DE2322607A1

DE2322607A1 - Einrichtung fuer ein antriebsrad von kraftfahrzeugen, insbesondere elektrofahrzeugen

Info

Publication number: DE2322607A1
Application number: DE19732322607
Authority: DE
Inventors: Johann Eichinger
Original assignee: Carl Hurth Maschinen und Zahnradfabrik GmbH and Co
Current assignee: Gleason Hurth Tooling GmbH
Priority date: 1973-05-04
Filing date: 1973-05-04
Publication date: 1974-11-21

Description

Einrichtung für ein Antriebsrad von Kraftfahrzeugen, insbesondere Elektrofahrzeugen Zusatz zu Patent... (Pat.Anm P 23 i6 932.6) Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung, wie sie im Oberbegriff des Hauptanspruches beschrieben ist.
Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausgestaltung des Gegenstands des Hauptpatentes. Der Vorteil des Gegenstandes der Erfindung bezieht sich auf eine bessere Montage, insbesondere auf günstigere Verhältnisse beim Wechsel der Felge.
Dic Erfindung ist durch die Merkmale des Anspruch 1 gekennzeichnet. Sie ist mit den Merkmalen des Anspruch 2 günstig weiterbildbar, wobei eine Ausgestaltung nach Anspruch 3 von besonderem Vorteil ist, weil dabei die Verzahnung des Ringrades aus einem der hohen Belastung angemessenen Material ausgeführt sein kann, während die übrigen Teile, also im wesentlichen die Nabe und die Bremsscheibe, aus einem der Funktion dieser Teile entsprechenden Werkstoff angefertigt sein können.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Skizze. Ahn lich wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 des Hauptpatentes (Patentanmeldung) wird der Nabenkörper im wesentlichen von einem Lagerdeckel 41 gebildet, der mit den Lagersitzen 42,43 die Außenringe von nicht gezeichneten Wälzlagern aufnimmt. Mit den Bohrungen der Innenringe dieser Wälzlager ist der Nabenkörper auf der sich nicht drehenden Achse (nicht gezeichnet) gelagert, die zweckmäßigerweise in ein Lagerschild o.dgl. ausläuft, das an dem Antriebsmotor für das Rad angeflanscht ist.
Mit einer Zentrierung 44 nimmt der Nabenkörper eine Bremsscheibe 45 auf, die im wesentlichen aus einem Befestigungsflansch 46, einem zylinderischen Teil 47, der auch eine andere geeignete Form haben kann, und der cigentlichen Bremsscheibe 48 besteht.
Der Flansch 1i6 ist entsprechend der Zentrierung 4 ausgebildet und dient zur Befestigung am Nabenkörper 4l und zur Befestigung der Felge 8. Für die zuletzt genannte Befestigung sind in bekannter Weise Schrauben und Muttern 49 vorgesehen. Der zylinderisch oder anders geformte Teil 47 umgibt. den Nabenkörper mit radialem Spiel 50, wodurch die Übertragung der Wärme und des Wärmeverzuges von der Bremsscheibe auf den Nabenkörper auf ein Minimum beschränkt wird.
An der inneren Stirnseite des Lagerdeckels 41 ist ein Ringrad 51 befestigt, das im wesentlichen aus einer Innenverzahnung 52 und einem Gehäuseteil 53 besteht. Das Gehäuseteil kann zylinderisch oder in einer anderen geeigneten Weise geformt sein. Auf der dem Lagerdeckel abgewendeten Seite ist das Gehäuseteil mit einer Innenzentrierung 54 zur Aufnahme eines nicht gezeichneten Dichtringes versehen, der zur Abdichtung des Nabenkörpers bzw.
des Gehäuseteils gegenüber der oben erwähnten Achse dient. Mit der Innenverzahnung kämmen die nicht gezeichneten Zwischenräder oder Planetenräder, die ihrerseits mit einem Ritzel im Eingriff stehen, das auf der Abtriebswelle des Antriebsmotors aufgekeilt ist. Zur Befestigung des Ringrades am Lagerdeckel sind Schrauben 55 vorgesehen. Der Zentrierung dienen in bekannter Weise nicht gezeichnet c Stifte oder abweichend von dem Ausführungsbeispiel eine Zentrierbohrung und ein Zentrieransatz an Ringrad und Nabenkörper.
Das Ringrad ist zweckmäßigerweise aus einem für Zahnräder geeigncten Material gefertigt, während für den Nabenkörper und/oder der Bremsscheibe ein ihrer Funktion angemessener Werkstoff vorgesehen sein kann.
Das gezeigte Ausführungsbeispiel kann im Rahmen der Erfindung variiert werden. So können z.B. Ringrad und Nabenkörper aus einem Stiick gefertigt sein. Das Wesentliche an der Erfindung ist, daß die Felge 8 gewechselt werden kann, ohne daß dabei der Zusammenhalt der übrigen Teile beeinträchtigt wird.

Claims

Patentansprüche

1) Einrichtung für ein Antriebsrad von Kraftfahrzeugen, insbesondere Elektrofahrzeugen mit einem im Nabenkörper eingebauten Planetenstandgetriebe, von dem das Sonnenritzel achsgleich mit der Antriebswelle des Planetenstandgetriebes, z.B. mit der Abtriebswelle eines Elelctromotors angeordnet, das Planetenrad oder die Planetenräder als Zwischenrad oder -räder an der feststehenden Achse gelagert und das innenverzahnte Ringrad am umlaufenden, die Feige- tragenden Nabenkörper vorgesehen ist bzw. sind, wobei der umlaufende Nabenkörper eine Bremsscheibe trägt und mit dem Ringrad und/oder der Bremsscheibe aus mindestens zwei Teilen verschiedenen Materials zusammengesetzt ist nach Patent (Patentanmeldung P 23 16 932.6) dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsscheibe () und der.

Nabenkörper (41) aus verschiedenen Teilen bestehen und die Bremsscheibe (45) mit Mitteln zum Befestigen der Felge (8) versehen ist.

2) Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Verzahnung (22) des Ringrades versehene Körper (51) und der Nabenkörper (41) aus verschiedenen Teilen be stehen.

3) Einrichtung nach Anspruch 2, daslurçh $ekennzeíchnet, daß der mit der Verzahnung des Ringrades versehene Körper (51) und der Nabenkörper aus verschiedenen Materialien bestehen.