DE2330122A1 - Zuendeinrichtung fuer verdampfungsbrenner - Google Patents

Zuendeinrichtung fuer verdampfungsbrenner

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DE2330122A1
DE2330122A1 DE2330122A DE2330122A DE2330122A1 DE 2330122 A1 DE2330122 A1 DE 2330122A1 DE 2330122 A DE2330122 A DE 2330122A DE 2330122 A DE2330122 A DE 2330122A DE 2330122 A1 DE2330122 A1 DE 2330122A1
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DE
Germany
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fuel
glow coil
ignition
line
burner
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Pending
Application number
DE2330122A
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English (en)
Inventor
Hilding Ake Gerry Carlsson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Monark Crescent AB
Original Assignee
Monark Crescent AB
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q7/00Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs
    • F23Q7/06Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs structurally associated with fluid-fuel burners
    • F23Q7/08Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs structurally associated with fluid-fuel burners for evaporating and igniting liquid fuel, e.g. in hurricane lanterns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

DR. B£RG D:PL.-IN3. STAPF
PATENTANWÄLTE • MÜNCHEN βΟ. MAUERKIRCHEMTIt.
Anwaltsakte 23 876 13. Juni 1973
Monark-Crescent AB Varberg / Schweden
Zündeinrichtung für Verdampfungsbrenner
Die Erfindung beisieht sich auf eine Zündeinrichtung für einen Verdampfungsbrenner mit einer Brennkammer, einer zur Kammer führenden Leitung für flüssigen Brennstoff und einem in der Kammer angeordneten Zündkörper in Form einer Glühspule zum Einleiten der Verbrennung durch Erhitzen, Verdampfen und Entzünden von über die Leitung zugeführtem Brennstoff.
VI/gr - 2 -
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Um eine sichere Zündung in einem derartigen Brenner zu gewährleisten, muß wenigstens ein kleiner Tropfen des flüssigen Brennstoffs - Benzin, Paraffinöl oder Dieselöl - auf der Glühspule auftreffen. Dies ist von besonderer Wichtigkeit bei sehr niedrigen Temperaturen sowie in Kraftfahrzeugheizungen mit niedriger Batterie spannung. Bei der anschließenden normalen Verbrennung erbringt es jedoch erhebliche Nachteile, wenn der Brennstoff weiter auf die Glühspule tropft. Dadurch können sich nämlich Koksansammlungen bilden, welche eine oder mehrere Windungen der Glühspule kurzschließen, was zu einer überlastung und damit zu einer äußerst kurzen Betriebslebensdauer des Zündkörpers führen kann. Dieses Problem ließe sich dadurch lösen, daß man die Glühspule nur von den zuerst zugeführten Brennstofftropfen beaufschlagen läßt, um die Zündung einzuleiten, worauf dann die Luftzufuhr zum Brenner in Gang gesetzt wird. Diese ist so ausgerichtet, daß die Brennstofftropfen im normalen Brennerbetrieb direkt auf eine Verdampfungsoberfläche gelangen. Eine solche Ausbildung macht den Brenner jedoch lageabhängig und stellt überdies ein Sicherheitsrisiko dar, da das Gebläse für die Luftzufuhr während der Beheizung der Glühspule nicht in Betrieb ist. In anderen Fällen ist die Glühspule von einem Stahlgehäuse umschlossen, an dessen Ober-
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fläche der Brennstoff zum Verdampfen gebracht wird, worauf dann die Zündung durch einen Funken erfolgt. Dafür ist Jedoch ein Wechselstrom oder ein in einer Zündspule auf höhere Spannung gebrachter pulsierender Gleichstrom erforderlich. Eine solche Anordnung hat jedoch den Vorteil, daß der Brenner im Hinblick auf die Zündung lageunabhängig ist.
Die Erfindung löst das vorstehend angeführte Problem auf eine andere besonders einfache und wirtschaftliche Weise.
Bei einer Zündeinrichtung der eingangs genannten Art ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Ausmündung der Brennstoffleitung in solcher Nähe der Glühspule angeordnet und aus einem solchen Werkstoff gebildet 1st, daß sie sich während des Zündvorgangs durch von der Glühspule abgestrahlte Wärme auf eine über dem Siedepunkt des Brennstoffs liegende Temperatur erhitzt und diese Temperatur auf den ihr eugeführten Brennstoff überträgt, wodurch dieser einer derart starken Verdampfung unterworfen ist, daß Brennstofftropfen wiederholt in Richtung auf die Glühspule hervorgeschleudert werden. Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung, deren ein-
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zige Figur eine Schnittansicht eines mit der erfindungsgemäßen Zündeinrichtung versehenen Verdampfungsbrenners zeigt.
Die Zeichnung zeigt eine kupferne* Leitung 1 für flüssige Brennstoffe, welche in einem Zufuhrschacht 2 für Verbrennungsluft geführt ist. Im Zufuhrschacht 2 ist ferner ein Drallgitter 3 angeordnet.
Die Brennstoffleitung 1 mündet in einem aus einem Stück Stahlrohr oder aus einem Sintermaterial gefertigten Verdampferkörper 4. Sofern dieser aus einem Stück Stahlrohr gefertigt ist, kann er an der Innenseite mit einer eine Kapillarwirkung aufweisenden Beschichtung versehen sein. Innerhalb des Verdampferkörpers 4 ist ein Zündkörper in Form einer Glühspule 5 angeordnet. Der Verdampfungskörper ist von einer Brennkammer 6 mit einem darin eingesetzten Flammenhalter 7 umschlossen.
Die Brennstoffleitung 1 mündet im Verdampferkörper 4 ziemlich nahe an der Glühspule 5 aus, woraus sich die folgende Wirkungsweise ergibt: Zum Vorheizen des Zündkörpers bleibt die Brennstoffzufuhr gesperrt, während das Gebläse für die Verbrennungsluft aus Sicherheitsgründen in Betrieb ist.
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Durch die von der Glühspule abgestrahlte Wärme wird die Mündung der Brennstoffleitung auf eine die Siedetemperatur des Brennstoffs beträchtlich übersteigende Temperatur aufgeheizt. Wenn der Zündkörper 5 die vorgesehene Temperatur erreicht hat, wird die Brennstoffzufuhr in Gang gesetzt. Dabei tritt während der ersten Sekunden eine besonders starke Verdampfung an der Ausmündung der Brennstoffleitung auf, so daß kleinere Brennstofftröpfchen wiederholt in Richtung auf die Glühspule hervorgeschleudert werden, um die Verbrennung in Gang zu setzen. Nach kurzer Zeit bewirkt der zugeführte Brennstoff eine Abkühlung an der Mündung der Leitung 1, worauf der Brennstoff dann aufgrund seiner Oberflächenspannung an den Verdampfungsflächen des Verdampferkörpers 4 entlangkriecht, ohne die nach dem Einsetzen der Verbrennung abgeschaltete Glühspule 5 zu benetzen.
Während des normalen Betriebes des Brenners heizt die Brennerflamme den Zündkörper 5 auf eine die Siedetemperatur des Brennstoffs erheblich übersteigende Temperatur auf. Gelangt dabei weiterer Brennstoff auf die Glühspule, so können sich zwischen den einzelnen Windungen Kohlebrücken bilden, welche diese bei der nächsten Inbetriebnahme des Brenners kurzschließen, woraus sich eine Über-
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lastung und damit eine stark verkürzte Betriebslebensdauer des Zündkörpers ergibt. Bei der erfindungsgemäßen Ausführung ist diese Gefahr beseitigt und der Brenner ist außerdem praktisch lageunabhängig.
Ferner ist bei der erfindungsgemäßen Anordnung die Verdampfung des Brennstoffs während des Zündvorgangs räumlich eng begrenzt, wodurch es möglich ist, einen Zündkörper mit einer gegenüber den üblichen beträchtlich verringerten Leistungsaufnahme zu verwenden.
Patent a
- 7 309881/0489

Claims (1)

  1. -7- ?330122
    Patentanspruch:
    Zündeinrichtung für einen Verdampfungsbrenner mit einer Brennkammer, einer zur Kammer führenden Leitung für flüs*- sigen Brennstoff und einem in der Kammer angeordneten Zündkörper in Form einer Glühspule zum Einleiten der Verbrennung durch Erhitzen, Verdampfen und Entzünden von über die Leitung zugeführtem Brennstoff, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausmündung der Brennstoffleitung (1) in solcher Nähe der Glühspule (5) angeordnet und aus einem solchen Werkstoff gebildet ist, daß sie sich während des Zündvorgangs durch von der Glühspule abgestrahlte Wärme auf eine über dem Siedepu/nkt des Brennstoffs liegende Temperatur erhitzt und diese Temperatur auf den ihr zugeführten Brennstoff überträgt, wodurch dieser einer derart starken Verdampfung unterworfen ist, daß Brennstofftropfen wiederholt in Richtung auf die Glühspule hervorgeschleudert werden.
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    Leerseite
DE2330122A 1972-06-14 1973-06-13 Zuendeinrichtung fuer verdampfungsbrenner Pending DE2330122A1 (de)

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SE7207785A SE410219B (sv) 1972-06-14 1972-06-14 Tendanordning vid forgasningsbrennare

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DE2330122A1 true DE2330122A1 (de) 1974-01-03

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ID=20272303

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DE2330122A Pending DE2330122A1 (de) 1972-06-14 1973-06-13 Zuendeinrichtung fuer verdampfungsbrenner

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JP (1) JPS4949772A (de)
CA (1) CA971473A (de)
CS (1) CS172977B2 (de)
DD (1) DD105300A5 (de)
DE (1) DE2330122A1 (de)
GB (1) GB1394779A (de)
NO (1) NO134569C (de)
PL (1) PL86193B1 (de)
SE (1) SE410219B (de)

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US3852024A (en) 1974-12-03
CA971473A (en) 1975-07-22
PL86193B1 (de) 1976-05-31
DD105300A5 (de) 1974-04-12
CS172977B2 (de) 1977-01-28
NO134569C (de) 1976-11-03
JPS4949772A (de) 1974-05-14
GB1394779A (en) 1975-05-21
SE410219B (sv) 1979-10-01
NO134569B (de) 1976-07-26

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