DE2321138B2 - Liegemoebel, insbesondere fahrbares krankenbett mit bezueglich eines untergestells verstellbarem matratzenrahmen - Google Patents

Liegemoebel, insbesondere fahrbares krankenbett mit bezueglich eines untergestells verstellbarem matratzenrahmen

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DE2321138B2 DE19732321138 DE2321138A DE2321138B2 DE 2321138 B2 DE2321138 B2 DE 2321138B2 DE 19732321138 DE19732321138 DE 19732321138 DE 2321138 A DE2321138 A DE 2321138A DE 2321138 B2 DE2321138 B2 DE 2321138B2
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Description

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Die Erfindung richtet sich auf ein Liegemöbel, insbesondere fahrbares Krankenbett, mit bezüglich eines Untergestells höhenverstellbarem sowie schrägstellbarem Matratzenrahmen, wobei an zwei längsentfernten parallelen Wellen des Untergestells Hubhebel angeordnet sind, die den Matratzenrahmen im Fußbereich und im Kopfbereich tragen und die Wellen durch ein mehrere Glieder umfassendes Koppelgestänge gemeinsam drehbar miteinander verbunden sind, wobei (nach Hauptpatent 21 23 758 der Winkel zwischen dem an der einen Welle befindlichen Hubhebel und dem an dieser Welle angeordneten letzten Verbindungsglied des Koppelgestänges mittels einer Betätigungseinrichtung veränderlich einstellbar ist.
Das Koppelgestänge umfaßt Kupplungshälften, die Im Falle ihrer Verbindung durch die Gewichte des Matratzenrahmens und des darauf liegenden Patienten belastet werden, wodurch eine Trennung der Kupplungshälften für die Drehlagenveränderung erschwert wird, da die Reibkräfte an den Kupplungsbolzen und an der die verschiebbare Kupplungshälfte tragenden Welle sich mit zunehmender Belastung durch den Matratzenrahmen erhohen. Der Kraftaufwand zur Überwindung dieser Reibungskräfte kann deshalb beträchtlich sein. Nach dem bereits schwergängigen Entkuppein muß der Matratzenrahmen in jedem Fall abgestützt werden, damit dieser infolge seines Eigengewichtes und des Gewichtes des daraufliegenden Patienten nicnt ruckartig absackt. Außerdem muß bei einer Höhenverstellung des Matratzenrahmens das gesamte daran wirkende Gewicht bewegt werden, was eine beträchtliche Anstrengung erfordert.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nunmehr in einer weiteren Verbesserung der Schräglageneinstellung des Matratzenrahmens, durch welche die Drehlagenveränderung der mit dem letzten Verbindungsglied des Koppelgestänges versehenen Welle mit geringem Kraftaufwand leichtgängig ermöglicht werden kann.
Dies wird bei dem eingangs erwähnten Liegemöbel dadurch erreicht, daß die eine Welle mit einem durch die Betätigungseinrichtung freigebbaren Kraftspeicher versehen ist.
Dadurch wird neben einer leichtgängigen Betätigung der Kupplung des Kopplungsgestänges auch der für die Verschwenkung des Matratzenrahmens erforderliche Arbeitsaufwand vermindert. Wenn nämlich zur Schräglagenänderung des Matrat/enrahmens durch die Betätigungseinrichtung der bis dahin eingestellte Winkel zwischen dem Hubhebel und dem an dieser Welle angeordneten letzten Verbindungsglied des Koppelgestänges gelöst wird, so ist der Kraftspeicher in dieser Welle freigegeben und übt mit seiner Triebkraft ein Drehmoment entgegen dem an dieser Welle anstehenden Drehmoment aus. welches durch die vom Matratzenrahmen und vom Gewicht des Patienten ausgeübte Belastung gebildet ist. Günstig wäre es dabei, die Triebkraft des Kraftspeichers so zu wählen, daß die beiden Drehmomente einander etwa gleich sind und der Kraftspeicher gerade die vorgenannte Belastung aufnimmt.
Die Erfindung vermeidet somit, daß die Bedienungsperson außer der Wirksamsetzung der Betätigungseinrichtung notwendigerweise auch noch eine Stützfunktion am Matratzenrahmen ausüben muß. Weiterhin ist aber auch eine Bedienung des Matratzenrahmens für eine im Steigungssinne des Hubhebels wirksame Einstellung des Matratzenrahmens vermieden oder doch zumindest entscheidend vereinfacht, denn die Triebkraft des Kraftspeichers wirkt in diesem Sinne von selbst.
Kraftspeicher sind Vorrichtungen mit Triebgewichten oder Triebfedern, welche durch Zufuhr mechanischer Arbeit zwar geladen werden, dann aber in der Lage sind, die in ihnen aufgespeicherte Arbeit wieder abzugeben, wobei sie sich entladen. Der erfindungsgemäß bei der einen Welle befindliche Kraftspeicher entlädt sich durch Ausübung einer Triebkraft im Anhebesinne des Matratzenrahmens, wie oben dargelegt wurde. Aber auch das Absenken des Matratzenrahmens an dieser mit dem Kraftspeicher versehenen Welle ist erleichtert, weil die vom Matratzenrahmen kommenden Belastungskräfte der Triebkraft des Kraftspeichers entgegengerichtet sind und daher zur Verstellung der Welle keine nennenswerte Handarbeit ausgeübt zu werden braucht.
Wenn auch Triebgewichte in den Kraftspeichern das entscheidende Triebmittel sein könnten, empfiehlt es sich, insbesondere bei einem möglichst großen Verstellbereich in der Schräglage des Matratzenrahmens, Zugfedern vorzusehen, die einendig an der Welle
angreifen und anderendig am Untergestell des Liegemöbels abgestützt sind Durch Laschen und Zugstangen lassen sich solche Zugfedern räumlich günstig im Untergestell anordnen, so daß sie von außen her unsichtbar bleiben und den ohnehin im Untergestell 5 vorhandenen Raum ausnutzen. Zugfedern weisen den Vorteil auf. dßa in ihnen bei mäßigen Kräften ein großer Weg eingespeichert werden kann, der zu einer Feineinstellung der Schräglage des Matratzenrahmens »ich günstig auswirkt Zur Einstellung der Zugfeder kann am Untergestell eine Längentinstelleinnchtung vorgesehen sein, die von außerhalb des Untergestells bedienbar ist.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausfuhrungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
F1 g. 1 eine Seitenansicht eines Krankenbettes, wobei lediglich das Untergestell in Längsschnittansicht längs der Schnittlinie Il von Fig. 2 dargestellt ist und wo lediglich die auf einer Seite d»<· Wellen befindlichen Hubhebel mit ihren Anschlüssen gezeigt sind, die bei der vorerwähnten Schnittführung sichtbar geblieben sind.
Fig. 2 eine unterseitige Ansicht des Krankenbettes längs der Schnittlinie H-II von Fig. 1 durch das Fahrwerk des Untergestells.
Das Krankenbett besteht aus einem über Rollen 11 fahrbaren Untergestell IO und einem über Hebel damit in seiner Lage verstellbaren Matratzenrahmen 12,12'.
Das Untergestell 10 besitzt beidendig angeordnete, die Rollen 11 aufweisende Querträger 13. zwischen denen sich ein U-profilierter Längsträger 14 befindet. der als Mantel die weiteren im Untergestell befindlichen Bauteile abdeckt. In Seitenwanden 15 des U-formigen l.angstragers 14 sind fluchtend zueinander angeordnete Lagerbohrungen 16 vorgesehen, die zur Aufnahme von zwei längsentfernten, parallen Wellen 17,18 dienen. Die 1; Wellen 17, 18 verlaufen in Querrichtung des Bettes und ragen mit ihren Enden aus dem Untergestell 10 seitlich heraus, wobei an diesen Enden fest daran angebrachte Hubhebel 19,20 angeordnet sind.
Das an der einen Welle 18 befindliche Paar von Hubhebeln 20 ist über Doppellaschen 21 mit dem Kopfbereich des Matratzenrahmens 12 verbunden, die fest an einem Quersteg 22 des Matratzenrahmens 12 angebracht sind. Hier befindet sich auch die in F i g. 2 angedeutete Rückenlehne 23. Die an der anderen Welle 17 angebrachten Hubhebel 19 sind über doppellagige Zwischenhebel 24 gelenkig mit einem im Fußbereich des Matratzenrahmens 12 befindlichen Quersteg 27 verbunden.
Ein motorischer Antrieb 29, der entweder durcli Fußbedienung hydraulisch oder über eine Stromversorgung elektrisch bedienbar ist. ist über eine Lasche 30 drehbeweglich am Untergestell 10 angebracht und trägt eine ausfahrbare und einschiebbare Kolbenstange 32, die über einen Hebelarm 33 mit der einen Welle 18 fest verbunden ist. Beispielsweise durch Ausfahren der Kolbenstange 32 im Sinne des Pfeiles 34 wird die Welle 18, ausweislich der Fig. 1, im Sinne des dort eingezeichneten Drehsinnes 35 verschwenkt, was zu einer aufwärts gerichteten Bewegung des über den zugehörigen Hubhebel 20 damit verbundenen kopfseitigen Matratzenteils führt.
Bei der in F i g. I und 2 gezeigten wirksamen Lage der weiteren Bauteile, die noch näher angegeben werden, wird die Drehbewegung 35 der Welle 18 über ein Koppelgestänge 40 auch auf die andere Welle 17 übertragen, welche im gleichen Richtungssinne dabei mitgedreht wird. Hierdurch wird über die Hubhebel 19 auch der Fußbereich des Bettes angehoben, womit sich eine parallele Höhenverstellung des Matratzenrahmens 12 ergibt.
Das Koppelgestänge 40 besteht aus mehreren Gestangegliedern, von denen das erste ein an der Welle 18 fest angebrachter Hebelarm 38 ist, welcher drehbeweglich mit dem einen Ende einer Verbindungsstange 39 verbunden ist. Das andere Ende dieser Verbindungsstange 39 ist an einem letzten Verbindungsglied 41 des Koppelgeslänges 40 angeschlossen, welches eine Hülse 42 mit einem festen Hebelarm 41' und einer festen Segmentscheibe 43 umfaßt
Die Segmentscheibe 43, welche mit Löchern 44 versehen ist, bildet die eine Hälfte einer ausrückbaren Kupplung, die mit einer weiteren, mindestens einen Zapfen 48 aufweisenden Gegensegmentscheibe 47. welche die andere Kupplungshälfte bildet, zusammenwirkt, die fest mit der Welle 17 verbunden ist. Die beiden Segmentscheiben 43, 47 werden mit ihren Kupplungsmitteln 44, 48 in der in Fig. 1 und 2 gezeigten Kupplungsstellung dadurch gehalten, daß die an sich axial auf der Welle 17 verschiebliche Hülse 42 durch eine Druckfeder 45 im Sinne des in F 1 g. 1 eingezeichneten Kraftpfeils 46 gegen die feststehende Kupplungshälfte 47 im Sinne des in F i g. 2 eingezeichneten Pfeiles
46 angedrückt gehalten. Das ist die gewohnliche wirksame Stellung, wo über das Koppelgestängt? 40 die oben beschriebene drehbare Verbindung zwischen den beiden Wellen 17,18 besteht.
Es ist am Bett aber auch eine Betätigungseinrichtung 55 vorgesehen, welche die in Fig. I und 2 gezeigte wirksame Stellung der beiden Kupplungshalften 43, 44 sowie 47, 48 aufhebt. Diese besteht aus einem am Krankenbett vorgesehenen Bedienungsglied 58. welches über das aus F i g. 1 und 2 beispielsweise ersichtliche Gestänge 52 auf einen am Untergestell angeordneten Steuerhebel 50 einwirkt, der, entgegen der Kraftwirkung 46 der Rückstellfeder 45 die Hülse 42 von der mit der Welle 17 verbundenen Segmentscheibe
47 entfernt, so daß die Kupplungsmittel, nämlich der Zapfen 48 einerseits und die Löcher 44 andrerseits außer Eingriff kommen. Weil nun die Kupplung zwischen dem letzten Verbindungsglied 41 des Koppelgestänges 40 und der Welle 17 freigegeben ist, kann der Winkel a zwischen dem an der Welle 17 befindlichen Hebelarm 4Γ und dem Paar der an dieser Welle angebrachten Hubhebel 19 verändert werden und nach der gewünschten Veränderung läßt sich dann der dabei erzielte abweichende Winkel a durch Freigeben der Betätigungseinrichtung 55 auf den dabei gegebenen Wert feststellen, weil unter der Wirkung der Rückstellfeder 45 die beiden Kupplungshalften 44, 43 einerseits und 47, 48 andrerseits wieder miteinander in Eingriff kommen. Im vorliegenden Fall sind durch die Kupplungsmittel aus Zapfen 48 und Löchern 44 feinstufige Veränderungen des Winkels a möglich, doch durch Anwendung anderer, an sich bekannter Kupplungsmittel, wie gegeneinanderdrückbare Haftscheiben, gegeneinanderwirksame Klemmgiieder, gegeneinander verschraubbare Andruckteile oder elektromagnetische Kupplungen ließe sich aber auch eine stufenlose Einstellung eines beliebig veränderlichen Winkels erzielen. Durch Veränderung des Winkels a erhält man die gewünschte Schräglageneinstellung des Matratzenrahmens 12.
Bei der vorliegenden Erfindung ist die eine Welle 17 mit einem Kraftspeicher 70 versehen, dessen Triebkraft im Steigungssinne der daran angeordneten Hubhebel 19
wirksam ist. welche in F i g. I durch den eingezeichneten Drehpfeil 71 angedeutet ist. Der Kraftspeicher 70 besitzt als Triebmittel eine Zugfeder 72. deren eines Ende am Untergestell 10 angebracht und deren anderes Ende mittelbar auf die Welle 17 einwirkt. Hierzu ist an der Welle 17 eine fest daran angebrachte weitere Lasche 73 vorgesehen, an welcher eine Zugstange 74 drehgelenkig angeschlossen ist, die das vorerwähnte freie Ende der Zugfeder 72 aufnimmt. Weiterhin ist die Feder 72 längeneinstellbar, wodurch eine gewisse Einjustierung möglich ist. Hierzu ist das festgehaltene Ende der Zugfeder 72 mit einer Längeneinstelleinrichtung 75 am Untergestell 10 angeordnet.
Diese Längeneinstelleinrichtung 75 besteht aus einer am Untergestell 10 angebrachten Schraubspindel 76, die ein von außen bedienbares Stellglied 77, wie einen Schraubenkopf, aufweist. Auf der Schraubspindel 76 ist eine Gewindemutter 78 verschraubbar geführt, an welcher das festgehaltene Ende der Zugfeder 72 angeschlossen ist.
Man erkennt aus Fig. 2, daß kein besonderer neuer Raum für die Anordnung des Kraftspeichers 70 erforderlich ist, denn die Zugfeder 72 und das die von ihr ausgehende Triebkraft weiterführende Leitmittel, nämlich die Zugstange 74 sind in Längsrichtung des oben erwähnten U-förmigen Trägers 14 innerhalb des von ihm umschlossenen Raumes angeordnet, so daß nach außen, von den Wirkungen abgesehen, nichts davon zu erkennen ist. Die Zugfeder 72 übt an der Lasche 73 der Welle 17 eine in Fig. 1 in ihrer Lage eingezeichnete Triebkraft 79 aus. welche an der Welle 17 ein im Sinni des oben erwähnten Drehpfeils 71 wirksames Drehmo ment erzeugt, welches im Sinne einer Vergrößerung de Winkels a zwischen Hubhebel 19 und dem letztei Verbindungsglied 41 des Koppelgestänges 40 wirksan ist. Der Winkel a versucht sich zu strecken, bis di< maximale Hublage des Hebels 19 erzielt ist, wo di< Drehgelenkverbindung zwischen dem Hubhebel 19 unc dem darüber befindlichen Zwischenhebel 24 gestreck
ίο ist.
Wird im vorliegenden Falle die Kupplung 43, Φ sowie 47, 48 durch Bedienung der Betätigungseinrich tung 55 unwirksam gesetzt, so wird der Kraftspeicher 7( »entladen«, indem die ihm eingespeicherte Energif durch Anhebung des Hubhebels 19 in die aus Fig. I ersichtliche, strichpunktierte, eingezeichnete Lage in Sinne des Pfeiles 71 steiler gestellt wird. Es muß hierzi eine Arbeit entgegen der vom Matratzenrahmen Ii ausgeübten Gewichtslast ausgeführt werden, damit de:
Matratzenrahmen in die Stellung 12' hinaufgelanger kann, die in F i g. 1 strichpunktiert eingezeichnet ist Durch Abbremsung dieser im Sinne des Pfeils 71 ablaufenden Bewegung kann auch eine geringere Steilheit des Matratzenrahmens 12 erzielt werden. Ir der gewünschten Winkellage wird nun die Betätigungseinrichtung 55 losgelassen, wodurch die Kupplung wieder selbsttätig wirksam wird und die gegebene Winkellage a zwischen Hubhebel 19 und dem letzter Verbindungsglied 41 des Koppelgestänges 40 fixier wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
3

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Liegemöbel, insbesondere fahrbares Krankenbett, mit bezüglich eines Untergestells höhenverstellbarem sowie schrägsiellbarem Matratzenrahmen, wobei an zwei langsentfernten parallelen Wellen des Untergestells Hubhebel angeordnet sind, die den Matratzenrahmen im Fußbereich und im Kopfbereich tragen, und die Wellen durch ein mehrere Glieder umfassendes Koppelgestänge gemeinsam drehbar miteinander verbunden sind, wobei nach Hauptpatent 2123 578 der Winkel zwischen dem an der einen Welle befindlichen Hubhebel und dem an dieser Welle angeordneten letzten Verbindungsglied des Koppelgestänges mittels einer Betätigungseinrichtung veränderlich einstellbar ist. dadurch gekennzeichnet, daß die eine Welle (17) mit emem durch die Betätigungseinrichtung (55) freigebbaren Kraftspeieher (70) versehen ist.
2. Liegemöbel nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher (70) eine der Belastung des Matratzenrahmens (12) entgegenwirkende Zugfeder (72) umfaßt, die einendig an der Welle (17) angreift und anderendig am Untergestell (10) des Liegemöbels abgestützt ist.
3. Liegemöbel nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (17) eine drehfeste Lasche (73) aufweist, an welcher das eine Ende der Zugfeder (72) angeschlossen ist.
4. Liegemöbel nach Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfedei (72) eine Längeneinstelleinnchtung (75). insbesondere an ihrem am Untergestell (10) angeordneten Ende, aufweist.
5. Liegemöbel nach Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (72) als eine zwei Schenkel aufweisende Torsionsfeder ausgebildet ist. deren Torsionswindungen die eine Welle (17) umgreifen und deren einer Schenkel am Untergestell (10) angebracht ist. während ihr anderer Schenkel sich an der mit der Welle (17) mitdrehbaren Lasche (73) abstützt.
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8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent