DE2315542B2 - Schaltungsanordnung zur Synchronisierung von Nachrichtenendstellen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Synchronisierung von Nachrichtenendstellen

Info

Publication number
DE2315542B2
DE2315542B2 DE19732315542 DE2315542A DE2315542B2 DE 2315542 B2 DE2315542 B2 DE 2315542B2 DE 19732315542 DE19732315542 DE 19732315542 DE 2315542 A DE2315542 A DE 2315542A DE 2315542 B2 DE2315542 B2 DE 2315542B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sub
synchronization
circuit arrangement
band
alternating voltage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19732315542
Other languages
English (en)
Other versions
DE2315542C3 (de
DE2315542A1 (de
Inventor
Franz 8000 Muenchen Glaser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19732315542 priority Critical patent/DE2315542C3/de
Priority claimed from DE19732315542 external-priority patent/DE2315542C3/de
Publication of DE2315542A1 publication Critical patent/DE2315542A1/de
Publication of DE2315542B2 publication Critical patent/DE2315542B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2315542C3 publication Critical patent/DE2315542C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04KSECRET COMMUNICATION; JAMMING OF COMMUNICATION
    • H04K1/00Secret communication
    • H04K1/04Secret communication by frequency scrambling, i.e. by transposing or inverting parts of the frequency band or by inverting the whole band

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

(B) das Ausgangssignal einem Signalempfänger (E) zugeführt ist, der auf eine tonfrequente Wechselspannung (Ua) selektiv anspricht und eine Einrichtung zur Tonfolgeempfangssteuerung (TE) veranlaßt, an den Vormodulator, der den Ton in die Lage des Signalempfängers umsetzt, den Träger anzu schalten, der das Teilband auswählt, das den Ton des Codesignals enthält.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Synchronisierung wenigstens einer Nachrichtenendstelle mit einer weiteren, die Synchronisierung steuernden Nachrichtenendstelle, insbesondere zur selbsttätigen Synchronisierung von Nachrichtenendstellen mit Einrichtungen zur verschleierten Übertragung von Sprachsignalen, bei der nach Patent 21 48 688 in einer der Nachrichtenendstellen, die die Synchronisierung steuert, ein Codesignalgeber zur Bildung von aus mehreren Frequenzen zusammengesetzten Codezeichen vorgesehen ist und in den Nachricntenendstellen jeweils ein vorgegebener Zeitpunkt des Codezeichens als Steuerkriterium zur Synchronisierung und bei zusätzlicher Übertragung von Einstellinformationen der Inhalt des Codezeichens zur Einstellung dient.
Es ist ζ. B. aus der DT-PS 12 73 002 bereits bekannt, in finrichtungen zur verschleierten Übertragung von Sorachsignalen das Sprachfrequenzband in mehrere gleich breite Teilbänder aufzuteilen ui;d die Teilbänder miteinander zu vertauschen.
Zur Vertauschung der Teilbänuer sind verschiedene Verfahren bekannt Beispielsweise trifft bei der sogenannten Bandumschaltung ein Vertaus^her die Auswahl von π aus 2 π Modulatoren, denen jeweils eine feste Trägerfrequenz zugeordnet ist. Bei der sogenann- ]0 len Trägerumschaltung ist in jedem Teilbandkanal eine feste Durchschaltung von zwei Modulatoren für eine trste und zweite Frequenzumsetzung über ein Einheitslilter vorgesehen, wobei ein Vertauscher die Auswahl »on η aus 2 η Trägerfrequenzen trifft. ,
Bei geeigneter Vertauschung läßt sich mit Hilfe der genannten Verfahren erreichen, daß die übertragene Sprache unverständlich ist und ein unbjfugtes Mithören »on Telefongesprächen vermieden wird, insbesondere dann, wenn die Vertauschung laufend geändert wird.
Bei derartigen Einrichtungen müssen vor Beginn eines Gespräches die den beiden Sprechkreisenden jugeordneten Verschleierungseinrichtungen zunächst in die gleiche Startstellung gebracht und dann synchron gestartet werden. Hierzu ist es erforderlich, eine Synchronisierung der Nachrichtenendstellen, gegebenenfalls mit wahlweiser Einstellung der Startposition. herbeizuführen.
Nach dem Patent 21 48 688 wurde bereits vorgeschlagen, eine Schaltungsanordnung zur Synchronisierung von Nachrichtenendstellen, die mit Einrichtungen zur verschleierten Übertragung von Sprachsignalen verseilen sind, derart auszubilden, daß in einer der Nachrichtenendstellen, die die Synchronisierung tteuert, ein Codesignalgeber zur Bildung von aus mehreren Frequenzen zusammengesetztes Codezeichen vorgesehen ist, und daß in den Nachrichtenendstellen jeweils ein vorgegebener Zeitpunkt als Steuerkriterium zur Synchronisierung und bei zusätzlicher Übertragung von Einstellinformationen der Inhalt des Codezeichens zur Einstellung dient. Dabei können die Tonfrequenzen des Codezeichens gleichzeitig ausgesendet werden oder aus einer Folge von Frequenzen Eusammengeset7t sein. Der Zeitpunkt im Codezeichen kann dabei in den Endstellen gleich oder verschieden gewählt werden.
Durch diese Maßnahmen ergibt sich in vorteilhafter Weise mit Hilfe von kurzen Codezeichen eine besonders schnelle, sichere und genaue Synchronisierung von Nachrichtenendstellen, die insbesondere Voraussetzung für einen schnellen Verlauschungswechsel in Einrichtungen zur Sprachbandvertauschung ist. Insbesondere wird bei der Anwendung in Einrichtungen Eur Sprachbandvertauschung auch bei stör- oder schwundbehafteten Verbindungen besonders weitgehend vermieden, daß bei nicht verschleierten Gesprächen Störtöne einen Synchronisierungsversuch vortäutchen und Schwundeinbrüche bei gewollter Synchronisierung deren Beginn stark verfälschen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordfiung zur Synchronisierung von Nachrichtenendstellen der vorstehend näher bezeichneten Art zu schaffen, die rusätzlich zu den für die Vertauschung von Teilbändern vorgesehenen Einrichtungen einen möglichst geringen Aufwand für die Synchronisierung erfordert.
Gemäß der Erfindung wird die Schaltungsanordnung tür Lösung dieser Aufgabe derart ausgebildet, daß in der die Synchronisierung steuernden Nachrichtenendstelle wenigstens eine Anzahl von zur Vertauschung von Te !bändern vorgesehenen Modulatoren als Umsetzer zur Umsetzung einer tonfrequenten Wechselspannung in Frequenzen des Codezeichens dienen und/oder daß in der zu synchronisierenden Nachrichtenendstelle wenigstens eine Anzahl von zur Vertauschung von Teilbändern vorgesehenen Modulatoren als Umsetzer zur Umsetzung der Frequenzen des Codezeichens in eine tonfrequente Wechselspannung dienen. Die tonfrequenten Wechselspannungen können eine gleiche oder verschiedene Frequenzlage haben. Durch diese Maßnahmen ergibt sich in vorteilhafter Weise ein bconder^ geringer Schaltungsaufwand, da zur Teilbandvertauschung ohnehin erforderliche Modulatoren zugleich für die Codesignalbildung herangezogen werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird die Schaltungsanordnung derart ausgebildet, daß die Frequenzen des Codezeichens in verschiedenen Teilbändern des ursprünglichen Sprachbandes liegen.
Bei Anwendung dieser Maßnahmen lassen sich in vorteilhafter Weise die ohnehin für die Sprachbandvertauschung benötigten Trägerfrequenzen zugleich zur Umsetzung der tonfrequenten Wechselspannung in die Frequenzen des Codezeichens ausnützen.
Zur Bildung von Codezeichen, die aus einer Tonfolge bestehen, wird die Schaltungsanordnung zweckmäßigerweise derart ausgebildet, daß während des Synchronisierungsvorgangesdie tonfrequente Wechselspannung dem Eingang eines Teilbandvertauschers zugeführt ist, der zur Umsetzung der Teilbänder in eine einheitliche Frequenzlage dienende Modulatoren einer ersten Gruppe enthält, und daß der Modulator einer zweiten Gruppe, dem die umgesetzte tonfrequente Wechselspannung zugeführt ist, in zeitlicher Folge abhängig von dem zu erzeugenden Codesignal jeweils mit einem der Träger beaufschlagbar ist.
Andererseits kann es in Verbindung mil einem Teilbandvertauscher mit umschaltbarer Vorumsetzung und fester Rückumsetzung zweckmäßig sein, die Schaltungsanordnung derar' auszubilden, daß während des Synehronisierungsvorganges die tonfrequente Wechselspannung dem Eingang eines Teilbandvertauschers zugeführt ist. der zur wahlweisen Umsetzung der Teilbänder in eine einheitliche Frequenzlage dienende Modulatoren einer ersten Gruppe enthält und daß die Modulatoren einer zweiten Gruppe eine feste Rückumsetzung vornehmen, und daß je Ton das Codezeichen der Träger, das die tonfrequente Wechselspannung enthaltende Teilband auswählt, an den Modulator der ersten Gruppe schaltet, dessen Ausgangssignal nach Rückumsetzung den Ton in der gewünschten Frequenzlage abgibt.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist bei einer Aufteilung des Sprachbandes in fünf Teilbänder die tonfrequente Wechselspannung im mittleren Teilband des ursprünglichen Sprachbandes gelegen, da dieses Teilband üblicherweise einen verhältnismäßig geringen Energieanteil enthält, so daß sich eine besonders große Sicherheit gegen sprachbedingtes Fehlansprechen der empfangsseitigen Einrichtung ergibt.
Beträgt die tonfrequente Wechselspannung etwa 1780 Hz, so läßt sie sich in vorteilhafter Weise aus der bei üblichen Sprachbandvertauschungseinrichtungen mit Vertauschung von fünf Teilbändern vorhandenen Trägerfrequenzen ableiten.
Das Codezeichen kann zweckmäßigerweise aus einer zeitlichen Folge von Tönen unterschiedlicher Dauer bestehen. Dabei kann der letzte der Töne kürzer als der
erste andauern.
Durch diese Maßnahmen läßt sich das Codezeichen mit einer besonders großen Sicherheit von einer während des Synchronisierungsvorganges gleichzeitig übertragenen Sprache unterscheiden.
In weiterer Ausbildung der Erfindung besteht das Codesignal aus vier insbesondere zeitlich aufeinanderfolgenden Tönen, die in den unteren vbr Teilbändern des ursprünglichen Sprachbandes gelegen sind, so daß in vorteilhafter Weise Störungen oder Bandbegrenzungen im oberen Teilband ohne Einfluß auf die Synchronisierung bleiben.
In Weiterbildung der Erfindung kann man für den Fall, daß auf der Empfangsseite ein Teilbandvertauscher mit fester Vormodulation und umschaltbarer Rückumsetzung vorgesehen ist, die Schaltungsanordnung derart ausbilden, daß die Sprachbandvertauscher vor Einleitung der Synchronisierung im Sinne einer unverschleierten Übertragung des Sprachbandes geschaltet sind, und daß bei dem mehrere Teilbandübertragungskanäle enthaltenden Vertauscher der Empfangsseite das Ausgangssignal einem Signalempfänger zugeführt ist, der auf eine tonfrequente Wechselspannung selektiv anspricht und eine Einrichtung zur Tonfolgeempfangssteuerung veranlaßt, an den Rückmodulator des Teilbandübertragungskanals, in dem der Ton des Codesignals übertragen wird, einen Träger anzuschalten, der den Ton in die Frequenzlage des Signalempfängers umsetzt.
Ist auf der Empfangsseite eine umschahbare Voi modulation und eine feste Rückmodulation vorgesehen, so wird die Schaltungsanordnung zweckmäßigerweise derart ausgebildet, daß die Sprachbandvertauscher vor Einleitung der Synchronisierung im Sinne einer unverschleierten Übertragung des Sprachbandes geschaltet sind, und daß bei dem mehrere Teilbandübertragungskanäle enthaltenden Vertauscher der Empfangsseite das Ausgangssignal einem Signalempfänger zugeführt ist, der auf eine tonfrequente Wechselspannung selektiv anspricht und eine Einrichtung zur Tonfolgeempfangssteuerung veranlaßt, an den Vormodulator, der den Ton in die Lage des Signalempfängers umsetzt, den Träger anzuschalten, der das Teilband auswählt, das den Ton des Codesignals enthält.
Die Erfindung wird an Hand der in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Sendeseite und
F i g. 2 die Empfangsseite einer Schaltungsanordnung zur Schalttaktsynchronisierung zweier Nachrichtenendstellen.
Bei der Schaltungsanordnung nach F i g. 1 teilt ein Vertauscher V das von 250 bis 3000 Hz reichende Sprachband S«n in fünf Teilbänder von je 550 Hz Breite auf, weiche in bestimmter Weise zur Sprachverschleierung miteinander vertauscht werden. Die Vertauschung wird in regelmäßigen Zeitabständen laufend geändert, wobei an beiden Enden der Verbindung, d. h. in beiden Endstellen A und B, synchron weitergeschaltet wird. Hierzu dient eine Einrichtung zur Zeitsteuerung, mit der die Vertauschung in einem bestimmten Rhythmus geändert werden kann.
Jedes Sprechkreisende hat eine selbständig arbeitende Zeitsteuereinrichtung. Vor Beginn des verschleierten Sprechens werden die beiden Zeitsteuerungen auf den gleichen Punkt der Vertauschungsfolge eingestellt und ihre Schalttakte miteinander synchronisiert.
Die Zeitsteuereinrichtungen werden zweckmäßigerweise nach Art eines Zufallgebers so ausgebildet, daß in zwar vorbestimmter, aber unregelmäßiger Folge Ausgänge übersprungen werden, so daß sie eine Zahlenfolge mit möglichst großer Periodendauer abgeben.
Die Endstellen sind über eine Kurzwellen-Funkverbindung miteinander verbunden, bei der Fadings und/oder Störspannungen auftreten können. Durch die spezielle Art der Synchronisierung wird vermieden, daß hierbei eine Störung des Synchronisierzeichens, z. B.
ίο durch Fading oder Störspannungen, die Synchronisiergenauigkeit in unzulässiger Weise herabgesetzt oder sogar das Einrasten auf einen falschen Punkt der Zahlenfolge bewirkt.
Die Übertragung der Einstellinformation wird z. B.
durch eine Folge von vier verschieden lang andauernden Tönen vorgenommen. Ein zur Auswertung derartiger Codezeichen dienender Tonfolgeempfänger ist besonders sicher gegen die fälschliche Abgabe eines Zeichens unter dem Einfluß von Sprecht- und Störströmen. Da außerdem in jedem Zeitmoment nur eine Frequenz übertragen wird, steht jeder Frequenz die volle Sendeleistung zur Verfugung, so daß sich bei diesem Verfahren ein besonders großer Signal-Geräuschabstand ergibt
Die zur Herstellung des Gleichlaufs von sendeseitigem und empfangsseitigem Takt der zeitgesteuerten Sprachbandvertauschungseinrichtung zu Beginn der Verschleierung erforderliche Synchronisierung wird mit mehreren von der Sendeseite abgegebenen Tönen bewirkt, die auf der empfangsseitigen Einrichtung einen zeitlich richtigen Einsatzbefehl herstellen. Gegebenenfalls kann auch ein einziger Ton zur Synchronisierung dienen.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine Folge von vier verschiedenen Tönen gewählt, wobei als Startzeitpunkt die zeitliche Mitte des vierten Tones bzw. des letzten Tones der Tonfolge, gilt.
Die vier verschiedenen Töne werden nicht sendeseitig mit einem veränderlichen Oszillator erzeugt und empfangsseitig einem umschaltbaren selektiven Empfänger zugeführt sondern, es wird die ohnehin vorhandene Umsetzereinrichtung zum Umsteuern dei Töne für die Synchronisierung verwendet.
Zu diesem Zweck wird eine einzige Tonfrequenz
wechselspannung auf der Teilnehmerseite der sendesei tigen Umsetzereinrichtung V1 eingespeist und mittel: Umschaltung der Trägerfrequenzen für die Umsetzer modulatoren in vorbestimmter Reihenfolge in di< Frequenzlage der Synchronisiertöne umgesetzt
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Sendeteil einei Nachrichtenendstelle, die die Synchronisierung mit dei in Fig.2 dargestellten Endstelle steuert, ist eii Sprachbandvertauscher V vorgesehen, der fünf jeweili 550 Hz breite Teilbänder des an den Eingang Sa
gelegten Sprachbandes der Frequenzlage 250 bis 3001 Hz vertauscht Das Sprachband wird den eingangsseitij parallelgeschalteten Modulatoren bzw. Vormodulato ren 11 bis 15 einer ersten Gruppe zugeführt Diesi Modulatoren 11 bis 15 werden aus den Trägergenerato
ren Ti bis TS mit Trägerfrequenzen gespeist, die da Sprachband so umsetzen, daß an den Einheitsfiltern F bis F5 die Teilbänder A bis E in ein und derselbei Frequenzlage anliegen, die m";t dem für alle Einheitsfil ter Fl bis FS gleichen Durchlaßberech übereinstimmt Im Falle einer Invertierung von Teilbändern könnei noch weitere fünf Trägergeneratoren vorgesehen sein.
Die Modulatoren 21 bis 25 einer zweiten Grupp
dienen als Ruckmodulatoren dazu, die einzelne
fr
Teilbänder aus der Einheitslage in ihre Lage im zu übertragenden Sprachband umzusetzen.
Wird den beiden in ein und demselben Teilbandübertragungskanal enthaltenen Modulatoren, z. B. den Modulatoren 11 und 21, jeweils die gleiche Trägerfrequenz zugeführt, so ergibt die Rückumsetzung der Teilbänder das ursprüngliche unverschleierte Sprachband. Dies ist bei der in F i g. 1 gezeigten Stellung des Schalters 8 der Fall.
In der anderen Stellung des Schalters 8 sind die Modulatoren 21 bis 25 mit den Ausgängen der Einrichtung TUSzur Trägerumschaltung angeschlossen, so daß ein verschleiertes Sprachband gebildet wird.
Soll ein Codesignal ausgesendet werden, so wird der Tonfolgesender 75 mit Hilfe der Taste 71 gestartet und stellt den Schalter 8 auf »unverschleiert«. Ferner veranlaßt der Tonfolgesender 7"Sden Generator G, eine tonfrequente Wechselspannung ΙΛι an den Eingang San abzugeben. Außerdem wird der Schalter 61 durch den Tonfoigesender 7"Sso angesteuert, daß er in vorgegebener Weise aufeinanderfolgend die von den Trägergeneratoren 7"1 bis TA abgegebenen Trägerfrequenzen über den UTischalter 83 an den Modulator 23 anlegt.
Im synchronisierten Zustand sind die Trägereingänge der Modulatoren 21 bis 25 über die Umschaltekontakte 81 bis 85 des Umschalters 8 an die sendeseitige Einrichtung TUS zur Trägerumschaltung angeschlossen, wobei der Umschalter 83 über den in Stellung 5 befindlichen Schalter 61 an die Einrichtung TUS zur Trägerumschaltung angeschlossen ist.
Zur Synchronisierung der Sendeseite ist der zur Steuerung der Einrichtung zur Trägerumschaltung vorgesehene Taktgenerator TG an den Tonfolgesender angeschlossen.
Der Tongenerator G gibt eine Ausgangsfrequenz von etwa 1780 Hz ab. Diese im dritten Teilband bzw. C-Band liegende Frequenz wird durch Teilung aus der in der Trägerversorgungseinrichtung vorhandenen Quarzfrequenz 14,25 kHz erzeugt und durch nachfolgende Siebung in eine sinusförmige Wechselspannung umgeformt.
Schaltet man die Träger nicht für die Rückumsetzung, sondern für die Vorumsetzung um. so wird im Teilbandvertauscher Vl der Träger 17.5 kHz für das dritte Teilband an die Modulatoren angelegt, welche den 1780-Hz-Ton in die ihnen zugeordneten Bänder vorlegen, und zwar in der Reihenfolge, wie sie vom Tonfolgegeber befohlen wird.
Die Folgefrequenz wird von einer Teilerstufe des für den Vertauschungswechsel erforderlichen Taktgenerators abgeleitet
Ein besonders sprachunähnliches Codezeichen ergibt sich, wenn der erste Ton aus der Umsetzereinrichtung die Frequenz 1780 Hz hat, der zweite ins /4-Band, der dritte ins £>-Band und der vierte ins ß-Band umgesetzt wird.
F i g. 2 zeigt den empfangsseitigen Teil einer zu synchronisierenden Nachrichtenendstelle B. Das empfangene Sprachband wird dem Eingang des Teilbandveriauschers V 2 zugeführt, der in gleicher Weise wie der in F i g. 1 gezeigte Teilbandvertauscher aufgebaut ist
Die ersten Modulatoren sind mit 31 bis 35, die zweiten Modulatoren mit 41 bis 45 bezeichnet Zwischen dem ersten und zweiten Modulator bzw. zwischen dem Vor- und Rückmodulator liegt jeweils eines der in gleicher Weise aufgebauten Einheitsfiher F6bis FlO.
Wie bei dem Teilbandvertauscher V1 sind die ersten Modulatoren 31 bis 35 mit festen und die zweiten Modulatoren 41 bis 45 mit umschaltbaren Trägerfrequenzen gespeist.
An den Ausgang 5«t> des Teilbandvertauschers V 2 ist der selektive Signalempfänger SE angeschlossen, der bei Empfang der tonfrequenten Wechselspannung Usi ein Signal an den Tonempfänger TE abgibt. Der Tonempfänger TE stellt in diesem Fall den Schalter S 62, der in vorgegebener Weise die vom Trägergenerator T3 abgegebene Trägerfrequenz nacheinander auf einen der Modulatoren 41 bis 44 gibt, um eine Stufe weiter. Hierdurch wird erreicht, daß der nächstfolgende Ton des Codezeichens den selektiven Signalempfänger Sfansprechen läßt.
Jeder Trägereingang der Modulatoren 41 bis 45 ist über einen der Umschalter 91 bis 95 wahlweise an eine feste Trägerfrequenz oder an einen Ausgang der empfangsseitigen Einrichtung TUE zur Trägerumschaltung angeschlossen. Dabei bewirkt die feste Trägerfrequenz eine Rückumsetzung des betreffenden Teilbandes in die ursprüngliche Frequenzlage. Die Umschalter 91 bis 95 werden vom Tonempfänger TE gesteuert, und zwar in der Weise, daß alle Modulatoren mit Teilbändern, die nicht vom momentanen Codesignalton oder von dem Ton in der EinheitsfrequenzLge besetzt
sind, im Sinne einer unverschleierten Übertragung mit den Trägerfrequenzen beschaltet werden, die die Teilbänder wieder in der Ursprungslage übertragen.
Die empfangsseitige Synchronisierung erfolgt in der Weise, daß der die Trägerumschaltung steuernde Taktgenerator 7TG an den Tonempfänger angeschlossen ist. Die Rückstellung erfolgt mit Hilfe der Taste 72.
Die Schaltungsanordnung führt auf der Sendeseite (Fig. 1) im nicht synchronisierten Zustand die gleichen Trägerfrequenzen an die Rückmodulatoren, wie sie auch an die Vormodulatoren fest geschaltet sind.
Zum Synchronisieren wird vom Tonfolgegeber bzw. Tonfolgesender TS ein Befehl an den Schalter 61 gegeben, der der Reihe nach verschiedene Trägerfrequenzen an den Rückmodulator 23 für das dritte Teilband bzw. C-Band anlegt, damit der 1780-Hz-Ton in die Frequenzlagen des Codesignals umgetastet wird. Am Ende des Synchronisiervorganges werden die Rückmodulatoren 21 bis 25 mit jenen Trägern versorgt, die von der Einrichtung TUS zur Trägerumschaltung ausgewählt worden sind.
Bei dem empfangsseitigen Teil der Schaltungsanordnung nach F i g. 2 geschieht die Trägerumschaltung bei den Rückmodulatoren.
Die Töne des Codesignals erscheinen hier beispielsweise der Reihe nach in den Teilbändern C, A, D und £ und werden dabei in den Modulatoren 31 bis 34 jeweils in die Einheitslage der Bandfilter F6 bis F9 umgesetzt. Ober den steuerbaren Schalter 62 werden dann die jeweils zugehörigen Rückmodulaioren 41 bis 44 mit dei Trägerfrequenz Γ3 beschaltet welche die zugeführter Einheitsbänder in das C-Band umsetzen, in dem dei selektive Signalempfänger empfindlich ist Der Steuer bare Schalter 62 wird vom Tonfolgeempfänger TE\m eine Stufe weitergeschaltet, sobald der Signalempfänge 5£angesprochen hat
Der an den teilnehmerseitigen Ausgang Ssb de: empfangsseitigen Umsetzers V2 angeschlossene selek tive Empfänger erwartet die Töne, nachdem sie in di< Ursprungslage zurückgesetzt worden sind. Gegebenen falls können die Töne in eine andere gemeinsam* Frequenzlage umgesetzt werden.
Anders als die Sendeseite soll die Empfangsseite aucl
während des Synchronisiervorganges noch die drei von der Umsetzung unberührten Bänder klar übertragen. Dies ist wünschenswert, um den im selektiven Tonempfänger SE vorgesehenen Sprachschutz wirksam werden zu lassen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Synchronisierung wenigstens einer Nachrichtenendstelle mit einer weiteren, die Synchronisierung steuernden Nachrichtenendstelle, insbesondere zur selbsttätigen Synchronisierung von Nachrichtenendstellen mit Einrichtungen zur verschleierten Übertragung von Sprachsignalen, bei der nach Patent 2148 688 in einer der Nachrichtenendstellen, die die Synchronisierung steuert, ein Codesignalgeber zur Bildung von aus mehreren Frequenzen zusammengesetzten Codezeichen vorgesehen ist und in den Nachrichtenendstellen jeweils ein vorgegebener Zeitpunkt des Codezeichens als Steuerkriterium zur Synchronisierung und bei zusätzlicher Übertragung von Einslellinformationen der Inhalt des Codezeichens zur Einstellung dient, dadurch gekennzeichnet, daß in der die Synchronisierung steuernden Nachrichtenendstelle (A) wenigstens eine Anzahl von zur Vertauschung von Teilbändern vorgesehenen Modulatoren (11 bis 15; 21 bis 25) als Umsetzer zur Umsetzung einer tonfrequenten Wechselspannung (Us.) in Frequenzen des Codezeichens dienen und/oder daß in der zu synchronisierenden Nachrichtenendstelle ^wenigstens eine Anzahl von zur Vertauschung von Teilbändern vorgesehenen Modulatoren (31 bis 35; 41 bis 45) als Umsetzer zur Umsetzung der Frequenzen des Codezeichens in eine tonfrequente Wechselspannung (Us2)d\enen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzen des Codezeichens in verschiedenen Teilbändern (A bis E) des ursprünglichen Sprachbandes liegen.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß während des Synchronisierungsvorganges die tonfrequenle Wechselspannung (Ui\)dem Eingang (San) eines Teilbandvertauschers (Vl) zugeführt ist, der zur Umsetzung der Teilbänder in eine einheitliche Frequenzlage dienende Modulatoren (U bis 15) einer ersten Gruppe enthält, und daß der Modulator (23) einer zweiten Gruppe, dem die umgesetzte tonfrequente Wechselspannung zugeführt ist, in zeitlicher Folge abhängig von dem zu erzeugenden Codesignal jeweils mit einem der Träger beaufschlagbar ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß während des Synchronisierungsvorganges die tonfrequente Wechselspannung (Us\) dem Eingang (San) eines Teilbandvertauscheis (Vl) zugeführt ist, der zur wahlweisen Umsetzung der Teilbänder in eine einheitliche Frequenzlage dienende Modulatoren (It bis 15) einer ersten Gruppe enthält und daß die Modulatoren (21 bis 25) einer zweiten Gruppe eine feste Rückumsetzung vornehmen, und daß je Ton des Codezeichens der Träger, der das die tonfrequente Wechselspannung enthaltende Teilband auswählt, an den Modulator der ersten Gruppe schaltet, dessen Ausgangssignal nach Rückumsetzung den Ton in der gewünschten Frequenzlage abgibt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Aufteilung des Sprachbandes in fünf Teilbänder (A bis E) die tonfrequente Wechselspannung (Us\) im mittleren Teilband (C) des ursprünglichen Sprachbandes seleeen ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die tonfrequente Wechselspannung (Us\)elwa 1780 Hz beträgt.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeicnnet, daß
das Codezeichen aus einer zeitlichen Folge von Tönen unterschiedlicher Dauer besteht.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der letzte der Töne kurzer als der erste andauert
9. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Codesignal aus vier insbesondere zeillich aufeinanderfolgenden Tönen besteht, die in den
,5 unteren vier Teilbändern (A bis D) des ursprünglichen Sprachbandes gelegen sind.
10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprachbandvertauscher ( V1, V2) vor Einleitung der
Synchronisierung im Sinne einer unverschleierien Übertragung des Sprachbandes geschaltet sind, und daß bei dem mehrere Teilbandübertragungskanäie enthaltenden Vertauscher (V2) der Empfangsseite (B) das Ausgangssignal einem Signalempfänger (E)
2S zugeführt ist, der auf eine tonfrequente Wechselspannung (Ua) selektiv anspricht und eine Einrichtung zur Tonfolgeempfangssteuerung (TT) veranlaßt, an den Rückmodulator (41 bis 45) des Teilbandübertragungskanals, in dem der Ton des Codesignals übertragen wird, einen Träger anzuschalten, der den Ton in die Frequenzlage des Signalempfängers (SE)umsetzt.
11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprachbandvertauscher (Vl, V2) vor Einleitung der Synchronisierung im Sinne einer unverschleierten Übertragung des Sprachbandes geschaltet sind, und daß bei dem mehrere Teilbandübertragungskanäie enthaltenden Vertauscher (V2) der Empfangsseile
DE19732315542 1973-03-28 Schaltungsanordnung zur Synchronisierung von Nachrichtenendstellen Expired DE2315542C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732315542 DE2315542C3 (de) 1973-03-28 Schaltungsanordnung zur Synchronisierung von Nachrichtenendstellen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732315542 DE2315542C3 (de) 1973-03-28 Schaltungsanordnung zur Synchronisierung von Nachrichtenendstellen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2315542A1 DE2315542A1 (de) 1974-10-17
DE2315542B2 true DE2315542B2 (de) 1975-11-06
DE2315542C3 DE2315542C3 (de) 1976-07-15

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
DE2315542A1 (de) 1974-10-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0211460B1 (de) Digitales Funkübertragungsverfahren
DE2124320C1 (de) Elektrische Schaltung zur Erzeugung einer Vielzahl verschiedener Codes
EP0188836B1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Nachrichtenübertragung in einem digitalen Funkübertragungssystem
EP0210700B1 (de) Digitales Funkübertragungssystem mit zentralem, verbindungsbegleitendem Organisationskanal im Zeitmultiplexrahmen
DE69313098T2 (de) Verfahren und einrichtung zur formatierung von zu übertragenden daten
EP0115330A2 (de) Empfangsgerät
EP0196723A2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Synchronisierung der Empfangseinrichtungen in einem digitalen Multiplex-Übertragunssystem
DE2315247C3 (de) Fernmeldesystern mit einzelnen durch einen gemeinsamen Kanal verbundenen Sender-Empfänger-Stationen
DE60023096T2 (de) Erzeugung einer zyklischen frequenzfolge
DE2333975C2 (de) Verfahren und Einrichtung zur geheimen Übertragung von Sprachsignalen
EP0064686B1 (de) Nachrichtenübertragungssystem
DE2723804C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verschlüsseln bzw. Entschlüsseln von Nachrichtensignalen
DE1230069B (de) Daten-Fernleitungssystem
DE2335513A1 (de) Verfahren und anlage zum verschleierten uebertragen einer gesprochenen information ueber einen telephoniekanal
DE69715229T2 (de) Schaltung und verfahren für gleichzeitige übertragung von sprache und daten
EP0075888B1 (de) Verfahren zur abhörsicheren frequenzbandkomprimierten Übertragung von Sprachsignalen
DE2315542C3 (de) Schaltungsanordnung zur Synchronisierung von Nachrichtenendstellen
DE2825032C3 (de) Niederfrequenz-Übertragungssystem
DE2315542B2 (de) Schaltungsanordnung zur Synchronisierung von Nachrichtenendstellen
DE2546422C2 (de) Zweidraht-Vollduplex-Datenübertragungsverfahren und Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens
DE1254715B (de) Verfahren und Anordnung zur Synchronisation wenigstens eines digitalen Zeitmultiplexsystems
EP0205016A2 (de) Verfahren zur gleichzeitigen Übertragung von in parallelen Nachrichtenkanälen auftretenden Nachrichten
DE2148688C3 (de) Schaltungsanordnung zur Synchronisierung von Nachrichtenendstellen
DE1259398B (de) Verfahren und Schaltung zur zusaetzlichen Nachrichtenuebertragung auf Leitungen
DE69612314T2 (de) Datenübertragungspaket für die Verwendung mit diskontinuierlicher Übertragung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EGZ Application of addition ceased through non-payment of annual fee of main patent