DE2322998A1 - Hydraulische stelleinrichtung, insbesondere lenkeinrichtung - Google Patents

Hydraulische stelleinrichtung, insbesondere lenkeinrichtung

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DE2322998A1 DE19732322998 DE2322998A DE2322998A1 DE 2322998 A1 DE2322998 A1 DE 2322998A1 DE 19732322998 DE19732322998 DE 19732322998 DE 2322998 A DE2322998 A DE 2322998A DE 2322998 A1 DE2322998 A1 DE 2322998A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B18/00Parallel arrangements of independent servomotor systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/06Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
    • B62D5/09Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle characterised by means for actuating valves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
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    • B62D5/06Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
    • B62D5/30Safety devices, e.g. alternate emergency power supply or transmission means to ensure steering upon failure of the primary steering means
    • B62D5/32Safety devices, e.g. alternate emergency power supply or transmission means to ensure steering upon failure of the primary steering means for telemotor systems

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Description

  • Hydraulische Stelleinrichtung, insbesondere Lenkeinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Stelleinrichtung, insbesondere Lenkeinrichtung, mit einer Stellmotoranordnung und zwei hiermit über Arbeitsleitungen verbundenen, je von einer eigenen Druckmittelpumpe versorgten Steuergeräten, die je eine Ventilanordnung und einen von der Stellmenge durchflossenen Meßmotor aufweisen, wobei ein gemeinsames Betätigungsorgan, z.B.
  • Lenkhandrad, beide Ventilanordnungen verstellt und insbesondere über eine Totgangkupplung o. dgl. mit den Meßmotoren verbunden ist.
  • Aus DT-PS 2 044 652 ist eine Stelleinrichtung dieser Art bekannt, bei der in die Antriebsverbindung zwischen Betätigungsorgan und Meßmotor des einen Steuergeräts eine Rutschkupplung gelegt ist.
  • Die beiden Steuergeräte sind mit ihren Arbeitsleitungen paarweise verbunden und wirken auf einen gemeinsamen Stellmotor. Auf diese Weise erhält man eine Stelleinrichtung, die eine große Fördermenge pro Umdrehung des Betätigungsorgans abzugeben vermag, trotzdem aber beim Notsteuerungsbetrieb, wenn ein Meßmotor als Pumpe angetrieben werden soll, noch mit vertretbaren Kräften betätigt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Betriebssicherheit einer solchen Stelleinrichtung zu erhöhen und-die im Betrieb auf das Betätigungsorgan aufzubringenden Kräfte nah weiter herabzusetzen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Arbeitskreise der beiden Steuergeräte, auch in der Stellmotoranordnung, hydraulisch voneinander getrennt sind und daß die beiden Arbeitsleitungen jedes Steuergeräts über je eine FLurzschlußleitung miteinander verbunden sind, in der ein Sperrventil liegt, das bei ordnungsgemäßer Druckmittelzufuhr zum betrachteten Steuergerät in die Schließstellung geht.
  • Wenn bei einer Stelleinrichtung mit zwei Steuergeräten die Druckmittelzufuhr zum einen Gerät unterbrochen wird, z. B.
  • durch Ausfall der Pumpe, arbeitet sie über das andere Steuergerät mit verminderter Leistung weiter. Da nunmehr der Meßmotor des erstgenannten Steuergeräts nicht mehr von der hindurchfließenden Stellmenge angetrieben wird, muß er unter entsprechnder Kraftaufwendung vom Betätigungsorgan als Pumpe angetrieben werden. Dadurch daß der Arbeitskreis des betroffenen Steuergeräts vom anderen Steuergerät getrennt und bei fehlender Druckmittelzufuhr kurzgeschlossen ist, genügen sehr kleine Kräfte für den Antrieb des Meßmotors. Diese Kräfte sind wesentlich kleiner als sie beim Ansprechen einer Rutschkupplung auftreten.
  • Es ist auch gleichgültig, bei welchem der beiden Steuergeräte die Druckmittelzufuhr ausgesetzt hat. Die Trennung der beiden Arbeitskreise hat darüber hinaus den Vorteil, daß beim Bruch einer der gewöhnlich als Schlauch ausgebildeten Arbeitsleitungan die Stelleinrichtung, wenn auch mit verminderter Leistung, im Betrieb bleibt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn in der Kurzschlußleitung eines Steuergeräts in Reihe mit dem Sperrventil ein Durchflußventil liegt, daß bei ordnungsgemäßer Druckmittelzufuhr zum anderen Steuergerät in die Öffnungsstellung geht. Auf diese Weise wird für den Fall vorgesorgt, daß beiden Steuergeräten kein Druckmittel mehr zugeführt wird. Dann muß der Meßmotor eines der beiden Steuergeräte als Notpumpe arbeiten und vom Betätigungsorgan angetrieben werden. Das Durchflußventil legt fest, welches Steuergerät diese Aufgabe übernimmt, inden sie den an sich vorhandenen Kurzschluß unter den genannten Voraussetzungen wieder unterbricht.
  • Eine sehr einfache Konstruktion ergibt sich, wemi das Sperr-bzw. Durchflußventil ein vom Druck am Pumpenanschluß des Steuergeräts gesteuertes, druckabhängiges Ventil ist. Wenn am-Pumpenanschluß ein vorgegebener Druck festgestellt wird, ist dies ein Zeichen für die ordnungsgemäße Druclmittelzufuhr.
  • Dieser Druck kann unmittelbar zur Ventilbetätigung ausgenutzt werden.
  • Hit besonderem Vorteil sind zwei voneinander getrennte Tanlrs vorgesehen, von denen jeder einem Steuergerät zugeordnet ist.
  • Das bedeutet, daß nicht nur der Arbeitskreis, sondern das gesamte hydraulische System eines Steuergeräts von demjenigen des anderen getrennt ist. Bei einem Bruch der Arbeitsleitung kann daher nur das Druckmittel des einen Systems verloren gehen, während das andere System voll betriebsfähig bleibt.
  • In weiterer Ausgestaltung dieser Konstrulrtion kann jeder Tank eine Fiillstandsmeßvorrichtung aufweisen, bei deren einen bestimnten Entleerungsstand anzeigenden Ansprechen der Druckmittelzufluß zum zugehörigen Steuergerät unterbrochen wird.
  • Dies kann beispielsweise durch Abschalten der Pumpe oder durch Schließen eines Magnetventils geschehen. Aus dem betreffenden hydraulischen System geht alsdann kein Druckmittel mehr verloren. Das Unterbrechen der Druckmittelzufuhr ist zulässig, weil die Stelleinrichtung mit Hilfe des anderen Steuergeräts, wenn auch mit verminderter Leistung, steuerbar bleibt.
  • Hit besonderem Vorteil besteht die Stellmotoranordnung aus zwei mechanisch verbundenen Stellmotoren. Diese Stellmotoren haben vier voneinander getrernfte Arbeitsräume, so daß es keine Schwierigkeiten bereitet, die Arbeitskreise der beiden Steuergeräte getrennt zu halten.
  • Insbesondere können die beiden Steuergeräte und die zugehörigen Arbeitsräume der Stellmotoren für unterschiedlich große Stellmengen ausgelegt sein. So ist es beispielsweise möglich, das eine -Steuergerät solslein zu halten, daß beim Fehlen jeglicher Druclumittelzufuhr der zugehörige Meßmotor ohne Schwierigkeiten von Hand verstellt werden kann.
  • Dies läßt sich am einfachsten dann bewirken, wenn die Arbeitsleitungen jedes Steuergeräts zu den beiden Arbeitsräumen je eines Stellmotors führen. Eine solche Anordnung ist auch dann zweckmäßig, wenn gleich große Stellmotoren benutzt werden, die das Lenkgestell symmetrisch belasten sollen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist dafür gesorgt, daß bei Verwendung von Stellmotoren mit einseitig herausgeführter Kolbenstange die Kolbenstange im Gegentakt bewegbar sind und die. Arbeitsleitungen des einen Steuergeräts mit den kolbenstangenseitigen Arbeitsräumen beider Stellmotoren und die Arbeitsleitungen des anderen Steuergeräts mit den anderen Arbeitsräumen beider Stellmotoren verbunden sind. Stellmotoren mit einseitig herausgeführter Kolbenstange haben den Nachteil, daß sie in der einen Richtung mit einer anderen Geschwindigkeit verstellt werden als in der entgegengesetzten Richtung. Dieser Nachteil ist bei Anwendung der hier beschriebenen Konstruktion in Verbindung mit entsprechend bemessenen Steuergeräten vermieden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Schaltbild für eine erste Ausführungsform der Erfindung und Fig. 2 ein Schaltbild für eine zweite Ausführungsform.
  • In Fig. 1 sind ein erstes Steuergerät 1 und ein zweites Steuergerät 2 über eine Welle 3 direkt miteinander verbunden. Sie können gemeinsam durch ein Betätigungsorgan 4 verstellt werden.
  • Als Beispiel für derartige Steuereeräte sei US-PS 2 984 215 genannt. Jedes Steuergerät wird von einerpumpe 5 bzw. 6 aus einem Tank 7 bzw. 8 über ein Rückschlagventil 9 bzw. 10 in der Druckleitung 11 bzw. 12 gespeist. Zwischen Druckleitung und Rücklaufleitung 13 bzw. 14 ist ein Überdruckventil 15 bzw. 16 vorgesehen. Die Rücklaufleitung selbst weist noch ein Rückschlagventil 17 bzw. 18 und einen Filter 19 bzw. 20 auf.
  • Das Steuergerät 1 hat zwei Arbeitsleitungen 21, 22, die zu den Arbeitsräumen 23 bzw. 24 eines Stellmotors 25 führen. Dessen Kolben 26 wirkt über die Kolbenstange 27 auf ein Gestänge 28.
  • Das Steuergerät 2 hat zwei Arbeitsleitungen 29 bzw. 30, die mit den Arbeitsräumen 31 bzw. 32 eines Stellmotors 33 verbunden sind. Dessen Kolben 34 greift mittels der Kolbenstange 35 ebenfalls am Gestänge 28 an. Zwischen jedem Paar der Arbeitsleitungen 21 und 22 bzw. 29 und 30 ist eine Ventileinheit 36 bzw.
  • 37 geschaltet, die zur Überdruckentlastung ein Doppel-Schockventil und gegebenenfalls noch weitere Ventile aufweist.
  • Die Arbeitsleitungen 21 und 22 sind über eine Kurzschlußleitung 38 miteinander verbunden. In ihr liegen in Reihe hintereinander ein Sperrventil 39 und ein Durchflußventii 40. Die Arbeitsleitungen 29 und 30 sind durch eine Kurzschlußleitung 41 verbunden, in der ein Sperrventil 42 vorgesehen ist. Wie durch gestrichelte Leitungen angedeutet ist, wird das Sperrventil 39 vom Druck am Pumpenanschluß 43 des Steuergeräts 1 betätigt, während das Durcb1ußventil 40 und das Sperrventil 42 vom Druck am Pumpenanschluß 44 des Steuergeräts 2 betätigt werden. Wenn am.
  • zugehörigen Pumpenanschluß ein ausreichender Druck vorhanden ist, gehen die Sperrventile 39 und 42 in die Schließstellung, während umgekehrt das DurchEußventil 40 in die Offenstellung geht.
  • Damit ergibt sich die folgende Betriebsweise. Solange die Druckmittelzufuhr zu beiden Steuergeräten 1 und 2 normal ist, nehmen alle Ventile ihre Arbeitsstellung ein. Die Kurzschlußleitung 38 ist dann durch das Sperrventil 39 und die Kurzschlußleitung 41 durch das Sperrventil 42 geschlossen. Die Stelleinrichtung arbeitet normal.
  • Wenn die Pumpe 5 ausfällt, geht das Sperrventil 39 in seine Ruhestellung und die Kurzschlußleitung 38 wird geöffnet, sofern die Pumpe 6 arbeitet und dadurch das Durchflußventil 40 offen ist. Wenn nun der Meßmotor im Steuergerät 1 bei einer Betätigung des Steuergeräts 2 durch das Betätigungsorgan 4 mitgenommen wird, erfordert dies keine wesentlichen Kräfte-, da die so'gebildete Pumpe kurzgeschlossen ist.
  • Wenn die Pumpe 6 ausgefallen ist, geht das Sperrventil 42 in die Ruhelage und öffnet die Kurzschlußleitung 41. Es ergeben sich analoge Verhältnisse wie im zuvor beschriebenen Fall.
  • Wenn beide Pumpen 5 und 6 ausfallen, gehen zwar die beiden Sperrventile 39 und 42 in die Öffnungsstellung, das Durchflußventil 40 schließt aber die Kurzschlußleitung 38. Wird nunmehr das Betätigungsorgan 4 gedreht, dient der Meßmotor im Steuergerät 1 als Notpumpe, mit deren Hilfe der Stellmotor 25 betätigt werden kann. Der Meßmotor im Steuergerät 2 ist ohne große Kraft mitzudrehen, da er kurzgeschlossen ist. Es bereitet nun keine Schwierigkeiten, das Steuergerät 1 und den zugehörigen Stellmotor 25 so auszulegen, daß die auf das Betätigungsorgan 4 aufzubringenden Handkräfte auch tatsächlich noch zur Verstellung der Notpumpe ausreichen. Diese Auslegung kann unabhängig von der Größe des Steuergeräts 2 und des Stellmotors 33 vorgenommen werden. Es ist daher möglich, einen das Steuergerät 1 aufweisenden Primärkreis mit verhältnismäßig kleiner Verdrängung und einen das Steuergerät 2 aufweisenden Sekundärkreis mit einer sehr viel größeren Verdrängung vorzusehen.
  • Wenn eine der Arbeitsleitungen 21, 22, 29 oder 30 bricht und das Druckmittel dort austritt, bleibt das jeweils andere System intakt. Ordnet man jedem Tank 7 bzw.8 eine Füllstandsvorrichtung 45 bzw. 46 zu, kann man in einem solchen Fall nach dem Verlust einer vorgegebenen Druckmittelmenge die zugehörige Pumpe 5 bzw. 6 abschalten und mit der durch das andere System gegebenen verminderten Leistung weiterfahren.
  • In Fig. 2 ist eine andere Stelleinrichtung veranschaulicht, bei der für die analogen Teile Bezugszeichen verwendet werden, die gegenüber Fig. 1 um 100 erhöht sind. Das Gestänge ist hierbei um einen Drehpunkt 147 schwenkbar, so daß die Kolbenstangen 127 und 135 gegensinnig wirken. Die Arbeitsleitunge;121 bzw. 122 des Steuergeräts 101 führen diesmal zu den kolbemltigen Arbeitsräumen 131 bzw. 123 beider Stellmotoren 125 und 133. Die Arbeitsleitungen 129 bzw. 130 des Steuergeräts 102 sind an die anderen beiden Arbeitsräume 124 bzw. 132 beider Stellmotoren 125 und 133 angeschlossen. Die Steuergeräte 101 und 102 sind so bemessen, daß das bei gleichem Umdrehungswinkel von ihnen verdrängte Volumen im gleichen Verhältnis steht wieder Ringquerschnitt der Arbeitsräume 123 und 131 zu dem Kreisquerschnitt der Arbeitsräume 124, 132. Die Rückschlagventile in der Rücklaufleitung 113, 114 sind hier durch Drosselstellen 117, 118 ersetzt.
  • Die Arbeitsweise dieser Stelleinrichtung entspricht im wesentlichen derjenigen der Fig. 1. Zusätzlich zu den beiden Steuergeräten können noch weitere Steuergeräte mit entsprechenden Stellmotoren verwendet werden. In allen Fällen kann dann der iießmotor beim Ausfall der Druckmittelzufuhr kurzgeschlossen werden, um die Kräfte zur Verstellung des Betätigungsorgans möglichst klein zu halten. Das Betätigungsorgan kann die Ventilanordnung direkt oder indirekt, z.B. mittels hydrostatischen Drucks, verstellen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRUCHE
    Hydraulische Stelleinrichtung, insbesondere Lenkeinrichtung, mit einer Stellmotoranordnung und zwei hiermit über Arbeitsleitungen verbundenen, je von einer eigenen Druclgnittelpumpe versorgten Steuergeräten, die -je eine Ventilanordnung und einen von der Stellmenge durchflossenen Meßmotor aufweisen, wobei ein gemeinsames Betätigungsorgan, z.B. Lenkhandrad, beide Ventilanordnungen verstellt und insbesondere über eine Totgangkupplung o. dgl. mit den Meßmotoren verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitskreise der beiden Steuergeräte (1, 2; 101, 102), auch in der Stellmotoranordnung (25, 33; 125, 133), hydraulisch voneinander getrernft sind und daß die beiden Arbeitsleitungen (21, 22; 29, 30; 121, 122; 129, 130) jedes Steuergeräts über je eine Kurzschlußleitung (38, 41; 138, 141) miteinander verbunden sind, in der ein Sperrventil (39, 42; 139, 142) liegt, das bei ordnungsgemäßer Druckmittelzufuhr zum betrachteten Steuergerät in die Schließstellung geht.
  2. 2. Stelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kurzschlußleitung (38; 138) eines Steuergeräts (1; 101) in Reihe mit dem Sperrventil (39; 139) ein Durchflußventil (40; 140) liegt, das bei ordnungsgemäßer Druckmittelzufuhr zum anderen Steuergerät (2; 102) in die Öffnungsstellung geht.
  3. 3. Stelleinrichtungnach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperr- bzw. Durchflußventil (39, 40, 42; 139, 140, 142) ein vom Druck am Pumpenanschluß (43, 44; 143, 144) des Steuergeräts gesteuertes, druckabhängiges Ventil ist.
  4. 4. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei voneinander getrennte Tanks (7, 8; 107, 108) vorgesehen sind, von denen jeder einem Steuergerät (1, 2; 101, 102) zugeordnet ist.
  5. 5. Stelleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Tank (7,8) eine Füllstandsmeßvorrichtung (45, 46) aufweist, bei deren einen bestimmten Entleerungszustand anzeigenden Ansprechen der Druckmittelzufluß zum zugehörigen Steuergerät (1, 2) unterbrochen~wird.
  6. 6. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmotoranordnung aus zwei mechanisch verbundenen Stellmotoren (2cm, 33; 125, 133) besteht.
  7. 7. Stelleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Steuergeräte (1, 2; 101, 102) und die zugehörigen Arbeitsräume der Stellmotoren (25, 33; 125, 133) für unterschiedlich große Stellmengen ausgelegt sind.
  8. 8. Stelleinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsleitungen (21, 22; 29, 30) jedes Steuergeräts (1, 2) zu den beiden Arbeitsräumen (23, 24; 31, 32) je eines Stellmotors (25, 33) führen.
  9. 9. Stelleinrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Stellmotoren (A125, 133) mit einseitig herausgeführter Kolbenstange (127, 135) die Kolbenstangen im Gegentakt bewegbar sind und die Arbeitsleitungen (121, 122) des einen Steuergeräts (101) mit den kolbenstangenseitigen Arbeitsräumen (123, 131) beider Stellmotoren und die Arbeitsleitungen (129, 130) des anderen Steuergeräts (102) mit den anderen Arbeitsräumen (124, 132) beider Stellmotoren verbunden sind.
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