DE2329522A1 - Brems- und gaspedalanordnung mit beeinflussung durch eine ausserhalb eines fahrzeuges gelegene fernmeldeanlage - Google Patents

Brems- und gaspedalanordnung mit beeinflussung durch eine ausserhalb eines fahrzeuges gelegene fernmeldeanlage

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DE2329522A1
DE2329522A1 DE19732329522 DE2329522A DE2329522A1 DE 2329522 A1 DE2329522 A1 DE 2329522A1 DE 19732329522 DE19732329522 DE 19732329522 DE 2329522 A DE2329522 A DE 2329522A DE 2329522 A1 DE2329522 A1 DE 2329522A1
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vehicle
operated
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Arturo Alfredo La Chiusa
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AUTO SAFE RESEARCH AND DEV COR
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    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Brems- und Gaspedalanordnung mit Beeinflussung durch eine außerhalb eines Fahrzeuges gelegene Fernmeldeanlage Die Erfindung betrifft allgemein Brems- und Gaspedalanordnungen für Fahrzeuge, die von einer außerhalb der Fahrzeuge angeordneten Fernmeldeanlage gesteuert oder beeinflusst werden.
  • Die Fernmeldeanlage sendet verschlüsselte Signale aus, die die Geschwindigkeitsgrenze anzeigen, und die von einem fahrenden Fahrzeug empfangen und sichtbar angezeigt werden, während die Fahrgeschwindigkeit selbsttätig begrenzt wird.
  • Bei einem herkömmlichen Kraftfahrzeug kann der Fahrer ohne Beachtung der Geschwindigkeitsbegrenzung fahren, sofern er dies nicht tun will. Bekanntlich ist ein hoher Prozentsatz von Unfällen auf die Uberschreitung von Geschwindigkeitsbegrenzungen zurückzuführen, und eine große Anzahl von Unfällen könnte vermieden werden, wenn das Fahrzeug von außen her kontrolliert werden könnte, um eine Uberschreitung der vorgeschriebenen Fahrgeschwindigkeit zu verhindern. Die Erfindung sieht vor, eine Umgehung der gesetzlichen Vorschriften durch den Fahrer einzuschränken, obwohl der Fahrer das Fahrzeug bis zur vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit fahren kann. Die Geschwindigkeit stellt den kontrollierbaren Faktor dar, der von der erforderlichen Leistung unabhängig ist, beispielsweise bei der Beförderung eines schweren Last bergauf und bergab.
  • Obwohl für die Steuerung eines Kraftfahrzeuges normalerweise Pedale vorgesehen sind, die vom Fahrer betätigt werden, so sind Jedoch einige Fahrzeuge mit Steuerungsmitteln versehen, die von Hand betätigt werden. Die Erfindung betrifft beide Betätigungsarten, so dass der Ausdruck "von Hand oder manuelle' sich auch auf eine Fußbetätigung beziehen soll.
  • Die Erfindung sieht die Begrenzung der aeschwindigkeit eines Fahrzeuges durch ein verschlüsseltes Signal vor, das von einer außerhalb des Fahrzeuges gelegenen und von einem Fahrer nicht beeinflussbaren Quelle ausgesendet wird. Obwohl verschiedene Arten von Signalen, Detektoren und Steuermittel verwendet werden können, so wird bei der nachstehend beschriebenen Busführungsform der Erfindung ein tonfrequenzmoduliertes L.agnetfeld verwendet, das von einer Einrichtung am Fahrzeug empfangen und entschlüsselt wird, und das die Geschwindigkeitsgrenze anzeigt.
  • Diese Geschwindigkeitsgrenze wird mit der tatsächlichen Geschwindigkeit verglichen, und bei Unterschreiten der Geschwindigkeitsgrenze erfolgt keine Beeinflussung des Fahrzeuges.
  • Überschreitet jedoch die tatsächliche Fahrgeschwindigkeit die Geschwindigkeitsgrenze, so wird die Verbindung zwischen dem Pedal oder der Handsteuerung mit dem Antrieb des Fahrzeuges unterbrochen, und die Steuerung der Kraftanlage bewegt sich in die Leerlaufstellung. Solange die tatsächliche Geschwindigkeit die Geschwindigkeitsgrenze überschreitet, solange bleibt die genannte Verbindung unterbrochen und kann erst wieder hergestellt werden, bis die Fahrgeschwindigkeit auf die zulässige Fahrgeschwindigkeit abgesunken ist oder diese unterschreitet.
  • Ein besonderer Zeiger am Tachometer zeigt Jederzeit die Geschwindigkeitsgrenze an. Wenn gewünscht kann bei liberschrei ten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit ein Blinklicht aufleuchten, und ferner kann eine Betätigung der Bremsen erfolgen, um die Herabsetzung der Fahrgeschwindigkeit zu ünterstützen.
  • Lit dem äußeren kodierten Signal können mehrere Geschwindigkeiten unter Einschluss von "Halt" vorgeschrieben werden, und bei dem noch zu beschreibenden Ausführungsbeispiel wird die &eschwindigkeitsgrenze von der Tonfrequenz angezeigt, die zum Modulieren des agnetfeldes benutzt wird.
  • Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung wird eine einfache Speichereinrichtung benutzt, in der die letzte übermittelte Höchstgeschwindigkeitsgrenze gespeichert wird. Die Geschwindigkeitsbegrenzung bleibt wirksam, bis sie durch eine neue Geschwindigkeitsbegrenzung ersetzt wird, die gespeichert wird.
  • Infolgedessen bleiben Fahrzeuge, die mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ausgestattet sind, Jederzeit unter Geschwindigkeitskontrolle.
  • Wird die anlage durch einen beweglichen Sender, z.B. in einem Polizeifahrzeug, erweitert, so kann durch Aussenden eines besonderen Signals ein anderes Fahrzeug veranlasst werden, zu halten oder den Anweisungen der Polizei zu folgen.
  • Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In den beliegenden Zeichnungen ist die Fig.1 eine Ubersicht über eine zur Zeit bevorzugte busführungsform einer Gaspedalsteuerung, die von einer äußeren Fernmeldeanlage nach der Erfindung beeinflusst werden kann, wobei die Tabelle 1 Durchschnittswerte für die in der Fig.1 angegebenen Signale anzeigt, Fig.2 eine schaubildliche Darstellung einer Verriegelungsmechanik, die insbesondere für ein herkömmliches Gaspedal eingerichtet ist, und die Fig.3 eine schaubildliche Darstellung einer anderen Ausführung einer Verriegelungsmechanik für ein Gaspedal.
  • Die gesamte Anlage enthält als Grundelemente eine Verriegelungs- oder Sperrmechanik der genannten Art, einen Sender, einen im Fahrzeug angebrachten 8mpfänger, der die vom Sender ausgesendeten Signale empfängt, eine Instrumentenanoidnung und eine ßteueranordnung im Fahrzeug, die mit dem empfänger in Verbindung steht sowie mit der Instrumentenanordnung und der Verriegelungsmechanik.
  • Der Sender wird normalerweise an einer Straße angeordnet und kann beispielsweise aus einem Tonfrequenzgenerator mit einstellbarer Frequenz, aus einem Kraftverstärker und aus mitteln bestehen, die das Tonsignal zu einem fahrenden Fahrzeug ausstrahlen. Der Oszillator kann auf eine Frequenz von 500 bis 11000 Hz voreingestellt werden, so dass ein Bereich erfasst wird, in dem beispielsweise acht Töne enthalten sind, die für die Dekoderschaltungen im Kraftfahrzeug benötigt werden. Das Oszillatorsignal mit einer Leistung von 10 - 25 Watt wird einer induktiven Schleife zugeführt, die in das Straßenbett eingebettet, auf der Straßenoberfläche befestigt oder in der Nähe der Straße angeordnet werden kann, so dass das Signal von dem Empfänger im oder am Fahrzeug ohne Schwierigkeiten empfangen werden kann.
  • Die am Fahrzeug angebrachten Steuer- oder Kontrollmittel bestehen aus drei gesonderten Anordnungen und zwar aus einem Empfänger, aus der Kontrollanordnung und aus der Instrumentenanordnung. Der Empfänger besteht natürlich aus einer für den Empfang der in Betracht kommenden Stranlungsenergie besonders eingerichteten Ausführung. Es kann daher beispielsweise eine lichtempfindliche Photozelle, ein Radioempfänger oder ein magnetischer Sensor, z.B. ein Ferritstab, für den Empfang der magnetischen Energie benutzt werden. Bei Verwendung eines Ferritstabes kann dieser mit einer kleinen Wicklung versehen und an der Außenseite des Fahrzeuges so angebracht werden, dass er auf die induktive Senderschleife ausgerichtet ist, wobei sich im bertragungspfad keine Metallhindernisse befinden. Die Empfangsvorrichtung kann daher am Boden des Fahrzeuges so angebracht werden, dass die Vorrichtung auf die Straßendecke unter dem Fahrzeug ausgerichtet ist, wenn die induktive Schleife in die Straßendecke eingelassen oder an dieser befestigt ist. Andererseits kann die Vorrichtung auch an einem oberen Teil des Fahrzeuges waagerecht angebracht werden, wenn am Hand der Straße senkrechte Schleifen angeordnet sind. Es können auch mehrere Schleifen verwendet werden, wenn mehr als eine Ausführung des Senders erwünscht ist. Zu empfehlen ist die Verwendung einer einzelnen Schleife auf der Straßendecke zum Überwachen eines auf der Straße fahrenden Fahrzeuges. Für den besten Empfang des Signals ist die Anbringung der Vorrichtung nahe an der Straßenoberfläche erwünscht mit einem ausreichenden Abstand nach allen Richtungen.
  • Bei der bevorzugten Ausfahrungsform der erfindungsgemäßen Anlage ist ein abgeänderter Tachometer vorgesehen, der an der Instrumentenplatte angebracht und mit dem Tachometerkabel verbunden ist. Diese Anordnung ist mit Mittelnversehen, die die gesetzlich zulässige Höchstgeschwindigkeit als auch die tatsächliche Geschwindigkeit des Fahrzeuges anzeigen. Eine besondere Einrichtung verstärkt und entschlüsselt das empfangene Signal und bestimmt die Höchstgeschwindigkeit, die e vom Sender an der Straße ausgesendet wird. Das entschlüsselte Tonsignal bewirkt, dass ein Schalter sich in eine Einstellung bewegt, der der von dem Ton dargestellten Weschwindigkeit entspricht. Beispielsweise könnten acht mögliche Geschwindigkeiten und acht Schaltereinstellungen von acht Frequenzen oder Tonsignalen dargestellt werden.
  • Bei der Bewegung des Schalters in die entsprechende Einstellung leuchtet eine von acht Lampen auf, die an der Skalenscheibe des Tachometers angeordnet sind, so dass die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit sichtbar angezeigt wird. Die eigentliche Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges wird in der herkömmlichen Weise von einem Zeiger auf der Skala angezeigt. Die Rückseite des Zeigers kannreflektierend ausgebeildet sind, so dass unsichtbare Infrarot signale , die von der Skalenscheibe des Tachometers ausgesendet werden, zu photoelektrischen Sensoren reflektiert werden, die an der Skalenscheibe an acht verschiedenen Stellen angeordnet sind. Je nach der Einstellung des Zeigers auf der Skalenscheibe erzeugen diese Sensoren ein Signal, das der tat sächlichen Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges entspricht.
  • Die Steuer- oder Kontrolleinrichtung enthält logische Schaltungen, die die Fahrgeschwindigkeit nach der Einstellung des Zeigers in bezug auf das die Geschwindigkeitsgrenzen anzeigende entschlüsselte Signal bestimmen. übersteigt die Fahrgeschwindigkeit die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit, so erzeugen die logischen Schaltungen ein Signal, das elektrische kittel in Betrieb setzt, die Verbindung zwischen der Drosselklappe und dem Gaspedal unterbrechen.
  • Nlit dem Ausgang aus der logischen Schaltung kann auch eine selbsttätige Blinkanlage betätigt werden, die äußere Signallampen und die erforderlichen Warnlampen in Betrieb setzt.
  • Die in der Fig.1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgoiäßen Anlage umfasst vier Anordnungen und zwar einen tragbaren Straßensender 10, eine Ferritstabanordnung 12, eine Steuer- oder Kontrollvorrichtung 14 und eine Instrumentenanordnung 16. Diese Anordnungen enthalten elektronische Schaltungselemente, wie sie zurzeit verwendet werden. Lit 18 und 20 sind mechanische Kupplungen bezeichnet und mit 22 ein induktives Ubertragungsglied.
  • Die bevorzugte Ausführung des als Ganzes mit 10 bezeichneten Straßensenders weist auf einen Tongenerator 24, einen Kra£tverstärker 26, eine induktive Ubertragungsschleife 28 und eine Stromquelle 30. Der Tongenerator 24 besteht aus einem Oszillator, mit dem ein Sinuswellenausgang erzeugt werden kann, dessen wählbare Frequenz von der am Standort erwünschten Höchstgeschwindigkeit abhängt. Die Wahl der Frequenz und der gewünschten Geschwindiekeitsgrenze kann mittels eines an der Frontplatte angeordneten Schalters 32 des Senders 10 ausgeführt werden. kit diesem Schalter wird der erforderliche Ton gewählt, der im Labor vor dem Aufstellen des Gerätes an der Straße geeicht worden ist.
  • Der Ausgang des Tongenerators ist verhältnismäßig schwach und beträgt in der Spitze 6 Volt, welche Spannung jedoch für den Betrieb des Kraftverstärkers 26 ausreicht, wie später noch beschrieben wird. Der Tonfrequenzgenerator umfasst den Frequenzbereich von 500 - 11000 Hz und wird von Hand auf die Frequenzen und damit auf die Höchstgeschwindigkeiten voreingestellt, die in der Tabelle 1 angeführt und mit A - H an der Instrumentenanordnung 16 bezeichnet sind.
  • Der Kraftverstärker 26 ist an eine geeignete Stromquelle angeschlossen und verstärkt das gewählte rionsignal auf einen Pegel, der bestimmt wird von der Anzahl der angeschlossenen induktiven Übertragungsschleifen. Beispielsweise kann ein 25-Watt-Verstärker zugleich zwei induktive Ubertragungsschleifen mit einer Leistung von mehr als 10 Watt und damit zwei Schleigen mit den Abmessungen 2,4 x 3,0 m betreiben, die zwei Fahrbahnen überspannen, oder es kann auch eine größere einzelne Schleife mit einer gleichwertigen Leistung betrieben werden.
  • Es können viele verschiedene Kombinationen von induktiven übertragungsschleifen und Verstärkerausführungen benutzt werden, u.a. auch Kraftverstärker mit höheren Leistungen für den Betrieb größerer Schleifen, oder es können mehrere kleinere Schleifen für mehrere Fahrbahnen verwendet werden sowie überzählige Reserveschleifen in derselben Fahrbahn bei außerordentlich großer Unfallgefahr. In demselben Gehäuse können mehrere Kraftverstärker angeordnet werden, so dass Geschwindigkeitsregulierungen in mehr als einer Richtung bewirkt werden können.
  • Die induktive Ubertragungsschleife 28 besteht aus ungefähr 10 Windungen aus einem Draht Nr, 18, der zu einer Schleife mit den Abmessungen von ungefähr 2,4 x 3,0 s gewickelt ist und an der Straßenoberfläche angebracht der in die Straßendecke eingebettet wird. Es können auch größere Schleifen verwendet werden.
  • Bei Verwendung einer Schleife mit einer Lange von 3,0 m in der Fahrrichtung ermöglicht eine Verschlüsselungszeit von 56 híllisekunden bis 0,7 Sekunden, wenn das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von 16 - 190 km/h über die Schleife fährt. Selbst bei Geschwindigkeiten von mehr als 320 k/h ist mindestens ein Verschlüsselungsintervall von 6 Millisekunden erforderlich für eine ausreichende Verschlüsselungszeit.
  • Die induktive tbertragungsschleife 28 für eine bewegliche Anlage besteht aus einer biegsamen Spulenanordnung mit einem Umfang von ungefähr 12 m in einem Gummischlauch wie bei den herkömmlichen, vom Verkehr betätigten Fahrzeugzählern. Diese Spulenanordnung kanEnder Straßendecke unter Verwendung von Kabeln, Bändern oder anderen mitteln angebracht und mit dem Kraftverstärker verbunden werden. Diese Anordnung ist nur für bewegliche Anlagen empfehlenswert, da die Gefahr einer Beschädigung durch den Straßenverkehr besteht. Es sind daher ortsfeste Anlagen mit in die Straßendecke eingebeteten Schleifen vorzuziehen.
  • Die gesamte Schleife weist einen Leistungsverbrauch von 10 bis 25 Watt auf. Da die Leistung in Form eines elektromagnetischen Feldes besteht und keine bewegbaren Teile vorhanden sind, so ist am Orts des Senders kein Ton zu hören. Die gesamte, zur Verfügung stehende Leistung wird an der gesamten Schleifenfläche verbraucht, und die Temperatur an dieser Fläche wird nicht merklich erhöht.
  • Die Stromquelle 34 versorgt den Tonfrequenzgenerator 24 und der Kraftverstärker 26 mit dem erforderlichen Strom und besteht aus einer Netzleitung (117 Volt Wechselstrom) oder aus einer Batterie 30. Die Stromquelle 34 enthält ferner geeignete Mittel zum Stabilisieren der Tonfrequenz bei veränderlichen Eingangsspannungen. Dies ist besonders erforderlich bei höheren Yonfrequenzen, bei denen die Tontoleranz ungefähr 1 beträgt. Der als Ganzes mit 12 bezeichnete Empfänger besteht im vorliegenden Falle aus einem kleinen Ferritstab innerhalb einer Spule mit mehreren hundert Windungen eines dünnen Drahtes. Der Empfänger ist in einem Gehäuse angeordnet und steht über ein abgeschirmtes Kabel mit der Steuer- oder Kontrolleinrichtung in Verbindung. Vorzugsweise werden Einstellmittel vorgesehen, mit denen die Lage des Empfängers in bezug auf die Lage der Übertragungsschleife entwederauf der Straße oder bei senkrechter Anordnung der Schleife am Straßenrand eingestellt werden kann. Im Normalfalle wird diese Einheit an der Unterseite eines Fahrzeuges angebracht, so dass die elektromagnetische Strahlung von der Straßenfläche aus aufgenommen werden kann. Um den besten Wirkungsgrad zu erzielen, sollen sich zwischen dem Empfänger und der abstrahlenden Schleife keine Metallgegenstände befinden.
  • Je nach der Signalstärke der Straßensender, der zur Verfügung stehenden Anbringungsmëglichkeiten usw. bestehen für die Ausgestaltung des Empfängers viele andere liöglichkeiten. Der Empfänger kann beispielsweise als eine kleine Einschraubvorrichtung ausgestaltet und am Radgehäuse, am Fahrzeugrahmen, am Stoßdämpfer oder an einem anderen Teil des Fahrzeuges angebracht werden.
  • Es könnten auch mehrere solcher Sinrichtungen benutzt werden die verschiedenen Richtungen zugewandt sind, und ferner könnten auch komplizierte Detektoren verwendet werden, die auf Infrarot-oder Laserstrahlen ansprechen und einen verschlüsselten Ton erzeugen, der für weitere Sicherheits- und Kontrollfunktionen erforderlich sein kann.
  • Die als Ganzes mit 14 bezeichnete Steuer- oder Kontrollanordnung übt die folgenden Funktionen aus. Das empfangene Signal wird verstärkt. Die oafrequenx wird in eines von acht Ausgangssignalen entschlüsselt, die entschlüsselts Geschwindigkeitsanforderung wird in einem Speicher gespeichert, es wird ein Ausgang erzeugt, der die gewählte Geschwindiskeitsgrenze anzeigt, die mit der tatsächlichen Geschwindigkeit verglichen wird unter Verwendung logischer Schaltungen und Eingänge aus der Instrumentenanordnung, es werden elektrische Mittel in Betrieb gesetzt, die die Verbindung zwischen Drosselklappe und dem Gaspedal unterbrechen, wenn die Fahrgeschwindigkeit die verschlüsselte Geschwindigkeitsgrenze überschreitet, und ferner ist vorgesehen, die Blinkanlage des Fahrzeuges in Betrieb zusetzen, wenn das Gaspedal aus den genannten Gründen freigesetzt werden muss.
  • Um die obengenannten Funktionen ausüben zu können werden bei der Steuer- und Kontrolleinrichtung 14 vorzugsweise Festzustandsbauteile in allen Fällen verwendet, mit Ausnahme des Permanentspeichers. Ein Achtstufenschalter stellt einen Speicher für die letzte entschlüsselte Geschwindigkeitsgrenze dar, wenn das Fahrzeug geparkt wird und die Zündung abgestellt ist. Unter Hinweis auf die Fig.1 wird nunmehr jede einzelne Funktion der Schaltungselemente einer bevorzugten Ausfiihrungsform beschrieben.
  • Ein aus einer integrierten Schaltung bestehender Verstärker 36 verstärkt das Signal aus dem Empfänger 12 auf einen zum Entschlüsseln geeigneten Pegel. Der hohe Verstärkungsgrad des Verstärkers ermöglicht die Umwandlung eines schwachen Singangssignals in ein Digitalsignal durch Sättigen des Verstärkers 36 zahl von der Frequenz des verschlüsselten Tones abhängt. Die ankommenden Impulse werden von einen zweistufigen Flipflopzähler gezählt, wobei am Eingang vier Impulse vorliegen müssen, damit am Ausgang ein Impuls erzeu0t. Hierdurch können die in der Tabelle 1 angeführten Abstände und Toleranzen vorgesehen werden.
  • Die Ausgangsimpulse aus dem Zähler wandern durch ein Schieberegister in Form eines Ringzählers, wobei für je vier Singangsimpulse eine Verschiebung um eine Stelle im Schieberegister erfolgt. Wenn der Impuls durch das Register wandert, so aktiviert er eine von den acht Ausgangsleitern, die vom Dekoder abgehen.
  • Die acht Ausgangsleiter werden zum Voreinstellen des als Speicher dienenden Schrittschalters 48 benutzt, wie von der Zeitgebungsschaltung programmiert, wie später noch beschrieben wird.
  • £)ie bohrittschalterantriebsschaltung 50 und der Schrittschalter 48 stellen in der Auswirkung eine Speichereinrichtung dar, in der die letzte entschlüsselte Geschwindigkeitsgrenze gespeichert wird, welche Speicherung während der Fahrt, nach einem Parken des Fahrzeuges und nach Abschalten der Zündungerhalten bleibt. Die Schaltung bewirkt die Einstellung des Schrittschalters auf eine der acht Einstellungen in Abhängigkeit von dem den acht Dekoderausgangsleitungen zugeführten Signal und von einem Signal aus der Zeitgebungd- und Programmschaltung 44.
  • Der Schrittschalter weist auf einen Drehmagneten, eine Sperrzahnradanordnung 52, zwei Schaltkreise und eine Reihe von Unterbrecherkontakten. Die den Schrittschalter betreibende Schaltung 50 besteht aus einer Festzustandstreiberstufe, die zwei zugleich auftretende Eingangssignale benötigt, um die Schrittschalterspule über die Unterbrecherkontakte mit Strom versorgen zu können. Der eine Eingang für die Treiberstufe 50 wird aus der Zeitgebungsschaltung und der Programmeinrichtung 44 nach beendeter Entschlüsselung empfangen und wird zum Eintragen eines neuen Grenzwertes in den Speicher benötigt, während das andere erforderliche Eingangssignal über eine Anordnung von Ausschnitten am Schrittschalter 48 empfangen wird. Dieses Signal liegt vor, wenn einer der acht Leiter aus dem Tondekoder Strom erhält, und wenn der Schrittschalter nicht in der entsprechenden Einstellung steht, bei der der Ausschnitt den Stromkreis unterbricht.
  • bei den positiven Spitzen eines Wechselstromeingangssignals.
  • Der Verstärker 36 wird aus der elektrischen Anlage 12 des Fahrzeuges mit Strom versorgt, wobei die Spannung auf ungefähr 8 Volt herabgesetzt wird, um Störgeräusche auszuschalten. Dies wird von einer Regelschaltung 38 durchgeführt, in der Kombinationen aus Widerständen, Kondensatoren und Dioden verwendet werden.
  • Diese Schaltung erzeugt ferner eine geregelte Gleichspannung von 5 Volt zum Versorgen einer weiteren integrierten logischen Schaltung innerhalb der Steuer- und Kontrollanordnung, wobei die gleichen Filter- und Regelbauelemente verwendet werden.
  • Das begrenzte Tonsignal aus dem Tonverstärker 36 wird zugleich einem Gattergenerator 40 und einer Gatterschaltung 42 zugeführt. Der Gattergenerator 40 überwacht die Amplitude und die Dauer des ankommenden Signals, damit zum ordnungsgemäßen Antschlüsseln stets ein ausreichender Signalpegel zur Verfügung steht, so dass das Signal einen Ton und nicht ein Störgeräusch darstellt. Dies kann mittels einer Integrationsschaltung durchgeführt werden. Nach der Feststellung, dass ein Tonsignal vorliegt, erzeugt der Gattergenerator 40 ein genaues Digitalgattersignal mit einer Dauer von 6 Millisekunden. Dieses Signal wird zur Gatterschaltung 42 und zur Zeitgebungsschaltung 44 geleitet.
  • Die Gatterschaltung 42 öffnet ein elektronisches Gatter für die Dauer von 6 msec., so dass die Tonimpulse zum Qondekoder geleitet werden können. Die Anzahl der Impulse, während dieser 6 msec durch das Gatter gelangen können, hängt von der verschlüsselten Tonfrequenz nach der Tabelle 1 ab. Die Gatterschaltung 42 besteht aus einer herköinnlichen integrierten Schaltung, die als Digitalschaltkreis arbeitet. Das 6 msec dauernde Gattersignal setzt die Zeitgebungsstartschaltung in Betrieb, die die Steuer-und Kontrollanordnung programmiert, wie später noch beschrieben wird.
  • Der Tondekoder 46 besteht aus einem liingzäiller oder einem Schieberegister in Form einer integraerten Schaltung Die Zeitgebungsschaltung 44 bewirkt eine Voreinstellung der Schaltung auf den Wert Null. Bei Empfang eines Tonsignals und bei dem Öffnen der Gatterschaltung für 6 msec werden von der Tonentschliiiselungsschaltung 46 mehrere Singangsimpuls empfangen, zieren knn- Im Betrieb versorgt die Treiberstufe 50 die Schrittschalterspule 52 mit Strom über den Unterbrecher, solange ein Eingang zugleich aus dem Tondekoder und aus der Zeitgebungs- und Programmierungsschaltung 44 empfangen wird. Der Dekoder ermöglicht die Speicherung der gewünschten einstellung durch den Schrittschalter 48.
  • Im geeigneten Zeitpunkt des EntschlüsselungsprogrRmms versorgt die Zeitgebungsschaltung 44 die Treiberschaltung 50 für den Schrittschalter mit Strom, wobei in der Folge die Schrittschalterwicklung 50 über die Unterbrecherkontakte Strom erhält. Wenn die Spule die Unterbrecherkontakte schließt und öffnet, so rückt der Schrittschalter 48 schrittweise vor, bis die betreffende Einstellung erreicht ist. Hiernach wird der Schrittschalter 48 außer Betrieb gesetzt und speichertmechanisch die entschlüsselte Geschwindigkeitsgrenze. Ein am Schrittschalter 48 vorgesehener Schaltkreis setzt Schauzeichen an der als Ganzes mit 16 bezeichneten Instrumentenanordnung in Betrieb, wobei ein logisches Signal zum Kontrolieren des Fahrzeuges erzeugt wird, wie später noch beschrieben wird.
  • Die Zeitgebungs- und Programmierschaltung 44 bewirkt die erforderlichen Verzögerungen, so dass die Weiterleitung, das Entschlüsseln und die Speicherung in der ordnungsgemäßen Reihenfolge ausgeführt werden. Der Zeitgeber wird von dem 6 msec dauernden Gattersignal in Betrieb gesetzt und übt die folgenden Funktionen aus. Bei Empfang eines Gattersignals wird das Löschsignal für den Tondekoder 46 entfernt, so dass dieser die über die Gatterschaltung 42 arikommenden Impulse zählen und die Schrittschaltertreiberstufe 56 für 200 msec nach dem Öffnen der Gatterschaltung 42 mit Strom versorgen kann. Der Schrittschalter 48 kann daher den gewählten Dekoderausgang heraussuchen.
  • Ferner wird der Ausgang er Integrationsschaltung im Gatter generator 4G überwacht um derauszufinden, ob ein Tonsignal nicht vorliegt, wobei nur eine Dekodersequenz pro ermitteltem Schleifensignal zugelassen wird, um ein fehlerfreies arbeiten zu ermögliche, wenn das Fahrzeug sich von der Schleife entfernt.
  • Ferner wird die '; ondekoderschaltung46 für das nächste verschlüsselte Signal vorbereitet, und der Gattergenerator 40 wird für das nächste verschlüsselte Signal vorbereitet.
  • Die Zeitgebungsschaltung 44 übt die oben beschriebene Funktion aus unter Verwendung einer Reihe von Differenzierschaltungen und integrierten Schaltungskreisen, die als monostabile Lultivobratoren zusammengeschaltet sind und die notwendigen Steuersignale erzeugen. Zum Ausüben dieser Zeitgebungsfunktionen stehen logische Schaltungen zur Verfügung, da die Zeitgebungstoleranz bei jedem Intervall nicht kritisch ist außer bei dem 6 msec dauernden Gattersignal. Zum Entschlüsseln von Tonsignalen können weitere bekannte Verfahren bei herabgesetzter Kompliziertheit angewendet werden, ermöglichen jedoch nicht die Verwendung tragbarer Geräte und die Verwendung kleiner induktiver Schleifen oder StrahlunÕsvorrichtungen.
  • Die logische Schaltung 54 ist tatsächlich ein Digitalkomparator, der die Speicherstellung des Schrittschalters 48, die die Geschwindigkeitsgrenze anzeigt, mit der Anzeige der tatsächlichen ?ahrgeschwindigkeit durch die Instrumentenanordung vergleicht.
  • Der Ausgang des Komparators besteht aus einem von zwei Spannungspegeln oder logischen Zuständen, die anzeigen, ob die Fahrgeschwindigkeit größer als die entschlüsselte r.escLwindigkeitsgrenze ist, oder ob die Fahrgeschwindigkeit gleich der oder kleiner ist als die entschlüsselte Höchstgeschwindigkeit. Die überhöhte Fahrgeschwindigkeit wird durch einen hohen Spam ungspegel oder eine logische "1" dargestellt, während die normale Fahrgeschuindigkeit durch einen niedrigen Spannunspegel oder eine logische "O" dargestellt wird.
  • nine Treiberschaltung 56 reagiert auf das Ausgangs signal aus der logischen Schaltung 54. übersteigt die Fahrgeschwindig keit die entschlüsselte Geschwindigkeitsgrenze, so erzeugt die logische Schaltung 54 ein Signal mit einem hohen F'egel. Dieses Signal versetzt die Treiberstufe 56 in den leitenden Zustand, wobei das Entkupplungsmittel 88, das dem Verbindungsmittel zwischen dem Gaspedal und der Drosselklappe zugeordnet ist, bewirkt, dass der rotor im Leerlauf läuft. Die Treiberschaltung 56ist tatsächlich eine Kombination aus einem Pegelschieber und einem Starkstromtreiber und wandelt das logische 5-Volt-Signal in ein 12-Volt-Betriebssignal mit einer Stromstärke um, die zum Inbetriebsetzen des Entkupplungsmittels 88 oder 114 nach den Figuren 2 und 3 ausreicht.
  • Ein über den Leiter 62 geleiteter Ausgangsimpuls aus der xinheit 6C kann ferner ein Relais mit Strom versorgen, das eine herkömmliche Signalblinkanlage in Betrieb setzt, die zu der von Hand betätigten otblinkanlage parallelgeschaltet ist. In diesem Falle können am Relais besondere Kontakt vorgesehen werden, über die eine Warnlampe am Instrumentenbrett mit strom versorgt wird. r einen fortgesetzten Betrieb der Notblinkanlage kann der Ausgang der Treiberschaltung zum Linschalten der beschriebenen schaltung benutzt werden.
  • Zum Entschlüsseln der Tonsignale stehen noch weitere Verfahren zur Verfügung, die bei der Zusammenstellung der Vorschriften für eine vielseitige Verwendung der Anlage berücksichtigt werden sollten. Beispielsweise ermöglicht eine Verschlüsselung der vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit in For@ von Tönen anscheinend bei der Ausführung eines bekoders die größte Vielseitigkeit.
  • Zum Entschlüsseln könnte eine Reihe von elektromechanischen Schwingfedern benutzt werden, wenn die induktive Schleife so groß bemeseen ist, dass das Fahrzeug 150 msec in der Empfangs zone bei allen Geschwindigkeiten verbleibt. In diesem Falle würden die mechanischen Federn in Resonanzschwingungen versetzt und über eine einfache Schaltung könnte der Schalter in Bewegung gesetzt werden. Bei anderen Verfahren zum elektronischen Entschlüsseln der Tonsignale werden kombinationen mit Zähler und Dekoder usw. verwendet. wird die silage erst einmal allgemein verwendet, so wurden zweifellos auch andere Ausführungen benutzt werden.
  • Lie allgemein mit 16 zeieichnete Instrumentenanordnung enthält einen abgeänderten Tachometer herkömmlicher Ausführung. Bei dieser Abänderung wird die Zeigerwelle um ungefähr 6,35 mm verlungert, und ferner wird an der Vorderseite des urspringlichen Tachometers eine um 6,35 mm abgeänderte Skalenscheibe agebracht.
  • vveiterhin wird der Zeiger 64 so abgeändert, vfte in der Fig. 1 dargestellt. Die Instrumentenanordnung zird vor) dem bereits vorhandenen Tachometerkabel mechanisch angetrieben und elektrisch mit der als Ganzes mit 14 bezeichneten Steuer- und Kontrollanordnung verbunden. Die abgeänderte okalenscheibe kann aus bpoxidglas bestehen, die an den den Geschwindigkeiten nach der Tabelle 1 entsprechenden Stellen mit lichtemittierenden Dioden Ä - H bestückt ist. Diese Anzeigedioden leuchten auf bei der entschlüsselten llöchstgeschwindigkeitsgrenze, die im Schrittschaltspeicher 48 gespeichert ist. Unter dem vom Zeiger 64 bestrichenen Boden ist eine zweite Reihe von anzeigemitteln angeordnet, die beständig eine Infrarotstrahlung aussenden. ninals ganzes mit 66 bezeichneter Shototransistorschalterist nahe an jedem Infrarotstrahler angeordnete Die anordnungist so getroffen, dass die Infratorstrahlung von der 2uckseitedes Zeigers 64 aus in den ehotoschalter reflektiert wird, wenn aer Tachometer die in der Tabelle 1 angeführten Geschwindigkeiten anzeigt.
  • Bei Verwendung dieser abwandlung kann der Techometer bei der entschlüsselten Geschwindigkeit-beleuchtetwerden unter Benutzung einer der Anzeigemittel A - H, und ferner kann die tatsächliche Fahrgeschwindigkeit ermittelt werden unter Benutzung an der anderen, aus Zeiger und ihotoschalterbestehenden itombination, die als Ganzes mit 66 bezeichnet ist. Bei Verwendung dieser Abwandlung kann die Fahrgeschwindigkeit ermitteltwerden, ohne die Tachometermechanik stärker zu belasten durch Benutzung von Bürsten, Schleifringen, Zahnräder und dergleichen.
  • Als mechanische merkmale der erfindung werden zweiBeispiele für eine Verriegelungs- oder Sperrmechanik nach den Figuren 2 und 3 beschrieben. In jedem Falle ist ein verschwenkbargelagertes Gaspedal vorgesehen, das vom Fahrer des Fahrzeuges betätigt wird, und das normalerweise mit einer verschwenkbarenVerlängerbung verbunden ist, die ihrerseits mit der Drosselklappe oder mit einem anderen Elittel zum Regulieren des Laufes des Motors verbunden ist. Bei einem Signal, das die Überschreitung der vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit anzeigt, wird jedoch die mechanische Verbindung zwischen dem Gaspedal und der Verlängerung unterbrochen.
  • Bei der in der Fig.2 dargestellten ersten Ausfiihrungsform ist das gaspedal 68 an einem Arm 70 angebracht, der am oberen Ende von einer Welle 72 getragen wird, die in einem ontageblock 74 drehbar gelagert ist. Die Welle 72 trägt am anderen Ende einen Kurbelarm 76, der sicn mit der zelle und mit dem Arm 70 dreht. dieneFeder 78 arückt den lirm7O und das Gaspedal nach der Fig.2 im Uhrzeigersinne allgemein nach oben, so dass das Gaspedal in der herkömmlichen Weise betätigt werden kam.
  • All der Welle 72 ist ferner ein in bezug auf die zelle drehbarer zusatz 80 angebrächt, der ein Verriegelungsglied 82 trägt.
  • Der ansatz 80 steht normalerueise mit dem kurbelarm 76 in Verbindung und dreht sich illit diesem; jedoch wird bei Auftreten eines Signal die Verbindung zwischen den beiden Gliedern unterbrochen, so dass der ansatz bewegbar ist unabhangig von der Bewegung und der Stellung des Kurbelarmes und des Gaspedals.
  • Das von der Welle 72 entfernt gelegene Ende des ansatzes 80 trägt eine Stange 84 oder ein anderes geeignetes mittel das die Drosselklappe in der herkömmlichen Weise betätigt. Wie allgemein üblich, sucht eine Feder 86 die Drosselklappe in die otorleerlaufstellung zu bewegen.
  • Die in den Figuren 2 und 3 dargestellten und als Ganzes mit 82 bezeichneten Sperrvorrichtungen weisen auf ein bewegbares Glied, ein Verbindungsmittel und ein Haltemittel. Nach der Darstellung in der Fiõ.2 ist ein elektrischer Rotationsmagnet 88 mittels Schrauben 90 an einem Lontageglied92 befestigt, das seinerseits am Körper der Verlängerung 80 befestigt ist. Die Welle des Rotationsmagneten 94 ist bei der Ausführung nach der Fig.2 in einem Loch an der Verlängerung 80 drehbar gelagert und trägt ein bewegbares Glied 96, das sich im Uhrzeigergegensinne dreht, wenn der Elektromagnet strom erhält. Dieses bwegbare Glied 96 weist einen Verbindungsstift 98 auf, der in einen Schlitz 100 eingerückt dargestellt ist. Der Rotationsmagnet 88 weist ferner eine Rückführfeder 1G2 auf, die das bewegbare Glied 96 in die Ausgangsstellung zurückführt, wenn die Stromversorgung des ßlektromagneten abgeschaltet wird, und enn die Verlängerung 80 auf den Kurbelarm 76 geradlinig ausgerichtet ist, so dass der Verbindungsstift 98 in den Schlitz wieder eingerückt werden kann.
  • Bei der in der Fig.3 dargestellten Ausfuhrungsform ist ein mit einem Flansch versehenes bewegbares Glied oder Rolle 104 an einer Welle 116 drehbar angebracht, die ihrerseits an der Verlängerung 8C angebracht ist. nder Rolle 104 ist bei 110 ein Draht oder ein Kabel 1C8 verankert, das im Uhrzeigergegensinne um die Rolle und im Uhrzeigersinne um die Welle 72 herumgeführt ist, und der (das) dann mit einem bewegbaren Glied 112 verbunden ist, das in den Elektromagneten 114 einschiebbar ist, der an der Feuerschutzwandung 116 mittels eines Montagegliedes 118 befestigt ist.
  • Erhält der Dlektromagnet 114 Strom, so wird das bewegbare allied 112 in den Elektromagneten hineingezogen, wie durch einen pfeil angezeigt, wobei der Draht oder das Knebel 1C8 angezogen und die Rolle 104 im Uhrzeigergegensinne gedreht wird. Da die vom blektromagneten 114 geradlinig ausgeübte kraft sich um die stelle 116 der Verlängerung 80 herum auvwirkt, so bleibt die einwirkung des Elektromagneten auf die Rolle 104 im wesentlichen die gleiche, ungeachtet der Drehstellung der Verlängerung 80.
  • Zwischen einem in die Rolle 104 eingesetzten stift und einem in die Verlängerung 80 eingesetzten Stift 124 ist eine Feder 120 angeordnet, die die Rolle 104 im Uhrzeigersinne zurückzudrehen sucht, so dass das bewegbare Glied 112 in die Ausgangsstel1ung zurückkehren kann, wenn die Stromversorgung des Elektromagneten 114 abgeschaltet wird, und wenn die Verlängerung 80 geradlinig auf den Kurbelarm 76 ausgerichtet ist, so dass der Verbindungsstift 98 wieder in den Schlitz 100 eingerückt werden kann.
  • Bei beiden Ausführungsforuien nach den Figuren 2 und 3 ist der Slextromagnet 88 oder 114 bei 126 mit einem Plus-Leiter 58 verbunden, der zur Entkupplungstreiberstufe 56 der als Ganzes mit 14 bezeichneten Bteuer- und Kontrolleinrichtung nach der Fig.1 führt.
  • Überschreitet das Fahrzeug die vorgeschriebene Geschwindigkeitsgrenze, so erzeugt die logische Schaltung 54 (Fig.1) ein Signal mit einem hohen Pegel, das die Treiberstufe 56 für den Xlektromagneten in den leitenden Zustand versetzt, so dass der nalektromagnet 88 oder 114 über die Plusleitung 58 otrom erhält mit der Folge, dass die als Ganzes mit 82 bezeichnete Verriegeiungsmechanik entkuppelt wird, so dass das die Drosselklappe beaufschlagende kittel 86 die Drosselklappe in die motorleerlaufstellung bewegt ungeachtet der Sinstellung des Gaspedals, wie in den Figuren 2 und 3 bei 68 dargestellt.
  • Bei den in den Figuren 2 und 3 dargestellten usführungsformen wird eine vusrichtung des Kurbelarmes 76 auf die Verlängerung 80 bewirkt durch vollständiges freisetzen des herkömmlichen Gaspedals 68. bin Wiedereinkuppeln der Verriegelungsmechanik ist bei beiden beschriebenen Ausführungsformen möglich, wenn der Slektromagnet stromlos ist, und wenn eine Ausrichtung des Kurbelarmes 76 auf die Verlängerung 80 durch die oben beschriebenen Bewegungen des Gaspedals bewirkt wird.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, dass die Fahrgeschwindigkeiten eines Fahrzeuges kontrolliert und regu liert werden können, ohne die Motordrehzahl zu beeinflussen, die zum erzeugen der der Belastung oder dem Strakenzustand entsprechenden Kraft erforderlich ist, und dass von einem außerhalb der Fahrzeuge angeordneten Straßenfernmeldesystem signale mit einer vorherbestimmten Frequenz ausgesendet werden, die im Fahrzeug vom Tachometer angezeigt werden, wobei vorgeschriebene -gewünschte Geschwindigkeitsgrenzen eingehalten werden könne, während die Fahrgeschwindigkeit selbsttätig herabgesetzt wird, umenn dies durch Gefahrenstellen an der straße erforderlich werden könnte. »ie in der Tabelle 1 angeführten Wionfrequenzen lassen eindeutig erkenn, dass Signale, die zu einem fahrenden Fahrzeug ausgesendet werden, bei der Frequenz von 4225 Hz die Drosselklappenvorrichtung entkuppeln, wenn die Eahrgescilwindigkeit 72 km/h überschreitet, wie an einer bestimmten stelle gesetzlich vorgeschrieben. Das Fahrzeug fährt jedoch aufgrund der Lassenträgheit immer noch weiter, wobei die Geschwindigkeit herabgesetzt wird, so dass der Fahrer die Drosselvorrichtung wieder einkuppeln und mit der zulässigen deschwindigkeit weiterfahren kann.
  • Wie bereits beschrieben, setzen die Signale die Entkupplungsmittel in Betrieb, die der Verriegelungsme chanik zugeordnet sind, so dass die Drosselvorrichtung selbsttätig wieder verbunden wird, wenn das Gaspedal vollständig freigesetzt wird, während unter den obengenannten Bedingungen die Fahrfunktionen im wesentlichen die gleichen bleiben. Lies kann eine grobe iiilfe sein bei der Durchsetzung gesetzlich vorgeschriebener Höchstgeschwindigkeiten, wobei die vom Fahrer beim Fahren ausgeübten Funktionen unverändert bleiben, solange er die eschuindigkeitsbeschränkungen beachtet.
  • Hieraus ist zu ersehen, dass, da die Drosselvorrichtunb entkuppelt werden kann, ungeachtet der binstellung des Gaspedals oder der wellung des Fahrerfußes auf dem Gaspedal ein Signal mit einer vorherbestimmten Frequenz in der Nähe einer Gefahrenstelle, ganz gleich ob es sich um ein sichtbares oder ein unsichtbares Signal handelt, die Drosselvorrichtung kurzzeitig oder dauernd in eine Leerlaufstellung führen kann, wodurch der Fahrer gewarnt wird und sein Leben sowie das seiner Fahrgäste nicht gefährdet.
  • sinne Verriegelungsmechanik der oben beschriebenen Ausführung kann auch verwendet werden zusammen mit einer fußbetätigten oteuereinrichtung bekannter ausführung, wobei die Drosselklappe sowie die Bremse eines Motorfahrzeuges durch Betätigen eines einzelne iedals betätigt wird. Dieses Einpedalsystem ist der Gegenstand unserer noch schwebenden Patentanmeldung r. eingereicht am zur den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der rfinduno können von Sachkundigen im Rahmen des xrfindungsgedankens natürlich Anderungen, Abwandlungen und Ersetzungen vorgenommen werden. Die Erfindung selbst wird daher nur durch die beiliegenden Patentansprüche ebgegranzt.
  • Patentansprüche

Claims (16)

  1. Patentansprüche 9 Fahrzeugsteueranlage mit vom Fahrer zu betätigenden Betriebsmitteln und mit einer Signalempfangseinrichtung zum Empfangen eines von auLen her ausgesendeten Signals, das eine zulässige Höchstgeschwindigkeit anzeigt, die unter der Kontrolle des ausgesendetec dignals einstellbar ist, gekennzeichnet durch von Hand zu betätigende kittel zum Regulieren der dem Fahrzeug zugeführten positiven und negativen Leistung, und durch Littel, die in Abhängigkeit von dem ausgesendeten Signal und von der Fahrgescheirldigkeit die Steuerung durch die handbetätigten mittel beeinflussen, wenn die Fahrgeschwindigkeit die zulässige r.öchstgeschwirdigkeit übersteigt.
  2. 2. Fahrzeugsteueranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten kittel zum Beeinflussen der handbetätigten Mittel eine elektromagnetische binrichtung einschließen.
  3. 3. Fahrzeugsteueranlage mit vom Fahrer zu betätigenden Betriebsmitteln und mit einer Signalempfangseinrichtung zum Empfangen eines von auen her ausgesendeten Signals, das eine zulässige Höchstgeschwindigkeit anzeigt, die unter der Kontrolle des ausgesendeten Signals einstellbar ist, gekennzeichnet durch von Hand zu betätigende kittel zum Regulieren der dem Fahrzeug zugeführten positiven und negativen Leistung, durch mittel, die in Abhängigkeit vom ausgesendeten Signal ein der zulässigen Höchstgeschwindigkeit entsprechendes Signal erzeugen, durch Mittel, die in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit ein dieser entsprechendes Signal erzeugen, und durch mittel, die das die zulässige Höchstgeschwindigkeit darstellense Signal mit dem die Fahrgeschwindigkeit darstellenden Signal vergleichen und die von den handbetätigten mitteln ausgeübte Steuerung beeinflussen, wenn die Fahrgeschwindigkeit die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschreitet.
  4. 4. Faiirzeugsteueranlage nach Anspruch 3,gekennzeichnet durch Mittel zum Darbieten von Kennzeichen, die der zulässigen Höchstgeschwindigkeit entsprechen, und die verändert werden, wenn die zulässige Höchstgeschwindigkeit geändert wird.
  5. 5. Fahrzeugsteueranlage nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Mittel zum Speichern einer die zulässige Höchstgeschwindigkeit anzeigenden Information, die gespeichert bleibt, bis sie durch eine andere Information ersetzt wird, die aus dem ausgesendeten Signal abgeleitet wird.
  6. 6. Fahrzeugsteueranlage nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Mittel zum Darbieten von Kennzeichen, die der zulässigen Höchstgeschwindigkeit entsprechen, und die verändert werden, wenn die zulässige Höchstgeschwindigkeit abgeändert wird.
  7. 7. Fahrzeugsteueranlage nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Mittel zum empfangen eines zweiten und übersteuernden Signals aus einem vom ersten Fahrzeug entfernten zweiten Fahrzeug, wobei das genannte zweite Signal die Steuerung des ersten Fahrzeuges durch die von Hand betätigten Mittel beeinflussen kann.
  8. 8. Fahrzeugsteueranlage mit vom Fahrer zu betätigenden Betriebamitteln und mit einer Signalempfangseinrichtung zum Empfangen eines von außen her ausgesendeten Signals, das eine zulässige Höchstgeschwindigkeit anzeigt, die unter der Kontrolle des ausgesendeten Signals einstellbar ist, gekennzeichnet durch von Hand zu betätigende Mittel zum Regulieren der dem Fahrzeug zugefährten positiven und negativen Leistung, durch Mittel, die in Abhängigkeit vom ausgesendeten Signal und von der Fahrgesohwindigkeit die Steuerung durch die von Hand zu betätigenden Mitteln beeinflussen, wenn die Fahrgeschwindigkeit die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschreitet, durch ein bewegbares Glied und ein Haltemittel in den von Hand zu betätigenden mitteln, wobei das bewegbare Glied der Drosseleinrichtung zugeordnet ist, während das Halteglied dem Gashebel zugeordnet ist, der einem Pedal zugeordnet ist, durch mittel, die die dem bewegbaren Glied zugeordneten Drosselmittel in eine otorleerlaufstellung zu bewegen suchen, durch Verbindungsmittel, die das bewegbare Glied zusammen mit dem Haltemittel des Gashebels verbinden, so dass aufgrund einer Bewegung des Pedals eine gemeinsame Bewegung mit den Drosselmitteln erfolgt, durch ein elektromagnetisches kittel, das über eine elektrische Schaltung und über eine Steuerschaltung mit Strom versorgt wird, dem bewegbaren Glied zugeordnet ist und dieses wahlweise betätigt, wobei die verbindenden Mittel vom Haltemittel entkuppelt werden, so dass das auf die Drossel einwirkende Mittel den Fahrzeugmotor auf Leerlauf einstellen kann ungeachtet der Stellung des Pedals.
  9. 9. Fahrzeugsteueranlage nach Anspruch 8, ekennzeichnet durch dem Gashebel zugeordnete Beaufschlagungsmittel, die eine Mechanische Verkupplung des Haltemittels mit dem Verbindeungsmittel bewirken zwecks gemeinsamer Ausrichtung und Bewegung der Drosselvorrichtung und des Gashebels, wenn die elektromagnetische Einrichtung stromslos wird, und wenn das Gaspedal freigesetzt wird, welche Verkupplung die Drosselvorrichtung mit dem Gashebel mit einer veriegelt hält, so dass sie bei einer Betätigung des Pedals eine gemeinsame Bewegung ausführen, wenn die Steueranlage mit einem herkömmlichen Gaspedal ausgestattet ist.
  10. 10. Fahrzeugsteueranlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte bewegbare Glied und die Verbindungsmittel eine mechanische Verkupplung mit dem genannten Haltemittel des Gasdroseelmittels herstellen zwecks gemeinsamer Ausrichtung und Bewegung des Drosselmittels mit dem Gashebel, wenn die elektromagnetische Vorrichtung stromlos wird, und wenn eine anfängliche Betätigung des Pedals bei einer fußbetätigten Steuervorrichtung zur Wirkung gelangt zwecks betätigung einer Drossel und einer Bremse eines motorisch angetriebenen Fahrzeuges bei Betätigung eines einzelnen Pedals.
  11. 11. Fahrzeugsteueranlage mit vom Fahrer zu betätigenden Betriebsmitteln und mit einer Signalempfangseinrichtung zum Empfangen eines von außen her ausgesendeten Signals, das eine zulässige Höchstgeschwindigkeit anzeigt, die unter der Kontrolle des ausgesendeten Signals einstellbar ist, gekennzeichnet durch von Hand zu betätigende Mittel zum Regulieren der dem Fahrzeug zugeführten positiven und negativen Leistung, durch Kittel die in Abhängigkeit vom ausgesendeten Signal und von der Fahrgeschwindigkeit die Steuerung durch die von Hand zu betätigenden Mitteln beeinflussen, wenn die Fahrgeschwindigkeit die zulässige Höchstgeschwindigkeit übersteigt, durch einen Hebelteil'in den von Hand zu betätigenden Mitteln, der an das eine Ende eines Gasebels angelenkt ist, dessen anderes Ende einem Pedal zugeordnet ist, durch einen elektrischen Hotationsmagneten mit einer Rückführfeder, der am angelenkten Hebelteil angebracht ist und ein bewegbares Glied trägt, durch einen in das bewegbare Glied eingesetzten Verbindungsstift, der normalerweise in einem Halteschlitz an dem einen Ende des Gashebels sitzt, welcher Schlitz radial ausgerichtet ist auf die Mittelachse des am genannten Hebelteil angebrachten elektrischen Rotationsmagneten, durch ein beaufschlagendes Mittel, das am geschlitzten Ende des Gashebels angebracht ist und normalerweise an einem verlängerten Stift anliegt, der in den angelenkten Hebelteil eingesetzt ist, der an dem einen Ende mit der Drosse1vorrichtung verbunden ist, die den Motorvergaserhebel betätigt, durch eine elektrische Schaltung und eine Steuerschaltung, die dem Rotation6magneten zugeordnet sind und den Rotationsmagneten wahlweise in Betrieb setzen, wobei das bewegbare Glied betätigt und das Verbindungsmittel aus dem Haltemittel zurückgezogen wird, so dass das genannte beaufschlagende kittel eine Bewegung ausführen und den bewegbaren Hebelteil und die verbundene Drosselvorrichtung in eine Motorleerlauf stellung bewegen kann ungeachtet der Einstellung des Pedals,
  12. 12. Fahrzeugsteueranlage mit vom Fahrer zu betätigenden Betriebsmitteln und mit einer Signalempfangseinrichtung zum Empfangen eines von außen her ausgesendeten Signals, das eine zulässige Höchstgeschwindigkeit anzeigt, die unter der Kontrolle des ausgesendeten Signales einstellbar ist, gekennzeichnet durch von Hand zu betätigende kittel zum Regulieren der dem Fahrzeug zugefihrten positiven und negativen Leistung, durch Mittel,die in Abhängigkeit vom ausgesendeten Signal und vpn der Fahrgeschwindigkeit die Steuerung durch die von Hand zu betätigenden Mittel beeinflussen, wenn die Fahrgeschwindigkeit die zulässige Höchstgeschwindigkeit übersteigt, durch einen Hebelteil in den von Hand zu betätigenden Mitteln, der an das eine Ende eines Gashebels angelenkt ist, dessen anderes Ende einem Pedal zugeordnet ist, durch einen elektrischen Rotationsmagneten mit einer Rückführfeder, der am angelenkten Hebelteil angebracht ist und ein bewegbares Glied trägt, durch einen in das bewegbare Glied eingesetzten Verbindungsstift, der normalerweise in einem Halteschlitz an dem einen Ende des Gashebels sitzt, welcher Schlitz radial ausgerichtet ist auf die Mittelachse des am genannten Hebelteil angebrachten elektrischen Rotationsmagneten,durch ein die Drosselklappe beaufschlagendes Mittel, das mit der Drosselvorrichtung und dem angelenkten Hebelteil verbunden ist, welche Drosselvorrichtung den Gashebel betätigt, durch eine elektrische Schaltung und eine Steuerschaltung, die dem Rotationsmagneten zugeordnet sind und diesen wahlweise in Betrieb setzen, wobei des bewegbare Glied betätigt und das Verbindungsmittel aus dem Haltemittel zurückgezogen wird, so dass das die Drosselklappe beaufschlagende Mittel eine Bewegung ausführen und die Drosselvorrichtung in eine otorleerlaufstellung bewegen kann, ungeachtet der Stellung des Pedals.
  13. 13. Fahrzeugsteueraulage mit vom Fahrer zu betätigenden Betriebsmitteln und mit einer SiDnalempfangseinrichtungzum ?tjr;pfangen eines von außen her ausgesendeten Signals, das eine zulässige Höchstgeschwindigkeitanzeigt, die unter der Kontrolle des ausgesendeten Signals einstellbar ist, gekennzeicnnet durch von Hand zu betätigende kittel zum Regulieren der dem Fahrzeug zugeführten positiven und negativen Leistung, durch Mittel, die in Abhängigkeit vom ausgesendeten Signal und von der Fahrgeschwindigkeit die Steuerung durch die von Hand zu betätigenden Mittel beeinflussen, wenn die Fahrgeschwindigkeit die zulässige Höchstgeschwindigkeit übersteigt, durch einen Hebelteil in den von Hand zu betätigenden Mitteln, der an das eine Ende eines Gashebels angelenkt ist, dessen anderes Ende einem Pedal zugeordnet ist, durch ein mit einem Flansch versehenes bewegbares Glied, das am angelenkten Hebelteil verschwenhar angebracht ist und einen Verbindungsstift trägt, der normalerweise in einem Halteschlitz an dem einen Ende des Gashebels sitzt, welcher Halteschlitz radial ausgerichtet ist auf die Mittelachse des mit einem Flansch versehenen drehbaren bewegbaren Gliedes, das am genannten Hebelteil angebracht ist, welches drehbare und bewegbare Glied ferner über eine Rückführfeder mit dem genannten Hebelteil verbunden ist, und dem ein Draht oder ein Kabel zugeordnet ist, der (das) an dem einen Ende mit einem in einer Magnetspule gleitbar gelagerten Glied verbunden ist, durch ein die Drosselklappe beaufschlagendes Mittel, das mit der Drosselvorrichtung und dem angelenkten Hebelteil verbunden ist, welche Drosselvorrichtung den Motorgashebel betätigt, und durch eine elektrische Schaltung und eine Steuerschaltung, die dem Elektromagneten zugeordnet sind und diesen wahlweise in Betrieb setzen, wobei das bewegbare Glied betätigt wird sowie das mit einem Flansch versehene drehbare Glied, und wobei das Verbindungsmittel aus dem Haltemittel zurückgezogen wird, so dass das genannte beaufschlagende Mittel die Drosselvorrichtung in eine Motorleerlaufstellung bewegen kann undgeachtet der Stellung des Gaspedals
  14. 14. Fahrzeugsteueranlage mit vom Fahrer zu betätigenden Betriebsmitteln und mit einer Signalempfangseinrichtung zum Empfangen eines von außen her ausgesendeten Signals, das eine zulässige Höchstgeschwindigkeit anzeigt, die unter der Kontrolle des ausgesendeten Signals einstellbar ist, gekennzeichnet durch eine beeinflussbare Kraftanlage für das Fahrzeug, durch Mittel zum Regulieren der Leistung aus der Kraftanlage, wobei die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges beeinflusst wird, welche kittel so beaufschlagt werden, dass die Kraftanlage eine indestleistung erzeugt, durch von Hand einstellbare ilr?ittel, die normalerweise die Leistungsregulierungseinrichtung betätigen, durch Verbindungsmittel zwischen den Leistungsregulierungsmitteln und den von Hand einstellbaren Mitteln, durch Sntkupplungsmittel, die normalerweise die von Hand einstellbaren kittel mit den Verblndungsmitteln verbinden, die genannten beiden Elemente jedoch von einander trennen können, wobei die von Hand einstellbaren Mittel in eine Einstellung für eine geringere Leistung geführt werden müssen, um die Wiederherstellung einer Verbindung mit den Verbindungsmitteln zu bewirken, durch elektrisch gesteuerte Mittel, die die Entkupplungsmittel in die Entkupplungsstellung bewegen, durch mittel, die in Abhängigkeit von dem ausgesendeten Signal ein die zulässige Höchstgeschwindigkeit anzeigendes Signal erzeugen, durch Mittel, die in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit ein diese anzeigendes Signal erzeugen, und durch Mittel, die das die zulässige Höchstgeschwindigkeit anzeigende Signal mit dem die Fahrgeschwindigkeit anzeigenden Signal vergleichen und die elektrisch gesteuerte Einrichtung so betätigen, dass das Entkupplungsmittel betätigt wird, wenn die Fahrgeschwindigkeit die zulässige Höchstgeschwindigkeit übersteigt.
  15. 15. Fahrzeugsteueranlage nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch Mittel zum Darbieten von Kennzeichen, die der zulässigen Höchstgeschwindigkeit entsprechen, und die verändert werden, wenn die zulässige Höchstgeschwindigkeit verändert wird.
  16. 16. Fahrzeugsteueranlage nach Anspruch G4, gehennzeLchnet durch kittel zum Speichern einer Information, die die zulässige I;öchstgeschwindigReit anzeigt, und die gespeichert bleibt, bis sie durch eine aus dem ausgesendeten Signal abgeleitete andere Information ersetzt wird.
    IrK. Fahrzeugsteueranlage nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch mittel, die Kennzeichen darbieten, die der zulässigen Höchstgeschwindigkeit entsprechen, und die abgeändert werden, wenn die zulässige Höchstgeschwindigkeit verändert wird, und durch Mittel zum Speichern einer Information, die die zulässige Höchstgeschwindigkeit anzeigt, und die gespeichert bleibt ,bis sie durch eine aus dem ausgesendeten Signal abgeleitete neue Information ersetzt wird.
    L e e r s e i t e
DE19732329522 1972-06-08 1973-06-06 Brems- und gaspedalanordnung mit beeinflussung durch eine ausserhalb eines fahrzeuges gelegene fernmeldeanlage Pending DE2329522A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3011394A1 (de) * 1980-03-25 1981-10-01 Heinz Ing.(grad.) 4390 Gladbeck Hölter Verfahren zur automatischen geschwindigkeitsregelung von vorzugsweise automobilfahrzeugen
FR2667277A1 (fr) * 1990-09-28 1992-04-03 Camiva Dispositif et procede de pilotage automatique a distance d'un vehicule automobile.

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FR2667277A1 (fr) * 1990-09-28 1992-04-03 Camiva Dispositif et procede de pilotage automatique a distance d'un vehicule automobile.

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