DE2326635A1 - Steuerventil - Google Patents

Steuerventil

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DE2326635A1
DE2326635A1 DE19732326635 DE2326635A DE2326635A1 DE 2326635 A1 DE2326635 A1 DE 2326635A1 DE 19732326635 DE19732326635 DE 19732326635 DE 2326635 A DE2326635 A DE 2326635A DE 2326635 A1 DE2326635 A1 DE 2326635A1
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Kojiro Imanaga
Hajime Ito
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Mitsubishi Metal Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B9/00Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member
    • F15B9/14Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member with rotary servomotors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Steuerventil Die Erfindung betrifft ein Steuerventil, insbesondere ein hydraulisches Steuerventil, das durch eine Drehbewegung, eine lineare Bewegung und eine zusammengesetzte Bewegung aus den oben erwähnten zwei Bewegungsarten betätigt wird. Dieses Steuerventil ist ferner mit einer Rückkoppelungseinrichtung versehen, durch welcher die von einer hydraulischen Servo-Betätigungseinrichtung ausgehende Bewegung auf das Steuerventil ruckgekoppelt wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Servo-Steuerventil von einer einfachen Konstruktion und mit einer genauen Arbeitsweise zu schaffen, das je nach Anforderung der hydraulischen servobetätigten Einrichtung in der Lage ist, eine Drehbewegung oder eine lineare Bewegung in Abhängigkeit von der linearen Bewegung oder der Drehbewegung oder einer aus den linearen und Drehbewegungen zusammengesetzten Bewegung, zu erzeugen, die von einer Servo-Betätigungseinrichtung ausgehen.
  • Das Servo-Steuerventil soll ferner mit einer Rückkoppelungsein richtung versehen sein, um die Bewegungen auf das Steuerventil rückzukoppeln, die von der hydraulischen -Servo-Betätigungseinrichtung ausgehen.
  • Obige Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Steuerventil für eine hydraulische Servo-Betätigungseinrichtung der drehenden Ausführung gelöst, das gekennzeichnet ist durch a) ein Gehäuse, das an einer Stelle neben seinem einen Ende mit einem Abschnitt, der einen Ventilteil darstellt, und an einer Stelle neben seinem gegenüberliegenden Ende mit einem Abschnitt versehen ist, der einen Verteiler-Teil bildet; b) eine Drucköl-Einlaßöffnung und eine Drucköl-Auslaßöffnung, die beide mit dem Ventil-Teil verbunden sind; c) eine Spindel, die in dem Gehäuse frei verschiebbar und drehbar konzentrisch gelagert ist'und d) zwei Ölkanäle, die in der Spindel axial ausgearbeitet sind und sich von dem Ventil-Teil bis zu dem Verteiler-Teil erstrecken, wobei die in der Spindel ausgebohrten Ölkanäle jeweils mit langen Nuten verbunden sind, die am Außenumfang der Spindel ausgebildet sind und gegenüber dem Ventil-Teil in dem Gehäuse hin offen sind.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ist das Steuerventil ferner mit einer Rückkoppelungseinrichtung versehen, welche zwei Riemenscheiben sowie einen endlosen Riemen aufweist, der über die Riemenscheiben gespannt ist.
  • WeitereMerkmale der Erfirdung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Abbildungen ausführlich beschrieben9 wobei alle aus der Beschreibung und den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur Lösung der Aufgabe im Sinne der Erfindung beitragen können und mit dem Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen wurden0 Es zeigen: Fig. 1 einen Längs schnitt eines Ausführungsbeispiels des Steuerventils gemäß der vorliegenden Erfindung; Fig. 2A eine Seitenansicht der Spindel, die in dem in Fig, 1 gezeigten Steuerventil verwendet wird; Fig. 2B eine Querschnittsansicht der Spindel entlang der Ebene, die durch die Linie 2B=2B in Fig. 2A angedeutet ist; Fig. 2C eine Querschnittsansicht der Spindel entlang der Ebene, die durch die Linie 2C-2C in Figo 2A angedeutet ist; Fig. 3 eine Querschnittsansicht des Ventilabschnitts der in Fig. 1 gezeigten Einrichtung entlang der Ebene, die durch die Linie III"III angedeutet ist; Fig. 4 einen Längsschnitt einer Modifikation des in Fig. 1 gezeigten Steuerventils; Fig. 5 eine Querschnittsansicht der in Fig0 4 gezeigten Steuereinrichtung entlang der Ebene, die durch die Linie V-V angedeutet ist; Fig. 6 eine Seitenansicht einer Buchse, die in dem in Fig. 1 gezeigten Steuerventil verwendbar ist; Fig. 7 eine Querschnittsansicht der in Fig. 6 gezeigten Buchse entlang der Ebene, die durch die Linie VII-VII angedeutet ist; Fig. 8 einen Längsschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels des Steuerventils gemäß der vorliegenden Erfindung; Fig. 9 eine Querschnittsansicht des Ventilabschnitts der in Fig. 8 gezeigten Einrichtung entlang der Ebene, die durch die Linie IX-IX angedeutet ist; Fig. 10 eine Querschnittsansicht der Rückkoppelungseinrichtung, die in der in Fig. 8 gezeigten Einrichtung vorgesehen ist, und zwar entlang der Ebene der Linie X- X.
  • Es wird nun auf Fig. 1 der beiliegenden Zeichnung bezug genommen.
  • Das Servo-Steuerventil 10 gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein Gehäuse 1 auf, das mit einer Drucköl-Einlaßöffnung 5, einer Drucköl-AuslaBöffnung 6 und einer Spindel 3 versehen ist. Die Spindel 3 enthält 2 Ölkanäle 7 und 8, die parallel zueinander in axialer Richtung der Spindel 3 ausgebohrt sind, welche im Gehäuse 1 bldicht gelagert ist.
  • Das Gehäuse 1 ist in seiner einen Hälfte (z.B. der linken Hälfte) mit einem Abschnitt, der einen Ventilteil 25 darstellt und in seiner anderen Hälfte (z.B. der rechten Hälfte) mit einem Abschnitt versehen, der einen Verteiler-Teil 4 bildet. In der in Fig. 1 gezeigten Konstruktion setzt sich-dieser Verteiler-Teil 4 zusammen aus zwei Kammern 4A und 4B, von denen eine jede über passende Rohrleitungen (nicht gezeigt), die an den entsprechenden Anschlußöffnungen 22 oder 23 angeschlossen werden, mit einer erwünschten hydraulischen Servo-Dreheinrichtung verbunden ist, z.B. hydraulischen Betätigungskammern an den beiden Seiten des hydraulischen Betätigungszylinders.
  • Die Spindel 3 führt nicht nur eine relative Drehbewegung in bezug auf das Gehäuse 1 aus, sondern auch eine geradlinige oder lineare Bewegung in axialer Richtung des Gehäuses, denn sie ist im Gehäuse 1 verschiebbar und öldicht gelagert.
  • Der eine in der Spindel in ihrer axialen Richtung ausgebohrte Ölkanal 7 ist an seinem einen Ende (gemäß der Zeichnung dem linken Ende) gegenüber dem Ventilteil 25 offen, wobei sich dieses eine Ende unterhalb der Druckol-Einlaßöffnung befindet, und an seinem anderen Ende (gemäß der Zeichnung dem rechten Ende) ist er gegenüber der linken Ölkammer 4A des Verteiler-Teils 4 offen. Der andere Ölkanal 8 mündet an seinem einen Ende (dem linken Ende gemaß der Zeichnung) in den Ventilteil 25 ein und an seinem anderen Ende (dem rechten Ende gemäß der Zeichnung) in die rechte Ölkammer 4B des Verteiler-Teils 4. Diese Ölkanäle 7 und 8 sind mit dem Ventilteil 25 mittels radial verlaufender Ölkanäle 7A und 8A verbunden, die wiederum mit langen Nuten 31 und 32 kommunizieren, welche am Außenumfang der Spindel 3 ausgebildet sind. Die beiden Ölkanäle 7 und 8, die e Drucköl-Einlaßöffnung 5 und die Drucköl-Auslaßöffnung 6 sind gegenseitig so angeordnet, daß wenn der Ölkanal 7 über die lange Nut 31 mit der Drucköl-Einlaßöffnung 5 verbunden ist, der Ölkanal 8 mit der Drucköl-Auslaßöffnung 6 kommuniziert, und wenn umgekehrt der Ölkanal 7 mit der Drucköl-Auslaßöffnung 6 verbunden ist, kommuniziert der Ölkanal 8 mit der Drucköl-Einlaßöffnung 5. Die langen Nuten 31, 32 liegen beispielsweise in spiralförmiger Form vor, wie in Fig. 2A gezeigt ist.
  • Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist die Drucköl-Einlaßöffnung 5 des Gehäuses 1 mit einer Ölöffnung 34 einer Bohrung 33 verbunden, die im Gehäuse 1 ausgebildet ist, und zwar über einen radial verlaufenden Kanal 5A. Ferner ist die Drucköl-Auslaßöffnung 6 über einen radial verlaufenden Kanal 6A und einem bogenförmigen Kanal B mit den zwei Ölöffnungen 35 und 36 der Bohrung 33 verbunden.
  • Die Ölöffnungen 34, 35 und 36 des Gehäuses 1 und die langen Nuten 31 und 32, die am Außenumfang der Spindel 3 ausgebildet sind, sind gegenseitig zueinander.so angeordnet, daß wenn die Spindel 3 aus ihrer neutralen in Fig. 3 gezeigten Stellung heraus im Uhrzeigersinn gedreht wird, die langen Nuten 31 bzw. 32 auf die Ölöffnungen 34 und 36 des Gehäuses 1 treffen, und wenn umgekehrt die Spindel 3 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, treffen die langen Nuten auf die Ölöffnungen 35 bzw. 34.
  • Wenn beim Betrieb des Steuerventils gemäß der vorliegenden Erfindung die Spindel 3 aus ihrer in Fig. 3 gezeigten Stellung heraus im Uhrzeigersinn gedreht wird, und treffen die langen Nuten 31 der Spindel auf eine Ölöffnung 94, die mit der Drucköl-Einlaßöffnung 5 kommuniziert, und gleichzeitig trifft die lange Nut 32 auf eine Ölöffnung 36, die mit der Drucköl-Auslaßöffnung 6 in Verbindung steht. Die Folge davon ist, daß Drucköl in die linke Ölkammer 4A des Verteilers 4 eingeführt wird, und zwar über die Öl-Einlaßöffnung 5, den radial verlaufenden Kanal 5A, die Ölöffnung 34, die lange Nut 31 und die Ölkanäle 7A und 7.
  • Gleichzeitig wird Drucköl in der rechten Ölkammer 4B des Verteilers 4 über die Öl-Auslaßöffnung 6, die Ölkanäle 8 und 8A, die lange Nut 32, Ölöffnung 36, den bogenförmigen Kanal 6B und den radial verlaufenden Kanal 6C abgelassen.
  • Wenn dagegen die Spindel 3 aus ihrer neutralen Stellung heraus entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, trifft die lange Nut 31 der Spindel auf die Ölöffnung 35, die mit der Öl-Auslaßöffnung 6 kommuniziert, während die lange Nut 32 auf die Ölöffnung 94 trifft, die mit der Öl-Einlaßöffnung 5 in Verbindung steht.
  • Dadurch wird das Verhältnis der Ölzuführung und-Abführung zu und von dem Verteiler-Teil 4 gerade umgekehrt zu dem Fall, daß die Spindel 3 im Uhrzeigersinn rotiert. Die Folge davon ist, daß Öl in die rechte Ölkammer 4B des Verteilers 4 eingeführt und aus der linken Ölkammer 4A abgeleitet wird. Aufgrund der Ausführung der spiralförmigen langen Nuten 31 und 32 ist es daher möglich, dass gleiche Arbeitsvorgänge durch eine lineare Bewegung der Spindel 3 in ihrer axialen Richtung (d.h. durch eine Gleitbewegung) ausgeführt werden können.
  • Fig. 4 zeigt eine Modifikation des in Fig. 1 dargestellten Steuerventils, bei der eine Buchse 2 am linken Ende des Gehäuses 1 befestigt ist. Die Innenseite der Buchse 2 steht in öldichter Berührung mit dem Außenumfang der Spindel 3.
  • Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, ist die Buchse 2 an ihrem Außenumfang mit drei spiralförmigen langen Nuten 11, 12 und 13 versehen. Die mittlere Nut 12 steht in Verbindung mit der Drucköl-Einlaßbffnung 5, und die anderen Nuten 11 und 13 sind über die Ölkanäle 6A und 63 mit der Drucköl-Auslaßöffnung 6 verbunden.
  • Diese drei spiralförmigen Nuten 11, 12 und 13 der Buchse 2, die in das Gehäuse 1 eingesetzt ist, und die Ölkanäle 7 und 8 der Spindel 3 bilden daher den Hauptteil des Steuerventils 10 der modifizierten Ausführung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • In der Fig. 5 ist die Spindel 3 des Steuerventils 10 in einer neutralen Stellung dargestellt. Wenn die Spindel aus ihrer neutralen Stellung heraus im Uhrzeigersinn gedreht wird, trifft die spiralförmige lange Nut 12 auf den ölkanal 8A, und die Drucköl-3 0 9 8 5 0 / 0 4 3 8 Einlaßöffnung 5 kommt über die Ölkanäle 8A und 8 in Verbindung mit der rechten Ölkammer 4B des Verteiler-Teils 4, wodurch Öl in die Ölkammer 4B strömt. Gleichzeitig trifft die spiralförmige Nut 11 auf den Ölkanal 7A, und die Drucköl-Auslaßöffnung 6 wird in Kommunikation mit der linken Ölkammer 4A des Verteiler-Teils 4 gebracht, und zwar über den Ölkanal 6A, die Nut 11 und die Ölkanäle 7A und 7, wodurch das Öl in der Ölkammer 4A abgeleitet wird.
  • Die Zuführung und Ableitung des Drucköls zu und von den beiden Ölkammern 4A und 4B des Verteiler-Teils 4 hat zur Folge, daß Öl in eine hydraulische Servo-Betätigungseinrichtung eingeführt und aus dieser herausgeleitet wird, z.B. in bzw. aus en Ölkammern an beiden Seiten eines Kolbens in einem hydraulischen Zylinder.
  • Wenn andererseits die Spindel aus ihrer neutralen Stellung heraus gemäß Fig. 5 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, trifft die spiralförmige lange Nut 12 auf den Ölkanal 7A, und die spiralförmige lange Nut 13 trifft gleichzeitig auf den Ölkanal 8A, was zur Folge hat, daß das Drucköl in die Ölkammer 4A des Verteiler-Teils 4 eingeführt und aus dessen Ölkammer 4B abgeleitet wird.
  • Ein ähnliches Ergebnis kann dadurch erreicht werden, daß man die Spindel 3 in ihrer axialen Richtung relativ zum Gehäuse 1 verschiebt. Das heißt, daß wenn man gemäß Fig. 6 die Spindel 3 entlang ihrer Achse nach rechts bewegt, der Ölkanal 7A der Spindel 3 auf die spiralförmige lange Nut 11 trifft, um Öl abzuleiten, und ferner der Ölkanal 8A auf die spiralförmige lange Nut 12 trifft, um Öl einzuführen, wodurch das Drucköl aus der Ölkammer 4A über den Ölkanal 7 abgeleitet und in die Ölkammer 4B über den Ölkanal 8 eingeführt wird. Wenn umgekehrt die Spindel 3 entlang ihrer Achse nach links bewegt wird, trifft der ölkanal 7 auf die spiralförmige lange.Nut 12, um Öl einzuführen, und der Ölkanal 8A, kommuniziert mit der spiralförmigen langen Nut 13, um Öl abzuleften, so daß die Ölkammer 4A über den Ölkanal 7 mit Öl gefüllt und die Ölkammer 4B über den OI-kanal 8 entleert wird Wie aus Fig 1- hervorgeht, ist die Spindel 3 mit einer rotierenden Antriebsquelle 14, z.B einem Impulsmotor verbunden, und zwar über eine Keilverzahnung g, die am äußersten linken Ende der Spindel vorgesehen ist. Mit dem Bezugszeichen 14A ist eine Buchse mit einer Ineen-Keilverzahnung bezeichnet, die am Impulsmotor 14 befestigt ist. Die Spindel 3 ist ferner mit einem V'erstellhebel 17 verbunden, der die Spindel in ihrer axialen Richtung uber einen Ring 15 und eine Verbindungsstange 16 verschiebt. Die Verbindungsstange 16 ist mit ihrem einen Ende auf dem Ring 15 frei drehbar gelagert und mit ihrem anderen Ende an dem Verstellhebel 17 befestigt. Der Verstellhebel 17 ist durch Abstützteile 18 und 19 frei verschiebbar gehalten, während er durch die Kraft einer Feder 21 stetig nach links gedrückt wird Der Verstellhebel 17 kann mittels einer Einstellschraube 20 in seiner axialen Richtung eingestellt bzw. positioniert werden Es wird nun auf Fig. 8 Bezug genommen, die ein weiteres Ausführungsbeispiel des Steuerventils gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, In diesem ist eine Riemenscheibe 50 am linken Ende des Gehäuses 1 des Steuerventils 10 und gegenüber von dieser Riemenscheibe 30 eine weitere Riemenscheibe 28 angeordnet, die auf einer rotierenden Welle 27 einer hydraulischen rotierenden Betätigungseinrichtung befestigt ist. Beide Riemenscheiben-28 und 30 sind durch einen endlosen Riemen 29- miteinander vertunden, der über die beiden Riemenscheiben gespannt ist. Die Riemenscheibe 3ö w ird über den Riemen 29 durch die rotierende RiemenscheSbe; 28 angetrieben.
  • Diese zusätzliche Einrichtung dient dem Zweck, die Bewegung der rotierenden hydraulischen Betätigungseinrichtung 26, die an sich durch das Steuerventil angetrieben wird, auf das Steuerventil rückzukoppein. Genauer gesagt, wenn die rotierende hydraulische Betätigungseinrichtung 26 durch das Steuerventil gemäß der vorliegenden Erfindung über ein vorbestimmtes erforderliches Ausmaß gedreht wird, führt das Gehäuse 1 eine Folgedrehung oder eine zwangsläufige Drehung aus, und zwar über die Riemenscheibe 28, den Riemen .29 und die Riemenscheibe 30 in Abhängigkeit von dem Drehausmaß, um die ursprüngliche neutrale Lage des Gehäuses 1 und der Spindel 3 gemäß Fig. 9 aus ihrem relativen Einstellverhältnis heraus wieder einzustellen, das durch die Drehung bewirkt wurde, und um ferner den Ausgang des $teuerventils zu verlagern und zu bewirken, daß die rotierende hydraulische Betätlgungse-inrichtung 26 anhält. Im Verhältnis zur Drehung des Impulsmotors 14 kann demzufolge eine Verdrehung oder Verlagerung der hydraulischen Betätigungseinrichtung erreicht werden.
  • wie vorstehend erläutert wurde, kann das Steuerventil gemäß der vorliegenden Erfindung durch die rotierende Antriebsquelle 14 und auch durch die lineare Aotriebsquelle 17 betätigt werden, und darüber hinaus kann es durch eine zusammengesetzte Bewe'gung, aus Drehbewegungen und linearen Bewegungen betätigt werden. Da ferner das Steuerventil gemäß der vorliegenden Erfindung so konstruiert ist, daß der Verteiler-Teil 4 mittels geeigneter Rohrleitungen an einer erwUnsohten hydraulischen Betätigungseinrichtung Angeschloss-en werden kann, können überhaupt keine Schwierigkeiten auftreten, selbst dann nicht, wenn die Steuereinrichtung- an einer Stelle installiert werden ruß, die von der Betätigungseinrichtung abgelegten ist. Durch die Schaffung der Koppelungseinrichtung wird daxtker hinaus die hydraulische Betätigungseinrichtung gemäß der Ölzuführung -und -Ableitung zu und von dem Verteiler-Teil betätigt, dessen Bewegung auf das Gehäuse 1 rückgekoppelt wird.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Steuerventil für eine rotierende hydraulische Servo-Betätigungseinrichtung, g e k-e n n z e i c h n e t d u r c h a) ein Gehäuse (1), das an einer Stelle neben seinem einen Ende mit einem Abschnitt, der einen Ventilteil (25) darstellt, und an einer Stelle neben seinem gegenüberliegenden Ende mit einem Abschnitt versehen ist, der einen Verteiler-Teil (4) bildet; b) eine Drucköl-Einlaflöffnung (5) und eine Drucköl-Auslaßöffnung (6), die beide mit dem Ventil-Teil (25) verbunden sind; c) eine Spindel (3), die in dem Gehäuse (1) frei verschiebbar und drehbar konzentrisch gelagert ist und d) zwei Ölkanäle (7, 8), die in der Spindel (3) axial ausgearbeitet sind und sich von dem Ventil-Teil (25) bis zu dem Verteiler-Teil (4) erstrecken, wobei die in der Spindel (3) ausgebohrten Ölkanäle (7, 8) jeweils mit langen Nuten (31, 32) verbunden sind, die am Außenumfang der Spindel (3) ausgebildet sind und gegenüber dem Ventil-Teil (25) in dem Gehäuse (1) hin offen sind.
2. Steuerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Buchse (2) am einen Endteil des Gehäuses (1) befestigt ist, deren Innenfläche in öldichter Berührung mit dem Außenumfang der Spindel (3) steht, und deren Außen-Umfangsfläche mit einer Anzahl von langen Nuten (11, 12, 13) versehen ist, von denen eine (12) mit der Drucköl-Einlaßöffnung (5) und die übrigen (11 und 13) mit der DruckUl-Auslaßaffnung (6) über einen Ölkanal (6A, 6B) verbunden sind, der die entsprechendenÖffnungen miteinander verbindet.
3. Steuerventil nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c hn e-t d u r c h eine Rückkoppelungseinrichtung zur Rückkoppelung der von der rotierenden hydraulischen Betätigungseinrichtung (26) ausgehenden Bewegung auf das Steuerventil (10), wobei die Rückkoppelungs-Einrichtung einer am einen Endteil des Gehäuses (1) befestigte Riemenscheibe (30) und eine weitere Riemenscheibe (28) aufweist, die auf einer Drehwelle (27) der Betätigungseinrichtung (26) befestigt und auf die zuerst erwähnte Riemenscheibe (30) ausgefluchtet ist, wahrend -ein Riemen (29) zwischen den beiden Riemensoheiben (28,und 30) gespannt ist.
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