DE2331899A1 - Indenopyran- und indenothiopyranalkylamine - Google Patents

Indenopyran- und indenothiopyranalkylamine

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DE2331899A1
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Germany
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formula
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alk
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tetrahydroindeno
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DE19732331899
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English (en)
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Christopher Alexander Demerson
Thomas Albert Dobson
Leslie George Humber
Ivo Ladislav Jirkovsky
Karel Pelz
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Wyeth Canada Inc
Original Assignee
Ayerst Mckenna and Harrison Inc
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C33/00Unsaturated compounds having hydroxy or O-metal groups bound to acyclic carbon atoms
    • C07C33/38Alcohols containing six-membered aromatic rings and other rings and having unsaturation outside the aromatic rings
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D209/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
    • C07D209/02Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom condensed with one carbocyclic ring
    • C07D209/04Indoles; Hydrogenated indoles
    • C07D209/08Indoles; Hydrogenated indoles with only hydrogen atoms or radicals containing only hydrogen and carbon atoms, directly attached to carbon atoms of the hetero ring

Description

PATENTANWÄLTE
DR. W. KINZEBACH — DIPL.-ING. O. HELLEBRAND
8 München so 22. Juni 1973
Walpurgisstraße 6 Telefon: 0811/47050 34 Telegramme: Hekipat (München)
CASE; AHP-5895/5921
AYERSO?, McKENNA & HARRISON LIMITED
1025 Laurentien Boulevard, Saint-Laurent,
Provinz Quebec, Kanada
Indenopyran- und Indenothiopyranalkylamine.
Die Erfindung "betrifft neue Indenopyran- und Indenothiopyranalkylaminderivate sowie deren Herstellungsverfahren.
Die Erfindung "betrifft insbesondere neue Indenopyran- und Indenothiopyranalkylaminderivate mit wertvollen pharmakologischen Eigenschaften. Diese Derivate weisen z.B. "brauchbare antidepressive Eigenschaften auf, "bei Dosen, die keine unerwünschten Nebenwirkungen hervorrufen. Diese Eigenschaft vereinigt mit einem niedrigen Toxizitätsgrad macht die erfindungsgemäßen Indenopyran- und Indenothiopyranalkylamine therapeutisch brauchbar.
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AHP-5895/5921
Stand der Technik.
Das frühere Interesse an dem Gebiet der Indenopyrane und Indenothiopyrane war so "beschränkt, daß es als praktisch nicht existent "bezeichnet werden kann. Bei dem Stand der Technik, der den erfindungsgemäßen Verbindungen am nächsten käme, würde es sich um einige wenige den Anmeldungsgegenstand nicht nahelegende Berichte handeln, die sich mit chemischen Aspekten "bestimmter Verbindungen mit Indenopyran-Ringsystemen befassen. Beispielsweise wird in einem Bericht von N. Campell et al., J. Chem. Soc, 993 (1963), von den Autoren postuliert, daß bestimmte neutrale Indeno/2,1-c7~ oder Indeno/1,2-c_7pyranderivate durch die Umsetzung von 2-Benzylidenindan-1-on und Diphenylketen hergestellt werden können.
Zusammenfassung der Erfindung.
Die Indenopyran- und Indenothiopyranalkylaminderivate der vorliegenden Erfindung sind dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Amino(niedrig)alkylrest haben, der an einen Indeno/2,1-c7pyranoder Indeno/2,1-c7thiopyrankern gebunden ist. Die bevorzugten erfindungsgemäßen Derivate haben die !Formel I:
I.
worin R Niedrigalkyl bedeutet;
R , R , R^ und R5, die gleich oder verschieden sind, Wasserstoff oder Niedrigalkyl bedeuten;
R Wasserstoff, Niedrigalkyl, Hydroxy, Niedrigalkoxy, Niedrigalkanoyloxy oder Halogen darstellt;
R1 Wasserstoff oder Niedrigalkyl bedeutet;
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J AHP-5895/5921
X für Oxy oder Thio steht und
Y einen Amino(niedrig)alkylrest der Pormel -AIk-NR R darstellt, worin Alk für eine der folgenden Alkylengruppen steht: CR R , CR10R11CR12R13, CR10R11CR1V5CR1V5 und CrK11CR12R1W4-
R15CR16R17, worin R10, R11, R12, R13, R14, R1*, R16 und R17
8 9
Wasserstoff oder Niedrigalkyl bedeuten und R und R , die gleich oder verschieden sind, Wasserstoff oder Niedrigalkyl "bedeuten
8 Q
oder R und R bilden zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen der folgenden heterocyclischen Aminreste: 1-Pyrrolidinyl, Piperidino, Morpholino, Piperazino,
4-(Niedrigalkyl)-1-piperazinyl und 4-/Hydroxy(niedrig)alkyl7-1-piperazinyl.
Verschiedene Verfahren zur Herstellung dieser Derivate sind
hier beschrieben.
Nähere Beschreibung der Erfindung.
Der hier verwendete Begriff "Niedrigalkyl11 bezieht sich auf
geradkettige Alkylreste, die 1-6 Kohlenstoffatome enthalten, und verzweigtkettige Alkylreste, die 3-4 Kohlenstoffatome
enthalten, und er umfaßt Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, Pentylreste und dergleichen.
Der hier verwendete Begriff "Niedrigalkoxy" bezieht sich sowohl auf geradkettige als auch auf verzweigte Alkoxyreste mit 1-4 Kohlenstoffatomen und umfaßt Methoxy-, Äthoxy-, Isopropoxyreste und dergleichen.
Der hier verwendete Begriff "Niedrigalkanoyloxy" bezieht sich auf geradkettige und verzweigte Alkanoyloxyreste mit 2-6
Kohlenstoffatomen und umfaßt Acetoxy-, Propionyloxy-, Hexanoyloxyreste und dergleichen.
Der hier verwendete Begriff "Halogen" betrifft die Halogene und umfaßt Fluor, Chlor, Brom und Jod.
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Die Indenopyran- und Indenothiopyranalkylamine der Formel I sind zur Bildung von Säureadditionssalzen mit pharmazeutisch verträglichen Säuren befähigt. Derartige Säureadditionssalze gehören zum Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Die Säureadditionssalze werden durch Umsetzung der Basenform der entsprechenden Indenopyran- und Indenothiopyranalkylamine der Pormel I mit im wesentlichen ein oder zwei Äquivalenten, je nach der Zahl der basischen Stickstoffatome in der Verbindung, oder vorzugsweise mit einem Überschuß der passenden Säure in einem organischen lösungsmittel, z.B. Äther oder einem Äthanol/Äther-Gemisch, hergestellt. Werden diese Salze an Säugetiere verabreicht, so besitzen sie die gleiche pharmakologische Aktivität wie die entsprechenden Basen. Für viele Zwecke zieht man die Verabreichung der Salze derjenigen der basischen Verbindungen vor. Unter den Säureadditionssalzen, die für diesen Zweck geeignet sind, sind Salze wie das Sulfat, Phosphat, Lactat, Tartrat, Maleat, Citrat, Hydrobromid und Hydrochlorid. Sowohl die Basenverbindungen als auch die Salze haben den klaren Vorteil, eine relativ geringe Toxizität zu besitzen.
Zur vorliegenden Erfindung gehören auch die stereochemischen Isomeren der Verbindungen der Pormel I, die aus Asymmetriezentren dieser Verbindungen resultieren. Diese isomeren Formen können mit Hilfe chemischer Methoden hergestellt v/erden und lassen sich leicht durch Kristallisation oder Chromatographie reinigen.
Einzelne optische Isomere, die durch fraktionierte Kristallisation der diastereoisomeren Salze abgetrennt werden könnten, die beispielsweise daraus mit d- oder 1- Weinsäure oder D-(+)-oC-Bromcamphersulfonsäure gebildet werden, gehören ebenfalls in den Rahmen der vorliegenden Erfindung.
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Antidepressive Wirksamkeit.
Die gute antidepressive Wirksamkeit der Indenopyran- und Indenothiopyr aralkylamine der Formel I und ihrer Säureadditionssalze mit pharmazeutisch verträglichen Säuren läßt sich anhand von standardisierten pharmakologisehen Tests zeigen, z.B. mit Hilfe der von P. Hafliger und V. Burckhart in "Psychopharmacological Agents", M. Gordon, Ed., Academic Press, New York und London, 1964, Seiten 75 - 83, "beschriebenen Tests.
Insbesonder lassen sich, vie in der letzteren Literaturstalle beschrieben, die antidepressiven Eigenschaften einer Verbindung anhand ihres Vermögens zeigen, der depressiven Wirkung, von Reserpin entgegenzuwirken. Es ist außerdem gut belegt, daß Reserpin bei Tieren eine Modelldepression hervorruft, die zum Aufzeigen von antidepressiven Eigenschaften verwendet werden kann. Die erfindungsgemäßen Verbindungen wirken dem Reserpineffekt bei Mäusen bei Dosen im Bereich von etwa 1-100 mg/kg entgegen. Einige der bevorzugten Verbindungen, z.B.
N,N, 1-Trimethyl-i ,3,4,9-tetrahydroindeno/~2, 1 -cjpyran- 1-äthylamin-hydrochlorid (Beispiel 284),
N,N,1-Trimethyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno/2,1-q7pyran-1-propylamin-hydrochlorid (Beispiel 287) und
N,N, 1-Trimethyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno/2,1-c_7thiopyran-1-äthylamin-hydrochlorid (Beispiel 373), antagonisieren die Reserpineffekte bei Mäusen bei Dosen im Bereich von etwa 1-15 mg/kg.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind auch insofern besonders bemerkenswert als sie die Serotoninaufnahme wesentlich blockieren. Diese Eigenschaft, die sich leicht durch den Test von D.P. Bogdanski et al., J. Pharmac. Exp. Ther., _1_22!, 182 (1958), zeigen läßt, ist ein erwünschtes Merkmal, für ein therapeutisches Mittel, das zur Linderung der Symptome einer Depression
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£ AHP-5859/5921
verwendet wird, insbesondere dann, wenn man in erster Linie die Stimmung des Patienten anheben möchte.
Wenn die Indenopyran- und Indenothiopyranalkylamine der vorliegenden Erfindung zur Linderung der Symtome einer Depression bei warmblütigen Säugetieren verwendet werden, z.B. bei Ratten und Mäusen, können sie alleine oder in Kombination mit pharmakologisch verträglichen Trägern verwendet werden, deren Anteil durch die Löslichkeit und chemische Natur der Verbindung, den gewählten Verabreichungsweg und die biologische" Standardpraxis festgelegt v/ird. Sie können z.B. oral in fester Form, die Verdünnungsmittel wie Stärke, Milchzucker, bestimmte Tontypen usw. enthält, verabreicht werden. Sie können aber auch in Form von Lösungen verabreicht werden oder sie können parenteral injiziert werden. Für die parenterale Verabreichung können sie in Form von sterilen Lösungen verwendet werden, die andere gelöste Substanzen enthalten, beispielsweise so viel Salz oder Glukose, daß die Lösung isotonisch ist.
Die Dosierung der erfindungsgemäßen therapeutischen Mittel schwankt mit der Form der Verabreichung und der speziell gewählten Verbindung. Sie ändert sich außerdem in Abhängigkeit von dem speziell zu behandelnden Patienten. Im allgemeinen wird die Behandlung mit kleinen Dosen, die wesentlich kleiner sind als die optimale Verbindungsdosis, begonnen. Anschließend wird die Dosierung in kleinen Stufen erhöht bis der optimale Effekt unter den gegebenen Umständen erreicht ist. Im allgemeinen wendet man die erfindungsgemäßen Verbindungen am liebsten bei einer Konzentration an, die im allgemeinen gute Ergebnisse liefert, ohne dabei nachteilige oder schädliche Nebenwirkungen zu verursachen, vorzugsweise bei einer Konzentration im Bereich von etwa 0,1 mg bis etwa 50 mg pro kg pro Tag, obgleich natürlich, wie oben erwähnt, Variationen möglich sind. Am liebsten wendet man jedoch eine Dosierung im Bereich von etwa 0,5 mg bis etwa 25 mg pro kg pro Tag zur Erzielung guter Ergebnisse an.
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233Ί899
Verfahren.
Zu Herstellung der Indenopyran- und Indenothiopyranalkylaminderivate der Formel I verwendet man vorzugsweise als Ausgangsmateriaiien die Verbindungen der allgemeinen Formel II:
II.
worin R , R , R , R , R und R die eingangs genannte Bedeutung haben und X Hydroxy, Mercapto, -S-SO5-Na oder -S-SO5-K bedeutet.
Das Ausgangsmaterial der Formel II, nämlich Inden-3-äthanol (II; X1 = OH und R2, R3, R4, R5, R6 und R7 = H) ist bekannt und seine Synthese nach verschiedenen Methoden ist beschrieben worden; vgl. z.B. G.R. Clemo, et al., J. Chem. Soc, 863 (1951) und F.H. Howell und D.A.H. Taylor, J. Chem. Soc, 3011 (1957). Zur Herstellung dieses Ausgangsmateriales sowie der anderen erforderlichen Ausgangsmaterialien der Formel II, bei denen X Hydroxy bedeutet, eignen sich die .beiden folgenden allgemeinen Verfahren.
Das erste Verfahren läßt sich wie folgt veranschaulichen:
CR4R5COOR18
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R4COOR
II (X1 = OH
ρ und R und
R3 = H) 18
P AHP-5895/5921
In diesem ersten Verfahren läßt sich, die Cyclisierung des passenden Phenylpropionsäurederivates, vgl. "Chemistry of Carbon Compounds", Band III A, E.H. Rodd, Ed., Elsevier Publishing Co., Amsterdam, 1954, Seiten 593 - 598, durch Behandlung mit einer Säure, z.B. wasserfreier Fluorwasserstoffsäure, gemäß den von J.A. Elvidge und R.G. Poster, J. Chem. Soc, 590 (1963) beschriebenen Bedingungen erreichen, so daß man das entsprechende Indanon der Formel IV erhält. Die letztere Verbindung wird mit dem passenden Reformatskii-Reagenz der Formel YCR4R5COOR18 behandelt, worin Y für Brom oder Chlor steht, R Niedrigalkyl bedeutet und R und R die oben genannten Bedeutungen haben, worauf eine Dehydratisierung des Produktes erfolgt, vgl. "Organic Reactions", Band I, R. Adams, et al., Eds., John Wiley and Sons, Inc., New York, 1942, Seite 1 und K Brewster, et al., J. Chem. Soc, 941 (1972), wobei man den "Endo"-ester V oder eine Mischung davon mit dem "Exo"-ester VI, im Falle wo R^ des Reformatskii-Reagenz es Wasserstoff darstellt, erhält. Der Ester V oder das Gemisch der letzteren Ester wird dann mit Hilfe von Lithiumaluminiumhydrid reduziert und die gewünschte Verbindung der Formel II (X1 = OH und R2 und R5 = H) wird auf übliche Weise, z.B. durch Chromatographie oder Ümkristallisation, vom Reaktionsprodukt abgetrennt.
Das zweite Verfahren läßt sich wie folgt veranschaulichen:
II (X1 = OH)
VII. VIII.
Bei diesem zweiten Verfahren wird das geeignete Indenderivat der Formel VII, vgl. "Chemistry of the Carbon Compounds", Band HCB, oben zitiert, 1956, Seiten 1256 - 1261, A. Panetta und
- 8 -.
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S.O. Bunce, J. Org. Chem., 4859 (1961) und M.L. Tamayo und N.D. Robles, Anales Real Soc. Espan. Pis. Y. Quim., 52B, 117 (1956), /Chem. Abst., JjO, 14676 (1956)7, durch Behandlung mit Butyllithium in Tetrahydrofuran in sein entsprechendes Lithiumderivat überführt. Das entsprechende Lithiumderivat wird dann mit Äthylenoxyd oder einem Niedrigalkyl substituierten Äthylenoxyd behandelt, so daß man das gewünschte Ausgangsmaterial der Formel II erhält, worin X Hydroxy bedeutet. Die gewünschten Ausgangsmaterialien können auch durch Behandlung des passenden Indenderivates der Formel VII mit dem passenden Äthylenoxydderivat nach dem Verfahren von M. Julia, et al., Bull. Soc. Chim. Pr., 2291 (1966), für die Umsetzung von Athylenoxyd mit Indol, erhalten werden.
Die Niedrigalkyl substituierten Äthylenoxyde werden nach bekannten Methoden hergestellt, vgl. z.B. V. Frenzen und H.E. Driesen, Chem. Ber., 96, 881 (1963)..
Die Ausgangsmaterialien der Formel II, bei denen X für Mercapto, -S-SO,-Na oder -S-SO,-K steht und R , R , R^, R , R
7
und R die eingangs genannten Bedeutungen haben, können nach folgendem Verfahren erhalten werden: Die geeignete Verbindung der Formel II (X = OH), oben beschrieben, wird mit Phosphortribromid in einem inerten Lösungsmittel, z.B. Äther oder Tetrachlorkohlenstoff, behandelt und ergibt das entsprechende
1 2
3-(2-Bromäthyl)-indenderivat. Im Falle wo X Hydroxy und R , R , R , R , R und R' Wasserstoff bedeuten, handelt es sich bei dem erhaltenen entsprechenden 3-(2-Bromäthyl)indenderivat um 3-(2-Bromäthyl)-inden selbst, ebenfalls von R. Clemo, et al., J. Chem. Soc, 863 (1951), beschrieben. Das so erhaltene 3-(2-Bromäthyl)-indenderivat wird dann in das gewünschte Ausgangsmaterial der Formel II (X1 = SH, S-SO5-Na oder S-SO5-K) umgewandelt, mit Hilfe eines Verfahrens, das dem von N.N. Suvorov und V.N. Buyanov, Khim-Farm. Zh., 2.0967), /Chem. Abstr. _67, 73474a (196717, für die Umwandlung von 3-(2-Bromäthyl)-indol in Indol-3-äthanthiol, beschriebenen gleicht.
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Dementsprechend wird das passende 3-(2-Bromäthyl)indenderivat mit Natrium- oder Kaliumthiosulfat "behandelt und ergibt das entsprechende Natrium- oder Kalium«-ß-(3-indenyl)äthylthiosulfatderivat, nämlich das gewünschte Ausgangsmaterial der Formel II (X = S-SO5-Na oder S-SO5-K). Behandlung des letzteren Derivates mit starkem Alkali, 25.B. Natrium- oder Kaliumhydroxyd, ergibt das entsprechende bis-^r-(3-Indenyl)-äthyl7disulfidderivat.
Reduktion der letzteren Verbindung mit lithiumaluminiumhydrid
1 ergibt die gewünschte Verbindung der Formel II, bei der X für Mercapto steht.
Wird andererseits das vorstehend genannte Thiosulfatderivat mit Säure, z.B. verdünnten wässrigen Lösungen von Chlorwasserstoff säure, Schwefelsäure oder Phosphorsäure, behandelt, so erhält man direkt die Verbindung der Formel II, bei der X Mercapto darstellt.
Es kann sein, daß das vorstehend beschriebene Verfahren nicht ganz und gar praktisch für die Herstellung der Verbindungen der Formel II ist, bei denen X1 Mercapto, -S-SO5-Na oder -S-SO5-K und R Hydroxy oder Niedrigalkanoyloxy bedeuten. Aus diesem Grund sind die bevorzugten Ausgangsmaterialien der Formel II für die abschließende Herstellung der Verbindungen der Formel I, bei denen R Hydroxy oder Niedrigalkanoyloxy und X Thio, -S-SO5-Na oder -S-SO5-K bedeuten, die entsprechenden Verbindungen der Formel II, bei denen R Benzyloxy darstellt, das heißt ein Hydroxyl mit einer schützenden Benzylgruppe oder einer anderen geeigneten Schutzgruppe, vgl. J.F. McOmie, "Advances in Organic Chemistry", Band 3, R.A. Raphael, et al., Ed., Interscience Publishers, New York, 1963, Seiten I9I - 294. Werden die letzteren Verbindungen auf diese Weise als Ausgangsmaterialien verwendet, so werden sie zuerst dem unten beschriebenen Verfahren (II + IX->X) unterworfen. Anschließend entfernt man die Benzyloxygruppe durch Hydrierung in Anwesenheit eines Katalysators, z.B. 10$ Palladium auf Kohle, unmittelbar bevor
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man die gewünschte entsprechende Verbindung der Formel I, in der R Hydroxy darstellt, gewinnt. Die letztere Verbindung kann gewünschtenfalls in die entsprechende Verbindung der Formel I, in der R Niedrigalkanoyloxy darstellt, auf übliche Weise überführt werden, beispielsweise durch Behandlung mit dem passenden Niedrigalkancarbonsäureanhydrid, vorzugsweise in Anwesenheit von Pyridin.
Man beachte auch, daß eine entsprechende Verwendung der Ausgangsmaterialien der Formel II, bei denen X Hydroxy und R Benzyloxy bedeuten, zur Gewinnung der entsprechenden Verbindungen der Formel I, bei denen R Hydroxy oder Niedrigalkanoyloxy darstellt, ebenfalls bevorzugt ist.
Das oben beschriebene Ausgangsmaterial der Formel II, worin R2, R5, R , R5, R , R7 und X die eingangs genannten Bedeutungen haben, wird zur Herstellung der entsprechenden Verbindungen der Formel I verwendet, indem man es einer Schlüsselreaktion unterwirft, die dadurch gekennzeichnet ist, daß man das Ausgangsmaterial mit im wesentlichen einer äquivalenten
Menge einer Verbindung der Formel:
R1 - S - Y1 (IX)
behandelt, worin R die eingangs genannte Bedeutung besitzt und Y eine der nachfolgenden Bedeutungen hat:
(a) COOR19 und Alk1-COOR19, worin R19 Wasserstoff oder Niedrigalkyl bedeutet und Alk für eine der folgenden Alkylengruppen steht: CR10R11; CR10R11CR12R13 und CR10R11CR12R15CR14R15, worin R10, R11, R12, R15, R14 und R15 Wasserstoff oder Niedrigalkyl bedeuten;
(b) CONR8R9 und AIk1^ONR8R9, worin Alk1, R8 und R9 die oben genannten Bedeutungen haben;
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(c) CJi2OCOR20 und Alk""-CH2OCOR20, worin R20 Wasserstoff oder Niedrigalkyl-darstellt und Alk die oben genannte Bedeutung hat;
(d) Alk2-L, worin Alk2 für eine der folgenden Alkylen-
10 11 1? 10 11 121"5 14
gruppen steht: CR1V1CHR , CR 1V1CR1TTpCHR'\incL
CE1V1C^WVW6, worin R10, R11, R12, R15, RU, R15,
1 fi
und R die oben genannten Bedeutungen haben und I Halogen darstellt;
OA O Λ 20
(e) AIk-NR COR , worin Alk und R die oben genannten
21
Bedeutungen haben und R Wasserstoff oder Niedrigalkyl mit 1-5 Kohlenstoffatomen bedeutet;
(f) AIk-NOp, worin Alk die obengenannte Bedeutung hat; und
(g) AIk-NR8R9, worin Alk, R und R9 die oben definierten Bedeutungen haben, in Anwesenheit eines sauren Katalysators, so daß man die Verbindung der Formel X erhält:
Worin R1, R2, R5, R4, R5, R6, R7, X und Y1 die oben genannten Bedeutungen haben; und wenn diese Verbindung der Pormel X von der Verbindung der Pormel I verschieden ist, anschließend die Verbindung der Pormel X mit Hilfe von Standardmethoden, von denen bekannt ist, daß sie für diese Umwandlung geeignet sind, in eine Verbindung der Pormel I umgewandelt wird.
Wenn Y die Gruppe AIk-NR8R9 darstellt, so erhält man demgemäß die Verbindung der Pormel I direkt und wenn Y eine andere Gruppe als den AIk-NR8R^-ReSt darstellt, so werden die neuen
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Verbindungen der Formel I, wie oben erwähnt,durch Umwandlung dieser Verbindungen der Formel X mit Hilfe von Standardmethoden hergestellt, einige der bequemeren und praktischeren Methoden sind ausführlicher weiter unten beschrieben.
Zur Durchführung der Kondensation (II + IX->X) verwendet man im allgemeinen ein lösungsmittel als Reaktionsmedium. Jedes Lösungsmittel, das gegenüber den Reaktionsbedingungen inert ist, kann verwendet werden. Zu geeigneten lösungsmitteln gehören Benzol, Toluol, Diäthyläther, Dioxan, Tetrahydrofuran, Methylenchlorid, Tetrachlorkohlenstoff und ähnliche. Benzol und Tetrahydrofuran sind für diesen Zweck besonders zweckdienlich und praktisch. Es sei jedoch erwähnt, daß das Lösungsmittel, ohne nachteilige Wirkungen auf die Umsetzung,weggelassen werden kann, wenn die Reaktionsteilnehmer unter Rühren zu einer Schmelze erhitzt werden.
Für diese Kondensation können verschiedene geeignete saure Katalysatoren verwendet werden, beispielsweise Katalysatoren des Typs der bei Friedel-Crafts-Reaktionen verwendet wird, nämlich p-Toluolsulfonsäure, Aluminiumchlorid, Phosphorpentoxyd, Bortrifluorid, Zinkchlorid, Chlorwasserstoffsäure, Perchlorsäure, Trifluoressigsäure, Schwefelsäure und Polyphosphorsäure und ähnliche. Bortrifluorid, p-Toluolsulfonsäure, Aluminiumchlorid und Trifluoressigsäure gehören zu den bevorzugten sauren Katalysatoren. Die Menge des verwendeten sauren Katalysators ist nicht besonders kritisch, sie kann im Bereich von 0,01 Mol Äquivalente bis 100 Mol Äquivalente, bezogen auf das Ausgangsmaterial der Formel II, liegen. Ein Bereich von 0,1 - 10 Mol Äquivalente ist im allgemeinen bevorzugt; es sei jedoch erwähnt, daß die Menge des sauren Katalysators mehr als 1 Mol Äquivalent, bezogen auf die Verbindung der Formel
R1 - c - y1,
betragen sollte, wenn Y für AIk-MTl9 steht.
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Die Reaktionszeit kann 10 Minuten Ms 60 Stunden betragen, der "bevorzugte Bereich geht von 1/2 Stunde bis 24 Stunden. Die Reaktionstemperatur kann im Bereich von 20 - 1600C liegen.
Eine-ausführlichere Beschreibung der Herstellung der obigen Verbindungen der Formel X und eine Beschreibung ihrer anschließenden Umwandlung in Indenopyran- und Indenothiopyranalkylaminderivate der Formel I ist unten beschrieben. Der Zweckdienlichkeit halber ist diese Beschreibung·in Abschnitte eingeteilt, die der jeweiligen Y -Gruppe für das Zwischenprodukt entsprechen.
(a) Herstellung und Umwandlung von Zwischenprodukten der Formel . X (Y1 = COOR19 und Alk1-COOR19)
Zwischenprodukte der Formel X (Y1 = COOR19 und Alk1-COOR19,
19 1
worin R Wasserstoff oder Niedrigalkyl bedeutet und Alk die eingangs genannten Bedeutungen hat) erhält man leicht durch die Kondensation (II + IX X) unter Verwendung von Ketosäuren oder Ketoestern der Formel:
1 " 1
R-C-Y1,
1
worin R die eingangs genannte Bedeutung hat und Y für COOR
1 19
oder Alk -COOR steht, wie oben im Zusammenhang mit dem Ausgangsmaterial der Formel II definiert.
Man erhält im allgemeinen vergleichbare Produktausbeuten in diesem Verfahren, wenn entweder die Ketosäure oder der entsprechende Ketoester verwendet wird. Wünscht man jedoch eine
11 Säureverbindung der Formel X herzustellen, worin Y für Alk -
COOR19 steht, worin Alk1 die CR10R11-Gruppe und R 9 Wasserstoff bedeuten (das ist ein saures Zwischenprodukt der Formel X), so ist es vorzuziehen, zuerst den passenden ß-Ketoester der Formel IX, . statt die entsprechende ß-Ketosäure, zu kondensieren und dann das resultierende Esterprodukt zur gewünschten Säureverbindung zu hydrolysieren.
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Außerdem ist es in der allgemeinen Praxis der vorliegenden Erfindung oft bequemer die Säureverbindungen der Formel X mit Hilfe der Ketoester anstelle der Ketosäuren in diesem Verfahren herzustellen und das resultierende Esterprodukt zur . gewünschten Säure zu hydrolysieren; der Grund ist einfach der, daß die Ketoester im allgemeinen leichter zugänglich sind, entweder im Handel oder durch Synthese.
1 Die Hydrolyse von Verbindungen der Pormel X, bei denen Y
19 1 19 1
für COOR * oder Alk COOR * steht, worin Alk die eingangs g'e-
nannte Bedeutung hat und R Niedrigalkyl bedeutet, das sind Esterzwischenprodukte der Pormel X, in ihre entsprechenden Säuren der Pormel X, läßt sich leicht durch Behandlung mit einem geeigneten Alkali, z.B. Kaliumhydroxyd oder Natriumcarbonat in wässrigem Methanol oder wässrigem Äthanol oder durch Behandlung mit Lithiumiodid in einem geeigneten organischen Lösungmittel, z.B. Kollidin, siehe L.P. Pieser und M. Pieser, "Reagents for Organic Synthesis", John Wiley and Sons, Inc., New York, 1967, Seiten 615 - 617, erreichen.
Die oC-, β-, X- und S-Ketosäuren und -Ketoester der Pormel IX sind entweder bekannt, z.B. Brenztraubensäureäthylester, Lävulinsäure, Ä'thyl-ocfoc-dimethylacetoacetat und ß,ß-Dimethyllävulinsäure, oder sie können nach bekannten Methoden, die in allgemeinen organischen Handbüchern beschrieben sind, hergestellt werden. Beispielsweise ist ein zusammenfassender Überblick über die Eigenschaften und die Herstellung derartiger °C-, ß-, f- und S-Ketosäuren und -Ketoester in "Rodd's Chemistry of the Carbon Compounds", S. Coffey, Ed., Band 1d, 2. Auflage, Elsevier Publishing Co., Amsterdam, 1965, Seiten 226 - 274, zu finden.
Danach werden diese Zwischenproduktsäuren und -ester der Pormel X umgewandelt durch Amidierung und anschließende Reduktion
1 0 "5 A. R Pt 7
zu Verbindungen der Pormel I, worin R , R , R , R , R3, R , R' und X die eingangs genannten Bedeutungen haben und Y für
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AIk-NR8R9 steht, worin Alk für CH0 oder Alk1 -CH0 steht, worin
1
Alk die eingangs genannte Bedeutung hat.
Genauer gesagt, in dem Falle wo das Säure-Zwischenprodukt der Pormel X verwendet wird, unterwirft man diese Säure der Amidierung, indem man mit einem Niedrigalkylchlorformiat, vorzugsweise A'thylchlorformiat, in Anwesenheit von Iriäthylamin behandelt, wobei man das entsprechende gemischte Anhydrid erhält, das durch Behandlung mit dem passenden Amin der Pormel
8 9 8 9
HNR R , worin R und R die eingangs genannten Bedeutungen haben, z.B. mit Ammoniak, Methylamin oder Dirnethylamin, umgewandelt wird, wobei man das entsprechende Amid der Pormel X
erhält, worin Y1 für CONR8R9 oder Alk1~CONR8R9 steht, worin
18 9
Alk , R und R die eingangs genannten Bedeutungen haben.
Alternativ erhält man die letzeren Amide auch durch Behandlung der Ester-Zwischenprodukte der Pormel IX mit dem passenden Amin nach bekannten Amidierungsmethoden, siehe z.B. A.L.P. Beckwith in "The Chemistry of Amides", J. Zalicky, Ed., Interscience Publishers, New York, 1970, Seiten 96 - 105.
Danach werden die so erhaltenen Amide mit einem geeigneten komplexen Metallhydrid reduziert, wobei man die gewünschten Indenopyran- und Indenothiopyranalkylamine erhält. Beispiele für geeignete komplexe Metallhydride sind Lithiumaluminiumhydrid, Lithiumaluminiumhydrid-aluminiumchlorid, Aluminiumhydrid-aluminiumchlorid, Diboran und Natriumborhydrid-aluminiumchlorid. Lithiumaluminiumhydrid ist bevorzugt.
Eine Modifizierung, die die vorstehend erwähnte allgemeine
Reduktion der obigen Amide der Pormel X, in der Y für CONR R9
1 S 9 1 fi 9
oder Alk -CONR R3 steht, worin Alk , R und R die eingangs genannten Bedeutungen haben, betrifft,ist auf die Reduktion der hier beschriebenen tertiären, sekundären und primären Amide anwendbar und sie stellt eine bevorzugte Modifizierung
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für die Reduktion der beiden letzteren dax. Zur Durchführung dieser !Modifizierung wird das oben erwähnte Amid der Formel X mit Triäthyloxoniumfluoborat oder Dimethylsulfat behandelt, siehe H. Bredereck, et al., Chem. Ber., 98, 2754 (1965), in einem inerten Lösungsmittel, z.B. Methylenchlorid, wobei man das entsprechende Iminoätherfluoborat- bzw. Methylsulfatsalz erhält. Anschließende Reduktion des so erhaltenen Salzes mit einem komplexen Metallhydrid, entsprechend der vorher für die Amine beschriebenen Reduktion, ergibt die entsprechenden Verbindungen der Formel I. Alternativ kann das obige von einem sekundären oder primären Amid abstammende Fluoborat- oder Methylsulfatsalz durch Basenbehandlung, z.B. mit 1Obigem Natriumhydrid oder Triäthylamin, zu dem entsprechenden Iminoäther zersetzt werden, der dann auf gleiche Weise zur gewünschten Verbindung der Formel I reduziert wird.
Wendet man die oben erwähnten Schritte bei der Herstellung von Verbindungen der Formel I an, bei denen R Hydroxy oder Niedrigalkanoyloxy darstellt, so verwendet man vorzugsweise entsprechende Zwischenprodukte, bei denen R Benzyloxy darstellt, und nimmt anschließend die obe.n beschriebenen passenden Umwandlungen vor, um die gewünschten Verbindungen der Formel I zu erhalten.
(b) Herstellung und Umwandlung von Zwischenprodukten der Formel X (Y1 = CONR8R9 und Al^-CONR8R9). '
1 ' 8 Q Die Zwischenprodukte der Formel X, bei clenen Y für CONR R^
1 8 Q 8 Q 1
und Alk -CONR RJ steht, worin R , R"^ und Alk die eingangs genannten Bedeutungen haben, beschrieben im früheren Abschnitt, erhält man auch direkt durch Verwendung der passenden Ausgangsmaterialien der Formel II und cc-, (3-, ίΓ- oder S-Ketoamide der
Formel 0
1 " 1
R-C- Y1,
worin R die oben definierte Bedeutung hat und Y für CONR8R9 oder Alk -CONR^El9 steht, worin Alk , R und R die oben genannten
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Bedeutungen haben. Die für diese Kondensation erforderlichen Ketoamide sind entweder bekannt, z.B. Brenztraubensäureamid oder oCjOC-Dimethylacetoacetamid, oder s^-e können nach bekannten Methoden hergestellt werden, vgl. z.B. "Rodd's Chemistry of the. Carbon Compounds", oben zitiert, Band Id, Seiten 226 - 274.
Danach werden diese Amide mit Hilfe des oben beschriebenen Reduktionsverfahrens in die Verbindungen der Formel I, worin R , R , R , R^, R , R , R' und X die eingangs genannten Bedeutungen haben und Y für -AIk-NR R steht, worin Alk für CK2 oder Alk -CH0 steht, worin Alk die eingangs genannte Bedeutung
8 9
hat und R und R ebenfalls die eingangs genannte Bedeutung haben, umgewandelt.
(c) Herstellung und Umwandlung von Zwischenprodukten der Porinel X (Y1 = CH2OCOR20 und-Alk1-CHqOCOR20).
1 20
Zwischenprodukte der Pormel X, worin Y für CH0OCOR und
1 20 1 20
Alk -CHpOCOR steht, worin Alk und R die eingangs genannten Bedeutungen haben, erhält man, wenn man ein Ausgangsmaterial der Formel II mit einem Ketoalkoholniedrigalkansäurester der
Pormel R1COCH0OCOR20 oder R1C0-Alk1-CHo0C0R20, worin R1, Alk1
20
und R die eingangs genannte Bedeutung haben, in Anwesenheit eines geeigneten sauren Katalysators gemäß den oben für die Kondensation (II + IX-*X) angegebenen Bedingungen kondensiert. Die Ketoalkoholniedrigalkylester sind entweder bekannt, z.B. Aoetonylacetat oder 5-Acetoxypentan-2-on oder sie können nach bekannten Methoden hergestellt werden, siehe z.B. "Rodd's Chemistry of the Carbon Compounds", oben zitiert, Band Id, Seiten 49 - 54).
Diese Zwischenprodukte der Pormel X werden auf folgende Weise zur Herstellung von Verbindungen der Pormel I der vorliegenden Erfindung verwendet: Das Zwischenprodukt wird mit einer wässrigen alkoholischen lösung eines geeigneten Alkalis, z.B. iJatriumhydroxyd in wässrigem Methanol, hydrolysiert und ergibt den
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entsprechenden primären Alkohol. Es sei auch erwähnt, daß der letztere primäre Alkohol direkt durch die Reduktion der passenden Zwisehenproduktsäuren oder -ester der Formel X, die hier in Abschnitt (a) beschrieben sind, erhalten wird, wobei ein geeignetes komplexes Metallhydrid, wie oben beschrieben, verwendet wird. Der primäre Alkohol wird dann zum entsprechenden Aldehyd oxydiert. Obgleich vielfältige Methoden für die Oxydation eines primären Alkoholes zu seinem entsprechenden Aldehyd bekannt sind, siehe z.B. "Rodd's Chemistry of the Carbon Compounds", oben zitiert, Band Ic, Seiten 4-10, wurde hier gefunden, daß die Methode von K.E. Pfitzner und J.G. Moffat, J. Am. Chem. Soc, 87, 5670 (1965), die NjN-Dicyclohexylcarbodiimid und Dimethylsulfoxyd in Anwesenheit einer -geeigneten Säure, z.B. Trifluoressigsäure, verwendet, sowohl erfolgreich als auch bequem ist. Danach wird der Aldehyd mit einem Amin der Formel HNR^R. , worin R und R die eingangs genannten Bedeutungen haben, nach der Methode von K.N. Campbell, et al., J. Amer. Chem. Soc, 70, 5868 (1948), falls das verwendete Amin Ammoniak oder ein primäres Amin ist, umgesetzt oder er wird nach der Methode von N.J. Leonard und J.V. Paukstelis, J. Org. Chem., 28, 1937 (1963), umgesetzt, wenn es sich bei dem Amin um ein sekundäres Amin handelt, man erhält dabei die entsprechende Schiffsche Base bzw. das Immoniumsalz. Das so erhaltene Produkt wird mit Natriumborhydrid reduziert, vgl. E. Schenker, Angew. Chem., 73, 81 (1961), dabei erhält man Verbindungen der Formel
""""" 1 2 "^ Λ. ζ ß V
I, worin R , R , R , R , R , R , R und X die eingangs genannten
Bedeutungen haben und Y für AIk-NR8R^ steht, worin Alk für CH0 oder Alk -CH2 steht und R und R^ die eingangs genannten Bedeutungen haben.
Alternativ erhält man die letzteren Verbindungen der Formel I durch Umwandlung des obigen entsprechenden Alkoholes in ein reaktionsfähiges Zwischenprodukt, wie das entsprechende Halogenid, Mesylat oder Tosylat, das dann mit zwei oder mehr Mol Äquivalenten eines Amins der Formel HNR R , worin R und R
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die eingangs genannten Bedeutungen haben, umgesetzt wird. Diese Umsetzung wird vorzugsweise in einem geeigneten inerten Lösungsmittel, z.B. in Tetrahydrofuran beim Siedepunkt der Reaktionsmischung im Verlaufe von 8-24 Stunden durchgeführt. In Ver-
O Q
bindung mit den Alkylierungen von Aminen der Pormel HKR R ,
8 9
worin R Wasserstoff und R Niedrigalkyl darstellt, die hier offenbart sind, zieht man es im allgemeinen vor, die Alkylierung mit dem entsprechenden N-Benzylderivat des Amines, nämlieh einem Amin der Pormel HNR R , worin R Benzyl und R^ Niedrigalkyl bedeuten, durchzuführen. Danach, wenn alle geeigneten Umwandlungen vorgenommen worden sind, kann die N-Benzylgruppe durch Hydrogenolyse mit einem Katalysator, vorzugsweise 10$ Palladium auf Kohle, entfernt werden, wobei man die gewünschten Verbindungen der Pormel I erhält.
Alternativ wird der obige Aldehyd mit einem geeigneten Oxydationsmittel zu den entsprechenden Säure-Zwischenprodukten der
Pormel X oxydiert, die in Abschnitt (a) beschrieben
sind. Obgleich mannigfaltige geeignete Oxydationsmittel für diesen Zweck verwendet werden können, z.B. Silberoxyd, alkalisches Permanganat, Wasserstoffperoxyd, wird hier vorzugsweise Silberoxyd nach der Methode von M. Delepine und P. Bonnet, Compt. rend., 149, 39 (1909) verwendet.
Wiederum andererseits wird der obige Aldehyd in sein Oxim umgewandelt, das bei der Reduktion mit einem komplexen Metallhydrid das entsprechende primäre Amin der Pormel I ergibt,
1 2 % A 5 6 7
worin R , R , R , R , R , R , R' und X die eingangs genannten
89
Bedeutungen haben und Y für -AIk-NR8R9 steht, worin Alk für
1 1
CH0 oder Alk -CH0 steht, worin Alk die eingangs gena
8 9
Bedeutungen hat und R und R Wasserstoff darstellen.
Gewünschtenfalls können die letzteren Verbindungen der Pormel I am Stickstoffatom des primären Amines mit dem passenden Niedrigalkylhalogenid weiter N-alkyliert werden zu den entsprechenden
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Verbindungen der Formel I, worin Y für -AIk-EfR Βλ steht, worin Alk für CH0 oder Alk -CH0. steht, worin Alk1 die eingangs genannten Bedeutungen hat und R Wasserstoff oder Niedrigalkyl und R^ Niedrigalkyl bedeuten (das sind sekundäre oder tertiäre Amine bezogen auf den Rest Y). Je nach dem speziell gewünschten Derivat kann in diesem Falle die N-Alkylierung mit 1 oder 2 Molen Alkylhalogenid bewirkt werden, wobei man das entsprechende senkundäre (R = H und R = Niedrigalkyl) oder tertiäre Amin (R = R = Niedrigalkyl) erhält. Andererseits kann die H-Alkylierung in zwei Stufen vorgenommen werden, wobei jeweils verschiedene Alkylgruppen eingeführt werden und das entsprechende tert. Amin gewonnen wird, be:
alkylreste darstellen.
QQ
Amin gewonnen wird, bei dem R und R verschiedene Niedrig-
Wünscht man die Herstellung der obigen tertiären Aminverbindungen,
8 9 bei denen entweder einer der Reste R oder R oder beide Reste Methyl darstellen, so wird, im Rahmen einer alternativen Alkylierungsmethode das entsprechende passende primäre oder sekundäre Amin mit einer wässrigen Mischung eines wesentlichen Überschusses an Formaldehyd und Ameisensäure gemäß den Bedingungen der Eschweiler-Clarke-Reaktion umgesetzt, siehe M.L. Moore, Organic Reactions, jj^ 301 (1949), wodurch die N-Methylierung erreicht wird..
Eine andere N-Alkylierungsmethode, die auf die obigen primären und sekundären Amine angewendet werden kann, bedient, sich der Acylierung mit einem Bledrigalkansäureanhydrid oder Säurehalogenid und der anschließenden Reduktion des erhaltenen Amides.
Außerdem können die obigen primären Amine zur Herstellung von Verbindungen der Formel I verwendet werden, bei denen Y für -AIk-NR8R9 steht, worin Alk für CH0 oder Alk1-CH0 steht und
QQ iC.
R und R7 zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden' sind einen heterocyclischen Aminrest bilden, wie eingangs
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definiert. Verwendet man sie aufwiese Weise, so werden die primären Amine bekannten N-Alkylierungsmethoden unterworfen, siehe z.B. Methode J, beschrieben von R.B. Moffet, J. Org. Chem., JU-, 862 (1949), unter Verwendung der passenden <xtüf-D±- bromide, z.B. Tetramethylendibramid, Pentamethylendibromid oder unter Verwendung von oc^-Dichloriden, z.B. bis(2-Ghloräthyl)-äther, bis(2-Ghloräthyl)benzylamin, mit anschließender Hydrierung in Anwesenheit von 10$ Palladium auf Kohle zur Entfernung der schützenden Benzylgruppe oder unter Verwendung eines bis(2-Ghloräthyl)niedrigalkylamins oder eines bis(2-Chloräthyl-N-/hydroxy(niedrig)alkyl7amins, so daß man die entsprechende gewünschte Verbindung der Formel I erhält, worin Y einen Arnino-(niedrig)alkylrest darstellt, bei dessen Aminoteil es sich um den 1-Pyrrolidinyl-, Piperidino-, Morpholino-, Piperazino-, 4-'(Niedrigalkyl)-1-piperazinyl- oder 4-/Hydroxy(niedrig)alkyl7-1-piperazinylrest handelt.
(d) Herstellung und Umwandlung γοη Zwischenprodukten der Formel X (Y1 = Alk2-L) . -
1 2 Zwischenprodukte der Formel X, bei denen Y für Alk -I steht,
worin Alk und L die eingangs genannten Bedeutungen haben, erhält man, wenn ein Ausgangsmaterial der Formel II mit einem (3-, }f- oder δ-Halogenketon der Formel:
R1CO-Alk2-L
1 2
worin R , Alk und L die eingangs genannten Bedeutungen haben, in Anwesenheit eines geeigneten sauren Katalysators gemäß den oben für die Kondensation (II + IX-*X) beschriebenen Bedingungen kondensiert wird.
Die Haloketone sind entweder bekannt, z.B. 4-Chlorbutan-2-on, oder sie können nach bekannten Methoden hergestellt werden, siehe z.B. "Rodel1 s Chemistry of Carbon Compounds", oben zitiert, Band Ic, Seiten 70-71, und "Methoden der Orgnischen Chemie",
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Houben-Weyl, E. Müller, Ed., Band V/3, Georg Thieme Verlag, Stuttgart, 1962, Seiten 511 - 1076.■
Danach werden diese Zwischenprodukte der Formel X mit 2 Mol Äquivalenten oder mehr eines Amines der Formel HNRHR , worin 8 Q
R und R die eingangs genannten Bedeutungen haben, "behandelt, wo-
1 2 beimandie Verbindungen der Formel I erhält, bei denen R , R ,
3 4-567
R , R , R , R , R und X die eingangs genannten Bedeutungen -haben und Y für AIk-NR8R9 steht, worin Alk für Alk2 steht, wie
8 9 es eingangs definiert ist,und R und R ebenfalls die eingangs genannten Bedeutungen haben. Zu den bevorzugten Bedingungen für die Reaktion gehören die Verwendung eines geeigneten inerten Lösungsmittels, z.B. Tetrahydrofuran, Temperaturen im Bereich von 40 - 1000C oder beim Siedepunkt di und eine Reaktionszeit von 8-24 Stunden.
reich von 40 - 1000C oder beim Siedepunkt der Reaktionsmischung
(e) Herstellung und Umwandlung von Zwischenprodukten der Formel X (Y1 = AIkWR20COR21) ; ___
1 20 ?1
Zwischenprodukte der Formel X, bei denen Y für AIkNR COR
20 21
steht, worin Alk, R und R die eingangs genannten Bedeutungen haben, erhält man glatt durch die Kondensation (II + IX-*X) unter Verwendung von Ketoamiden der Formel:
in. PO οΛ
R-C- Alk - mdO
1 20 21
worin R , Alk, R und R die eingangs genannten Bedeutungen haben, zusammen mit dem passenden Ausgangsmaterial der Formel II
Die hier verwendeten Ketoamidß sind entweder bekannt, z.B. Formamidoaceton /siehe A.Treibs und W. Sutter, Chem. Ber., S4, 96 (1951) und R.H. Wiley und O.H. Borum, J. Amer. Chem. Soc, 70» 2005 (1948)7 oder sie können nach bekannten Verfahren hergestellt werden, siehe z.B. "Methoden der Organischen Chemie1·, oben zitiert, Band XI/1, 1957» insbesondere Seiten 58 - 62, 285 - 289 und 508 - 509, und F.F. Blicke, Organic Reactions, ί, 303 (1942).
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Danach werden durch Reduktion mit einem komplexen Metallhydrid, "beschrieben in Abschnitt (a), die erfindungsgemäßen Zwischenprodukte der Formel IX in Verbindungen der Formel I umgewandelt, worin R , R2, R5, R4, R5, R , R7, X die eingangs genannten Bedeutungen haben und Y für AIk-NR8R9 steht, worin AlkY-dnd R8
Q f
Wasserstoff oder Niedrigalkyl und R Niedrigalkyl bedeuten.
K ^Jf
(f) Herstellung und Umwandlung von Zwischenprodukten der Formel 1
X (Y1 =
1 Zwischenprodukte der Formel IX, bei denen Y für AIk-NO2 steht, worin Alk die eingangs genannten Bedeutungen hat, erhält man durch die Kondensation (II + IX->X), wenn die Ausgangsmaterialien der Formel II und passende oC-, ß-, tf- und S-Nitroketone der Formel: O
R1 - C - AIk-NO2
1
worin R und Alk die eingangs genannten Bedeutungen haben, in Anwesenheit eines geeigneten sauren Katalysators in dieser Kondensation verwendet werden. In diesem Falle ist Trifluoressigsäure ein bevorzugter saurer Katalysator.
Die hier verwendeten Nitroketone sind entweder bekannt, z.B. 1-Nitro-2-propanon, N. levy und C.W. Scaife, J. Ohem. Soc, 1100, (1946), und 5-Nitro-2-hexanon, J. Shechter, et. al., J. Amer. Chem. Soc, 7,1» 3664 (1952) oder sie können nach bekannten Methoden hergestellt werden, siehe z.B. Levy und Scaife, oben zitiert, Shechter, et al., oben zitiert, "Rodd's Chemistry of Carbon Compounds", oben zitiert, Beand Ic, Seiten 71 - 72 und "Methoden der Organisehen Chemie", oben zitiert, BandX/1, 1971, Seite 203.
Danach werden diese Zwischenprodukte der Formel X mit einem komplexen Metallhydrid, vorzugsweise Lithiumaluminiumhydrid,
12 3 4 zu Verbindungen der Formel I reduziert, worin R , R , R , R , 5 6 7
R , R , R' und X die eingangs genannten Bedeutungen haben und
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Γ für -Alk-lßTTl steht», worin Alk die eingangs genannte Bedeutung hat und R und B Wasserstoff darstellen.
Gewünschtenfalls werden die letzteren Verbindungen nach den in Abschnitt (c) "beschriebenen Methoden N-alkyliert zu Verbindungen der Formel I, worin. R1, R2, R5, R4", R5, R6, R7 und
8 X die eingangs genannten Bedeutungen haben und Y für AIk-NR. R
steht, worin Alk die eingangs genannten Bedeutungen hat, R Wasserstoff oder Niedrigalkyl darstellt und R9 Niedrigalkyl bedeutet.
(g) Herstellung von Verbindungen der Formel X (Y ='Alk-NR8R9^n Verbindung der Formel I (Y = AIk-NR8R9).
Die oben beschriebenen Ausgangsmaterialien der Formel II, bei
0 *% A R & *7 Λ
denen R , R , R , R , R , R und X die eingangs genannten Bedeutungen haben, werden in Anwesenheit eines sauren Katalysators mit einem Aminoketon der Formel:
R1CO-AIk-NR8R9
1 8 Q
worin R , Alk, R und R^ die eingangs genannten Bedeutungen haben, direkt zu den Indenopyran- und Indenothiopyranalkylaminderivaten der Formel I der vorliegenden Erfindung konden^ siert.
Die für diese Umsetzung erforderlichen Aminoketone sind entweder bekannt, z.B. i-Dimethylamino-3-butanon, 1-Methylamino-3-pentanon, siehe F.F. Blicke, oben zitiert oder sie können nach bekannten Verfahren hergestellt werden, siehe z.B. "Methoden der Organischen Chemie", oben zitiert, Band XI/1, 1957, Seiten 58 - 62, 285 - 289 und 508 - 509.
Zur Durchführung dieser Kondensation ist es im allgemeinen vorteilhaft, im wesentlichen äquimolare Mengen des Ausgangsmateriales der Formel II und des Aminoketones in Anwesenheit eines sauren Katalysators zu verwenden. Bei dieser speziellen
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Kondensation liegt die zu verwendende Menge des oben genannten sauren Katalysators im allgemeinen im Bereich von etwa 1,01 "bis tOO Mol Äquivalente, bezogen auf die Aminoketonmenge, ein Bereich von 1,05 - 10 Mol Äquivalente ist bevorzugt. Gegebenenfalls kann man die Säureadditionssalze der oben genannten Aminoketone verwenden, z.B. das Hydrochlorid- oder das Sulfatsalz. In diesem Falle kann die saure Katalysatorrnenge im Bereich von 0,01 - 100 Mol Äquivalente, vorzugsweise 0,1 - 10 Mol Äquivalente, liegen. Bortrifluorid ist ein bevorzugter saurer Katalysator für die vorliegende Kondensation. Die Umsetzung kann bequem und vorteilhaft ohne Lösungsmittel durchgeführt werden, man kann aber auch ein hochsiedendes Lösungsmittel, z.B. Toluol, o-Xylol oder Isobutyläther, verwenden. Die Reaktionszeit und Reaktionstemperatur richtet sich nach den speziell verwendeten Reaktionsteilnehmern und kann variiert werden. Die zweckdienlichste Reaktionszeit ist eine Zeit von einer halben Stunde bis 48 Stunden, vorzugsweise eine halbe Stunde bis 4 Stunden und die Reaktionstemperaturen liegen bei 20 - 1000C, vorzugsweise bei 40 - 800C. Die Umsetzung v/ird in jedem einzelnen Falle vorzugsweise bei der niedrigsten Temperatur durchgeführt, bei der die Reaktion glatt und rasch unter minimaler Zersetzung von statten geht.
Wenn das Ausgangsmaterial eine Verbindung der Formel II ist, bei der X für -S-SO5-Na oder -S-SO5-K steht, zieht man es vor, wenigstens 1 Äquivalent Wasser im Reaktionsgemisch vorliegen zu haben. Dieses Wasser kann direkt zur Umsetzung gegeben werden oder es kann als Teil des sauren Katalysators zugegeben werden. Beispiele für den letzteren Fall- wären die Verwendung von kristallwasserhaltiger p-Toluolsulfonsäure oder die Ver wendung von konzentrierter Chlorwasserstoff säure als saurer Katalysator.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung.
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Bei sp i e 1 1
Inden-3-äthanthiol (II; R2, R^. R4. R5, R6 und R7 = H und X1 = H)
3-(2-Bromäthyl)-inden (17 g) wird 3 Stunden lang mit einer Lösung von 13,3 g Natriumthi ο sulfat in 100 ml Wasser und 200 ml Äthanol am Rückfluß erhitzt. Die Lösungsmittel werden unter vermindertem Druck entfernt, dabei erhält man das entsprechende Natriumindenäthyl-thiοsulfatderivat (II; R2, R3, R4, R5, R6 und R7 = H und X = S-SO3-Na). Die letztere Verbindung wird in einer Lösung von NaOH (15 g) in 100 ml Wasser aufgelöst. Man gibt 300 ml Äthanol hinzu, erhitzt die Lösung 2 Stunden lang am Rückfluß, läßt abkühlen, extrahiert mit drei Portionen Äther, die vereinigten Extrakte werden mit gesättigter Salzlösung gewaschen und eingeengt. Der Rückstand wird durch eine mit Silicagel gefüllte Kolonne geschickt und mit Benzol/Hexan (1:3) eluiert und ergibt bis-£r-(3-Indenyl)äthyl7-disulfid, MR (CDCl3): 5 3,02 (s, 8H), 3,33 (m, 4H), 6,25 (m, 2H), 7,30 (m, 8H), als öl. Die letztere Verbindung (12 g), in wasserfreiem Äther, gibt man tropfenweise unter heftigem Rühren zu einer Suspension von Lithiumaluminiumhydrid (2,5 g) in 200 ml Äther. Die Reaktionsmischung wird bei Raumtemperatur über Nacht gerührt, mit 10 ml Wasser zersetzt und der Niederschlag auf einem Filter isoliert. Man trocknet das Filtrat (MgSO.), dampft die Lösung ein und erhält die Titelverbindung, NMR (CDCl3): S 1,48 (t, 1H), 2,83 (m, 4H), 3,32 (m, 2H), 6,25 (m, 1H), 7,30 (m, 4H).
Unter Anwendung des Verfahrens dieses Beispieles werden andere Ausgangsmaterialien der Formel II (X = SH oder S-SO3-Na) z.B. die in den Beispielen 56 - 106 beschriebenen, durch die richtige Wahl der passend substituierten 3-(2-Bromäthyl)-indenderivate, die aus ihrem entsprechenden Ausgangsmaterial der Formel II (X = OH) durch Behandlung mit Phosphortribromid in Tetrachlorkohlenstoff hergestellt werden, hergestellt.
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Ersetzt man z.B. 3-(2-Bromäthyl)-inden im Verfahren dieses Beispieles durch eine äquivalente Menge 3-(2-Bromäthyl)-5-methoxy-inden, so erhält man 5-Methoxyinden-3*-äthanthiol. Ebenso erhält man beim Ersatz von 3-(2-Bromäthyl)-inden durch 3-(2-Brom-1-methylpropyl)-inden das oc,ß-Dimethylinden-3-äthanthiol.
Beispiel 2
1-Methyl-1, 3,4,9-tetrahydroindeno/~2,1- o7-pyran-1-essigsäure (X; R1 = CH3, R2, R5, R4, R5, R6 und R7 = H, X = 0 und Y1 =
GH 2COOH)
Zu einer Lösung von Inden-3-äthanol (8 g) und Methylacetoacetat (6 g) in 250 ml trockenem Benzol, das hydratisiertes Alkalialuminiumsilicat (Molekularsieb Nr. 4, etwa 2 g) enthält, gibt man 1 ml Bortrifluorid-ätherat und rührt die Mischung bei Raumtemperatur 4 Stunden lang. Man gibt nochmals 1 ml Bortrifluoridätherat hinzu, rührt die Reaktionsmischung bei Umgebungstemperatur über Nacht und erhitzt dann 1 Stunde lang am Rückfluß. Das hydratisierte Alkali-aluminiumsilicat wird isoliert und das Piltrat wird mit 10biger Natriumbicarbonatlösung und Wasser gewaschen. Nach dem Irocknen über Magnesiumsulfat entfernt man das Benzol unter vermindertem Druck und erhält 1-Methyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno-/2,1-c_7-pyran-1 -essigsäur emethylester, Vmev Film = 1724 cm" .
Die Hydrolyse dieses Esters zur iEitelverbindung erfolgt wie folgt: Der letztere Ester (11,5 g) wird in 400 ml Methanol gelöst und die Lösung mischt man mit einer Lösung von 12 g Natriumhydroxyd in 100 ml Wasser. Die resultierende Mischung wird über Nacht bei Raumtemperatur gehalten. Man entfernt das Methanol durch Verdampfen, verdünnt den Rückstand mit Wasser, extrahiert die wässrige Lösung wiederholt mit Äther, säuert mit 6 η Chlorwasserstoffsäure an, extrahiert den resultierenden Niederschlag mit Äther, trocknet den Ätherextrakt (MgSO,),
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filtriert und engt ein. Der Rückstand wird aus Benzol umkristallisiert und ergibt die Titelverbindung, Pp = 179-1800C, NMR (CDOl5): S 1,45 (Sf 3H), 2,51 (m, 2H), 2,73 (s, 2H), 3,25 (t, 2H), 4,02 (t, 2H), 7,26 (m, 4H), 9,80 (breit, 1H).
Eine äquivalente Menge Ätliylacetoacetat kann das Methylacetoacetat im Verfahren dieses Beispieles ersetzen. In diesem Fälle erhält man als Ester den i-Methyl-i^^^-tetrahydroindeno-/2,i-cj-pyran-i-essigsäure-äthylester.
Eine äquivalente Menge Propylacetoacetat kann das Methylacetoacetat im Verfahren dieses Beispieles ersetzen. In diesem Falle erhält man als Ester den 1-Methyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno-/2,i-ej-pyran-i-essigsäure-propylester.
Bei s ρ i el - 3
1-Methyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno/2,1-c/pyran-1-propionsäure (X; R1 = CH,, R2, R5, R4, R5, R6 und R7 = H, X = 0 und Y1 = CH2OH 2COOH · .
Ein Gemisch aus Inden-3-äthanol (15 g), trockenem Benzol (300 ml), Lävulinsäure (22,6 g), Bortrifluorid-ätherat (3 ml) und hydratisiertem Alkali-aluminiumsilicat (Molekularsieb Nr. 4) wird bei Umgebungstemperatur 2 Stunden lang gerührt.
Man filtriert die Reaktionsmischung, wäscht das Piltrat dreimal mit 5 η NaO-H; die vereinigte wässrige Phase wird zweimal mit Äther gewaschen und dann mit kalter verdünnter HCl sauer gemacht. Die wässrige Phase wird mit Chloroform extrahiert, der Chloroformextrakt wird über Na^SO, getrocknet und zur Trockene eingedampft. Den Rückstand kristallisiert man aus Äther/Hexan und erhält die Titelverbindung, Fp = 97 - 990C,
V* CHCl, - 1700 cm"1, NMR (CDCl,): £ 1,4 (s, 3H), 2,2 (m, 4H), max j j
2,5 (m, 2H), 3,2.5 (t, 2H).
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Beispiel 4
1-Methyl-1,3,4 »9-tetrahydr oindeno/2,1-c_7thiopyran-1-essigsaure (Xj R1 = CH3), R2, R5, R4, R5, R6 und R7 = H, X = S und Y1 = CH 2COOH)
Ein Gemisch aus Inden-3-äthanthiol (8,0 g), Methylacetoacetat (6g) und p-Toluolsulfonsäure (0^8 g) in Benzol (200 ml) wird unter Verwendung eines Viasserabscheiders 5 Stunden lang am Rückfluß erhitzt. Nach dem Kühlen wird die Reaktionsmischung mit einer 1Obigen Natriumbicarbonatlösung und Wasser gewaschen. Man entfernt das Benzol unter vermindertem Druck. Der Rückstand ist der entsprechende Methylester der Titelverbindung, nämlich i-Methyl-i^^^-tetrahydroindeno/^^-c/thiopyran-i-essigsäuremethylester, VmQV CH Cl, = 1730 cm" .
Der letztere Ester wird in 200 ml Methanol aufgelöst und mit 100 ml einer 1,25 η NaOH-Lösung versetzt, Nachdem man 3 Stunden lang unter Rückfluß gerührt hat, entfernt man das Methanol durch Verdampfen und extrahiert den wässrigen Rückstand mit Äther. Die wässrige' Schicht wird dann mit 6 η HCl sauer gemacht und mit Äther extrahiert. Der Ätherextrakt wird über MgSO. getrocknet, filtriert und zur Trockene eingedampft. Den Rückstand kristallisiert man aus Äther und erhält die Titelverbindung, Fp = 119 - 1210C, Vmax CHCl3 = 3000, 1700 cm"1.
Zur Herstellung anderer Verbindungen der Formel X, bei denen R , R , R , R , R3, R , R' und X die eingangs genannten Bedeutungen haben und Y1 für COOR19 oder Alk1-COOR19 steht,
19 ι 1
worin R und Alk die eingangs genannten Bedeutungen haben, wendet man ebenfalls das Verfahren des Beispieles 2 oder 4 an. Beispiele für derartige Verbindungen der Formel X sind in den Tabellen I und II aufgeführt. Bei jedem dieser Beispiele verwendet man eine äquivalente Menge des aufgeführten Ausgangsmateriales der Formel II anstelle des in den Verfahren der Beispiele 2 und 4 beschriebenen Ausgangsmateriales der Formel Es sei erwähnt, daß bei jedem dieser Beispiele der vor der
- 30 40981671196
ΑΗΡ-5895/5921
Hydrolyse erhaltene Ester eine der Formel X entsprechende Esterverbindung ist.
Ebenso kann das Verfahren des Beispieles 3 angewendet werden, um die in den Tabellen I und II aufgeführten Produkte herzustellen. In diesem Falle verwendet man eine äquivalente Menge des aufgeführten Ausgangsmateriales der Formel II anstelle des in Beispiel 3 beschriebenen Ausgangsmateriales der Formel II zusammen mit einer äquivalenten Menge der benötigten Ketosäure.
- 31 A09816/1196
AHP-5895/5921
Tabelle I •z
R
R4 R5 R6 OH 23: ΛI k1 -CC r'9 Produkt:(unten genanntes
Präfix) -1,3,4,9-tetra-
h.ydroindeno/2,1 -c/pyran-
1- (unten genanntes
Suffix).
Bei
sp
Ausgangsmaterial der
• Formel II, worin. X^ -
H H H H R7 31899 CO :2h5 PRÄFIX//SUFFIX
R2 H H H H H Ketoester der
Formel:
1 " 1 19
R -C»Alk -CO-OR y
CO D2H5 1-Methyl/Zcarbonsäure
Fp - 141-1430C
5 H H H " H 5-CH3 H R1 CO CH3 bonsäure
6 CH3 ? H H 5-OH CH3 CH3 CO CH3 1,3-Diisopropyl-6,9-
dime thyl//ca,rbonsäure
7 H H H H" C2H5 CO CH3 6-Hyäroxy-1,3 ,.3-tri-
me thyl//carbonsäure
8 CH3 H !-C3H7 H H c2h; !-C3H7 CO :h3· 8,9-Diäthyl-1-propyl//
carbonsäure
9 H CH, C2H5 H CH3 CO :h3 1 -Butyl-4»9-d.üso-
propyl//carbonsäure
IO H H CH3 H H :2H5 ^C3H7 CH2CO C2H5 1-Butyl-4,4,9-triäthyl-
3,3-dimethyl//carbon
säure
Ii CH3- H
H
H
H
H
H
H
fl
H H-C4H9 CH2CO
CH2CO
C2H5
C2H5
1,4-I>iniethyl//essig-
säure
12 H H H H H H .
H
H-C4H9 CH2CO C2H5 1-Äthyl//essigsäure
1-Propyl//essigsäure
Fp - 131-133 C
13
14
H
H
H H H H H CH3 CH2CO C2H5 1-Isopropy!//essigsäure
15 H H C2H5 H H '
I
H C2H5 CH2CO C2H5 3-Methyl-1-propyl//
essigsäure
16 CH3 H H H H CH3 -C3H7 CH (CrL jCC C2Hr 1,4-Diäthyl-3,9-di-
methyl//essigsäure
17 CH3 CH3 ,-C3H7 cc, 1,9-Trimethyl//
essigsäure
16 H C2H5
- 32 -
409816/1196
AuBgangsmaterial
Formel II, worir
R3 R4 R5 ι PaTselle I Ketoester der
Formel1
O
S1-C-AIk1-CO-OR*
A Ik1-CO 19 4334*99
Produktι(unten genanntes
Präfix) -1,3»4,9~tetra-
hydroindeno/2,1-c/-
pyran-1- (\uaten ge—
aanntes Suffix)·
Bei-
βρ.
R2 H H H R1 :(CH3)2co R19 PHÄFIX//SUFFIX
H H H H . der
L-X1 -
OH A Q CH2CO C2H5 1 -Butyl-9-äthyl- <^,cc-
dime thyl//e s s igsäure
19 H . H H H R* R7 A Q CH2CO " C2H5 1-t-ButylZ/essig-
säure
ι
20
H H H H H VS -C4H9 Ql2CO C2H5 1 -ButyX//essigsäur&:
21 H . H H H H H H-C3H7 CH2CO C2H5 9-ithyl-8-methyl-1-
' 22 H H H H H H C2H5 CH2CO C2H5 6-Brom»1,9-diäthyl//
essigsäure
23 H . H H H 7-CH3 C2H5 CH3 CH2CO CH3 sä^sre
H H H H 5-Br C2H5 CH3 CH2CO C2H5 6—4»oetoxy—9—t—butyl—
1 -diethyl //essigsäure
25 H H
H
H
H
H
H
5-CH3 H CH3' CH2CO
CH2CO
C2H5 propyl-1-methyl//
essigsäure
26 H
H.
H H H 5-
OCOCH5
% H-C3H7 CH2CO C2H5
C2H5
5 »£-J&ä.«e;thyl-1 -propyl
//essJigat&ure
7-Methyl-1-propyl//
essigsäure
, 27
28
H H CH3 CH3 5-
be nzyi,-
oxy
C3H7 CH2CO C2H5 1,9-Dipropyl-ö-nitro
//essigsäure
29 H CH, H H 4-CH3
6-,PH3
CH3
H .
n-CjH, CH(CJ5)CO C2H5 4,4,9-Trimethyl-1-
propyl//e s s i gs äure
30 CH3 5-NO2 C2H5
*
C2H5 513-Dimethyl-6-äth-
oxy- of, of, 1 -triäthyl//
essigsäure
31 H CH3
5-OC2H5 H
- 53 409816/1196
ORlQiNAL, INSPiCTBp
34 Auegangsmaterial R M H II, H ς
PT
** Tabelle der 5-CH, H . R7 39
j I
Aik'-CO AHP-5895/5921
233Ί899
PRÄFIX//SUFFIX
Formel CH 1 .< CH H 3 »-CH, :(CH,)-CO Produkt:(unten ge 1,9-Dibutyl->V-:»3,-
35 vorin X R4 2 3 J 2 manntes Präfix) 3-tetrainethyl-4,4>-
Bei» R2 H C2H5 C2H R6 -1,3 »4» 9-te trahydro 7-triäthyl//e s s ig-
ep. CH ί j 6-CH Ketoeater der ' säure
: η "iCJrL Formel: CH(CH-JCO indeno/2,1-c/- 1 -Äthyl- or, 3,9- tri-
36 * 37 O > jpyran-1- (unten, ge
kanntes Suffix).
aethyl-4,4,9-tri-
32 1-CH7 H propyl//essigsäure
37 CH- 4-n-C,fc H C(CH,)_CO o.-.oc-Diaethyl-i-
H CH3 1 " 1 "I*
R -C-AIk -CO-OR "
2 5 propy!//essigsäure
H C2H5 R1 ' CU-C3H7Ip 1-t-Butyl- .,.-—di-
' 33 36 H CH3 H . * -> n-OH isopropyl-3,5,4j4j5,9-
C H5 H 4 9 C Ht hexaäthyl//essig-
ι ; η · ί j 4-C H CH2CH2CO säure
39 2 5 H CH3 isopropyl/Zpropion-
H CH . CH2C^3)CO C0H säure
H C2H5 2 8-Acetoxy-1,9-di-
äthyl-r-,3,3,4,4-
H H 4-1 C2H pentamethyl//pro—
40 'CH3 n-C,H7 CHpCH )£O pionsäure
CH3 H 7-OCCH3 CH, Ti 5 Z i» :-Diäthyl-7-hy-
5 · f-C H 2Kn-CH7CHpO droxy-9-methyl-1-
41 H H C2H^ propy!//propion
H H 6-OH CH3 säure
1-Butyl-3,9-di-
C2H5 methyl-8-nitro- ^~-
H H !-C3H7 ;CH,jX(pi-uc( propyl//propi ση-
7-N0o 3 z 3!^ säure
ύ ί CH, C2H5 C2H, 1 -Butyl-0, , :.,},£,-
3 wpwmco 6,9-heptamethyl//
CHx C2Ht propionsäure
H 3 CH3 H-C,H7 1,3,9-Trimethyl-
ύ ι OC1CV-dipropyl//
>. propionsäure
CH3 CoH.
f 9 2 5
'2H5
n-C H
4 9
CH3 :
- 54 -409816/1196
Aus gangsmaterial
Formel II, worin.
R3 H R4 R5 ■\ Tabelle H R7 I AHP-5895/5921 Ketoester der
Formelt
0
IM 1 IQ
R -C-AIk -CO-OR y
Alk'-OO > CH genanntes Präfix)
-1,3,4,9-te-toa-
hydroindeno/2,1-cy-
pyran-1- (untea
genanntes Suffix)
Bei-
sp.
R2 H '2H5 H der
X1 - OH
H CHj R1 «TO CH, PRÄFIX//SUFFIX
CHj H MJ R6 4-0% C2H5 C2H5 CH3 nethyi-1,4f4-tri-
äthyl//propion-
säure
42. H H CH3 C2H5 . 1,9-Diäthyl-/5,;3,-
4,4-tetramethyl//
propionsäure
43 H H' H
H
4-OCH3 1,9-Dimethyl-5-
propionoxy-4-pro-
44 H H H 5-NO2 CHj O2CHO3XX) CH3 //propionsäure
H. H
H
H 6-OC2H5 .CjH7- !HnC3H7)O2CO C2H5 <x 19-Dimethyl-1,3-
dipropy1-5-methoxy
//propionsäure
45
I
N)" μ"
X X
Ui Ui
H H H
H
H C2-H5 CHj PH(^ I2CO. <¥·, 1,9-Dimethyl-6-
nitro- oct c<t fi, /3f 3-
pentaäthyl//pro-
pionsäure
;3,1-Dipropyl-3,3-
5,9-tetraäthyl//
propionsäure
46
47
H H
CH3
H H H
H
H GH2O2O2CO 1-Butyl-7-äthoxy-
cx',/3,9-triäthyl//
propionsäure
48 H H H
H
6-NO2 CHj
CHj
CHj. CHO3H2CHp C2H5 •j _Methyl//butter-
säure
49 CH3 H H C2H5. [CH(Ct3VjCO 1-Äthyl-r,3,9-tri-
jne thy !//butter
säure
y,i""-Diäthyl-1-pro-
pyl-3»3,9-trimethyl
//buttersäure
50
51
C2H5 ^-O4H9 ' 1-Butyl-3-äthyl-7-
nitro-(X, 3 ,i"-tri-
methyl//butter-
säure
52
- 35 -409816/1196
Tabelle H R3 H "R4 -R5 R6 )Ηί K Ketoester der AIk1-CO ΑΗΡ-5Θ95/5921 R19 Produkt:(unten

H
H 4-n-C H. Formelt 2331899 C2H5 genanntes Präfix)
3 7 I 0
R -C-AIk -CO-OR y
C iJi. -1»3»4»9-tetrahy-
droindeno/2,1 -cy-
Ausgangsmaterial der R7 pyran-1- Junten
Bei- Formel II, worin. X1 - < CH3 H n-CH ' genanntes Suffix)
βρ. H H 7-OH J 7 r' C(CH,) - C2H^ PRÄFIX// SUFFIX
n-CH, CH0CTCRlPO *r,3-Diäthyl-5 3-
R2 j 7 dimethyl-1,5,9-
CH tripropyl//butter-
53 ^3 H 4-0C2H 4 y [p CRU CO 3 H säure
C H 9-Butyl-1-äthyl-
2 5 8-hydroxy-cc, λ, ^,Γ-
f"C4^ te trame thy!//but
54 tersäure
C2H 9-t-Butyl-5-äthoxy
1 -äthyl- XfC-:, i,), >.%
i'»3*4-octameth.yl//
55 buttersäure
409816/1 196
J?
Tabelle Il
AHP-5895Z5921
Bei
sp
L- Ausgangematerial der
* Formel II, worim X -
R3 R4 R5 R6 > SH Ketoester der
Formel;
O
1 n 1 1Q
R -C-AIk -CO-OR'*
Λ Ik1 R19 Produkt:(unten ge
nanntes Präfix) -1,3»4r
9-tetrahydroindeno-
/2,1-c/thiopyran-1—
(unten genanntes Suffix]
H H H H •R7 R1 co :2h5 PRÄFIXZZSÜFFIX
56 H H H H H H CH3 co :2H5 1-MethylZZcÄrboasäure
57 CH3 H H H 5-CH3 H C2H5 co CH3 1-Äthyl-3-methylZZ
carbonsäure
58 ,-C3^ H H 5-OH CH3 !-C3H7 co CH3 dime thylZ/oarbonsäure
59 CH3 H H H 7-CÄ H CH3 · co CH3 6-Hydroxy-1,3,3-tri-
60 H H '■«ft H. H C2H, 0.C3H7 co 8,9-Diäthyl-1-propylZZ
carbonsäure
61 H CH, C2H5 H co .H3 1-Butyl-4 »9-diisopropyl
//c&vTooneäMxe
62 CH3 H CH3 H H C2H5 ^C4H9 CH2CO C2H5 1-Butyl-4,4,9-triäthyl-
3,3-dime thylZZcar1:>on-
säure
63 H H H H H H CH3 CH2CO C2H5
64 H H H H H" H C2H5 CH2CO C2H5 Lithyl/ZeaeigBäure
65 H H H H H H H-C3H7 CH2CO C2H5 i-Propyl/ABaigsäure
66 H H H H H H 1-C3H7 CH2CO C2H5 1-IsopropylZZessigsäure
67 CH3 H C2H5 H H ·
I
H H-C3H7 CH2CO C2H5 3-Methyl-1-propylZZ
essigsäure
68 9H3 H H H I
H
C2H5 CH(CH3XX > C2H5 1,4-Diäthyl-3,9-di-
me thyl//βss i gsäure
69' H *3 -CH3 cc,1,9-TrimethylZZessig-
säure
- 37 -
409816/1196
- Ausgangsmaterial der
Formel II, worin X1 -
R3 R4 R5 R^ Tabelle II Ketoester der
Formel:
0
R1-C-AIk1-CO-OR
A Ik1-CO 19 AHP-5895/5921
Bei
sp.
R2 H H H H SH R1 :<CH3,2C0 R19 Produkts (unten ge
nanntes Präfix) -1,3,4,
9-tetrahydroindeno-
/2,1-e/thiopyran-1-
(unten genanntes
Suffix)
H H H H H R7 I
CH2CO-
C2H5 PRÄFIx//SUi!nFIX
70 H H H H H =2H5 CH2CO ' C2H5 1 -Butyl-9-äthyl- :C, cC-
dimethyl//essigsäure.
71 H H H Ή 7-CH3 H -C4H9 CH2 1CO C2H5 1-t-Buty!//essigsäure
72 H H H H 5-Br H H-C3H7 CH2CO C2H5
I
i
1-Butyl//essigsäure
73 H H H H 5-CH3 "*2 5 C2H5 CH2CO C2H5 9-Äthyl-8-methyl-1-
propyl//e s s igsäure
74 H H H H 5-
OCOOL
CH3 CH2CO CH3 6-Brom-1,9-diäthyl//
essigsäure
75 H H H H I
5-.
bonzyl-
oxy
H CH3 I
CH2CO
C2H5 1,6-Dimethyl//essig-
säure
76 H H H H 4-CH3 °A CH3 CH2CO C2H5 o-Acetoxy-^-t-butyl-i-
me thyl//e s s igsäure
77 H H H H 6-CH3 C3H7 H-C3H7 CH2CO C2H5 6-Benzyloxy-9-isopropyl
1-me thyl//es s igsäure
78 H H H H 5-NO2 CH3 H-C3H7 CH2CO C2H5 5,9-Dimethyl-1-propyl
//essigsäure
79 .H H CH3 CH3 H H H-C3H7 CH2CO C2H5 7-Methyl-1-propyl//
essigsäure
80 H CH, H H -OCH5 S3H7 H-C3H7 CH(C2H5)CO C2H5 6-Nitro-1,9-dipropyl
//essigsäure
81 CH3 CH3 C2H5 * C2H5 4,4,9-Triinethyl-1-
propyl//essigsäure
82 H 3,3-Dimethyl-6-äth-
oxy-x,cv, 1 -triäthyl
//essigsäure
- 38 -409816/1196
SS
Tabelle II
AHP-5895/5921
* 84 ί Auegangeaatericd R5 II, ι toxin der I E* Eetoester der Alk1-CO > r» Lj
2 5
Produkts(untem ge
;87 Foreel CH3 Formels :(CHj)2co nanntes Präfix)
Βθί- 85 88 R4 r5 0 -1,3»4»9-tetra-
■ρ. R2 C2H5 R1-C-AIk1-CO-OR15 C2H, hydroindeno/2,1-c/-
thiopyran-1-
86 CH3 H ■ Χ1 - SH CHj R1 CH(CH3)CO (unten genanntes
Suffix)
89 n"C4H9 C2H5 PRÄFIX//SUFFIX
83 H *& E6 H C(CH3I2GO 3»3-tetramethyl-
CH3 6-C2H5 2^5 4,4,7-triäthyl//
'2Ηί H H C2H5 C2H5 . C(I-C3J72CO essigsäure
,90 H ,, I 1-Äthyl-oc,5,9-tri-
aethyl-4,4»9-tri-
C2H5 4-Ii-C3I7 n-CjH, propyl//essigsäure
'2Η5 C2H5 propyl/Zeesig-
H H H t"C4H9 CH2CH2CO C2H5 säure
91
ι
CH3 C2H5 CH2CHD3)CO 1 -t-Butyl-cCfCC-
H H 4"C2H5 diisopropyl-3t3»-
92 H CH3 <*3 C2H, 4,4,5,9-hexaäthyl
CH3 H CH CHCOiJf)O //essigsäure
1-Methyl/Zpropion-
eäure
H H H 8-Acetoxy-1,9-di-
äthyl-or,3,3,4,4-
H 7-OCCH3 C2H, pentame thylZZ
H CHx n-C-H- JHQr-CHpHCO propionsäure
3 jii .2: (3,?-Diäthyl-7-
H H 6-OH °Λ hydroxy-9-ae thyl-
CH, 1-propylZZp^°Pi°a^
3 H CH3 n"C>iH O CH^CKip säure
• 4 9 1-Butyl-3,9-di-
H CH3 H 7-N0o CH3 »phCj^CO nethyl-8-nitro-
H 2 P-propylZZpro-
H . H n-C4H9 ■f pionsäure
CH3 4,6,9-heptarne thyl
5-CH3 CH3 //propionsäure
1»3 f9-Trimethyl-
K, co^-dipropyl//
propionsäure
- 39 -
409816/1196
Tabelle II
Beiap.
Ausgangsmaterial der Formel II, worin* X1 - SH
\ Ketoester der i Formel» i 0
AHP-5895/5921
Produkt j(unten genanntes Präfix) i-1>3i4f9-tetra- .
! (iunten genanntes
CH,
;2H5
CH,
CH,
C2H5
ft3
■»-
CH.
. H
P2H5
CH,
.H
4-OC
:CH,
4-OCH,
5-NO.
6-0C2H5
6-NO,
C2H5
CH3 CH3
;2H5 CH,
CH,
C2H,
C2H5
Alk1 -CO
.19
C(CH.
CH,
n-C-
CH,
n-C.
CH (CKXX)
'3 7
n-C.H 4 9
CH,
C2H5
CH,
CH,
CV-C» )t 5»9-Peatarae thyl-1,4»4,-triäthyl//propionsäure
,9y,, 4»4-tetramethyl// propionsäure
1,g-Dimethyl-S-propionoxy-4-pro-
py,/V
äthyl//propion~
säure
r.r,9-Limethyl-1,5-dipropyl-5-Eieth—
oxy//propionsäure
1,9-Dimethyl-6~ nitro- ,^-, ',: ,3-pentaäthyl//propionsäure
CH,; M-Dipropyl-J.J,. 5t9-tetraäthyl// propionsäure
CJi
25
C2H5
propyl-3,3,9-tri-
methyl//butter-
säure
1 -Butyl-7-äth.oxy- ccf 3 F 9-triä thyl// propionsäure
1 -Methyl//butter>säure
1-Äthyl-V,3f9-tri-
methyl//butter-
säure
1-Butyl-3-üthyl-7-nitro-■·, ,".'-trime thyl//bu11 οrsäure
- 40 -409816/1196
8ΑΌ ORiQiNAL
¥i
Tabelle II
AHP-5895/5921
Bei-
βρ.
Ausgangsmaterial
Formel II, worin
R3 R4 'r5 der
ι X1 - SH
R7 Ketoester der
?orael>
0
1 " 1 1Q
B -C-AIk -CO-OR y
Atk'-CO R19 Produkts(unten ge
nanntes Präfix)
-1,3,4,9-tetra-
hydroindeno/2,1-c/-
thiopyran-1- (unten
genanntes Suffix)
R2 :h3 H H ·* R1 V, PRAFIX//SUFFIX
104 CH3 H H H C(CH3),- 2H5 dimethyl-1,5,9-
tripropyl//butter-
säure
105 H H CH3 H 7-OH C2H5 [C (CKi2I CO C2H5 9-Butyl-1-äthyl-
8 -hydroxy- ιΤ,λ , $tf-
tetramethyl//but-
tereäure
106 CH3 4-OC2H5 C2H5 9-t-Butyl-5-äth-
oxy-1 -äthyl- ix, ..-·:, -
me thyl//butter-
säure
- 41 -409816/1196
BAD ORIGINAL
2 3 3 1 8 S
Beispiel 1C7
Ν,Ν-1-Trimethyl-i, 3,4,9-tetrahydroir.:,€r;o r2 '!-c7-py-"a-:-i-acei 1 2 3
1 2 R3/ R4 R5
amid /X; R' = CH?i R , R , ~ JC, R?, R° ur I V « K, .: = O und Y1 * CH
Kan gibt Triäthylamir. (12f0 g) und La:':.;, Oi, eater (13 g) in 50 ml Tetrahydrofuran ■ T1Hi .■ zu ei: -ar gekühl-' "■ lösung (-50C) von 1-Methyl-ί, 3,4,9-teiranyaroinderlo/i, '-cj-" essigsäure (97 g), "beschrieben in Beifyie*: 2, in "50 :r.l Sri?, Nachdem man 90 Minuten lang gerührt ;ΐε.: .:: :\i die Ivischung a\-.:' ca. -10 C weiter abgekühlt und mit Ii":^"-:i;· ..ami:i (."3C :.:! eine-: 4O9öigen wässrigen Lösung) behandelt ur. λ ' '. -100C nochmals 30 Minuten lang gerührt. Der größte .;;?:, .^s !TH? vird verdsr: :: und der Rückstand zwischen Chloroform Mi:d 'asser τ"^rieilt. l·.;:;'-. wäscht die Chloroformschicht mit Wasser. ■'-7.Oe]Taer Γ:·:.-τ30() u^:. engt ein, dabei erhält man die Titelverbir viing al '.'"I ,
Y^ CHCi,: 1625, Hoo, 1075 cm"1, i^;.?. (Ci)Ci,) <■'<,-.? (s, ;::; 3,07, 2,53 (m, 2H), 2,74 (s, 2H), 2,S2 und 3,07 (,·, cH), 3, -M (m, 2H), 3,96 (t, 2H), 7,25 (m, 4K).
Ersetzt man die 40?&ige v/ässrige Dirnethylaminlösung durch ei:"-
8 9 äquivalente Menge der Amine der Formel NHR R , Am^oniumhydr :>;γ/· (konzentriert), Methylamin (4O5^ige wässrige Lösun-?;), n-Hexv'.--amin (20%ige wässrige Lösung), Diethylamin (30^ige wässrige Lösung), Isopropylamin (4O^ige v/ässrige Lösung), Äthylamin (70$ige wässrige Lösung), Pyrrolidin (50^ige wässrige Lösung), ■Piperidin, Morpholin, N-Methylpiperasin, so erhält, man au gleiche Weise dementsprechend:
1-Methyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno/2,1-c_7pyran-1 -acetamid, Pp = 87 - 880C, ymov CHCl,: 3460, 3340, 1670 cm"1;
XHcLn J
uf
N,1-Dimethyl-i,3,4,9-tetrahydroindeno/2,i-c^pyran-i-acetamid, Pp = 90 - 910C, V"max CHCl3: 3460, 3395, 1665 cm"1; N-Hexyl-1-methyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno/2,1-c7?3rran-l-acetamid, N,N-Diäthyl-*1-methyl-1,3,4,9-tetrahydroinäeno/2, l-c7pyran-1-acetamid,
409816/1196
Vi
AHP-5895/5921
1 -Methyl-N-isopr opyl-1,3,4,9-t etrahydr oindeno/2,1 -cj pyran-1 acetamid,
N-Äthyl-1-methyl-i, 3,4,9-t etrahydr oindeno/2,1-c7pyran-1-acetamid, 1-/"(1-Methyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno/~2,1-c/pyran-1-yl)acetyl/-pyrrolidin,
1 -/"(1-Methyl-1,3,4,9-t etrahydr oindeno/2,1 -c_7 pyran-1-yl) ace tyl7-piperidin,
4-/~( 1 -Methyl-1,3,4,9-t etrahydroindeno/2,1 -c/pyran-1 -yl) ac e tyl/-morpholin, und
1-Methyl-4-/~(1-methyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno/~2,1 -cj pyran- 1-yl) acetyl7piperazin.
Wendet man das Verfahren des Beispieles 107 an, benutzt aber als Ausgangsmaterial eine äquivalente Menge einer der SäureverMndungen der Formel X, beschrieben in den Beispielen 3 und 5 bis 55, anstelle von 1-Methyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno/2,1-c_7-pyran-1-essigsäure und benutzt man eine äquivalente Menge eines passenden Amines, wie Ammoniak oder ein primäres oder sekundäres Amin, wie in Beispiel 107 beschrieben, so erhält man die entsprechende Amidverbindung der Formel X.
Beispiele für derartige Amide sind als Produkte in den Tabellen IHund IV zusammen mit dem zugehörigen Ausgangsmaterial der Formel II und mit dem für die Herstellung des Amides verwendeten Amin aufgeführt. In jedem Falle ist das Ausgangsmaterial durch das Beispiel bezeichnet, in dem es hergestellt wird.
- 43 40981 6/1196
Nto. des Beisp. in
dem das Ausgangs—
mat. hergestellt
wird
Tabelle III ΑΗΡ-5Θ95/5921
2331899
BeL-
βρ.
AMIN Produkt 1 (unten genanntes Präfix)-
1,3,4,9-tetrahydroinaeno/2,1-c7-
pyran-1-(unten genanntes Suffix)
PRÄFIX//SUFFIX
108 '.:, 3 CH3NH2" N,1-Dimethyl//propionamid
109 .·!■ ■ ■ . - . .
! 3
J '·■■'■
NH3" 1-Methyl/ypropionamid
no 3 (CHj)2NH
I
N,N ,1-Trimethyl//propionamid,
NMR (CD0l3)» <f 1,40 (3H)1 2,14
(4H), 2,47 (2H), 2,85 und 2,89 (6H
3,30 (2H), 3,95 (2H), 7,25 (4H)
111 3 C2H5NH2 Ni-Äthyl-1 -methyl//propionamid
112 5
■ ■ ι
(C2Hg)2NH Ni,N-Diäthyl-1 -methyl/Zpropionamid
113 . ; ■ 5 · ' (CHj)2NH N,N,1 -Trimethyl//carboxamid,
NMR (CDGl3)i «/"1,68 (s, 3H),
2,65 (m, 2H), 3,12 (ε, 6h), 3,54
(a, 2H), 4,08 (m, 2H), 7,28 (m,4H)
114 6
*
NH3 1-Methyl/Zcarboxamid
115 7 (CH3)2NH 1-Äthyl-N,N,3-trime thyl//
carboxamid
116 • 8 H-C6H13NH2 1,3-Diisopropyl·.6,9-dimethyl-N- .
hexyl//car1joxamid
N7 9 C2H5NH2 N-Xthyl-6-hydroxy-i,3,3-trimethyl
//carboxamid
116 ' IO CH3NH2 8,9-Diäthyl-N-methyl-1-propyl//
carboxamid
119. Il - . (CH3J2NH. 1 -Butyl-NiN-dimethyW^-diiso-
propyl//carboxamid
,120 12" (CHj)2NH 1-Butyl-4,4,9-triäthyl-N,N,3,3-
tetramethyl//oarboxamid
121 13 CH3NH2 N,1,4-Trimethyl//aoetamid
122 13 NH3 1-Äthyl//acetamid
123 13 . (CHj)2NH N,N-Dimethyl-1-äthyl/Zacetamid
,124 n-C6H|3NH2 1-Äthyl-N-hexyl/Zacetamid
4098 16/1196
Ns· dee Beiep. im
dem dae Ausgangs-
material herge
stellt wird
Tabelle III ΑΗΡ-5β95Ζ592ΐ
2331899
Bei
ep.
AHII Produkts (unten genanntes Präfix)-
1#3*4»9-tetrahydroindeno/2,1-c/-
pyran-1- Junten genanntes Suffix)
PRÄFIX//SUFFIX
125 \ 14 * (CLHe ^NH H ,N »1 -TriäthylZZace*«3»1·^
126 14 CH3NHj N-Methyl-1-propyl/Zaoetamid
127 14 NH3 1 -YxovylZ/eLOeiieuaia
126 14 HfN-Dimethyl-1 -propylZZ*°ei;ami-d
129 . »i ■' · ■ H-C6H13NH2 , Hi-Hexyl -1 -pr opylZZaoe tamid
I3C 15 (C2Hg)2NH . N ,N-Diäthyl-1 -propylZZacetaiBid
131 15 CH3NH2 1 -Isopropyl-N-me thylZZace-taiaid
132 16 JC2Hg)2NH . . N,N-Diäthyl-1 -isopropylZZacetamid
133 16 CH3NH2 N,3-Dimethyl-1-propyl//&ce^ tamid
134 17 .. (CH^NH 1,Propyl-N,N,3-trimethylZZaoetamid
135 18. , CC2Hg)2NH 3,9-Dime thyl-N,N,1,4-tetraäthyl//
acetamid
136 18 . · CH3NH2 N,oC,1,9-Tetrame thy l//ace tamid
137 18 NH3 oC, 1,9-5Crimethyl//acetamid
138 19
1
N,N,0C,1 ^-Pentamethyl/Zace tamid
139 20 CnHpNTw 1 -Butyl-N ^-diathyl-OCjOC-dimethylZZ
acetamid
140 21 CU MU 1 -tt-Butyl-N-methylZZacetamid
141 22 CH3NH2 .. 1-Butyl-N-methylZZa°etamid
142 " 23 w». N,9-Diäthyl-e-methyl-i-propylZZ
acetamid
143 24 .O2H5,^ 6-Brom-N,N,1,9-tetraäthylZZa-cet-
amid
144 25 NH3 1,6-DimethylZ/acetamid
145 ^9NH2 6-Acetoxy-N r9-di—t-butyl—1 -methyl
//acetamid
- 45 -409816/1196
AHP-5895/5921
Nr. des Beisp. in
dem das Ausgangs-
material herge
stellt wird
Tabelle III ■ . 233L1ÄSL9..
BesL-
βρ.
- 26 . AHIHi Produkt»(unten genanntes Präfix)-
1,3»4»9-tetrahydroindeno/2,1-c/-
pyran-1- (unten genanntes Suffix)
PRAFIX//SÜFPIX
ι 146
I
27 NH3 . : . 6-Benzyloxy-9-ieopropyl-1-me thyl//
acetamid
I . .
147
28 (CH3J2NH ' ' 1-Propyl-N,N,519-tetrame thyl//
acetamid
148 " 29 β <C2H5)2NH ' N,N-Diäthyl-7-methyl-i-propyl//
acetamid
149 30 , H-C6H13NH2 ' 1,9-Dipropyl-N-hexyl~6-nitro//
acetamid
150 31 CH3NH2 1-Propyl-N,4,4,9-tetrame thyl//
acetamid
151. 32 .NH3 3,3-Dime thyl-6-äthoxy-or, oc, 1 -tri-
äthyl//acetamid
152 33
t
C2H5NH2 N,4,4 »7-tetraäthyl//acetamid
153 ■34' CH3NH2 1 -Xthyl -N, oc, 3,9_te trame thyl -
4,4,9-tripropyl//acetamid
154 35 " ■ (CHj)2NH 1 -Propyl-N ,N ,oC,oC~tetrame thyl//
acetamid
155 . 36 / Γ> LJ \ MU · 1 -t-Butyl-ocvx-diisopropyl-N »^»313 f -
4,4,5,9-octaäthyl//acetamid
•156 38 CH3NH2 N,9-Dimethyl-5-jod-1-isopropyl//
propionamid
157; 39 CH3NH2 ß,ß-Diäthyl-Nr9-dimethyl-7-hyaxoxy-
1-propyl/Zpropionamid
.158 43 ' NH3 1-Butyl-3,9-dimethyl-8-nitro-} -
propyl//propionamid
159 45 C2H5NH2 ß ,■} ,4,4-Tetramethyl-N,1,9-triäthyl
//propionamid
160 48 H-C3H7NH2' OC, 9-Dime thyl-5-methoxy-Ji, 1,3—tri-
propyl//propionamid
161 C2H5NH2 1 -Butyl-7-S^OXy-NjOC, 3,9—tetraäthyl
propionamid
- 46 -
409816/1196
Nr* dee Beisp. in.
■ dem dae Ausgange—
material herge-
Btellt wird
Tabelle III ΑΗΡ-5Θ95/5921
9 Ί_2 1OQQ
Bei
ep.
. 49 . ΛΜΏΓ Produktt(unten genanntes Präfix)-
1,3,4»9-tetrahydroindeno/2,1-c/-
pyran~1- (unten genanntes Suffix)
PRÄFIX//SUFFIX
162 49 CH3NH2 H,1 JDimethyl//butyramid
;I63. 52
(CHj)2NH K,N,1 -Trimethyl//butyramid
164 "53 0-C4H9NH2 N,1-Dibutyl-O-äthyl-T-nitro-
ar, (1, if-trimethyl//butyramid
165
t
ι
1 54 (0-C5Hy)2NH o:tp-Diäthyl-3,3-dimethyl-N ,N, 1,5,9-
pentapropyl//butyramid
166 ·;. 55 0-C4H9NH2 N ,9-Dibutyl-i -äthyl-S-^iydroxy-
oC toc, Γ, Γ-te trame thyl//butyramid
Ί&7 (i-C4H9)2NH 5-Äthoxy-1 -äthyl-oc^oc, ß,ß, V,3,4-
octamethyl-N,N,9-tri-t-butyl//
butyramid
- 47 -409816/1196
Tabelle IV
AHP-5895/5921
Nr. des Beisp. in Bei- dem das Ausgangssp. material hergestellt wird
168 169 170 171 172 173 174 175 176 177
3 3 3 3 3 3 5 5 6 12
13 13
U H 15 16
N-Methylpiperazin
N-Piperazin
Pyrrolidin
Morpholin
N-Äthylpiperazin
Piperidin
Morpholin
N-Piperazinpropanol
Pyrrolidin Morpholin Piperidin Piperazin Produkt:(unten genanntes Präfix)- 1,3,4,9-tetrahydroindeno/2,1-c/pyran-1-(unten genanntes Suffix) PPÄIX//SOTPIX
1-ZX1-Methyl/Zpropionyl/-pyrrolidin
1 -/"(1 -Methyl//propiony:i7-piperidin
A-f( 1-Methyl/Vpropionyl/-morpholin
1-/(1-Methyl//propionyl7-piperazin
1-Methyl-4-Λ1-methyl// propionyl/piperazin
1 - (2-Hydroxyäthyl)-4-/"( 1 methyl/Zpropionyl/piperazin
1-Z"( 1-Methyl/Zcarbonyl/-pyrrolidin
4-/"( 1 morpholin
1-Äthyl-4ZT1-äthyl-3-methyl// carbonyl/piperazin
1-/"( 1,4-Dimethyl//acetyl7-piperidin
4-/"( 1 -ÄthylZZacetyl/morpholin
1-(3-Hydroxypropyl)-4-/( 1-äthyl/Zacetyl/piperazin
1 -/"(1 -Propyl/Zacetyl/ pyrrolidin
4-/"( 1 -PropylZZacetyl/morpholin
1 -/"(1 -I sopr opylZZac e tyl/-piperidin
1 -/"( 3-Methyl-1 -propyl// ac etyl/-piperazin
- 48 -
40981 6/1196
Kr. des Beisp. in
dem das Ausgangs
material herge
stellt wird
Tabelle IV AHP-5895/5921
2331899
Bei-
sp.
18 AHIN Produkt:(unten genanntes
Präfix)-,1,3,4,9-tetrahydro-
indeno/2,1-c/pyran-1- (unten
genanntes Suffix)
PRjtPIX//SUPPIX
184 26 N-Äthyl-
piperazin
1-Äthyl-4/"(oc, 1,9-trimethyl//
ac ety1/piperazin
185 27 Pyrrolidin 1 -/*( 6-Benzyloxy-9-i sopropyl-
1 -me thyl//acetyl_7 pyrrolidin
186 31 Piperidin 1 -/"(5,9-Dimethyl-1 -propyl//
aeetyl/piperidin
187 37 Morpholin 4-/"(<*,Λ, 1-Triäthyl-3,3-
dimethyio-athoxy//acetyl7-
morpholin
188 40 Piperazin 1-/8-Acetoxy-1,9-diäthyl-
cxT, 3,3,4,4-pentamethyl//
propionyl7piperazin
189 41 N-Piperazin-
äthanol
1 - (2-Hydr oxyäthyl) -4-/"( 1 -
butyl-oc, oc, β, P>, 4,6,9-hepta-
methyl//propiony 1/piperazin
190 43 Pyrrolidin 1 -/"(1»3,9-Trimethyl-of,oc_di-
propyl//propionyl/pyrrolidin
191 48 Morpholin 4-/~( 1,9-Diäthyl- ß, ß, 4,4-
tetran»ethyl//propionyl7morpho·
lin
192 49 N-Propyl-
piperazin
1 -Propyl-4-/"( 1 -butyl-7-äth-
oxy-oc, ^f9-triäthyl//propio-
nyl/-piperazin
193 49 Pyrrolidin 1 -/"(1 -Methyl/ybutyrylJ-
pyrrolidin
194 51 N-Piperazin-
methanol
1-(Hydroxymethyl)-4- f( 1-
methyl//butyryl/piperazin
195 Piperidin
I
1 -/2T, T-Diäthyl-1 -propyl-3, -
319-trimethyl//butyryl7pipe-
ridin
- 49 -409816/1196
SO AHP-5835/592!
Beispiel 196
N1N, 1-Trimethyl-1 ^^^-tetrahydroindeno/a, 1-07-thiopyran-iacetamid /X; R1 = CH3, R2, R3, R4, R5, R6 und R7 = H, X = S und Y1. = CH2CON(CH 3)o7
1-Methyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno/2,1-c_7 thiopyran-1-essigsaure (4,0 g), hergestellt wie in Beispiel 4, wird in wasserfreiem THP (60 ml) gelöst. Diese Lösung wird bei -50C mit 4,7 g Triäthylamin behandelt. Man gibt tropfenweise Äthylchiorformiat (5,0 g) in THP (30 ml) zur Lösung und rührt die erhaltene Mischung bei -50C 90 Minuten lang. Man gibt Dimethylamin (60 ml einer 40$igen wässrigen Lösung) hinzu und rührt bei Raumtemperatur 30 Minuten lang weiter. Das Lösungsmittel wird unter vermindertem Druck entfernt, die zurückbleibende Suspension verteilt man zwischen Chloroform und Wasser, die organische Phase wird abgetrennt, mit Wasser gewaschen, getrocknet (KgSO.) und eingeengt, dabei erhält man die in der Überschrift genannte Verbindung als Pestsubstanz, NMR (CDCl3) δ 1,75 (s, 3H), 2,95 (breit m, 12H), 3,50 (t, 2H), 7,26 (m, 4H).
Ersetzt man die 4C#ige wässrige Dimethylaminlösung durch eine
8 9 äquivalente Menge der Amine der Formel HNR R , Ammoniumhydroxyd (konzentriert), Methylamin (40#ige wässrige Lösung), n-Hexylamin (20#ige wässrige Lösung), Diäthylamin (30?eige wässrige Lösung), Isopropylamin (40#ige wässrige Lösung), Xthylamin (70%ige wässrige Lösung), Pyrrolidin (50#ige wässrige Lösung), Piperidin, Morpholin und N-Methylpiperazin, so erhält man auf gleiche Weise dementsprechend folgende Verbindungen:
1-Methyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno/2,1-c_7thiopyran-1 -acetamid, N, 1-Dime thy 1-1,3,4,9-tetrahydroindeno/2,1-q7 thiopyran-1 -acetamid, N-Hexyl-1-me thyl-1,3,4,9-t etrahydroindeno/2,1-q7 thiopyran-1-acetamid,
N ,N-Diäthyl-1 -methyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno/2,1 -c/thiopyran-1-acetamid,
1-Methyl-N-isopropyl-i,3,4,9-tetrahydroindeno/2,i-ojthiopyran-1-acetamid,
- 50 -
4 0 9 816/1186
AHP-5895/5921
N-Äthyl-1 -methyl-1,3,4,9-t etrahydroindeno/2,1 -c/thiopyran-1 acetamid,
1 -/"(1 -Methyl-1,3,4,9-t etrahydroindeno/2,1 -cjthiopyran-i -yl) ac etyi/pyrrolidin,
I -/"(1 -Methyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno/"2,1-c/thiopyran-1-yl)-acetyl/piperidin,
4-/"( 1-Methyl-1,3,4,9-t θ trahydroindeno/2,1-c7 thiopyran-1-yl)-acetyl/morpholin und
1-^iethyl-4-/Ti-methyl-1,3,4,9-t etrahydroindeno/2,1-cJthiopyran-1-yl)ac etyl/piperaein.
Wendet man das Verfahren des Beispieles 196 an, benutzt aber als Ausgangematerial * eine äquivalente Menge einer der in den Beispielen 56 - 106 beschriebenen sauren Verbindungen der Formel I (I = S) anstelle von 1-Methyl-i, 3,4,9-t etrahydroindeno/2, 1-c7thiopyran-1-essigsäure und benutzt man eine äquivalente Menge eines passenden Amins, wie Ammoniak oder eines primären oder sekundären Amines, beschrieben in Beispiel 196, so erhält man die entsprechende Amidverbindung der Formel X (X = S).
Beispiele für derartige Amide sind als Produkte in den Tabellen V und VI zusammen mit dem passenden Ausgangsmaterial der Formel
II (X = S) und dem für die Herstellung des Amides verwendeten Amin aufgeführt.. In jedem Falle ist das Ausgangsmaterial durch das Beispiel bezeichnet, in dem es hergestellt wird.
- 51 409816/1196
Tabelle V
AHP-5895/5921
Bei-
sp.
Nr. des Beisp. im
dem das Ausgangs-
material herge
stellt wird
AMIK Produkt': (unten genanntes Präfix)
-1,3r4,9-tetrahydroindeno/2,1-c_7-
thiopjrran-1 - (unten genanntes
Suffix)
PRÄPIX//SÜFPIX
197 87 CH3NH2 · N,1-Dirnethyl//propionamid
198 ' . 87 ' NH3 1-Methyl/Zpropionaraid
199 87 ' (CH3)2NH ■ · N,N,1-Trime thyl//propionaraid
200 87" (C2H5)2NH N,N-Diäthyl-1-methyl/Zpropionamid
2Oi 56 .(CH3)2NH . N,N,1-Trimethyl/Zcarboxamid,
NMR ( CDCl^cT 1,68 (s, 3H), 2,65
(m, 2H), 5,12 (s, 6H), 3,54 (»» 2H),
4,08 (m, 2H), 7,28 (m, 4H)
202 56 NH3 ' 1-Methyl//carboxamid
203 . 57 (CH3J2NH 1-Äthyl-N,N,3-t rimethyl//carboxamid
204 58 H-C6H13NH2 1 ^-Diisopropyl-ö^-dimethyl-N-
hexyl//carboxamid
205 59' C2H5NH2 Ni-Äthyl-6-hydroxy-1,3,3-trimethyl//
carboxamid
206 ' ■ . -60 CH3NH2 8,9-Diäthyl-N-methyl-1-propyl//
carboxamid
207 61 (CH3)2NH 1-Butyl-N,N-dimethyl-4,9-diiso-
propyl//carboxamid
208 62
I
(CH3)2NH 1-Butyl-4,4,9-triäthyl-N,N,3,3-
te trame thyl//carb oxaraid
209 ' 63 · CH3NH2 N,1,4-Trimethyl//acetamid
210 64 NH3 1-Äthyl//acetamid
211 65 (CH3)2NH N,N-Dimethyl-1-äthyl/Zacetamid
212 64. H-C6H13NH2 1 -A'thyl-N-hexyl//aoe tamid
-52 -
409816/1196
Tatelle V ΔΗΡ-5895/5921
Kr. des Beisp. in. Bei·- dem das Ausgangematerial hergestellt wird
213= 64 72
214 65 73
215 65
216 65
217 65
218 65
219 - 66
220 66
221 67
222 67
223 68
224 ' 69'
225 69
226 69
227 70
228 71
229
230
74
75 76
,NH
<CH3)2NH
CH3NH2
CH
NH2 (CH3)2
NH
CH3NH2 NH3
C2H5NH2
CH3NH2 CH3NH2 ' C2H5NH2
NH
NH,
Produkte (unten genanntes Präfix) -1r3»419-tetrahydroindeno/2,1-c/-thiopyran-1 - (unten genanntes Suffix)
PRÄPIX//SUPFIX
W9W, 1-Triäthyl/Zaoetamid H-Methyl-1-propylZ/aoetamid 1-Propyl/yace tamid N ,H»-Dimethyl-1 -propylZ/aoetamid N-Hexyl-T-propyl/Zaoetamid K',N-Diäthyl-1 -propyl/Yaoe tamid 1-Isopropyl-N-methyl/Zacetamid N,N-Diäthyl-1-isopropyl/Zacetamid Nji-Dimethyl-i-propylZZaoetamid 1-Propyl-N,N,3-trimethyl/Zacetamid
3,9-Dimethyl-N,N,1,4-tetraäthylZ/ acetamid
t9-TetramethylZZace tamid
H t»:,oC, 1,9-Pentame thylZZ*oe tamid
1 -Butyl-N ,9-diäthyl-rf^c-dime thyl// acetamid
1 -t-Butyl-N-methylZ/aoetamid 1-Butyl-N-methylZZ^cetamid
Χ,9-Diäthyl-8-me thyl-1 -propylZZ aoetamid
6-Brom-N,N,1,9-tetraäthylZZ*cet»«id
1 ,.6-
6,-Aoetoxy-N,9-di-t-butyl-1-methylZZ aoetamid
- 53 -90167119^
Tabelle V
Nr. des Beisp. im
Sei-dem das Ausgangs-
234
235
material hergestellt wird
77
78
236 79
237 80
238 81
239 82
240 83
241
242
•84
85§
243 86
244 88
245: 88
246 90
247 84
248 ' 96
249 iOO
AMIN,
NH,
NH
• H-C6H13NH2
CH3NH2
NH3
C2H5NH2
CH3NH2
3'2
(C2H5>2'
NH
CH,
NH2
CH3NH2
NH3
C2H5NH2
H-C3H7
NH.
AHP-5895/5921
233Ί899
Produkt: (unten genanntes Präfix); -113 >419-tetrahydroindeno/2,1-c/— thiopyran-1- (unten genanntes Suffix)
PRÄFIX//SÜFPIX
o-Benzyloxy^-isopropyl-i -methyl// acetamid
1-Propyl-N,N,5»9-tetränethyl// acetamid
N,N-Diäthyl-7-methyl-i-propyl// acetamid
1^-Dipropyl-N-hexyl-ö-nitro// acetamid
1-Propyl-N,4,4,9-tetrarnethyl// acetamid
3,3-Iime thyl-6-äthoxy-of,«, 1 -triäthyl //acetamid
1,9-Dibutyl-oc, cc, 5,3-tetraraethyl-N ,4, 4»7^te traäthyl//aoe tamid
1-Äthyl-N ,ex, 3,9_te trame thyl-4,4,5-tripropyl//aoetamid
1 -Propyl-N ,N ,cx,cK-tetramethyl//acetamid
1-t-Butyl-of^-diisopropyl-N ,N13,3,-414»5 f9-ootaäthyl//aoe tamid
N^-Dimethyl-S-jod-i-isopropyl// propionamid
(J, ß-Diäthyl-N, 9-dimethyl-7-hydroxy-1-propyl/Zpropionamid
11-Butyl-3,9-dime thyl-8-nitro-A-propyl //propionamid
βtβt4»4-7etramethy1-Nf1,9-triäthyl// propionamid
oC, 9-2imethyl-5-aiethoxy-ii, 1,3-tripropyl//propionamid
p, 9-tetraäthyl//
propioneaid
- 54 409816/1196
Si
Tabelle
AHP-5895/5921
Bei
8P.
Hr. des Beisp. im
- de» das Ausgangs·»
material herge
stellt wird
AHINl Produktt (unten genanntes Präfix),
-1 > 3»4 > 9 -1 e trahydroindeno/2 , 1 -q/-
thiopyran-1- (unten genanntes
Suffix)
PHÄPIX//SUPFIX
250 101 CH3NH2 ' ·■' Ef,1-Dime thyl//butyraaid
251 \ 101 (CH3)2NH N,N,1-Trimethyl/butyraaid
252 105 H-C4H9NH2 N, 1 -Dibutyl-J-äthyl-T-ndtro-«*; /i, Γ-
trimethyl//b«.tyramid
253 104' <H-C5H7)2NH o<, ß-Diäthyl-3,5-dime thyl-H ,H , 1,5,9-
pentapropyl//butyramid
254 105 ·
• «
H-C4H9NH2 N,9-Dibutyl-1 -äthyl-8-hydroxy-
oC, oC, i% if-te trame thy l//butyramid
255 • 106 (t-C4H9)2NH 5-Ä thoxy-1 -äthyl-oc, oc,/i, /i, Γ, Γ, 5,4-
00tarne thyl-N,N,9-tri-t-butyl//
butyramid
- 55 -
A09816/1196
Tabelle VI
256
257
258
259
260 261 262
Nr. des Beisp.
in dem das Ausgang smaterial
hergestellt
wird
87
87
87
87
87
87
56
56
57
63
266 64
267 64
268 65
269 65
270 65
271 67
272 69
AMIN
Pyrrolidin
Piperidin
Morpholin
Piperazin
N-Methylpiperazin
N-Piperazin
Pyrrolidin
Morpholin
N-Äthylpiperazin
Piperidin
Morpholin
N-Piperazin propanol
Pyrrolidin
Morpholin
Piperidin
Piperazin
N-Ätyhlpiperazin
AHP-5895Z5921
Produkt: (unten genanntes Präfix) -^ ,3,4,9-tetrahydroindeno-/2,1-c_/-thiopyran-1-(unten genanntes Suffix) __ PRÄPIXZZSIIFPIX
1 -/"(1 -Me thylZZpropionyl7-pyrrolidin
1 -/"(1 -MethylZZpropionyl/-piperidin
4-/"( 1 -MethylZZpropionyl/-morpholin
1 -/"(1 -Me thylZZpropionyl/-piperazin
1 -Methyl-4-/"( 1 -methylZZpropionyl/-piperazin
1 - (2-Hydroxäthyl) -4-/"( 1 -me thylZZ propionyl/piperazin
1 -Z"( 1 -MethylZZcarbonyl/- · pyrrolidin
4-/"( 1 -MethylZZcarbonyl/morpholin 1 -Äthyl-4-/"( 1 -äthyl-3-methylZZ carbonyl/piperazin
1-Z"(1,4-dimethylZZacetyl/-piperidin
4-/"( 1-Ä thylZ Z ac e ty]L/nior pho lin 1 - (3-Hydroxypropyl) -4-/"( 1 -äthyl ZZacetyl/piperazin 1-/"( 1-PropylZZacetyl/ pyrrolidin 4-/"( i-PropylZZacetyl/morpholin
1-Z"( 1-IsopropylZZacetyl/-piperidin
/( -Methyl-1-propylZZacetyl7-piperazin
1-Äthyl-4-/"(oc, 1,9-trimethylZZ acetyl7piperazin
- 56 -
£09816/1196
Tabelle VI
AHP-5895/5921
2 'J 3 I y B (d
Nr. des Beisp.
Bei-
sp.
m dem das Aus
gangsmaterial
hergestellt
wird
273
77
274 78
275 82
276 88
277 91
278 92
279 94
280 100
281 101
282 101
283 102
Produkt: (Uli ten ßc^an/iüeü rr -1,3,4,9-te trahydroindeno-/2,1-cZ-thiopyran-i-(unf*en genanntes Suffix)
PRÄFIX/ZSUFFIX
Pyrrolidin Piperidin Morpholin Piperazin
N-Piperazin äthynol
Pyrrolidin Morpholin
N-Propylpiperazin
Pyrrolidin
N-Piperazinmethanol
Piperidin 1-/"( 6-Benzyloxy-9-isopropyl-1-methyl//aoetyI/pyrrolidin
1 -/■( 5,9-Dimethyl-1 -propyl// acetyl7piperidin 6
4-/"(oc,oc, 1-Triäthyl-3,3-dimethyl-6-äthoxy//ac e tyl/morpho1iη
1-/8-Ac et oxy-1,9-diäthyl- oc, 3,3-4,4-pentamethyl//propionyl/-piperazin
1-(2-Hydroxyäthyl)-4-/(1-butyloc, oc, ß, [i, 4,6,9-heptamethyl// propionyl7piperazin
1-/"(1,3,9-Trimethyl-cc,oc-dipropyl// propionyl/pyrrolidin
4-/"( 1,9-Diäthyl- 3 3,4,4-tetramethyl//propionyi/morpholin
1 -Propyl-4-/~( 1 -lDutyl-7-äthoxyoc» ,3,9-triäthyl//propionyl7 piperazin
1 -/"(1 -MethylZ/butyryl/ pyrrolidin
1 -(Hydroxymethyl )-4-/~( 1 -methyl// ■butyryl7piperaain
1 -/"(1 -Äthyl-,Τ, 3,9-trime thyl// butyryl/piperidin
- 57 4098 1 R/ 1 1
Beispiel 284-
AHP-5895/^521
N,N, 1-Trimethyl-i, 3,4,9-tetrahydroindeno/~2,1-c/pyran-1-äthylamin /I; R1 = GH3, R2, R5, R4, R5, R6 und R7 = H, X = O und
Das Amid, N,N, 1-Trimethyl-1, 3,4,9-tetrahydroindeno-/2,1-c_7-pyran-1-acetamid (6,0 g), beschrieben in Beispiel 107, in 50 ml trockenem THP, gibt man tropfenweise unter Rühren zu einer Mischung von Lithiumaluminiumhydrid (3,0 g) in 50 ml Äther. Das Reaktionsgemisch wird bei Raumtemperatur 90 Minuten lang gerührt. Dann wird das überschüssige Hydrid mit V/asser (24 ml) zersetzt. Man gibt tOO ml THP hinzu, filtriert die Mischung, trocknet das Piltrat über MgSO., filtriert und dampft das Piltrat ein. Der Rückstand wird eingedampft und ergibc die in der Überschrift genannte Verbindung, NMR (CDCl,) S 1,42 (s, 3H), 1,70 - 2,80 (6H), 2,22 (s, 6H), 3,30 (t, 2H), 3,97 (t, 2H), 7,30 (m, 4H).
Das entsprechende Chlorwasserstoffsäure-Additionssalz, Ν,Ν,Ι-Trimethyl-1 , 3,4,9-tetrahydroindeno/~2, 1-c7pyran-1-ath.ylanu.ilhydrochlorid schmilzt bei 266 - 2680C nach Umkristallisation aus Äthanol.
Ersetzt man Lithiumaluminiumhydrid durch eine äquivalente Menge Lithiumaluminiumhydrid-Aluminiumchlorid, Aluminiumhydrid-Aluminiumchlorid, Diboran und Natriumborhydrid-Aluminiumchlorid, so erhält man auf gleiche Weise ebenfalls die in der Überschrift genannte Verbindung.
Ersetzt man N,N,1-Trimethyl-1 ,3,4,9-tetrahydroindeno/2, 1-cJ-pyran-1-acetamid durch eine äquivalente Menge der folgenden Amide, beschrieben in Beispiel 107:
1 -Methyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno/2,1 -c/pyran-i -acetamid, N, 1-Dimethyl-1 ,3,4,9-tetrahydroindeno/2, 1-c/pyran-i-acetamid, N-Hexyl-1-methyl-1 ^^^-tetrahydroindeno/^, 1-c_7pyran-1-acetamid,
- 58 -
L 0 9 8 1 fi / 1 1 ci fi
Co AHP-5895/5921
N, N-Diäthyl-1 -methyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno/2,1 -c7 pyran-1 acetamid,
1 -Methyl-N-isopropyl-1,3,4,9-tetrahydro inendo/2,1-c7pyran-1 acetamid,
N-Äthyl-1-methyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno/2,1-c7pyran-1-acetamid, 1-/"( 1-Metliyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno/'2,1-c7pyran-1-yl)acetyl7-pyrrolidin,
1-/"(1-Met3ayl-1 ^^^-tetrahydroindenoZa, 1-c7pyΓan-1-yl)acetyl·7-
4-/"( 1-Methyl-1,3,4,9-t etrahydroindeno/2,1-cjpyran-i-yl) ac e tyl7-morpholin und
1-Methyl-4-/"(1-methyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno/2,1-c7pyran-1-yl)-acetyl/pieraain,
so erhält man dementsprechend:
1-Methyl-1, i^^-tetrahydroindeno/ä, 1-c/pyran-i-äthylamin, N, 1-Dimethyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno/*2, i-c/pyran-i-äthylamin, N-Hexyl-1 -methyl-1,3,4,9-tetrahydro indeno/2,1 -cJpyran-1 -äthylamin, N, N-Diäthyl-1-methyl-1,3,4,9-tetrahydro indeno/2,1-c7pyran-1 äthylamin,
1-Methyl-N-isopropyl-i,3,4,9-tetrahydroindeno/2,1-c7pyran-1-äthylamin,
N-Äthyl-1-methyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno/2,1-cjpyran-i-äthylamin, 1 -[{1 -Methyl-1,3,4,9-tetrahydro indeno/2,1 -c7pyran-1 -yl) äthyl7-pyrrolidin,
1 -/"(1 -Methyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno/"2,1 -c7pyran-1 -yl )äthyl7-piperidin,
4-/"( 1 -Methyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno/2,1 -c7pyran-1 -yl) äthyl7-morpholin und
1-Methyl-4-/( 1-methyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno/2,1-c7pyran-1-yl)-äthyl/piperazin.
Wendet man das Verfahren des Beispieles 284 an, "benutzt a"ber als Ausgangsmaterial eine äquivalente Menge von einer der Amidverbindungen der Formel X, beschrieben in den Beispielen
- 59 409816/1196
AHP-5895/5921
108 - 195, anstelle von N,N,1-Trimethyl-i,3,4,9-tetrahydroindeno-/2,1-c7pyran-1-acetamid, so erhält man die entsprechenden Verbindungen der Formel I. Beispiele für derartige Verbindungen der Formel I sind als Produkte in den Tabellen VII und VIII zusammen mit dem passenden Ausgangsmaterial aufgeführt. In jedem Falle ist das Ausgangsmaterial durch das Beispiel bezeichnet, in dem es hergestellt wird.
- 60 409816/1196
ΑΗΡ-5895/5921
- Nr. des Beisp.
in dem das
Ausgangsmateria]
hergestellt wird
Tabelle VII Z J J I H H H
108
Bei-
sp.
109 Produkt: (unten genanntes Präfix)-
1 , 3,4,9-tetrahydroindeno/~2,1-q7pyran-1-
(unten genanntes Suffix)
PRAFIX/VSUSTIX
285 110 N,1-Dimethyl//propylamin
286 111 1-Methyl//propylamin
287 112 N,N,1-Trimethyl//propylamin. NMR (CDCI3)
ei 1,42 (s, 3H), 3,30 (m, ZH), 3,94 (t, 2H);
das entsprechende HCl-Additionssalz hat
Fp = 210 - 2120C, nach Umkristallisation
aus Isopropanol
288 113 N-Äthyl-1-methyl//propylamin
289 114 N,N-Diäthyl-1-methyl/Ypropylamin
290 115 N,N,1-Trimet:M//methylamin. NMR (CDCI3)
<f 1,45 (s, 3H), 3,35 (m, 4H), 3,94 (m, 2H);
das entsprechende HCl-Additionssalz hat
I1P = 250 - 2510C nach Umkristallisation
aus Isopropanol
291 116 1-Methyl//methylamin
292 117 1-Äthyl-N,N,3-trimethyl//methylamin
293 118 1,3-Diisopropyl-6,9-dimethyl-N-hexyl//
methylamin
294 119 N-Äthyl-6-hydroxy-1,3,3-trimethyl//methyl-
amin
295 120 8,9-Diäthyl-N-methyl-1-propyl//methylamin
296 121 1-Butyl-N,N-dimethyl-4,9-diisopropyl//
methylamin .
297 122 1-Butyl-4,4,9-triäthylN,N,3,3-tetramethyl//
methylamin
298 123 N,1,4,-Trimethyl//äthylamin
299 124 1-1thyl//äthylamin
300 125 1-Äthyl-N,N-dimethyl//äthylamin
301 i-Äthyl-N-hexyl/Väthylamin
302 N,N,1-Triäthyl/Zäthylamin
- 61 409816/1196
Tabelle YII
AHP-5895/5921
Nr. des Beisp. Bei- in dem das sp. Ausgangsmaterial
hergestellt wird
303
304
305
306
307
308
309
310
311
312
313
3H
315
316
317
318
319
320
321
322
323
324
325
126 127 128 129 130
131 132 133 134 135 136 137 138 139
140 141 142 143 144 145
146
147 148 Produkt: (unten genanntes Präfix)-1,3,4,9-tetrahydroindeno/2,1-c/pyran-1-(unten genanntes Suffix)
N-Methyl-1-propyl/Zäthylamin 1-Propyl//äthylamin
N,N-Dimethyl-1-propyl//äthylamin N-Hexyl-1-propyl//äthylamin N,N-Diäthyl-1-propyl//äthylamin 1-Isopropyl-N-methyl//äthylamin N,N-Diäthyl-1-isopropyl/Väthylamin N,S-Dimethyl-i-propyl/Zäthylamin 1-Propyl-N,N,3-trimethyl//äthylamin 3,9-Dimethyl-N ,N,1,4-tetraäthyl//äthylamin N, oc, 1,9-2etrametliyl//ätliylamin cc, 1,9-Trimethyl//äthylamin N,N,oc, 1,9-Pentamethyl//äthylamin
1 -Butyl-N, g-dia
amin
1-t-Butyl-N-methyl/Zäthylamin 1-Butyl-N-methyl/äthylamin N,9-Diäthyl-8-methyl-1-propyl//äthylamin 6-Brom-N,N,1,9-tetraäthyl//äthylamin 1,6-Dimethyl//äthylamin
6-Acetaoxy-N,9-di-t-butyl-1-methyl// äthylamin
6-Benzyloxy-9-isopropyl-1-methyl/Zäthylamin
1-Propyl-N,N,5,9-tetramethyl//äthylamin N,N-Diäthyl-7-methyl-1-propyl//äthylamin
- 62 409816/1 196
Tabelle VII
AEP-5895/5921
Bei-
sp.
326 327 328 329 330
331 332
333 334
335
336 337
338
Nr. des Beisp.
in dem das
Ausgangsmaterial
hergestellt wird
149 150 151
152 153
154 155
156 157
158
159 160
161
339 162
340 163
341 164
342 165
343 166
344 167
Produkt: (unten genanntes Präfix)-1, 3,4,9-tetrahydroindeno/~2,1-c/pyran-i-(unten genanntes Suffix) PRÄPIX/ZSUPFIX
1,9-Dipropyl-N-hexyl-6-nitro//äthylamin 1-Propyl-N,4,4,9-tetramethyl//äthylamin
3,3-Dimethyl-6-äthoxy- ei, oc, 1 -triäthyl// äthylamin
,9^-^4,4,7-tetraäthyl-oC,oC, 3,3-tetramethyl//äthylamin
"1 -Äthyl-N, ocf 3,9-tetrame thyl-4,4,9-tripropyl //äthylamin
1 -Propyl-N ,N, oCjoC-tetramethyl/Zäthylamin
ootaäthyl//äthylamin
N,9-Dimethyl-5-dod-1-isopropyl//propylamin
[i Js -Diäthyl-N, 9-dimethyl-7-hydroxy-1 -propyl //propylamin
1-Butyl-3,9-dimetnyl-8-nitro-ß-propyl// propylamin
/3,/3,4,4-Tetramethyl-N, 1, 9triäthyl//propylamin
-N,1,3-tripropyl//
propylamin
1 -Butyl-7-äthoxy-N ,(X, β, 9-t etraäthyl// propylamin
N,1-Dimethyl//butylamin
N,H, 1-Trlmethyl//"butylamin
Nt1-Dilnityl-3-äthyl-7-nitro-0(f(itir-trImethyl //butylamin
oC,ß-Diäthyl-3,3-dimethyl-N,N, 1,5,9-pentapropyl//butylamin
N, 9-Dibutyl-1-äthyl-8-hydroxy-oT,ci, ΓΧ-t etramethyl//butylamin
5-Äthoxy-1 -äthyl- d, of, β, β, ff Γ, 3,4-octamethyl-N,N,9-tri-t-butyl//butylamin
- 63 -409816/1 196
Beisp.
345 346 347 348 349 350
351 352 353
354 355 356
357 358 359 360 361 362
363 364
365
Nr. des Beisp. in dem das Ausgangsmaterial hergestellt wird
Produkt: (unten genanntes Präfix)-
1,3,4,9-tetrahydroindenoZ2,1-oj pyran-1-yl-
(unten genanntes Suffix)
PRlPIX//SUPPIX
168 169 170 171 172 173
174 175 176
177 178 179
180 181 182 183 184 185
186 187
188 1 -/"(1 -Methyl//propyl7 pyrrolidin 1 -/"(1 -Methyl/Zpropyl/piperidin 1 -/"(1 -MethylZZpropyl/morpholin 1-/~(1-Methyl//propyl/piperazin ■ 1 -Methyl-4-/"( 1-methyl//propyl/-piperazin
1 - (2-Hydr oxyäthyl) -4-/"( 1 -methylZZpropyl/-piperazin
1 -/TC 1 -Methyl/ymethyljpyrrolidin 4-/~( 1 -Me thyl//methyl7niorpholin
1 -Äthyl-4-/( 1 -äthyl-3-methyl//metliyl/-piperazin
1-/T(1,4-Dimethyl//äthyl7piperidin 4-/"( 1 -Äthyl/Zäthyl/morpholin
1 - (3-Hydroxypr opyl) -4-/"( 1 -äthyl/Väthyl/-piperazin
1 -Z"( 1 -Propyl/Väthyl/ pyrrolidin 4-/"( 1 -Propyl/Zäthyl/morpholin 1 -/"(1 -I sopropyl/Zäthyl/piperidin -Methyl-1 -propylZZäthylJpiperazin
4-Z"(°^, 1,9-trimethylZZäthyl7piperazin
1-Z~( 6-Benzyloxy-9-isopr opyl-1-methylZZ äthyl7pyrrolidin
i-ZB^-Dimethyl-i-propylZZäthyl/piperidin 4-/"(oC,oC,1-Triäthyl-3,3-dimethyl-6-äthoxy //äthy1/morpholin
1-Z"(8-Acetoxy-1,9-diäthyl-tf, 3,3,4,4-pentamethylZZpropyl7piperazin
- 64 409816/1196
es
Tabelle VIII
AHP-5895/5921
Beisp.
366 367 368 369
370 371
372
Nr. des Beisp.
in dem das
Ausgangsmaterial
hergestellt wird
189 190 191 192
193 194
195
Produkt: (unten genanntes Präfix)-1,3,4,9-tetrahydroindeno/~2,1-q7 pyran-1-yl-(unten genanntes Suffix)
PRÄ]?IX//SUmX
1 - (2-Hydr oxyäthyl) -4-/"( 1 -butyl-^oG, β, β, -4,6,g-heptamethylZ/propyl/piperazin
1 -/"(1,3,9-Trimethyl-c^, oc, -dipropyl/VpropylJ pyrrolidin
4/"( 1,9-Diäthyl-/3, /3,4,4-tetramethyl// propyl7morpholin 1 ~Propyl-4-/"( 1 -■butyl-7-äthoxy-c<,/3,9-triäthyl//propyl7piperazin 1 -f( 1 -Methyl/Autyl/pyrr olidin
1 - (Hydroxymethyl)-4-/"( 1 -methyl//butyl7 piperazin
1-Z"r,^~Diäthyl-1-propyl-3,3,9-trimethyl// ■butyl7piperidin
- 65 -
409816/1196
66 AHP-58S5/3S/21
Beispiel 373
N,N,1-Trimethyl-1 ,3,4,9-tetrahydroindeno/2, 1-c/thiopyran-iäthylamin £l; R1 = CH3, R2, R5, R4, R5, R6 und R7 = H und Y = G()J
Das Amid, N,N,1-Trimethyl-1 , 3,4,9-tetrahydroindeno/~2, 1-c/thiopyran-1-acetamid (2,7 g), "beschrieben in Beispiel I96, in wasserfreiem Äther (200 ml), gibt man tropfenweise unter Rühren zu einer Suspension von Lithiumaluminiumhydrid (1-,O g) in 100 ml wasserfreiem Äther. Man rührt die Mischung bei Raumtemperatur 30 Minuten lang, zersetzt dann das überschüssige Hydrid mit Wasser (4 ml), filtriert die Mischung, trocknet das Piltrat über MgSO. und engt ein, dabei erhält man die in der Überschrift genannte Verbindung, NMR (CDCl5) 1,45 (s, 3H), 3,50 (m, 2H), 7,32 (m, 4H).
Das entsprechende Chlorwasserstoffsäure-Additionssalz, Ν,Ιί,Ι-Trimethyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno/2, i-c hydrochlorid hat einen Schmelzpunkt von 265 - 267 C nach Umkristallisation aus Äthanol.
Ersetzt man Lithiumaluminiumhydrid durch eine äquivalente Menge Lithiumaluminiumhydrid-Aluminiumchlorid, Aluminiumhydrid-Aluminiumchlorid, Diboran und Natriumborhydrid-Aluminiumchlorid so erhält man auf gleiche Weise ebenfalls die in der Überschrift genannte Verbindung.
Ersetzt man das N,N,1-Trimethyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno/2,1-q7-thiopyran-1-acetamid durch eine äquivalente Menge des in Beispiel 196 beschriebenen passenden Amides, so erhält man auf gleiche Weise die entsprechenden folgenden Indenothiopyranalkylamine:
1-Methyl-i,3,4,9-tetrahydroindeno/2,1-c7thiopyran-1-äthylamin, N, 1-Dime thy 1-1,3,4,9-tetrahydroindeno/2,1-cJthiopyran-i-äthylamin, N-Hexyl-1-methyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno/2,1-c7 thiopyran-1-äthylamin,
- 66 -
40981 6/1196
AHP-5895/5921
N,N-Diäthyl-1-methyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno/2,1-c/thiopyran-1-äthylamin,
1 -Methyl-N-ißopropyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno/2,1-o/thiopyran- .
1-äthylamin,
N-Äthyl-1-raethyl-i ,3,4,9-tetrahydroindeno/2,1-c/thiopyran-iäthylamin,
1-/ί 1-Methyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno/2,1-c7thiopyran-1-yl)äthyl7-pyrrolidin,
1 -ZT1 -Methyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno/2,1 -cjthiopyran-i -yl )äthyl_7-piperidin,
4-/"( 1 -Methyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno/"2,1 -cj thiopyran-1 -yl) äthyl7-morpholin und
1-Methyl-4-ΖΤ1-methyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno/2,1-c7thi opyran-1-yl)äthyl/piperazin.
Wendet man das Verfahren dea Beispieles 373 an, "benutzt aber als Ausgangsmaterial eine äquivalente Menge von einer der Amidverbindungen der Formel X (X = S), "beschrieben in den Beispielen 197 - 284, anstelle von N^I-Trimethyl-i^^^-tetrahydroindeno-/2,1-c7thiopyran-1-acetamid, so erhält die entsprechenden Verbindungen der Formel I. Beispiele für derartige Verbindungen der Formel I sind als Produkte in den Tabellen IX und X zusammen mit dem zugehörigen Ausgangsmaterial aufgeführt. In jedem Falle ist das Ausgangsmaterial durch das Beispiel bezeichnet, in dem es hergestellt wird.
- 67 409816/ 1 196
Tabelle IX
AHP-5895/5921
Nr. des Beisp. j Produkt: (unten genanntes Präfix)-Bei- in dem das
sp. Ausgangsmaterial
hergestellt wird
374 375 376 377 378 379 380 381
382
383 384
385
386 387 388 389 390 391 392 393 394 395 396
197 198 199 200 201 202 203 204
205
206 207
208
209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219
1 ^^^-tetrahydroindeno
(unten genanntes Suffix)
PRÄFIXZ/SUFffDC
N, 1-Diine thylZ/propylamin 1-Methyl//propylamin N,N,1-Trimethyl//propylamin N,N-Diäthyl-1-methyl/Zpropylamin N,N,1-TrimethylZ/methylamin 1-Methyl//methylamin 1 -A' thyl-N, N, 3-trimethyl/Zmethylamin
1,3,-Diisopropyl-6,9-dimethyl-N-hexyl// Diethylamin
N-Ä'thyl-6-hydroxy-1,3,3,-trimethylZ/ Diethylamin
8,9-Mäthyl-N-methyl-1 -propylZ/methylamin
1-Butyl-N,N-dimethyl-4,9-diisopropyl// Diethylamin
1 -Butyl-4,4,9-triäthyl-N ,TSt ,3,3-t e trame thyl //Diethylamin
N,1,4-Trimethyl/Zäthylamin 1-Äthyl//äthylamin N,N-Dimethyl-1-äthyl//ätliylaxnin 1-Äthyl-N-hexylZ/äthylamin N,N,1-TriäthylZ/äthylamin W-Methyl-1-propyl/Väthylamin 1-PropylZ/äthylamin N,N-Dimethyl-1-propylZ/äthylamin N-Hexyl-1-propylZ/äthylamin N,N-Diäthyl-1-propylZ/äthylamin 1-Isopropyl-N-methylZ/äthylamin
- 68 -
40981 6/1196
Tabelle IX
Bei-
sp.
Nr. des Beisp.
in dem das
Ausgang smaterial
hergestellt wird
397 220
398 221
399 222
400 223
401 224
402 225
403 226
404 227
405 228
406 229
407 230 ■
408 231
409 232.
410 233
411 234
412 235
413 236
4H 237
415 238
416 239
417 240
418 241
419 242
AHP-5895/5921
Produkt: (unten genanntes Präfix)-1,3,4,9-tetrahydroindeno/2,1-c7thiopyran-1-(unten genanntes Suffix) PRÄPIX//SUEPIX
N,N-Diäthyl-1-isopropylZZäthylamin N,3-Dimethyl-1-propyl//äthylamin 1-Propyl-N,N,3-trimethyl//ätnylamin 3,9-Dimethyl-N,N,1,4-tetraäthyl//äthylamin N,oc, 1,9-2etrametyhl//äthylamin et, 1,9-2rimethyl//äthylamin N,N,oC, 1,9-Pentamethyl//äthylamin 1 -Butyl-N, 9-diäthyl- o^oC-dimethylZZäthylamin 1-t-Butyl-N-methylZZäthylamin 1-Butyl-N-methylZZäthylamin N, 9~Diäthyl-8-methyl-1 -propylZZäthylainin 6-Brom-N,N,1,9-tetraäthylZZäthylamin 9-Butyl-6-methoxy-1~methylZZätliylaniin 6-Acetoxy-N,9-di-t~butyl-1-methylZZäthylamin 6-Benzyloxy-9-isopropyl-1-metliylZZäthylamin 1 -Pr opyl-N ,N, 5,9-t e trametliylZZätnylainin N ,N-Diäthyl-7-me thyl-1 -propylZZäUiiylamin 1,g-Dipropyl-N-hexyl-ö-nitroZZäthylamin 1-Propyl-N,4,4,9-tetramethylZZäthylamin
3,3-Dimethyl-6-äthoxy-<x,<£ f 1 -tcläthylZZ äthylamin
1,9-Dibutyl-N ,4,4,7-t e traäthyl-^.oc, 3,3-tetramethylZZäthylainin
1 -Äthyl-N, cx, 3,9-t etr amethyl-4,4,9-tripr opyl ZZäthylamin
1 -Propyl-N ,N ,oi ,oC-t etramethylZZäthylamin - 69 -
Λ 0 9 8 1 6/1196
Tabelle IX
AHP-5895/5921
Beisp.
420
Nr. des Beisp. !Produkt: (unten genanntes Präfix)-
in dem das 1 , 3,4,9-tetrahydroindeno/~2,1-c/thiopyran-1-
Ausgangsmaterial (unten genanntes Suffix)
hergestellt wird! PRAFIXyVSUFi1I
243
421 • 244
422 245
423 246
424 247
425 * 248
426 249
427 250
428 251
429 252
430 253
431 254
432 255
1 -t-Butyl- α, oc-di i s or por pyl-N, N, 3,3,4,4-, 5,9-octaäthyl//äthylamin
N-Methyl-1-propyl//propylamin N,N-Dimethyl-1-propyl//propylamin
1-Butyl-3,9-dimethyl-8-nitro-ß -propyl// propylamin
β, A,4,4-Tetramethyl-N, 1,9triäthyl//propylamin
oc, 9-Dimethyl-5-methoxy-N, 1,3-tripropyl// propylamin
1 -Butyl-7-äthoxy-N ,OC, β, 9-t etraäthyl//pr opylamin
N, 1-Dimethyl//"butylamin
N ,N, 1 -Trimethyl//l)utyiamin
N, 1 -Dibutyl-J-äthyl-V-nitro- ος (3, <T-trimeth.yl //butylamin
of fß -Diäthyl-3,3-dimethyl-N ,N, 1,5,9-pentapropyl//butylamin
■- or, oc, tt Γ-1 e tr a-
N,9-Dibutyl-1-ä-__
j methyl//butylamin
5Äthoxy1äthyl-ft;cc, fi, rt>, <T, £, 3,4-octamethyl N,N, 9-tri-t-butyl//T3utyiamin
- 70 Λ0981Β/1 196
Beisp.
433 434 435 436 437 438
439 440 441
442 443 444
445 446 447 448 449
450
451 452
453
Nr. des Beisp.
in dem das
Ausgangsmaterial
hergestellt wird
256 257 258 259 260 261
262 263 264
265 266 267
268 269 270 271 272
273
274 275
276
7 AHP-5895Z5921
Tatelle X
._....———ι 23amas-
Produkt: (unten genanntes Präfix)- 1,3,4,9-tetrahydroindeno/2,1-c/thiopyran-i-yl-(unten genanntes Suffix)
PRAFIXZZSUFFIX
1 -/"(1 -Methyl/Vpropyl/ pyrrolidin 1 -/"(1 -Methyl//propyl7piperidin 4-/~( 1 -Methyl/Vpropyl/morpholin 1-Z~(1 -MethylZZpropyl/piperazin 1 -Methyl-4-Z~( 1 -methyl/Zpropyl/piperazin 1 - (2-Hydr oxyäthyl) -4- £{ 1 -methyl/Vpropyl/-
piperazin
1 -[{1 -Methyl/Zmethyl/pyrrolidin 4-/"( 1 -Methyl/Zmethyl/morpholin
1 -Äthyl-4-Λ 1 -äthyl-3-me thylZZme thyl7-piperazin
1-Z"( 1 f 4-DimethylZZäthyl7piperidin 4-Z"( 1 -ithylZZäthyl/morpholin
1 - (3-Hydr oxypropyl) -4-/f( 1 -äthylZZäthylZ-piperazin
1-Z"( 1 -PropylZZäthyl/pyrrolidin 4-/"( 1 -Pr opylZZäthyl7morpholin 1-/"( 1-1 sopropylZZä thy lZ piperidin -Methyl-i-propylZZäthyl/piperazin
1-Äthyl-4-Z"(«, 1,9-trimethylZZäthyl7-piperazin
1-Z~(6-Benzyloxy—9-isopropyl-1-methylZZ äthylZpyrrolidin
1 -/"(5,9-Dimethyl-1 -propylZZäthyl/piperidin
oCjD«;, 1-triäthylZZ
4-/"( 3, S-Dimethy
äthyl/morpholin
1-IX PropylZZpropyl7piperidin
- 71 -
409816/1196
Tatelle X
AHP-5895/5921
j Nr. des Beisp. Bei- in dem das
Ausgangsmaterial hergestellt wird
277 278
279 280
281 282
283
Produkt: (unten genanntes Präfix)- 1,3,4,9-tetrahydroindeno/2,i-c/thiopyran-i-yl-(unten genanntes Suffix)
präfix//su:ftix
1 - (2-Hydr oxy-äthyl) -4-/T1 -butyl- οςοΟ, β,β,Α,β,-9-heptamethyl//propyl/piperazin
1-/~( 1 f 3» 9-Trimethyl-o(,o(-dipropyl//propyl7 pyrrolidin
4-/"( 1,9-Diäthyl-i?),ß, 4,4-tetramethyl//propyl/-morpholin
1-Propyl-4-/"(1-"butyl-7-äthoxy-of, (i, 9-triäthyl //propyl/piperazin
1 -/"(1 -MethylZ/butyl/pyrrolidin
1-(Hydroxymethyl)-4-/'(1-methyl//'butyl7-piperazin
1-/"1 -Äthyl- T, 3,9-trimethyl//butyl7piperidin
- 72 -
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AHP-5695/5S21
Beispiel 461
N,N,1-Trlmethyl-1 ,3,4,9-tetrahydroindeno/2, i-c/pyran-i-carboxamid /X; R1 = CH,, R2, R5, R4, R5, R6 und R7 = H, X = 0 und Y1 =
Eine Mischung aus Inden-3-äthanol (500 mg) N,N-Dimethylpyruvamid (580 mg), beschrieben in der US Patentschrift 2 429 877, 1,7 g Phosphorpentoxyd und 0,5 g Diatomeenerde (Celite) in 75 ml Benzol wird bei Raumtemperatur 15 Minuten lang und dann bei 700C 1 1/2 Stunden lang gerührt.· Man filtriert die Reaktionsmischung, wäscht das Filtrat mit Wasser, trocknet über MgSO, und engt ein, dabei erhält man die in der Überschrift genannte Verbindung, die mit dem Produkt des Beispieles 113 identisch ist.
Verwendet man eine äquivalente Menge des passenden Ausgangsmateriales der Formel II anstelle von Inden-3-Äthanol zusammen mit dem passenden of-, β-,. Γ- oder S-Ketoamid, so erhält man auf gleiche Weise die in den Tabellen III, IV, V und VI und den Beispielen 107 und 284 genannten Produkte. Verwendet man z.B. 5-Methylinden-3-äthanol, beschrieben von J.A. Elvidge
ft
und R.G. Foster, J. Ohem. Soc, 590 (1963) und das ;3-Ketoamid, Acetoacetamid, in dem Verfahren dieses Beispieles, so erhält man 1,6-Dimethyl-1,3t4,9-tetrahydroindeno/2,1-c7pyran-1-acetamid, das mit dem Produkt des Beispieles 144 identisch ist.
Beispiel 462
1-Methyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno/2,1-q7pyran-1-methanol (X; R » CH,. R2. R3. R4. R5. R6 und R7 » H. X = 0 und Y1 = CH2OH)
Verfahren A;
Das Säurezwischenprodukt der Formel X, 1-Methyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno/2,1-c_7pyran-1 -carbonsäure (10,4 g), beschrieben in Beispiel 5, in 100 ml THF, gibt man langsam unter Rühren zu einer Mischung von Lithiumaluminiumhydrid (2 g) in 100 ml THF. Die Umsetzung wird mit Hilfe eines 'Eis/Wasser-Bades bei O0C gehalten. Nach Zugabe der Säure wird das überschüssige Hydrid
- 73 409816/1196
mit Wasser zerstört und der niederschlag auf einem !Filterkissen isoliert. Man verdampft das Filtrat, nimmt den Rückstand ir; Äther auf, wäscht die Ätherphase mit Wasser, trocknet über Na2SO. dampft bei vermindertem Druck ein und erhält ein Gl. Chromatographie des Öles an Silicagel unter Verwendung von Chloroform ergibt die in der Überschrift genannte Verbindung, "^ax CHCl3 3580, 3440, 1470, 1120, 1095, 1075, 1050 cc"1, 17/3. (CDCl3) 1,32 (s, 3H), 2,02 (breit, 1K), 2,49 (m, 2H), 3,26 (t, 2H), 3,62 (s, 2H), 3,95 (t, 2H), 7,21 (D| 4H).
Verfahren B:
Alternativ erhält man auch die in der Überschrift genannte Verbindung durch Anwendung des Verfahrens des Beispieles 2, wobei jedoch Methylacetoacetat durch eine äquivalente Menge des Ketoalkoholniedrigalkylesters, Acetoxyaceton, ersetzt wird. Das Verfahren dieses Beispieles schließt auch die Hydrolyse des Ester-Zwischenproduktes ein.
Beispiel 463
N,N,1-Trimethyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno/2,1-c/pyran-i-methylamin fl\ R1 = CH3, R2, R5, R4, R5, R6 und R7 = H, X = 0 und Y = CH2N(CH3 ) 2J
1-Methyl-i,3,4,9-tetrahydroindeno/2,1-c/pyran-i-methanol (9,0 g), beschrieben in Beispiel 462, wird in trockenem Pyridin (20 ml) gelöst, zur heftig gerührten und gekühlten Lösung gibt man in Portionen p-Toluolsulfonylchlorid (7,4 g). Die Mischung wird bei O0C 1 Stunde lang weitergerührt, dann gibt man Eis und Wasser hinzu und extrahiert die wässrige Mischung mit Äther. Die vereinigten Ätherextrakte werden mit 10biger eiskalter Chlor wasser stoff säure, mit Wasser, mit 57»igem Natriumbicarbonat und Wasser gewaschen und über Na2SO. getrocknet. Beim Einengen des Extraktes erhält man 1-Methyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno/2,1-c_7-pyran-1-methyl-tosylat.
- 74 409816/1196
7S AHP-5895/5921
Das zuletzt genannte Tosylat (11,7 g) wird in trockenem Aceton (100 ml) gelöst und die resultierende lösung wird mit Natriumiodid (15 g) "behandelt. Man rührt die Mischung !sei Raumtemperatur 24 Stunden lang. Der größte Teil des Acetones wird bei vermindertem Druck entfernt, man gibt Wasser und Eis hinzu und extrahiert die resultierende braun gefärbte Lösung mit Äther. Die vereinigten Ätherextrakte werden mit 10biger Natriumthiosulfatlöeung und Wasser gewaschen und über Na^SO, getrocknet. Das Lösungsmittel wird unter vermindertem Druck verdampft, dabei erhält man ein gelbes öl. Das Öl v/ird an Silicagel chromatographiert und mit Benzol eluiert. Beim Einengen des Eluatea erhält man 1-(3-Jodmethyl)-1-methyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno/fc,1-c/pyran.
Ein Gemisch aus der letzteren Verbindung (11,7 g) in 100 ml THP und 40#igem wässrigem Dimethylamin (199 ml) wird bei Raumtemperatur 6 Stunden lang gerührt, der größte Teil des Tetrahydrofuranes wird bei vermindertem Druck entfernt, die milchige wässrige Lösung wird mit Äther extrahiert und mit Wasser gewaschen bis das Wasser neutral reagiert. Man trocknet den Extrakt über Na2SO, und dampft ein, dabei erhält man die in der Überschrift genannte Verbindung, die mit dem Produkt des Beispieles 290 identisch ist.
Wendet man das Verfahren der Beispiele 462 und 463 nacheinander an, benutzt aber als Ausgangsmaterial in Beispiel 462 eine äquivlanete Menge, des passenden Ester-Zwischenproduktes der Formel X (im Falle des Verfahrens A) oder ein passendes Ausgangsmaterial der Formel II und einen passenden Ketoalkoholniedrigalkylester der Formel IX, oben beschrieben, (im Falle des Verfahrens B); und benutzt man anschließend ein passendes Amin der Formel HNRTEl , z.B. die in dem Beispiel 107 beschriebenen Amine, im Verfahren des Beispieles 463, so erhält man die entsprechenden Verbindungen der Formel I, z.B. die in den Beispielen 284 - 460 beschriebenen.
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AHP-5855/5921
Beispiel 464
N,1-Dimethy1-1,3,4,9-tetrahydroindeno/2,1-c/pyran-i-propylamin /Ί; R1 = CH3, R2, R5, R4, R5, R6 und R7 = H, X=O und
Eine Lösung aus Triäthyloxoniumfluorat (3,5 g) und dem Amid der Formel X, N,1-Dimethyl-1 ,3,4,9-tetrahydroindeno/2,1-cypyran-1-propionamid (5,5 g), beschrieben in Beispiel 108, in 100 ml Methylenchlorid, wird bei vermindertem Druck eingedampft und der Rückstand wird in 50 ml absolutem Äthanol gelöst. Man gibt Natriumborhydrid (1,35 g) in Portionen bei O0C unter Rühren zur Lösung. Nach Beendigung der Zugabe wird 18 Stunden lang bei 250C weitergerührt. Die Lösung wird in 250 ml Wasser gegossen und mit dreimal 30 ml Portionen Äther extrahiert. Die vereinigten Extrakte werden mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO.), eingedampft und ergeben die in der Überschrift ge nannte Verbindung, die mit dem Produkt des Beispieles 285 identisch ist.
Ebenso können andere Amide der Formel X, z.B. die in den Beispielen 107 - 283 beschriebenen, zu ihren entsprechenden Indenopyran- oder Indenothiopyranalkylaminender Formel I reduziert werden.
Beispiel 465
1-Methyl-1»3«4«9-tetrahydrolndeno/2.1-c/pyran-i-carboxaldehyd
Man gibt 2,87 g KfN-Dicyclohexylcarbodiimid unter Rühren su einer gekühlten Lösung des primären Alkoholes, 1-Methyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno/^i-c/iJyran-i -methanol (1,09 g), beschrieben in Beispiel 462, in 10 ml Dimethylsulfoxyd/Benzol (2:1), die Trifluoressigsäure (0,18 ml) und Pyridin (0,38 ml) enthält. Die Reaktionsmischung wird bei Raumtemperatur unter Stickstoff 5 Stunden lang gerührt. Anschließend verdünnt man mit 100 ml Äther, danach gibt man tropfenweise eine Lösung von Oxalsäure (1,26 g) in 6 ml Methanol hinzu. Nach 30 Minuten gibt man 100 ml
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AIIP-5835/5921
Wasser hinzu und isoliert das lösliche Material. Die organische Phase wird mit Wasser (zweimal), 5#igem wässrigem Natriumbicarbonat (zweimal) und Wasser (zweimal) gewaschen. Nach dem Trocknen über MgSO. wird die organische Phase eingedampft und ergibt ein öl. Das öl reinigt man durch Chromatographie an Silioagel. Man eluiert mit 10% Äther in Benzol und erhält die Titelverbindung als öl, V CHOl, ■ 1720 onf .
' ΠΙ SJv P
Beispiel 466
N,N,1-Ir4methyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno/2,1-c7pyran-1-methylamin fl) R1 * CH5, R2, R3, R4, R5, R6 und R7 = H, X = 0 und Y = Cffj{0H3}27 ;
Das Produkt des Beispieles 465 wird mit Dimethylamin und Perchlorsäure nach der Methode von N.J. Leonard und J.V. Pauksteliβ, J. Org. Ohem., 28, 3021 (1963) "behandelt, dabei erhält man das entsprechende Immoniumsalz. Reduktion der letzteren Verbindung mit Natriumborhydrid naoh dem von E. Schenker, Angew. Chem., 73« 81 (1961), beschriebenen Verfahren ergibt die in der Überschrift genannte Verbindung, die mit dem Produkt des Beispieles 290 identisch ist.
Wendet man das Verfahren der Beispiele 462, 465 und 466 nacheinander an, benutzt aber als Ausgangsmaterial in Beispiel 462 eine äquivalente Menge des passenden Säure-Zwischenproduktes der Formel X (im Falle des Verfahrens A) oder ein passendes Ausgangematerial der Formel II und den passenden Ketoalkoholniedrigalkyleeter der Formel IX, oben beschrieben, (im Falle des Verfahrens B), und benutzt man anschließend ein passendes Amin der Formel HNR8R , z.B. die im Beispiel 107 beschriebenen Amine, im Verfahren des Beispieles 465, so erhält man die entspreohenden Verbindungen der Formel I, z.B. die in den Beispielen 284 - 460 beschriebenen.
- 77 4 0 9 8 16/1196
Beispiel 467
Oxydation von 1-Methyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno/2,1-c_7pyran-1-carboxaldehyd, "beschrieben in Beispiel 465, mit Silberoxyd nach der Methode von Delepine und Bonnet, oben zitiert, ergibt I-Methyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno/2,1-c_7pyran-1 -carbonsäure, die mit dem Produkt des Beispieles 5 identisch ist.
Wendet man das Verfahren der Beispiele 462, 465 und 467 nacheinander an, benutzt aber als Ausgangsmaterial in Beispiel eine äquivlanete Menge des passenden Säure-Zwischenproduktes der Formel IX (im Falle des Verfahrens A) oder ein passendes Ausgangsmaterial der Formel II und den passenden Ketoalkoholniedrigalkylester der Formel IX, oben beschrieben, (im Falle des Verfahrens B), so erhält man die entsprechenden Säureverbindungen der Formel X, in der Y1 für COOH oder Alk COOH steht, worin Alk die eingangs genannte Bedeutung hat, z.3. die Produkte der Beispiele 6 - 106.
Beispiel 468
I-Methyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno/2,1-c/pyran-i-methylamin (I; R1 = CH3. R2. R^. R4. R5, -R6 und R7 = H. X = O und Y = CH 2N Eine Lösung aus dem Aldehyd, 1-Methyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno-Z2,1-Q7pyran-1-carboxaldehyd (1,0 g), beschrieben in Beispiel 465, wässrigem Hydroxylaminhydrochlorid (5 ml einer 5n-Lösung) und wässrigem Natriumacetat (5,0 ml einer 5n-Lösung) und Methanol (10 ml) wird 5 Minuten lang bei 50 - 600C erhitzt und dann 16 Stunden lang bei 40C gehalten. Man isoliert den Niederschlag und kristallisiert aus Äthanol/Wasser um und erhält das entsprechende Oxim des obigen Aldehydes.
Die letztere Verbindung (230 mg) in trockenem THF (10 ml) gibt man tropfenweise unter Rühren zu einer Mischung von Lithiumaluminiumhydrid (200 mg) in 15 ml THF bei Eisbadtemperatur. Man rührt die Mischung 1 Stunde lang und läßt sie in dieser Zeit auf Raumtemperatur kommen. Überschüssiges LithiumaluminiuEi
- 78 40981 6/1196
hydrid zerstört man durch vorsichtige Zugabe von H20/THF (1:1). Unlösliches Material wird auf einem Filter isoliert und das Filtrat wird eingeengt. Man nimmt das Konzentrat in Äther auf, trocknet die Ätherlösung über MgSO,, filtriert, engt ein und erhält die in der Überschrift genannte Verbindung, die mit dem Produkt des Beispieles 291 identisch ist.
Wendet man die Verfahren der Beispiele 462, 465 und 468 nacheinander an, benutzt aber als Ausgangsmaterial in Beispiel 462 eine äquivalente Menge des passenden Säure-Zwischenproduktes der Formel X (im Falle von Verfahren A) oder ein passende Ausgangsmaterial der Formel II zusammen mit einem passenden Ketoalkohol-niedrigalkylester der Formel IX, oben beschrieben, so erhält San das entsprechende primäre Amin der Formel I. Genauer ge sagt # ireetet man 1-Methyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno/2,1-c_7-pyran-1 «»carbonsäure durch eine äquivalente Menge 3,3-Dimethyl-6-ätho*f~o:,oc-triäthyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno/2,1-c7pyran-1-eseigBättre, beschrieben in Beispiel 31, im Verfahren des Beispieles 462 und unterwirft man das daraus erhaltene Produkt den Verfahren der Beispiele 465 und 468, so erhält man 3,3-Dimethyl-6-äthoxy-oC,(£, 1-triäthyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno-/2,1-c/pyran-1-äthylamin, das mit dem Produkt des Beispieles 328 identisch iet.
Beispiel 469
1-(3-Joamethyl)-1-methyl~1,3,4f9-tetrahydroindeno/2,1-q7pyran (Xt R1 w CH,. R2. R3. R4. R5. R6 und R7 « H. X ■ 0 und Y1 ^ Zu eintr Lösung von Inden-3-äthanol (15 g) in 150 ml Beneol gibt man 12 g Jodaceton. Die Mischung wird mit 5 ml Bortrifluorid-ätherat und hydratisiertem Alkali-aluminiumsilicat (Molekularsieb Nr. 4) am Rückfluß erhitzt. Nach 1 Stunde gibt man 400 mg Säure hinzu. Nach insgesamt 2 Stunden wird die Reaktionsmieohung abgekühlt, filtriert« mit 5£iger Natriuabioarb^natlöeung uns Waeetr gewaechtn und über latriuatulfat.
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AHP-5895/5921
getrocknet. Beim Verdampfen unter vermindertem Druck erhält man ein öl. Dieses Öl wird chromatographisch an Silicagel gereinigt. Eluierung mit Benzol und Einengen des Eluates ergibt die in der Überschrift genannte Verbindung, die mit der in Beispiel 463 beschriebenen Verbindung des gleichen Namens identisch ist.
Wendet man das Verfahren des Beispieles 469 an, benutzt aber als Ausgangsmaterial ein passendes Ausgangsmaterial der Pormel II, oben beschrieben, zusammen mit einem passenden ß, f oder S-Haloketon der Pormel IV, oben beschrieben, so erhält man die
1 2 entsprechenden Zwischenprodukte der Pormel X (Y = Alk -L, worin Alk und L die eingangs genannten Bedeutungen haben).
Werden diese letzteren Zwischenprodukte der Pormel X gemäß den in Beispiel 463 beschriebenen Bedingungen mit einem passenden Amin der Pormel HNR R , worin R und R die eingangs genannten Bedeutungen haben, behandelt, so erhält man die entsprechenden Verbindungen der Pormel I, z.B. die Produkte der Beispiele 284 - 289 und 386 - 438.
Beispiel 470
N-Äthyl-1-methyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno/2,1-c7pyran-1-propyl-
amin /Ϊ? R1 = CH-, R2, R5, R4, R5, R6 und R7 = H, X = 0 und
Y = OH 2OH 2NH(O 2 H5 ) 7
Ein Gemisch aus Inden-3-äthanol (4,2 g) und N-(4-oxopentyl)-acetamid (3,7 g), beschrieben von L.P. Kuhn et al., J. Am. Chem. Soc, £9, 3858 (1967), in 300 ml trockenem Benzol wird gerührt und am Rückfluß erhitzt. Das Wasser wird in einer Dean-Stark-Palle gesammelt. Nach Entfernung des Wassers gibt man 5 Tropfen Bortrifluorid-ätherat hinzu und refluxiert die Mischung 30 Minuten lang unter erneuter Verwendung des Wasserabscheiders.. Nachdem man über Nacht bei Raumtemperatur gerührt hat, wird die Reaktionsmisohung zur Trockene eingedampft. Der
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233Ί899
feste Rückstand wird in Chloroform gelöst und nacheinander mit 1Obiger wässriger Natriumbicarbonatlösung, Wasser und Salzlösung gewaschen. Die Chloroformlösung wird über Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert, eingedampft und ergibt 1-/3-(Acetamido) propyl/-1-methyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno/2,1-q7pyran, V v OHCl, 1650 cm""1.
Das letztere Produkt (2,6 g) gibt man in 80 ml trockenem THP zu einer Suspension von Lithiumaluminiumhydrid in 200 ml THi1. Die resultierende Aufschlämmung wird gerührt und 2 Stunden lang am Rückfluß erhitzt, abgekühlt und mit 2,4 g Lithiumaluniumhydrid versetzt. Man erhitzt die Mischung t6 Stunden lang am Rückfluß, zersetzt dann die Mischung mit 22,4 ml Wasser, das tropfenweise im Verlaufe von 3 Stunden unter Rühren und Kühlen der Mischung zugesetzt wird. Der Niederschlag wird abfiltriert, das Filtrat über MgSO. getrocknet, beim Entfernen des Lösungsmittels erhält man die in der Überschrift genannte Verbindung, die· mit dem Produkt des Beispieles 288 identisch ist.
Wendet man das Verfahren des Beispieles 470 an, benutzt aber als Ausgangsmaterial eine äquivalente Menge des passenden Ausgangsmaterial es der Formel II, z.B. eine der in Beispielen 2 bis 106 beschriebenen Verbindungen, und benutzt man eine äquivalente Menge eines passenden Ketoamides der Formel
1 " 20 21
R-C- Alk - MIT0COR,
oben beschrieben, so·erhält man die entsprechenden sekundären Aminverbindungen der Formel I.
Beispiel 471
1-Methyl-1-(3-nitropropyl)-1 ,3,4,9-tetrahydroindeno/2, 1-c7 pyran
(X; R1 = CH3, R2, R5, R4, R5, R6 und R7 = H, X = 0 und Z =
Zu einer Lösung von 352 mg Inden-3-äthanol und 273 mg des Nitro ketones 5-Nitro-2-pentanon, H. Shechter, et al., oben zitiert,
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AHP-5895/5921
233 Ί 899
in 100 ml Benzol, gibt man 5 Tropfen Bortrifluoridätherat und 3 Tropfen Trifluoressigsäure. Die Reaktionsmischung wird gerührt und 18 Stunden lang unter Verwendung eines Wasserabscheiders am Rückfluß erhitzt. Man kühlt die Benzollösung ab, wäscht mit 1Obiger Natriumbicarbonatlösung, Wasser, gesättigter Salzlösung und trocknet über Magnesiumsulfat. Das Lösungsmittel wird entfernt und der Rückstand an Silicagel Chromatograph!ert. Beim Eluieren mit Chloroform erhält man die in der Überschrift genannte Verbindung, V v CHClx 1550 ca" ,
IuSjC j
Reduktion der letzteren Verbindung mit Lithiumaluminiumhydrid nach dem Verfahren des Beispieles 464 ergibt 1-Methyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno/^ji-c/pyran-i-propylamin, das mit dem Produkt des Beispieles 286 identisch ist.
Wendet man das Verfahren des Beispieles 471 einschließlich der darin beschriebenen Reduktion an, benutzt aber als Ausgangsmaterial eine äquivalente Menge des passenden Ausgangsmateriales der Formel II, z.B. die in den Beispielen 2 - 106 beschriebenen Verbindungen, und benutzt man eine äquivalente Menge eines passenden Nitroketones der Formel
R1 - C - AIkNO2,
oben beschrieben, so erhält man die entsprechenden primären Amindverbindungen der Formel I.
Beispiel 472
N,N,1-Trimethyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno/2,1-c/pyran-1-äthylamin /Ϊ; R1 = CHx, R2, R5, R4, R5, R6 und R7 = H, X = 0 und Z =
Zu einer Lösung von 1-Dimethylamino-3-butanon (1,0 g), gelöst in 10 ml Toluol, gibt man 1,3 g p-Toluolsulfonsäure. Die Suspension wird 10 Minuten lang gerührt. Man gibt Inden-3-äthanol (1,0 g) in 5 ml Toluol zur Suspension und rührt die resultierende Lösung 2 Stunden lang. Man gibt Bortrifluorid-
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ätherat (0,25 ml) zusammen mit ca. 0,5 g hydratisiertem Alkalialuminitimsilicat hinzu. Die Mischung wird 30 Minuten lang bei 800C erhitet, danach kühlt man sie ab und verdünnt mit Wasser. Die orgülieohe Schicht wird abgetrennt und die wässrige Schicht mit Toluol extrahiert« Man wäscht die organischen Schichten mit Wasser, macht die vereinigte wässrige Phase mit konzentriertem ΝΗ,ΟΗ alkalisch und extrahiert mit Toluol. Der letztere Extrakt wird mit Kohle behandelt und dann eingeengt, dabei ergibt er die in der Überschrift genannte Verbindung, die mit der in Beispiel 284 beschriebenen Verbindung des gleichen Namens identisch ist.
Wendet man das Verfahren des Beispieles 4^- an, benutzt aber als Ausgangsmaterial eine äquivalente Menge des passenden Ausgangsmattrialee der Formel II, z.B. eine der in den Beispielen 2-106 beschriebenen Verbindungen, und benutzt man eine äqui-
1 8 Q valente Menge des passenden Aminoketons der Formel R CO-AIk-NR R ,
Λ Q Q
worin R , Alk, R- und R die eingangs genannten Bedeutungen haben, so erhält man die entsprechenden Indenopyran- und Indenothiopyranalkylamine der Formel I.
nachträglich"
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Claims (21)

  1. CASE; AHP-5895/5921
    PATENTANSPRÜCHE
    Verbindungen der allgemeinen Formel I:
    R1 für Niedrigalkyl steht;
    R , R- , R und R , die gleich oder verschieden sind, Wasserstoff oder Niedrigalkyl bedeuten;
    R Wasserstoff, Niedrigalkyl, Hydroxy, Niedrigalkoxy, Niedrigalkanoyloxy, Halogen darstellt;
    R' Wasserstoff oder Niedrigalkyl "bedeutet; X für Oxy oder Thio steht und
    Y für einen Amino(niedrig)alkylrest der Formel: -AIk-NR8R9 steht,
    10 11 worin Alk eine der folgenden Alkylengruppen darstellt: CR R ,
    CS10R1W2H15, CR10R11CR12R13CR14R15 und CR10R11CR12R15CR14-
    R15CR16R17, worin R10, R11, R12, R15, R14, R15, R16 und R17
    8 9 Wasserstoff oder Niedrigalkyl bedeuten und R und R gleich
    - 84 -
    409816/1196
    ΑΗΡ-5895/5921
    oder verschieden sind und Wasserstoff oder Niedrigalkyl be-
    8 9
    deuten oder R und R bilden zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen der folgenden heterocyclischen Aminreste: 1-Pyrrolidinyl, Piperidino, Morpholino, Piperazino, 4-(Niedrigalkyl)-1-piperazinyl und 4-/Hydroxy(niedrig)alkyl7-piperazinyl, sowie deren Säureadditionssalze mit pharmazeutisch verträglichen Säuren.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich N,N,1-Trimethyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno/~2,1-c7-pyran-1-äthylamin.
  3. 3. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich N,N,1-Trimethyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno/2,1-c/pyran-äthylamin-hydrochlorid.
  4. 4. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich N,N,1-Trimethyl-1f 3,4,9-tetrahydroindeno/2,1-c/pyran-i-propylamin.
  5. 5. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich N,N,1-Trimethyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno/2,i-c/pyran-i-propylamin-hydrochlorid.
  6. 6. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich N,N,1-Trimethyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno/2,1-c_7pyran-1-methylamin.
  7. 7. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich N,N,1-Trimethyl-1,3,4,9~tetrahydroindeno/2,i-c/pyran-i-methylamin-hydrochlorid.
  8. 8. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich N,N,1-Trimethyl-1,3,4,9-tetrahydroindeno/2,i-cjthiopyran-i-äthylamin.
  9. 9. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich N,N,1-Trimethyl-
    1,3,4,9-tetrahydroindeno/2,i-c/thiopyran-i-äthylamin-hydrochlorid,
  10. 10. Verfahren zur Herstellung der Verbindungennach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel II:
    - 85 40981 6/ 11 96
    "Γ ι ι R5 Sb AHP-5Ö95/5921 II. R7 I
    c-
    Ϋ 2331899
    , R5, R6 und c-x1
    Io
    R^
    definierten Bedeu-
    R6- R7 die oben worin R , R3, R4
    tungen haben und X für Hydroxy, Mercapto, -S-S(X-Na oder -S-SO,-K steht, mit einer Verbindung der Formel:
    0
    R1 - G - Y1
    behandelt, worin R Niedrigalkyl bedeutet und Y eine der folgenden Gruppen darstellt:
    a) COOR19 und Alk1-COOR19, worin R19 Wasserstoff oder Niedrigalkyl darstellt und Alk für einen der folgenden Alkylenreste steht: CR10R1 , CR10R11CR12R13 und CR10R11CR12R13CR14R15, worin R10, R11, R12, R13, R14 und R15 Wasserstoff oder Niedrigalkyl bedeuten;
    b) CONR8R9 und Alk1-C0NR8R9, worin Alk1, R8 und .R9 die vorstehend genannten Bedeutungen haben;
    c) CH2OCOR20 und Alk1-CH2OCOR20, worin R20 Wasserstoff oder Niedrigalkyl bedeutet und Alk die vorstehend genannten Bedeutungen hat;
    2 2
    d) Alk -L, worin Alk eine der folgenden Alkylengruppen
    darstellt: OR10R11OHR12, OR10R11OR12R13OHR1+ und CR10R1V2-R1W+R1S0HR16, worin R10, R1t, R12, R13, RU, R15 und R16 die vorstehend genannten Bedeutungen haben und L für Halogen steht;
    on pi 20
    e) AIk-NR -COR , worin Alk und R die oben genannten
    21
    Bedeutungen haben und R Wasserstoff oder Niedrigalkyl mit 1-5 Kohlenstoffatomen bedeutet;
    - 86 409816/1196
    AHP-5895/5921
    AIk-NO2, worin Alk die vorstehend genannten Bedeu-
    tungen hat; und
    g) AIk-NR8R9, worin Alk, R8 und R9 die oben genannten Bedeutungen haben;
    in Anwesenheit eines sauren Katalysators, so daß man die entsprechenden Verbindungen der Formel X:
    R , R-
    R6,
    7 1
    R, X und Y die oben
    erhält» worin R ,*·., *v ,*·.,*·.,
    genannten Bedeutungen haben,und anschließend die Verbindung der Formel X - falls sie sich von der Verbindung der Formel I unterscheidet - in an sich bekannter Weise in eine Verbindung der Formel I überführt wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
    ρ t. J C
    daß man eine Verbindung der Formel II, wrorin R , R , R , R ,
    f*t 7 1
    R , R und X die oben genannten Bedeutungen haben, mit einer Verbindung der Formel: Q
    1 » 1 R-C-Y
    behandelt, worin R die oben genannte Bedeutung hat und Y für den oben definierten AIk-NRTl -Rest steht, in Anwesenheit eines sauren Katalysators, so daß man die entsprechende Verbindung der Formel I erhält, worin R1, R2, R5, R4, R5, R6, R7 und X die oben genannten Bedeutungen haben und Y für den oben definierten AIk-NR8R-ReSt steht.
    - 87 -
    409816/1196
    og AHP-5895/5921
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umwandlung die Verbindung der Formel X, in der Y
    für die oben definierten Reste COOR 9 oder Alk -COOR19 steht,
    19
    wenn R Niedrigalkyl bedeutet, gegebenenfalls der Hydrolyse zur entsprechenden Säure unterworfen wird, das Produkt mit
    on 8 9 einem passenden Amin der Formel NHR R , in der R und R die oben genannten Bedeutungen haben, zu dem entsprechenden Amid amidiert wird und das Amid mit einem geeigneten komplexen Metallhydrid zur entsprechenden Verbindung der Formel I reduziert wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
    1 daß zur Umwandlung die Verbindung der Formel X, in der Y für
    die oben definierten Reste CONR8R9 oder Alk1-CONR8R9 steht, mit einem geeigneten komplexen Metallhydrid zur entsprechenden Verbindung der Formel I reduziert wird.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umwandlung die Verbindung der Formel X, in der Y für die oben definierten Reste CH2OCOR^U und Alk -CH2OCOR w steht, mit einem geeigneten Alkali zum entsprechenden primären Alkohol hydrolysiert wird und der primäre Alkohol
    a) mit einem geeigneten Oxydationsmittel zu dem entsprechenden Aldehyd oxydiert wird, der Aldehyd entweder mit einem Amin der Formel HNR R , worin R Y/asserstoff und R9 Wasserstoff oder Niedrigalkyl bedeuten, zur entsprechenden Sohiffschen Base umgesetzt wird oder mit einem Amin der Formel HNRTl , worin R und R Niedrigalkyl bedeuten oder zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen der folgenden heterocyclischen Aminreste bilden: 1-Pyrrolidinyl, Piperidino, Morpholino, Piperazino, 4-(Niedrigalkyl)-1-piperazinyl und 4-/Hydroxy(niedrig)alky17-1-piperazinyl, in Anwesenheit von Perchlorsäure zum entsprechenden Immoniumsalz umgesetzt wird oder
    - 88 409816/1196
    , ΑΗΡ-5895/5921
    Tj) mit einem geeigneten Halogenierungs-, Mesylierungs- oder Tosylierungsmittel Gehandelt wird und das dadurch er-
    8 9 haltene Zwischenprodukt mit einem Amin der Formel HNR R ,
    8 9
    worin R und R die oben genannten Bedeutungen haben, umgesetzt wird oder
    c) mit einem geeigneten Oxydationsmittel zum entsprechenden Aldehyd oxydiert wird, der Aldehyd mit einem geeigneten Oxydationsmittel zur entsprechenden Säure oxydiert wird, die Säure mit einem passenden Amin der Formel HNR R , worin R
    und R die oben genannten Bedeutungen haben, zum entsprechenden Amid amidiert wird und das Amid mit einem geeigneten komplexen Metallhydrid reduziert wird oder
    d) mit einem geeigneten Oxydationsmittel zum entsprechenden Aldehyd oxydiert wird, der Aldehyd mit Hydroxylamin zum entsprechenden Oxim umgesetzt wird, das Oxim mit einem geeigneten komplexen Metallhydrid zum entsprechenden Amin reduziert wird und gewünschtenfalls das Amin mit einem passenden organischen Halogenid im gewünschten und erforderlichen Umfange zur entsprechenden Verbindung der !Formel I N-alkyliert wird. ,
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
    daß zur Umwandlung die Verbindung der Formel X, worin Y für
    ρ
    den oben definierten Rest Alk -L steht, mit einem Amin der Formel HNRHi , worin R und R die oben genannten Bedeutungen haben, zur entsprechenden Verbindung der Formel I umgesetzt wird.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
    daß zur Umwandlung die Verbindung der Formel X, in der Y
    on 21
    für den oben definierten Rest AIk-NR COR steht, mit einem geeigneten komplexen Metallhydrid zur entsprechenden Verbindung der Formel I reduziert wird.
    - 89 409816/1196
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet, daß zur Umwandlung die Verbindung der Formel X, in der Y für den oben definierten Rest AIk-NO2 steht, mit einem geeigneten komplexen Metallhydrid zum entsprechenden Amin reduziert wird und das Amin gegebenenfalls mit einem passenden organischen Halogenid im gewünschten und erforderlichen Umfange zur entsprechenden Verbindung der Formel I N-alkyliert wird.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Formel I mit einer pharmazeutisch verträglichen Säure zu einem entsprechenden Säureadditionssalz umgesetzt wird.
  19. 19. Arzneimittel enthaltend eine wirksame Menge einer Verbindung nach Anspruch 1 und übliche Formulierungsmittel.
  20. ' V
  21. - 90 409816/1196
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