DE2319784C3 - Pilotgeregelter Trägerfrequenz-Leitungsverstärker - Google Patents
Pilotgeregelter Trägerfrequenz-LeitungsverstärkerInfo
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Description
daß der Zusatzstrom bei unteren Werten der Aus- Für die exakte Pegelregelung wird ein am oberer
gangsspannung der Regeleinrichtung einen vorgege- 65 Ende des Übertragungsbandes gelegener Leitungsbenen
Wert annimmt, welcher bei niedrigerer Umge- pilot herangezogen, welcher durch den Pilotbungstemperatur
größer als bei höherer Umgebungs- verstärker 4 aus dem Ausgangssignal des Leitungstemperatur ist, und daß der Zusatzstrom bei anstei- Verstärkers ausgefiltert, verstärkt und gleichgerichtei
! gleichgerichtete Pilotspannung wird in dem
;halteten Differenzverstärker 6, welcher als
irichtung i d S
dient, mit der Spannung einer ,,UH1M^qUeIIe 5 verglichen und verstärkt
mgsklemmen 62 und 63 des; Differenz-6 führen beim Vorhandensein des SoIlv„
am Ausgang 3 des Leitungsverstärkers ^tieren Gleichstrom von z. B. 16 mA, welcher
aJeBegreozereinrichtung7 und durch die Eeizjg
des indirekt geheizten Heißleiters 81 fließt, gesteuerte Widerstand des Heißleiters 81 ist
[es Gegenkopplungsnetzwerkes 8 und bestimmt
rerstärkung des Leitungsverstärkers zwischen isgang 3 und dem Eingang 1. Bei einer sehr
Gegenkopplung über einen sehr weiten Fre-" " mit einer durch die Kabeleigenschaften
BEBucuMi Schar von Frequenzcharakteristiken
der zulässigen Variierbarkeit der Verstärkung «,ausreichender Stabilität der Gegenkopplungs-
«Meife jedoch enge Grenzen gesetzt. Zur Beurteitone
der Stabilität dient die Ortskurvendarstellung !ter Schleifenverstärkung. Im Bereich positiver
«dueifenverstärkung wird ein genügend großer
Ptoenabstand, im Bereich um den Nulldurchgang Aa Phase wird eine ausreichende Dämpfung des
Betrages der Schleifenverstärkung gefordert.
Wird nun die Verstärkung des Leitungsverstärkers /durch Absenken des Heizstromes des Heißleiters 81)
abeesenkt so steigt die Schleifenverstärkung ic der Geeenkop'plungsschleife an, und es verringert sich
der Phasenabstand. Bei einer Erhöhung der Verstärkung des Leitungsverstärkers (durch Erhöhung
des Heizstromes) verringert sich jedoch der Betragsabstand der Schleifenverstärkung im Bereich des
Nulldurchgangs der Phase.
Es ist nun des Ziel der Erfindung sicherzustellen, daß bei Exemplarstreuungen des Heißleiters 81 und
vor allem bei sämtlichen vorkommenden Betriebsfällen der Leitungsverstärker in einem Stellbereich
arbeitet, in dem eine ausreichende Stabilität gegen Selbsterregung besteht. Der Stellbereich der Ausangsspannung
an den Ausgangsklemmen 62-63 des bifferenzverstärkers 6 bewirkt an sich eine unzulässig
hohe Variation der Verstärkung, die infolge der Exemplarstreuungen der Heißleiter im allgemeinen
nicht symmetrisch zur mittleren Verstärkung liegt.
Durch die Temperaturabhängigkeit des Heißleiters 81 dessen geregelter Widerstand als Stellglied im
entzerrenden Gegenkopplungsnetzwerk 8 des pilotgeregelten Leitungsverstärkers angeordnet ist, ändert
sich der Regelbereich der Verstärkung des Leitungsverstärkers relativ stark mit dessen Umgebungstemperatur.
Die Minimalverstärkung des Leitungsverstärkers kann z. B. durch den Parallel widerstand
ι Widerstand des Heißleiters 81 im bei einer bestimmten Temperatur
Verstärkung des Leitungsverstärkers auf einen genauen Wert begrenzt werden kann, ohne daß hierdurch
die Regelsteilheit wesentlich verringert wird und extrem niederohmige Widerstände benötigt
werden.
Die Begrenzereinrichtung 7 ist zwischen die Ausgangsklemmen 62-63 des Differenzverstärkers 6 und
die Klemmen 75-76 der Heizwicklung des indirekt geheizten Heißleiters 81 geschaltet Der Ausgang des
Differenzverstärkers 6 kann hierbei durch die Stromquelle 60 und den parallelgeschalteten Innenwiderstand
61 charakterisiert werden.
Parallel zu den Klemmen 75-76 der Heizwicklung des Heißleiters 81 ist in der Begrenzereinrichtung 7
die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 71 geschaltet, dessen Basis an den Abgriff eines Basis-Spannungsteilers
72,73,74 angeschlossen ist. Von den Widerständen des Basisspannungsteilers liegt
der Widerstand 72 parallel zur Emitter-Basis-Strecke und die parallelgeschalteten Widerstände 73 und 74
liegen parallel zur Kollektor-Basis-Strecke. Mit dem abgleichbaren Widerstand 74 wird der genaue Wert
der maximalen Verstärkung des Leitungsverstärkers abgeglichen.
Solange nun der von der Stromquelle 60 gelieterte
Gleichstrom im unteren oder mittleren Teil des Stellbereiches liegt, ist die Begrenzereinrichtung 7 verhältnismäßig
hochohmig, so daß der über die Klemme 62, 63 gelieferte Gleichstrom fast in voller Stärke
über die Klemmen 75 und 76 die Heizwicklung durchfließt. Bei Erreichen eines kritischen Wertes
des Stromes IHl durch die Heizwicklung fällt auch
eine entsprechende Spannung an den Klemmen 75, 76 ab, von der eine Teilgleichspannung am Widerstand
72 die Emitter-Basis-Strecke d<* Transistors
71 zu öffnen beginnt. Hierdurch wird die Kollektor-Emitter-Strecke
des Transistors 71 mederohmig und begrenzt so unter Mitwirkung des Innenwiderstandes
61 des Differenzverstärkers 6 den Heizstrom /„,. Die
Begrenzereinrichtung 7 benötigt außer dem Regelstrom
IR keinerlei Stromversorgung, und sie ist bis
zum Einsatzpunkt ihrer Begrenzung hochohmig, so daß sie die Regelsteilheit nur unwesentlich verringert.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemaßen ScM-tungsanordnung
besteht dann, daß der begrenzte
Maximalwert der Verstärkung von der Umgebungstemperatur unabhängig gehalten ^ J""^
durch ein optimaler Regelbereich der Verstärkung möglich ist. Eine gute Kompensation des Temperaturkoeffizienten
des Heißleiters 81 wird im_ Fall der
Begrenzung bereits durch den Temperamrkoeftaenten
der Emitter-Basis-Strecke erzielt. Die Kompensation
kann zusätzlich leicht durch eine .entsprechende
Temperaturabhängig der Basis-Teilerwiderstände
72, 73, 74 OP*™« werder.
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lieh gemacht. Die Kurven α und c beziehen sich dere bei kleinen Werten der Ausgangsspannung UR
hierbei auf Heißleiter* welche an der unteren ToIe- wirken soll in den Innenwiderstand des Ausgangs der
ianzgrenze liegen und die Kurven b und d beziehen Regeleinrichtung 6 abfließt, ist der längs in den Heizsich
auf Heißleiter, welche an der oberen Toleranz- weg eingeschaltete Transistor 95 vorgesehen, welcher
grenze liegen. 5 emitterseitig mit der Ausgängsklemme 62 der Regel-
Fig; 4 zeigt hauptsächlich die Einrichtung 9 zur einrichtung 6 und köllektorseitig mit dem Heizwider-Erzeügung
eines Zusätzstromes I2 für den Heiz- stand des Heißleiters 81 und dem Kollektor des den
strom ifft des fremdgeheizten Heißleiters 81 des Lei- Zusatzstrom I1 erzeugenden Transistors 97 verbüntungsverstärkers.
Die Einrichtung stellt ein Ausfüh- den ist. Die Basis des längsgeschalteten Transistors
rungsbeispiel zur Lösung des nachstehend darge- io 95 ist über den Widerstand 96 mit der Ausgangslegten
Problems dar. klemme 63 der Regeleinrichtung 6 verbunden. Hin-Durch die Temperaturabhängigkeit des Heißleiters sichtlich des von der Regeleinrichtung 6 erzeugten
81, der als Stellglied im entzerrenden Gegenkopp- Regelstromes lR ist der Transistor 95 in Basisschallungsnetzwerk
8 des Leitungsverstärkers angeordnet tung eingeschaltet, so daß sein Kollektor gegenüber
ist, ändert sich der Regelbereich der Verstärkung 15 der Einspeisestelle des Zusatzstromes I2 hochohmig
des Leitungsverstärkers relativ stark mit dessen Um- ist und den Rückfluß zum Ausgang der Regeleinrichgebungstemperatur.
Die Minimalverstärkung des Lei- tung 6 unterbindet. Darüber hinaus verbessert der
tungsverstärkers kann nun, wie bereits an Hand der hohe Ausgangswiderstand des Transistors 95 die Be-Fi
g. 2 erläutert, durch den Parallelwiderstand 82 zum grenzerwirkung der Begrenzereinrichtung 7.
gesteuerten Widerstand des Heißleiters 81 im Hoch- 20 Mit Hilfe der Zenerdiode 99 und dem Vorwiderfrequenzweg
hinsichtlich einer bestimmten, insbeson- stand 100 wird eine konstante Versorgungsspannung
dere der eingeplanten höchsten Temperatur einge- für die Transistoren 93 und 97 erzeugt Dabei ist
stellt werden; jedoch ist der resultierende Tempe- die Kathode der Zenerdiode 99 mit der Ausgangsraturkoeffizient
des gesteuerten Widerstandes des klemme 63 der Regeleinrichtung 6 verbunden, der
Heißleiters 81 so groß, daß die grundsätzliche Ge- 35 Vorwiderstand 100 liegt an dem Minuspotential (-)
fahr besteht, daß bei (den hohen Pilotpegeln entspre- der Versorgungsspannung, und die stabilisierte Spanchenden)
kleinen Werten des Regelstromes IR bzw. nung am Verbindungspunkt der Zenerdiode 99 und
der Ausgangsspannung UR der Regeleinrichtung 6 des Vorwiderstandes 100 ist über den Widerstand 94
und gleichzeitig auftretender geringer Umgebungs- dem Emitter des Transistors 93 und über den Widertemperatur
die Umlaufverstärkung in der Gegen- 30 stand 98 dem Emitter des Transistors 97 zugeführt,
kopplungsschleife den maximal zulässigen oberen welcher basisseitig unmittelbar aus dem Emitter des
Wert überschreitet. Durch Verkleinern des Parallel- Transistors 93 gesteuert ist.
Widerstandes 82 kann man diese Gefahr nur durch Der Transistor 93 wird mit seiner Basis von der
einen einschneidenden Verzicht auf den verfügbaren Ausgangsspannung der Regeleinrichtung angesteuert,
Regelhub des Leitungsverstärkers einschränken. 35 und zwar so, daß bei kleiner A.usgangsspannung VR
Zur Lösung dieses Problems dient die Einrich- der Transistor 93 leitend ist, sofern der temperaturtung
9 nach F i g. 4, welche zwischen die Regelein- abhängige Widerstand 92 infolge niedriger Temperichtung
6 und den Heizwiderstand des Heißleiters ratur hochohmig ist. Am Emitterwiderstand 94 des
81 eingeschaltet ist. wobei zusätzlich zwischen die Transistors 93 tritt dann ein entsprechender Span-Einrichtung
9 und den Heißleiter 81 auch noch die 40 nungsabfall auf, der die Basis-Emitterdiode des Tran-Begrenzereinrichtung
7 nach F i g. 2 eingefügt ist. sistors 97 öffnet, über dessen Kollektor dann der zu-Die
Einrichtung 9 erzeugt einen Zusatzstrom I1, sätzliche Strom /z in den Heizwiderstand des Heißweicher sich in seiner Wirkung zu dem Regelstrom IR leiters 81 fließt. Der zwischen Emitter des Transistors
der Regeleinrichtung 6 addiert. Dieser Zusatzstrom 97 und die Basis des Transistors 93 geschaltete temnimmt
bei unteren Werten der Ausgangsspannung UR 45 peraturabhängige Widerstand 92 bewirkt zusätzlich
der Regeleinrichtung 6 einen vorgegebenen Wert an, noch ein definiertes Maß an Mitkopplung, so daß die
welcher bei niedriger Umgebungstemperatur größer Steuerwirkung hinsichtlich der Spannung UR und hinals
bei höherer Umgebungstemperatur ist. Bei an- sichtlich der Umgebungstemperatur noch erhöht
steigender Ausgangsspannung VR der Regeleinrich- wird. Bei hoher Temperatur wird infolge des niedtong
6 wird der Zusatzstrom I2 verringert. 50 rigen Wertes des temperaturabhängigen Widerstan-Der
die Atisgangsspannung UR der Regeleinrich- des 92 das Basispotential beider Transistoren 93 und
tung 6 bewertende Transistor 93 ist kollektorseitig 97 soweit abgesenkt, daß kein Zusatzstrom in den
mit der Ausgangsklemme 63 der Regeleinrichtung 6 Heizwiderstand fließt
und emitterseitig einerseits über den Widerstand 91 Zweckmäßigerweise ist der temperaturabhängige
mit der anderen Ausgangsklemme 62 der Regelein- 55 Widerstand 92 räumlich in der Nahe des Heißleiters
richtung 6 und andererseits über den temperatur- 81 angeordnet wodurch eine thermische Kopplung
abhängigen Widerstand 92 mit dem Emitter des den dieser beiden Elemente bedingt ist Dies hat den
Zusatzstrom erzeugenden Transistors 97 verbunden, Vorteil, daß in der Zeit, in der der Verstärker noch
welcher mittels seines Kollektors den Zusatzstrom I2 nicht seine Betriebstemperatur erreicht hat, die durch
in die von der Ausgangsklemme 62 des Reglers 6 60 den Zusatzstrom I2 bewirkte zusätzliche Heizung des
gespeiste Heizleitung einspeist Der Innenwiderstand Heißleiters den kalten Zustand des Verstärkers kotndes
Ausgangs 62-63 der Regeleinrichtung 6 ist nun pensiert. Zwecks dieser Maßnahme ist zu verhindern,
stark von der Stellung des Reglers abhängig und daß der Verstärker im kalten Zustand zu stark gegensinkt
bei unteren Werten der Ausgangsspannung UR gekoppelt werden kann und hierbei die Stabflitätsbis
auf Werte von etwa 25 bis 30 Ohm ab. Anderer- 65 grenze überschreitet.
seits beträgt jedoch der Wert des Heizwiderstandes Die Einrichtung 9 hat den Vorteil, daß bei (den
des Heißleiters 81 etwa 100 Ohm. Um nun zu ver- hohen Pilotpegeln entsprechenden) kleinen Werten
hindern, daß der Zusatzstrom I7. welcher insbeson- der Ausgangsspannung der Regeleinrichtung bzw.
bei Ausfall oder vorübergehender Abwesenheit der Regeleinrichtung und bei allen Betriebs- bzw. Umgebungstemperaturen
der Leitungsverstärker bis zu derjenigen vorgegebenen minimalen Verstärkung regelbar ist, bei welcher die Stabilität der Gegenkopplung,
d. h. ein genügender Sicherheitsabstand gegen Selbsterregung gesichert ist, ohne daß die
Grenze für den sicheren Verstärkungshub überschritten werden kann. Es ist auch möglich, die die Regeleinrichtung
6 enthaltende Baugruppe vorübergehend zu entfernen, wobei sich die zulässige Minimalverstärkung
des Leistungsverstärkers automatisch einstellt.
F i g. 5 zeigt das Diagramm der Abhängigkeit des Heizstromes Illz von der Ausgangsspannung UK der
Regeleinrichtung 6, wobei die Kurve e für tiefe und die Kurve / für hohe Temperaturen zutrifft, Der Zusatzstrom
I2 bewirkt, daß bei minimaler bzw. ausgefallener
Ausgangsspannung UR bei tiefen Temperaturen gemäß dem unteren Ende der Kurve e der
minimale Heizstrom 1IU etwa 9 mA und bei hohen
Temperaturen gemäß Kurve / etwa 2 mA beträgt. Die Abweichung der Kurven e und / von der Proportionalität
im oberen Bereich der Ausgangsspannung UR der Regeleinrichtung 6 wird durch die Begrenzerwirkung
7 hervorgerufen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
509640/2
Claims (4)
1. Pilotgeregelter Trägerfrequenz-Leitungsver- Vorteil, daß bei (den hohen Pilotpegeln entsprechenstärker
mit einem den Frequenzgang Lestimmen- 5 den) kleinen Werten der Ausgangsspannung der
den Gegenkopplungsnerzwerk, welches einen Regeleinrichtung bzw bei Ausfall oder voruberindirekt
geheizten Heißleiter enthält, der mittels gehender Abwesenheit der Regeleinrichtung und bei
einer den Piloten bewertenden Regeleinrichtung allen Betriebs- bzw. Umgebungstemperaturen der
gesteuert ist, dadurch gekennzeichnet, Leitungsverstärker bis zu derjenigen vorgegebenen
daß ein die Ausgangsspannung (UR) der Regel- io minimalen Verstärkung regelbar ist, bei welcher die
einrichtung (6) bewertender Transistor (93), Stabilität der Gegenkopplung, d. h. ein genügender
welchem ein temperaturabhängiger Widerstand Sicherheitsabstand gegen Selbsterregung gesichert ist,
(92) zugeschaltet ist, derart steuernd mit einem ohne daß die Grenze für den sicheren Verstärkungseinen
Zusatzstrom (7Z) in den Heizweg des Heiß- hub überschritten werden kann.
leiten (81) speisenden Transistor (97) verbunden 15 In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann
ist, daß der Zusatzstrom (7Z) bei unteren Werten parallel zu den Heizwiderstand des Heureiters
der Ausgangsspannung (üjj) der Regeleinrichtung jeweils die Kollektor-Emitterstrecke eines oegren-(6)
einen vorgegebenen Wert annimmt, welcher zenden Transistors und ein Basisspannungsteiler gebei
niedrigerer Umgebungstemperatur größer als schaltet sein, an dessen Abgriff die Basis des begrenbei
höherer Umgebungstemperatur ist, und daß so zenden Transistors liegt Hierdurch entsteht der weider
Zus.atzstrom (I2) bei ansteigender Ausgangs- tere Vorteil, daß auch bei (den tiefen Pilotpegeln
spannung (l/R) der Regeleinrichtung (6) ver- entsprechenden) großen Werten der Ausgangsspanringertwird(Fig.
4). nung der Regeleinrichtung und bei allen Betriebs-
2. Leitungsverstärker nach Anspruch 1, ge- bzw. Umgebungstemperaturen der Leitungsverstärker
kennzeichnet durch einen längs in den Heizweg as bis zu derjenigen vorgegebenen maximalen Verstäreingeschalteten
Transistor (95), welcher emitter- kung regelbar ist, bei welcher die Stabilität der Geseitig
mit der Regeleinrichtung (6) und kollektor- genkopplung gesichert ist, ohne daß die Grenze für
seitig mit dem Heizwiderstand des Heißleiters den sicheren Verstärkungshub überschritten werden
(81) verbunden ist (F i g. 4). kann.
3. Leitungsverstärker nach Anspruch 1 oder 2, 30 Nachstehend wird die Erfindung an Hand der
gekennzeichnet durch eine thermische Kopplung Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigt
der Umgebungstemperatur des Heißleiters (81) Fig. 1 ein Prinzipschaltbild eines pilotgeregelten
und der des temperaturabhängigen Widerstan- Trägerfrequenz-Leitungsverstärkers,
des (92). Fig. 2 eine Begrenzereinrichtung für den Heiz-
4. Leitungsverstärker nach einem der vorher- 35 strom des fremdgeheizten Heißleiters des Verstärkers
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, nach Fig. 1,
daß parallel zu dem Heizwiderstand des Heiß- Fig. 3 ein Diagramm zur Erläuterung der Wirleiters
(81) jeweils die Kollektor-Emitterstrecke kungsweise der Begrenzereinrichtung nach F i g. 2,
eines begrenzenden Transistors (71) und ein F i g. 4 eine Einrichtung zur Erzeugung eines Zu-Basisspannungsteiler (72, 73, 74) geschaltet sind, 40 satzstromes für den Heizstrom des fremdgeheizten an dessen Abgriff die Basis des begrenzenden Heißleiters des Verstärkers nach F i g. 1 und
Transistors (71) liegt (F i g. 2). F i g. 5 ein Diagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise der Einrichtung nach F i g. 4.
eines begrenzenden Transistors (71) und ein F i g. 4 eine Einrichtung zur Erzeugung eines Zu-Basisspannungsteiler (72, 73, 74) geschaltet sind, 40 satzstromes für den Heizstrom des fremdgeheizten an dessen Abgriff die Basis des begrenzenden Heißleiters des Verstärkers nach F i g. 1 und
Transistors (71) liegt (F i g. 2). F i g. 5 ein Diagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise der Einrichtung nach F i g. 4.
Fig. 1 zeigt einen pilotgeregelUn Trägerfrequenz-
45 Leitungsverstärker, der im Fall des Trägerfrequenzsystems
V 10800 das Frequenzband 4 bis 60 MHz überträgt. Der Leitungsverstärker mit dem Eingang 1
Die Erfindung betrifft einen pilotgerechten Träger- und dem Ausgang 3 weist den dreistufigen, aktiven
frequenz-Leitungsverstärker mit einem den Frequenz- Teil 2 auf, welcher über das den Frequenzgang begang
bestimmenden Gegenkopplungsnetzwerk, wel- 50 stimmende Gegenkopplungsnetzwerk 8 stark gegenches
einen indirekt geheizten Heißleiter enthält, der gekoppelt ist. Das Gegenkopplungsnetzwerk 8 entmittels
einer den Piloten bewertenden Regeleinrich- hält neben den nicht weiter dargestellten entzerrentung
gesteuert ist. den Elementen den indirekt geheizten Heißleiter 81 Aufgabe der Erfindung ist es, die Stabilität der und ist derart ausgelegt, daß hauptsächlich die fre-Gege.i
iv>pplung bei einem im Gegenkopplungsweg 55 quenzabhängige Dämpfung des zugehörigen Streckengeregelten Leitungsverstärker unter allen vorkom- abschnittes ausgeglichen wird. Da jedoch die gesamte
menden Betriebsfällen zu sichern. Leitungsstrecke zum größten Teil aus Strecken-Diese
Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, abschnitten besteht, deren Dämpfung lediglich durch
daß ein die Ausgangsspannung der Regeleinrichtung temperaturgesteuerte Leitungsverstärker aufgehoben
bewertender Transistor, welchem ein temperatur- 60 wird, kommt den pilotgesteuerten Leitungsverstärkern
abhängiger Widerstand zugeschaltet, ist, derart steu- die Aufgabe zu, zusätzlich die aufgelaufenen Dämpernd
mit einem einen Zusatzstrotn in den Heizweg fungsfehler der lediglich temperaturgesteuerten Strekdes
Heißleiters speisenden Transistor verbunden ist, ken auszugleichen.
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DE2319784C3 true DE2319784C3 (de) | 1975-10-02 |
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Family Applications (1)
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DE19732319784 Expired DE2319784C3 (de) | 1972-05-19 | 1973-04-18 | Pilotgeregelter Trägerfrequenz-Leitungsverstärker |
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE2951024A1 (de) * | 1979-12-19 | 1981-06-25 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Verstaerkerschaltung |
-
1973
- 1973-04-18 DE DE19732319784 patent/DE2319784C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2319784A1 (de) | 1974-11-07 |
DE2319784B2 (de) | 1975-03-06 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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