DE2317336A1 - Schere - Google Patents

Schere

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DE2317336A1
DE2317336A1 DE19732317336 DE2317336A DE2317336A1 DE 2317336 A1 DE2317336 A1 DE 2317336A1 DE 19732317336 DE19732317336 DE 19732317336 DE 2317336 A DE2317336 A DE 2317336A DE 2317336 A1 DE2317336 A1 DE 2317336A1
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fluid
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valve
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
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    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G2003/007Using spray

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schere zum Beschneiden von Obstbäumen und für ähnliche Zwecke.
Beim Beschneiden von Obstbäumen und anderen Pflanzen mittels eines geeigneten Werkzeugs, z.B. einer Rosenschere, einer Säge oder dergleichen, verbleiben am Baum Reste von abgeschnittenen Ästen und Zweigen. Die Schnittflächen dieser Zweigreste und dergleichen bedeuten eine Schwächung des natürlichen, biologischen Selbstverteidigungsmechanismus* des Baumes gegenüber Organismen, die dem Baum schädlich sind oder dessen für den Menschen wertvolle Eigenschaften herabsetzen. Die Schnittflächen sind nämlich ausgezeichnete Angriffspunkte für solche schädliche Organismen, insbesondere schädliche Mikroorganismen. Die feuchte Umgebung der Schnittflächen ist für die Entwicklung der schädlichen Organismen in deren Anfangsstadium sehr günstig. Die Mikroorganismen, die die Schnittfläche erreicht haben, können darauf in den Baum eindringen und sich in ihm ausbreiten. Aus diesem Grund hat man vorgeschlagen, frische Schnittflächen mittels eines geeigneten Materials abzudecken, das den Zutritt der schädlichen Organismen verhindert, und man hat auch vorgeschlagen, auf die Schnittflächen ein
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Büro Berlin
Schutzfluidum aufzubringen, z.B. eine Lösung, die eine Giftwirkung oder antagonistische Wirkung gegenüber den schädlichen Organismen besitzt. · .
Andererseits hat es sich herausgestellt, daß frische Schnittflächen an beschnittenen Bäumen und dergleichen geeignete Ein— okulierungsstellen für Mikroorganismen darstellen, die dazu
bestimmt sind, für den Schutz des Baumes gegenüber schädlichen Organismen zu wirken, z.B. für die Einokulierung von sogenannten immunisierenden Kommehsalen. Mit einem immunisierenden Kommensal ist in diesem Zusammenhang ein Mikroorganismus gemeint, der in einer lebenden Pflanze wachsen und sich ausbreiten kann, ohne
deren wertvolle Eigenschaften zu schaden und der einen antagonistischen Effekt gegenüber einem den nützlichen Eigenschaften der Pflanze schädlichen Organismus besitzt. Die frischen Schnittflächen können auch geeignete Anbringungsstellen für Substanzen sein, die lediglich zur Aufgabe haben, auf der Schnittfläche
eine Schutzwehr gegenüber eindringenden schädlichen Organismen
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zu schaffen.
Der Zweck der Erfindung ist, ein Beschneidewerkzeug in Form einer Rosenschere zu entwickeln, die die doppelte Funktion besitzt, gleichzeitig für das Beschneiden von Bäumen und dergleichen und für die Zufuhr einer geeigneten Substanz, die Eigenschaft besitzt, den Baum gegenüber für diesen schädlichen Organismen zu schützen, zu der beim Beschneiden erhaltenen Schnittfläche angewandt werden zu'können.
Dieser Zweck wird mittels einer gemäss der Erfindung ausgebildeten Rosenschere erreicht. Die Schere besteht aus zwei Schneidebacken, von denen zumindest die eine eine Schneide besitzt, und aus zwei Handgriffen zur Betätigung der Backen; die Schere ist dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Vorrichtung zur Ueberführung eines Fluidums auf die beim Beschneiden entstandenen Schnittflächen versehen ist, das eine Substanz enthält, die Giftwirkung oder antagonistische Wirkung gegenüber einem für die. nützliehen Eigenschaften der Pflanze schädlichen Organismus besitzt. Diese Vorrichtung enthält eine Leitung für das Fluidum, die an einer Fläche der mit der Schneide versehenen Schneidebacke ausmündet, weiterhin Organe für die Verbindung der Leitung mit einem Behälter für das genannte Fluidum sowie eine Vorrichtung, mittels der eine begrenzte Menge des genannten Fluidums auf die mit der Schneide oder dergleichen versehene Backe überführt wird, wenn die Rosenschere mittels der Handgriffe für einen Schneideprozess betätigt"wird.
Die letztgenannte Vorrichtung kann eine Pumpe enthalten, die in die Fluidumleitung eingeschaltet und so ausgebildet ist, dass sie gleichzeitig mit der Betätigung des Handgriffes der Schere für einen Beschneidungsprozess ebenfalls betätigt wird. Ein Rückschlagventil kann in die Zufuhr- oder Abfuhrleitungen der Pumpe eingesetzt sein. Die Pumpe kann einen Pumpenkörper enthalten, der auf dem einen Handgriff der Schere befestigt ist,sowie ein den Pumpenkörper betätigendes Organ, das auf dem anderen Handgriff der Schere befestigt ist. 409812/0349
Wenn ein Fluidumbehälter angewandt wird, in dem das Fluidum unter Ueberdruck steht, kann man statt einer Pumpe ein Dosierventil.anwenden, das so ausgebildet ist, dass es eine begrenzte Menge des Fluidums bei jeder Betätigung der Schere für einen Beschneideprozess hindurchlässt.
Die Erf indung'wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher beschrieben, in der Fig. 1 eine Seitenansicht einer Äusführungsform der Schere gemäss der Erfindung ist, Fig. 2 einen Schnitt durch einen Teil der Schere gemäss der Linie II-II in Fig. 1 darstellt, Fig. 3 einen Schnitt gemäss der Linie III-III in Fig. 1 zeigt und Fig. 4 schematisch im Schnitt eine Ventxlvorrichtung zeigt, die bei der Schere gemäss der Erfindung anwendbar ist.
Die Schere gemäss der in den Figuren 1-5 gezeigten Ausführungsform enthält zwei Schneidebacken oder Schenkel 1 und 2S die mit je einem Handgriff 3 bzw. 4 fest verbunden und mittels einer Schraube 5 miteinander verbunden sind, die vom üblichen Typ sein kann* der eine Einstellung des Spiels zwischen den Schneidebacken je nach der Abnutzung der Schere bei der Anwendung ermöglicht. Die Backe 1 hat Blattform und ist mit einer scharfen Schneide β versehen^ und die beiden Backen sind in üblicher Weise gekrümmt, um einen so guten Beschneidungsprozess wie möglich herbeiführen zu können. Eine Druckfeder 7 ist zwischen den Handgriffen J und 4 eingesetzt und hält die Backen 1 und 2 voneinander, so lange die.Handgriffe nicht betätigt werden. Gemäss der Erfindung ist die Schere mit einer Vorrichtung zur Ueberführung einer begrenzten Menge eines Fluidums auf die Oberfläche der Backe 1, die mit der Schnittfläche eines Zweiges bei Betätigung der Schere für einen Beschneidungsprozess in Berührung kommt, versehen. Die Vorrichtung enthält eine Leitung oder einen Kanal 11, der die Form eines biegsamen Rohres haben kann, das an der Schere mit Hilfe von Klemmen 12, IJ befestigt ist. Das eine Ende 23 der Leitung 11 mündet zu beiden Seiten der Backe 1 aus, und das andere Ende 24 der Leitung kann an einem Behälter für das anzuwendende Fluidum angeschlossen sein. Das Fludium kann aus einer Lösung bestehen, die einen Mikroorganis-
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mus in Form eines sogenannten immunisierenden Kommensais enthält, der "im Baum wachsen und sich fortpflanzen kann, ohne die wertvollen Eigenschaften desselben zu schädigen und der das Vermögen besitzt, der Entwicklung eines für den Baum schädlichen Organismus entgegenzuwirken. Das Fluidum kann auch aus einer Substanz bestehen, die Giftwirkung gegenüber dem schädlichen Organismus oder eine andere antagonistische Wirkung diesem gegenüber besitzt. Mit einem Fluidum wird hier ein flüssiges, gasförmiges oder pulverförmiges Medium gemeint, das durch die Leitung' 11 geleitet werden kann.
Die Vorrichtung zur Ueberführung einer begrenzten Menge des Fluidums zum Schneideblatt 1 umfasst eine in die Leitung 11 eingeschaltete Vorrichtung in Form einer Pumpe, die aus einem Pumpengehäuse 15 mit Einlass- und Auslassverbindungen 14 bzw. 21 für die Leitung 11 besteht. Das Pumpengehäuse 15 ist am Handgriff 3 mit Hilfe einer Schraube l6 befestigt. Das Gehäuse 15 ist vorzugsweise kreisförmig im Horizontalschnitt, d.h.. senkrecht zur Papierebene in Fig. 1, und der Innenraum l8 des Gehäuses ist mittels einer biegsamen Membran I9 verschlossen, die mittels eines Dichtungsringes 20 auf ihrem Platz gehalten wird. In den Zutrittsund Austrittsverbindungen 14 und 21 sind Rückschlagventile I7 und 22 angebracht, die dafür sorgen, dass das Fluidum nur vom Eintrittsende 24 zum Austrittsende 23 der Leitung 11 strömen kann. Die Membran 19 wird mittels eines am Handgriff 4 angebrachten Knopfes 51 betätigt.
Wie in Fig. 1-3 gezeigt, besitzt die Backe 11 ein verhältnismässig dünnes Schneideblatt 31, das an einem kräftigeren, tragenden Teil 8 angebracht ist. In diesem ist eine Ausnehmung 9 zur Aufnahme des Austrittsendes 23 der Leitung 11 vorgesehen, so dass dieses Austrittsende geschützt in der Ausnehmung liegt und nicht leicht mit abgeschnittenen Zweigen in Berührung kommen kann, die die Leitung beschädigen könnten.
In Fig. 1 ist eine Fläche 10 zu beiden Seiten des Schneideblattes 1 eingezeichnet, die in geeigneter Weise, z.B. durch Sandbläste-
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rung, aufgerauht ist, so dass sie eine möglichst grosse Menge des Fludiums festhalten kann, das von der Leitung 11 austritt, und die Ueberführung des Fluidums auf die Schnittflächen der abgeschnittenen Zweige erleichtern kann. Die Flächen 10 können auch tiefere Nuten zur Verbesserung dieser Eigenschaft, das Fluidum festhalten zu können und es auf die beim Beschneiden erhaltenen Schnittflächen während aufeinander folgenden Beschneidungsprozessen verteilen zu können, besitzen.
Die Schere gemäss derZeichnung arbeitet in folgender Weiseo Bei einem Beschneideprozess werden die Handgriffe 3 und 4 der Schere in bekannter Weise betätigt. Bevor die Handgriffe völlig zusammengedrückt worden sind, wird der Knopf 51 gegen die Membran 19 gepresst, die sich innerhalb des Pumpengehäuses 15 bewegt und die Flüssigkeit im Raum l8 verdrängt, so dass das Fluidum zum Austreten durch das Ventil 22 gezwungen wird. Das Fluidum strömt zum Austrittsende 2j5 der Leitung 11 und zu den Flächen 10, wo es in Berührung mit den beim Beschneiden erhaltenen Schnittflächen kommt und gegebenenfalls in diese eingearbeitet wird. Wenn die Handgriffe j5 und 4 vollständig zusammengedrückt werden, was gewöhnlich der Fall ist, wird eine vorausbestimmte, stets.gleich grosse Menge .des Fluidums bei jeder Betätigung der Schere für einen Beschneideprozess herausgepumpt. Die Fluidummenge wird von der Grosse und Ausführung der Pumpe bestimmt; die Wahl einer geeigneten bereitet dem Fachmann keine Schwierigkeiten.
Wenn die Handgriffe 2 und 4 freigegeben werden, geht die Membrane 19 in ihre Ausgangslage gemäss Fig. 1 zurück, da sie aus federndem, nachgiebigen Material ausgeführt ist. Hierbei wird eine neue Dosis des Fluidums in den Innenraum l8 des Pumpengehäuses vom Fluidumbehälter eingesaugt, und die Schere ist in Bereitschaftslage für einen neuen Beschneidungsprozess.
Bei einer anderen Aus füh rungs form der Schere gemäss der !Erfindung zur Anwendung im Zusammenhang mit einem Fluidumbehälterj in dem das Fluidum, z.B. eine Flüssigkeit, ein Gas oder ein Pulver* ständig
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unter Ueberdruck gehalten wird, kann die Pumpe der Ausführungsform gemäss Fig. 1-3 durch ein verhältnismässig einfaches Ventil ersetzt werden, das so ausgeführt ist, dass bei Betätigung der Schere eine vorausbestimmte, begrenzte Menge des Fluidums durch das Ventil bei jedem Zusammendrücken der Handgriffe strömt. In diesem Fall kann der Behälter, falls gewünscht, ein Behälter für ein Aerosol sein, das ein Fluidum mit einer Substanz mit giftiger oder antagonistischer Wirkung gegenüber schädlichen Organismen, z.B. ein immunisierendes Kommensal gemäss Obigem,enthält.
Fig. 4 zeigt schematisch den Längsschnitt einer Ausführungsform eines solchen Ventils. In einem Ventilgehäuse 4l befindet sich ein Innenraum 42, in den ein Schieber 43 beweglich angeordnet ■ ist. Der Schieber ist gegenüber der Atmosphäre mittels einer Buchse 44 abgedichtet. Das Fluidum wird der Ventilvorrichtung über einen Anschluss 46 und ein Ventil 45 zugeführt, von dem ein Teil in den Raum 42 hineinragt. Vom Raum 42 kann das Fluidum zum Strömen zum Auslassanschluss 48 durch ein federbelastetes Austrittsventil 47 hindurch gebracht werden, von dem ein Teil in den Raum 42 hineinragt. Der Schieber 43 besitzt einen Kamm 49 zur Beeinflussung des Ventils 45 und einen Kamm 50 zur Beeinflussung des Ventils 47. Die Ventile 47 und 45 sind derart gegeneinander in der Bewegungsrichtung, des Schiebers 43 versetzt, dass das Ventil 45 nicht vom Kamm 49 betätigt wird, wenn das Ventil 47 vom Kamm 50 betätigt wird. '
Die beschriebene Ventilvorrichtung arbeitet in folgender Weise, wobei angenommen wird, dass die Ventilvorrichtung in die Leitung 11 der in Fig. 1 gezeigten Schere eingeschaltet ist und dass der angewandte Fluidumbehälter ein Behälter ist, in dem das Fluidum unter Ueberdruck steht. Bei Betätigung der Handgriffe 3 und 4 für einen Beschneideprozess betätigt der Knopf 5I das Ventil 43, das nach abwärts verschoben wird. Hierbei wird zunächst das Ventil 45 durch den Kamm '49 betätigt, so dass das Fluidum unter Ueberdruck in dem Raum 42 strömt, wenn dieser nicht bereits mit Fluidum gefüllt ist. Nachdem der Kamm 49 am Ventil 45 vorbei-
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gekommen ist, wird das Ventil 47 bei vollständigem Herabdrücken des Schiebers 4j5 vom Kamm 50 beeinflusste so ü&bb es gegen die Wirkungseiner Federbelastung geöffnet wird,, wobei das.-Fluidum durch den Auslassanschluss 48 der Ventilvorrichtung abströmt. Eine oder mehrere Wände des Raumes 45 können gegebenenfalls nachgiebig oder gegen die Wirkung einer Federkraft verschiebbar sein, um sicherzustellen, dass eine ausreichend gross© Flüidummenge aus dem Raum 42 bei jeder Betätigung der Schere herausgedrückt wird. Der Schieber 4j kann mit dem Handgriff 4 sur !Rückführung des Schiebers mechanisch verbunden sein oder es kann auch eine Rückführfeder für den Schieber bekannterweise angeordnet sein. Bei der Zurückführung des Schiebers wird das Ventil 45 wiederum vom Kamm 49 betätigt, wobei das Fluidum in dem Raum 42 einströmt. Die Federbelastung des. Ventils 4j ist ausreichend grossι um den Ueberdruck des Fluidums im Raum 42 aushalten zu können*
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten beschriebenen Ausführungsformen begrenzt sondern es-sind auch andere Ausführungsformen möglich. . .
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Claims (4)

  1. Fl/ Schere zum Beschneiden von Obstbäumen und dergleichen mit ·: >' zwei Backen, von denen zumindest die eine eine Schneide oder dergleichen enthält sowie mit zwei Handgriffen zur Betätigung der Backen, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Vorrichtung versehen ist, mittels der auf die beim Beschneiden entstandenen Schnittflächen ein ELuldum überführt wird, das eine Substanz enthält, die Giftwirkung oder antagonistische Wirkung gegenüber einem für die nützlichen Eigenschaften der Pflanzen schädlichen Organismus besitzt, dass die Vorrichtung eine Leitung für das genannte Fluidum enthält, die an einer Fläch© der mit der Schneide versehenen Backe ausmündet, sowie Organe zur Verbindung der Leitung mit einem Behälter für das Fluidum und eine Vorrichtung, mittels der eine begrenzte Menge des Fluidums auf die mit der Schneide versehenen Backe überführt wird, wenn die Schere mittels der Handgriffe für einen Beschneideprozess betätigt wird.
  2. 2. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Vorrichtung eine Pumpe enthält, die in die Fluidumleitung eingeschaltet und so ausgebildet ist, dass sie gleichzeitig mit der Betätigung der Handgriffe der Schere für einen Schneideprozess betätigt wird.
  3. 2. Schere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rückschlagventil in die Eintritts- und Austrittsleitungen der v Pumpe eingesetzt ist.
  4. 4. Schere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe einen Pumpenkörper enthält, der auf dem einen Handgriff der Schere befestigt ist, sowie ein den Pumpenkörper' betätigendes Organ, das auf dem anderen Handgriff der Schere befestigt ist.
    5» Schere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpenkammer eine biegsame oder federnde Membrane enthält, die dichtend an den Wänden der Pumpenkammer befestigt ist und einen
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    Ab
    Pumpenkörper bildet, sowie dass ein Organ* z.B. ein Knopf, am anderen Handgriff angebracht und so ausgebildet ist, dass er die Membrane· bei jeder Benutzung der Schere für einen Beschneideprozess betätigt, .
    6, Schere nach Anspruch 1, zur Anwendung mit einem Fluidumbehälter, in dem das. Fluidum unter Ueberdruck steht, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein Ventil enthält," dasreine vorausbestimmte" begrenzte Menge des FXuidums bei Jeder Anwendung der Schere für einen Beschneidungsprozess durchströmen lässt,
    7» Schere nach einem der Ansprüche 1-6 s. dadurch gekennzeichnet j dass die genannte Leitung an einen Behälter für ein Fluidum angeschlossen ist, der ein immunisierendes Kommensäl Enthält,
    Dipl.-Sog Pa
    409812/0349
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