DE2332160A1 - Einstellwiderstand, sowie verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Einstellwiderstand, sowie verfahren zu seiner herstellung

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DE2332160A1
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Description

Patentanwälte
Dipl. Ing. C.Wallach
DIpI. Ing. G. Koch 25. Juni I973
Dr. T. Halbach
8 München 2 14 JOO - h/He
Kaufingerstr. 8, Tel. 24 02 75
CTS Corporation Elkhart, Indiana / USA
Einstellwiderstand sowie Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Einstellwiderstand und insbesondere auf drahtgewickelte Einstellwiderstände von der Art, wie die Üblicherwelse als Überblend- oder Dämpfungsregler bezeichnet wird, sowie auf ein Verfahren zur Herstellung dieses Einstellwiderstandes·
überblend- oder Dämpfungsregler werden allgemein zur wechselweisen Änderung der Lautstärke eines Lautsprecherpaares verwendet. Beispielsweise wird es bei einem Kraftfahrzeug, das mit vorderen und hinteren Lautsprechern versehen ist, bevorzugt, die Lautstärke beider Lautsprecher mit einem einzigen Einstellwiderstand einstellen oder symmetrieren zu können.
Es sind viele Arten von Überblendreglern im Handel erhältlich. Bei einer speziellen Art eines Überblendreglers sind die Endwindungen des Widerstandselementes mit einer leitenden Farbe beschichtet, um die Endwindungen des Widerstandselementes kurzzuschließen. Leitende Farben sind bis zu einem gewissen Grad brüchig und eine Biegung oder ein Rütteln des Widerstands· elements ruft häufig einen Bruch in der leitenden Farbe hervor, so daß der Widerstand zwischen benachbarten Endwindungen
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vergrößert wird. Bei anderen Überblendreglern sind die Endwindungen des Widerstandselementes mit einem Metallstreifen bedeckt. Eine derartige Konstruktion bewirkt Jedoch die Ausbildung einer Stufe zwischen der Widerstands bahn und der Kante des Streifens, wodurch sich ein ungleichmäßiges Gefühl oder ein Sprung an der Betätigungswelle ergibt, wenn die Kontaktvorrichtung über die Stufe hinwegbewegt wird. Versuche, die Endwindungen mit Lot miteinander kurzzuschließen waren nicht erfolgreich, weil der die Endwindungen bildende Widerstandsdraht, beispielsweise Chromnickel-Draht, im allgemeinen Chrom enthält, das nicht in einfacher Weise durch Lot benetzbar ist. Ein weiteres Verfahren zur Herstellung eines Überblendreglers
ist in dem deutschen Patent.... (deutsche Patentanmeldung
P 16 15 875.I) der gleichen Anmelderin beschrieben und verwendet eine kontinuierliche Metallfolie, die zwischen den Windungen des Widerstandsdrahtes und dem Isolierkern angeordnet 1st. Nach der Befestigung der Anschlüsse an dem drahtgewickelten Widerstandselement wird die Metallfolie an zwei Stellen zwischen den Endanschlüssen abgetrennt und der Mittelteil der Metallfolie wird entfernt. Die verbleibenden Endteile der MetaU-fplie werden vorzugsweise mit Lot benetzt, und zwar in Abhängigkeit von der Anwendung. Obwohl derartige Überblendregler befriedigende Ergebnisse ergaben, sind die Kosten pro verkauftem Überblendregler hoch, weil der Polienabtrennvorgang immer einige Elemente ergibt, die durchtrennte oder beschädigte Windungen aufweisen, die später brechen können und die Ursache für einen späteren Pehler bilden können und daher fortgeworfen werden müssen. Weiterhin ist die Entfernung des mittleren Teils der Folie ein langwieriger und schwieriger manueller Vorgang,der Beschädigungen einiger Elemente hervorruft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Überblendregler der vorstehend beschriebenen Art zu schaffen, der In einfacherer Weise herzustellen ist und bei dem keine
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Gefahr besteht, daS spätere Ausfälle bereits durch das Herstellungsverfahren hervorgerufen werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daS der Einstellwiderstand ein verbessertes drahtgewickeltes Widerstandselement aufweist, das vorher unter genauem Abstand angeordnete Stücke aus leitendem Material aufweist, die mit einem elektrisch nicht leitenden Band verklebt sind, um die Endwindungen des Widerstandselementes kurzzuschließen. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine äußere leitende Plattlerungsschicht auf dem Metall abgeschieden, um das Metall gegen unerwünschte Oxydationswirkungen zu schützen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung des drahtgewickelten Widerstandselements des Überblendreglers umfaßt den Schritt der Verklebung oder Befestigung von mit genauen Abständen angeordneten Metallstücken auf einem elektrisch nicht leitenden Band zur Erzeugung eines geschichteten Bandes. Ein Widerstandsdraht wird daraufhin um das geschichtete Band herumgewickelt. Das aus den mit Abstand angeordneten Metallstücken und dem Band bestehende geschichtete Band kann außerdem mit einem Isolierkern kombiniert werden und der Widerstandsdraht wird dann um das geschichtete Band und den Kern gewickelt, um ein drahtgewickeltes Widerstandselement herzustellen. Anschlußpaare werden an den Mittelpunkten der Metallstücke angebracht und an der Widerstandsdrahtwicklung befestigt, wodurch eine elektrische Verbindung zwischen dem Metallstück, dem Widerstandsdraht und den Anschlüssen hergestellt wird. Die Elemente werden dann auf passende Längen geschnitten. Wenn das Element in einem zylindrischen Gehäuse befestigt wird, wird das Element vorzugsweise auf die Form des Gehäuses geformt, um den Zusammenbau zu erleichtern.
Durch die erfindungsgemäße Verwendung eines geschichteten Ban-C3S, das unter genauen Abständen angeordnete Metallstücke ent-
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hält, die mit einem isolierenden Band verbunden oder verklebt sind, ergibt sich eine verbesserte Möglichkeit zum Kurzschließen der Endwindungen eines Widerstandselementes sowie ein verbessertes Verfahren zur Herstellung dieses Widerstandselementes. Es wird also ein Einstellwiderstand mit einem drahtgewickelten Widerstandselement geschaffen, bei dem ein Teil der Drahtwindungen elektrisch mit unter vorher festgelegten Abständen angeordneten Metallstücken verbunden ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens zum Kurzschließen der Endwindungen des Widerstandselementes wird ein isolierendes Band mit einem Klebematerial beschichtet, das einen niedrigeren Erweichungs- oder Schmelzpunkt aufweist als das isolierende Band, worauf ein langgestreckter Metallstreifen mit dem isolierenden Band thermisch verklebt wird und Stücke des mit dem Band verklebten Metalls entfernt werden, um ein geschichtetes Band mit unter genauen Abständen angeordneten Metallstücken herzustellen, worauf abschließend ein Widerstandsdraht um dieses geschichtete Band gewickelt wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
In der Zeichnung aeigen:
Fig. 1 eine isometrische Ansicht einer Ausführungsform des Einstellv/iderstandes;
Fig. 2 eine auseinandergezogene Ansicht des Einstellwiderstandes nach Pig. Ij
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Pig· 5 die Anordnung eines isolierenden Kernes, eines geschichteten Bandes und eines Widerstandsdrahtes während des Wickelvorgangesj
Fig. 4 eine Seitenansicht eines bewickelten Widerstandsstreifens nach Pig. 2 mit nicht getrennten Ansehlußpaaren, die an dem Streifen befestigt sind;
Pig« 5 eine Draufsieht auf das Widerstandselement nach Pig. nach dem Anschluß-Schneidvorgang und dem Formungsvorgang ;
Pig. 6 ein stark vergrößerter bruchstückhafter Abschnitt des Widerstandselements entlang der Linie VI-VI nach Pig. 4ί
Pig. 7 eine schematische Darstellung des Verlaufs des Verfahrens zur Herstellung des Widerstandselements.
In den Zeichnungen ist ein Einstellwiderstand dargestellt, der allgemein als Überblend- und Urablendregler bezeichnet wird und der mit 10 bezeichnet ist. Dieser Einstellwiderstand umfaßt ein schalenförmlges Metallgehäuse 11, das ein Widerstandselement 20 und einen Rotor j5O trägt. In dem Gehäuse 11 ist ein umgekehrt schalenförmiger Einsatz 12 teleskopartig befestigt, der das offene Ende des schalenförmigen Gehäuses 11 abschließt und der aus einem geeigneten Isoliermaterial geformt 1st. Wie es in Fig.l gezeigt ist, bildet die Endwand 12a des Einsatzes 12 eine der äußeren Endwände des Einstellwiderstandes 10 und die Endwand 11a des Gehäuses 11 bildet die andere Endwand dieses Einstellwiderstandes. Das offene Ende 11b des Gehäuses 11 1st mit einem ausgeschnittenen Abschnitt lic versehen und ein bogenförmiger Vorsprung 12b, der sich in Radialrichtung nach außen von dem Einsatz 12 erstreckt, paßt in diesen aus-
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geschnittenen Abschnitt lic des Gehäuses 11, um den Einsatz 12 gegenüber dem Gehäuse 11 auszurichten. Ein von der Endwand 12a herabhängender und in dem Gehäuse 11 befestigter Rand 12c isoliert das Widerstandselement 20 gegenüber dem Metallgehäuse Eine Anzahl von einstückig mit dem Gehäuse 11 ausgebildeten Lappen 13 wird über die Endwand 12a des Einsatzes 12 umgebogen, um das Gehäuse an dem Einsatz zu befestigen. Beide Endwände 11a und 12a des Gehäuses 11 bzw. des Einsatzes 12 sind mit öffnungen 14 und 15 versehen und der Rotor 30 ist in diesen öffnungen gelagerte
Das Widerstandselement 20 umgibt den Rotor 30 und liegt gegen die Innenwand des herabhängenden Randes 12c des Einsatzes 12 an. Im einzelnen umfaßt das Widerstandselement 20 einen Kern 21 aus einem Isoliermaterial und ein geschichtetes Band 25 mit Metallstücken 25a, die mit einem Band 25b aus Isoliermaterial (siehe Pigu 3) verklebt sind, wobei eine Vielzahl von Widerstandsdrahtwindungen 22 auf dieses Widerstandselement aufgewickelt ist. Wenn das Band 25b eine ausreichende Dicke aufweist, kann der Widerstandsdraht direkt auf das geschichtete Band gewickelt werden und zwar ohne die Verwendung des Kerns 21 ο Die Metallstücke 25a sind vorzugsweise Stücke einer Metallfolie, beispielsweise Kupfer, mit einer Nickelplattierung auf einer Seite und mit einer Breite, die im wesentlichen gleich der Breite desBandes ist. Irgendeine Art von Draht, beispielsweise ein Chromnickel-Draht mit passendem Widerstand pro Längeneinheit kann verwendet werden. Geeignete Endanschlüsse 24a und 24b werden mit dem Ioolierkern 21 und dem Widerstandsdraht 22 verklemmt, so daß ein elektrischer Kontakt mit dem Widerstandsdraht 22 und der Metallfolie 25a des geschichteten Bandes 25 hergestellt wird. Das Widerstandselement 20 wird in dem Einsatz 12 eingesetzt, wobei die Oberkante des Widerstandselementes 20 gegen die Endwand 12a anliegt. Eine Unterlegscheibe 16 aus einem geeigneten Isoliermaterial ist in dem Gehäuse 11
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angeordnet und liegt gegen die Endwand 11a an« um eine Isolierschicht zwischen der Unterkante des Widerstandselementes 20 und der Endwand 11a des Gehäuses 11 herzustellen. Die Endanschlüsse 24a und 24b ragen durch Schlitze 12d und 12e In dem Einsatz 12 nach oben und die Endteile sind oberhalb der Schlitze radial nach außen gebogen. (Siehe Flg. 1). Die Endteile der Anschlüsse sind teilweise durch die Wände gehaltert, die die untere Seite der Schlitze definieren. Ein Kollektorring 26 mit einer öffnung 26a liegt gegen die Endwand 12a des Einsatzes 12 an und ein Kittelanschluß 27 erstreckt sich radial nach außen von dem Kollektorring 26 durch einen Schlitz 12f in dem Einsatz 12. Der aus einem geeigneten Isoliermaterial geformte Rotor 30 weist eine zylindrische Schulter JOa auf, die gegen die innere Kante der öffnung 26a anliegt, um den Kollektorring koaxial mit den öffnungen 14 und 15 anzuordnen.
Zur Übertragung eines elektrischen Stromes von dem Widerstandselement 20 zum Kollektorring 26 1st eine Kontaktvorrichtung J51 mit zwei mit Abstand angeordneten und elektrisch miteinander verbundenen Kontakt fingern 32a und 32b vorgesehen, die in Schleifeingriff mit dem Widerstandselement 20 steht. Die Kontaktvorrichtung 31 umfaSt einen Ringteil 31a, der in Gleiteingriff mit dem Kollektorring 26 steht, und zwei sich nach unten erstreckende Lappen 33» die einstückig mit dem Ringteil 31a ausgebildet sind und die in zwei diametral angeordneten Muten 30b aufgenommen werden, die in dem Rotor vorgesehen sind, wodurch die Kontaktvorrichtung 31 drehfest mit dem Rotor 30 verbunden ist. Sur Begrenzung der Drehung der Kontaktvorrichtung 31 ist der Rotor mit einem bogenförmigen Vorsprung 34 versehen, der mit einem Anschlag Hd (siehe Fig. 2) in Eingriff bringbar 1st, αer sich nach innen von der Endwand 11a des Gehäuses 11 erstreckt. Eine Hohlwelle 35 mit geeignetem Aufbau ist fest mit dem Rotor 30 verbunden und erstreckt sich aus dem Gehäuse heraus nach außenβ
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Im folgenden wird ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung des Widerstandselementes 20 beschrieben. Zur Herstellung dieses Widerstandselementes 20 werden genau geschnittene Metallfolienstücke 25a mit einem geeigneten langgestreckten isolierenden Band 25b verklebt, beispielsweise mit einem Polyesterband. Vorzugsweise 1st das Isolierende Band mit einem Klebematerial, beispielsweise einem Polyäthylenüberzug beschichtet, der eine niedrigere Erweichungstemperatur aufweist, als das Band 25b, um die Metallfolienstücke mit Abständen auf dem Band thermisch zu verkleben. Das Klebematerial kann in einfacher Weise durch Aufbringen von Wärme auf die Metallfolie und das Band erweicht werden, um die Metallfolie an dem Band zu befestigen,» Das Band 25b mit der damit verklebten Metallfolie wird allgemein als geschichtetes Band 25 bezeichnet. Irgendeine Art eines geeigneten Klebemittels kann außerdem zur Befestigung der Metallfolie an dem isolierenden Band verwendet werden. Anstelle der genauen Anordnung und Befestigung der einzelnen Metallfolienstücke 25b auf dem isolierenden Band 25a unter mit Abstand angeordneten Intervallen kann eine kontinuierliche Metallfolie an dem isolierenden Band befestigt werden und unter genauen Abständen angeordnete Teile der Metallfolie können in einfacher Weise entfernt werden, beispielsweise durch chemisches Ätzen. Das geschichtete Band 25 mit den unter Abstand angeordneten Metallfolienstücken wird dann auf den Kern aus Isoliermaterial 21 aufgebracht, der vorzugsweise ein flacher Streifen ist, wobei das geschichtete Band 25 bündig mit einer Plachseite des Kerns abschließt. Der isolierende Kern 21 und das Band 25 werden dann in eine Wickelmaschine eingeführt und der Widerstandsdraht 22 wird um den Isolierkern 21 und das Band 25 gewickelt, wodurch das geschichtete Band auf dem Kern befestigt wird und ein gewickelter Widerstandssfcreifen hergestellt wird, der mit Abstand angeordnete Metallfolienstücke 25a aufweist, die benachbarte Windungen des Widerstandsdrahtes kurzschließen. Wenn das Band 25b eine ausreichende Dicke aufweist, um eine Wölbung zu ver-
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hindern« kann der Widerstandsdraht 22 direkt auf das geschichtete Band gewickelt werden· Weil zur Zeit der Isolierkern 21 billiger als das Band 23b ist, wird das geschichtete Band 25 vorzugsweise mit dem Kern 21 kombiniert und mit dem Widerstandsdraht 22 bewickelt. An den Mittelpunkten Jedes Metallfolienstückes 25a des geschichteten Bandes 25 werden Anschlußpaare 25 (siehe Fig. 4) an dem bewickelten Widerstandsstreifen festgeklemmt, wodurch der Widerstandsdraht 22 und die Me tallfolienstUcke 25a des Bandes mit den Anschlußpaaren 23 elektrisch verbunden werdeno Der gewickelte Widerstandsstrelfen wird dann in kurze Längen dadurch unterteilt, daß ein Abschnitt 23a von jedem Ansohlußpaar 23 entfernt wird, um ein Widerstandselement 20 zu erzeugen, das zwei Endanschlüsse 24a und 24b an den Enden aufweist. Der Schneidvorgang unterteilt außerdem Jedes Metallfolienstück 25a des geschichteten Bandes 25 in zwei getrennte Teile 25c und 25d. In speziellen Anwendungen kann Lot auf die Metallfolienstücke aufgebracht werden, um den elektrischen Kontakt zwischen dem Draht 22 und der Metallfolie 25a zu verbessern. In einem speziellen Ausführungsbeispiel wurde ein geschichtetes Band 25 von 5 mm Breite verwendet, das Stücke von nickelplattierter 28,35 Gramm-Kupferfolie von 3,95 mm Länge aufwies, die auf einem 0,063 mm starkem Polyester-Isolierband aufgeklebt waren, wobei ein Abstand von 10,4 mm zwischen Jedem Metallfollenstück vorgesehen war. Dieses geschichtete Band 25 war auf einem isolierenden Kern von 5*1 mm Breite aufgebracht.
Durch Verbinden der Endanschlüsse 24a und 24b des Widerstandselementes des Uberblendreglers 10 mit zwei nicht gezeigten Lautsprechern und durch Verbinden des Mittelanschlusses 27 mit einer Seite eines nicht dargestellten Eingangssignala bewirkt eine Drehung der Welle 35 des Überblendreglers 10 zwischen einem Ende der Drehung und der Mitteldrehstellung eine Verringerung des Widerstandes, den der Überblendregler 10 in den einen Lautsprecherkreis einführt, während der Widerstand,
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der in den zweiten Lautsprecherkreis eingeführt wird, im wesentlichen Null bleibt. Daher vergrößert sich die Lautstärke des ersten Lautsprechers von einem minimalen Wert bis zu einem maximalen Wert während die Lautstärke des zweiten Lautsprechers maximal bleibt. In der Mitteldrehstellung ist der in jeden Laut sprecherkreis eingeführte Widerstand im wesentlichen gleich Null und beide Lautsprecher weisen die maximale Lautstärke auf. Wenn die Drehung der Welle 35 in der gleichen Richtung von der Mitteldrehstellung zur vollen Drehung fortgesetzt wird, bleibt der durch den Überblendregler 10 in den ersten Lautsprecherkreis eingeführte Widerstand im wesentlichen gleich Null, während der in den zweiten Lautsprecherkreis eingeschaltete Widerstand größer wird. Daher bleibt über die zweite Hälfte der Drehung der Welle 35 die Lautstärke des ersten Lautsprechers auf einem MardLmum, während die Lautstärke des zweiten Lautsprechers von einem maximalen Wert bis auf einen minimalen Wert abnimmt. Der Winkel zwi seilen den Kontakt fingern 32a und 32b ist im allgemeinen zumindest so groß wie der Winkel, der durch den nicht kurzgeschlossenen Teil des Widerstandselements definiert ist. Anderenfalls könnte der Widerstand nicht vollständig in beiden Lautsprecherkreisen beseitigt werden, wenn sich die Welle inter Mitteldrehstellung befindet.
Patentansprüche t
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Claims (3)

Patentansprüche
1.) EinsteEwiderstand mit einem Gehäuse und mit einem drahtig /
v— gewickelten Widerstandselement in diesem Gehäuse« dadurch gekennzeichnet» daß das Widerstandselement (20) ein isolierendes Band (25b), erste und zweite mit Ab* stand voneinander angeordnete MetallstUoke (25a), die mit dem isolierenden Band (25b) verklebt sind, einen um das Band (25b) gewickelten Widerstandsdraht (22), dessen benachbarte Windungen mit Abstand voneinander angeordnet sind, wobei das erste Metallstück (25a) eine Anzahl von Windungen des Widerstandsdrahtes (22) an einem Ende kurzschließt, um einen ersten kurzgeschlossenen Teil zu bilden und wobei das zweite Metallstück (25a) eine Anzahl von Windungen des Widerstandsdrahtes (22) am anderen Ende kurzschließt, um einen zweiten kurzgeschlossenen Teil zu bilden, so daß der Widerstandsdraht einen einzigen nicht kurzgeschlossenen Teil aufweist, der sich zwischen den ersten und zweiten kurzgeschlossenen Teilen erstreckt, einen ersten Endansohluß (23), der elektrisch mit dem ersten kurzgeschlossenen Teil des Widerstandsdrahtes (22) verbunden ist und einen zweiten Endanschluß umfaßt, der elektrisch mit dem zweiten kurzgeschlossenen Teil des Widerstandsdrahtes (22) verbunden ist, daß ferner eine Kontaktvorrichtung (?1) mit zwei mit Abstand angeordneten Kontaktfingern (32a, 32b) in Schleifeingriff mit dem Widerstandselement (20) zwischen dessen Enden steht und daß ein dritter Anschluß (26) elektrisch mit der Kontaktvorrichtung (31) verbunden ist.
2. Einstellwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Isolierkern (21) benachbart aim
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geschichteten Band (25) angeordnet ist und daß der Widerstandsdraht (22) um das geschichtete Band (25) und den Kern (21) gewickelt ist.
3« Einstellwiders tand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß die ersten und zweiten Metallstücke (25a) aus Kupfer bestehen, auf dem eine äußere Nickeloberfläche aufplattiert ist, die mit dem Widerstandsdraht (22) in Berührung steht»
Einstellwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Klebematerial mit einer niedrigeren Erweichungstemperatur als das Isolierende Band (25b) zwischen dem Metall (25a) und dem Band (25b) vorgesehen ist und daß die ersten und zweiten Metallstücke (25a) thermisch mit dem isolierenden Band (25b) verklebt sind«
β Einstellwiderstand nach Anspruch h9 dadurch gekennzeichnet, daß das isolierende Band (25b) ein Polyesterband ist und daß das Klebematerial Polyäthylen ist»
Einstellwiderstand nach Anspruch 5S dadurch gekennzeichnet, daß das Polyäthylen-Klebematerial ein Überzug auf dem Polyester-Isolierband ist und daß die ersten und zweiten Metallstücke (25a) eine Breite aufweisen, die im wesentlichen gleich der Breite des Bandes (25b) istο
ο Verfahren zur Herstellung des Einsteliwiderstandes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurzschließen der Anzahl von Windungen des Widerstandsdraht es (22) die Schratte des Verklebens von Metallstücken (25a) mit einem isolierenden Band (25b) zur Erzeugung eines
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geschichteten Bandes (25} des Wickeins eines Widerstandsdrahtes (22) um das geschichtete Band (25)» wobei benachbarte Windungen des Widerstandsdrahtes mit Abstand voneinander angeordnet sind und in elektrischer Berührung mit den Metallstücken (23a) stehen* und des Befestigens einer Anzahl von elektrisch leitenden Anschlüssen (25) an dem Widerstaa dsdraht (SS) umfaßt.
8» Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet» daß der Schritt des Verklebens der Metallstücke (25a) mit einen isolierenden Band (25b) die Schritte der Beschichtung des isolierenden Bandes (23b) Bit einen Klebematerial, der Befestigung eines langgestreckten Metall-Streifens an dea Isolierenden Band alt Hilfe des Klebematerials und der Entfernung von mit Abstand angeordneter und Bit de» isolierende». Band verbundener Metallstücke zur Erzeugung eines beschichteten Bandes Bit unter genauen Abständen «!geordneten Ketallstücken umfaßt.
9» Verfahre» nach Anspruch 8« dadurch gekennzeichnet« dafl die zuerst erwähnten Bit Abstand angeordneten Ketallsttieke durch eheaisches Ätzen beseitigt werden,,
XO0 Verfahre», nach Anspruoh 8* dadurch gekennzeichnet a dall dar Schritt der Befestigung eines langgestreckten Metallstreifeaas as den isolierenden Band dea Schritt der Erwttneung des Klebeeaterlals soweit einschließt, daß sieh eine Verklebung swlsohen de» Metall und dem Band ergibt»
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ι
Lee
rseife
DE19732332160 1972-06-26 1973-06-25 Einstellwiderstand Expired DE2332160C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US26596572A 1972-06-26 1972-06-26
US26596572 1972-06-26

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2332160A1 true DE2332160A1 (de) 1974-01-10
DE2332160B2 DE2332160B2 (de) 1977-06-23
DE2332160C3 DE2332160C3 (de) 1978-02-09

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2848418A1 (de) * 1978-11-08 1980-05-22 Helag Electronic Gmbh Ueberblendregler

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DE2848418A1 (de) * 1978-11-08 1980-05-22 Helag Electronic Gmbh Ueberblendregler

Also Published As

Publication number Publication date
DE2332160B2 (de) 1977-06-23
GB1425963A (en) 1976-02-25
FR2191223B1 (de) 1977-09-02
US3750081A (en) 1973-07-31
FR2191223A1 (de) 1974-02-01
IT986583B (it) 1975-01-30
BR7304651D0 (pt) 1974-08-22
CA969635A (en) 1975-06-17

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