DE2319963A1 - Verfahren zur programmierten steuerung eines kruvenfolgers mit automatischer befehlsuebergabe an eine programmierbare werkzeugmaschinensteuerung - Google Patents

Verfahren zur programmierten steuerung eines kruvenfolgers mit automatischer befehlsuebergabe an eine programmierbare werkzeugmaschinensteuerung

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DE2319963A1
DE2319963A1 DE19732319963 DE2319963A DE2319963A1 DE 2319963 A1 DE2319963 A1 DE 2319963A1 DE 19732319963 DE19732319963 DE 19732319963 DE 2319963 A DE2319963 A DE 2319963A DE 2319963 A1 DE2319963 A1 DE 2319963A1
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DE19732319963
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Walter Dr Ing Ulmer
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LASER KOMBINATIONSSYSTEME GmbH
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LASER KOMBINATIONSSYSTEME GmbH
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/18Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/30Nc systems
    • G05B2219/50Machine tool, machine tool null till machine tool work handling
    • G05B2219/50167Adapting to copying

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Numerical Control (AREA)

Description

  • Verfahren zur programmierten Steuerung eines Kurvenfolgers mit automatischer Befehisübergabe an eine programmierbare Werkzeugmaschinenstcuerung ~~ ~ ~~ Ein Verfahren, dadurch gekennzeichnet, daß für die externe Steuerung eines Linienfolgers ein durch Lochstreifen oder einen anderen Datenträger oder durch eine elektronische RechenanXge programmierbares Kommandogerät benutzt wird.
  • 1. Einleitung Optische Linienfolgegeräte ( oder auch Kurvenfolger werden u.a. dazu benutzt, bei Brennschneidemaschinen und bei Graviermaschinen Zeichnungen abzutasten und so über Koordinatenantriebe die Bewegung des Werkzeugs oder Werkstücks so zu steuern, daß die Leseoptik des Geräts die Linie der Zeichnung verfolgt.
  • Diese an sich bekannten Einrichtungen dienen dazu, komplizierte Werkstückformen auszuschneiden oder komplexe Muster zu gravieren.
  • Es sind Verfahren bekannt, solchen Linienfolgern beim Erkennen einer Kreuzung Befehle zu erteilen, und zwar durch Betätigen von manuell bedienbaren Schaltern, ob das Gerät die Bewegung in geradliniger Richtung fortsetzen soll, oder nach rechts bzw. links abbiegen soll.
  • Für komplizierte Muster, wie sie insbesondere beim Bau von Bandstahl-Schnittwerkzeugen oder auch beim Textilzuschnitt vorkommen, erfordert das Erteilen der Befehle von Hand sehr viel Zeit und die erhöhte Aufmerksamkeit der Bedienungperson. Es wird daher im Folgenden ein Verfahren beschrieben, wie durch Einlesen einer im vorrats geschriebenen Befehlsliste in ein übergeordnetes Steuergerät ( Kommandogerät ) diese Arbeit rationalisiert werden kann.
  • Weiter wird ein Verfahre beschrieben, gekennzeichnet dadurch,daß dieses"Zentrale Kommandogerät" den Befehl zur Übernahme der Kontrolle der Werkzeug-bzw. Werkstückbewegung an eine rein numerisch gesteuerte elektronische Werkzeugmaschinensteuerung ( die an sich bekannten NC- Steuerungen ) geben kann, die von nun an die gesamte Steuerung des Werkzeugs bzw. der Bewegung übernimmt, solange, bis sie einen Befehl erhält, das Kommando an das Kommandogerä.t wieder zurückzugeben.
  • 2. Verfahren zur programmierten Steuerung eines Kurvenfolgers mit automatischer Befehisübergabe an eine programmierbare Werkzeugmaschinensteuerung Der Linienfolger wird mit einem programmierbaren Steuergerät ( Kommandogerät I in Abb. 1 ) gekoppelt.
  • Erkennt der an sich bekannte Linienfolger eine Kreuzung mit Hilfe-seiner Leseoptik VI, so gibt er an das Kommandogerät einen Abfrageimpuls ab', in welcher Richtung er weiter zu verfahren hat. Das Kommandogerät liest von seinem Datenträger ( Lochstreifen, Magnetband, Lochkarte usw.) den nächsten Befehl ab, dekodiert ihn und gibt ihn über die Steuerleitung an den Linienfolger ( II weiter.
  • Für das zu bearbeitende Muster ist vorher ein Rahmenprogramm aufzustellen, in das zwar nicht wie bei einer rein numerischen Steuerung die Verfahrwege eingetragen werden, in dem jedoch die tut Verhaltensweise tw des Linienfolgers an jeder Kreuzungsstelle oder jeder-Abzweigung genau spezifiziert ist.
  • Das Rahmenprogramm ist auf einem geeigneten Datenträger, Lochstreifen, Magentband, Magnettrommel, Lochkarte usw.) abzuspeichern.
  • Das Kommandogerät I soll einen Pufferspeicher enthalten, in dem der jeweils dem gerade in der Ausführung befindlichen Befehl nachfolgende Befehl gespeichert wird. Das ist notwendige um eine Verzögerung zwishcen den'einzelnen Arbeitsgängen zu vermeiden.
  • Die Verschlüsselung ( Kodierung ) der einzelnen Befehle wird wie folgt vorgeschlagen cr carriage return Trennzeichen für die einzelnen Befehle B begin Start, der Kurvenfolger erhält den Befehl für die Bewegung längs der Linie,auf der er sich gerade befindet im Arbeitsgang,iedoch ohne Werkzeugbetätigung G go Der Kurvenfolger bewegt das Werkstück mit der Arbeitsgeschwindigkeit,vorher wird das Werkzeug eingschaltet.
  • T tool Das Werkzeug wird eingschaltet, ohne Vorschub 0 off Werkzeug aus H high Schnellvorschub, ohne Bearbeitung K keep Bleibe in der gleichen Richtung R right Setze die Bewegung nach rechts fort L left Setze die Bewegung nach links fort C change direction Laufe auf der gleichen Linie zurück S stop Werkzeug aus, Kurvenfolger halt ZO Ziffer null Bandrückspulbefehl Z1 Ziffer eins Gib das Kommando an die NC-Steuerung Z2 Ziffer zwei Kommando wieder an Kurvenfolger Z3 - Ziffern drei Z9 bis neun eservekodes für weitere Verwendung / slash Trennzeichen für Kommentare Beispiel für ein Programm für den Teil eines Bandstahlschnitts ( siehe dazu Abb. 2 ) Satz Nr. Befehl Kommentar 00 G /Vorher wurde der Kurvenfolger auf /den Startpunkt gesetzt K K /Kurvenfolger bleibt in der gleichen /Richtung 02 K 03 K 04 R /Einlauf in die Verschluß-Lasche 05 0 /Werkzeug aus o6 c /Kurvenfolger dreht um 180 Grad 07 H /Schnellvorschub eingschalet 08 R 09 G /Werkzeug ein, Arbeitsgang 10 K /Bleibt in der Richtung 11 R 12 0 /Werkzeug aus 13 c 14 H 15 R 16 G /Werkzeug wieder ein 17 K 18 R 19 s / 1. Teil beendet 20 Z1 / Kommando an die nu merische Steuerung übertragen 21 Z2 / Kommando vom Kurvenfolger wieder übernommen Ferner wird zur einfacheren Schreibweise der Programme vorgeschlagen,die ersten Ziffern eines Blocks zu überlesen Satznummerierung ).
  • Außerdem sollen die zwischen einem Schrägstrich ( / und einem Wagenrücklauf - Zeichen ( cr ) stehenden Zeichen nicht beachtet werden, um Kommentare anbringen zu können.
  • 3.) Automatische Befehlsübergabe an eine rein numerische Steuerung ( Bahn oder Punkt-Strecken oder Punkt-Punkt-Steuerung Da in der Praxis sehr häufig Muster zu bearbeiten sind, die teilweise besser nach dem Linienfolgeprinzip, teilweise rein numerisch bearbeitet werden können, wird im Folgenden das unter Absatz 2 beschriebene Steuergerät ( Kommandogerät I ) dazu benützt, über eine zweite Steuerleitung den Befehl zur weiteren Bearbeitung an eine numerische Steuerung ( NC- Steuergerät III zu geben.
  • Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß das Kommandogerät I beim Bearbeiten eines bestimmten Kodes auf seinem Datenträger ( vorgeschlagen Ziffer 1 ) die Steuerung der Verfahrwege an die NC Steuerung abgibt, die nun ihrerseits den Befehl an die Umschalter A ( x- Koordinate ), B ( y- Koordinate ) und c ( Werkzeugbeätigung ) die Information gibt, daß sie das Kommando übernommen hat. D. H. die drei Umschalter A, B und C stehen danach in der Stellung NC, die Verfahrwege und die Werkzeugbetätigung werden von der NC Maschine übernommen.
  • Ist die NC- Maschine mit ihrer Bearbeitung fertig, d. h.
  • erscheint auf ihrem Datenträger ein entsprechendes Zeichen, so frägt sie beim Kommandogerät I zurück, ob für die weitere Bearbeitung oder besser Führung von Werkstück bzw. Werkzeug vom Linienfolger ( II ) übernommen werden soll.

Claims (1)

  1. D 11 C
    4. Geschützt werden sollen a. Verfahren, dadurch gekennzeichnet, daß ein übergeordnetes zentrales Steuergerät, das programmierbar ist ( Kommandogerät I ) durch elektrische Impulse Anweisungen gibt, in welcher Richtung von einer Kreuzung an das Werkzeug bzw. der Werktisch mit dem darauf befestigten Werkstück bewegt werden sollen; und daß weitere Hilfbefehle ( im Einzelnen in der Befehlsliste aufgeführt ) einen Schnellvorschub, oder die Werkzeugbetätigung usw. bewirken.
    b. Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Befehle fur das Kommandogerät auf Lochstreifen, Lochkarten sowie in manuell programmierbaren Speichern oder auf Magnetbändern1 Magnettrommeln oder Magentplatten aufgezeichnet werden können.
    c. Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß als Kommandogerät eine frei programmierbare Rechenanlage ( z. B.
    Prozeßrechner)verwendet wird.
    d. Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß ds zentrale Kommando gerät mit einer numerischen Punkt-Punkt-, Punkt - Strecken oder Bahn-Steuerung verbunden wird.
    Und zwar so, daß das zentrale Steuergerät ( Kommandogerät ) dem an sich bekannten Linienfolger oder der an sich bekannten NC- Steuerung den Befehl erteilt, von jetzt an die Führung der Bewegung zu übernehmen bzw.
    die Betätigung des Werkzeugs zu übernehmen und alle auf ihrem Datenspeicher stehenden Anweisungen ( in dieser Sicht ist eine Linie oder eine Anordnung von Linien auf einer Zeichnung zweifellos ein Datenspeicher ) solange auszuführen, bis sie den gespeicherten Befehl erhält, das Kommando an das zentralle Kommandogerät wieder zurückzugeben.
    e. Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb von Werkzeugbewegung oder Tischbewegung ( mit aufgespanntem Werkstück ) nur ein Motor für die x- Achse und einer für die y- Achse verwendet wird, die wahlweise vom Linienfolger oder vom NC-. Steuergerät versorgt und gesteuert werden.
    f. Verfahren, dadurch gekennzeichnet, daß mit der unter Absatz a - e beschrjebenen hybriden Steuerung ein Laser zur Werkstoffbearbeitung gesteuert und eingesetzt wird.
DE19732319963 1973-04-19 1973-04-19 Verfahren zur programmierten steuerung eines kruvenfolgers mit automatischer befehlsuebergabe an eine programmierbare werkzeugmaschinensteuerung Pending DE2319963A1 (de)

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Publications (1)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0038391A1 (de) * 1980-04-23 1981-10-28 Fanuc Ltd. Kopiersteuerungsausrüstung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0038391A1 (de) * 1980-04-23 1981-10-28 Fanuc Ltd. Kopiersteuerungsausrüstung

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