DE2331723A1 - Vorrichtung zum vorverdampfen von fluessigem brennstoff - Google Patents

Vorrichtung zum vorverdampfen von fluessigem brennstoff

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DE2331723A1
DE2331723A1 DE2331723A DE2331723A DE2331723A1 DE 2331723 A1 DE2331723 A1 DE 2331723A1 DE 2331723 A DE2331723 A DE 2331723A DE 2331723 A DE2331723 A DE 2331723A DE 2331723 A1 DE2331723 A1 DE 2331723A1
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Bernard Andre Cantaloube
Jacques Emile Jules Caruel
Armand Jean-Baptiste Lacroix
Herve Alain Quillevere
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Safran Aircraft Engines SAS
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SNECMA SAS
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23RGENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
    • F23R3/00Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
    • F23R3/28Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the fuel supply
    • F23R3/30Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the fuel supply comprising fuel prevapourising devices
    • F23R3/32Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the fuel supply comprising fuel prevapourising devices being tubular

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

PATlNTANWXlTi
DR. E. WIEGAND DIPUING. W. NIEMANN DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
MÖNCHEN HAMtUXG
tt B, 73
TEiEFON: 3?5Jt4 2000 HAMBURG 50, TEIEGHAMME: KAtPATfNT KONIO$T«A$$E 31
Neu© ToI. Nr. og 12 33 Now TeL No. ~.
W. 25812/73 8/Ru
Societe Nationale d1Etude et de Construction de Moteurs d1Aviation Paris (Prankreich)
Vorrichtung zum Vorverdampfen von flüssigem Brennstoff.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Vorverdampfen von flüssigem Brennstoff, welche für eine Verbrennungseinrichtung mit einer Brennkammer, einer Quelle flüssigen Bx*ennstoffe und einer Quelle gasförmigen Sauerstoff trägere bestimmt ist und welche ein in d3« Brennkammer hineinragendes hohle» Gebilde aufweist, das einen Körper und wenigstens einen an den Körper befestigten Arm besitzt, von welchem wenigstens ein Teil sich quex* zur allgemeinen Richtung des Körpers erstreckt, wobei der Körper einen Eintrittsteil aufweist, der nit der Quelle des flüssigen Brennstoffs und mit der Quelle des gasförmigen Sauerstoffträgers in Verbindung steht, und der Arm einen in die Brennkaraner mündenden Au3tritt3teil aufweist, durch welchen hindurch in Betrieb ein Gemisch aus gasförmigen SauerstofftrSger und wenigstens teilweise verdampftem Brennstoff austritt.
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Die betrachtete Verbrennungseinrichtung kann insbesondere einen Teil eines Gasturbinenmotors, beispiels" weise eines Turbostrahltriebwerkes, bilden.
Eines der Probleme, die sich bei der Verwendung eines hohlen Gebildes der oben ,genannten Art ergeben, besteht darin, das Gebilde gegen örtliche Übererhitzung zu schützen, insbesondere in der Zone des Armes oder der Arme. Dieses Gebilde wird tatsächlich im Betrieb sehr hohen Temperaturen ausgesetzt, die in dem stromaufseitigen Teil der Brennkammer herrschen und weiterhin kann es vorkommen, daß im Inneren des hohlen Gebildes eine vorzeitige Verbrennung de» das Gebilde durchströmenden Brennstoffs auftritt.
Es ist in diesem Zusammenhang daran zu erinnern, daß ein besonders wirksames Kühlmittel für das hohle Gebilde von dem im Verlauf der Vorverdampfung im Inneren des hohlen Gebildes vorhandenen Brennstoff dargestellt wird.
Nun kann es sich ergeben, daß aus dem einen oder anderen Grund die in das Innere des hohlen Gebildes eingespritzte Menge flüssigen Brennstoffs kleiner als vorgesehen ist, und insbesondere kann es vorkommen, daß die Brennstoffeinspritzeinrichtung teilweise oder vollständig verstopft oder versperrt wird. Die direkte Folge hiervon ist, daß im Inneren des hohlen Gebildes keine ausreichende Brennstoffmenge verdampft wird, woraus sich ein Mangel an Kühlung dee hohlen Gebildes ergibt.
Die Gefahr einer vorzeitigen Verbrennung des Brennstoffs im Inneren des hohlen Gebildes besteht, wenn die Anreicherung des Gemischs aus Sauerstoffträger und Brennstoff, welches das hohle Gebilde durchströmt, unter eine gewisse Grenze absinkt, und dengenaß insbesondere auch in dem Fall,^ in welchem die Einspritzeinrichtung teilweise versperrt ist.
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Die vorliegende Erfindung bezweckt allgemein, die Gefahr einer Übererhitzung des hohlen Gebildes aus dem einen oder dem anderen der beiden oben angegebenen Gründe herabzusetzen.
Zu diesem Zweck weist bei einer Vorverdampfungsvorrichtung gemäß der Erfindung das hohle Gebilde, welches von der oben beschriebenen Art ist, wenigstens in einer Zone, die den sich quer erstreckenden Teil des Armes sowie einen dem genannten Querteil benachbart liegenden Teil des Körpers enthält, eine Doppelwandeinrichtung auf, die von einer Innenwand und einer Außenwand gebildet ist, welche zusammen zwei getrennte Kanäle begrenzen, und zwar einen zentralen Kanal, der sowohl mit der Quelle des gasförmigen SauerstoffträgerB als auch mit der Quelle des flüssigen Brennstoffs in Verbindung steht, und einen Umfangskanal, der nur mit der Quelle des gasförmigen Sauerstoffträgers in Verbindung steht.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Vorverdampfungsvorrichtung gemäß der Erfindung ist im Inneren des Umfangskanals,wenigstens in einer Zone des Kanals, die si;h längs des Querteils des Armes erstreckt, wenigstens eine Strebe oder Rippe angeordnet, die sich parallel zur allgemeinen Richtung des Umfsngskanals erstreckt.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Außenwand,welche den vorgenannten Umfangskanal begrenzt, wenigstens in einer Zone, die sich längs des genannten Armes befindet, mit einer Kehrzahl von "Transpirations"-^fnungen versehen, durch welche hindurch ein Teil des Stromes des gasförmigen Sauerstoffträgers, der den Unfangskanal durchströmt, in die Brennkammer austreten kann.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsfcrmen gewährleisten die Kühlung des hohlen Gebildes, und zwar seibat im Fall einer teilweisen oder vollständigen Versperrung oder · Verstopfung der Brennstoffeinspritzeinrichtung; % Tatsächlich wird der ürafangskanal in allen Fällen von einem gasförmigen Kühlstrotn durchströmt, der es ermöglicht, die von dem hohlen Gebilde absorbierte Warne in die Rrennkamner abzuführen. Es ist ersichtlich , daß die Funktion der Rippen darin bestfeht,
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die Übertragung der Wärme auf den Umfangsgasstrom zu begünstigen.
Weiterhin ist die Gefahr vorzeitiger Verbrennung im Inneren des hohlen Gebildes beträchtlich verringert, und zvar aufgrund des Umstandes, daß die Anreicherung des Gemisches aus Sauerstoffträger und Brennstoffträger in dem zentralen Kanal erhöht ist, und swar zufolge der Unterteilung des Sauerstoffträgerstromes in zwei Teilströme, von denen nur der eine mit Brennstoff versetzt ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine axiale Halbschnittansicht einer Verbrennungseinrichtung, die mit Vorrichtungen sur Vorverdampfung von Brennstoff versehen ist.
Fig. 2 ist eine Teilquerschnittsansicht nach Linie
II - II der Fig. 1
Fig. 3 ist eine in vergrößerten Maßstab gehaltene
Schnittansicht nach Linie III - III der Fig. 2, wobei eine bekannte Vorrichtung zum Vorverdampfen von Brennstoff dargestellt ist. Fig. *! ist eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht, in
welcher eine gemäß der Erfindung ausgebildete Vorrichtung zum Vorverdampfen von Brennstoff dargestellt ist.
Fig. 5 ist eine Schnittansicht nach Linie V-V eines Teiles der Vorverdampfungsvorrichtung gemäß Fig. 1.
In Fig. 1 und 2 sind allgemein mit 7 Vorrichtungen zum Vorverdampfen von flüssigem Brennstoff bezeichnet, die bei einer Verbrennunpseinrichtunf: vorgesehen sind, welche beispielsweise einen Teil eines Gasturbinenmotors, wie z.B.
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8AD ORfGiNAL.
eines Turbostrahltriebwerkes, bildet.
Diese Verbrennungseinrichtung, die von an sich bekannter Art ist, weist beispielsweise eine Brennkammer mit einer Achse X1-X auf, welche von einem Außengehäuse la und einem Innengehäuse Ib begrenzt ist, die im wesentlichen gleichachsig angeordnet sind. Diese beiden Gehäuse la und Ib bestimmen zusammen einen Rirjgraum, innerhalb welchem zwei Wände 2a, 2b, die zu den beiden Gehäusen la., Ib ungefähr' gleichachsig angeordnet sind, ein ringförmiges Flammrohr begrenzen, welches den eigentlichen Verbrennungsraum darstellt. Das Flammrohr ist an seinem stromaufseitigen Teil durch eine Ringwand bzw. einen ringförmigen Dom 3 geschlossen, in dein ein ringförmiges Traggebilde % angeordnet ist. Der ringförmige Dom 3 und das ringförmige Gebilde M sind mit Öffnungen 5 bzw. 6 versehen, die um die Achse X'-X der Brennkammer gleichmäßig verteilt sind, wobei jede Öffnung 6 in Verlängerung einer Öffnung 5 angeordnet ist. Eine Vorverdampfungsvorrichtung 7 ist in das Traßgebilde Ί mit Spiel entlang der Achse jeder Öffnung 6 eingesetzt.
Die Brennkammer ist an ihrem etreraaufseitigen Teil mit einer· Sauerstoffträgerquelle, beispielsweise mit einer Druckluftquelle verbunden, die schematisch durch eine Leitung 8 dargestellt ist. Die Luft strönt in die ringförmigen Räume, die zwischen dem Gehäuse la und der Wand 2a bzw. zwischen dem Gehäuse Ib und der Wand 2b gebildet sind, und tritt in den Verbrennungsraum als Primärluft durch die Öffnungen 5 hindurch und als Sekundärluft zur Kühlung und Verdünnung durch Öffnungen 9a, 9b, loa, lob, lla, 11b hindurch ein. Mit dem Bezugszeichen 2o ist eine Quelle flüssigen Brennstoffs bezeichnet.
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Jede Vorverdampfungsvorrichtung 7 (siehe auch Fig. 3) weist ein hohles Gebilde auf, welches von einer öffnung 6 in die Brennkammer vorsteht. Dieses hohle Gebilde weist seinerseits einen rohrförmigen Körper 12, der zur öffnung 6 gleichachsig angeordnet ist, und zwei Arme 13, I^ auf, die an dem Körper 12 befestigt sind, wobei das aus dem Körper 12 und den Armen 13, 1$ bestehende Cebilde allgemein das Aussehen eines T-förmigen Rohres hat.
Der Körper 12 hat einen Eintrittsteil 12x, der mit der Quelle 8 gasförmigen Sauerstoffträgers in Verbindung steht und in den weiterhin eine Einspritzeinrichtung 17 mündet, die aus der Quelle 2o mit flüssigem Brennstoff versorgt wird.
Jeder der Arme 13, 1*< hat einen Teil 13x bzw. l*lx, der sich quer zur allgemeinen Richtung des Körpers 12 erstreckt, und einen Austrittsteil 13y bzw. i*:y, der in die Brennkammer mündet und aus dsm im Betrieb ein Gemisch aus gasförmigem Säuerstoffträger und Brennstoff, der wenigstens teilweise verdampft ist, austritt. Jeder der Arme 13, I1* ist derart gekrümmt, daß sein Austrittsteil 13y bzw. lAy sich in einer Richtung parallel zur allgemeinen Richtung des Körpers 12 erstreckt.
Die öffnung 6 hat einen größeren Querschnitt als der Körper 12, so daft um den Körper 12 herum eine Buchse 18 angeordnet werden kann, die gegebenenfalls mit dem Körper verbunden ist. Diese Buch3e 18 begrenzt im Zusammenwirken mit dem Körper 12 einen Ringdurchgang 19, durch welchen hindurch ein gewisser Anteil der Primärluftmenge direkt in den Verbrennungsraum strömt.
Im Betrieb (siehe Fig. 3) tritt der größere Anteil A der Primärluftnenge gleichzeitig mit dem flüssigen Brennstoff C in das hohle Gebilde bzw. das T-förmige Rohr
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der Vorverdampfungsvorrichtung 7 ein, deren Wände an ihrer Außenseite der Wirkung der Flamme ausgesetzt sind, so daß-der Brennstoff verdampft. Das aus Prinärluft und verdampftem Brennstoff bestehende Gemisch AC strömt ungefähr axial au3 den Austrittsteilen 13y» 1^y der Arme 13, I^ aus, und zwar entgegengesetzt zu der allgeneinen Strömungsrichtung der Verbrennungsgase, die in Fig. 1 mit einem Pfeil G angedeutet ist. Der in Fig. 3 mit a bezeichnete kleinere Anteil der Primärluftmenge, der durch den ringförmigen Durchgang 19 um den Körper 12 strömt, dient hauptsächlich dazu, eine gewisse Wärmeisolierung des fitromaufseitigen Teils des Körpers 12 des hohlen Gebildes 7 zu gewährleisten.
Die öffnungen 9a» 9b ermöglichen die Bildung zweier Gruppen von Sekundärluftstrahlen Fa bzw. Fb (Fig. 1 und 2), die . UQgef£hr radial und in entgegengeietzter Richtungen verlaufen. Diose Strahlen treffen sich nahe der Austrittsteile 13y bzw. l^fy der Arme 13, 1^· Ein Teil ihrer Kenge strömt dann in Richtung gegen das stro/naufseitige Ende der Brennkammer, so daß in dem den Don 3 benachbarten Bereich eine Wirbelzone gebildet wird, wodurch die Einleitung und Aufrechterhaütung der Verbrennung erleichtert werden, während der andere Teil dieser Menge direkt in Stromab>:Srtsrichtung gemäß den Pfeil G strömt, beispielsweise zu einer nicht dargestellten Gasturbine.
Wie oben bereite erwähnt, ist eine teilweise oder vollständige Verstopfung oder Versperrung der Brennstoffeinspritzeinrichtung 17 in zweifacher Hinsicht gefährlich. Einerseits kann, wenn im Inneren des hohlen Gebildes 7 keine ausreichende Brennstoffmenge zur Verdampfung vorhanden ist, das hohle Gebilde 7 unzureichend gekühlt werden. Andererseits kann die. Anreicherung des Gemischs auR Luft und Brennstoff, welches das hohle Gebilde 7 durchströmt, pich dann auf solche Anteile vermindert haben, daß eine vorzeitig« Entflammung des Brennotoffs möglich ist, wenn "er Brennstoff sich noch im Inneren
" BADORK31NAL
des hohlen Gebildes 7 befindet. In beiden Fällen ist die Folge eine Gefahr einer unzulässigen Übererhitzung des hohlen Gebildes 7.
Fig. Jj und 5 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer gemäß der Erfindung abgewandelten Vorverdampfungsvorrichtung, bei welcher die vorstehend geschilderte Gefahr einer Übererhitzung erheblich verringert ist,
Die allgemein mit Io7 bezeichnete Vorrichtung v.reist ein hohles Gebilde in Form eines gekrümmten T auf, welches in die Brennkammer hineinragt. Wie das oben beschriebene hohle Gebilde 7 weist das hohle Gebilde Io7 einen Körper 112 und einen oder mehrere Arme beispielweise, wie dargestellt, zwei Arme 113, H1* auf. Der Körper 112 hat einen Eintrittsteil 112x, der mit der Quelle eines gasförmigen Sauerstoffträgers in Verbindung steht und in den eine Einrichtung 117 zum Einspritzen flüssigen Brennstoffs mündet. Jeder der beiden Arme 113, II1» hat einen Teil 113x bzw. lllJx, der sich quer zur allgemeinen Richtung des Körpers 112 erstreckt, und einen Austrittsteil 113y bzw. ll^y, der in die Brennkammer mündet und aus dem im Betrieb ein Gemisch AC aus gasförmigem Sauerstoffträger und wenigstens teilweise verdampften Brennstoff austritt. Der Austrittsteil 113y bzw. ll*{y ist vorzugsweise parallel zur allgemeinen Richtung des Körpers 112 ausgerichtet.
Gemäß der Erfindung weist das hohle Gebilde Io7 wenigster.: in einer den Querteil 113x bzw. ll'tx des Armes 113 bzw. 11 ^i sowie einen dem genannten Querteil benachbart liegenden Teil des Körpers 112 enthaltenden Zone eine Doppelwandeinrichtung auf, die von einer Innenwand S und einer Außenwand T gebildet ist, welche zusammen zwei getrennte Kanäle begrenzen, nämlich einen zentralen Kanal K. und einen Umfangskanal Kp. Die beiden Kanäle K. und K- stehen mit öer Quelle des gas- * förmigen Sauerstoffträgers in Verbindung, jedoch wird lediglich der zentrale Kanal K1. durch die Einspritzeinrichtung 117 rait flüssigem Brennstoff gespeist.
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BAD ORIGINAL
Eine oder mehrere Streben oder Rippen 125 sind in dem Umfangskanal K2 angeordnet, und zwar wenigstens in einer Zone dieses Kanals, die sich längs des Querteils 113x bzw. ll^x des Armes 113 bzw. 11*1 erstreckt. Wie aus Fig. k und 5 ersichtlich ist, steht jede Rippe 125 roit der Innenwand S und der Außenwand T in Berührung, welche den Umfangskanal K2 begrenzen, und die Rippe erstreckt sich in einer Richtung parallel zur allgemeinen Richtung des Umfangskanals K?. Der Umfangskanal Kp ist demgemäß in wenigstens zwei Teilkanäle Kp1 und Kp2 (Fig. 5) unterteilt, die von Teilströmen des gasförmigen Sauerstoffträgers parallel durchströmt werden.
Die Außenwand T, welche den Umfangskanal K2 begrenzt, ist wenigstens in einer 3ich längs des Armes 113 bzw. H1J erstreckenden Zone mit einer Mehrzahl von "Transpirations"-öffnungen 126 versehen, durch welche hindurch ein Teil des den Umfangskanal Kp durchströmenden Stromes des gasförmigen Sauerstoffträgers in die Brennkammer austreten kann.
Eine Buchse 118, welche der oben in Verbindung mit Fig. 3 beschriebenen Buchse 18 analog ist, kann um die Außenwand T des Körpers 112 des hohlen Gebildes Io7 angeordnet sein, und zwar in einer Zone, die wenigstens den Eintrittsteil 112x des Körpers 112 umfaßt. Die Buchse 118 und die Außenwand T begrenzen demgemäß zur.anmen einen zusätzlichen Kanal 119» der ein Eintritteende 119x, welches mit der Quelle des gasförmigen Sauerstoffträgers in Verbindung steht, und ein Aur.trittsende 119y aufweist, das in die Brennkammer mündet.
Im Betrieb wird die Vcrverdampfungsvorrichtung Io7 von drei gleichachsigen Strömen au3 gasförmigem Sauerstoffträger durchströmt, nämlich einem zentralen Strom A^, der den zentralen Kanal K. durchströmt, einem Umfangsetrpm A2,
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der den Umfangskanal K? durchströmt, und einem zusätzlichen Strom a, der den zusätzlichen Kanal 119 durchströmt. Lediglich der zentrale Strom A. wird mit Brennstoff versetzt.
Im Fall, einer Verstopfung oder Versperrung der Einspritzeinrichtung 117 werden die drei Kanäle K.., K? und weiterhin von dem gasförmigen Sauerstoffträger durchströmt. Der Umfangsstrom Ap, von velchem ein Teil durch die Transpirationsöffnungen 126 austritt, ermöglicht es dann, die von dem hohlen Gebilde Io7 aufgenommene V/arme in die
/die
Brennkammer abzuführen, wobei übertragung der Wärme auf diesen Strom A« durch das Vorhandensein der in dem Umfangskanal Kp vorgesehenen Rippen 125 begünstigt wird.
Die Transpirationsöffnungen 126 gewährleisten weiterhin, daß in der Nähe der Außenwand T des hohlen Gebildes Io7 eine Schutzschicht aus gasförmigem Sauerstoffträger gebildet wird. Eine weitere Schutzschicht wird von dem zusätzlichen Strom a des gasförmigen Cauerstoffträgers erzeugt, der aus dem zusätzlichen Kanal 119 austritt.
Bezüglich der Gefahr einer vorzeitigen Verbrennung des Brennstoffs im Inneren des hohlen Gebildes Io7 ist zu bemerken, daß diese Gefahr nunnehr erheblich verringert ist, weil die Anreicherunrdes Gemisches aus Sauerstoffträger und Brennstoff erhöht ist, und zwar zufolge der Unterteilung des Strcnea des Sauerstoffträgers in zwei Teilstrcme, von denen nur der eine, r.äralich der zentrale Stron A^ mit Brennstoff versetzt wird.
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Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Vorverdampfen von flüssigem Brennstoff, Kelche für eine Verbrennungseinrichtung mit einer Brennkammer, einer Quelle flüssigen Brennstoffs und einer Quelle gasförmigen SauerstofftrSgers bestimmt ist und welche ein in die Brennkammer hineinragendes hohles Gebilde aufweist, das einen Körper und wenigstens einen an dem Körper befestigten Arm besitzt, von dem wenigstens ein Teil sich quer zur allgemeinen Richtung de? Körpers erstreckt, wobei der Körper einen Eintrittstei1 aufweist, der mit der Quelle des flüssigen Brennstoffs und mit der Quelle des gasförmigen Sauerstoffträgers in Verbindung steht, und der Arn einen in die Brennkammer mündenden Austrittsteil aufweist, durch welchen hindurch im Betrieb ein Gemisch aus gasförmigem Sauerstoffträger und wenigstens teilweise verdampftem Brennstoff austritt, dadurch gekennzeichnet, daß das hohle Gebilde (Io7) in einer Zone, die den sich quer erstreckenden Teil (113x bzw. ll^x) des Armes (113 bzw. 11Ό enthält, eine Doppelwandeinrichtur.g (S, T) aufweist, die von einer Innenwand (S) und einer Außenwand (T) gebildet ist, welche zusammen zwei getrennte Kanäle begrenzen, nämlich einen zentralen Kanal (K.) der sowohl mit der Quelle (8) des gasförmigen Sauerstoffträgers als auch mit der Quelle (117) des flüssigen Brennstoffs in Verbindung steht, und einen Umfangskanal (Kn), der nur mit der Quelle (8) des gasförmigen Sauerstoffträgers in Verbindung steht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet,· daß in Inneren des Umfanßskanals (K_), wenigstens in einer Zone des Kanals, die sich längs des Querteils (113x bzw.
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    des Armes (113 bzw. 11*0 erstreckt, wenigstens eine Strebe oder Rippe (125) angeordnet ist, die sich parallel zur allgemeinen Richtung des Umfangskanals erstreckt.
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe oder Rippe (125) mit der den Umfangskanal (K2) begrenzenden Außenwand (T) in Berührung steht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe oder Rippe (125) sich auch mit der den Umfangskanal begrenzenden Innenwand (S) in Berührung befindet.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Umfangskanal (K~) begrenzende Außenwand (T) wenigstens in einer sich längs des Armes (113 bzw. 11*0 erstreckenden Zone des Umfangskanals mit einer Mehrzahl von Transpirationsöffnungen (126) versehen ist, durch welche hindurch ein Teil des Stromes gasförmigen Sauerstoffträgers, der den Umfangskanal durchströmt, in die Brennkammer entweichen kann.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch" gekennzeichnet, daß der Arn (113 bzw. llü) derart gekrümmt ist, daß sein Austrittsteil (113y bzw. ll^y) sich parallel zur allgemeinen Richtung des Körpers (112) des hohlen Gebildes (Io7) erstreckt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß um die Außenwand des Körpers (112) des hohlen Gebildes (lo?) in einer Zone, die wenigstens den Eintrittsteil (112x) des Körpers (112) umfaßt, eine Buchse (118) angeordnet ist, die zusammen mit der Außenwand (T) einen zusätzlichen Kanal (119) begrenzt, der ein Eintrittsende (119χ), welches mit der Quelle (8)
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    des gasförmigen Sauerstoffträgers in Verbindung steht, und ein Austrittsende (119y) aufweist, welches in die Brennkammer mündet.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das hohle Gebilde (lo7) einen Körper (112) und zwei Arme (113, H2O aufweist, die in der Gestalt eines T angeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine solche Vorverdampfungsvorrichtung (Io7) einer ringförmigen Brennkammer zugeordnet ist.
    Io,Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine solche Vorverdampfungsvorrichtung (Io7) der Brennkammer oder Nachverbrennungskammer eines Gastürbinenmotors, insbesondere eines TurboBtrahltriebwerkes zugeordnet;ist.
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DE2524319A1 (de) * 1975-06-02 1976-12-23 Snecma Brennkammer

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