DE2321926B2 - Kessel zur Erwärmung bzw. Verdampfung von Fluiden - Google Patents
Kessel zur Erwärmung bzw. Verdampfung von FluidenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kessel zur Erwärmung bzw. Verdampfung von Fluiden der im Patentanspruch I
angegebenen Gattung.
In der nicht vorveröffentlichten DE-OS 22 15 101 ist
ein derartiger Kessel beschrieben, der aus mehreren /ti einer Einheit zusammengefaßten Brennkammern besteh!, die mit einem körnigen Strahlungsstoff gefüllt
sind. Der Kessel wird mit einem in einer vorgeschalteten Mischkammer erzeugten Brenngas-Luft-Gcmisch beschickt, das über eine gelochte untere Tragplatte für die
Füllkörper in die Brennkammern einströmt und in einer schmalen Reaktionszone flammenlos bei Temperaturen
von etwa I6OO°C verbrennt. Aufgrund der spezifischen
Eigenschaften der selektiv strahlenden Füllkörper wird bei diesen Temperaturen die umgesetzte Wärme
nahezu vollständig in Weüenlängcnbercichen von 0,5 bis
(im abgestrahlt, wodurch sich höchste Wärmeübertragungsleistungcn auf vergleichsweise kleinstem Raum
erreichen lassen, wie sie bei herkömmlichen Flammrohrkesseln zur Zeit nicht möglich sind. Diese
vorgeschlagenen Kesselausführungen weisen jedoch noch einige Nachteile auf, durch deren Oberwindung die
Leistungsfähigkeit dieser Kessel weiter gesteigert werden kann. Fines der wesentlichen Kriterien für die
Leistungsfähigkeit dieser Kessel liegt im Verlauf der Isothermen senkrecht /iir Kessellängsachse, d. h. in der
Ausbildung der heißen Wärmeubertragungszone möglichst ausschließlich in einer eng begrenzten querverlaufenden Schicht der Füllkörper. Bei den vorgeschlagenen, aus mehreren miteinander kombinierten Einheiten
bestehenden Kesseln waren die Querabstände zwischen den von den zu erwärmenden Fluiden durchströmten
Mänteln veränderlich, was sich nachteilig auf die ebene, schichtförmige Ausbildung der Reaktionszone auswirkte. Darüber hinaus waren die den FiMIkörpern
ίο zugewandten Wände der vom Fluid durchströmten
Hohlmäntel eben oder in Form von längsverlaufenden Rippen ausgebildet Da unmittelbar im Grenzbereich
dieser Wände die Verzahnungswirkung der Füllkörper weitgehend beseitigt ist, konnten sich Strömungskanäle
!5 im Wandbereich ausbilden, welche die vollständige
Verbrennung des zugeführten Gemisches nur innerhalb der eng begrenzten Reaktionszone beeinträchtigte.
Ferner haben praktische Versuche ergeben, daß auch die Gemischbildung bei diesen vorgeschlagenen Kessel
ausführungeu noch nicht optimal war.
Aufgabe der Erfindung ist es, die spezifische Wärmcübcriragi-Tigsieistung eines Kesseis der angegebenen Gattung weiter zu verbessern.
Merkmale des Patentanspruchs I gelöst. Bei der erfindungsgemäßen Kesselausführung wird die angestrebte optimale Ausbildung der heißen Reaktionszone
in Form einer ebeK2n, eng begrenzten Schicht innerhalb
der Füllkörperpackung durch die konzentrische Anord-
JO nung der zylinderförmigen Brennkammern von jeweils gleicher Breite erreicht. Diese Maßnahme bewirkt, daß
auch die Abstände zwischen den vom Fluid durchströmten Wärmetauschermänteln jeweils gleich sind, so daß
auch die heiße Reaktionszone in einer für den gesamten
J5 Kessel gleichen Ebene liegt. Darüber hinaus ergibt sich
der weitere Vorzug, daß die inneren Wärmelauschermäntel jeweils beidseitig angestrahlt werden. Die
erfindungsgemäße Ausbildung der Verteilerkummer führt ferner zu einem nahezu vollständig homogenen
Brenngas-Luft-Gemisch, da* überv:en gesamten Kesselboden gleichmäßig verteilt und mit hoher Geschwindigkeit in das Füllkörpermatcrial einströmt. Die radialen,
sich quer in die Brennkammern hinein erstreckenden Hohlrippen an den Wärmctauschermäntcln verhindern
*5 das Entstehen von Strömungskanälen im unmittelbaren
Wandbereich.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Untcransprüchen.
w Kessels können gegenüber Strahlungskcsseln früherer
Konzeption mit Langshppcn bei gleichen Außenabmessungen etwa 30% am Gewicht eingespart und höhere
Wärmeübcrtragungsleistungcn erzielt werden. Fin Kessel mit einem Wärmelauschermantel aus einem zu
einem Zylinder gewundenen Rohr hat gegenüber einem älteren Kessel mit einem Wärmctauschcrmanlcl in
Form eines glatten Kreiszylinders eine um 84% höhere Wärmelauscherleistung. Gegenüber einem älteren Kessel mit einem Wärmetauschcrmäntel in Form eines
μ Vierkantprismas beträgt die verbesserte Wärmelau
scherlcislung 44%. Bei einem erfindungsgemäß aus
mehreren Msintcln gebildeten Kessel kommen diese
i>5 ist außerordentlich wichtig bei der Installierung von
Strahlungskcsscln in Wohnungs- sowie Industriebauten, ferner als cnergictei hinsehe Aggregate und in Zukunft
als DriickdampfqiiL-lle für Zwecke des Motorantrieb*. In
allen Fällen gewährleisten die erfindungsgemäUen
Kessel einen Beilrag zum Umweltschutz, da sie die Atmosphäre weit weniger als die bisherigen Kessel
verunreinigen. Vom erzeugungstechnischen Standpunkt wird mit dem neuen Kesseltyp ein geringer Arbeitsaufwand,
eine Gewichlsersparnis von mindestens 90%
gegenüber gebräuchlichen Kesselausführungen und geringe Ansprüche an den Maschinenpark des Erzeugerbetriebs
erreicht
Im folgenden wird als Ausführungsbeispiel der
Erfindung ein Wasserkessel anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigt
Fig.! einen vertikalen Schnitt durch den Wasserkessel;
F i g. 2 den Grundriß des Wasserkessels nach F i g. 1 mit abgenommener Abgashaube.
Der dargestellte Wasserkessel besteht aus drei zylindrischen Wärmetauschermänteln 1, 2, 3, die durch
Wicklung dreier Metallrohre von kreisförmigem Querschnitt zu drei selbständigen, eingängigen Spiralen
gleicher Höhe gebildet sind. Der lichte Durchmesser des inneren Mantels i entspricht der Breite des ringförmigen
Zwischenraums zwischen den Mänteln 1 und 2 sowie den Mänteln 2 und 3. Die Symmetrieachse 4, um
die die Mantel I, 2, 3 konzentrisch angeordnet sind, verläuft vertikal.
Die Unterenden der Rohrspiralen der Wärmetauschermäntel 1, 2, 3 sind an eine gemeinsame
Zulaufleitung 5 und die Oberenden an eine gemeinsame Ablaufleitung 6 für das zu erwärmende Wasser jo
angeschlossen. Unter den Wärmetauschermänteln 1, 2, 3 ist ein gemeinsamer Verteilerrost 7 angeordnet, in
dem ein System von kreisförmigen oder schlitzartigen öffnungen 8 vorgesehen ist. Unter dem Rost 7 befindet
sich ein kreisförmiges Gehäuse 9 mit einem Spiralboden J5
10 und mit einer tangential angeordneten Speiseleitung
11 für ein homogenes Brenngas-Luft-Gemisch. Oberhalb
der Mäntel I, 2, 3 ist eine Sammelhaube 12 und ein Rauchgasabzug 13 vorgesehen. Alle Zwischenräume in
den Brennkammern von konstanter Breite 15 /wischen den Mänteln 1, 2,3 sowie der Innenraum des Mantels 1.
dessen Innendurchmesser dieser Breite gleich ist, sind mit gasdurchlässigen Strahlungs-Füllkörpern 14 gefüllt,
die beispielsweise aus Zirkoniumsilikat als Strahlungsstoffbestehen.
Die Erwärmung des Wassers im geschlossenen Kessel verläuft in folgender Weise: Bei einem
stabilisierten Wärmeregime wird aus einer nicht dargestellten Misch- und Homogenisiervorrichtung
durch die Speiseleitung 11 ein homogenes Brennstoff- so
Luft-Gemisch, am besten im stöchiometrischen Verhältnis, in das kreisförmige Gehäuse 9 eingeführt, dessen
Spiralboden 10 den Gemischstrom in Richtung ?um
Verteilerrost 7 orientiert, durch dessen öffnungen 8 das Gemisch in die mit dem Strahlungsstoff gefüllten
Brennkammern 15 strömt. Die Korngröße, Gestalt und Eigenschaften der Strahlungs-Füllkörper 14 werden in
Abhängigkeit von der Schichtdicke des Stoffes, Kesselgröße und Art des verwendeten Brennstoffes
gewählt. Wenn sich bei einer beliebigen Leistung das dynamische Gleichgewicht zwischen der Strömungsgeschwindigkeit
des Brennstoffgemisches in den Strömungskanälen zwischen den Körnern des Strahlungsstoffes und der Geschwindigkeit des Brennvorganges an
den unmittelbaren Oberflächen der Körner unter <i5
extremen Bedingungen stabilisiert, beginnt sich eine Verbrennungszone in einer Entfernung von etwa 10 mm
über dem Verteilerrost 7 zu lokalisieren, die etwa ein Drittel der Schichthöhe der Strahlungs Füllkörper 14
einnimmt.
Der Verbrennungsprozeß verläuft mit einer Intensität von 60 bis 110 Millionen kcal/h in 1 m2 des mit dem
Strahlungsstoff gefüllten Raumes. Bei dieser Konzentration der freigesetzten Wärme und bei einer pyrometrischen
Temperatur über 1600°C, fallweise bei der
Verwendung eines Strahlungsstoffes mit selektiver Strahlung, kommt es zur Ausstrahlung der Wärmeenergie
vor allem in spektralen Wellenlängen von ü.b bis 6 μηι, welche auf die halbkreisförmigen Rippen der
durch Rohre gebildeten, vom Wasser durchflossenen Wärmetauschermäntel 1,2,3 auftrifft.
Die in der beschriebenen Art und Weise gebildeten natürlichen Rippen haben zur Folge, daß Wärmestrahlen
auf die Wärmeaustauschflächen auch in einem breiteren sphärischen Bereich unter Winkeln auftreffen,
die einen? senkrechten Einfallwinkel nahe kommen, wodurch der Wärmefluß auf eine V -heit der WärmeuuMüuschfiäehe
erhöht wird, in der Ver' rennungszone wird der größte Anteil der freigesetzten Wärme
abgegeben. Ein kleinerer Wärmeanteil wird in größeren Wellenlängen in den übrigen zwei Dritteln der
Schichthöhe der Strahlungs-Fullkörper 14 ausgestrahlt. wobei sich dieser Stoff durch die kühleren Brenngase
bereits zu erwärmen beginnt.
Die gesamte Wärmeübergabe ist derart intensiv, daß die Temperatur der Brenngase bei ihiem Austritt aus
der insgesamt nur 200 bis 300 mm hohen Schicht des Strahlungsstoffes 180 bis 250C beträgt. Es ist somit
nicht erforderlich, den Kessel mit weiteren Wärmeaustauschflächen zur Wärmeübergabe durch Konvektion
auszustatten, wobei der Wirkungsgrad des Kessels trotzdem annähernd 90% beträgt. Die Konvektion
beteiligt sich lediglich mit weniger als 5% an der Gesamtwärmeübertragung, die an die Wärmeiauschermäntel
1, 2, 3 in dem mit den Strahlungs-Füilkörr.·.-rn 14
gefüllten Raum übergeben wird.
Die bereits in den .Strahlungs-Füllkörpern 14
abgekühlten Verbrennungsprodukte sammeln sich unterhalb der Sammelhaube 12 und ziehen durch den
Rauchgasabzug 13 ab. Im Kessel kann der Verbrennungsvorgang
entweder durch Überdruck oder Unterdruck verlaufen. Die Erzielung eines derart hohen
Strahlungsgrades setzt voraus, dall die Verbrennungszone möglichst schmal ist und im Unterteil des Kessels
lokalisiert bleibt. Die Querrippen der Wärmetauschermäntel 1, 2, 3 wirken wie ein Widerstand, hauptsächlich
gegen die Strömung des unverbrannten Brenngemisches entlang der Wärmeaustauschflächen, so daß die
Verbrennungszone nicht in höhere Lagen übertrügen und (^e Verbrennungsintensität nicht verringen w ird.
Aufgrund von Betriebsprüfungen eines aus drei Mänteln bestehenden Kessels wurden die folgenden
Werte ermittelt: mittlere Leistung 274 700 kcal/h, Durchschnittsbehstung der Wärmeaustauschflächen
203 000 kcal/m2, Wirkungsgrad 90,8%. Das Gewicht des eigentlichen Kesstis ohne Ventilator und Steuerapparate
betrug 42 kg, das Gewicht der Zirkoniumsilikaihil
lung 48 kg. Dadurch wurde ein spezifisches Gewicht des Kessels ohne Füllung von 0,53 kg/1000 kcal installierter
Leistung erzielt. Noch günstigere Werte werden erreicht, wenn der Kessel zur Erzeugung von Sattdampf
ausgelegt ist.
Claims (3)
1. Kessel zur Erwärmung bzw. Verdampfung von Fluiden, bestehend aus mindestens einer Brennkammer, die gasdurchlässig mit Füllkörpern eines
Strahlungsstoffes gefüllt ist, aus vom Fluid durchströmten längsverlaufenden Wärmetauschermänteln, aus einer gasdurchlässigen Tragplatte am
Boden der Brennkammer und aus einer der Brennkammer vorgeordneten Homogenisierungsund Verteilerkammer für das Brenngas-Luft-Gemisch, wobei in einer eng begrenzten und quer zur
Kessellängsachse verlaufenden Reaktionszone durch flammenlose Oberflächenverbrennung des
Brenngas-Luft-Gemisches der Strahlungsstoff bei einer Temperatur von etwa 1600" C die freigesetzte
Wärme praktisch vollständig im Wellenlängenbereich von 0,5 bis 6μιη abstrahlt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wärmetauschermäntel (I, 2, 3) konzentrisch ineinander angeordnet
sind und .nehrere gesonderte, mit den Strahlungs-Füilkörpern (14) gefüllte Brennkammern (15) begrenzen, daß die radiale Breite der Brennkammern
(15) untereinander gleich ist, daß die Wärmetauschermäntel (1,2,3) an ihren die Strahlungs-Füllkörper (14) berührenden Wänden radiale Hohlrippen
bilden und daß die Ver'eilerkammer für das Brenngas-Luft-Gemisch ein Gehäuse (9) mit Spiralboden (10) enthält.
2. Kessel nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkammern (15) gleiche Höhe
aufweisen.
3. Kessel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmetauschcrmäntel (1,2,
3) durch Mc;allwcndcin gebildet sind, deren Wicklungen dicht ancinande. anliegen, und daß
diese Wärmetauschermäntel (1, 2, 3) reihen-, parallel- oder reihenparallelgeschaltet sind.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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