DE69612314T2 - Datenübertragungspaket für die Verwendung mit diskontinuierlicher Übertragung - Google Patents

Datenübertragungspaket für die Verwendung mit diskontinuierlicher Übertragung

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DE69612314T2
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    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L7/00Arrangements for synchronising receiver with transmitter
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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein speziell für die diskontinuierliche Übertragung bestimmtes Übertragungspaket. Sie ist insbesondere bei Funkkommunikationssystemen anwendbar, und um die Darstellung zu vereinfachen, wird Bezug genommen auf das mittlerweile gut bekannte GSM-System.
  • Beim GSM-System ist vorgesehen, die Übertragung diskontinuierlich zu machen, um beispielsweise ein Sprachsignal zu befördern. Ein Sprachsignal wird nämlich normalerweise mit Hilfe von aufeinanderfolgenden Paketen befördert, die jeweils im gleichen Zeitintervall von aufeinanderfolgenden Rahmen gesendet werden. Wenn jedoch keine Sprache zu befördern ist, hat man festgestellt, dass es nicht notwendig ist, alle diese Pakete zu übertragen, sondern dass es ausreicht, einen Rausch-Deskriptor mit Hilfe einiger Pakete von Zeit zu Zeit zu übertragen, um das in Abwesenheit von Sprache vorhandene Rauschen wiederzugeben.
  • So empfängt der Empfänger, der das ihm zugeteilte Zeitintervall ständig abhört, entweder kontinuierlich die Sprache oder einen Rausch-Deskriptor und dann nichts mehr bis zum nächsten Deskriptor. Für mehr Details wird vorteilhafterweise verwiesen auf die Empfehlung GSM 05.08 Version 3.6.1.
  • Alles läuft korrekt, solange der Sender zwischen zwei Rausch-Deskriptoren nichts sendet. Allerdings verlangt das GSM andererseits, dass eine Basisstation auf der Frequenz, die den Hauptverbreitungskanal, nämlich den sogenannten BCCH-Kanal trägt, ständig sendet. Wenn es keine zu übertragende Informationen gibt, sendet die Basisstation also Füllpakete (englisch: "Dummy-Burst"), die ohne eigene Bedeutung sind.
  • Wenn das Sprachsignal vollständig durch die BCCH-Frequenz oder auch nur zum Teil, falls Frequenzsprung unter Benutzung dieser BCCH-Frequenz eingesetzt wird, befördert wird, wird der Empfänger Füllpakete empfangen.
  • Die Sprachpakete und die Füllpakete haben die gleiche Struktur, nämlich ein im Wesentlichen in der Mitte des Paketes angeordnetes Synchronisationsfeld und ein beiderseits des Synchronisationsfeldes angeordnetes Datenfeld. Im einen wie dem anderen Fall befindet sich im Synchronisationsfeld eine dem Empfänger bekannte Trainingssequenz.
  • Der Empfänger umfasst insbesondere Korrelationsmittel zum Korrelieren der empfangenen Sequenz im Synchronisationsfeld mit einer lokal erzeugten Nachbildung der Trainingssequenz. Das Ergebnis dieser Korrelation wird im Allgemeinen genutzt, um die Qualität des empfangenen Signals zu messen, und im Fall eines Füllpaketes hat diese Qualität eine hohe Chance, für gut erklärt zu werden. Wenn andererseits der Inhalt des Datenfeldes eines Füllpaketes mit Sprachdaten aufgrund der verschiedenen an diesem Feld durchgeführten Kontrollen gleichgesetzt werden kann, wird der Empfänger dieses Füllpaket als ein Sprachpaket interpretieren. Diese Situation ist zwar selten, tritt aber dennoch auf, und hat die Wirkung, dass auf Höhe des Empfängers ein unangenehmes Geräusch erzeugt wird, das dem Fachmann unter der Bezeichnung "Plingplong" oder "Flaschenklingeln" bekannt ist. Die Erzeugung eines solchen Geräusches ist unerwünscht.
  • Es muss noch ergänzt werden, dass die Trainingssequenz eine unter mehreren Synchronisationssequenzen identifizierte Sequenz ist. Im Fall des GSM sind acht unterschiedliche Sequenzen vorgesehen, die durch einen TSC-Code (für englisch "Training Sequence Code") identifiziert werden. Die Sequenzen, die den verschiedenen TSC's entsprechen, haben gute Autokorrelations- und Kreuzkorrelationseigenschaften.
  • Eine analoge Maßnahme ist ferner in dem Dokument WO 87/01490 vorgesehen. In diesem Dokument ist jedoch nicht in Betracht gezogen, die Übertragung diskontinuierlich zu machen, so dass es kein Füllpaket gibt. Das Problem der Erzeugung eines unerwünschten Geräusches stellt sich somit nicht.
  • Der Fachmann, der sich mit der Unterscheidung zwischen einem Sprachpaket und einem Füllpaket beschäftigt, wird daher erwägen, in dem Synchronisationsfeld eine Identifizierungssequenz unterzubringen, die von den acht Synchronisationssequenzen verschieden ist, die in einem GSM-Netz vorkommen können, wobei diese Identifizierungssequenz gute Kreuzkorrelationseigenschaften mit jeder der acht Synchronisationssequenzen hat. Diese Lösung ist befriedigend, sie macht jedoch die Einführung einer neuen Sequenz in das GSM-System erforderlich, was bereits an sich eine Belastung ist, was aber zusätzlich eine wesentliche Veränderung der bereits in Betrieb befindlichen Einrichtungen erfordern kann.
  • Ziel der Erfindung ist deshalb die Definition und Verarbeitung eines Füllpaketes, das keine nicht bereits im System bekannten Identifikationsdaten benötigt.
  • Dieses Ziel wird erreicht, indem ein in Verbindung mit Sprachpaketen bei der diskontinuierlichen Sprachübertragung verwendetes Füllpaket vorgesehen wird, wobei jedes dieser Pakete ein Synchronisationsfeld umfasst, das Synchronisationsfeld der Sprachpakete eine in einem Satz von Synchronisationssequenzen identifizierte Trainingssequenz trägt und das Synchronisationsfeld des Füllpaketes eine Identifizierungssequenz trägt, die eine von der Trainingssequenz verschiedene Synchronisationssequenz ist.
  • So ist es nicht notwendig, eine spezielle Identifizierungssequenz für die Füllpakete vorzusehen. Es wird eine bereits in der Basisstation gespeicherte Sequenz verwendet.
  • Das gewünschte Ergebnis wird gut erreicht, weil im Allgemeinen die verschiedenen Synchronisationssequenzen so gewählt werden, dass sie gute Kreuzkorrelationseigenschaften haben. Wenn also die unter den Synchronisationssequenzen ausgewählte Identifizierungssequenz nicht wirklich optimal ist, erlaubt sie es doch, die Zahl von als Sprachpaketen erfassten Füllpaketen stark zu verringern und dieses Ereignis, das bereits ohne Anwendung der Erfindung selten ist, tritt nur noch mit einer vernachlässigbaren Wahrscheinlichkeit auf, wenn das oben vorgeschlagene Übertragungspaket verwendet wird.
  • Alle für die Ausführung der Erfindung benötigten Elemente sind bereits im System vorgesehen, und es genügt, eine geringe Abwandlung der Geräte vorzunehmen, um sie auszuführen.
  • Vorteilhafterweise ist das Füllpaket so definiert, dass die Identifizierungssequenz vorgegeben ist.
  • So bestimmt entweder das System selbst oder die Kenntnis der Trainingssequenz eindeutig die Kenntnis der Identifikationssequenz. Erfindungsgemäß kann man aus dieser Maßnahme Vorteil ziehen, indem man einen Empfänger realisiert, der für den Empfang eines Füllpaketes Mittel zum Berechnen der Korrelation einer in einem Synchronisationsfeld empfangenen Sequenz mit einer Referenzsequenz umfasst und eine Steuerschaltung umfasst, um in erster Linie die Trainingssequenz als Referenzsequenz zu erzeugen und, wenn das Ergebnis dieser Korrelation nicht befriedigend ist, die Identifizierungssequenz als Referenzsequenz zu erzeugen.
  • Das Endgerät, das implizit oder explizit die Identifizierungssequenz kennt, kann nämlich die Korrelation dieser Sequenz mit derjenigen, die es im Synchronisationsfeld empfängt, suchen. Wenn das Ergebnis dieser Korrelation besser als das der mit der Trainingssequenz durchgeführten Korrelation ist, handelt es sich praktisch sicher um ein Füllpaket. So wird die Qualität der Entscheidung im Empfänger verbessert, wenn es darum geht, festzustellen, ob ein Sprachpaket oder ein Füllpaket vorliegt.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Sender mit einer Paketbildungsschaltung zum Einfügen einer Synchronisationssequenz in ein Synchronisationsfeld eines für die diskontinuierliche Übertragung von Sprache verwendeten Paketes, der außerdem eine Auswahlschaltung zum Erzeugen dieser Synchronisationssequenz jeweils als eine Trainingssequenz oder eine Identifizierungssequenz umfasst, je nach dem, ob dieses Paket jeweils ein Sprachpaket oder ein Füllpaket ist.
  • Die Erfindung wird nun deutlicher und klarer im Rahmen der Beschreibung eines für das GSM-System vorgesehenen, verdeutlichenden Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die beigefügten Figuren, welche zeigen:
  • - Fig. 1 eine vereinfachte Darstellung eines Übertragungspaketes,
  • - Fig. 2 die notwendigen Mittel für die Anwendung der Erfindung in einem Sender und
  • - Fig. 3 die notwendigen Mittel für die Anwendung der Erfindung in einem Empfänger.
  • Die in den verschiedenen Figuren vorhandenen Elemente sind mit ein und dem selben Bezugszeichen bezeichnet. Wie gesagt, sind beim GSM acht verschiedene, durch einen Sequenzcode TSC (für "Training Sequence Code") identifizierte Synchronisationssequenzen vorgesehen. Vor der Etablierung eines beliebigen Anrufes zwischen einem Endgerät und einer Basisstation gibt letztere dem Endgerät an, welche dieser Synchronisationssequenzen während der Dauer des Gespräches als Trainingssequenz verwendet wird.
  • Mit Bezug auf Fig. 1 wird an die vereinfachte Struktur eines Übertragungspaketes erinnert, das im Laufe eines Zeitintervalls eines Rahmens übertragen wird. Dieses Paket umfasst ein Synchronisationsfeld S. das hier im Wesentlichen in der Mitte des Paketes angeordnet ist. Diesem Feld geht ein erstes Daten-Unterfeld D voran, und auf es folgt ein zweites Daten-Unterfeld D'. Es wird vereinbart, die Vereinigung des ersten und zweiten Daten- Unterfeldes D bzw. D' als Datenfeld zu bezeichnen, weil beide einer gleichen Einheit entsprechen. Es ist nämlich in den verschiedenen Systemen des GSM vorgesehen, dass das Synchronisationsfeld S an einem beliebigen anderen Ort des Paketes angeordnet werden könnte.
  • Mit Bezug auf Fig. 2 umfasst die Basisstation, die als Sender wirkt, in bekannter Weise eine Paketbildungsschaltung BU. Diese Schaltung BU umfasst einen Speicher M, in dem die verschiedenen Synchronisationssequenzen S1 bis S8 aufgezeichnet sind. Sie umfasst ferner einen Multiplexer MUX, der in Reaktion auf ein Steuersignal C eine der Synchronisationssequenzen an ein Register R übermittelt. Dieses Register umfasst die Sequenz, die anschließend in dem Synchronisationsfeld S des Paketes untergebracht wird.
  • Vor der Erfindung entsprach dieses Steuersignal C dem Sequenzcode TSC.
  • Erfindungsgemäß ist eine Auswahlschaltung SC vorgesehen, die nun das Steuersignal C in Abhängigkeit von dem Sequenzcode TSC und einem Paketidentifikator BI erzeugt. Dieser Identifikator BI gibt an, ob das Paket, das übertragen werden soll, ein Sprachpaket oder ein Füllpaket ist. Wenn das Paket ein Sprachpaket ist, entspricht das Steuersignal C dem Sequenzcode TSC, wie zuvor, und die Trainingssequenz wird in dem Register R plaziert. Wenn hingegen das Paket ein Füllpaket ist, entspricht das Steuersignal nicht diesem Sequenzcode TSC, und eine Identifizierungssequenz wird in dem Register R plaziert. In diesem Fall gibt es mehrere Möglichkeiten.
  • Eine erste Lösung besteht darin, zu entscheiden, dass eine bestimmte Synchronisationssequenz niemals als Trainingssequenz verwendet wird. Diese besondere Sequenz wird dann als Identifizierungssequenz verwendet und wird systematisch im Synchronisationsfeld S aller Füllpakete mit Hilfe der Auswahlschaltung SC plaziert. Vorteilhafterweise ist diese Identifizierungssequenz diejenige der Synchronisationsfrequenzen, die die besten Kreuzkorrelationseigenschaften mit allen anderen Synchronisationssequenzen aufweist.
  • Eine zweite Lösung besteht darin, eine Beziehung zwischen der für ein Sprachpaket verwendeten Trainingssequenz und der in einem Füllpaket plazierten Identifizierungssequenz zu etablieren. Zum Beispiel ist die Identifizierungssequenz diejenige Si + 1, die unmittelbar auf die Trainingssequenz S1 folgt. In diesem Fall ist die Auswahlschaltung besonders einfach. Wenn man nämlich dem Paketidentifikator BI den Wert 0 zuweist, wenn es sich um ein Sprachpaket handelt, und ihm den Wert 1 zuweist, wenn es sich um ein Füllpaket handelt, entspricht das Steuersignal der Summe der Werte von TSC und BI modulo 8.
  • Eine dritte Lösung besteht darin, willkürlich eine von der Trainingsfrequenz verschiedene Identifizierungssequenz zu wählen. Dies ist nicht notwendigerweise die am einfachsten auszuführende Lösung.
  • Man erkennt, dass eine Vielzahl von Lösungen im Rahmen des fachmännischen Könnens liegen.
  • Man erkennt ferner, dass bei der ersten oder der zweiten Lösung die Identifizierungssequenz vorgegeben ist. Der ersten Lösung zufolge handelt es sich nämlich immer um die gleiche Sequenz, und der zweiten Lösung zufolge ist es die Kenntnis der Trainingssequenz, die die der Identifizierungssequenz festlegt.
  • Diese Festlegung der Identifizierungssequenz wird vorteilhaft ausgenutzt, um die Leistung des Empfängers zu verbessern.
  • In bekannter Weise und mit Bezug auf Fig. 3 umfasst der Empfänger eine Korrelationsschaltung CORR zum Erzeugen des Ergebnisses der Korrelation RC zwischen der Sequenz des Synchronisationsfeldes S des empfangenen Paketes und einer Referenzsequenz SR. Diese Referenzsequenz SR kann von einer Paketbildungsschaltung BU erzeugt werden, die mit der im Sender vorhandenen identisch ist.
  • Vor der Erfindung entsprach das Steuersignal C dieser Schaltung BU dem Sequenzcode TSC, den der Empfänger zuvor aufgenommen hatte.
  • Erfindungsgemäß wird eine Steuerschaltung CC vorgesehen, die das Korrelationsergebnis RC empfängt und das Steuersignal C entsprechend erzeugt.
  • Wenn die Steuerschaltung CC informiert wird, dass eine Sequenz im Synchronisationsfeld verfügbar ist, erzeugt sie in einem ersten Schritt das Steuersignal C in der Weise, dass die Referenzsequenz SR der Trainingssequenz entspricht. Sie empfängt von der Korrelationsschaltung CORR das Korrelationsergebnis RC, das RC = A entspricht. Wenn dieses Ergebnis A befriedigend ist, d. h. wenn es einen ersten Schwellwert T1 übersteigt, bedeutet das, dass das empfangene Paket ein Sprachpaket ist. Wenn hingegen das Ergebnis nicht befriedigend ist, erzeugt die Steuerschaltung CC in einem zweiten Schritt das Steuersignal C in der Art, dass die Referenzsequenz SR der Identifizierungssequenz entspricht. Wenn das RC = I entsprechende Korrelationsergebnis RC befriedigend ist, ist es praktisch sicher, dass ein Füllpaket vorliegt.
  • Zusammenfassend kann man also folgendermaßen vorgehen, um ein von Unsicherheiten freies Verfahren zu verwenden:
  • - wenn A größer als T1 ist, handelt es sich um ein Sprachpaket;
  • - wenn A kleiner als T1 ist und wenn I größer als T1 ist, handelt es sich um ein Füllpaket;
  • - wenn A und I kleiner als T1 sind, handelt es sich um ein Sprachpaket.
  • Man kann auch einen zweiten Schwellwert T2 festlegen, der kleiner als T1 ist, so dass:
  • - wenn A größer als T1 ist, es sich um ein Sprachpaket handelt,
  • - wenn A kleiner als T2 ist, es sich um ein Füllpaket handelt;
  • - wenn A zwischen T1 und T2 liegt und I größer als T1 ist, es sich um ein Füllpaket handelt;
  • - wenn A zwischen T1 und T2 liegt und I kleiner als T1 ist, es sich um ein Sprachpaket handelt.
  • Man sieht, dass es mehrere Wege gibt, die Sicherheit der im Empfänger vorgesehenen Entscheidung über Art des empfangenen Paketes signifikant zu erhöhen.

Claims (4)

1. Füllpaket, verwendet in Verbindung mit Sprachpaketen bei der diskontinuierlichen Übertragung von Sprache, wobei jedes der Pakete ein Synchronisationsfeld (S) umfasst, wobei das Synchronisationsfeld der Sprachpakete eine in einem Satz von Synchronisationssequenzen (S1, ..., S8) identifizierte Trainingssequenz (S1) trägt; dadurch gekennzeichnet, dass das Synchronisationsfeld (S) des Füllpaketes eine Identifizierungssequenz (S2) trägt, die eine von der Trainingssequenz (S1) verschiedene Synchronisationssequenz ist und die in dem Satz von Synchronisationssequenzen identifiziert wird.
2. Füllpaket nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifizierungssequenz (S2) vorgegeben ist.
3. Empfänger für den Empfang eines Füllpaketes, das in Verbindung mit Sprachpaketen bei der diskontinuierlichen Übertragung von Sprache verwendet wird, wobei jedes dieser Pakete ein Synchronisationsfeld (S) umfasst; wobei das Synchronisationsfeld der Sprachpakete eine in einem Satz von Synchronisationssequenzen (S1, ..., S8) identifizierte Trainingssequenz (S1) trägt; wobei der Empfänger Mittel (CORR) zum Berechnen der Korrelation einer in einem Synchronisationsfeld (S) empfangenen Sequenz mit einer Referenzsequenz (SR) umfasst; dadurch gekennzeichnet, dass er eine Steuerschaltung (CC) umfasst, um zuerst die Trainingssequenz (S1) als Referenzsequenz (SR) zu erzeugen, und wenn das Ergebnis der Korrelation (RC) nicht befriedigend ist, eine Identifizierungssequenz (S2), die in dem Satz von Synchronisationssequenzen identifiziert wird und von der Trainingssequenz verschieden ist, als Referenzsequenz (SR) zu erzeugen.
4. Sender mit einer Paketbildungsschaltung (BU) zum Einfügen einer Synchronisationssequenz (S1, ..., S8), die in einem Satz von Synchronisationssequenzen (S1, ..., S8) identifiziert ist, in ein Synchronisationsfeld (S) eines Paketes, das für die diskontinuierliche Übertragung von Sprache verwendet wird, und ein in Verbindung mit dem Sprachpaket verwendetes Füllpaket; dadurch gekennzeichnet, dass er außerdem eine Auswahlschaltung (SC) zum Erzeugen dieser Synchronisationssequenz jeweils als eine Trainingssequenz (S1) oder als eine von der Trainingssequenz verschiedene Identifizierungssequenz (S2) umfasst, je nach dem, ob das Paket ein Sprachpaket bzw. ein Füllpaket (BI) ist.
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