DE2316732B2 - LJchtleit-Faserbündel - Google Patents

LJchtleit-Faserbündel

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DE2316732B2
DE2316732B2 DE19732316732 DE2316732A DE2316732B2 DE 2316732 B2 DE2316732 B2 DE 2316732B2 DE 19732316732 DE19732316732 DE 19732316732 DE 2316732 A DE2316732 A DE 2316732A DE 2316732 B2 DE2316732 B2 DE 2316732B2
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DE
Germany
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fiber bundle
light
ljchtleit
glass
optical
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DE19732316732
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Jan Roland Taeby Jacobsson (Schweden)
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AGA AB
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AGA AB
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/04Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings formed by bundles of fibres

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Optical Fibers, Optical Fiber Cores, And Optical Fiber Bundles (AREA)
  • Optical Couplings Of Light Guides (AREA)

Description

Es ist bekannt, an einer Endfläche eines optischen Gliedes auftretende Reflexionsverluste dadurch herabzusetzen, daß man diese Endfläche durch Aufbringen einer Antireflexschicht vergütet. Sofern es sich bei dem optischen Glied um ein beispielsweise durch die DT-AS 16 22 475 offenbartes Faserbündelglied handelt, ist die Aufbringung einer solchen Antireflexschicht jedoch recht schwierig, zumal die Endfläche zuvor geschliffen und poliert werden muß. Auch sind die Enden der Fasern von Faserbündelgliedern in der Regel miteinander verklebt, womit es kaum möglich ist, das Faserbündelglied an dieser Stelle in der zur Aufbringung einer Antireflexschicht notwendigen Weise zu erhitzen. Überdies weisen Faserbündel zuweilen beträchtliche Längen auf und sind nur schwierig zu handhaben und zu vereinigen, weshalb ein Beschichten von deren Endflächen in einer Vakuumkammer sehr kostspielig ausfällt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Reflexionsverluste bei einem dem Oberbegriff des Hauptanspruches entsprechenden optischen Glied auf andere Weise herabzusetzen.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches genannte Maßnahmen gelöst. Dadurch, daß die verwendete Scheibe aus Glas oder mit Rücksicht auf die Brechungszahl des Faserbündels aus anderem, ähnlich transparentem Material schon vor ihrer Aufbringung auf das Faserbündelglied mit einer Antireflexschicht versehen wurde, erübrigt sich eine Erhitzung oder gar Vakuumbehandlung des Faserbündelgliedes. Es brauchen auch keine Reflexionen an der mit dem Faserbündelglied verklebten Oberfläche der genannten Scheibe befürchtet zu werden, weil das optische Klebemittel leicht so ausgewählt werden kann, daß es eine praktisch gleiche Brechungszahl wie Glas bzw. das sonstige Fasermaterial aufweist.
Eine Ausgestaltung der Erfindung ist in einem Unteranspruch gekennzeichnet.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise erläutert; es zeigt
F i g. 1 ein optisches System mit einem Faserbündelglied in einer Y-Form in einer Schemadarstellung;
F i g. 2 das rechte Ende des Faserbündelgliedes des
optischen Systems gemäß Fig. 1 in einer vergrößert dargestellten, eine aufgebrachte Glasscheibe zeigenden Ausschnittsdarstellung.
Das in Fig. 1 dargestellte optisch« System dient beispielsweise dazu, ein zwischen einer reflektierenden Fläche 2 und einem davor angeordneten Linsensystem 3 befindliches Objekt 1 feststellen zu können. Dazu dient weiterhin eine mit Abstand vor dem Linsensystem 3 angeordnete Lichtquelle 4, deren Licht durch eine aus
einem Faserbündeiglied bestehende Lichtführung 5 nach dem Linsensystem 3 hineingeleitet wird. Das Linsensystem 3 lenkt die Lichtstrahlen rechtwinklig gegen die Fläche 2. Die von der Fläche 2 reflektierten Lichtstrahlen treffen wiederum auf das Linsensystem 3 und werden von diesem einer zweiten, ebenfalls als Faserbühndelglied ausgebildeten Lichtführung 6 zugeführt, die die Lichtstrahlen gemäß Fig. 1 nach links zurück zu einer Fotozelle 7 leitet. Die Stromversorgung der Lichtquelle 4 und der Anschluß der Fotozelle 7 entsprechen einer üblichen Ausführung und sind deshalb nicht näher dargestellt.
Wenn die Endflächen der Lichtführungen 5 und 6 nicht gegenüber Lichtreflexionen geschützt wären, dann würde an den Lichtaustrittsstellen der Glasfaserbündel ein Lichtverlust von etwa 16% eintreten. Bei dem dargestellten optischen System sind zur Verminderung von Lichtverlusten auf die Endstirnflächen der Lichtführungen 5 und 6 dünne Scheiben 8 bzw. 9 und 10 mittels eines optischen Klebemittels aufgeklebt worden, wie in Fig. 2 am Beispiel der am rechten Ende der Lichtführungen 5 und 6 aufgeklebten Scheibe näher dargestellt ist. Dort ist eine aus Glas bestehende dünne Scheibe 10 auf die beiden unmittelbar nebeneinander befindlichen rechten Endstirnflächen der beiden Lichtführungen 5 und 6 gemeinsam mittels des optischen Klebemittels 11 aufgeklebt worden. Bereits vor ihrer Aufbringung war die Glasscheibe 10 an ihrer Außenfläche in einer üblichen Weise mit einer Antireflexschicht 12 versehen worden.
Durch die Anbringung der Scheiben 8, 9 und 10 aus Glas oder einem ähnlichen transparenten Material, welches an seiner Außenfläche mit einer Antireflexschicht versehen ist, an den Endstirnflächen der Lichtführungen 5 und 6 ergibt sich gegenüber einem optischen System ohne den beschriebenen Schutz der Lichtführungen gegenüber Lichtverlusten eine größere Sichtweite, oder es kann bei beibehaltener Sichtweite die Faserzahl jeder Lichtführung entsprechend herabgesetzt werden.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist das durch die Lichtführungen 5 und 6 gebildete Faserbündelglied eine Y-Form auf, wobei die Faserbündel der beiden Lichtführungen 5 und 6 an deren rechtem Ende unmittelbar nebeneinander verlaufen. Es ist dort aber keine besondere Trennung zwischen den beiden Lichtführungen 5 und 6 erforderlich. Ihre einzelnen Fasern könnten in beliebiger Weise miteinander vermischt werden. In der Zeichnung kommt dies dadurch zum Ausdruck, daß die ganze Außenfläche der Scheibe 10 für die Lichtabgabe und die Lichtaufnahme zur Verfügung steht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Lichtleitfaserbündel, von dem mindestens eine Endstirnfläche vergütet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergütung aus der Außenfläche einer auf die zu vergütende Endstirnfläche mittels eines optischen Klebemittels reflexionsfrei aufgeklebten dünnen Scheibe (S bzw. 9,10) aus Glas bzw. ähnlich transparentem Material aufgebracht ist.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (10) zwei unmittelbar benachbarte Enden zweier Faserbündelglieder (5 und 6) gemeinsam überdeckt.
DE19732316732 1972-04-20 1973-04-04 LJchtleit-Faserbündel Withdrawn DE2316732B2 (de)

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SE514072A SE362148B (de) 1972-04-20 1972-04-20

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DE2316732A1 DE2316732A1 (de) 1973-10-25
DE2316732B2 true DE2316732B2 (de) 1978-03-09

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DE19732316732 Withdrawn DE2316732B2 (de) 1972-04-20 1973-04-04 LJchtleit-Faserbündel

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GB (1) GB1399953A (de)
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Publication number Publication date
GB1399953A (en) 1975-07-02
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SE362148B (de) 1973-11-26

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