich zueinander so angeordnet sind, können die Einstcllscheiben
Il nicht gedreht werden, da das Klinkenteil
starr mit dem Schiebeknopf verbunden ist. nicht kippen kann, und eine Verschiebung des Riegelteilcs
blockiert.
Soll nun die Ricgclbetäligungsvorrichtung abgeschlossen
werden, so wird der Schiebeknopf in die in F i g. 7 dargestellte Stellung bewegt, worauf eine oder
mehrere Einstellscheibcn so gedreht werden daß einer oder mehrere der Flanschabschnilte 22 das Riegclieil
um die durch die Zapfen 30 gebildete Drehachse schwenken. !Das Ricgcitcii F wird aus der in durchgehenden
Linien in die strichpunktiert dargestellte Lage (F i g. 4 und b) geschwenkt. Die Schwenkbewegung des
Riegelteilcs gegen die elastische Einwirkung der Druckfedern / bewirkt, daß der Vorsprung 32 auf dem
Ricgclteil in die Kerbe 34 im Klinkenteil gelangt, wodurch
das Künkentei! in verriegelter Stellung blockiert
'S«·
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
3
Claims (1)
- Patentanspruch:Ricgelbetätigungsvomchiung für ein Pcrmuiationssehloli. bestehend ;uis einer Froniplatte mn einer Anzahl miteinander fluchtender Schlit/e. einem darunter angeordneten Haiiebolzen. auf dein sich teilweise durch die Schlit/e hindurch ersirekkende Einstellscheiben über Hülsen gelagert sind, von denen jede einen Flanschabschniti mit einer Abflachung aufweist, einem unterhalb des Haliebolzens gciagerten Riegelteil und einem unterhalb dieser Teile liegenden Rahmen, wobei der Richelieu mittels einer Feder in Anlage gegen die Außenseiten der Hülsen gedrückt wird und in einer /u der l.ängsachse des Haltebolzens für die Hülsen senkrechten Ebene im Rahmen beweglich gelagert ist. und wobei die senkrechte Bewegungsmcglichkeit durch Anlage eines der Flanschab.chnitte der Hülsen an den Riegelteil erfolgt, und ein Klinkenteil in einer /ur Längsrichtung der Achse des Haltebolzens parallel verlaufenden Ebene verschiebbar ist. dadurch gekennzeichnet, daß das K.Imkentei! (G) mit Abstand in Längsrichtung /u den Einstellscheiben (H) und in einer ein/igen Ebene beweglich angeordnet ist. daß das Riegelteil (F) /ur Schwenkbewegung an einer Längsseite je am Ende mit einem Zapfen (30) versehen ist. der einen lot rechten Halte/apfen (36) /ur Aufnahme der jeweiligen auf einem Gegen/apfen \iS) am Rahmen (F.) gelagerten Druckfeder (J) aufweist und der Riegelteil (F) an dem dem Klinkenteil (G) zugewandten Ende mit einem Vorsprung (32) versehen ist. der in Verriogelungsstelking bei geschwenktem Riegelteii (F) in eine Kerbe (34) am Klinkenteil (G) eingreift. um dieses /u blockieren.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US33312473A | 1973-02-16 | 1973-02-16 | |
US33312473 | 1973-02-16 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2334097A1 DE2334097A1 (de) | 1974-09-05 |
DE2334097B2 DE2334097B2 (de) | 1976-01-29 |
DE2334097C3 true DE2334097C3 (de) | 1976-09-09 |
Family
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