DE2319283A1 - Stanzpresse mit verbessertem system zur handhabung von ausgestanzten teilen - Google Patents
Stanzpresse mit verbessertem system zur handhabung von ausgestanzten teilenInfo
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Description
Grmi Q. lOeisSe ™2 LANGENBERG CRheinl). den
Bökenbusch 41
Dipl.-Phys. Jürgen IDeisse Telef°"(02r 27)
K ■ °* y · Telex 8516895
Patentanwälte
Stanzpresse mit verbessertem System zur Handhabung von ausgestanzten
Teilen
Die Erfindung betrifft allgemein eine Stanzpresse, und insbesondere
eine Art von Presse, welche ein System enthält, um den lochstempel und die Matrize während eines Stanzzyklus
gegen Überhitzung zu schützen, und um die aus dem Werkstück
ausgestanzten !eile zu sammeln. I1Ur diese Zwecke verwendete
vorbekannte Systeme weisen einen Kanaldurchgang auf, der eine Verbindung zwischen der Matrize und einem Sammelbehälter herstellt,
wobei die Behälter einer Vakuumquelle zugeordnet sind, um die ausgestanzten Teile durch den Kanaldurchgang und
in den Behälter abzusaugen. Fm die Kühlung des Lochstempels und der Matrize zu unterstützen, wird das Vakuum ebenfalls
dazu verwendet, Luft und Schmiermittel über den Lochstempel und in die Matrize anzusaugen, Ein System dieser allgemeinen
Art ist in dem US-Patent 5 041 905 von Gabriel offenbart.
Der Erfindung liegt allgemein die Aufgabe zugrunde, ein neues und verbessertes Vakuumsammeisystem der vorgenannten allgemeinen
Art zu schaffen, welches den sonst vom Bedienungsmann
der Stanzpresse verlangten Arbeitsaufwand vermindert und dadurch die Ausfallzeit der Stanzpresse verkürzt, welche dazu
dient, den Lochstempel und die Matrize besser zu schmieren
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und zu kühlen, und welches gleichzeitig den Vakuumablaß besser
reinigt, so daß der Bereich um die Stanzpresse von Verunreinigungen freigehalten wird.
Der Erfindung liegt hauptsächlich die Aufgabe zugrunde, den Behälter
zu leeren und die ausgestanzten Teile zu einem entfernsten Bereich automatisch und vorzugsweise verbunden mit einem
Auswechseln des Lochstempeis und der Stanze oder des Werkstückes
zu entfernen und dadurch dem Bedienungsmann der Presse die Möglichkeit zur Durchführung anderer Aufgaben zu geben.
Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, Mittel in dem System zu schaffen, um während des Stanzzyklus eine
fehlerhafte Vakuumabdichtung am Behälter zu erfassen und um die Presse anzuhalten, damit die Presse nicht weiter arbeitet,
wenn kein entsprechendes Vakuum im Behälter vorhanden ist.
Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, durch die Verwendung eines aus einem Gemisch von Schmiermittel und Kühlluft
bestehenden lebeis im Lochstempel die Matrize kühler und besser geschmiert zu halten. Insbesondere wird Vorstehendes
dadurch erreicht, daß der Nebel in einer Kammer gehalten wird, in welcher auch der Lochstempel untergebracht ist, so daß sich
das Schmiermittel praktisch auf allen freistehenden !lachen
des Lochstempels sammelt, um diesen besser geschmiert zu halten, wenn dieser sich während eines Stanzzyklus in das Gehäuse
und aus dem Gehäuse bewegt, so daß die normalerweise erhitzten Flächen des Lochstempels wesentlich kühler gehalten werden
können. Dank des Vakuums wird der Nebel ebenfalls aus der Kammer und in die Matrize abgesaugt, und kühlt und schmiert dadurch
die freiliegenden flächen der Matrize. '
Die Erfindung ist ferner gekennzeichnet durch die Bildung einer
Kammer in einem Abstreifergehäuse, durch di© Schaffung einer
beweglichen Bodenwand im Behälter um die ausgestanzten Teile
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zu entleeren, durch die Verwendung eines Förderers, um die
ausgestanzten Teile vom Behälter weg zu führen, und durch Verwendung eines Filters das Schmiermittel aus dem Vakuumauslaß
zu reinigen um dadurch eine Verschmutzung des Bereiches um die Stanzpresse zu vermeiden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter
Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher beschrieben:
Pig. 1 ist ein bruchstückartiger Aufriß einer Stanzpresse mit den neuen Merkmalen der Erfindung,
bei dem zwecks Klarheit Teile weggebrochen und XHr Querschnitt gezeigt sind.
Fig. 2 ist ein vergrößerter bruchstückartiger Aufriß und zeigt Teile der Presse, die aus den Stellungen
von Fig. 1 bewegt·sind.
Fig. 3 ist ein vergrößerter bruchstückartiger Aufriß auf Linie 3-3 von Fig. 1.
Fig. 4 ist ein vergrößerter Querschnitt im wesentlichen auf Linie 4-4 von Fig. 1.
Fig. 5 ist ein vergrößerter Aufriß auf Linie 5-5 von Fig. 1.
Fig. 6 ist ein Querschnitt im wesentlichen auf Linie 6-6 von Fig.- 5.
Fig. 7 ist ein vergrößerter bruchstückartiger Aufriß im wesentlichen auf Linie 7-7 von Fig. 1.
Fig. 8 ist ein kombiniertes Schaubild des elektrischen und Druckmittelkreises der Erfindung.
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Die Abbildungen zeigen eine Stanzpresse 10 mit einem druckmittelbetriebenen
Betätigungsglied 11, das auf einer horizontalen Platte 13 angeordnet ist und so betätigt werden kann, daß
es einen Lochstempel in eine und auf einer darunterliegenden Matrize
15 hin- und herbewegt, um Löcher in ein dazwischenliegendes Werkstück 16 zu stanzen. In diesem Pail wird die Lochstanze
auf dem unteren Ende eines Stößels 17 getragen, der von dem Betätigungsglied hin- und herbewegt wird, während die Matrize
direkt unter dem Ende des Stößels in einem Matrizenschuh gelagert ist, wobei der letztere auf dem Bett 20 der Presse durch
eine Aufspannplatte 21 gelagert wird. Ein Kanal oder eine Rinne 23 für die ausgestanzten Teile verläuft senkrecht durch das Bett
und die Aufspannplatte von der Matrizenöffnung 22 und ist mit einem Behälter 24 in Verbindung, der auf der Unterseite des Bettes
unter der Matrize angebracht ist. Die aus dem Werkstück während der Durchführung des Stanzvorganges nicht gezeigten ausgestanzten
Teile fallen durch den Kanal und werden in dem Behälter gesammelte
Um zu verhindern, daß die ausgestanzten Teile in der Matrize 15
oder in dein Kanal 23 hängen bleiben, ist die Saugseite einer
Vakuumeinheit 25 mit dem Behälter 24 über ein Rohr 26 verbunden um die Luft aus dem Behälter abzusaugen. Bei Betrieb werden die
ausgestanzten Teile durch Matrizenöffnung 22 und den Kanal und in den Behälter gesaugt. Wie in Figo 1 gezeigt ist, ist die Vakuumeinheit
mit dem Rohr neben einer Einlaßöffnung verbunden, die in der Rückwandsäule 29 des Behälters mündet. Insbesondere
ist die Vakuumeinheit als Wirbe!saugvorrichtung ausgebildet,
wobei Luft aus dem Behälter und durch das Rohr gesaugt wird als Folge des Unterdrucks, der durch Einleiten an Hochdruckluft in
die Einheit und durch das Auslaßrohr 32 heraus erzeugt wird, welches von der Einheit wegführt. Die Hochdruckluft wird der
Einheit durch eine Luftleitung 33 zugeführt, die eine Verbindung herstellt, zwischen der Oberseite der Einheit und einer
Druckquelle 34 (siehe Fig« 8). Der Luftstrom durch die Leitung wird von einem Magnetventil 35 gesteuert, welches in der Lei-
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tung 33 zwischen der Druckquelle und der Vakuumeinheit angeordnet
ist. TJm zu verhindern, daß die ausgestanzten !eile möglicherweise
in das Rohr 26 gesaugt werden, wenn das Ventil 35 offen ist, ist der Sinlaß von einer Abschirmung 31 abgedeckt
(siehe Fig. 7)-.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Stanzvorgang der Presse 10 numerisch mit "Jerkstücken 16, die automatisch in die
Presse zuri Stanzen gefördert werden gesteuert. Yon Zeit zu Zeit
gibt das oteuerungsprograium an, daß die Größe des Lochsteinpels-
und Matrizensatzes in der Presse verändert werden muß, um Löcher unterschiedlicher Größe in die Presse geförderten Werkstücke
zu stanzen. Das erfordert eine Unterbrechung im Stanzvorgang der Presse. Auf ähnliche Weise kann der Stanzvorgang der Presse unterbrochen
werden, wenn eine Änderung von einem Werkstück zu einem anderen erforderlich ist. Brfindungsgemäß sind Vorkehrungen getroffen,
um den Behälter 24 zu entleeren und die ausgestanzten Teile automatisch und zusammen mit einer Unterbrechung der Betriebsweise
der Stanzpresse 10 wegzuführen. Zu diesem Zweck wird eine Tür 36 im Behälter automatisch während der Unterbrechung im
Stanzvorgang geöffnet, um die ausgestanzten Teile aus einem Förderer 37 zu entleeren, der unter dem Behälter zum Abtransport der
ausgestanzten Teile vom Behälter angeordnet ist. Der Bedienungsmann der Stanzpresse braucht also nicht die ausgestanzten Teile
von Hand aus dem Behälter zu entfernen oder sie von Hand wegzutragen.
Im vorliegenden Fall ist der Behälter 24 (siehe Fig. 2 und 3) allgemein kastenförmig ausgebildet mit einer oberen Wand 39,
welche ein mittleres Loch 40 auf v/eist, daß das untere Ende des Kanals 23 bestimmt. Die obere Wand hat eine etwas größere Fläche
als die Fläche, die von den oberen Kanten der Seitenwände 41 des Behälters bestimmt wird, und bildet somit einen Umfangsflansch
43 um die Oberseite des Behälters. Bolzen 44, welche durch den Flansch und in die untere Seite des Bettes 20 verlaufen, be-
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festigen den Behälter am Bett, und ein zwischen die obere V/and
und die Unterseite des Bettes geklemmte Dichtscheibe 45 dichtet die Oberseite des Behälters gegen Vakuumleeks ab. TJm den Umfang
der unteren Kante des Behälters verläuft ein zweiter oder,dnterer
Flansch 46 und auf der vorderen Kante des unteres Flansches ist eine Tür 36 befestigt. Diese wird längs ihres vorderen Endes von.
einem im wesentlichen horizontalen Schwenkzapfen 49 abgestützt, und bewegt sich zwischen einer ersten Stellung (Fig. 2) und einer
Schließstellung (Fig. 1), in welcher die obere oder innere Oberfläche
der Tür an einer Ringdichtung 47 eingreift, die an der unteren Seite des unteren Flansches befestigt und den Boden des
Behälters gegen Vakuumlecks abzudichten.
Um die Tür 36 zu öffnen und zu schließen, ist das freie Ende einer
Stange 50 mit der Tür mit einem Winkel 51 verbunden und in einem Luftzylinder 52 hin- und herbeweglich. Das Kopfende des Zylinders
ist um den Förderer 37 auf einem Winkeleisen 55 schwenkbar befestigt,
welches zwischen im Abstand angeordneten Beinen 54 verläuft,
die von dem Bett 20 der Stanzpresse 10 herabhängen (siehe Fig. 2 und 3)# Wenn Luft abwechselnd in die Enden des Zylinders
durch Luftleitungen 56 eingeführt wird, wird die Stange zum
Schließen und Öffnen der Tür 36 vorgeschoben und zurückgezogen.
Die Luftleitungen 56 verbinden die entgegengesetzten Enden des
Zylinders mit der Druckquelle 34, und ein Magnetventil 57 (Fig. 8) in die Luftleitungen wird von dem Signal von der numerischen
Steuerung gesteuert, um dem jeweiligen Ende des Zylinders zum Öffnen oder Schließen der Tür Luft zuzuführen.
In der Offenstellung dient die Tür 36 als Führungsbahn, um die
ausgestanzten Teile auf den Förderer 37 zu leiten, und von entgegengesetzten Seifcenkanten der Tür nach oben verlaufende allgemein
dreieckige Flügel 59 (Fig. 2) verhindern, daß die ausgestanzten Teile von der Tür herunterfallen. Darüber hinaus verläuft
der hintere Endteil '60 der Tür naeli hinten über die Rück-
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wand 29 des Behälters 24 hinaus, so daß, wenn die Tür in die Offenstellung verschwenkt wird, das hintere Ende der Tür in
einer Rinne 61 sitzt. Die letztere leitet die ausgestanzten Teile auf den Förderer zum Abtransport vom Behälter.
In diesem Fall ist der· Förderer 37 zwischen den Stegen 54 der
Stanzpresse 10 angeordnet und verläuft zu der Rückseite der Presse schräg nach oben. Insbesondere weist der Förderer einen
Raninen 63 auf (Fig. 1), der von einem Winkeleisen 55 zwischen den Stegen an seinem unteren Ende und von einem ähnlichen /inkeleisen
64 an seinem oberen hinteren Ende abgestützt wird. T.;ie in
Fig. 1 gezeigt ist, verläuft das obere Ende des Förderers über die Hinterseite der Presse hinauf und hängt über einen Sammelkorb
65 um die ausgestanzten Teile zum anschließenden Aufsammeln
in den Korb zu entleeren«, An dem oberen und unteren Ende des R^.nmens sind Riemenscheiben 66 und 67 gelagert, um welche ein
flexibles Band 69 gezogen ist, um die ausgestanzten Teile in den Korb au tragen.
Zum Antrieb des Bandes 69 ist ein Elektromotor 70 (Fig. 1) auf
dem oberen Ende dee Rahmens 63 gelagert und mit der Welle 71
verbunden, v/elche die obere Riemenscheibe 66 auf dem Rahmen abst/üxsj.t.
Im vorliegenden Fall bewirkt ein Signal, welches von der numerischen Steuerung zur Einleitung einer Unterbrechung
im 3t-nzvorgang abgegeben worden ist, eine Betätigung des Motors
avta seiner normalen Außerbetriebs te llung zum Antrieb des Bandes.
Ungefähr zur gleichen Zeit wird das dem Luftstrom zur Vakuumeinheit
2b steuernde Magnetventil 35 (siehe Fig. 8) abgeschaltet, um ans Vakuum im Behälter 24 abzuschalten. Anschließend betätigt
ds.s Signal von der numerischen Steuerung das Ventil 57,
um die Stange 50 in den Zylinder 53 zurückzuziehen und dadurch
die Tür 36 zu öffnen und die ausgestanzten Teile auf den Förderer 6? su entleeren. Nach einer vorgegebenen Zeit von Durchläufen
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schaltet ein ursprünglich vom Signal von der numerischen Steuerung "betätigtes ein Zeitverzögerungsrelais 73 den Motor
ab, um den Förderer abzuschalten nachdem die ausgestanzten Teile abtransportiert und in den Korb 65 entleert worden sind«
Der Behälter wird also automatisch verbunden mit einer Unterbrechung im Stanzbetrieb der Presse 10 entleert und befreit
dadurch den Bedienungsmann der Stanzpresse von der Aufgabe, den Behälter von Hand leeren zu müssen.
Yorteilhafterweise ist ein Grenzsehalter 74 (Fig. 2 und 7) auf der hinteren Wand des Behälters 24 zum Eingriff mit der Tür 36
angeordnet, wenn diese geschlossen wird, um sicherzustellen,.daß
die Tür vor Betätigung der Presse abgedichtet ist. Der Schalter ist in den Stromkreis geschaltet der zwischen der numerischen
Steuerung und einem Steuermagneten 75 für das Druekmittelbetätigungsglied 11 verläuft. Wenn die Tür offen ist, ist der Schalter
ebenfalls offen und verhindert den automatischen Zyklus der Presse indem er den Stromkreis zwischen der numerischen Steuerung und
dem Steuermagneten unterbricht. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, wird, wenn die Tür geschlossen wird, der Betätigungskolben 76 des
Schalters niedergedrückt, um den Stromkreis zwischen dem Magneten 75 und der numerischen Steuerung zu schließen, und dadurch den
automatischen Zyklus der Stanzpresse einzuschalten. Der Schalter verhindert also den automatischen Zyklus der Presse, wenn aus.
irgendeinem Grund die Tür leicht geöffnet und nicht abgedichtet ist, wie vorkommen könnte, wenn unter dem Gewicht des sich im
Korb während eines längeren Zeitraumes zwischen Unterbrechungen des Stanzablaufes angesammelten ausgestanzten Teile die Tür am
Schließen gehindert oder offengedrückt würde.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel (siehe Fig. 1) wird ein Abstreifer 77 verwendet um das Werkstück 16 vom Lochstempel
14 abzustreifen, wenn der Lochstempel während des normalen Stanzzyklus der Presse 10 vom Werkstück zurückgezogen wird. ¥ie gezeigt,
stützt sich der Abstreifer auf. dem unteren Ende eines
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allgemein zylindrischen Gehäuses 79 ab, welches gegenüber der
Matrize 15 senkrecht verstellbar durch einen geeigneten Mechanismus 80 derart angeordnet ist, wie er in unserer Anmeldung
Nr.P- 9^- 17 511 -^ angemeldet am 7.4.197^ und mit dem Titel
"Stanzpresse" offenbart ist, auf welche zwecks Einzelheiten der Konstruktion und Arbeitsweise des Einstellmechanismus Bezug
genommen werden kann. Wie in der vorgenannten Anmeldung weist der Abstreifer eine zentrale Öffnung 81 auf, welche so geformt
und bemessen ist, daß sie einen Durchgang des Lochstempels aus
dem Gehäuse heraus bei jedem Absatzzug des Stößels 17 ermöglicht, um ein Loch in das Werkstück zu stanzen.
Eine Tür (83) (l?ig. 4) welche einen halbzylindrischen Teil des
Gehäuses 79 bildet, ist angelenkt, und schwingt zwischen einer Offen- und Schließstellung um eine im wesentlichen senkrechte
Achse 84, welche längs eines Endes der Tür verläuft. In der Schließstellung liegen die Eckkanten der Tür in an den Kanten
des Gehäuses an, um das untere Ende des Stößels 17 und den Lochstempel 14 in einer von dem Gehäuse 79 bestimmten Kammer 85 zu
umschließen. Wenn die Tür geöffnet wird, kann der Bedienungsmann der Presse 10 den Lochstempel und den Abstreifer 77 austauschen,
wenn dies zum Stanzen unterschiedlicher Form und Größen von Löchern in dem Werkstück 60 erforderlich ist.
Durch die Verwendung des numerischen Steuersystems kann die Stanzpresse
10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels betrieben werden, um Konturstanzen oder Nibbeln auszuführen, bei welchem das Werkstück
unter den Stößel 17 so bewegt wird, daß eine durchlaufende Öffnung in das Werkstück 16 längs einer vorgegebenen Kontur durch
Ausstanzen mondsichelförmiger Stanzteile aus dem Werkstück gestanzt wird. Bei einer anderen Art des Stanzvorganges der als
punktweises Stanzen bezeichnet wird, kann das Werkstück unter dem Stößel und dem Lochstempel 14 zum Stanzen einzelner Löcher
in dem Werkstück bewegt werden. Bei der letzteren Art von Ab-
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lauf wird ein Loch in das Werkstück in einer Stellung gestanzt, und das Werkstück wird dann in eine zweite Stellung verschoben
wo wiederum gestanzt wird. Bei wiederholtem Stanzen "bei schnellen
Zyklusgeschwindigkeiten, beispielsweise wenn die numerische Steuerung entweder ein punktweises Stanzen oder Nibbeln befiehlt,
neigen der lochstempel und die Matrize zum Erhitzen und können durch Überhitzen beschädigt werden.
Nach einem anderen wichtigen Gesichtspunkt der vorliegenden Er-,findung
wird das Gehäuse 79 auf neue Art verwendet, um den lochstempel 14 und die Matrize 15 besser geschmiert zu halten, um
die Abnutzung zu verringern, und besser gekühlt zu halten, um ein Überhitzen zu vermeiden. Zu diesem Zv/eck wird Kühlluft und
Schmiermittel unter Druck in die Kammer 85 gedruckt und bilden
einen kalten Schmiermittelluftnebel in der Kammer. Innerhalb der Kammer begrenzt schmiert und kühlt der Nebel den gesamten
lochstempel 14 besser, und verhindert ein Überhitzen während der Normalstanzabläufe.
Im vorliegenden Fall führen zwei Leitungen 86 (Siehe Pig« 4)
in die Kammer 85 durch die Wände des"Abstreifergehäuses 79 von einer gemeinsamen Luftleitungsschmierbüchse 87 (Fig. 1). Diese
hält eine Schmiermittelmenge in einer einzelnen Druckleitung 89>
die zwischen der Druckquelle 34 (siehe Fig. 8) und den beiden Leitungen 86 eine Verbindung herstellt. Ein Magnetventil
in der Leitung 89 wird nach Maßgabe von Steuerbefehlen von der numerischen Steuerung geschlossen und geöffnet, um den Strom
von Luft in die Schmiermittelbüchse zu verhindern und zuzulassen, um das Schmiermittel zum Einsprühen in die Kammer aufzunehmen.
Um das Schmiermittel zu erhalten, wird das Ventil 90 vorzugsweise entsprechend der von der numerischen Steuerung befohlenen
Stanzweise betätigt. Wenn beispielsweise die Arbeitsweise Nibbeln ist, dann wird das Ventil so eingestellt, daß
es einen ständigen Luftstrom zur Schmiermittelbüchse zuläßt. Wenn die Arbeitsweise jedoch im punktförmigen Stanzen besteht,
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wird das Ventil so betätigt, daß es während der Heuanordnung des Werkstückes normalerweise öffnet und schließt und über
einen vorgegebenen Zeitraum offenbleibt, wenn das Werkstück von einem Punkt zum anderen bewegt wird.
Wie in Pig. 1 und 4 gezeigt ist, verlaufen die beiden Schmiermittelleitungen
86 in das Gehäuse 79 in Stellungen, die voneinander unter einem eingeschlossenen Winkel gegenüber der
mittleren Achse des Stößels 17 von ungefähr 150° in Abstand
liegen. Die beiden Laitungen weisen Austrittslöcher auf, die von Düsen 91 gebildet werden, welche durch die Wand des Gehäuses
verlaufen und zum Abstreifer 77 allgemein nach unter verlaufen,
um den iTüssigkeitssprühnebe1 auf entgegengesetzte Seiten
des unteren Ündes des Lochstempels 14 zu richten, wenn dieser
in das Gehäuse zurückgezogen ist. Bei dieser Anordnung unterliegt der Schmiermittelnebel einer Wirbelströmung, wenn er in
die Kammer 85 gesprüht wird, so daß alle freiliegenden Oberflächen
des Lochstempels zum Stanzen gut geschmiert gehalten werden.
Um den lochstempel zu kühlen, läuft ein Kaltluftschlauch 93
in die Kammer 85 durch das Gehäuse' 79 zwischen den beiden Düsen 91 ungefähr in der gleichen senkrechten Stellung um den Streifer
77 wie die Düsen. Insbesondere ist die Düse 92 des KaItluftschlauches
in einer winkelförmig um ungefähr 70° von der nächsten Düse .91 in Abstand liegenden Stellung angeordnet« ·
Die Düse 92 verläuft ebenfalls zum Abstreifer schräg nach unten unter einem Winkel, ähnlich der Düsen 91, um die Kaltluft auf
den Lochstempel 14 zu richten und die Entstehung einer Wirbelströmung des Hebels zu unterstützen, der sowohl Kühlluft und
das gesprühte Schmiermittel enthält.
Bas Einlaßende des K ltluftschlauches 93 ist mit einer Kühleinheit
94 verbunden, welche auf der Stanzpresse 10 hinter dem Druckmittelbetätigungsglied 11 angebracht ist. Eine zwischen
die Kühleinheit und die Druckquelle 34 geschaltete Luftleitung
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95 (siehe Jig. 8) gibt Luft unter Druck an die Einheit zum Kühlen ab. Ein in die Leitung 95 zwischen die Kühleinheit und
die Quelle geschaltetes Magnetventil 96 wird auf Befehl von
der numerischen Steuerung geöffnet und geschlossen, um den Strom von Kühlluft durch den Schlauch und in die Kammer 85 zum
Kühlen des Lochstempels während des Stanzvorganges zuzulassen.
Die Kühlluft und Schmiermittelkombination, welche aus dem Gehäuse
79 abgelassen wird, bewahrt den Lochstempel nicht nur vor Überhitzen, sondern kühlt und schmiert auch die Matrize
Beim Durchgang durch die Öffnung 81 im Abstreifer 77 wird der Nebel von Vakuum in der Matrizenöffnung 22 eingefangen und über
die freiliegenden Oberflächen der Matrize gesaugt, um diese Flächen vor Überhitzung und übermäßiger Abnutzung zu bewahren.
Dank der kombinierten Wirkung der Kammer 85, indem sie den Nebel um das untere Ende des Stößels begrenzt, und des Vakuums, indem
es den entweichenden Nebel in die Matrize 15 saugt, verhindert die vorliegende Anordnung ebenfalls vorteilhaft eine Verschmutzung
des unmittelbaren ,Stanzbereiches mit Schmiermitteln während des eigentlichen Stanzvorga-ges. Das überschüssige Schmiermittel,
welches durch die Matrize 15 läuft, wird durch den Behälter 24 und in das Rohr 26 von der Vakuumeinheit 25 gesaugt.
Um eine Verschmutzung des unmittelbaren Stanzbereiches beim Öffnen der Tür 85 zum Auswechseln des Lochstempeis 14 zu vermeiden,
sind Vorkehrungen getroffen, die Kammer 85 zur Öffnung der Tür vom Nebel zu reinigen. Das geschieht dadurch, daß die
reine Luft in die Oberseite der Kammer gedrückt wird, um denverbleibenden Nebel aus der- Kammer durch die Öffnung 81 herauszutreiben,
nachdem der Strom von Schmiermittel in die Kammer angehalten worden 1st, aber bevor das Vakuum abgeschaltet worden
ist. Wie in Fig. 8 gezeigt ist, ist eine kleine Leitung 104 mit der Druckquelle durch ein Magnetventil 105 und mit .der
Kammer 85 durch die Wand des Gehäuses 79 neben dem Einstell-
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mechanismus 80 verbunden. Die Leitung leitet reine Luft in die Kammer,, v/enn das Ventil nach Maßgabe eines Befehls von der
numerischen Steuerung geöffnet wird, um die Kammer von dem verschmutzenden Nebel zu reinigen.
TJm zu verhindern, daß durch die Vakuumeinheit 25 gesaugtes Schmiermittel
in die Luft zurückgegeben wird, ist ein Filterkasten 97 am Auslaßende 98 des Rohres 32 angeschlossen, um das Schmiermittel
von der Abluft zu trennen» "Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist der Filterkasten auf der Rückseite der Presse 10 angebracht
und das Auslaßende des Rohres mit der Vorderseite des Kastens verbunden, um die Abluft in eine untere Kammer 99 (siehe Fig. 5
und 6) im Kasten zu leiten. Zwei Industriefilter 100 bestimmen die Oberseite der Kammer und sind auf einem Stahlgeflecht hergestellt,
um Schmutz und Fett von der Abluft zu trennen. Eine gebogene Haube 101 auf der Oberseite des Kastens leitet die gefilterte
Luft in die Atmosphäre zurück durch eine allgemein rechtwinklige Öffnung 103 in der Vorderseite des Kastens.
Es werden also z.B. bei Erhalt des Befehls zum Auswechseln des Lochstempel- und Matrizensatzes die Magnetventile 90 und 96
geschlossen, um den Strom zur Kühlluft und Schmiermittel in das Gehäuse 79 anzuhalten. Gleichzeitig wird das Magnetventil
105 geöffnet, um die Kammer 85 vom verbleibenden Nebel zu reinigen. Bei Erhalt eines zweiten Befehls werden die Ventile 35 und
105 geschlossen, um das Vakuum und die Reinigungsluft abzuschalten. Gleichzeitig damit wird der Förderermotor 70 betätigt,
um das Band 69 anzutreiben und nach einer kurzen Verzögerung bewirkt ein dritter Befehl, daß d.;s Ventil 57 den Zylinder 53
zum Öffnen der Behältertür 36 betätigt, um die ausgestanzten Teile auf das sich bewegende Band zu entleeren. Das Zeitverzögerungsrelais
73 läßt den Motor lang genug laufen, so daß die ausgestanzten Teile in den Korb 65 abgegeben werden können,
und dann wird der Motor abgeschaltet, um eine weitere Bewegung
409807/0695 " U "
des Bandes zu unterbrechen, ^ilemi der Lochstempel-Matrizensatz
ausgewechselt worden ist, drückt der Bedienungsmann einen nicht
gezeigten Zyklusstartknopf, der einen zweiten Satz von Leitsignalen
einsetzt, um die Magnetventile 57$ 35, 90 und 96 umzukehren.
Wenn die Behältertür entsprechend dichtend abschließt, um das Takuum zu halten, kann der Stanzzyklus weitergehen, nachdem
die Magnetventile in der normalen Betriebsstellung genommen sind.
Die vorliegende Erfindung ist hier in Verwendung mit einer Stanzpresse
10 mit einem numerischen Steuersystem beschrieben worden, und es versteht sich, daß die einzigartigen Merkmale der vorliegenden
Erfindung mit gleichen Vorteilen bei einer von Hand betriebenen Stanzpresse verwendet werden können. Das wird z.B.
bei der vorliegenden Steueranordnung der Stanzpresse bewiesen durch die Verwendung einer manuellen Steuerung 106 (Mg. 8),
wodurch das numerische Steuersystem vom Bedienungsmann der Stanzpresse
zur Herstellung von Signalen übersteuert werden kann, ui bestimmte Befehle der numerischen Steuerung zu simulieren. Insbesondere
kann die manuelle Steuerung bei Erregung des Zeitverzögerungsrelais 73 verwendet werden, den Förderer 37 zu starten,
und zur Betätigung des Ventils 57, um die Behältertür 36 zu öffnen.
- 15 A093Ü7/0695
Claims (1)
- Patentansprüche1. Stanzpresse mit einem senkrecht hin- und herbeweglichen Loeh-—stempel, der so ausgebildet ist, daß er mit einer darunterliegenden Matrize zum Stanzen von Döehern in ein dazwischenliegendes Werkstück zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Presse (10) einen Behälter (24) aufweist, der unter der Matrize (15) angeordnet ist, um die aus dem Werkstück (16) ausgestanzten Teile zu sammeln, einen Kanal (23)» der zwischen der Matrize (15) und den Behälter (24) eine Verbindung herstellt, Yakuuinmittel (25), die mit dem Behälter verbunden sind, um die ausgestanzten Teile durch den Kanal und in den Behälter zu ziehen, eine Tür (36), die auf den Behälter angeordnet ist, und sich von einer Schließstellung in eine Offenstellung bewegt, um ein Entfernen der ausgestanzten Teile.aus dem Behälter zu ermöglichen, ein Förderer (37), der unter der Tür (36) angeordnet ist, um die ausgestanzten Teile aus dem Behälter (24) wegzutragen, und einen Mechanismus (50, 53) zum öffnen der Tür, um die ausgestanzten Teile aus dem Förderer zu entleeren.Stanzpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 'die Vakuummittel ein Saugrohr (26) und ein Ablaufrohr (32) aufweist, wobei das Saugrohr mit dem Behälter (24) verbunden ist, und die ausgestanzten Teile durch den Kanal (23) und in dem Behälter (24) zu saugen, Kraftmittel (70), um den Förderer (37) zu betätigen, auf Signale ansprechende Mittel (57), die betätigbar sind, um die Vakuumquelle (25) abzuschalten, um die Fördererkraftmittel (70) und den Türmechanismus zu betätigen, um die Tür zu öffnen und die ausgestanzten Teile aus dem Förderer zwecks Abtransport vom Behälter zu entleeren.A09807/0695 - 16 --16- 2319233Stanzpresse nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Grenzschalter (74) j der auf dem Behälter (24) angebracht und "betätigbar ist, um ein teilweises Öffnen der Behältertür (36) zu erfassen, und darauf ansprechend ein elektrisches Signal zu erzeugen.4. Stanzpresse nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Türmechanismus einen druckmittelbetätigten Zylinder (53) aufweist, wobei eine Stange (50) von diesem Zylinder verläuft, die Stange (50) und der Zylinder mit der Tür (36) verbunden sind, wodurch die letztere durch Vorbewegen und Zurückziehen in der Stange in dem Zylinder geschlossen und geöffnet wird, und die auf das Signal ansprechenden Mittel (57) betätigbar sind, um den Zylinder (53) zum Zurückziehen der Stange (50) und Öffnen der Tür (36) zu betätigen»Stanzpresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür auf dem Boden des Behälters um eine im wesentlichen horizontale Achse zwischen einer Offen- und einer Schließstellung schwenkbar angeordnet ist, wobei die Tür abdichtend an den Behälter in der Schließstellung eingreift, und der Förderer bandartig ausgebildet ist, die auf Signale ansprechende Mittel während einer Unterbrechung im Stanzvorgang der Presse betätigbar sind, um die Vakuumquelle abzuschalten, die Fördererkraftmittel zu betätigen und den Zylinder zu betätigen, um die Tür zu öffnen und die ausgestanzten Teile auf den Förderer zum " Abtransport vom Behälter zu entleeren.6. Stanzpresse nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch ein Gehäuse (79), welches eine im wesentlichen umschlossene Kammer (85)- 17 -409807/0695bestimmt, die um den Lochstempel (14) angeordnet ist und eine untere Öffnung (81) aufweist zum Durchgang des Lochstempels, um ein Loch in das Werkstück (16) zu lochen und lüttel (86, 87), um Kühlluft und Schmiermittel in die Kammer unter Druck zur Bildung eines Sehmiermittelnebels um den Lochstempel zu drücken, um diesen zu schmieren und zu kühlen, wobei der Hebel ebenfalls die Matrize kühlt und schmiert, indem er aus der Krmmer durch eine Öffnung im Boden des Gehäuses gedrückt wird und über die freiliegenden Flächen der Matrize vom Vakuum gesaugt wird.7. Stanzpresse nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Mittel (104), (105), um die Kammer (85) vom Hebel vor Auswechseln des Lochstempels (14) zu' reinigen, um zu verhindern, daß der Hebel in die Atmosphäre in die Stanzpresse (10) abgelassen wird.8. Stanzpresse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsmittel einen Luftschlauch (104) aufweisen, der mit der oberen Seite der Kammer (85) durch das Gehäuse (79) und einer Druckquelle (34) in Verbindung ist, um reine Luft durch das Gehäuse zu drücken und die Kammer von Schmiermittel zu reinigen, indem der Hebel aus der Kammer (85) durch die Öffnung herausgetrieben wird.Stanzpresse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, welche Kühlluft und Schmiermittel in die Kammer drücken, zwei Düsen (91) aufweisen, die neben den Seitenwänden des Gehäuses (79) in winkelförmig in Abstand liegenden Stellungen ■ voneinander angeordnet sind, um das Schmiermittel allgemein in entgegengesetzten Richtungen an entgegengesetzten Seiten des Lochstempels vorbei zu leiten, um eine Verwirbelung des Hebels in der Kammer zu erzeugen.409807/069S- 18 - ■ ■10. Stanzpresse nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen Filter (97), der mit dem Auslaßende des Auslaßendes (32) verbunden ist, um das Schmiermittel von der Luft zu trennen, bevor die Luft in die Atmosphäre abgelassen wird.4098 0 7/0695Leerseite
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