DE2321994A1 - Magnetpol - Google Patents

Magnetpol

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DE2321994A1
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DE
Germany
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pole
magnetic
poles
folds
magnetic pole
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Pending
Application number
DE2321994A
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English (en)
Inventor
John Derek Harris
Francis Roy Wood
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lucas Electrical Co Ltd
Original Assignee
Lucas Electrical Co Ltd
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Publication date
Application filed by Lucas Electrical Co Ltd filed Critical Lucas Electrical Co Ltd
Publication of DE2321994A1 publication Critical patent/DE2321994A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/08Salient poles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electromagnets (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DipUng. WERNER COHAUSZ · Dipl.-Ing. WILHELM FLORACK · DipUng. RUDOLF KNAUF
4 DösseWorf, schumannstraße 97 Dr· "InS.Arnold Gerber
The Lucas Electrical Company Limited 26. April 1972 Well Street
Birmingham / England
Magnetpol
Die Erfindung betrifft einen Magnetpol.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Magnetpol anzugeben, der aus einem Streifen magnetischen Materials aufgebaut ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch einen Blechstreifen aus magnetischem Material, der gefaltet und zu einem Stapel zusammengepreßt ist, dessen benachbarte Faltungen in flächiger Berührung mit Faltungen an einem Ende des Stapels stehen, die länger als die übrigen Fältungen des Stapels sind und einen Polschuh bilden, während die übrigen Faltungen den Polkörper aufbauen.
Zweckmäßigerweise sind mindestens einige der Faltungen an einem Ende des Stapels seitlich verschoben, so daß der Pol an diesem Ende abgestuft ist.
Zweckmäßigerweise sind ferner die Faltungen teilzylindrisch ausgebildet.
Die Erfindung umfaßt ferner eine Magnetpolkonstruktion mit
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einem Paar der vorstehend beschriebenen Pole, einem Magnetjoch, das die Pole miteinander verbindet, und einer Elektromagnetwicklung, durch die zur Erzeugung eines magnetischen Flusses in dem Bauteil ein elektrischer Strom geleitet werden kann.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Magnetpols gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer abgeänderten Ausführungsform des in Fig. 1 dargestellten Pols; und
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Magnetpolkonstruktion mit einem Paar der in Fig. 1 dargestellten Pole.
In Figur 1 hat der Magnetpol 11 allgemein einen T-förmigen Querschnitt und besteht aus einem Polkörper 12, der organisch mit einem Polschuh 13 verbunden ist, der breiter als der Polkörper 12 ist. Der Pol 11 wird von einem einzigen Flußstahlstreifen gebildet, der zunächst gefalzt und dann längsweise zusammengepreßt worden ist, so daß die benachbarten Faltungen in flächiger Berührung miteinander stehen und einen Stapel bilden. Die Breite des Streifens bestimmt die Tiefe des fertigen Pols, und die Länge der Falzungen an einem Ende des Streifens sind größer als die Länge der Falzungen am anderen Ende des Streifens, so daß nach dem Zusammenpressen des Streifens die Falzungen an dem einen Ende den Polschuh 13 bilden, während die Falzungen an dem anderen Ende des Streifens den Polkörper 12 aufbauen. Wie leicht einzusehen, hat eine Falzung zwischen
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den längeren und kürzeren Falzungen eine Länge, die zwischen der größeren und kleineren Länge liegt, so daß zwischen Polschuh IJ) und Polkörper 12 eine Verbindungsfaltung gebildet wird.
Bei dem abgeänderten Pol 11a in Pig. 2 ist ein Teil 14 des Polschuhes 15a in Richtung der Tiefe des Pols relativ zu dem übrigen Teil des Polschuhs IJa verschoben. Diese seitliche Verschiebung des Teils 14 wird durch entsprechende Umformung des Streifens erreicht, aus dem der Pol hergestellt ist. Deshalb enthält der Streifen, der zu dem Polschuh l]5a geformt werden soll, einen seitlich verschobenen Teil, der nach dem Falzen und Zusammenpressen den Teil 14 des Pols IJa bildet. Es versteht sich, daß Abmessungen und Form des abgestuften Teils des Polschuhs nach Bedarf durch Änderung der Form des Grundstreifens, aus dem der Pol hergestellt ist, variiert werden können, um den Pol dem beabsichtigten Verwendungszweck anzupassen.
Wenn die Pole im Innern eines zylindrischen Bauteils, z.B. eines zylindrischen Jochs, bestimmt sind, kann der zur Herstellung eines Pols dienende Streifen beim Falzen und Zusammenpressen so umgeformt werden, daß bei den gebildeten Polen jede Faltung teilzylindrisch ist und die Polschuhe infolgedessen eine zylindrische, konkave Oberfläche haben. Wenn beispielsweise die Pole zur Verwendung in einem Elektromotor bestimmt sind, so sollte die Krümmungsachse der Faltung der Pole zweckmäßigerweise die Umlaufachse des Motorankers sein. Der magnetische Fluß durch die Pole ist zu den Polschuhen hin oder von diesen weg gerichtet und verläuft somit rechtwinklig zu den Polfaltungen.
In einem Anwendungsbeispiel wird ein Paar der Pole mit einer Form, wie sie unter Bezugnahme auf Fig. 1 oder Fig. 2 beschrie-
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ben worden ist, in einem Elektromagnet verwendet. Die beiden Pole 11 sind in einem zylindrischen Joch 15 diametral einander gegenüber angeordnet. Die beiden Pole sind an dem Joch 15 befestigt, das aus magnetischem Material hergestellt ist und so die beiden Pole magnetisch miteinander verbindet. Die beiden Pole sind so geformt, daß die radial innen liegenden Flächen der jeweiligen Polschuhe eine gemeinsame zylindrische Oberfläche bilden, deren Aohse die Achse des Jochs 15 ist. Eine (nicht dargestellte) Welle erstreckt sich koaxial durch das Joch 15, und auf der Welle ist gleitbar der Anker des Elektromagneten befestigt. Der von den Polen 11 und dem Joch 15 gebildeten Polkonstruktion ist eine Elektromagnetwicklung zugeordnet, die z.B. um das Joch gewickelt sein kann, wobei die Windungen der Wicklung parallel zur Achse des Jochs verlaufen, oder die auch um einen oder beide Polkörper der Pole 11 gewickelt sein kann. Wenn durch die Elektromagnetwicklung ein elektrischer Strom fließt^ so wird in der Polkonstruktion ein magnetischer Fluß erzeugt, der radial in einem der Pole, von dem Joch zu den Polschuhen, axial durch den Luftspalt zwischen den Polschuhen und dem Anker, im allgemeinen diametral in dem Anker, axial von dem Anker zu dem Polschuh des anderen Pols, radial in dem anderen Pol von dem Polschuh zum Joch 15 und kreisförmig durch das Joch zurück zu dem ersten Pol fließt. Infolgedessen wird der Anker axial längs der Welle in Richtung auf die Polschuhe bewegt. In einer derartigen Anordnung kann der auf den Anker ausgeübte Zug in verschiedenen Stellungen des Ankers relativ zu den Polen durch Abstufung der Polschuhe, Wie beispielsweise in Fig. 2 dargestellt, und durch entsprechende Abänderungen der Ankerform geändert werden. Der magnetische Fluß in den Polen verläuft dann wiederum rechtwinklig zu den Polfaltungen.
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Claims (1)

  1. 26. April 1973
    Ansprüche
    [ 1.!Magnetpol, gekennzeichnet durch einen Blechstreifen aus magnetischem Material, der gefaltet und zu einem Stapel zusammengepreßt ist, dessen benachbarte Paltungen in flächiger Berührung mit Paltungen an einem Ende des Stapels stehen, die länger als die übrigen Paltungen des Stapels sind und einen Polschuh (I3, IJa) bilden, während die übrigen Faltungen den Polkörper (12, 12a) aufbauen.
    2. Magnetpol nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil (I2I-) der Paltungen an einem Ende des Stapels seitlich verschoben ist, so daß der Pol (lla) an diesem Ende abgestuft ist.
    5. Magnetpol nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Paltungen teilzylindrisch sind.
    4. Magnetpolkonstruktion, gekennzeichnet durch ein Paar Magnetpole (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, einem Magnetjoch (15), das die Pole magnetisch miteinander verbindet, und einer Elektromagnetwioklung, durch die zur Erzeugung eines magnetischen Flusses in der Konstruktion ein elektrischer Strom hindurchgeleitet werden kann.
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    U/Be
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    Leerseite
DE2321994A 1972-05-03 1973-05-02 Magnetpol Pending DE2321994A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2067972A GB1418903A (en) 1972-05-03 1972-05-03 Electro-magnetic pole assembly

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2321994A1 true DE2321994A1 (de) 1973-11-15

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ID=10149879

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2321994A Pending DE2321994A1 (de) 1972-05-03 1973-05-02 Magnetpol

Country Status (14)

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JP (1) JPS502104A (de)
AR (1) AR197505A1 (de)
AU (1) AU470746B2 (de)
BR (1) BR7303194D0 (de)
CS (1) CS168029B2 (de)
DD (1) DD104150A5 (de)
DE (1) DE2321994A1 (de)
ES (1) ES191081Y (de)
FR (1) FR2183223B1 (de)
GB (1) GB1418903A (de)
IN (1) IN137808B (de)
IT (1) IT985070B (de)
SU (1) SU562225A3 (de)
ZA (1) ZA732785B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
AR197505A1 (es) 1974-04-15
IT985070B (it) 1974-11-30
SU562225A3 (ru) 1977-06-15
CS168029B2 (de) 1976-05-28
IN137808B (de) 1975-09-20
ES191081Y (es) 1974-12-01
AU5500073A (en) 1974-10-31
JPS502104A (de) 1975-01-10
FR2183223A1 (de) 1973-12-14
ZA732785B (en) 1974-04-24
ES191081U (es) 1974-06-16
GB1418903A (en) 1975-12-24
FR2183223B1 (de) 1976-05-28
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AU470746B2 (en) 1976-03-25

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