DE2324413A1 - Spielzeugsystem - Google Patents

Spielzeugsystem

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Publication number
DE2324413A1
DE2324413A1 DE19732324413 DE2324413A DE2324413A1 DE 2324413 A1 DE2324413 A1 DE 2324413A1 DE 19732324413 DE19732324413 DE 19732324413 DE 2324413 A DE2324413 A DE 2324413A DE 2324413 A1 DE2324413 A1 DE 2324413A1
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DE
Germany
Prior art keywords
toy system
basic
block
blocks
basic block
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732324413
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Collatz
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Publication of DE2324413A1 publication Critical patent/DE2324413A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/10Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements
    • A63H33/105Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements with grooves, e.g. dovetails

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • SPIBLZEUGSYSTEM Die Erfindung betrifft ein Spielzeugsystem aus mehrkantigen, bearbeiteten Klötzen gemäß dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 Bei einem abartigen, bekannten Spielzeugsystem ist nur ein Grundklotz mit relativ kleinen Abmaßen erhältlich, in den Bohringen und Einschnitte eingebracht sind. In die Bohrungen können Verbindungsstöpsel mit relativ kleinem Durchmesser festsitzend eingebracht werden. Dies geschieht z.BO mit einem Holzhammer.
  • Zur Trennung der einzelnen Klötze, die zuvor mit den Verbindungsstöpseln zusammengebracht werden, ist eine zangenartige Vorrichtung vorgesehen, mitteld die der Stöpsel aus den Bohrungen entfernt werden können. Hierbei kann es vorkommen, daß die Verbindungsstöpsel abbrechen und ohne Aufwand z.B.Ausbohren nicht mehr entfernt werden können.Weiterhin ist es bei dem bekannten Spielzeugsystem von Nachteil,daß die Verbindungsstöpsel durch Peuchtigkeit aufquellen und in die Bohrungen nicht mehr einbringbar und somit unbrauchbar sind.
  • Bei einem anderen Spielzeugsysten werden viele verschiedene Grundklötze angeboten, die sehr klein sind und zusätzlich mit dem Nachteil des vorhergehend beschriebehen Spielzeugsystems behaftet ist.
  • Dieser Nachteil ist hauptsächlich in den festsitzenden Verbindungsstöpseln zu sehen.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile zu vermeiden und ein Spielzeugsystem mit wenigen, einfachen Crundelementen u schaffen, daß einfach in der Herstellung und wirkungsvoll in der Anwendung ist.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Bierkmale gelöst.
  • Mit einem erfindungsgemäßen Spielzeugsystem können in vorteilha-fter Weise verschiedene Teile leicht zusammengeoaut und wieder aus ein ander genommen werden. Die wenigen Grundklötze sind derart groß und handlich bemessen,daß die Unfallgefahr z.B. durch'Verschlucken vermieden wird und eine gute Handlichlceit gewährleistet ist. Weiterhin sinddie Grundklötze, Verbindungsstöpsel und Achsen eines erfindungsgemäßen Speilzeugsystems derart stabil ausgeführt, daß sie auch extremen Belastungen standhalten. Zwecks leichterer Erkennbarkeit können die einzelnen Teiledes Spielzeugsystems farbig ausgeführt sein.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Merkmale sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Anhand einer Zeichnung ist ein Beispiel eines erfindungsgemäßen Spielzeugsystems näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Grundelemente eines Spielzeugsystems, Fig. 2 einen einfachen Fahrzeugaufbau, Fig. 3 ein Spielbaugebilde und Fig. 4 einen Phantasie aufbau auf der Basis eines Fahrzeugaufbaus.
  • Die in Fig. 1 gezeigten Grundelemente bestehen grundsätzlich aus drei in den Abmessungen voneinander abweichenden Grundklötzen.
  • Hierbei wird der 1. Grundklotz 10 durch einen Würfel gebildet,während der 2. Grundklotz 11 und der 3. Grundklotz 12 Quader von unterschiedlicher Länge sind. Die Kantenlänge des 1. Grundklotzes 10 ist im beschriebenen Beispiel mit 70 mm gewählt da sich hierdurch günstige !erhältnisse der Gräße der Grundelemente zueinander ergeben. In die @rundklötze 10,11,12 sind nun Bohrungen 13 eingebracht, in die Ver-@indungsstöpsel 14,15,16,17 mit ausreichend Spiel einsteckbar sind.
  • In vorteihefter Weise wird die Länge des Verbindungsstöpsels 14 gleich der Höhe der Grundklötze 11,12 gewählt. Untereinander haben die Verbindungsstöpsel dann ein Längenverhältnis von 1:1,5:2:3.
  • Der Durchmesser der Verbindungsstöpsel ist so gewählt, das zwischen der Bohrung lj und einem eingesteckten Verbindungsstöpsel noch etwa 1 mm, also ausreichend Spiel vorhanden ist.
  • In dem 1. Grundklotz 10 ist nur von einer Fläche aus eine Boxlrung mittig angebracht, die etwa bis zur Mitte des 1. Grundklotzes 10 reicht.
  • Der 2. Grundklotz 11 weist zwei Bohrungen 13 auf, die von einer Flachseite her senkrecht und durchgehend angebracht sind. Im 3.
  • Grundklotz 12 sind gleichartig wie bei dem 2. Grundklotz 11 drei Bohrungen 13 angebracht. Der Abstand der bohrungen 13 voneinander in den Grundklotzen 11 und 12 ist nun derart gewählt, daß die Grundklötze 11-,12, mit den Bohrun£-en 13 zueinander und aufeinander legbar sind und durch Verbindun;sstöpsel 14,15,16,17 verbindbar sind.
  • In Fig. 1 sind weiterhin noch Grundklötze 11'12' gezeigt, die sich aus den Grundklötzen 11,12 ergeben. Die Grundllötze 11'12' sind benfalls mit Bohrungen 13 versenen, weisen zusätzlich aber noch Nuten 18 auf, die quer vor Längsrichtung der Grundklötze 11,12 in eine der Flachseiten eingearbeitet sind. Die Nuten 18 sind in Höhe der Bohrungen 13, bei-dem Grundklotz 12' der äußeren Bohrungen 13 angebracht und reichen bis etwa zur Mitte des Materials.
  • Die Nuten 18 in den Grundklötzen 11,12 dienen zur Aufnahme von Achsen 20. An den Enden der Achsen 20 sind Zylinderscheiben 21 leicht drehbar aufgesteckt, die durch Versplintungen 22 am Herunterfallen von den Achsen 20 gehinder werden, Die Achsen 20 sind einfach und leicht gängig in die Nuten 18 der Grundiclötze 11,12 einlegbar, wodurch ein Fahrzeuguntergestell baubar ist, wie es in den Fig. 4+3 gezeigt ist, In den Fig. 2,3 und 4 ist die Variationsvielfalt eines erfindungsgemäßen Spielzeugsystems anhand von einigen Aufbaumögliciüceiten gezeigt. In einfacher und spielerischer Weise läljt sic ein einfacher Fahrzeugaufbau, aber auch andere Aufbauten erzielen.
  • Bei einem Fahrzeugaufbau gemäß Fig. 2 werden noch Kupplungen benötigt, die jederzeit durch Bindfadenschlaufen herstellbar sind.
  • Eine solche Bindfadenschlaufe wird über die in die Grundklötze eingesteckten Verbindungsstöpsel zweier Fahrzeugunterbauten gelegt, sodaß z.B. eine zugmaschine mit angekuppeltem Anhänger entsteht.
  • siehe S. -4-Durch die Stabilität und Robustheit (;er Grundelemente kann auch ein Rollschun aufgebaut werden, indem z.B. ein Grundklotz 12 nur mit Achsen 20 verseilen wird.
  • Es ist ersichtlich,daß ein erfindungsgemäßes Spielzeugsystem nicht auf eine Grundausstattung beschränkt ist, sondern beliebig erweiterbar ist, ohne daß zu den wenigen handlichen und einfachen Grundelementen zusätzlich Elemente entworfen werden müssen.
  • Im einzelnen ist der Fig. 2 eine Zugmaschine zu entnehmen,die aus einem Grundklotz 12' besteht, in dessen Nuten 18 zwei Achsen 20 eingelegt werden. Auf diesem Grundklotz 12' ist an einem Ende der 1. Grundklotz 10 mit einem Verbindungsstöpsel 14 festgelegt. Vor dem Grundklotz 10 ist der 2. Grundklotz 11 auf den Grundklotz 12' aufgelegt und mittels Verbindungsstöpsel 16,17 gehalten. Die Verbindunsstöpsel 16,17 stellen im vorliegenden Beispiel einen Schornstein und einen Zylinder dar. An die Zugmaschine ist noch ein Anhänger mittels einer Kupplung 25 , die durch eine Bindfadenschlaufe gebildet wird angehängt. Der Anhänger besteht im Unterbau aus einem Grundklotz 11 wobei die beiden Grundklötze 11,11' durch Verbindungsstöpsel 15 zusammengehalten werden.
  • Selbstverständlich lassen sich mit Hilfe der Teile eines erfindungsgemäßen Spielsystems auch andere Aufbauten herstellen.
  • Ein solcher Aufbau ist durch das in Fig. 3 gezeigte Spielbaugebilde dargestellt. Diesse Spielbaugebilde, das aus einer Vielzahl von Grundklötzen und Verbindungsstöpsel aufgebaut ist, verdeutlicht die Variationsvielfalt, die mit den wenigen Elementen eines Spielzeugsystems erzielbar ### sind.
  • Fig. 4 zeigt nun einen Phantasieaufbau auf der Basis eines Fahrzeugaufbaus, wobei hervorzuheben ist, daS der Phantasieaufbau fahrbar ist und z.B. eine andere Kupplungsart angewendet ist, als die in Fig.2 geze:i,;t und beschrieben ist. Die Kupplung wird hierbei durch einen Grundklotz 12 gebildet der mittels Verbindungsstöpsel und der beiden äußeren Bohrungen 13 auf den die Unterbauten bildenden Grundklötzen festgelegt ist.

Claims (10)

Patentansprüche
1. Speilzeugsystem aus mehrkantigen, bearbeiteten Klötzen, die mit Bohrungen und Einschnitten versehen sind, in die Verbindungsstöpsel und / oder Achsen einbringbar sind dadurch gekennzeichnet, daß das Spielzeugsystem aus drei in den Abmaßen voneinander abweichenden Grundklötzen 10,11,12 besteht und das der 1. Grundklotz 10 ein Würfel ist, das der 2. Grundklotz 11 ein Quader ist und das er 3. Grundklotz 12 ein Quader ist, der um die Hälfte länger als der 2. Grundklotz 11 ist und das Verbindungsstöpsel 14,15,16,17 vorgesehen sind, die mit ausreichend Spiel in Bohrungen 13 der Grundklötze 10,11,12 einpringbar sind.
2.) Spielzeugsystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Kantenverhältnis Höhe:Breite:Länge bei dem 1.Grundklotz(10) 1:1:1, bei dem 2. Grundklotz(11) 0,57:1:3 und bei dem 3. Grundklotz (12) 0,57:1:5 ist.
3.) Spielzeugsystem nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnetn daß die Breite der Grundklötze ca. eo mm beträgt.
4.) Spielzeugsystem nach einem der Ansprüche 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß eine Bohrung(13) in eine Fläche des 1. Grundklotzes (10) mittig angebracht ist und das die Bohrungen (13) bis etwa zur Mitte des 1. Grundklotzes (10) reicht.
5.) Spielzeugsystem nach einem der Ansprüche 1-3 dadurch gekennzeic@net, daß in den 2. Grundklotz (11 zwei und in den 3. Grundklotz(12) drei Bohrungen mittig und senkrecht zur Flachseite der Grundklötze(11,12)in gleichmäßigen Abstand voneinander angebracht sind.
6,) Spielzeugsystem nach einem der Ansprüche 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß in den 2. und 3. Grundklotz(11,12) in eine der Flachseiten quer vor Längsrichtung der Grundklotz (11,12) Nuten(18) eingearbeitet sind und daß die Nuten(18) in der Höheder äußeren Bohrungen(13) bis etwa zur Mitte des Materials reichen.
7.) Spielzeugsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet,daß die Verbindungsstöpsel( 14,15,16,17) vier Längen aufweisen, deren Längenverhältnis 1:1,5:2:3 ist.
8.) Spielzeugsystem nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Grundlänge eines Verbindungsstöpsels (14) die Höhe eines Grundklotzes (11,12) ist.
9.) Spielzeugsystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daij Achsen (20) vorgesehen sind, die an den Enden mit leicht drenbar, aufgesteckten Zylinderscheiben(21) versehen sind, und daß die Zylinderscheiben(21) durch Versplintungen(22) gesichert sind.
10.)Spielzeugsystem nach einem der Anspräche 1-5 und 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen(2) indie Nuten(18) der Grundklötze (11,12) leicht einbringbar und lösbar sind.
@1.) Spielzeursystem nach einem der Ansprüche 1,7,8,9,10 dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstöpsel 14,15,16,17 und Achsen (20) aus härterem Material als die Grundklötze 10,11,12 mit einem Durchmesser von 14 mm hergestellt sind.
L e e r s e i t e
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DE (1) DE2324413A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3331685A1 (de) * 1982-11-05 1984-05-17 Karl O. 6000 Frankfurt Hartmann Spielbausatz
US5954562A (en) * 1998-07-06 1999-09-21 Chen; Chen-Yao Building block assembly

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3331685A1 (de) * 1982-11-05 1984-05-17 Karl O. 6000 Frankfurt Hartmann Spielbausatz
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