DE2333655A1 - Einrichtung zur foerderung von fluessigkeiten - Google Patents

Einrichtung zur foerderung von fluessigkeiten

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DE2333655A1
DE2333655A1 DE19732333655 DE2333655A DE2333655A1 DE 2333655 A1 DE2333655 A1 DE 2333655A1 DE 19732333655 DE19732333655 DE 19732333655 DE 2333655 A DE2333655 A DE 2333655A DE 2333655 A1 DE2333655 A1 DE 2333655A1
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Germany
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annular
conveyor device
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compression chamber
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DE19732333655
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Klaus Dipl Ing Pfaff
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J Wagner GmbH
Original Assignee
J Wagner GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/0009Special features
    • F04B43/0036Special features the flexible member being formed as an O-ring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Electromagnetic Pumps, Or The Like (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

J. Wagner GmbH
799 Friedrichshafen 2
Einrichtung zur Förderung von Flüssigkeiten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Förderung von Flüssigkeiten, insbesondere zur Förderung von zu zerstäubenden Medien, bestehend aus zwei gegeneinander verstellbaren Teilen, die einen über Ventile mit der Einlass- und der Auslassleitung verbundenen Kompressionsraum einschliessen und von denen zumindest ein Teil ähnlich einem Kolben axial verstellbar angeordnet und antreibbar ist.
Pumpen zuj* Förderung von Flüssigkeiten sind bereits in einer grossen Anzahl unterschiedlicher Ausgestaltungen bekannt. Vielfach werden dazu Kolbenpumpen benutzt, bei denen durch Bewegen des Kolbens die Saug- und Druckhübe erzeugt werden. Die Abdichtung des Druckraumes wird mittels Kolbenringen bewerkstelligt, die in den Kolben eingesetzt sind und an der Zylinderwandung anliegen.
Obwohl sich Kolbenpumpen vielfach bewährt haben, sind sie zur Förderung von kleineren Flüssigkeitsmengen nicht geeignet, da
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-z-
durch die Anordnung der Ventile im Zylinder sowie die Spalte zwischen Zylinder und Kolben unumgänglich Toträume vorhanden sind, durch die die Förderleistung ungünstig beeinflusst wird. Vor allem bei Pumpen ;t nu geringem Hub beeinflussen diese Toträume in einem erheblichen Masse den Wirkungsgrad.
Es ist demnach Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zur Förderung von Flüssigkeiten zu schaffen, die nur einen geringen Bauaufwand erfordert und die dennoch zur Förderung von geringen Flüssigkeitsmengen gut geeignet ist. Toträume, in denen Flüssigkeit zurückgehalten wird, sollen dabei nahezu vermieden werden, so dass eine hohe Förderleistung auch bei sehr kleinen Hüben gegeben ist.
Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass der Kompressionsraum von einem elastisch verformbaren Dichtring nach Art einer Ringmemebran eingeschlossen ist, der zwischen den beiden zusammenwirkenden Teilen eingesetzt und mit diesen verbunden, beispielsweise in Ringnuten gehalten, ist.
Die Ringmembran kann hierbei einen kreisförmigen, rechteckigen oder prismatischen Querschnitt aufweisen und in vorteilhafter Weise in in einem oder beiden der zusammenwirkenden Teile eingearbeitete Ausnehmungen eingesetzt werden.
Ausserdem ist es angebracht, die Ringmembran mit einer oder mehreren Dichtlippen, mit abstehenden Ansätzen od.dgl. zu versehen, die in Aussparunger der zusammenwirkenden Teile eingreifen, wobei die Ringmembran auch mittels der an dieser angeformten Dichtlippen oder Ansätze fest mit einem oder
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beiden zusammenwirkenden Teilen verbunden bzw. in diese eingespannt und/oder des weiteren auch mit einer zum Kompressionsraum hin offenen umlaufenden Ausnehmung versehen sein kann.
Ferner ist es zweckmässig, um Toträume zu vermeiden, das Einlassventil und das Auslassventil fluchtend bzw. konzentrisch zu dem Kompressionsraum in den diesen einschliessenden Teilen einzusetzen.
Eine gemäss der Erfindung ausgebildete Einrichtung zur Förderung von Flüssigkeiten zeichnet sich nicht nur durch einen äusserst geringen Bauaufwand aus, sondern vor allem durch eine nahezu vollständige Ausnutzung des Kompressionsraumes, so dass eine hohe Förderleistung gegeben ist und auch geringe Flüssigkeitsmengen gefördert werden können. Wird nämlich der Kompressionsraum unmittelbar von einem elastisch verformbaren Dichtring eingeschlossen, sind Spalte, durch die Förderverluste hervorgerufen werden, zwischen den gegeneinander bewegbaren Teilen nicht vorhanden. Bei jedem Druckhub wird vielmehr der Kompressionsraum, obwohl die Hubbewegung des verstellbaren Teils nur gering int, vollständig entleert und bei einem Saughub wiederum gefüllt. Auch ist eine sehr rasche Hubfolge möglich, so dass die vorschlagsgemässe Fördereinrichtung einen hohen Förderwirkungsgrad hat.
Weitere Einzelheiten sind den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen, die nachfolgend im einzelnen erläutert sind, zu entnehmen. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine Fördereinrichtung im Schnitt und
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Fig. 2a - unterschiedliche Ausgestaltungen der den
2i Kompressionsraum der Fördereinrichtung
nach Fig. 1 einschliessenden Ringmembran.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte und mit 1 bezeichnete Einrichtung zur Förderung von Flüssigkeiten, insbesondere zur Förderung von zu zerstäubenden Medien, besteht aus einem ortsfest angeordneten Teil 11 und einem gegenüber diesem beweglichen Teil 12, zwischen denen ein Kompressionsraum 16 vorgesehen ist. Zur Abdichtung des Kompressionsraumes 16 dient eine Ringmembran 15 unterschiedlicher Ausgestaltung, die nach Fig. 1 einen kreisförmigen Querschnitt aufweist und in Nuten 13 und 14 der Teile 11 bzw. 12 eingesetzt ist.
In die Teile 11 und 12 sind ausserdem auch die Einlassleitung 17 sowie die Auslassleitung 19 eingearbeitet, die z.B. mit einem nicht dargestellten Sammelbehälter bzw. einer Spritzdüse 25 in Verbindung stehen. In die Einlassleitung 17 ist unmittelbar vor dem Kompressionsraum 16 das Einlassventil 18 und in die Auslassleitung 19 ist fluchtend zu dem Einlassventil 18 ebenfalls unmittelbar im Anschluss an den Kompressionsraum 16 das Auslassventil 20 eingesetzt, so dass Toträume nicht vorhanden sind.
Wird das Teil 12, wie es durch die Pfeile 24 gekennzeichnet ist, durch einen nicht dargestellten Antrieb, z.B. in Form eines Exzenterantriebes, in Richtung des Teiles 12 bewegt, so wird bei einer Aufwärtsbewegung zunächst über die Leitung 17 Flüssigkeit in den Kompressionsraum 16 gesaugt. Das Einlassventil 18 wird dabei selbsttätig geöffnet, während das Auslassventil 20 geschlossen ist. Bei einer Abwärtsbe-
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wegung dagegen wird die Flüssigkeit aus dem Kompressionsraum 16 vollständig über das sich öffnende Auslassventil 20 in die Auslassleitung 19 ausgestossen. Durch die sich dabei elastisch verformende Ringmembran 15 wird der Kompressionsraum 16 abgedichtet und ein Ausströmen von Flüssigkeit zwischen den sich gegeneinander bewegenden Teilen 11 und 12 ist ausgeschlossen.
Die den Kompressionsraum 16 einschliessende Ringmembran kann unterschiedliche Querschnittsformen aufweisen. Nach den Fig.2a und 2b ist die Ringmembran 15 bzw. 15 mit Dichtlippen 21 bzw. 21 ausgestattet, die in winkelförmige Nuten 13' bzT·:. 14' der Teile 11 und 12 eingespannt sind. Gemäss den Fig. 2c und 2d, wie auch gemäss den Fig. 2h und 2i, weist die Ringmembran 15 bzw. 15 bzw. 15 und 15 einen prismatischen Querschnitt auf und ist in den Teilen 11 und 12 gehalten bzw. eingegossen.
Nach Fig. 2e sind an der Ringmembran 15 Ansätze 22 angeformt, die in den Teilen 11 und 12 fest eingespannt sind. Ausserdem ist es möglich, wie es in den Fig. 2f und 2g dargestellt ist, in die Ringmembran 15 bzw. 15 Ausnehmungen 23 bzw. 23' einzuarbeiten, die zum Kompressionsraum 16
VI hin offen sind, so dass durch das Druckmittel die Membran zusätzlich an die Teile 11 und 12 gepresst wird. Auch wird
VI durch eine derartige Ausgestaltung der Membran 15 bzw.
15 deren Elastizität erhöht.
29. Juni 19T3
A 4380 e-1
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    l.JEinrichtung zur Förderung von Flüssigkeiten, insbesondere zur Forderung von zu zerstäubenden Medien, bestehend aus zwei gegeneinander verstellbaren Teilen, die einen über Ventile mit der Einlass- und der Auslassleitung verbundenen Kompressionsraum einschliessen und von denen zumindest ein Teil ähnlich einem Kolben axial verstellbar angeordnet und antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kompressionsraum (16) von einem elastisch verformbaren Dichtring (15, 15 - 15 x) nach Art einer Ringmembran eingeschlossen ist, der zwischen den beiden zusammenwirkenden Teilen (11, 12) eingesetzt und mit diesen verbunden, beispielsweise in Ringnuten (13, 14) gehalten, ist.
  2. 2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    τ Tx
    dass die Ringmembran 15, 15 - 15 ) einen kreisförmigen, rechteckigen oder prismatischen Querschnitt aufweist und in in einem oder beiden der zusammenwirkenden Teile (11, 12) eingearbeitete Ausnehmungen (Ringnuten 13, 14) eingesetzt ist.
  3. 3. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringmembran (15 , 15V) mit einer oder mehreren Dichtlippen (21), mit abstehenden Ansätzen (22) od.dgl. versehen ist, die in Aussparungen (13V, 14V) der zusammenwirkenden Teile (11, 12) eingreifen.
    409884/0163
  4. 4. Fördereinri -itung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringmembran (15 , 15V) mittels der an dieser angeformten Dichtlippen (21) oder Ansätze (22) fest mit einem oder beiden zusammenwirkenden Teilen (11, 12) verbunden bzw. in diese eingespannt ist.
  5. 5. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringmembran (l5V|)niit einer zum Kompressionsraum (16) hin offenen umlaufenden Ausnehmung (23) versehen ist.
  6. 6. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlassventil (18) und das Auslassventil (20) fluchtend bzw. konzentrisch zu dem Kompressionsraum (16) in den diesen einschliessenden Teilen (11, 12) eingesetzt sind.
    A 4380 e-:
    29. Juni 19
    409884/0163
    Leerseite
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JP (1) JPS5042402A (de)
DE (1) DE2333655A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11950677B2 (en) 2019-02-28 2024-04-09 L'oreal Devices and methods for electrostatic application of cosmetics

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US11950677B2 (en) 2019-02-28 2024-04-09 L'oreal Devices and methods for electrostatic application of cosmetics

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Publication number Publication date
JPS5042402A (de) 1975-04-17

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