DE232231C - - Google Patents

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DE232231C
DE232231C DENDAT232231D DE232231DA DE232231C DE 232231 C DE232231 C DE 232231C DE NDAT232231 D DENDAT232231 D DE NDAT232231D DE 232231D A DE232231D A DE 232231DA DE 232231 C DE232231 C DE 232231C
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads
    • G11B3/10Arranging, supporting, or driving of heads or of transducers relatively to record carriers
    • G11B3/12Supporting in balanced, counterbalanced or loaded operative position during transducing, e.g. loading in direction of traverse
    • G11B3/20Supporting in balanced, counterbalanced or loaded operative position during transducing, e.g. loading in direction of traverse by elastic means, e.g. spring

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  • Pipe Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 232231 :- KLASSE 42g. GRUPPE
GEORGES CARETTE & CO. in NÜRNBERG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Mai 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine Schalldose für Vorrichtungen zum Aufzeichnen oder Wiedererzeugen von Lauten und Tönen mit nachgiebiger Angliederung an die Schalleitung. Bei den bekannt gewordenen Einrichtungen dieser Art ist das in üblicher Weise aus einer Gummieinlage bestehende elastische Zwischenmittel entweder zwischen dem Membrangehäuse und einem Flansch des Schallrohrstutzens eingespannt, oder die Verbindung dieses elastischen Zwischenteils einerseits mit der Schalldose, anderseits mit der Mündung des Schallrohres erfolgt durch voneinander unabhängige Befestigungsmittel derart, daß Schalldose, elastisches Zwischenmittel und Anschlußrohrstück hintereinander geschaltet sind.
Die Einschaltung einer Gummieinlage zwischen Membrangehäuse und Schallrohrflanschen sowohl als auch hinter letztere bietet den Nachteil, daß zur Erzielung einer hinreichend federnden und nachgiebigen Verbindung von Schallrohr und Schalldose die Gummieinlagen ganz vorzüglich weich sein müssen, was sich auf die Dauer infolge Erhärtung und Verschlechterung der Einlage gar nicht aufrechterhalten läßt. Neben dieser Veränderung der Gummieinlagen ist zur Herstellung der gehörigen Empfindlichkeit der Trägheit dieser Gummieinlagen Rechnung zu tragen.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun die Vermeidung der Übertragung störender Nebenschwingungen, auf Schallrohr und Schalltrichter, eine ausreichende Empfindlichkeit, so daß die Schalldose rascher und freier zu schwingen vermag als bisher, die reine und naturgetreue Aufzeichnung und Wiedergabe selbst der höchsten Tonlagen und eine wirksame Schallabdichtung dadurch, daß der Schwerpunkt der elastischen Verbindung nicht auf der Wirkung des zwischen Schalldose und Schallrohrflansch vorhandenen elastischen Zwischenmittels, sondern auf besonders angeordneten Federn beruht, deren Spannung regelbar ist, und welche einerseits auf den Schallrohrflansch, anderseits auf die nachstellbaren Mittel zur Verbindung von Schallrohr und Schalldose einwirken, wobei zwischen Rohrflansch und Schalldose be- oder entlastete Zwischenlagen, Kugelgelenke u. dgl. eingeschaltet sind, die einerseits eine Hemmung der Schalldosenschwingungen verhindern und anderseits eine wirksame Schallabdichtung erzielen sollen. Der Grad der Elastizität des eingeschalteten Zwischenmittels ist daher gegenüber den erwähnten Federn ein geringer, da letztere den größten Teil der Beanspruchung bei den Schwingungen der Schalldose aufnehmen, welche in ihrer Bewegungsfreiheit von träge arbeitenden federnden Teilen möglichst unabhängig ist. Federn zur Verbindung der Schalldose mit der Schalleitung sind zwar auch schon bekannt, und zwar ebenfalls unter gleichzeitiger Anwendung von schallabdichtenden Mitteln, indessen nur in der Weise, daß ein unbeabsichtigtes federndes Kippen der Schalldose um einen Punkt oder eine Achse nicht ausgeschlossen ist, das über das erforderliche Maß .der Nachgiebigkeit hinausgeht. Um dies zu vermeiden, sollen nach der vorliegenden Erfindung mindestens drei Federn angewendet werden, die ringförmig um die Schalleitung angeordnet sind.
Die Zeichnung stellt in den Fig. 1, 3, 4 und 5 eine Anzahl von Ausführungsbeispielen der Schalldose nach Maßgabe dieser Erfindung im

Claims (6)

Längsschnitt dar. Fig. 2 ist eine Ansicht der Fig. ι von hinten. In sämtlichen Ausführungsbeispielen befinden sich an der Rückwand der Schalldose α von üblicher Ausführung die Schraubenbolzen b, b1, δ2, über welche unter gewissem Spielraum der Flansch c des Schalldosenrohres d sowie die Schraubenfedern f, f1, f2 geschoben sind, welch letztere sich mit einem Ende unter Einschaltung besonderer Einlagen g, g1, g2 aus nicht elastischem Material gegen den Flansch c, mit dem anderen Ende gegen die Muttern h, h1, h2 anlegen. In dem in Fig. 1 und 2 veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist nun zwischen die Rückwand der Schalldose α und den Rohrflansch c ein Gummiabdichtungsring e eingelegt, welcher durch die Spannung der Federn f, f1, f2 in den Ausnehmungen festgehalten wird und in erster Linie eine schalldichte Verbindung zwischen Rohr d und Schalldose α bezweckt, außerdem eine leichte Bewegung des Schalldosengehäuses gestattet. Durch Anziehen oder Lockern der Muttern h, h1, h2 lassen sich die Federspannung von f, f1, f* und der Druck zwischen Schalldose und Befestigungsflansch c genau regeln, um so die Schalldose mit größerer oder geringerer Empfindlichkeit ausschwingen zu lassen. In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 greifen unter Vermeidung einer elastischen Zwischenlage Rohrstutzen und Schalldose mittels Kugelgelenks i ineinander, dessen Reibungsdruck durch die Federspannung und Anziehen oder Lockern der Stellmuttern h, h1, h2 je nach Bedarf geändert werden kann. Während in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. ι und 2 eine den Federdruck aufnehmende Gummieinlage e angewendet wird, werden in den Ausführungsformen der Schalldose nach Fig. 4 und 5 Gummieinlagen I, I angewendet, welche durch besondere Einrichtungen entlastet sind. Diese Entlastung des elastischen Zwischenteils erfolgt entweder durch ein zwischen Schalldose a und Stutzen ei zentral eingebautes Stützlager k (Fig. 4, Kugel aus Metall oder ähnlichem unelastischen Material) oder durch die Federn m, m1, m2 (Fig. 5), welche zwischen die Schalldosenrückwand c eingeschaltet werden. Beide Anordnungen (Fig. 4 und 5) gewähren den Vorteil, daß der Rohrstutzen d sich mit seinem Flansch c nicht gegen eine elastische Zwischenlage anlegt, welche zur Förderung der Beweglichkeit der Schalldose mit herangezogen wird, sondern lediglich als Schallabdichtung dient. Durch Einschaltung der Federn m, m1, m2 (Fig. 5) oder der zentral angeordneten Kugellagerung k bleibt eine dauernd gleichmäßige Federung gesichert. Die durch die oben erläuterte nachstellbare und federnde Verbindung sich ergebenden, eingangs erwähnten Vorteile sind vor allem in dem Umstände begründet, daß die elastische Zwischenlage e (Fig. 1 und 2) in erster Linie zur Schallabdichtung und erst in zweiter Linie zur Aufnahme der Schalldosenschwingungen herangezogen wird, dagegen die Einlagen / (Fig. 4 und 5) lediglich nur zur Schallabdichtung dienen. Dem Zwecke der Beweglichkeit der Schalldose dienen hauptsächlich die die Befestigungsschrauben b, b1, b2 umschließenden Federn, die den Bewegungen der Nadel und der Schalldose schneller zu folgen vermögen als aus Gummi bestehende elastische Zwischenteile, die den beschleunigten Schwingungen der Schalldose bei hohen Tonlagen nur ungenügend folgen können und bei längerer Benutzungsdauer ihre völlige Elastizität einbüßen. Pate NT-A ν Sprüche:
1. Sprechmaschine mit federnder Verbindung von Schalldose und Schalleitung, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Verbindung aus mindestens drei im gleichen Abstand von der Schalleitung (d) angeord^ neten Federn, (f,. f1, f2) besteht.
2. Sprechmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (f, f1, f2) auf Bolzen (b, δ1, δ2) der Schalldosenhinterwand (α) sitzen und einen Rohrflansch (c) der Schalleitung (d) unter Einschaltung eines schallabdichtenden Zwischenmittels gegen die Schalldosenhinterwand (a) drücken.
3. Sprechmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das schallabdichtende Zwischenmittel aus einem Kautschukring (e) besteht.
4. Sprechmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das schallabdichtende Zwischenmittel aus einem Kugelgelenk (i) besteht. .
.5'.· Sprechmaschine nach Anspruchi und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Achse von Schalldose1 '(α) und Schalleitung (d) ein Stützlager (k) (Kugel, Körner, Kugelteile u. dgl.) eingebaut ist, das räumliche Schwingungen der Schalldose (α) gestattet.
6. Sprechmaschine nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Rohrflansch (c) und Schalldosenrückwand (a) Federn (m, m1, m2) eingeschaltet sind, die auf den Bolzen (b, b1, b2) der Druckfedern ff, f1, f2) sitzen und deren zentrierende Wirkung unterstützen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5127256A (en) * 1990-03-05 1992-07-07 Aida Engineering, Ltd. Apparatus for adjusting a slide stroke of a press machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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