DE2321903C2 - Laser mit einem instabilen Ringresonator - Google Patents
Laser mit einem instabilen RingresonatorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Laser mit einem instabilen Ringresonator gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Die Lasertechnik hat s'ch bis zu einem Punkt entwickelt, wo große Leistungen <
nem großvolumigen Verstärkungsmedium in einem beugungsbegrenzten
Strahl entnommen werden müssen. Geeignet für diesen Zweck ist ein bekannter Laser der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 angegebenen Art (Soviet Physics Jetp 28 (1969), Nr. 1, S. 69 - 74). Dieser hat einen symmetrischen
instabilen Ringreson£itor, weshalb bei ihm die Parameter,
weiche die Trarsversalmodendiskriminierung bestimmen, und die Parameter, die die Teilauskopplung
und das Modenvo umen bestimmen, voneinander abhängig sind, wodurch die Entwurfsflexibilität sehr
gering ist. Da weiter die Teile der Ringweglänge des symmetrischen Ringresonators gleich groß sind, müssen
zur Erfüllung der KoTfokalitätsbedingung die konfokalen
reflektierenden Flächen auf einander diametral gegenüberliegenden Ecken des Ringweges liegen und
müssen relativ große Krümmungsradien haben. Reflektierende Flächen oder Spiegel mit großen Krümmungsradius
sind aber schwierig mit großer Genauigkeit herstellbar, und die Anforderungen an ihre genaue
Ausrichtung sind si:hr groß, wenn sie in einem Resonator benutzt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Laser der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sich
konfokale reflektierende Flächen mit kleinerem Krümmungsradius verwenden lassen und dabei die Forderungen
nach einer Transversalmodendiskriminierung erifüllt
werden können, ohne das Modenvolumen und die Teilauskopplungseigenschaften des Ringresonators zu
beeinträchtigen.
Diese Aufgabe wird durch das im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebene Merkmal gelöst.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß in einem instabilen Ringresonator die Bestimmung des Modenvo
lumens, der Teilauskopplung und der Toleranzen der optischen Ausrichtung von der Transversalmodendiskriminierung
für einen Laserstrahl unabhängig gemacht werden kann, wenn in einem Bereich der Ringweglänge
der Querschnitt des Strahls verändert und in einem anderen Bereich, der eine andere Länge hat, dem Strahl
Ene-gie zugeführt wird.
Eine fundamentale Eigenschaft des Lasers nach der Erfindung ist die gleichzeitige Optimie. ung des
Transversalmodengefüges eines Strahles im Ringresonator und der Modenvolumen- und Hohlraumresonatorstahilitätskriterien.
Der instabile Ringresonator nach der Erfindung ist ein asymmetrischer instabiler Ringresonator.
Die Ringwegljnge des Ringresonators ist von den Krümmungsradien der konfokalen reflektierenden
Flächen unabhängig. Durch die asymmetrische Ausbildung des Ringresonators läßt sich die Verwendung von
konfokalen reflektierenden Flächen mit großen Krümmungsradien vermeiden, weshalb optische Fehlausrichtungen
und Spiegelverzerrungen relativ unbedeutend sind. Weiter kann der Ringresonator nach der Erfindung
einen Vergrößerungsfaktor, der viel größer als eins ist, erzeugen, was die unidirektionale Oszillation im
Oszillator fördert und einen großen Leistungsanteil in der Hauptkeule im Fernfeld liefert. Ferner kann die
Auskoppelvorrichtung an irgendeiner Stelle auf dem Resonatorringweg wo der innere Strahl parallel ist,
angeordnet sein.
Der Kern der Erfindung ist somit die Trennung der Parameter, weiche die Transversalmodendiskriminierung
in einem Ringresonator bestimmen, von den Parametern, v/elche die Teilauskopplung und das
Modenvolumen des Lasers bestimmen. Diese Parametertrennung ist bei dem Ringresonator des Lasers
nach der Erfindung möglich, weil dieser asymmetrisch ausgebildet ist. Den einen der Bereiche, aus denen die
Ringweglänge in dem Ringresonator besteht, durchläuft der Laserstrahl als paralleler Strahl und den anderen
Bereich durchläuft der Laserstrah1 zwischen den beiden konfokalen reflektierenden Flächen und wird geometrisch
vergrößert. Die tatsächliche Vergrößerung ist eine Funktion der relativen Krümmung der benutzten
konfokalen reflektierenden Flächen. Der Laserstrahl wird durch Übertragung von Energie aus dem
Verstärkungsmedium verstärkt, und die Energie wird aus dem Laserstrahl durch Ablenkung in dem
Parallelstrahlbereich des Ringweges ausgekoppelt.
Der Ausdruck asymmetrisch bedeutet also, daß die optische Weglänge des Vergrößerungsbereiches von
der optischen Weglänge des Parallelstrahlbereiches verschieden ist.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein vereinfachtes Schema eines Lasers mit einem asymmetrischen instabilen Ringresonator,
F i g. 2 ein Schema einer weiteren Ausführungsform des Ringresonators, in welcher die beiden konfokalen
reflektierenden Flächen konkav bzw. konvex sind,
Fig. 3 ein Schema eines Ringresonators mit einem
Mehrwegverstärker im Parallelstrahlbereich,
Figi4ein Schema der'hin- und herlaufenden
Laserstrahlen in einem asymmetrischen instabilen Ringresonator und
F i g. 5 ein Schema noch einer weiteren Ausführungsform des Ringresonators, in welcher die beiden
konfokalen reflektierenden Flächen jeweils konkav sind.
Ein vereinfachter instabiler asymmetrischer Ringresonator 10 ist in F i g. 1 dargestellt- Ein konvexer Spiegel
12 mit einem Krümmungsradius R! ist im Abstand L von einem konkaven Spiegel 14 mit einem Krümmungsradius
R 2 angeordnet, und diese beiden Spiegel 5 begrenzen gemeinsam den Vergrößerungsbereich 15
des Resonatorumfanges. Ein volireflektierender Spiegel 16 mit einer ebenen reflektierenden Fläche ist das dritte
Element in diesem einfachen System. Der Teil des Resonatorumfanges zwischen den Spiegeln 14, 16 und
den Spiegeln 16, 12 bildet den Parallelstrahlbereich 17 des Resonators. Eine Hülle 18, welche ein Verstärkungsmedium wie etwa angeregtes Kohlendioxidgas enthält,
ist zwischen den Spiegeln 14 und 16 angeordnet. Der Abstand L und die Krümmungsradien Ri und R 2
müssen die Gleichung
L =
(RZ -Rl)
(D
20
erfüllen.
Wenn diese Konfokalbedingung erfüllt ist, viird der
vom Spiegel 14 reflektierte und in F i g. 1 im Gegenuhrzeigersinn umlaufende Strahl im Bereich 17
parallel. Die Krümmungsradien R 1 und R 2 gehen von den Mittelpunkten A bzw. B aus. Wenn die Spiegel 12
und 14 so gedreht werden, daß ihre gekrümmten Flächen symmetrisch zur gemeinsamen Mittellinie CD
liegen, fallen die Punkte A und B theoretisch im Punkt E auf der Mittellinie CD zusammen; in einem praktischen
System fallen die Punkte, wenn sie auf die Mittellinie projiziert werden, für den Fall der Parallelstrahlbildung
im Bereich 17 nicht genau zusammen. Weiter bestimmt das Verhältnis der Krümmungsradien den Vergrößerungsfaktor
M des Resonators entsprechend der Gleichung
M =
R\
(2)
40
In ähnlicher Weise beschreibt der Vergrößerungsfaktor M die Beziehung zwischen dem Außendurehmesser
Do des ringförmigen Strahles, welcher durch Beugung
aus dem Resonator ausgekoppelt wird, und dem Durchmesser D2 des Loches in diesem Strahl; der
Durchmesser des Loches und der Durchmesser des Teiles des Strahles, v/elcher vom Spiegel 12 reflektiert
wird, sind gleich groß.
Eine praktischere Ausführungsform des Ringresona- -,,>
tors ist in Fig. 2 dargestellt. Ein konvexer Spiegel 12-4
und ein konkaver Spiegel 14/4 mit geeigneten Krümmungsradien und geeigneter Anordnung bilden
ein Paar konfokaler Spiegel. Drei Planspiegel 16-4 vervollständigen der Resonator. Ein Paar Hüllen 18A.
welche ein Verstärkungsmedium enthalten, bewirker, die Verstärkung des durch sie laufenden Laserstrahles.
Ein Auskoppelspiegel 20 koppelt durch Ablenkung den äußeren Teil des Strahles 22 aus dem Resonator aus. Ein
Unterdrückungsspiegel 24 ist vorgesehen, um einen unidirektionalen Betrieb des Resonators zu erzeugen,
iWas weiter unten näher beschrieben ist. Einer der
Hauptgründe zum Einsatz des Fünfspiegelresonators, wie er in Fi g. 2 dargestellt ist, an Stelle des
grundlegenden Dreisptegelresonators, wie in Fig. 1 dargestellt ist, besteht darin, den Einfallswinkel auf den
sphärischen Spiegeln 1&4 und 14/4 möglichst klein zu
halten und dadurch cJie astigmatische Verzerrung,
welche in dem Strahl auftreten könnte, möglichst klein zu halten.
Die asymmetrische und konfokale Anordnung von zwei gekrümmten Spiegeln, welche einen wesentlichen
Teil des Resonators bilden, trennt jene Parameter, welche die Transversalmodendiskriminierung ermöglichen,
vollständig von den Parametern, welche die Teilauskopplung und das Modenvolumen des Systems
bestimmen, wodurch eine größere Flexibilität des Entwurfs gestattet wird. Der Resonatorumfang ist in
einen Vergrößerungsbereich 15/4 und einen Parailelstrahlbereich
17/4 unterteilt worden. Im Vergrößerungsbereich 15/4 erfährt der Strahl eine Querschnittsveränderung,
welche durch das Verhältnis der Krümmungsradien der Spiegel bestimmt ist. Der Vorteil eines
Resonators mit asymmetrischen statt symmetrischen Eigenschaften wird sofort aus dem folgenden numerischen
Beispiel kiar. Man nehme einen geometrisch quadratischen Resonator, in welchem jeder Schenkel
des Sirahlenganges willkürlich als drei Längeneinheiten groß gewählt wird und in welchem C^: Verstärkungsfaktor
gleich zwei ist. Bei symmetrische. Anordnung würden die gekrümmten reflektierenden Flächen auf
diametral gegenüberliegenden Ecken des Quadrates liegen und durch einen sechs Längeneinheiten betragenden
Teil Jer Ringweglänge (L) getrennt sein. Um die
Bedingungen der Konfokalität (Gleichung 1) zu erfüllen, müßte der Krümmungsradius des konkaven Spiegels 24
Längeneinheiten und der Krümmungsradius des konvexen Spiegels 12 Längeneinheiten groß sein. Wenn der
Resonator aber asymmetrisch wäre, befänden sich die reflektierenden Flächen an nebeneinander liegenden
Ecken des Quadrates und wären durch eine Wegstrecke von drei Längeneinheiten getrennt. Bei einem Vergrößerungsbereich
von drei Längeneinheiten und einem Parallelstrahlbereich von neun Längeneinheiten erhält
man einen konfokalen Resonator mit einem Krümmungsradius des konkaven Spiegels von 12 Einheiten
und einem Krümmungsradius des konvexen Spiegels von 6 Einheiten, d. h. genau die Hälfte der Radien der
symmetrischen Resonatoranordnung mit gleichem Umfang. Spiegel mit großem Krümmungsradius sind
schwer mit großer Genauigkeit herzustellen und erfordern strenge Ausrichtbedingungen, wenp sie in
einem Resonator benutzt werden. Deshalb erleichtert jede Technik, welche die Anwendung von gekrümmten
Spiegeln mit kleinerem Krümmungsradius erlaubt, den Bau und den Betrieb eines Resonators.
Eine andere Ausführungsform eines instabilen Ringresonators mit einem 2-Weg-Verstärker ist in F i g. 3
dargestellt. Eine konvexe reflektierende Fläche 12ßund
eine konkave reflektierende Fläche 14S begrenzen den Vergrößerungsbereich 15fi und neun einzelne ebene
refit ktLronde Flächen 16S. in der dargestellten
Anordnung, vervollständigen den Resonator. Eine Hi1IIe
18ß enthält ein zur Verstärkung des durchlaufenden Strahles 225 geeignetes Verstärkungsmedium. Ein
ebener, ringförmiger reflektierender Spiegel 2OS koppelt durch Ablenkung einen Teil des Strahles aus
dem Resonator aus. Der Ausdruck Auskopplung durch Ablenkung bedeutet, daß ein Teil der Energie dem
!äußeren Rand des Strahles entnommen wird und einen * Ausgangsstrahl liefert, welcher einen kreisringförmigen
Querschnitt hat, wobei das Loch in seinem Zentrum keine Energie enthä't, wenn man den Strahl im
extremen Nahfeld betrachtet. Diese Auskopplu'ngsform unterscheidet sich von der Energieauskopplung aus
einem Resonator mit teildurchlässigen Spiegeln, bei der
die Energie mehr oder weniger gleichförmig über den Querschnitt des Strahles verteilt entnommen wird.
Eine naheliegende Alternative zum instabilen Resonator mit gefaltetem Strahlengang, wie er in Fig.3
dargestellt ist, könnte ein linearer instabiler Resonator sein, in welchem das Modenvolumen erweitert wird, um
mit dem Volumen des aktiven Verstärkungsmediums übereinzustimmen. Dieser Effekt kann erreicht werden,
indem man den Krümmungsradius der gekrümmten Spiegel vergrößert jedoch haben solche Resonatoren
alle eine hohe Frcsnel-Zahl. was bedeutet, daß die
Diskriminierung aller möglichen Transversalmoden relativ schwierig ist. Solange die Fresnel-Zahl eines
Hohlraumresonators relativ niedrig, auf einem Wert von ungefähr 0,5, gehalten wird, wird nur die Mode
niedrigster Ordnungszahl eines Hohlraumresonators die kleinsten Verluste haben: wenn aber die Fresnel-Zahl
auf Werte von etwa zwei und darüber zunehmen kann, können mehrere ivioden mit fast gleich großen
Verlusten vorhanden sein, was die Transversalmodendiskriminierung schwieriger macht. Die äquivalente
Fresnel-Zahl /Vpfolgt aus der Gleichung:
in welcher die Fresnel-Zahl /V definiert ist als:
4L).
wobei λ die Wellenlänge der in Betracht kommenden
Strahlung ist.
Die unidirektionale Oszillation des Lasers mit instabilem Ringresonater kann auf verschiedenerlei
We;se erfolger.. Eine einfache Technik besteht darin, das
aktive Medium in axialer Richtung strömen zu lassen. Die Resonanz des Hohlraumresonators kann so
abgeglichen werden, daß die nahe am Mittelpunkt der durch Doppler-Effekt verschobenen Verstärkung liegt,
welche der zugehörigen Betriebsrichtung zugeordnet ist. Wenn das System keinen ausgeprägten Fluß in der
optischen Achse hat oder wenn verschlossene Röhren benutzt werden, wird eine Richtungsanisotropie hineingebracht
indem ein ausgerichteter, äußerer Reflektor, wie etwa der Spiegel 24 in Fig.2. in einem der
Richtungswege angeordnet wird. Der Reflektor bewirkt eine nichtreziproke Kopplung zwischen den im
Uhrzeigersinn und den im Gegenuhrzeigersinn umlaufenden Wellen, hu Fall eines homogenen Verstärkungsmediums, wie etwa Kohlendioxid, wird die Oszillation in
der ungewünschten Richtung unterdrückt Jedes dieser beschriebenen Verfahren ist für einen instabilen
Resonator geeignet in dem die Verstärkung ungefähr gleich eins ist.
Wenn die Verstärkung ausreichend größer als eins ist, dann ist das Modenvolumen im Uhrzeigersinn und im
Gegenuhrzeigersinn wegen des Verstärkungs- oder Fokussiemngseffektes, welcher in Abhängigkeit von der
Richtung, in der der Strahl den Vergrößerungsbereich durchläuft auftritt verschieden groß, was unter
Bezugnahme auf Fig.4 näher beschrieben wird. Eine konvexe reflektierende Fläche V2C und eine konkave
reflektierende Fläche 1AC bestimmen den Vergrößerungsbereich,
und ein ebener reflektierender Spiegel 16C vervollständigt den Resonator. Eine Hülle ISC,
welche ein geeignetes Verstärkermedium enthält und ein Auskopplungsspiegel 2OC vervollständigen dieses
einfache System. Im Betrieb wird die Vorwärtswcllc, welche durch ausgezogene Linien durgestellt ist
vergrößert, wenn sie vom Spiegel l2Czum Spiegel 14C wandert. Die Vorwärtsweile tritt in die Hülle 18CaIs
Parallelstrahl ein und füllt den das aktive Verstärkungsmedium enthaltenden Raum vollständig aus, Energie
wird vom Verstärkungsmedium auf den Parallelstrahl übertragen, welcher dadurch verstärkt wird. Ein äußerer
ίο Ring des Strahles wird durch Ablenkung mittels des
Spiegels 2QCaus dem Resonator ausgekoppelt, und der
Kern des Strahles läuft weiter durch den die Spiegel Ifef
und 12C enthaltenden Ring. Die Mode in diesem Bereich des Resonators ist kleiner als die Mode nach der
Vergrößerung des Strahles, aber vor der Ablenkung desselben: die Mode ist auch aufgrund der Beugung
etwas divergent, und /war wegen des kleinen Durchmessers
wie es in F Ϊ g. 4 dargestellt ist. Wenn der Strahl
vom Spiegel i2C reflektiert wird, wird er zwischen den
konfokalen Spiegeln \2C und 14C" erneut vergrößert,
und der Zyklus beginnt von neuem. Die Rückwärtswelle, welche durch getrichelte Linien dargestellt ist durchläuft
die Öffnung in dem Kopplur.gsspiegel und tritt in die das aktive Verstärkungsmedium enthaltende Hülle
(3) 25 mit einem Durchmesser ein, welcher viel kleiner als das
Gesamtmodenvolumen ist. Das Verhältnis des Vorwärtsmodenvolumens
zum Rückwärtsmodenvolumen ist ohne Ablenkung gleich dem Quadrat der Resonatorvergrößerung.
Wenn die Rückwärtswelle zwischen dem
(4) 30 konkaven Spiegel und dem konvexen Spiegel läuft, wird
sie fokussiert und »licht zu einem exakt parallelen Strahl geformt, sondern sie wird gebeugt, während sie vom
konvexen Spiegel zum ebenen Spiegel 16C läuft, im wesentlichen wegen ihres relativ kleinen Durchmessers.
Die Leistung wird in der Gegenrichtung an der Rückseite des Spiegels 20Causgekoppelt.
Resonators, welche den unidirektionalen Betrieb ermöglicht
ist, daß die Vorwärtswelle dem gesamten und damit wesentlich mehr vor. dem aktiven Medium
ausgesetzt ist als die Rückwärtswelle. Folglich, wenn das Verstärkungsmedium homogen sättigbar ist kann die
Vorwärtswelle jegliche Oszillation in der Rückwärtsrichtung unterdrücken. Diese Erscheinung wurde mit
einem Kohlendioxidverstärkungsmedium in einem asymmetrischen konfokalen instabilen Resonator mit
einem Umfang von 2.125 m. einem Verstärkungsfaktor von zwei, g\ =3/4, ,§2 = 3/2 und einem ringförmigen
Kopplungsspiegel mit einem inneren Durchmesser von 12,7 mm demonstriert.
Ein anderer konfokaler instabiler Resonator ist in Fig.5 dargestellt. Der Resonator besteht aus einer
konkaven reflektierenden Fläche 14£>, einer ebenen
reflektierenden Fläche 16Dund einer weiteren konkaven
reflektierenden Fläche 26. Der Unterschied zwischen dem Konkav-konkav-Resonator nach F i g. 5
und dem zuvor beschriebenen Konkav-konvex-Resonator ist daß ein interner Brennpunkt in dem in F i g. 5
dargestellten System vorliegt Bei Hochleistungsanordnungen kann dieser interne Brennpunkt einen Durchschlag
des Mediums in einem Punkt bewirken, wo der Brennpunkt auftritt was zu nichtlinearen optischen
Effekten innerhalb des Hohlraumresonators führt Jedoch hat das System den Vorteil, die Verwendung von
Spiegeln mit einem kleineren Krümmungsradius zu
erlauben, mit den damit verbundenen Vorteilen des einfacheren Aufbaus und Ausrichtens.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Laser mit einem instabilen Ringresonator, zu dem zwei konfokale reflektierende Flächen und
mindes-tens eine ebene reflektierende Fläche gehören, und mit einer Vorrichtung zum Auskoppeln
eines Teils des Laiserstrahls als paralleler Strahl mit
ringförmiger Energieverteilung im Nahfeld, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen
den beiden konfokalen reflektierenden Flächen (12, 14; 12Λ UA; UB, UB; 12C, UC; UD, 26) liegende
Teil (L) der Ringweglänge verschieden ist von der restlichen Ringweglänge.
2. Laser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den beiden konfokalen
reflektierenden Flächen (12, 14; 12A UA; 12B, UB; UC, UC; UD, 26,1 liegende Teil (Z^der Ringweglänge
kleiner als die halbe Ringwegiänge ist.
3. Laser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet. daJi eine (14; 14Λ; 14ß; 14Q der beiden
konfokalen reflektierenden Flächen konkav und die andere (12; UA-.UB, 12C;konvex ist
4. Laser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide konfokalen reflektierenden Flächen
(14D, 26) konkav sind.
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Legal Events
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: UNITED TECHNOLOGIES CORP., 06101 HARTFORD, CONN., |
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Ipc: H01S 3/083 |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |