DE2320070A1

DE2320070A1 - Anordnung zur ueberwachung eines bestimmten durchgangsquerschnittes auf das eindringen von fremdkoerpern

Info

Publication number: DE2320070A1
Application number: DE2320070A
Authority: DE
Inventors: Andrew T Kornylak
Original assignee: Kornylak Corp
Current assignee: Kornylak Corp
Priority date: 1972-04-27
Filing date: 1973-04-19
Publication date: 1973-11-08
Also published as: AU5427573A; ZA731749B; FR2182574A5; BE798412A; IT980335B; AU475279B2; GB1413414A; NL7305814A; CA1008942A; SE385055B; US3805064A; ES414140A1; JPS4948298A

Description

Kornylak Corporation
Hamilton, Ohio, V. St. A,

Anordnung zur überwachung eines bestimmten Durchgangsquerschnittes auf das Eindringen von Fremdkörpern

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur verbesserten Erfassung von Massen oder Femdkörpern, die in einen beispielsweise durch einen Türrahmen vorgegebenen bestimmten Durchgangsquerschnitt eindringen, insbesondere auf eine Anordnung dieser Art, die mit einem Fotospannungen erzeugenden oder fotoleitenden Band arbeitet.

Eine Anordnung zur überwachung eines bestimmten Durchgangsquerschnittes auf das Eindringen von Fremdkörpern ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch einen mindestens längs eines Teils des Umfanges des Durchgangsquerschnittes angeordneten strahlungsempfindlichen Streifen, eine Einrichtung zur Erzeugung von den Streifen abstastender Strahlungsenergie sowie eine Einrichtung zur Anzeige von bei der Beaufschlagung des Streifens mit der Strahlungsenergie auftretenden Änderungen.

Der Einsatz lichtempfindlicher Einrichtungen, um das Eindringen von Fremdkörpern zu überwachen, ist bekannt, jedoch arbeiten die bekannten -lichtempfindlichen Einrichtungen durchweg nicht mit

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einem lichtempfindlichen Band oder Streifen, der längs des Um-.fangs des zu überwachenden Durchgangsquerschnittes, also etwa längs eines Türrahmens o. dgl., festgelegt ist. Der Vorzug der erfindungsgemäßen Lösung gegenüber den nach dem Stand der Technik bekannten Lösungen besteht darin, daß mit Hilfe des strahlungsempfindlichen Streifens oder Bandes nach der Erfindung kleinere Massen als mit den bisher bekannten Anordnungen erfaßt werden (können. Ein weiterer Vorzug des erfindungsgemäß verwendeten strahlungsempfindlichen Streifens besteht darin, daß dieser verhältnismäßig unauffällig bleibt, ohne jedoch tote Zonen zu lassen, in denen Fremdkörper eindringen könnten, ohne erfaßt zu werden.

Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 schematisch eine Ansicht eines Türrahmens, der erfindungsgemäß mit einem strählungsempfindliehen Streifen sowie einer zugehörigen strahlungserzeugenden Abtasteinrichtung ausgestattet ist, wobei der strahlungsempfindliche Streifen an drei Seiten des Türrahmens angebracht ist;

Fig. 2 eine Abwandlung der Erfindung, bei der der strahlungsempfindliche Streifen nur an zwei Seiten des Türrahmens angebracht ist;

Fig. 3 einen Querschnitt durch den strahlungsempfindlichen Streifen?

Fig. 4 u, 5 zwei Ausführungsformen sich drehender oder umlaufender Mantelkörper für die Erzeugung von Abtaststrahlen; und

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Fig.6 einen vertikalen Teilschnitt durch Fig. 1 längs der Linie VI-VI.

Im einzelnen zeigt Fig. 1 einen Türrahmen, längs dessen drei Umfangsseiten ein strahlungsempfindlicher Streifen 6 angebracht ist. In einer Ecke des Türrahmens ist so unauffällig wie möglich eine Strahlungs-Äbtasteinrichtung 8 angeordnet. Diese Abtasteinrichtung kann den mit Fig. 4 angedeuteten Aufbau haben, so daß eine Strahlungsquelle 7 wie eine Lampe oder ähnliche Einrichtung von einem umlaufenden Mantelkörper 9 umgeben ist, der zwei diametral gegenüberliegende Schlitze 10 aufweist, um Abtaststrahlen 11 zu erzeugen. Die erzeugten.Abtaststrahlen haben vorzugsweise eine bandartige Gestalt mit einem Querschnitt, der in Abtastrichtung sehr klein ist, senkrecht dazu jedoch eine ausreichende Breite aufweist, um die ganze Breite des Streifens 6 zu überdecken.

Entsprechend einem etwas abgewandelten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wie es mit Fig. 2 veranschaulicht ist, sind nur zwei Seiten des Türrahmens 1 mit dem strahlungsempfindlichen Streifen 6 ausgestattet. Die hier mit 8-' bezeichnete Strahlungs-Äbtasteinrichtung hat vorzugsweise den mit Fig. 5 wiedergegebenen Aufbau . Der hier mit 9' bezeichnete Mantelkörper hat vier Schlitze

ο »sind

10', die jeweils um 90 zueinander versetztl, um so vier Abtaststrahlen D.¹ für jede Umdrehung zu erhalten. Es sei darauf hingewiesen, daß die Abtasteinrichtungen nach Fig. 4 und 5 grundsätzlich symbolisch zu verstehen sind, da viele weitere Abtasteinrichtungen eingesetzt werden können. Beispielsweise könnte die Abtasteinrichtung umlaufende Prismen, einen oszillierenden oder rotierenden Spiegel, einen schwingenden Spiegel oder ein schwingendes Prisma, eine umlaufende Lichtquelle oder andere allgemein bekannte Abtastelemente aufweisen.

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Eine Ausführungsform eines strahlungsempfindlichen Streifens, wie es in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung Einsatz finden kann, ist im Querschnitt mit Fig. 3 gezeigt. Ein Bereich 4 stellt den eigentlichen strahlungsempfindlichen Streifen vom Schwefeloder Selen-Typ oder einem Äquivalent davon dar. Beispiele für solche Werkstoffe sind in den US-Patentschriften 3 148 084 und 3 377 200 offenbart. Der Bereich 4 ist in eine strahlungsdurchlass ige Abdeckung eingebettet und mit zwei in Längsrichtung verlaufenden metallischen Leitungen 5 versehen. Im praktischen Einsatz sind diese Leitungen mit einer geeigneten Anzeigevorrichtung (nicht dargestellt) verbunden. Eine Möglichkeit einer Verwirklichung einer solchen Anzeigevorrichtung ist ein empfindliches Galvanometer, wie es in Fotometern zur Lichtmessung eingesetzt wird. Die Stromänderungen könnten auch einer Verstärkungseinrichtung zugeführt werden, um Relais o. dgl. zu steuern, die dann in irgend einer Form für einen Alarm sorgen.

Mit Fig. 6 sind weitere Einzelheiten der Anordnung nach der Erfindung gezeigt, wonach die Abtasteinrichtung 8 einen Antriebsmotor 12 aufweist, der den umlaufenden Mantelkörper 9 mit den Äxial-Schlitzen 10 antreibt, durch die die Abtaststrahlen 11 austreten. Die Abtaststrahlen tasten den .strahlungsempfindlichen Streifen 6 ab, der innerhalb des Türrahmens 1 verlegt ist. Da der Streifen 6 schmal ist, können auch die Abtaststrahlen 11 schmal oder breit genug sein, um sich über die ganze Breite des Streifens zu erstrecken, dabei jedoch unauffällig zu bleiben. Wie ersichtlich, verursacht jeder Gegenstand, der in die Abtastbahn eindringt und so breit wie der Streifen 6 ist, eine Unterbrechung der Bahn zwischen dem Abtaststrahl und dem Streifen, so daß dieses Ereignis angezeigt wird. Es versteht sich, daß jederzeit einer der Abtaststrahlen auf den Streifen gerichtet ist, so daß die Beaufschlagung des Streifens durch den Abtaststrahl nur durch einen Gegenstand unterbrochen wird, der in den Abtastpfad gelangt.

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Die Erfindung stellt damit eine Anordnung zur Überwachung des eventuellen Eindringens kleiner Massen in einen Türdurchgang oder dergleichen zur Verfügung, bei der die Erfassung dadurch erfolgt, daß ein rasch abtastender oder sonstiger geeigneter Lichtstrahl oder eine Strahlungsquelle unterbrochen wird, die auf ein Fotospannungen erzeugendes oder fotoleitendes Band auftrifft, das an dem Umfang des Türdurchgangs festgelegt ist. Die Unterbrechung des Lichtstrahls o. dgl. verursacht eine vorübergehende Verringerung des von dem Streifen abgegebenen Stroms bzw. der von dem Streifen abgegebenen Spannung.

Patentansprüche:

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Claims

Patentansprüche

1J Anordnung zur Überwachung eines bestimmten Durchgangsquerschnitts auf das Eindringen von Fremdkörpern, gekennzeichnet durch einen mindestens längs eines Teils des ümfangs des Durchgangsquerschnittes angeordneten strahlungsempfindlichen Streifen (6), eine Einrichtung zur Erzeugung von den Streifen abtastender Strahlungsenergie sowie eine Einrichtung zur Anzeige von bei der Beaufschlagung des Streifens mit der Strahlungsenergie auftretenden Änderungen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der strahlungsempfindliche Streifen an einem Teil des Umfanges eines Türrahmens (1) befestigt ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der strahlungsempfindliche Streifen an zwei Seiten des Umfangs eines Türrahmens (1) befestigt ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der strahlungsempfindliche Streifen an drei Seiten des Umfangs eines Türrahmens (1) befestigt ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung von Strahlungsenergie einen umlaufenden, mit Schlitzen (10; 10') versehenen Mantelkörper (9; 9') aufweist.

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6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
umlaufende Mantelkörper (9) diametral gegenüberliegende
Schlitze (10; 1O¹) aufweist.
7. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1.- 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung von Strahlungsenergie eine umlaufende Lichtquelle aufweist.
8. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung von Strahlungsenergie ein umlaufendes Prisma aufweist.
9. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung von Strahlungsenergie einen umlaufenden Spiegel aufweist.
10. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung von Strahlungsenergie ein vibrierendes Prisma aufweist.
11. Anordnung nach einem oder mehreren der'Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung von Strahlungsenergie einen vibrierenden Spiegel aufweist.

ΚΤ-Ί/sm 5

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