DE1648900A1 - Vorrichtung zur Durchfuehrung chemischer Analysen - Google Patents

Vorrichtung zur Durchfuehrung chemischer Analysen

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DE1648900A1 DE1967E0035426 DEE0035426A DE1648900A1 DE 1648900 A1 DE1648900 A1 DE 1648900A1 DE 1967E0035426 DE1967E0035426 DE 1967E0035426 DE E0035426 A DEE0035426 A DE E0035426A DE 1648900 A1 DE1648900 A1 DE 1648900A1
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N35/00Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
    • G01N35/02Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor using a plurality of sample containers moved by a conveyor system past one or more treatment or analysis stations

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Description

  • Vorrichtung zur Durchführung chemischer Analysen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Durchfiihrung chemischer Analyse, insbesondere auf dem Gebiet der klinischen Chemie, unter Verwendung von Gefäßen, die nacheinander schrittweise in einer lransportanordnung bewegt werden.
  • Fur die Diagnose der verschiedenen Organerkrankungen spielt die Konzentration bestimmter Substanzen in Eorperflüssigkeiten (Blut, Serum, Urin usw) eine wichtige Rolle. Es gibt Bestimmungsmethoden für eine große Anzahl von Substanzen, die entsprechend der verschiedenen Häufigkeit der einzelnen Erkrankungen auch mehr oder weniger häufig ausgeführt werden.
  • Die Erfindung bezieht sich vor allem auf Bestimmungsmethoden, die im klinisch chemischen Labor sehr häufig auszuführen sind, bei denen es wichtig ist, die großen Analysenzahlen mit einem begrenzten Personal auszufuhren.
  • Die meisten Bestimmungen werden photometrisch ausgeführt.
  • Wenn es sich um eine Substanz mit einer Eigenfarbe handelt, wird die Stärke der Färbung, die im geeigneten MaBstab direkt der Konzentration der Substanz proportional ist, mit einem Photometer gemessen und die Konzentration durch Multiplikation mit einem bekannten Faktor bestimmt.
  • Bei optisch nicht absorbierenden Substanzen erzeugt man durch Zusatz eines Reagenz eine für die Analysensubstanz z spezifische Färbung und bestimmt dann über eine photometrische Messung die Konzentration.
  • Bekannt sind Vorrichtungen, die eine Mechanisierung der einzelnen chemischen Analysenschritte in folgender Weise ermöglichen ; Es werden zum Beispiel mehrere Proben auf einem Probenteller bereitgestellt und die Proben in einem Schlauchsystem nacheinander in bestimmten Verhältnissen mit Reagenzien vermischt und, wenn es nótwendig ist, erhitzt und wieder abgekuhlt. Die photometrische Messung wird mit einer Durchflußküvette in einem Photometer ausgeführt.
  • Es ist auch eine Mehrfachausnutzung der Apparatur bei dieser Arbeitsmethode bekannt in dem Sinne, daB von einer Probe mehrere teLlmengen entnommen und in getrennten Apparaturen nach verschiedenen Methoden analysiert werden.
  • Außerdem ist eine andere Analysentechnik bekannt, bei der die manuellen Schritte mechanisiert sind. Es wird zum Beispiel aus der Probe mit einer mechanisierten Pipette eine bestimmte Menge für die Analyse entnommen und in ein neues üefäß übertragen. Es wird aus einem Vorratsgefäß eine bestimmte Menge Reagenz zugeführt, es wird die Mischung für den Ablauf der xeaktion eine definierte Zeit auf eine festgelegte Temperatur erhitzt und nach der Abkühlung aus dem aeaktionskreis vom Photometer eine Probe abgesaugt, die dann in der gleichen Weise wie oben gemessen und ausgewertet wird..
  • Die zuletzt beschriebene Apparatur arbeitet mit Substanzmengen von einigen Milliliternt verwendet Reaktionsgefäße aus Glas, die sie nach Ablauf der Reaktion wieder säubert und erneut verwendet. Als Dosierpumpen für die Reagenzien werden Kolbenpumpen mit Ventilen verwendet, die das Reagenz aus Vorratsflaschen ansaugen.
  • Bei einer Mechanisierung der manuellen Technik, ist auch bekannt, Probengefäße in sogenannte Identifikationseinheiten einzusetzen, die Proben durch Lesevorrichtungen zu identifizieren und gegebenenfalls aus den Einheiten in mehrere Behandlungsstrecken zu bringen und nach verschiedenen Verfahren zu behandeln.
  • Die Zuordnung der maschinell gelesenen Probenkennzeichnung zu den Analysenergebnissen, die jeweils um den Zeitbedarf fiir die Analyse später zur Verfügung stehen, macht bei den bekannten Systemen eine Speicherung der Probenkennzeichnung erforderlich. AuBerdem sind die Analysenergebnisse zu speichern, bis die am längsten dauernde Analyse abgeschlossen ist. Darn können erst aufgrund der am Anfang festgelegten gleichen Reihenfolge der Meßproben in den einzelnen Analysenstrecken die Meßwerte der Probe zugeordnet werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, in welcher verschiedene Analysen durchgeführt werden können, wobei eine Automatisierung möglich ist, Probengefäße in beliebiger Reihenfolge aneinandergereiht werden können und an den sogenannten Behandlungsstrecken eine völlig mechanisierte, d. h. automatische Behandlung der Proben erfolgt, wobei daruber hinaus eine Vervielfachung der Anordnung vorbehalten bleiben soll, ohne daß grundsätzlich anders aufgebaute Komponenten benotigt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost, da8 wenigstens zwei schrittweise arbeitende Transportanordnungen vorgesehen sind, in denen die Gefäße nacheinander transportiert und/oder die Analysenproben dner Behandlung unterworfen werden, wobei mindestens eine Transportanordnung eine von der oder den anderen abweichende Schrittlänge hat.
  • Insbesondere sieht die Erfindung vor, daß eine erste Cransportanordnung, mit der die Analysenproben in einem Gefäß einer Aufnahme-oder Entnahmestation zugeführt werden, mit kleinen Schritten arbeitet und daß in einer zweiten lransport- . anordnung (im folgenden auch Behandlungsstrecke genannt) ein l'exil der Probe mit großeren Schritten in einem anderen Gefäß den Stationen für die analytische Behandlung zugeführt wird. Hierdurch wird eine rationelle Ausführung der Vorrichtung bei vorteilhaften räumlichen Abmessungen erreicht.
  • Wenn die erste Transportanordnung mit einer Schrittlänge entsprechend einer Gefäßteilung in einer ltransportkette arbeitet, kann eine große Anzahl von Gefäßen auf kleinem Raum untergebracht werden, während die eigentliche Behandlungsstrecke zweckmäßig eine Schrittlänge hat, die in Abhängigkeit von einem Einheitsabstand verschiedener Geräte festgelegt ist, die an der Behandlungsstrecke angeordnet sind.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht somit in einer Kombination aus verschiedenen Transportanordnungen für Gefäße, wobei wenigstens eine Transportanordnung als sogenannte Zuführungskette ausgebildet ist und von einer Aufnahme-oder Entnahmestation die weiteren sogenannten Behandlungsstrecken ausgehen. An der Aufnahme-oder Entnahmestation wird von der ersten Transportanordnung in die Aufnahmestation einer zweiten bllransportanordnung, bei der die Schritte wesentlich größer sind, ein Teil der Probe in ein neues Gefäß übernommen.
  • In dieser Kombination ist gemaß einer weiteren Ausführungsform eine Transportanordn-ung zugleich als Zu-und Abfiihrsystem für eine weitere Transportanordnung vorgesehen. Hierbei handelt es sich um eine zusätzliche Verzweigung im Transportweg für ein GefaB, wobei zweckmäßig die Zuführung und d Abführung in und aus einer weiteren Transportanordnung am gleichen Ort stattfindet, wobei die Bewegungsphasen der beiden Transportanordnungen zeitlich gegeneinander verschoben sind.
  • Die Länge der Behandlungsstrecke ergibt sich aus der raumlichen Ausdehnung der Behandlungsstationen, die zweckmäBig normiert sind und der Anzahl der Stationen.
  • Der Zeitbedarf fiir die verschiedenen Analysenverfahren ist im wesentlichen dadurch unterschiedlich, daß die dabei ablaufenden chemischen Reaktionen mehr oder weniger Zeit erfordern. Es werden deshalb erfindungsgemäß Reaktionen, deren Zeitbedarf wesentlich länger ist als die Mehrzahl der folgenden Operationen :"Probe abnehmen, Reagenz zufügen, Zentrifugieren, Mischen und Messen"in Speichern durchgeführt, die an die Behandlungsstrecke angekoppelt sind.
  • Daher ist vorteilhaft an einer Behandlungsstrecke als weitere Transportanordnung eine Speichervorrichtung zur Aufnahme von Gefäßen angeordnet, in welche Gefäße aus der Behandlungsstrecke übertragen und für die Dauer einer bestimmten Schrittzahl der Behandlungsstrecke aufgenommen werden, nach der sie wieder in die Behandlungsstrecke eingebracht werden.
  • Eine einen Speicher bildende dritte lransportanordnung wird dabei zweckmißig wieder mit kleinen Schritten, beispielsweise wie die erste xransportanordnung angetrieben und sie besteht im einfachten Falle aus einem kreisförmigen leller, der auf dem Umfang eine größere Anzahl von Halterungen für Gefäße tragt.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Zuführungs-oder ersten lransportanordnung mehrere Behandlungsstrecken parallel zueinander zugeordnet sind und an den Behandlungsstrecken verschiedene Anzahlen von Behandlungsgeräten vorgesehen sind. Hierdurch wird eine Verzweigung an der Aufnahme-oder Entnahmestation geschaffen und ermöglicht, daß Teile der gleichen Probe in verschiedener Weise behandelt werden. Dabei weisen parallele Behandlungsstrecken in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform verschiedene Länge von einem Eingangsübertrager bzw. der Aufnahme-oder Entnahmestation bis zu einer Auswert-oder Meßstation auf, und die Längen-oder Schrittzahldifferenz wird bei gleicher Schrittlänge in den Behandlungsstrekken durch eine Speichervorrichtung ausgeglichen. An der Auswert-oder Meßstation stehen die zur Messung vorbereiteten Probenteile, die von der gleichen Probe am Eingang entnommen sind, gleichzeitig oder unmittelbar aufeinander folgend zur Prüfung an einem Meßgerät an.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführung ist für mehrere parallele Behandlungsstrecken ein gemeinsames Meßgerät vorhanden, an welchem di. e von der gleichen Probe am Eingang entnommenen Probenteile unmittelbar aufeinanderfolgend gepruft werden. Dadurch läßt sich die Auswertung wesentlich erleichtern, insbesondere durch eine aufeinander folgende, tabellarische Aufzeichnung der Meßergebnisse an verschiedenen Teilen einer Probe.
  • Da die photometrische messung und die anschließende Auswertung sehr schnell geht, andererseits die Meßapparatur einen wesentlichen roil des Gesamtaufwandes darstellt, ist die Verwendung nur eines Photometers für die Messung und Auswertung der Messung mehrerer Analysen besonders vorteilhaft.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß durch die zentrale Steuerung die Zeitdifferenz zwischen der Entnahme der Probe an der Entnahmestation und der Prüfung der behandelten Probe im Photometer durch die Taktzeit und die Anzah] der Takte für eine Analyse genau festgelegt ist.
  • Für die Ausführung der Vorrichtung mit einem Meßgerat ict zweckmäßig vorgesehen, daß man in einer Zentralsteuereinrichtung die Taktzeit der verschiedenen Behandlungsstrecken nun die Meßzei. im Photometer gegeneinander verschiebt. Beispielswei se kann auch als Verweilseit der wransportanordnungen die mit derAnsah!derBehandlungsstreckenmultiplizierteMpßzeit am Photometer vorgesehen sein. Beim Photometer erfordert di e beachriebene Mehrfachausnutzung einen Küvettenwechsel, wenn jeweils der Meßwert von der nächsten Behandlungsstrecke ansteht.
  • Für r die maschinelle Auswertung ist es wesentlich, bei der Aufzeichnung der MeBergebnisse auch die Kennzeichnung der Probe anzugeben. Dort ist davon auszugehen, daß die in die erste íransportanordnung, die sogenannte Zufiihrungsanordnung, eingesetzten Probengefäße eine Kennzeichnung besitzen. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird daher erfindungsgemaß in die erste Transport-oder Zuführungsanordnung zwischen einer ihr zugeordneten Lesestation für die Kennzeichnung und der Aufnahme-oder Entnahmestation, in der Probenteile in Behandlungsstrecken übertragen werden, die gleiche Anzahl der Kettenglieder geschaltet, die der Anzahl der lakte der Behandlung oder Analyse entspricht. Dadurch wird erreicht, daB die Kennzeichnung der Probe synchron mit dem MeBwert für die Probe zur Verfügung steht. Man spart eine Speicherung der Kennzeichnung und erleichtert bei der Mechanisierung die Zuordnung der Probenkennzeichnung zum Meßwert.
  • Vorteilhaft ist jede Behandlungsstrecke aus einer endlosen Kette mit lialtevorrichtungen für Probengefäße ausgeführt und hat einen Spender zur taktweisen Zuführung eines Probengefäßes vor der Aufnahme-oder Entnahmestation und einen Auswerfer in Bewegungsrichtung hinter dem Meßgerät.
  • Im Wege der Behandlungsstrecke oder-strecken sind Geräte zum Verschließen, Erwärmen, Kühlen, Schütteln oder Zentrifugieren der GefaBe vorgesehen und Geräte für diese Vorgänge werden teilweise in der Behandlungsstrecke und teilweise nach Entnahme eines Gefäßes aus der Behandlungsstrekke, beispielsweise in einer weiteren Transportanordnung, die nach Art eines Speichers ausgebildet ist, wirksam.
  • Dabei ist auch vorgesehen, daß die effektive Schrittzahl eines Gefäßes von der Aufnahme-oder Entnahmestation zur Meßstation durch Ubernahme in Behandlungsvorrichtungen zum Erwärmen, Abkühlen oder Zentrifugieren vergrößert wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen : Fig. 1 : eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Ausführung mit einer Zuführungsanordnung und einer Behandlungsstrecke in schematischer Darstellung, Fig. 2 : eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig.1, e Fig. 3 : eine schematische Darstellung einer Vorrichtung mit mehreren Behandlungsstrecken, Fig. 4 : eine Seitenteilansicht einer transporteinrichtung einer Behandlungsstrecke, Fig. 5 : eine Draufsicht auf die Transporteinrichtung der Behandlungsstrecke in Teildarstellung zur Erläuterung einer Auswerferanordnung für die GefaBe.
  • Fig. 6 : eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht für eine Steuerung einer Vorrichtung zum Ubertragen einer Reagenzmenge aus der Zusiihrungsanordnung in die Behandlungsstrecke, wobei zugleich Mittel erläutert werden, mit denen gewisse EinfluBnahmen auf Gefäße in der Behandlungsstrecke möglich sind, Fig. 7 : eine Seitenansicht der Fig. 6, von rechts gesehen, Fig. 8 : eine Ansicht der Fig. 6, von unten, wobei Teile fortgelassen sind.
  • In den Fig. 1 und 2 sind eine erste Transport- oder die Zuführungsanordnung 1 und die sogenannte Behandlungsstrecke 2 erkennbar.
  • Ferner ist in diesen Figuren die Auswert-oder Meßstation 3 mit einem Photometer erkennbar.
  • Wie insbesondere Fig. 1 zeigt, handelt es sich bei der Zuführungsanordnung 1 um einen sogenannten Zufiihrungstisch 4 mit einer Plattform, auf der eine kettenförmige Aneinanderreihung von Probengefäßen 6, 7 angeordnet ist. Diese Aneinanderreihung bildet die sogenannte Zufuhrungskette. Dabei wird zweckmäßig eine Ausführung gewählt, die beliebig zu verlängern ist, wobei Kettenglieder in einer üblichen oder besonderen Ausführungsform vorgesehen sein können, die ein Gelenk haben. Auf dem Zufullrungstisch 4 ist eine beispielsweise mit einem Transportrad 8 versehene Transportanordnung vorgesehen, die einen Kanal 9 aufweist, dessen Breite entsprechend derjenigen der Kette bzw. der Probengefäße ausgeführt ist. Das lransportrad 8 ist so vorgesehen, daß ein Arm in den Kanal 9 hereinragt und zwischen zwei Gefäße bzw. in eine Offnung in der Kette greift. Bei o jedem Drehschritt, der bei dem gezeigten Rad 8 90 beträgt, wird die Ketter um eine Probe weiterbewegt. Ein Gefäß 10 wird dabei jeweils in eine bestimmte Stellung transportiert, in welcher eine Reagenzmenge entnommen werden kann. Diese Stellung ist definiert.
  • Auf dem Zuführungstisch 4 ist ferner eine Lesestation 56 angeordnet. Zwischen dieser und der Entnahmestation an der Stelle des Gefäßes 10 ist eine Zwangsführung 57 für die sogenannte Zufiihrungskette 89 vorgesehen, die so lang ist, daß die Anzahl der Kettenglieder zwischen dem Gefäß 10 und der Lesestation 56 der Anzahl der Arbeitstalcte der nachfolgenden Behandlungsoder Analysenstrecke 2 entspricht. Durch die Funktionsverbindung in einer zentralen Steuereinrichtung 40 und der Besestation 56 sowie einer Recheneinrichtung 38 und einem Drucker 39 ist dabei gewährleistet, daß die Kennzeichnung des Gefäßes in der Lesestation 56 dann in den Drucker eingespeist wird, wenn die MeBergebnisse der Probe aus diesem Gefaß aufgezeichnet werden.
  • Beispielsweise ist der Behandlungsstrecke 2 bzw. der Zuführungsanordnung 1 eine sogenannte Probe haw.. Reagen., dosiereinheit 11 mit einer gesteuerten Pumpe zugeordnet, die eine definierte Probemenge von beispielsweise 20/ul in-ein Aufnahmegefafß, insbesondere den Schlauch 12, saugt. Die spezielle Ausführung der Einheit 11 wird nicht näher beschrieben. Der Schlauch 12 endet in einem lräger 13, welcher an einem Schwenkarm 14 befestigt ist. Dieser ist an einer Säule 15 in einer besonderen Einheit 16, der sogenannten Aufnahme-oder Entnahmestation angeordnet, die in Verbindung mit der Behandlungsstrecke 2 und mit der Zuführungsanordnung 1 vorgesehen ist. Die Aufnahme-oder SntnahmestiLon-übernimst Probenteile aus den Gefäßen auf dem Zuführungstisch 4 und an ihrem Ort nimmt die Behandlungsstrecke 2 Probenteile auf. In der Aufnahme-oder Entnahmestation 16 erfolgt eine Auf-und Abbewegung des lrägèrs 13 sowie eine Verschwenkung entsprechend dem Pfeil 17 zum Transport des rägers über eine Stelle 18 der Behandlungsstrecke. Die spezielle Ausführung für die Steuerung wird noch anhand der Fig. 6, 7 und 8 beschrieben. An dieser Stelle wird lediglich bemerkt, daß das aus dem liräger 13 nach unten ragende Mundst-ück des Schlauches 11 in Probegefäße auf dem Zuführungstisch 4 getaucht wird, wonach eine bestimmte Probenmenge angesaugt wird und diese Probenmenge in ein Gefaß am Ort 18 der Behandlungsstrecke 2 überführt wird, wo die Dosiereinheit 11 die Probenmenge in ein dort vorgesehenes, anderes Gefäß überträgt. Die Dosiereinheit 11 druckt dabei zunächst die Probe und anschliessend eine einstellbare Reagenzmenge, zum Beispiel 200 /ul, in das an der Stelle 18 befindliche Gefa und spült damit auch alle Probenrest aus dem Ubertragungsschlauch 12.
  • Die Behandlungsstrecke hat eine Transporteinrichtung 19 ; die beispielsweise als Kette ausgeführt ist, die wenigstens an den Stellen 20, 21, 22... zur Aufnahme von Gefäßen ausgebildet ist. Die GefäBe werden aus einem Spender 23 zugeführt.
  • Entweder ist die Vorrichtung so ausgeführt, daß die Transporteinrichtung 19 an voneinander abgesetzten Stellen bei 20, 21, 22 Halterungen für Ge£aße besitzt oder, wenn eine verwendete Kette unmittelbar hintereinander Aufnahmen, für Gefäße besitzt, arbeitet der Spender 23 so, daß Gefäße nur in einem entsprechenden Abstand zugeführt werden. Dieser Abstand ist gleichzeitig ein MaS für eine Schrittlänge der jcransporteinrichtung 19. Es ist erkennbar, daB dieser Abstand gober ist als der Absind zwischen zwei Gefäßen 6, 7 in der Transportanordnung auf dem Zufiihrungstisch 4.
  • In der erläuterten schematischen Darstellung nach den Fig.
  • 1 und 2 sind dann an der Behandlungsstrecke 2 ein Gerät 24 zum Verschließen eines Gefäßes, ein Gerät 25 zum Mischen des Gefäßinhalts, beispielsweise durch mechanische Vibration, ein Gerät 26 zum Erwärmen des Gefäßinhalts, als sogenannter Thermostat ausgeführt, ein sogenannter Speicher 27, ein Gerät 28, als Mischer ausgeführt, und eine Station 29 vorgesehen, an welcher der Teil der Probe, der für die Messung vorbereitet ist, entnommen wird.
  • Es ist erkennbar, daß zwischen der Einwirkung der Geräte 24, 25 jeweils eine Schrittlänge vorhanden ist, während zwischen der Einwirkung der Geräte 25, 26, 27, 28 zwei Schrittlangen liegen.
  • Dies kann durch mechanische Ausfuhrung der einzelnen Gerate oder durch erforderliche Verweilzeiten zwischen den aufeinanderfolgenden Einwirkungen bedingt sein.
  • In der Bereitstellung eines Gefäßes an der Stelle 18 wird dieses Gefäß mit einem Probenteil gefüllt. Mit jedem Schritt der lransporteinrichtung 19 wird ein neues Gefäß an die Stelle 18 geführt.
  • Wenn ein Gefäß in die Station 30, d. h. in die Station kommt, in welcher der Thermostat 26 einwirkt, wird das Gefäß aus der Transporteinrichtung 19 herausgenommen ; beispielsweise fällt es in den thermostaten. Die Entnahme kann mit einer Vorrichtung edsprechend der in den Figuren 6 bis 8 gezeigten erfolgen oder die nalterungen der Transporteinrichtung können spreizfahig angeordnet sein, um eine Herausnahme zuermoglichen. Grundsätzlich werden Halterungen für Gefäße an einem Transportband einbezogen, die eine Zuführung und Abführung von Gefäßen von bzw. nach oben, unten oder seitwärts wahlweise zulassen.
  • Der Thermostat 26 ist im Beispiel als Rotationskörper aus Metall ausgeführt, der auf einem Kreisumfang eine Reihe von Bohrungen 31, 32 hat und auf eine festgelegte Temperatur erwärmt werden kann, die auf die Flüssigkeit im Gefäß übertragen wird. Im Beispiel hat der Thermostat 26 vierundzwanzig Aufnahmebohrungen.
  • Wenn die Verweilzeit einzelner Gefäße zwei Arbeitsschritte der Transporteinrichtung 19 beträgt, dreht sich der Rotationskörper der Vorrichtung 26 bei jedem Arbeitsschritt der Transporteinrichtung 19 um im wesentli chen 180°. Da die Transporteinrichtung 19 in der Behandlungsstrecke 2 gewisse Verweilzeiten hat, findet die Drehung z. B. um 180° vermindert um einen Bohrungs-oder Aufnahmeabstand in dem Rotationskörper des Thermostaten statt, um ein GefaB aus einer Halterung der Behandlungsstrecke zu übernehmen, worauf dann der Thermostat um eine leilung der Bohrungen oder Aufnahmen weitergeschaltet wird, um das im lhermostaten befindliche Gefäß während der Verweilzeit der Transporteinrichtung in deren Halterung zu übertragen. Dadurch findet die Zu-und Abführung in die und aus der weiteren Transporteinrichtung, die hier vom Thermostaten 26 gebildet wird, am gleichen Ort statt.
  • Es ist erkennbar, daß die Verweilzeit leicht anders eingestellt werden kann, wenn ein anderes Drehmaß gewahlt wird. Der Weitertransport einzelner Gefäße wird daher im Bereich der Vorrichtung um eine bestimmte Anzahl von Arbeitsschritten verzögert.
  • In gleicher Weise ist die Speichervorrichtung 27 mit einem Rotationskörper 33 ausgefuhrt, der entsprechend schrittweise verdreht wird und den Durchgang der Gefäße zur Vorrichtung 28 um eine beliebige Sohrittzahl verzogern kann. Dies hat den Zweck, den Einlauf der Gefaße an der Station 29 bei völlig gleichmaBiger Bewegung der Transporteinrichtung 19 auf eine bestimmte Zeit festzulegen, was insbesondere bei der vorgesehenen Kombination mit der Lesestation 56 wesentlich ist.
  • Die Speichervorrichtung 27 kann auch eine Kette in der Art der Transporteinrichtung 19 haben, bei der man im Hinblick auf die Wahl der Verweilzeit größere Freiheiten hat.
  • Die Mischvorrichtung 28 hat beispielsweise die Aufgabe, das Kondensat zu losen, das sich bei der Temperierung am Gefäßdeckel bildet. Dieser Mischvorgang erfolgt zweckmäßig in der Weise, daB das Gefäß auf einen gröBeren Halbkreist desßen Radius von der Linge des Armes 34 bestimmt sein kann, einmal um 180° verschwenkt wird, so daß der Deckel des Gefäßes kurzzeitig unten liegt.
  • In der Station 29 wird eine zur photometrischen Messung notwendige Probenmenge mittels einer Kanüle entnommen, die an einem lragarm 35 angeordnet und hohenbeweglich geführt ist.
  • Mit dieser Kanüle wird der Deckel des Gefäßes durchstochen und vermittels einer Schlauchpumpe 36 die Meßsubstanz in eine Durchflußküvette 37 gesaugt. Diese Küvetten liegen bei dem Meßvorgang im Lichtstrahl des Photometers 3. Der von diesem gemessene lransmissionsgrad der Substanz wird in eine Hecheneinrichtung 38 übertragen und dort ausgewertet, z. B. in Extinktion umgerechnet, so daB sich der Wert der gesuthten Konzentration ergibt. Dieser Wert wird in einen Drucker 39 iibertragen und ausgedruckt.
  • Fig. 1 zeigt ferner eine zentrale Steuereinrichtung 40, die mit den gezeichneten Funktionsverbindungen mit den anderen Teilen des Geräts verbunden ist und dafiir sorgt, daß die einzelnen Bewegungen synchronisiert sind, d. h. daß die erforderlichen Hebe-und Vorschubbewegungen in der richtigen Reihenfolge und im richtigen Arbeitstakt ausgefiihrt werden.
  • Die Fig. 3 zeigt eine Ausfiihrung mit einer Zufiihrungsanordnung 1, d. h. einem Zuführungstisch 4, und vier Behandlungsstrecken 41, 42, 43, 44, die alle verschiedene Länge haben und denen eine gemeinsame Meßstation 45 mit einem Photometer 3 mit den daran angeschlossenen Vorrichtungen 38, 39 zugeordnet ist. In diesem Beispiel ist die Aufnahme-und Entnahmestation mit 46 bezeichnet. In ihr werden Probenteile aus einem Gefäß bei 10 in die verschiedenen Behandlungsstrecken 41 bis 44 nacheinander übertragen. Dies kann mit einer Einheit erfolgen, wie sie in einer solchen besonderen Ausgestaltung noch anhand der Figuren 6 bis 8 erläutert wird.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß auch hier der Zufiihrungstisch mit einer Lesestation 56 ausgeführt ist.
  • Eine mit der zentralen Steuereinrichtung 40 vergleichbare zentrale Steuereinrichtung 47 betreibt alle Behandlungsstrecken 41 bis 44 und die zugeordneten Geräte in gleichen Arbeitsschritten, aber mit einer Phasenversetzung, wie in der Einleitung dargelegt ist.
  • Die Aufnahme-bzw. Entnahmestation 46, die zwischen der Zuführungsanordnung 1 und den Behandlungsstrecken angeordnet ist, ist so ausgefiihrt, daß sie aus einem Gefäß auf dem Zufuhrungstisch 4, das beispielsweise in der Stellung 10 vorgesehen ist, nacheinander vier Reagenzmengenentnimmt und in Gefäße in den verschiedenen Behandlungsstrecken überträgt.
  • Die Behandlungsstrecken 41 bis 44, die für verschiedene Untersuchungen ausgeführt sein können, durchlaufen dabei mit ihrer 'ransporteinrichtung verschiedene Schrittzahlen, angedeutet durch verschiedene Längen, zur Auswert-oder MeBstation 45* Beispielsweise kann eine Behandlungsstrecke fiir Blutzuckeruntersuchungen, eine. Behandlungsstrecke zur Bilirubinuntersuchung, eine Behandlungsstrecke zur Harnstoffuntersuchung und eine Behandlungsstrecke für die Phosphataseuntersuchung vorgesehen sein.
  • Ausgehend davon, daß für das photometrische Meßsystem bei 3 mit dem angeschlossenen Drucker 38, 39 ein Arbeitstakt von 5 sec erforderlich ist, ergibt sich, daß zur aufeinanderfolgenden Auswertung von vier Proben 20 sec benotigt werden.
  • Infolgedessen beträgt in diesem Beispiel, wenn nicht andere Bedingungen aufgrund von Behandlungsgeräten erforderlich sind, die Verweilzeit zwischen zwei Arbeits-oder Vorschubschritten in den Behandlungsstrecken 20 sec. Dann können durch den Schwenkarm 90 in der Station 45 durch verschiedene Winkeleinstellung nacheinander die verschiedenen Probenteile einer Probe entnommen werden. Es versteht sich, daB dabei jeweils verschiedene Eüvetten zur Zufuhrung bzw. Auswertung mit dem Photometer 3 verwendet werden. Vorteilhaft wird aber eine Phasenverschiebung zwischen einzelnen Arbeitsschritten der Behandlungsstrecken 41 bis 44 von jeweils 5 sec vorgesehen. Dann braucht die Verweilzeit in den einzelnen Behandlungsstrecken nur 5 sec zu betragen, weil die Gefäße der Behandlungsstrecken 41 bis 44 in der Reihenfolge nacheinander an der Auswert-oder Meßstation 45 einlaufen, in der die Probenteile entnommen wer- Gleichzeitig macht Fig. 3 deutlich, daß einzelne Behandlungsstrecken für verschiedene Untersuchungen vollständig bereitgehalten werden und auch je nach Bedarf einzeln oder in anderen Zusammenstellungen zwischen einer Zuführungsanordnung 1 und einer Auswert-oder MeBstation 45, 3 angeordnet werden können, wobei die Arbeitstaktsteuerung durch eine zentrale Steuereinrichtung 47 jeweils eine optimale Ausnutzung zulat.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung ergibt sich dabei durch die Anordnung der in Fig. 1 bei 27 beschriebenen Speicher, weil der Speicherantrieb so eingestellt wird, daß die einzelnen zur Auswertung vorbereiteten Proben jeweils in der gleichen Reihenfolge der zugeordneten Auswert-oder Meßstation 45, 3 zugeführt werden, und zwar beispielsweise unter einer Phasenverschiebung von jeweils 5 sec, so daß die Auswertung in dem Drucker 39, der dem Hechner 38 nachgeschaltet if zeilenweise erfolgen kann, d. h. die verschiedenen Ergebnisse aus einem GefaB auf dem Zuführungstisch können in der Auswertung in einer Zeile hintereinander wiedergegeben werden.
  • Die zentrale Steuereinrichtung 47 hat zweckmaBig für jedes Analysensystem eine Steuerwalze, die mit einem Synchronmotor angetrieben wird.
  • Es ist erkennbar, daB, wenn beispielsweise die Behandlungsstrecke 44 in diesem Beispiel die Längste ist, der Behandlungsstrecke 41 ein Speicher 50, der Behandlungsstrecke 42 ein Speicher 48 und der Behandlungsstrecke 43 ein Speicher 49 bzw. ein mit einer entsprechenden Verzögerung arbeitendes Behandlungsgerät wie beispielsweise der Thermostat 26 in Fig. 1 zugeordnet ist.
  • Ferner sind der Vollstandigkeit halber einzelnen Behandlungsstrecken in Big. 3 Bearbeitungsgeräte 51 bis 55-zur Durchführung von Behandlungen außerhalb oder neben der Behandlungstrecke zugeordnet.
  • Damit ist das wesentliche Prinzip der Erfindung beschrieben.
  • Zur Erläuterung von Einzelheiten wird nun auf die weiteren Figuren Bezug genommen.
  • Der Spender 23 besteht beispielsweise aus einer Säule mit am Umfang angeordneten Gefäßstapeln. Solche Säulen sind bekannt.
  • Die Säule dreht sich über einerlransporteinri¢htung 19 und wirft vermittels bekannter Steuereinrichtungen jeweils an einer dafiir vorgesehenen Stelle ein Gefäß in eine Halteeinrichtung g der Transporteinrichtung 19 bzw. in eine Behandlungsstrecke.
  • Beispielsweise fällt dabei ein Gefäß zwischen zwei Haltearme 58, 59 (Fig. 4 und 5) einer lransportkette, die schrittweise angetrieben wird. Diese Haltearme, von denen andere mit 60 und 61 bezeichnet sind (Fig. 5) sind an einem Band 62 befestigt, das entsprechend dem Verlauf der Transporteinrichtung 19, d. h. einer Behandlungsstrecke, geführt ist.
  • In Bereichen, in denen das Gefäß in der Transporteinrichtung verbleibt, liegt vor den freien Enden der Haltearme 58-61 ein Steg 63. An einer Station, die in Fig. 1 z. B. mit 64 bezeichnet ist, ist über und unter dem Band 62 ein Abstreifer 65 vorgesehen und der Steg 63, wie bei 66 gezeigt ist, durchbrochen. An dieser Stelle werden Gefäße ausgeworfen.
  • Das Band 62 kann durch übliche Transportmittel wie Rollen, gegebenenfalls auch Zackenrollen, wenn das Band perforiert ist, in der erforderlichen Sahrittzahl angetrieben werden.
  • Es besteht die Möglichkeit, eine Halterung gegebenenfalls mit Haltearmen 58, 59 vermittels einer drehbar am Band 62 gelagerten Platte zu befestigen. Durch besondere Anschläge bzw. Dreheinrichtungen im Bereich der Transportkette kann dann daß Gefaß in der Ebene seiner Achse gedreht werden.
  • Grundsätzlich ist bereits gesagt worden, daB das Gefäß mit einem Deckel verschlossen wird. Der VerschluB kann beispielsweise in dem Gerät, das in Fig. 1 mit 24 bezeichnet ist, erfolgen. Dadurch wird ein sicherer AbschluB während der Behandlung erreicht. Die Einrichtung zum Durchstechen des Deckels, beispielsweise im Bereich der Station 59 arbeitet mit einer in senkrechter Richtung hin-und hergehenden Kanüle, die durch eine Vorrichtung betätig-bar ist, wie sie noch beschrieben wird.
  • Die Fig. 6, 71 8 zeigen eine besondere Ausfuhrungsform der Aufnahme -oder Entnahmestation 16 bzw. 46, wobei darauf hingewiesen wird, daß entsprechende Steuerungen an anderer Stelle, beispielsweise auch im Bereich der Auswert-oder Meßstation 29, 45, vorgesehen sein können, wobei sich lediglich die angeschlossenen Armaturen ändern.
  • Erkennbar ist der lräger 13, der Schwenkarm 14 und die Saule 15.
  • Am Träger 13 ist eine Armatur 67, die das Schlauchende aufnimmt, vorgesehen.
  • Bezüglich Fig. 1 ist erkennbar, daß der Träger 13 gehoben und gesenkt werden muß, um das Schlauchende bzw. die Armatur 67 in ein Gefäß zu führen und aus dem Gefäß herauszuheben, und daß nach diesen Vorgängen die Verschwenkung um die Säule zur Ubertragung der Flüssigkeit in die Behandlungsstrecke erfolgen muß.
  • Die Fig. 6 bis 8 zeigen eine Ausführung zum Übertragen in nur eine Behandlungsstrecke. Die Säule 15 ist drehbar in einem Halter 68 gelagert. Die Säule besteht aus mehreren teleskopisch ineinandergeführten Elementen. Ein äußeres Rohr 69, an welchem die Befestigungsvorrichtung 70 für den Schwenkarm 14 angeordnet ist, trägt eine Aufnahme 71 für einen Kurbelzapfen 7E, dessen Kurbel 73 mit einer im Halter 68 drehbar gelagerten Achse 74 verdrehbar ist. An dieser Achse ist drehfest ein Nockenrad 75 und ein Zahnrad 76 befestigt (siehe auch Fig. 7), das über ein Ritzel 77 von einem-Elektrogetriebemotor 78 angetrieben wird. Dieser steht unter der Steuerwirkung von zwei Schaltern 79, 80, jeweils am Halter 68 angeordnet, deren Betätigungsarme mit einem Nockeneinschnitt 81 am Nockenrad 75 zusammenwirken. Im Beispiel ist der Schalter 79 geöffnet und der Schalter 80 geschlossen. Die Abmessungen sind so gewählt, daß sich die Nockenscheibe 75 um 180° dreht, wenn auch die. Kurbel 73 um 180° bewegt wird, so daß ein Scbelter immer dann den Antrieb durch den Elektrogetriebemotor 78 ausschaltet, wenn sich der rager 13 in seiner obersten oder untersten Stellung befindet.
  • AU8 einem Führungsrohr 82, das in dem Rohr 69 angeordnet ist, ragt eine drehfest gelagerte Zunge 83 nach unten heraus und steht mit einer Nockenscheibe 84 in Eingriff. Dieser Eingriff bleibt auch beim Anheben der Säule 15 erhalten, weil die Zunge 83 nach unten aus der Säule herausbewegbar ist.
  • Die Nockenscheibe 84 wird durch einen Elektrogetriebemotor 85 angetrieben und hat einen Nockeneinschnitt entsprechend 81. Der Scheibe 84 sind ebenfalls zwei Schalter 87, 88 zugeordnet, die im Stromkreis des Elektrogetriebemotors 85 liegen und von dhen derjenige offen ist, dessen Betätigungsarm mit dem Nockeneinschnitt zusammenwirkt.
  • Diese Schalter setzen den Drehantrieb für die Säule 15 jeweils nach einer Umdrehung um 180Q still, was einer Ausfuhrung nach Fig. 1 entspricht, wobei dann im Bereich des Stillstands der Antrieb des Elektrogetriebemotors 78 zum Heben und Senken wirksam wird. Die wechselseitigen Verriegelungen sind nicht nager dargestellt, ergeben sich aber für den Fachmann in einer erkennbaren Weise.
  • Wenn der Aufbau so getroffen ist, daß der Schwenkarm 14 -um einen anderen Winkel als 180° verschwenkt wird, genügt es, die beiden Schalter 87, 88 um einen entsprechenden Winkel zueinander zu versetzen, wobei dann aber jeweils eine Reversierung im Antrieb des Elektrogetriebemotors 85 erfolgen muB.
  • Wenn mit einer solchen Anordnung mehrere Behandlungsstrecken 41-44 nacheinander beschickt werden müssen, ergeben sich verschiedene Verschwenkungswinkel hintereinander. Dies kann erreicht werden, indem man mehrere Schalter um entsprechende Winkel am Umfang der Nockenscheibe 84 verteilt und Vorkehrungen trifft, durch die einzelne Schalter wechselseitig nacheinander unwirksam gemacht oder übersteuert werden.
  • Die Vorrichtung nach den Fig. 6 bis 8 ist auch beschrieben worden um Hebe- oder Übertragungsvorrichtungen für Gefäße zu zeigen, beispielsweise um diese in den Thermostaten 26 oder den Speicher zu übertragen oder zurückzuübertragen, wobei dann an dem Träger 13 eine Armatur zum Erfassen eines Gefäßes angeordnet ist.

Claims (18)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Durchführung chemischer Analyse, insbesondere auf dem Gebiet der klinischen Chemie, unter Verwendung von GefaBen, die nacheinander schrittweise in einer Transportanordnung bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei schrittweise arbeitende 'ransportanordnungen (1, 2, 19, 41-44, 26, 7, 48-50) vorgesehen sind, in denen die GefaBe nacheinander transportiert und/oder die Analysenproben einer Behandlung unterworfen werden, wobei mindestens eine Transportanordnung (1) eine von der oder den anderen abweichende Schrittlange hat.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Transportanordnung (1), mit der die Analysenproben in einem Gefäß einer Aufnahme-oder Entnahmestation<-(17, 46) zugefuhrt werden, mit kleinen Schritten arbeitet, und daß in einer zweiten Transportanordnung (2) (im folgenden auch Behandlungsstrecken genannt) ein xeil der Probe mit großeren Schritten in einem anderen Gefäß Stationen (24-28) für die analytische Behandlung zugefuhrt wird.
  3. 50 Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einelransportanordnung (2, 19) zugleich als Zu-und Abführsystem für eine weitere Transportanordnung (26, 27) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung und Abführung in und aus einer weiteren loransportanordnung (26, 27) am gleichen Ort stattfindet, wobei die Bewegungsphasen der beiden Transportanordnungen (2, 19 ; 26, 27) zeitlich gegeneinander verschoben sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Schrittlänge einer Behandlungsstrecke (2, 41-44) in Abhangigkeit von einem Binheitsabstand verschiedener Geräte (24-28, 51-55 ; 29t 3, 45) festgelegt ist, die an der Behandlungsstrecke angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Anspruche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Behandlungsstrecke (2, 41-44) als weitere Transportanordnung eine Speichervorrichtung (2 48-50) zur Aufnahme von Gefäßen angeordnet ist, in welche GefäBe aus der Behandlungsstrecke übertragen und für die Dauer einer bestimmten Schrittzahl der Behandlungsstrecke aufgenommen werden, nach der sie wieder in die Behandlungsstrecke eingebracht werden.
  7. 7. Vorrichtung nach anspruch 2 und einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, da. der Zuführungs-oder ersten Transportanordnung (l) mehrere Behandlungsstrecken (41 - 44) parallel zueinander zugeordnet sind und an den Behandlungsstrecken (41-44) verschiedene Anzahlen von Behandlungsgeräten (51-55) vorgesehen sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daB parallele Behandlungsstrecken (41-44) verschiedene Tänge von einem Eingangsübertrager bzw. der Aufnahme-oder Entnahmestation (46) bis, zu einer Auswert-oder MaBstation (45) aufweisen und daß die Langen-oder Schrittzahldifferenz bei gleicher Schrittlänge in den Behandlungsstrecken (41-44) durch eine Speichervorrichtung (48-50) ausgeglichen wird und an der Auswert-oder MeBstation (45) die zur Messung vorbereiteten Probenteile, die von der gleichen Probe am Eingang entnommen sind, gleichzeitig oder unmittelbar aufeinander folgend zur Prufung an einem Meßgerät anstehen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß führ mehrere parallele Behandlungsstrecken (41-44) ein gemeinsames MeBgerät (3, 45) vorhanden ist, an welchem die von der gleichen Probe am Eingang entnommenen Probenteile unmittelbar aufeinanderfolgend geprüft werden.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daB das Auswert-oder Meßgerät ein Photometer (3) aufweist, mit dem die Proben der verschiedenen Behandlungsstrecken (+1-44) nacheinander geprüft werden, wobei die verschiedenen Substanzen in der Probe aufeinanderfolgend vom Photometer (3) gemessen werden.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungstakte der Behandlungsstrekken (41-44) gegeneinander wenigstens um die Zeitdifferenz verschoben sind, die der Meßzeit entspricht.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprdche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Behandlungsstrecke (2, 41-44) aus einer endlosen Kette (19) mit Haltevorrichtungen (59-62) für Probengefäße ausgeführt ist und einen spender(23)zur taktweisen Zuführung eines Probengefäßes vor der Aufnahme-oder Entnahmestation (16, 46) und einen Auswerfer in Bewegungsrichtung hinter dem Meßgerät (3, 45) hat.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,daß die an einem llransportband (62) für Meßgefäße vorgesehenen Halterungen derart drehbar gelagert sind, daß eine Drehung der Gefäße in der Ebene der Gefäßachse erfolgt.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Wege der Behandlungsstrecke oder Behandlungsstrecken (2, 41-44) Geräte (24-28, 51-55) zum Verschließen, Erwärmen, Kühlen, Schütteln oder Zentrifugieren der Gefäße vorgesehen sind und daß Geräte teilweise für diese Vorgange in der Behandlungsstrecke und teilweise nach Entnahme eines Gefäßes auf der Behandlungsstrecke wirksam werden.
  15. 15o Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die effektive Schrittzahl eines Gefäßes von der Aufnahme-oder Entnahmestation (17) zur Meßstation (3, 29) durch Ubernahme in Behandlungsvorrichtungen (26) zum Erwärmen, Abkühlen oder Zentrifugieren vergröBert wird.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, in welcher das Gefäß um 180° gedreht wird, so daß der Deckel unten ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 8, gekennzeichnet dadurch, daß die Speichervorrichtung (27, 48-59) aus einem Rotationskörper mit Aufnahmeoffnungen besteht, der mit dem Bewegungstakt der Transporteinrichtung der Behandlungsstrecke jeweils um einen betimmten Winkel gedreht wird.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Anspruche 8-15, dadurch gekennziechnet, daß eine tbertragungsvorrichtung wie der Eingangsübertrager (16) an der Aufnahme-und Entnahmestation (17) vorgesehen ist, welche eine in der H8he verinderbare und um einen Winkel drehbare Säule (15) hat, der zur DurehfUhrung bestimmter Transportbewegungen in der Vertikalen ein nockengesteuerter Kurbelantrieb (72-75) zugeordnet ist, welcher einen zugeordneten Antriebsmotor in einstellbaren Stellungen ausschaltet, und daß der auch drehber gelagerten Säule ein nockengesteuerter Drehantrieb (84, 85) zugeordnet ist, so daß bestimmte Winkeldrehungen durch die Nockenscheibe festgelegt werden.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2501054A1 (de) * 1974-02-15 1975-08-21 Mettler Instrumente Ag Verfahren zur automatisierten durchfuehrung von chemischen oder physikalischen analysen sowie einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE3014201A1 (de) 1979-04-14 1980-11-20 Olympus Optical Co Automatisches analysiergeraet fuer fluessigproben
DE3127169A1 (de) * 1980-07-09 1982-03-04 Olympus Optical Co., Ltd., Tokyo Messverfahren fuer elektrolyten in einem automatischen biochemischen analysiergeraet mit flammenphotometer
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