DE2328637B2 - - Google Patents

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DE2328637B2
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Herman G. North Haledon Diebler
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Leitungsanord- f>o nung für ein automatisch arbeitendes Gerät zum Analysieren von flüssigen Proben mit mindestens einem temperaturgesteuerten Fluidleitungsabschnitt, der unter Wahrung des Zugangs zu einem Fluideinlaß und einem Fluidauslaß mit einem Körper aus einem wärme- f>5 speichernden festen Werkstoff umkapselt ist, mit einer wärmeleitenden Platte, die mit dem den Leitungsabschnitt umkapselnden Körper in einem wärmeleitenden Kontakt steht, und mit einer regelbaren Heizeinrichtung.
Automatisch arbeitende Geräte zur kontinuierlichen Analyse von Fluiden, insbesondere flüssigen Proben, sind allgemein bekannt Hierzu wird beispielsweise auf das aus der US-PS 27 97 149 bekannte Gerät verwiesen. Aus der US-PS 28 79 141 ist ein automatisch arbeitendes Analysiergerät bekannt, bei dem mit Hilfe einer Entnahmeeinrichtung die Proben in Form eines Stroms gefördert werden. Die Probenentnahmeeinrichtung saugt die flüssigen Proben jeweils aus einem von mehreren Probenbehältern ab, die aufeinanderfolgend der Entnahmeeinrichtung dargeboten werden. Ein derart aufgebautes Gerät benutzt man im allgemeinen zur Analyse von verschiedenartigen Fluiden. Aus der US-PS 32 41432 ist ein automatisch arbeitendes Analysiergerät bekannt, das unter Verwendung von verschiedenen Teilen einer einzigen Probe einer Reihe von aufeinanderfolgenden Proben eine quantitative Mehrfachanalyse durchführen kann. Die einzelnen Analysen der Mehrfachanalyse werden im Hinblick auf verschiedene besondere Probenbestandteile vorgenommen. Das aus der US-PS 32 41 432 bekannte automatisch arbeitende Analysiergerät enthält zwecks Durchführung der Mehrfachanalyse eine Reihe von verschiedenen Leitungsanordnungen, die für die verschiedenen analytischen Untersuchungen dienen. Die aus diesen Leitungsanordnungen austretenden Probenströme werden durch eiTi Kolorimeter oder ein Spektralflammenfotometer auf verschiedene Probenbestandteile analysiert Anstelle dieser Analysiereinrichtungen kann man auch andere herkömmliche fotometrische Analysiereinrichtungen oder beispielsweise ionenselektive Elektroden verwenden, die in ähnlich aufgebauten automatisch arbeitenden Probenanalysiergeräten angeordnet sein können.
Das aus der US-PS 27 97 149 bekannte Analysiergerät enthält im wesentlichen eine einkanalige Leitungsanordnung. Das in der Figur 3 dieser Patentschrift dargestellte Leitungssystem umfaßt ein Wasserbad 64, um die Temperatur eines behandelten Probenschubs zu steuern, der in einer schraubenförmigen Schlange durch das Bad strömt. Das Wasser des Bades 64 wird durch ein stabförmiges Eintauchheizelement beheizt Die Temperatur des Wasserbads 64 wird in geeigneter Weise geregelt. Das Wasserbad 64 ist von beträchtlichen Abmessungen und kann auf einer Tischoberfläche angeordnet sein. Eine derartige Anordnung ist verhältnismäßig aufwendig. In der Figur 4 der US-PS 27 97 149 ist ein ähnlich aufgebautes Wasserbad 99 beschrieben, das in ein anderes Leitungssystem eingebaut ist. An Hand der Figur 8 der bereits genannten US-PS 28 79141 werden ähnlich ausgebildete Fluidbäder beschrieben, die zur Temperatursteuerung von behandelten Probenschüben dienen.
An Hand der Figur 1 der genannten US-PS 32 41 432 werden Heizbäder 141 und 142 beschrieben, die zwei verschiedenen analytischen Leitungsanordnungen zugeordnet sind, um an verschiedenen Schüben derselben Probe unterschiedliche Untersuchungen vorzunehmen. Die Heizbäder enthalten ein öl, das von einem Heizelement erwärmt wird, und die behandelten Probenschübe strömen durch einen schraubenförmigen Leitungsabschnitt, der mit dem öl umgeben ist Obwohl diese Heizbäder kleiner und weniger aufwendig als die übrigen hier beschriebenen Heizbäder sind, weisen sie dennoch verhältnismäßig große Abmessungen auf und stellen aufwendige Einrichtungen dar.
Abgesehen von möglichen Heizflüssigkeitsleckstellen weisen die erwähnten bekannnten Heizbäder den Nachteil auf, daß es äußerst schwierig ist, diese bekannten Bäder auf Abmessungen zu verkleinern, die für die heute benutzten automatisch arbeitenden Probenanalysiergeräte wünschenswert und zweckmäßig sind, bei denen an einer einzigen Probe mehrere Untersuchungen vorgenommen werden und bei denen eine Probe in zahlreiche kleine Anteile geteilt wird, von denen jeder in einer verschiedenen Leitungsanordnung zur Analyse auf einen interessierenden Probenbestandteil einer unterschiedlichen Untersuchung unterzogen wird. Selbst wenn es möglich wäre, die oben beschriebenen herkömmlichen Heizbäder auf zweckdienliche Abmessungsbereiche zu verkleinern, die für dimensionsmäßig kleine Leitungsanordnungen geeignet wären, bliebe dennoch der Nachteil erhalten, daß diese Heizeinrichtungen mit Wasser- oder Ölbädern sehr aufwendig und kostspielig sind. Darüber hinaus sind die bekannten Heizbäder jeweils mit individuellen Temperatursteuerelementen ausgerüstet Dies hat beim Betrieb zu der Schwierigkeit geführt, daß die Temperatur in den verschiedenen Heizbädern nicht die gleiche ist
Unter Bezugnahme auf die eingangs beschriebene Leitungsanordnung ist es aus der US-PS 35 22 725 bereits bekannt einen Fluidleitungsabschnitt mit einem wärmespeichernden festen Werkstoff zu umkapseln, der mit einer thermostatisch geregelten wärmeleitenden Platte in Berührung steht. Der umkapselte Fluidleitungsabschnitt ist bei dieser bekannten Anordnung Teil eines Wärmeaustauschers und dient zum Aufheizen einer darin fließenden Probe. Die aufgeheizte und auf einer konstanten Temperatur zu haltenden Probe fließt dann durch einen Leitungsabschnitt der sich im Hohlraum eines absolut dichten Gehäuses befindet, das aus dem gut wärmeleitenden Werkstoff hergestellt ist. Längs des unmittelbar von dem wärmeleitenden festen Werkstoff umkapselten Leitungsabschnitts ist es nicht möglich, eine konstante Temperatur aufrechtzuerhalten, da einige der Seitenwände des den Leitungsabschnitt umgebenden Werkstoffs direkt der Umgebungsatmosphäre und damit einer unkontrollierten Abkühlung ausgesetzt sind, während andere Seitenwände an die wärmeleitende Platte angrenzen.
Weiterhin ist es aus der DE-AS 11 98 088 bekannt, einen Leitungsabschnitt auf einer temperaturgeregelten Platte anzubringen und zur Vermeidung irgendeines Temperaturgefälle« längs des Leitungsabschnitts die Platte einschließlich des Leitungsabschnitts im Hohlraum eines absolut dichten Gehäuses aus einem wärmeisolierenden Material unterzubringen. Diese bekannte Anordnung hat die Nachteile, daß sie sperrig und schwierig zu handhaben ist. Darüber hinaus treten an den Leitungsduirchführungen Abdichtungsprobleme auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kompakte, thermostatisch geregelte Leitungsanordnung zu schaffen, bei der das Temperaturgefälle längs eines oder ggf. mehrerer temperaturgesteuerter Fluidleitungsabschnitte möglichst klein ist und die an die Umgebung abgegebenen Wärmeverluste gering sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs beschriebene Leitungsanordnung nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeleitende Platte von einem Stützköirper getragen ist, daß die regelbare Heizeinrichtung über die wärmeleitende Platte mit dem den Leitungsabschnitt umkapselnden Körper wärmeleitend verbunden ist daß der Körper auf dem nach außen freiliegenden Oberflächenbereich der Platte angebracht ist und daß eine Abdeckung vorgesehen ist, die sich in einem Abstand über dem nach außen freiliegenden Oberflächenbereich der Platte und dem den Leitungsabschnitt umkapselnden Körper erstreckt und derart ausgebildet ist daß sie um den Leitungsabschnitt herum die Umgebungsatmosphäre staut
Die erfindungsgemäße Leitungsanordnung ist im Vergleich zu den herkömmlichen Leitungsanordnungen ίο beträchtlich kleiner und weniger aufwendig. Der nach außen freiliegende Oberflächenbereich der wärmeleitenden Platte kann von verhältnismäßig großer Ausdehnung sein und dementsprechend Platz für zahlreiche umkapselte Fluidleitungsabschnitte bieten. Auf der Platte können daher zahlreiche, in geeigneter Weise ausgebildete Fluidleitungsabschnitte, beispielsweise schraubenförmige Misch- und Verzögerungsschlangen, angeordnet sein, die mit dem wärmespeichernden festen Werkstoff umkapselt sind. Die nach der Erfindung ausgebildete Leitungsanordnung findet vorzugsweise Anwendung bei einem Analysiergerät, das nacheinander eine Reihe von flüssigen Proben quantitativ auf eine interessierende Substanz analysieren kann. Die temperaturgesteuerten Leitungsabschnitte der erfindungsgemäßen Anordnung kann man dauerhaft mit einer Vielzahl von anderen Komponenten vereinen, um den Anforderungen von vielen verschiedenen chemischen Vorgängen genügen zu können. Auf diese Weise kann man zahlreiche j) verschiedene temperaturgesteuerte Leitungsanordnungen schaffen, von denen jede geeignet ist, jeweils eine andere Substanz einer Probe zu analysieren, beispielsweise jeweils einen anderen Bestandteil einer Blutprobe. In jeder Leitungsanordnung kann man die Probe 3b unter temperaturgesteuerten Bedingungen für die nachfolgende Analyse behandeln. Wenn die Analyseeinrichtung ein Kolorimeter ist, kann die Behandlung beispielsweise das Vereinigen mit anderen Fluiden und das Mischen mit geeigneten Reagenzien betreffen. Die wärmeleitende Platte kann auch als Block ausgebildet sein und, wie bereits erwähnt, eine freiliegende Oberfläche mit einer beträchtlichen Flächenausdehnung aufweisen, um einer geeigneten Anzahl passend ausgebildeter Fluidleitungsabschnitte Platz zu bieten. •15 Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht einer temperaturgesteuerten Fluidleitungsanordnung bei abgenommener Abdekkung,
F i g. 2 eine Ansicht von unten der in der F i g. 1 dargestellten Leitungsanordnung und
Fig.3 eine Querschnittsansicht längs der Linie 3-3 ■>> derFig. 1.
Wie es insbesondere aus den F i g. 2 und 3 hervorgeht, weist die dargestellte Leitungsanordnung einen langgestreckten Grundkörper 10 auf, der vorzugsweise aus einem thermisch isolierenden Werkstoff besteht, bei-W) spielsweise aus Kunststoff. Der Grundkörper 10 ist mit einer länglichen, horizontal verlaufenden Öffnung versehen. Wie es aus den F i g. 1 und 2 hervorgeht ist der äußere Teil des Grundkörpers 10 teilweise weggeschnitten, beispielsweise an der Stelle 12, um eine Heizplatte 14 mit einer äußeren freiliegenden Oberfläche 16 von beträchtlichem Ausmaß aufzunehmen. Wie es aus der F i g. 1 hervorgeht, verläuft die Oberfläche 16 bündig mit dem rechten Stirnabschnitt des Grundkör-
pers 10.
An der Unterseite der Heizplatte 14 ist an der in der F i g. 1 und 2 gezeigten Stelle ein thermostatisch gesteuertes Heizelement 18 angebracht, das vorzugsweise in direktem Kontakt mit der Unterseite der Platte 14 steht, um Wärme auf die Platte zu übertragen. Das Heizelement 18 wird vorzugsweise elektrisch geheizt und befindet sich in der erwähnten horizontal verlaufenden Öffnung des Grundkörpers 10. Die Heizplatte 14 zeichnet sich dadurch aus, daß der Werkstoff, aus dem sie hergestellt ist, zumindest in einem gewissen Umfang gut wärmeleitend ist. Bei dem Werkstoff für die Heizplatte 14 handelt es sich vorzugsweise um ein Metall. So kann die Platte beispielsweise aus gepulvertem Aluminium oder rostfreiem Stahl hergestellt sein.
In einer vertikalen Ebene zwischen der Heizplatte 14 und dem inneren Ende des Grundkörpers 10 kann der Grundkörper eine nach oben gerichtete Schulter 20 aufweisen, die als Anschlag und Führung für eine Abdeckung 22 dient, um die Bewegung der Abdeckung nach innen in bezug auf den Grundkörper 10 zu, begrenzen. Die Abdeckung 22 kann starr ausgebildet' sein und mit dem Grundkörper 10 einen Paßsitz bilden. Durch eine nach oben gerichtete Gleitbewegung kann man die Abdeckung 22 von dem Grundkörper 10 abnehmen. Die Abdeckung kann in irgendeiner geeigneten Weise an dem Grundkörper befestigt sein, beispielsweise mit nicht dargestellten Gelenkzapfen. Es können geeignete Anschläge vorgesehen sein, um die Schließbewegung der Abdeckung 22 zu begrenzen. Die Abdeckung ist vorzugsweise durchsichtig ausgebildet, so daß man durch die auf dem Grundkörper angebrachte Abdeckung hindurchsehen und beim Betrieb der Leitungsanordnung zumindest gewisse Fluidstromleitungsabschnitte beobachten kann.
Wie es am besten aus der F i g. 1 hervorgeht, sind ein oder mehrere temperaturgesteuerte Fluidleitungsabschnitte der Heizplatte 14 zugeordnet. Dabei handelt es sich beispielsweise um die temperaturgesteuerten Leitungsabschnitte 24 und 26. Die temperaturgesteuerten Fluidleitungsabschnitte 24 und 26 stellen jeweils einen Fluiddurchlaß dar, der von einem festen Werkstoff mit wärmeleitenden und wärmespeichernden Eigenschaften umgeben ist. Bei diesem Werkstoff kann es sich um ein Metall handeln, beispielsweise um Blei oder Aluminium. Der Leitungsabschnitt 24 ist als durchgehende schraubenförmige Schlange ausgebildet. Der Einlaß befindet sich am einen Ende des Kapselwerkstoffs und der Auslaß am anderen Ende, wie es in der F i g. 1 gezeigt ist.
Der temperaturgesteuerte Fluidleitungsabschnitt 26 enthält zwei schraubenförmige, axial miteinander ausgerichtete Leitungsteile, die miteinander in Verbindung stehen. Das bedeutet, daß zwischen dem Auslaß des ersten schraubenförmigen Leitungsteils und dem Einlaß des zweiten schraubenförmigen Leitungsteils eine Verbindung vorgesehen ist. Der Einlaß des ersten schraubenförmigen Leitungsteils des Fluidleitungsabschnitts 26 und der Auslaß des zweiten schraubenförmigen Leitungsteils des Fluidleitungsabschnitts 26 erstrekken sich in der gezeigten Weise durch den Kapselwerkstoff nach außen.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, die Fluidleitungsabschnitte 24 und 26 aus einem Glaswerkstoff herzustellen und dann den Glaswerkstoff mit dem genannten wärmeleitenden und wärmespeichernden Werkstoff zu umkapseln. Einer der Gründe dafür ist darin zu sehen, daß zahlreiche bekannte Glasarten äußerst inert und korrosionsbeständig sind. Es ist daher im allgemeinen nicht erwünscht, die Fluidleitungsabschnitte 24 und 26 direkt in dem wärmespeichernden Kapselwerkstoff auszubilden. Der Kapselwerkstoff steht in einem innigen Kontakt mit dem Glaswerkstoff und umgibt vollkommen die schraubenförmigen Glasteile. Darüber hinaus ist, wie es aus der Fig.3 hervorgeht, der von den Windungen der Glasschlange umgebene axiale Innenbereich mit Kapselwerkstoff angefüllt. Wenn als Kapselwerkstoff Blei benutzt wird, kann ein temperaturgesteuerter Fluidleitungsabschnitt, beispielsweise der Abschnitt 24, dadurch umkapselt werden, daß die vorgeformte Glasschlange des Leitungsabschnitts 24 mit dem wärmespeichernden Werkstoff umgössen wird. Beim Gießen ist darauf zu achten, daß der Zutritt zum Einlaß und Auslaß des Leitungsabschnitts 24 erhalten bleibt.
Die umkapselten Fluidleitungsabschnitte 24 und 26 sind an der äußeren Oberfläche 16 der Heizplatte 14 in irgendeiner geeigneten Weise befestigt, beispielsweise an den gewünschten Stellen der Oberfläche 16 anzementiert Die Art und Weise der Befestigung der umkapselten temperaturgesteuerten Fluidleitungsabschnitte 24 und 26 an der Heizplattenoberfläche 16 ist nicht kritisch. Allerdings ist darauf zu achten, daß die Leitungsabschnitte 24 und 26 in der Nähe der Oberfläche 16 der Heizplatte 14 angeordnet sein müssen, damit sie mit dieser in einer wärmeleitenden Verbindung stehen. Wie es aus der F i g. 1 hervorgeht, ist das elektrische Heizelement 18 vorzugsweise etwa in der Mitte des Bereichs angeordnet, der von den Leitungsabschnitten 24 und 26 eingenommen wird. Dabei befindet sich das Heizelement 18 in einer Ebene, die seitwärts innerhalb der Ebene der Heizplatte 14 liegt, um beiden Fluidleitungsabschnitten 24 und 26 eine gleichförmige Wärmeverteilung zukommen zu lassen.
Die Anzahl und der Aufbau der temperaturgesteuerten Fluidleitungsabschnitte hängt von den besonderen chemischen und anderen Anforderungen ab, die durch den besonderen Verwendungszweck an die Leitungsanordnung gestellt werden. Die dargestellte Leitungsanordnung dient zur quantitativen Bestimmung von SGPT (Serum-Glutaminsäure-Pyruvat-Transaminase) in einer Blutprobe. Die Fluidverbindungen der Leitungsanordnung und die temperaturgesteuerten Fluidleitungsabschnitte müssen für diesen besonderen Test geeignet sein. Wie man in der unteren linken Ecke der F i g. 1 erkennt, ist dort ein Verzweigungsstück 28 vorgesehen, das aus Glas bestehen kann. Es ist hier nicht erforderlich, den Aufbau des Verzweigungsstücks 28 im einzelnen zu erörtern. Für den vorliegenden Zweck reicht es aus, wenn man weiß, daß das Verzweigungsstück 28, das in einer geeigneten Weise an der Oberfläche 16 der Heizplatte 14 befestigt ist, in seinem Inneren einen Durchlaß aufweist, der mit flexiblen Rohren 30, 32 und 34 in Verbindung steht, die alle Einlasse in den inneren Durchlaß des Verzweigungsstücks 28 darstellen. Der innere Durchlaß hat einen Auslaß, der mit dem Einlaß eines Glasrohres 36 in Verbindung steht Der Werkstoff, aus dem die Rohre hergestellt sind, ist nicht kritisch. Es ist jedoch zweckdienlich, wenn sie aus einem flexiblen und inerten Werkstoff bestehen. Das Rohr 36 weist einen Auslaß auf, der an den Einlaß des temperaturgesteuerten Fluidleitungsabschnitts 26 angeschlossen ist. Ein kurzes Stück hinter diesem Einlaß befindet sich ein weiterer Einlaß in dem temperaturgesteuerten Fluidleituiigsab-
schnitt 26, der mit dem Auslaß eines Rohres 38 in Verbindung steht. Das Rohr 38 kann aus inertem Glas hergestellt sein und dient dem Zweck, ein weiteres Fluid in den temperaturgesteuerten Fluidleitungsabschnitt 26 einzuführen.
Mischbare Fluide, die in den temperaturgesteuerten Fluidleitungsabschnitt 26 Ober die Rohre 36 uind 38 eingeleitet werden, mischen sich in dem ersten Teil der doppelten Schlange des Leitungsabschnitts 26. Bevor das Fluid am ersten Teil der Doppelschlange in den zweiten Teil der Doppelschlange des Fluidleitungsabschnitts 26 eintritt, wird über ein Kunststoffrohr '40 ein weiteres mischbares Fluid dem temperaturgesteuerten Fluidleitungsabschnitt 26 zugeführt. Das Rohr 40 ist mit seinem Auslaß an einen Einlaß in einem Teil des temperaturgesteuerten Leitungsabschnitts 26 angeschlossen, der die Verbindung zwischen den beiden schraubenförmigen Teilen herstellt. Der mit dem weiteren mischbaren Fluid zusammengebrachte Strom strömt daher durch den zweiten schraubenförmigen Teil des Fluidleitungsabschnitts 26 und mischt sich mit den anderen mischbaren Fluiden.
Das Fluid, das dem Einlaß des Rohres 32 zugeführt wird, ist mit der Flüssigkeit, die in den Einlaß des Rohres 30 strömt, nicht mischbar. Bei dem nicht mischbaren Fluid kann es sich um ein inertes Gas handeln, das den Strom unterteilt, der aus dem Auslaß des Rohres 30 in den Durchlaß des Verzweigungsstücks 28 eintritt. Eine weitere Flüssigkeit, die mit der über das Rohr 30 zugeführten Flüssigkeit nicht mischbar ist, wird über das Rohr 34 in den Durchlaß des Verzweigungsstücks 28 geleitet, um sich mit einem Strom in dem Verzweigungsstück 28 zu vereinigen. Der über das Rohr 36 aus dem Verzweigungsstück 28 austretende unterteilte Flüssigkeitsstrom wird mit der Probe zusammmengeführt, die über den Auslaß des Rohres 38 in den Strom eingeleitet wird. Die im Rohr 38 strömende Probe befindet sich selbst in einem unterteilten Zustand. Die Einlasse der Rohre 30, 32, 34, 38 und 40 sind nicht gezeigt Sie befinden sich im allgemeinen in einem gewissen Abstand von der beschriebenen Leitungsanordnung und weisen geeignete Verbindungen zu entsprechend zugeordneten Fluidquellen auf. Die Fluide werden im allgemeinen in herkömmlicher Weise unter der Einwirkung eines Differenzdrucks durch die Leitungsanordnung geleitet Wie es aus den F i g. 1 und 2 hervorgeht, treten die Rohre 34 und 40 dadurch in die Leitungsanordnung ein, daß sie durch Löcher im Grundkörper 10 außerhalb des rechten Außenrandes der Heizplatte 14 geführt sind.
Die Rohre 30, 32 und 38 können über eine gemeinsame öffnung 42 (F i g. 2) in der Abdeckung 22 in die Leitungsanordnung eintreten. Diese öffnung ist hinreichend klein, um innerhalb der Abdeckung 22 eine gestaute Umgebungsatmosphäre zu erzeugen, so daß die temperaturgesteuerten Fluidleitungsabschnitte 24 und 26 bei aufgesetzter Abdeckung 22 keinen Luftzügen ausgesetzt sind. Darüber hinaus werden innerhalb der Abdeckung 22 Temperaturänderungen der Umgebungsatmosphäre wirksam vermieden, wenn Rauiintemperaturschwankungen auftreten.
Wie bereits angedeutet, befinden sich alle temperaturgesteuerten Fluidleitungsabschnitte unter der gemeinsamen Steuerung eines einzigen Heizriiglers. Weiterhin besteht ein hohes Maß an Übereinstimmung zwischen der Temperatur eines temperaturgesteuerten Fluidleitungsabschnitts und der Temperatur von allen anderen derartigen Fluidleitungsabschnitten. Die Temperatur kann beispielsweise 37° C betragen.
Während die hier dargestellten und beschriebenen temperaturgesteuerten Fluidleitungsabschnitte 24 und 26 einen solchen Aufbau haben, daß in ihnen eine Probe durch Mischen behandelt oder eine Probe durch einen Inkubator geleitet wird, kann man auch andere temperaturgesteuerte Fluidleitungsabschnitte vorsehen, beispielsweise einen nicht dargestellten temperaturgesteuerten Durchflußregler für ein Reagenz, der in einer
ίο geeigneten Weise mit der Heizplatte 14 verbunden sein kann, beispielsweise mit der Fläche der Heizplatte 14, die der Fläche, an der die temperaturgesteuerten Fluidleitungsabschnitte 24 und 26 befestigt sind, gegenüberliegt.
Die Leitungsanordnung kann in der in der Fig. 1 dargestellten Lage an einer Platte befestigt sein, an der eine große Anzahl von weiteren Leitungsanordnungen angebracht sind, die zusammen einen analytischen Chemiebaustein eines automatisch arbeitenden Fluidprobenanalysiergeräts bilden.
An den Auslaß des temperaturgesteuerten Fluidleitungsabschnitts 26 ist der Einlaß eines Glasrohres 44 angeschlossen, dessen Auslaß mit einer Einlaßleitung 46 einer Durchflußzelle 48 verbunden ist. Die Durchflußzelle 48 kann in herkömmlicher Weise aufgebaut und an der Heizplatte 14 befestigt sein. Die Durchflußzelle kann aber auch in einem Abstand von der Oberfläche 16 angeordnet sein. Die Durchflußzelle 48 weist einen Fluidkanal 50 auf, der mit seinem einen Ende an die Einlaßleitung 46 und mit seinem anderen Ende an eine Auslaßleitung 52 angeschlossen ist. Der Fluidkanal 50 erstreckt sich in Längsrichtung einer optischen Bahn. Außerhalb des Bereichs der Einlaßleitung 46 und der Auslaßleitung 52 sind innerhalb des Fluidkanals 50 durchsichtige Fluiddichtungen angeordnet, die in der optischen Bahn liegen.
Optische Faseranordnungen 54 und 56 länglicher Form und herkömmlicher Bauart sind mit je einem Ende auf die Enden des Fluidkanals 50 ausgerichtet und liegen somit innerhalb der optischen Bahn. Diese Enden der Faseranordnungen 54 und 56 sind außen an den Fluiddichtungen des Fluidkanals 50 angeordnet. Die optische Faseranordnung 54 tritt über eine Öffnung in dem Grundkörper 10 in die Leitungsanordnung ein und ist mit einem lichten Abstand durch die Heizplatte 14 geführt. Die optische Faseranordnung 56 tritt über den Grundkörper 10 aus der Leitungsanordnung aus und weist in ähnlicher Weise einen lichten Abstand von der Heizplatte 14 auf.
Unter Verwendung der optischen Faseranordnungen 54 und 56 kann man den durch den Fluidkanal 50 der Durchflußzelle 48 fließenden Strom an einem Ort kolorimetrisch analysieren, der von der Leitungsanordnung entfernt liegt. Das von dem nicht dargestellten Kolorimeter stammende Signal wird in einer geeigneten Weise verarbeitet und kann in einer typischen, nicht dargestellten Weise angezeigt werden.
Die Auslaßleitung 52 der Durchflußzelle 48 ist an den Einlaß eines Glasrohres 58 angeschlossen, dessen Auslaß mit dem Einlaß des temperaturgesteuerten Fluidleitungsabschnitts 24 verbunden ist. Der unter temperaturgesteuerten Bedingungen durch den Fluidleitungsabschnitt 24 fließende Strom wird somit in diesem Fluidleitungsabschnitt inkubiert.
Ein Glasrohr 60 ist mit seinem Einlaß an den Fluidauslaß des temperaturgesteuerten Fluidleitungsabschnitts 24 angeschlossen. Der Auslaß des Glasrohres 60 ist mit einer Durchflußzelle 62 verbunden, die in
ähnlicher Weise wie die Durchflußzelle 48 aufgebaut ist. Es sind optische Faseranordnungen 64 und 66 vorgesehen, die in ähnlicher Weise wie die optischen Faseranordnungen 54 und 56 der Durchflußzelle 62 zugeordnet sind. Die optischen Faseranordnungen 64 und 66 werden zur lcolorimetrischen Analyse des durch die Durchflußzelle 62 strömenden Fluidstroms benutzt. Die Fluidauslaßleitung der Durchflußzelle 62 ist an den Einlaß eines Kunststoffrohres 68 angeschlossen, das zu einem Abfluß führt. Das Rohr 68 tritt über eine Öffnung in dem Grundkörper 10 aus der Leitungsanordnung aus. In Wirklichkeit wird der aus der Durchflußzelle 62 austretende Strom durch einen weiteren temperaturgesteuerten nicht dargestellten Fluidleitungsabschnitt geleitet, der dem Leitungsabschnitt 24 ähnlich ist. Danach gelangt der Strom zu einer weiteren nicht dargestellten Durchflußzelle. Der Auslaß dieser weiteren Durchflußzelle ist erst an eine zu einem Abfluß führende Leitung angeschlossen, die nach Art der dargestellten Leitung 68 durch den Grundkörper 10 geführt ist Der nicht dargestellte weitere temperaturgesteuerte Fluidleitungsabschnitt und die nicht dargestellte Durchflußzelle, die den aus dem weiteren temperaturgesteuerten Fluidleitungsabschnitt austretenden Strom aufnimmt, sind in einer geeigneten Weise an der Heizplatte 14 befestigt
Die dargestellte Leitungsanordnung kann eine Länge von etwa 31,25 cm und eine Breite von etwa 6,25 cm haben. Sie kann die Form einer Patrone annehmen, die
ίο über den Grundkörper 10 in geeigneter Weise an einer senkrechten Tafel eines Mehrfach-Analysiergeräts befestigt werden kann. Diese Tafel kann eine verhältnismäßig große / nzahl derartiger Patronen tragen, die für verschiedenartige chemische Vorgänge oder Analysen gedacht und nahe beieinander angeordnet sein können. Die beschriebene Leitungsanordnung kann auch in Verbindung mit anderen Analysiereinrichtungen als den beschriebenen verwendet werden. So kann die Analyse beispielsweise auf einer potentiometrischen Messung beruhen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Leitungsanordnung für ein automatisch arbeitendes Gerät zum Analysieren von flüssigen Proben mit mindestens einem temperaturgesteuerten Fluidleitungsabschnitt, der unter Wahrung des Zugangs zu einem Fluideinlaß und einem Fluidauslaß mit 'einem Körper aus einem wärmespeichernden festen Werkstoff umkapselt ist, mit einer wärmeleitenden Platte, die mit dem den Leitungsabschnitt umkap- ι α selnden Körper in einem wärmeleitenden Kontakt steht, und mit einer regelbaren Heizeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß dia wärmeleitende Platte (14) von einem Stützkörper (10) getragen ist, daß die regelbare Heizeinrichtung (18) über die wärmeleitende Platte (14) mit dem den Leitungsabschnitt (24, 26) umkapselnden Körper wärmeleitend verbunden ist, daß der Körper auf dem nach außen freiliegenden Oberflächenbereich der Platte (14) angebracht ist und daß eine Abdeckung (22) vorgesehen ist, die sich in einem Abstand über dem nach außen freiliegenden Oberflächenbereich der Platte (14) und dem den Leitungsabschnitt umkapselnden Körper erstreckt und derart ausgebildet ist, daß sie um den 2s Leitungsabschnitt herum die Umgebungsatmosphäre staut
2. Leitungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem freiliegenden Oberflächenbereich (16) der geheizten wärmeleitenden Platte (14) mehrere verschiedene, umkapselte Fluidleitungsabschnitte (24,26) angeordnet sind.
3. Leitungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluidleitungsabschnitt (24) als schraubenförmige Schlange ausgebildet ist.
4. Leitungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluidleitungsabschnitt (26) aus zwei hintereinander angeordneten Schlangen besteht, zwischen denen ein Fluideinlaß vorgesehen ist.
5. Leitungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluidleitungsabschnitt (24, 26) aus einem inerten Werkstoff hergestellt ist und daß dieser inerte Werkstoff von dem wärmespeichernden Werkstoff umkapselt ist
6. Leitungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (10) aus einem wärmeisolierenden so Werkstoff besteht und daß die Abdeckung (22) den gesamten, nach außen freiliegenden Oberflächenbereich der geheizten wärmeleitenden Platte (14) einschließlich des temperaturgesteuerten Fluidleitungsabschnitts (24,26) überdeckt.
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