DE2325296A1 - Scheibenbremse - Google Patents

Scheibenbremse

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DE2325296A1
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Anthony Colin Evans
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Kelsey Hayes Co
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Kelsey Hayes Co
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Description

Dr. Ing.
DIpI. Ing. H. Hauck - Dip?. Phys. W. Dipl Ing.E. Graalfs- Dipl. Ing. W. Wehntort
- - 12§
Kelsey-Hayes Company
38^81 Huron River Drive '
Romulus, Mich. 4817^8 USA 18» Mai 1973
Anwaltsakte M-2588
Scheibenbremse
Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenbremse und eine nachstellvorrichtung für eine Scheibenbremse oder dgl», und insbesondere auf eine Scheiben-Feststellbremse mit Servo= Wirkung, die ein Schwenkglied zur Selbstverstärkung, eine verbesserte Rückstellvorrichtung und eine verbesserte auto=- inatische Nächstellvorrichtung aufweist»
Infolge ihrer beträchtlichen Vort'eile gegenüber Trommelbremsen werden Scheibenbremsen immer häufiger1 bei Kraftfahrzeugen ein= gebaut ο Bei den meisten serienmäßig hergestellten Kraftfahr«= zeugen ist der Einsatz von Scheibenbremsen jedoch auf die Tor·= derräder beschränkt» Ein Grund dafür, daß Scheibenbremsen nicht in größerem Ausmaß für die Kraftfahrzeug-Hinterräder.verwendet werden, liegt in der Schwierigkeits Scheibenbremsen als wirk= same Feststellbremsen auszubilden, da derartigen Scheibenbremsen aufgrund ihres mechanischen Aufbaues eine Selbstverstärkungs= wirkung fehlt» Um dennoch eine Servowirkung zu erzielen, ist es bekannt,- in der Betätigungsvorrichtung ein Schwenkglied an=
zuordnen» Dabei wird jedoch, der Bremsbacken an einer je nach der Größe der Kippbewegung des Schwenkgliedes unterschiedlichen Stelle mit der Bremskraft beaufschlagt 5 dies kann zu einem ungleichmäßigen Verschleiß und einer unregelmäßigen Betriebsweise führen.
Demgegenüber soll erfindungsgemäß eine verbesserte Bremse mit Selbstverstärkung geschaffen werden und insbesondere eine Scheibenbremse mit einem Schwenkglied zur Selbstverstärkungs bei der die Breraskraftbeaufschlagung unabhängig von der Winkellage des Schwenkgliedes an der gleichen Stelle erfolgt»
Bei Verwendung eines Schwenkgliedes zur Selbstverstärkung muß zur vollständigen lüftung der Bremse eine Rückstellfeder vorgesehen sein. Demgemäß besteht eine leilaufgabe der Erfindung da= rin, eine verbesserte und-vereinfachte Rückstellfedereinrichtung für eine derartige Bremse zu schaffen»
Bei hydraulisch betätigten Scheibenbremsen erfolgt bis zu einem gewissen Ausmaß ein selbsttätiger Ausgleich des Reibbelagabriebs, nicht jedoch auch bei mechanisch betätigten Scheibenbremsen« Es sind eine Reihe unterschiedlicher automatischer Nächsten-Vorrichtungen für mechanische Bremsen bekannte Diese automatischen Nachstellvorrichtungen sind meistens zwischen einem-Bauteil der Betätigungsvorrichtung und dem Bremsbacken angeordnet und müssen daher die Bremsbetatigungskräfte übertragene' Dies
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führt zu Betriebsstörungen und einer Beschädigung der automatischen Nachstellvorrichtungens und daher ist es eine wei·= tere 'leilaufgabe der Erfindung^ eine Bremse„ insbesondere eine Scheibenbremse^ zu schaffen» bei der die Bremsbetätigungskräfte nicht über die automatische Nachstellvorrichtung an den Brems= backen übertragen werdeno · .
Die erfindungsgemäße Scheibenbremse dient zur Bremsung der Brems= scheibe mit Hilfe einer mechanischen Selbstverstärkung„ Die Bremse enthält einen Bremsbacken und ein Widerlager <> Der Bremsbacken ist gegenüber dem Widerlager in einer ersten Richtung,, in der der Bremsbacken in reibschlüssigen Eingriff mit der zugehörigen Brems= fläche der Bremsscheibe verstellbar ist9 und einer zweiten,, parallel zur Bewegungsrichtung der zugehörigen Bremsfläche der Bremsscheibe verlaufenden Richtung bewegbar angeordnete Zum Yer= stellen des Bremsbackens in der ersten Richtung zxtrecks Abbremsens der Bremsscheibe dient eine Betätigungsvorrichtung<, Zur Selbst=" verstärkung ist ein Schwenkglied wischen dem Widerlager und dem Bremsbacken angeordnet» Das Schwenkglied ist in Abhängigkeit von der" Beilegung des Bremsbackens in der zweiten Richtung um· eine Drehachse verkippbar o Bei einem Terkippen des Schwenkgliedes um seine Drehachse wird der Bremsbacken in der ersten Richtung v®r=> stellt und mit einer Servokraft beaufschlagte Das Schwenkgllea wirkt mit dem Bremsbacken über eine am Schwenkglied ausgebildete gekrümmte Fläche zusammen^ deren Krümmungsmittellinie mit der Drehachse des Sclufenkgliedes zusammenfällt und über die die Brems= kraft zwischen dem Schwenkglied und dem Bremsbacken unabhängig
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von der Kipplage des Schwenkgliedes über den stets gleichen Auflagepunkt an den Bremsbacken übertragbar ist.
Weiterhin schafft die Erfindung/eine Scheibenbremse, durch die die Bremsscheibe unter SelbstverStärkung abbremsbar ist und die ebenfalls einen Bremsbacken und ein Widerlager enthält, wobei der Bremsbacken gegenüber dem Widerlager in einer ersten Richtung, in der der Bremsbacken in reibschlüssigen Eingriff mit der zugehörigen Bremsfläche der Bremsscheibe verstellbar ists und einer zweiten, parallel zur Bewegungsrichtung der ^zugehörigen Bremsfläche der Bremsscheibe verlaufenden Richtung bewegbar ist und zum Verstellen des Bremsbackens in der ersten Richtung zwecks Bremsung der Bremsscheibe eine Betätigungsvorrichtung vorgesehen ist β Im Widerlager ist eine Ausnehmung mit zwei auf Abstand gehaltenen;, einander zugekehrten Lagerflächen ausgebildet und in der Ausnehmung ist ein Schwenkglied mit einem ersten^ mit einer der Lagerflächen des Widerlagers zusammenwirkenden Lagerabschnitt und einem ζweiten, mit dem Bremsbacken zusammenwirkenden Lagerabschnitt angeordnet, wobei das Schwenkglied bei einer Bewegung des Bremsbackens in der zweiten Richtung um die eine Lagerfläche des Widerlagers verkippbar ist0 Bei einem Yerkippen des Schwenkgliedes um die.eine Lagerfläche des Widerlagers wird der Bremsbacken in der ersten Richtung verstellt und eine Servokraft erzeugt. Eine Spiralfeder umschließt das Schwenkglied . und wirkt an ihren Enden jeweils mit dem Schwenkglied und der anderen Lagerfläche des Widerlagers zusammen, wobei die Spiralfeder einer ,
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Kippbewegung des Schwenkgliedes elastisch, entgegenwirkt und das Sehwenkglied mit einer Rückstellkraft beaufschlagt*
automatische !fachstellvorrichtung für eine Scheibenbremse oder dglο ρ welche ein Widerlager, einen Anschlagkörper und eine am Widerlager beweglich angebrachte Betätigungsvorrichtung zum Einrücken des Bremsbackens aufweist, enthält erfindungsgemäß ein mit dem Widerlager verschraubtes lachstellgliedp mit dem der Anschlagkörper zum Festlegen der Bremslüftungsstellung des Bremsbackens zusammenwirkt, und einen Stelltrieb9 durch den das Nachstellglied im Bereich der Schraubverbindung mit dem Widerlager zwecks Nachstellens der Bremslüftungsstellung des Bremsbackens in-Abhängigkeit von einem zu großen, durch einen übermäßigen Verschleiß des Reibbelags des Bremsbackens be= dingten Stellweg der Betätigungsvorrichtung in Drehrichtung verstellbar ist ο
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen.. Es zeigt §
eine teilweise geschnittene Aufsicht einer er= findungsgemäß ausgebildeten Scheiben-Feststell bremse £
Fig« 2 eine Endansicht der in Figo 1 gezeigten Bremse
0114 0 / 0 B t
" 6 V 2325196
Pig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht in Richtung des. Pfeils 3 der Fig, 2j
Pig. 4 % eine Ansicht in Richtung des 'Pfeils 4 der Fig» 3«
Die Scheiben-Eeststeilbremse 11 wirkt mit einer Bremsscheibe zusammen, die in üblicher Weise um eine Drehachse umläuft. Die Bremsscheibe ist mit entgegengesetzt gerichteten ringförmigen Bremsflächen 13 und 14 versehen«, Zusätzlich zur Feststellbremse 11 kann zur Abbremsung der Bremsscheibe 12 eine nicht-gezeigte Betriebsbremse vorgesehen sein-
Die Bremse 11 enthält einen Bremssattel 15 mit Schenkeln 16 und 17, die den Bremsflächen 13 bzwo 14 der Bremsscheibe 12 gegenüberliegen. Ein Steg 20 übergreift die Bremsscheibe 12 an ihrem Außenumfang und ist einstückig mit den Schenkeln 16 und 17 verbunden. Der Bremssattel 15 ist in bekannter Weise par= allel zur Drehachse der Bremsscheibe 12 gleitend verschiebbar gehaltert.
Zwei Bremsbacken 18 und 19 sind zwischen den Bremssattelschenkeln 16 und 17 und den zugeordneten Bremsflächen 13 und 14 der Bremsscheibe 12 angebrachte Jeder Bremsbacken 18 r 19 enthält eine Stützplatte 21.bzw. 22 und einen daran befestigten Reibbelag 23 bzw» 24. -
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~ 7 ■ 232529.
Am Bremssattelschenkel 16 ist eine Betätigungsvorrichtung 25 angeordnet j, durch die der Bremsbacken 18 in Axialrichtung unmittelbar in Anlage an die Bremsfläche 13 der Bremsscheibe 12 verstellbar ist„ Gleichzeitig wird der Bremssattel 15 durch die darauf ausgeübte Reaktionskraft in Axialrichtung-verschobens . so daß der Bremsbacken 19 in reibsehlüssigen Eingriff mit der Bremsfläche 14 der Bremsscheibe 12 gelangte
Zu diesem Zweck ist der Bremsbacken 19 sowohl in Axial« als auch in tfmfangsrichtung fest mit dem Bremssattelschenkel 17 verbunden,. Die Abstützung des Bremsbackens 19 sowohl in Radial= als auch in Umfangsrichtung erfolgt durch einen abgebogenen Plansch 26 der Stützplatte 22, welcher durch eine entsprechend ausgebildete Öffnung 27 des Bremssattelschenkels 17 verläuft (Figo 5)ο
Die Betätigungsvorrichtung 25 enthält eine Betätigungswelle die in einem Anschlagkörper 29 um eine quer zur Drehachse, der Bremsscheibe 12 verlaufende Ahse drehbar gelagert ist» In der Betätigungswelle 28 ist eine Ausnehmung 31 ausgebildet s in der das eine Ende eines Betätigungszapfens 32 einsitzto Der Betätigungszapfen' 32 verläuft durch eine zylindrische Bohrung im Anschlagkörper 29° An seinem gegenüberliegenden Ende sitzt der Betätigungszapfen 32 in einer entsprechend ausgebildeten^ pfannenartigen Öffnung 34 eines Schwenkgliedes 35» Das -Schwenkglied 35 ist im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und' ent·=
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hält einen erweiterten Abschnitt 36 9 der eine nach außen gerichtete Schulter 37 aufweist« Die Schulter 37 wirkt normalerweise mit einer entsprechend ausgebildeten Schulter 38 zusammen, welche am Boden einer Ausnehmung 39 angeordnet istj, welche am Ende des Anschlagkörpers 29 ausgebildet ist» Wie weiter unten im einzelnen beschrieben wird9 kann das Schwenkglied 35 zur Erzielung einer Selbstverstärkung um die Fläche 38 verkippen oder verschwenken«, -
Das Schwenkglied 35 enthält einen zylindrischen Abschnitt 41, der in eine konische Ausnehmung 4.2 eines "becherförmigen Ein« satzee 43 verläuft 0 Der zylindrische Absolmitt 41 ist an seinem inneren End© mit einer kug@2S5maigen fläche 44 versehene die mit einer ebenens esa Boden der Äusnelannmg 42 öÄBgebildeten &e~ genfläch® 45 ssuseanmenwirkt-o Bqe1 K2?feauagspltt©lpia2ikt der fläche 44 liegt auf.der" Brehachs®---d©s Εδ1κΐ@ΐώβϋ@α.®0 55 0 iJi® dies weiter unten beschrieben uirdo B©r'beokes'f özmig© Einsatz 43 ist mit ©iner gylindrischan Yti'iiagerung-- 46 ve^eeaenp die in einer sylindrisehen Bohrung 47 sitstj, wolek© mittig in der Stütz-= platte 21 d@s Bremsbackens 18 ©lasgebiläet ist0 Durch diese Yer~ bindung ifird sichergestelltp daß dar beclierfönaige Einsatz 43
so^fohl in Axial- ©,1s auch in Umfangsrichtung bewegungsschlüssig
mit^renisbaeken 18 gekoppelt ist0
Der Bremsbacken 18 ist in Umfaagsriciitung begrenzt verschE bbar abgestützts und zwar mittels eines nach außen verlaufenden
Flansches 49 der Stützplatte 21 (Pigo 3)0 Der Flansch 49 er= streckt sich in eine Ausnehmung 51 des BremssattelSchenkels 16» Infolge des Zusammenwirkens zwischen dem Plansch 49 und der Ausnehmung 51 ist der Bremsbacken 18 in Radialrichtung abgestützt„ in Axial= und Umfangsrichtung jedoch gegenüber dem Bremssattel= schenkel 16 verschiebbare '
Der Bremssattelschenkel 16 enthält eine zylindrische Verlängerung mit einer Bohrung 520 Die Bohrung 52 ist an ihrem äußeren Endemit einem Gewinde 53 versehen^ das mit den entsprechenden Ge= Windegängen 54 eines Nachstellgliedes 55 zusammenwirkte Das Nachstellglied 55 .bildet an seinem inneren Ende eine Schulter 56p die mit einer Gegenschulter 57 des Anschlagkörpers 29 der= art zusammenwirktρ daß der Anschlagkörper 29 und die damit ver~ bundenen Bauteile in Axialrichtung bezüglich des Bremssattels 15 positioniert werden«. Ein in den Bremssattelschenkel 16 ein= gesetzter Stift 58 verläuft in einen Längsschlitz 59 des An= schlagkörpers 29 ο Hierdurch wird der Anschlagkörper 29 in Axial= richtung beweglich^ jedoch drehfest gehalteno
Eine automatische Nachstellvorrichtung 61 dient zum Verdrehen des Nachstellgliedes 55 und zum Einstellen der Bremslüftungs= stellung der Bremse 11 in Abhängigkeit vom Verschleiß der Reib= beläge 23 und 24 0 Die Nachstellvorrichtung enthält einen Be= tätigungshebel 62 mit einer Öffnung 63p· die im Preßsitz auf
einem Abschnitt 64 erweiterten Durchmessers der Betätigungswelle 28 sitzt« Der Betätigungshebel 62 enthält eine abgebogene lasche 65υ die mit einem nicht~gezeigten Bet^tigungskabel -verbindbar ist., um die Bremse 11 durch Verschwenken des Betätigungshebels 62 und.Verdrehen der Betätigungswelle 28 einzurücken«,
Ein Nachstellhebel 66 ist drehbar und in Axialrichtung beweg= lieh auf einem Abschnitt 6? verringerten Durchmessers der Betätigungswell© 28 gelagert0 Der Machstellhebel- 66 enthält sine* abgebogene lasche 68P die in einen erweiterten gebogenen Schlitz 69 des Betätigungshebels 62 ©ingreift o Eine Torsionsfeder 71 umgreift den Wellenabschnitt 67 und greift mit ihrem einenp abgebogenen. Ende 72 in den Schlitz 69ο An ihrem anderen Ende 73 wirkt die !"edsr 71 mit einer Abflachung 74 des Machstellhebels 66 zusammen, so daß der Machstellhebel 66 mit einer Vorspann= kraft beaufschlagt wirdg die den Nächst©llhabel im Uhrzeiger« ' sinn zu drehen sucht„ bis die lasche 68 am einen Ende des Schlitzes 69 anliegte
Das lachstellglied 55 ist an seinem Außenumfang mit einer Sägezahnreihe 75 versehene Die Zahnreihe 75 wirkt mit einer Schaltklinke 76 zusammen^ die einstückig am Machstellhebel 66 aus™ gebildet ist«, Wie erwähntg ist der Machstellhebel 66 in Axial« richtung gleitend auf dem Wellenabschnitt 67 gelagert. Eine Spiralfeder 77 umgreift den Wellenabschnitt 67 imd wirkt mit
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dem Nächsteilhebel 66 und einer G-egenseheibe 78 gusaaaaea« Die Gegenscheibe 78 ist in JLxialrichtTHig durch einen Splint gehaltert ο Sie Feder 77 hält die Schaltklinke 76 in JML&ge an der Zahnreihe 75 und: wirkt einer Terscaiebung des hebeis 66 auf dem !"Jellenabsehnitt 67 elastisch entgegen0
Betriebsx-joises
Die Figures. s<§±gexi die Bremse 11 la dar BrtasllftMagagit In dieser S>t©lXiMg stsliQEL die E©£life©läg@ 23 uafi 14'Ä-qe1 backen 18 \mcL 19 isölgliöSj. im g©2siag©s>'S'®i!bsofellis0iges> mit deo. !^©msflllQtesi H 3 W&& 14 fi©E" "Sgeassefeells HS0 Its rüo2s@a cIqs? Β2>φβ©© 11 uii^Qa äqs1 BütH-tigraigskeilsl τΜά öl©' B@ tätigraig©u©ll@ 28 ie Maas ÖQ2? ligao: 1 im&-4
mit ©iMQis mtiLnJLQn Kraft %©Giifeetil&gtp ^iQ Hjif tai i@&t7©a2sgli©t-35 ©η d©m Br.@insba©!oss/ 13 Ifeeiftsa-g^a- \xjhs& vmA. Hioaon. ia richtung irerschieW o ©©leliseitig ir©rüekl©l>t si© sattel 15 Infolg© t@s E©ö2stioa@ksQft la ,tial2?i@SittMg «ad. bringt den Eei"b"belag. 24 αθθ Brbmufea^keiaEi-- 19 la MagM^S ia£t ä^ fläche 14 ä©i? Br©m©seSi.©i.'b@ 120 B@s? Bsfgsassatte! 15 \«iie der Bremsbacken 19 g@g®a ©in© Fersöiiiebtsng im gesicherte Die SisfeoirOTig fies Bremösattels 15- g©g©n ο!η© Schiebung in Umfaags= oder Brehsdehtimg erfolgt ia Weise "und. kann durch die gleich® Einrichtung vorg durch die der Bremssattel 15 gleitend abgestützt isto
Der Bremsbacken 18 ist jedoch In Umf-angsrichtung begrenzt beweglich gehaltert. Seine Bewegungsrichtung hängt von der Drehrichtung der Bremsscheibe 12 ab« Unter der Annahme, daß die Bremsscheibe 12 in Richtung des Bfeiles 81 (Pig. 1) umläuft, verschiebt sich der Bremsbacken 18 zunächst in der gleichen Richtung. Der becherförmige Einsatz 43 folgt dem Bremsbacken 18 und verkippt das Schwenkglied 35 um die Fläche 38» Infolge dieser Kippbewegung wirkt eine zusätzliche Kraft in Axialrichtung auf den Bremsbacken 18r die zu einer Selbstverstärkung oder Servowirkung führt0 Da die -Fläche 44 des Schwenkgliedes 35 um einen Krilmmungsmittelpunkt gebogen verläuft „ der mit der Drehachse des Schwenkgliedes 35 zusammenfällt 9 verläuft die auf dem Bremsbacken 18 ausgeübte Kraft unabhängig von der Kipplage des Schwenkgliedes 35 stets durch den gleichen Punkte
Infolge der Selbstverstärkung ist es erx-junscht;, eine Rückstellfeder vorzusehen, durch die die Bremsbacken 18 und 19 beim Lüften der Bremse aus ihrem reibschlüssigea Eingriff mit den Bremsflächen 13 und 14 der Bremsscheibe 12 gelöst werden«, Zu diesem Zweck ist das Schwenkglied 35 von einer konischen Rückstellfeder 82 umschlossene Die Rückstellfeder 82 wirkt einerseits mit einer am unteren Ende der Bohrung 52 im Bremssattel. 15 ausge-
.bildeten Fläche 83 und andererseits mit einer Schulter 84■zusammen, die gegenüber der Schulter 37 am Abschnitt 36 des Schwenkgliedes 35 ausgebildet ist« Die Rückstellfeder 82 wirkt der
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Kippbewegung des Schwenkgliedes 35 elastisch entgegen und stellt das Schwenkglied 35 beim lüften der Bremse in seine normale Ruhelage zurück«,
Wenn der Betätigungshebel 62 beim Einrücken der Bremse 11 ge= dreht wird„ wird die Schaltklinke %€> (Figo 4) ebenfalls ent= gegen dem Uhrzeigersinn verschwenkts da die Lasche 68 mit dem Ende des,Schlitzes 69 zusammenwirkte Der Schwenkweg des Nach=· stellhebels 66 und des Betätigungshebels 62 hängt von der Größe der Axialbewegung abp die für eine feste Anlage der Reibbeläge 23 und 24 an die Bremsflächen 13 und 14 der Bremsscheibe 12 er= forderlich ist„ Normalerweise reicht der Stellweg nicht aus,, die Schaltklinke 76 mit dem nächsten Zahn der Zahnreihe 75 des Hachstellgliedes 55 auszurichten Bei einem' genügenden.Verschleiß wird die Schaltklinke 76 jedoch mit dem nächsten Zahn der Zahn= reihe 75 verrasteto
Wenn dies geschieht;, kann sich das. Ende des Schlitzes 69 bei einer Rückstellbewegung des Betätigungshebels 62 in die Ruhe= lage von der Lasche 68 fortbewegeno Die Feder 71 bewirkt jedochj, daß der Machstellhebel 66 der Bewegung des Betätigungshebels folgte Unter der Kraft der Feder 71 wird das Nachstellglied 55 gedreht und verdreht sich an seiner Schraubverbindung mit dem Bremssattel 15o Infolgedessen werden der Anschlagkörper 291WcI sämtliche zugeordneten Bauteile in Axialrichtung vorgeschobene Hierdurch werden die Bremsbacken 18 und 19 näher an die Brems=
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flächen 15 und 14 gerückts wodurch der Terschleiß der Äeibbeläge 23 und 24 ausgeglichen wird» Falls die Hachstellvor™ richtung 61 aus irgendeinem Grund fehlerhaft arbeitet, entsteht kein Schaden s da die darauf ausgeübte Stellkraft durch die Kraft der !Feder 71 "begrenzt isto
S / 012 3

Claims (1)

  1. &r. Hg. H. Mog
    .i„| |Rc. H.'Hauck - Dipl. Phyn. W . ing. I. Gf-aalfs - Dipl. Ing. W.
    0 CÄeGiiOE) 2e CfeHQfßoßQ'cOo 23 - ÜbScfcsa iSßiiOä
    Kelsey
    38461 Huron Rlv<o>
    Romulue^'Mich.. WIfI9 USA
    P at e a t a:n
    lic Mai
    ρ r ti c. h e
    mit Sel"bstverstärkung0 mit eia®m der gisgemSbQT ©in@m Xiiderlager in einer @M"fce& in d©!3 d$r Bseasbaotea ia. relfesclilÜsBig@n Eingriff mit der Eugehoslgen Bremsfläc&@ der Brmmssolieife® ist0 und eiB.®r sif©itfEip parsllsl .sur aug©li8rig@n Jrensfläciie der BreniSBeiieüb© verlsafendsn tung ^©wegbsr istß sowie einer Betätigungsiror^iclitTiQg Verstellen des Breasteelce&s ia der ersten HioMträg swecks g B2?emsBeh©ibe0 dadurch gekennaeiekaotc daß Widerlager C15P16D17) und Bremsbsakea (18) ein bei einer Bewegraig des Bremsbackens ,(18) in ds'r aweit©n Richtmig -um .eine Drehachse Terkippendes Schxfenkglied (35) ' angeordnet ist„ bei dessen Kippbewegung vm di@ Schvienk·^ achse der Bremsbacken (18) unter Servowirkung in die erste Richtung bewegbar istp und daß das Schwenkglied (35) mit dem Bremsbacken (18) über eine am Schwenkglied (35) ausgebildetep gekrümmte fläche (44) verbunden ist 0 deren Krüm= mungsmittelachse mit der Drehachse des Schwenkgliedes (35) zusammeniällt und über die die Bremskraft zwischen Schwenk glied und Bremsbacken unabhängig vonylfinkellage des
    -0 ü 4'i/
    Schwenkgliedes (.35) über den gleichen Auf lagepunkt an . den Bremsbacken übertragbar ist.
    2. Scheibenbremse nach Anspruch I11 dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragung von der Betätigungsvorrichtung (25) zum Bremsbacken (18) über das Schwenkglied (35) erfolgt.
    3. Scheibenbremse nach Anspruch 1 oder 29 dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Schwenkgliedes (35) durch die Verbindungsstelle zwischen dem Schwenkglied und .einem Bauteil (32) der Betätigungsvorrichtung (25) gebildet ist.
    .4» Scheibenbremse nach Anspruch 3ρ dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil der Betätigungsvorrichtung (25) ein länglicher Betätigungszapfen (32) ist ο
    5«. Scheibenbremse nach einem der vorhergehenden Anspruches, dadurch gekennzeichnet 5 daß das Widerlager (15816»17) eine Ausnehmung (39) aufweist 9 in der aas Schwenkglied (35) angeordnet ist»
    Scheibenbremse nach Anspruch 5-ß gekennzeichnet durch eine in der Ausnehmung (39) angeordnete RücksteH-Schrauben= feder (82), die am Schwenkglied (35) anliegt und dieses in die Ruhestellung drückte
    - -309849109-23 - *"17"*
    7. Scheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine nachstellvorrichtung (6I)8, durch die die Lage des Schwenkgliedes (35) und somit die Bremslüftungsstellung des Bremsbackens (18) einstellbar ist. . " ■ ■'
    8. Scheibenbremse nach Anspruch 70 dadurch gekennzeichnet, daß die Nachstellvorrichtung (61) automatisch in Abhängigkeit von einem vorgegebenen Verschleiß des Belags (23) des Bremsbackens (.18)- betätigt ist«,
    9„ Scheibenbremse nach Anspruch 8S dadurch gekennzeichnet s daß die automatische Nachstellvorrichtung (61) einen in Abhängigkeit von einem übermäßigen Verschiebeweg der Be= tätigungsvorrichtung (25) betätigten Stelltrieb (55»66P 68,71,75,76")'enthält.
    10. Scheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche s dadurch gekennzeichnet,,daß die Betätigungsvorrichtung
    .Betätigungszapfen-, (32) ,enthält j, der , , ,. „ , (25J einen^it aem Scliwenicglieä (557 durch eine die Drehachse des Schwenkgliedes bildende Schwenkverbindung gekoppelt ist, über die das Schwenkglied (35) zwecks Betätigung des Bremsbackens (18) mit einer in der ersten Eichtung wirkenden Kraft beaufschlagbar ist„
    11. Scheibenbremse mit Seltistverstärkung, mit einem Bremsbacken, der gegenüber einem Widerlager in einer ersten , Richtung, in der der Bremsbacken in reibschlüssigen Eingriff mit der zugehörigen Bremsfläche der Bremsscheibe verstellbar ist, und einer zweiten, parallel zur Bewegungsrichtung der zugehörigen Bremsfläche der Bremsscheibe verlaufenden Richtung bewegbar ist, sowie einer Betätigungsvorrichtung zum Verstellen des Bremsbackens in der ersten Richtung zwecks Bremsung der Bremsscheibe, da-. durch gekennzeichnet, daß im Widerlager (15,16,17,29) eine Ausnehmung (39) mit zwei auf Abstand gehaltenen, einander zugekehrten lagerflächen (38,83) ausgebildet ist, daß in der Ausnehmung (39) ein Schwenkglied (35) mit einem ersten, mit einer der Lag er flächen (38) des Widerlagers zusammenwirkenden Lagerabschnitt (36) und einem zweiten, mit dem Bremsbacken (18) zusammenwirkenden Lagerabschnitt (41) angeordnet ists wobei das Schwenkglied (35) bei einer Bewegung des Bremsbackens (18) in der zweiten Richtung gegenüber der einen Lagerfläche (38) des Widerlagers verkippbar und dadurch der Bremsbacken (18) unter Servowirkung in die erste Richtung verstellbar ist9 und daß eine das Schwenkglied (35) umschließende s "an ihren Enden jeweils am Schwenkglied (35) und an der anderen Lagerfläche (83) des Widerlagers anliegendes einer Kippbewegung des Schwenkgliedes elastisch entgegenwirkende Schraubenfeder (82) zur
    "30-9 8 4 9/
    23252
    Erzeugung einer am Schwenkglied (35) angreifenden Rückstellkraft vorgesehen ist0
    12. Scheibenbremse nach Anspruch 11„ dadurch gekennzeichnet D daß das Schwenkglied (35) im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist und eine mit dem einen Ende der Schrauben·= feder (82) zusammenwirkende0 der zweiten LagerHache (83) des Widerlagers (15916,17P29) zugekehrte Gegenfläche (84) aufweiste . ·
    13o Scheibenbremse nach Anspruch 11 oder 12„ dadurch gekenn= zeichnetp daß der Bremsbacken (18) vom Schwenkglied (35) und über das Schx^enkglied von der Betätigungsvorrichtung (25) betätigbar ist„ '
    14«, Scheibenbremse nach Anspruch It0 "12 oder 13p dadurch gekennzeichnet ρ daß das Schwenkglied (35) eine mit dem Bremsbacken (18) zusammenwirkende D die Betätigungskräfte an... deSsi Bremsbacken übertragende gekrümmte Anlage fläche (44) aufweist„ deren Krümmungsmittellinie auf der Schwenk= achse des Schwenkgliedes (35) liegto
    15„ Automatische Nachstellvorrichtung für eine Scheibenbremse oder dglop mit einem üiderlager 0 einem lasclilaglsöEper und .einer am Widerlager beweglich angebrachten Betätiguxigsvor·= richtung zum Einrücken des Bremsbacköns 0 gekennzeichnet
    ' °2C
    7325296
    durch ein mit dein Widerlager (15,16,17) verschraubtes lachstellglied (55), mit dem der Anschlagkörper (29) zum. Festlegen der Bremslüftungsstellung des Bremsbackens (18) zusammenwirkt, und einen Stelltrieb (66,68, 71,75,76), durch den das Nachstellglied (55) an der Schraubverbindung (53,54) mit dem Widerlager (15,16,17) zwecks Nächstellens der Bremslüftungslage des Bremsbackens (18) in Abhängigkeit von einem übermäßigen, durch einen Abrieb des Reibbelags (23) des Bremsbackens (18) bedingten Stellweg der Betätigungsvorrichtung (25) in Drehrichtung verstellbar ist»
    16o Nachstellvorrichtung nach Anspruch 15? dadurch gekennzeichnet , daß das Widerlager einen mit einem Innengewinde (53) versehenen Widerlagerabschnitt aufweist und das Nächst ellglied eine mit einem Außengewinde (54) versehene s im Widerlager sitzende Hülse mit einer ,Schulter (56) enthält,, welche mit einer G-egenschulter (57) eines hülsenförmigen Abschnitts des Anschlagkörpers (29) zusammenwirkt«
    17» Nachstellvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16? dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (25) eine um eine quer zur Achse der G-ewindegänge (53»54) des Nachstellgliedes (55) und des Widerlagers (15,16,17) verlaufende Drehachse im Anschlagkörper (29) gelagerte Betäti-. .gungswelle (28) sowie einen mit der Betätigungswelle zu-
    sanrnierwirkenden Betätigungszapfen (32) aufweists der "bei einer Drehung der Betätigungswelle (28) in Axialrichtung der Bremsscheibe (12) "bewegbar ist0
    18. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 15 s 16 oder 178 dadurch gekennzeichnet,, daß das Nachstellglied (55) eine Sägezahnreihe (75) aufweist und der Stelltrieb (66868S 71»75,76) eine bei einer Verstellung der Betätigungsvor= richtung (25) verschwendende Schaltklinke (76) enthältβ
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