DE2313231A1 - Lamellenwaermeaustauschaggregat - Google Patents

Lamellenwaermeaustauschaggregat

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DE2313231A1
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Joerg Lilljeqvist
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    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F3/00Plate-like or laminated elements; Assemblies of plate-like or laminated elements
    • F28F3/02Elements or assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with recesses, with corrugations
    • F28F3/04Elements or assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with recesses, with corrugations the means being integral with the element
    • F28F3/042Elements or assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with recesses, with corrugations the means being integral with the element in the form of local deformations of the element
    • F28F3/046Elements or assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with recesses, with corrugations the means being integral with the element in the form of local deformations of the element the deformations being linear, e.g. corrugations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D10/00District heating systems
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Description

  • Lamellenwärmeaustauschaggregat Es ist bekannt. daß es möglich ist, durch Wärmeaustauschaggregate mit medientrennender Übertragungsfläche Wärme von einem Primär- zu einem Sekundärn.edium zu übertragen. Ferner ist bekannt, daß die Größe des Wärreeffektes, abgesehen von verschiedenen Eigenschaften der Medien, von den Temperaturverhältnissen der Medien, der Größe und Ausbildung der Übertragungsfläche und der Wärmedurchgangszahl (K-Wert) abhängt. Die Wärmedurchgangszahl ihrerseits ist, abgesehen von gewissen sekundären Nebenwirkungen, wie Wärmeleitzahl der Wärmeübertragungsfläche und Oberflächenverschmutzung, von der Größe der Wärmeübergangszahl für beide Medien abhängig.
  • Bei gleichen Eigenschaften des Primär- und des Sekundärmediums erhält man im Prinzip die günstigsten Betriebsbedingungen bei ungefähr gleicher Wärmeübergangszahl beider Medien, was konstruktionsmäßig durch ungefähr gleiche Geschwindigkeiten des Primär- und des Sekundärmediums zur Übertragungsfläche erreicht wird, sowie bei reinen Gegenstromprinzip. Bei allen herkömmlichen Konstruktionen ist eine Abwagung dieser beiden Umstände zu einem Kompromiß notwendig,wenn die Verhältnisse der Mediummengen von denen abweichen, für dle das Standardgerät vorgesehen ist DLe Geschwindigkeit des einen Madiums zu@@Übertragungsfläche kann bei solchen ungünstigen Verhältnissen die Geschwindigkeit des zweiten Mediums überschreiten, d.h. die Übertragungszahl des zweiten Etediums bestimmt im wesentlichen die Wärmedurchgangszahl, und der Wärreaustauscher wird unrationell aus genutzt.Mit anderen Worten: Diese Standardkonstruktionen werden nur in. Berechnungspunkt für beide Medien oder bei prozentual gleicher Erhöhung der Wärmeübertragungszahl beider Medien, z.B durch entsprechend erhöhte Menge beider Medien, r@ationell ausgenutzt. Bei anderen Extremfällen bekannter Stand-ardkonstruktionen verzichtet man bewußt auf das Gegenstromprinzip, , um durch Wärmeübertragungszahlen gleicher Größte für beide Medien Idealverhältnisse zu schaffen In solchem Fall wird ein geringerer Wärmeeffekt durch geringere Ausnutzung von Temperaturdifferenz übertragen Die herkömmlichen Wärmeaustauscherkonstruktionen haben den weiteren Nachteil, daß man nicht auf einfache und billige Weise den Wärmeaustauscher überall durch extra Shuntleitungen oder Hinzugießleizungen auf beiden Seiten erreicht.
  • Ein weiterer Nachteil, der Beachtung verdient, ist, daß man die Flächen beim Sauberspülen nicht auftellen kann, sondern sie als Ganzes spülen muß.
  • Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, die vorstehend genannten Nachteile zu beseitigen, indem man dieselben Konstruktionselemente unter Idealverhältnissen bei wechselnden Betriebsverhältnissen anwenden kann, d.h. Standard-Wärmeaustauschaggregate durch technisch unbedeutende Eingriffe den gewünschten Idealverhältnissen anpassen kann. Durch Eingriffe, die gleiche Mediengeschwindigkeit zur Übertragungsfläche und dadurch Erreichen derselben Wärmeübertragungszahl für beide Medien ermöglichen.
  • Die 'ilårmeastauscherkonstrukticn nach der Ereindung läßt, wie einleitend angedeutet, die Anwendung innerhalb weiter Temperatur-, Druck- und Flußbereiche zu und eignet sich für Anwendung ng bei Rorosionsfördernden Medien in weiter Auslegung des Begriffes, da die Konstruktion bei allen schweißbaren oder auf andere Weise mediumdicht zusammenfügbaren Werkstoffen angewendet werden kann und keine Dichtungen aus Elastomeren o.dgl. verlangt.
  • Die Wärmeaustauscherkonstruktion eignet sich gut für Wärmeaustauschaggregate mit Fernhéizungs-Umwälzwasser auf der Prirnärseite und mit Umwälzwasser für Heizkörper, Lüftung, Straßenbeheizung o.dgl.
  • auf der Sekundärseite sowie für Erwärmung von Verbrauchswasser.
  • Durch das Aggregat gern. der Erfindung sind bedeutende Einsparungen allein auf diesem Gebiet möglich.
  • Die vorgenannten Nachteile werden im wesentlichen dadurch beseitigt, daß Wärmeübertragungsplatten z.B. aus Blech mit Zwischenraum aufeinandergestapelt werden, wobei kennzeichnend ist, daß die Platten aus gleichseitigen Vielecken mit gerader Anzahl Seitenkanten bestehen, und daß die Platten, außer paarweise längs zwei gegenüberliegenden Seitenkanten zweier Platten längs angrenzenden Seitenkanten mediumdicht miteinander verbunden sind, so daß jeweils zwischen zwei Platten zwei gegenüberliegende Uffnungen gebildet werden, und daß die Öffnungen für jedes Plattenpaar zu zwei verschiedenen gegenüberliegenden Seitenkanten im Vieleck verlegt sind, und daß zu jeder Seite des von den Platten gebildeten Stapels ein Kasten angeordnet ist, der zu und längs der Seite des Stapels offen sowie mit Zulauf- oder Ablauföffnung versehen ist. Jeder Kasten ist außerdem nach Gutdünken je nach gewünschter Geschwindigkeit, gewünschtem Druckabfall, gewünschter Temperaturdifferenz o.dgl. des zugehörigen Mediums durch horizontale Begrenzungsplatten einzeln unterteil.
  • Bei der Wanddicke und Ausbildung der Kästen ist der für das zugehörige Medium erforderliche Betriebsdruck zu berücksichtigen. Die in dieser Hinsicht günstigste Zylinderform laßt sich leicht bewerksteiligen.
  • Die zuoberst und zuunterst liegende Platte ist flüssigkeitsdicht mit der nächstliegenden Platte und auch flüssigkeitsdicht mit allen vertikalen Wänden des Kastens zusammengesetzt. Die genannten, am weitesten oben und am weitesten unten liegenden Platten sind außerdem mit einem Deckel versehen, der durch Druck der Flüssigkeit entstehende Kräfte aufnehmen kann. Die Kraf-t wird dann z.B. durch Verbindungsstreben auf die Kastenwände übertragen.
  • Alternativ können die oberste und die unterste Platte sowohl flüssigkéitdsdicht als auch kraftaufnehmend ausgeführt werden. Die aufeinander getsapelten Platten können vorteilhaft mit einem diagonal wellenförmigen oder einem punktförmigen Profil versehen werden.
  • Die Platten können mit einem solchen Abstand aufeinandergestapelt werden, daß der konvexe Teil des Profiles der einen Platte den konvexen Teil des Profiles der nächsten Platte. berührt .usw. , und so daß Medien gleichzeitig hindurchströmen können. Es ist außerdem von be- -sonderem Wert, daß alle Kästen nach Gutdünken einzeln mit Sperrplatte ersehen werden können, die zwei warmeabgebende und/oder wärmeaufnehmende Medien flüssigkeits- und druckdicht voneinander trennt.
  • Die Konstruktion weist außerden den großen Vorteil auf, daß Stutzen für völlige oder teilweise Zuführung und/oder Entnahme der Medien ganz nach Wunsch an jeder beliebigen Stelle längs dem Kasten des Mediums jederzeit leicht anbeordnet werden können.
  • Überall längs den Kästen können außerdem Stutzen für Zuführung oder Ableitung von Reinigungsflüssigkeit oder -gas individuell durch jedes einzelne Blechelement angeordnet werden.
  • Das in Vertikallage angegebene Aggregat läßt sich natürlich auch in Horizontallage anordnen und/oc?er nach Gutdünken umdrehen.
  • Nachstehend werden einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung im einzelnen bescnrieben, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen Fig. 1, 2, 3 und 7 den prinzipiellen Aufbau verschiedener altornativer Ausführungsformen des Aggregates zeigen, Fig. 4 5 5 und 6 alternative Ausführungsbeispiele der Wärmeübertragungsplatten und deren Befestigung im Gehäuse zeigen.
  • Die Beschreibung gibt zuerst einen prinzipiellen Einblick in eine mögliche Herstellungsmethode des Aggregates und beleuchtet danach dessen Wirkungsweise.
  • Die erste Ausführungsform in Fig. l zeigt das Aggregat in seiner einfachsten Ausführung als Ifarmeaustauschaggregat für Wärmeübertragung von einem Primärmedium zu einem Sekundärmedium für z.B. Hausstationen mit Fernheizungswasser auf der Primärseite und Heizkörperwasser auf der Sekundärseite.
  • Die Wärmeübertragungsfläche besteht in diesem Fall aus viereckigen (z.B. 300 x 400 mm) Blechplatten (la - d), die in Abständen von z.B.
  • 3 - 5 S aufeinandergestapelt sind. Die Platten sind (im Winkel von 45°) diagonal wellenförnig profiliert. Die Lamelle la wird von der linken vorderen Kante zur rechten hinteren Kante profiliert, die Lamelle l e Ib von der rechten vorderen Kante zur linken hinteren Kante, die Lamelle le wede-r wie die Lamelle la, und die Lamelle ld wieder wie die Lamelle lb, usw. Die Lamellen liegen durch diese Prof illerung so aufeinander gestapelt, daß der konvexe Teil der Lamelle la gegen den konvexen Teil der Lamelle lb anliegt, usw.
  • Die rechte und die linke Kante der Lamelle la und der Lamelle lb werden mediumdicht auf der ganen Kantenlänge befestigt. Die Sierbindung erstreckt sicn ein gewisses Stück über die Ecken an der vorderen und hinteren Kante hinaus, um eine Überlappung mit der Verbindung zwischen Lamelle lb und lc zu erhalten. Die vordere und die hintere Kante der Lamelle lb und der Lamelle lc werden nämlich medium dicht längs der ganzen Kantenlänge befestigt. Die Schweißverbindung erstreckt sich auch hier rund um die Ecke-der linken und der rechten Kante, um auch hier eine Überlappung mit der Zusammenfügung der vorhergehenden Lamelle zu erhalten, usw. An der rechten und linken Kante werden dann längs allen gestapelten Platten, im Schnitt gesehen zwei eta viertelkreisförmige Blechgehäuse mediumdicht befestigt, die Kästen 10 und 11 direkt einander gegenüber bilden. Danach werden weitere zwei etwa viertelkreisförmige Blechgehause mediumdicht befestigt, die Kästen 12 und 13mit der vorderen und hinteren Kante gegen vorgenannte Kästen 10 und 11 bilden. Der rechte und der linke Kasten 10 und 11 werden vor dem Zusammenfügen mit Begrenzungsscheiben 14 nach gewünschtem Abstand versehen, hier jede dritte Doppellamelle, und der vordere und hintere Kasten ebenfalls nach gewünschtem Abstand, hier jede vierte Doppellamelle. Die oberste und die.unterste Lamelle reichen über die ganze Gerätsektion und werden mediumdicht sowohl gegen die nächste viereckige Lamelle als auch beide Kastenpaare befestigt.
  • Als oberer und unterer Abschluß werden Druckplatten angeordnet, die die Kraft durch den inneren Druck aufnehmen. Es wird hier vorausgesetzt, daß die KraFt durch Streben 23 und 24 auf die Kasten übertragen wird.
  • Der Wärmeaustauscher arbeitet wie folgt. Primärmedium (Vpl) strömt, in Fig. 1, oben rechts in den Kasten 10. Die Begrenzungsfläche 14 läßt das Primärmedium im Kasten l-D nur bis zu ihr strömen und zwingt es zwischen drei Lamellen zum Kasten 11 ninüber. Hier wird das Medium jeder durch eine Begrenzungsscheibe 1. begrenzt und strömt infolgedenen zwischen drei Lamelle zur Kasten 10 zurück, usw. Das Primärmedium gibt dadurch Wärme an das Sekundärmedlum ab und strömt dann mit der Temperatur der Rücklaufleitung unten links aus dem Kasten 11 hinaus. Das Primärmedium mit der Temperatur der Rücklaufleitung ist mit Vp2 bezeichnet. Das Sekundärmedium Vsl strömt in Fig. 1 unten auf der Rückseite in den Kasten 12. Die Begrenzungsscheibe 15 läßt das Sekundärmedium im Kasten i2 nur bis zu inr strömen und zwingt es zwischen zwei Lamellen zum Kasten 13 hinüber, usw.
  • Die Strömungsmenge des Sekundärmediums wird also hier mit 2/3 der Strömungsmenge des Primärmediums angenommen.Das Sekundärmedium nimmt dadurch Wärme vom Primärmedium auf und strömt danach in Fig. l auf der Vorderseite oben aus dem Kasten 13 hinaus. Das Sekundärmedium ist mit Vs2 bezeichnet.
  • Die zweite Ausführungsform in Fig. 2 zeigt das Aggregat als Heißwasserbereiter vom Durchströmtyp mit zwei getrennten Übertragungsteilen sowie Lüftungsteil für Treppenhausaggregat, ein Aggregattyp, der bei Heißwasserbereitung für Gebäude mit Fernheizungsanschluß Anwendung findet.
  • Die Wärmeübertragungsfläche wird hier im Prinzip auf gleiche eise ausgeführt vorausgesetzt, wie sie in Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben wurde. Auf der Sekundärseite ist der Austauscher an einer anderen Stelle durch eine Trennscheibe (3lb) in den einen eingehenden und abgehenden Strom (KV, VV) und den zweiten eingehenden und abgehenden Strom (Vventl, Vvent2) unterteilt. Die Trannscheibe unterteilt nur die Seite, für die sie vorgesehen ist, das andere Nedlum strömt ungehindert vorbei.
  • Die Wirkungsweise dieser Kombination; von Heißwasserbereiter und Lüftungswassererwärmung ist im Prinzip dieselbe wie sie bei Wrmaustauscher gern. Fig. 1 beschrieben wurde. Bei dei Gerät gem. Fig. 2 werden die Wendescheiben so angeordnet, daß die besten Übertragungs verhältnisse bei der Pri-marmeeiummenge 2 . x, der Verbrauchswassermenge 3 . x und der Lüftungsmediummenge 1 . x herrschen.
  • Eine dritte Ausführungsform ist in Fig. 3 gezeigt. Diese Alternative läßt durch ihre doppelte Ausführungsform die Umwandlung großer ?4edi ummengen zu. Fig. 4 zeigt mehr ausführlich die Ausführungsform der vorbeschriebenen Wärmeübertragungsplatte. Eine weitere alternative Ausführungsform ist in Fig. 5 gezeigt, wo die Mantelflächen für die Kästen überdeckend in den Verbindungen liegen. Die Platten sind wellenförmig und so zusammengesetzt, daß ein Blech mit zwei Umbiegekanten 45 gebogen und in der Mitte bei 46 gefugt wird. Die Fuge kann alternativ zu einer Kante verlegt werden. Der Schnitt A-A im rechten Teil zeigt, wie die Eckenfugung ausgeführt ist.
  • Fig. 6 zeigt sowohl verschiedene Ausführungen des Zusammenfügens als auch verschiedene Deckelkonstruktionen.
  • Bei der Ausführungsform 6a und 6b wurden die Kanten der Bleche plangepreßte obwohl das Blech als solches profiliert wurde.
  • Bei der Ausführungsform gem. Fig. 6a wird der Eckenzipfel 49 ausgenutzt, um erforderliche Überlappung in den Ecken zu erhalten, ohne die Schweißnaht breiter machen zu müssen.
  • Bei der Ausführungsform gem. 6b dagegen wird Überlappung eben durch Verbreiterung der Schweißnaht bei 8 erhalten.
  • Fig. 6c und 6d zeigen zwei Ausführungsformen des Abschlußdeckels.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 6c braucht der Deckel 21 nicht dichtgeschweißt zu werden. Die durch den inneren Druck bewirkten Kräfte werden hier durch Streben 23 zum Mantel 50 übertragen.
  • Bei dar Ausführungsform nach Fig. 6d wird das letzte Blech gegen deri Deckel 21 und der Deckel gegen den Mantel 50 dichtgeschweißt.-Ein weitere, besondere Beachtung verdienende prinzipielle Ausführungsform ist in Fig. 7 gezeigt. Hier wird warme von einem Prim.ärmedium parallel zu zwei Sekundärmedien übertragen! d.h. die Platten sind z.B. sechseckig, mit für den Fluß.des Mediums passenden verschiedenen Kantenlängen. Im übrigen ist das Gerät im Prinzip nach denselben Grundgedanken konstruiert, wie sie vorher beschrieben wurden, und es arbeitet auch nach denselben Grundgedanken.
  • Bei allen Ausführungsformen kann sowohl in der Übertragungsfläche als auch in den Sammelkästen ein für das Madium geeignetes Material gewählt werden. Wenn für eines der Medien ein besonders teures Material erforderlich ist, braucht nur die Seite in einem solchen Material ausgeführt zu werden.
  • Die vorstehend näher beschriebene Aggregatvariation, die Ausführungsformen der Elemente und die Betriebsverhältnisse sind als prinzipielle Beispiele zu betrachten, die im Rahmen der Erfindung leicht so abgewandelt werden können, daß das Aggregat sich für die gewünschten Betriebsdaten eignet. Das Aggregat ist besonders anpassungsfähig hinsichtlich u.a. des gesamten durchstrichenen Breiten- und LängenverhältnIsses auf der PrimAr- und Sekundärseite unabhängig voneinander. Das Aggregat besteht aus wenigen Konstruktionselementen und eignet sich deshalb sehr für laufende Herstellung in der Fabrik.
  • Dennoch bestehen beim Zusammensetzen der Elemente große Variations-Jnoglichkeiten, so daß die Gerätkonstruktion einen sehr großen Anwendungibereich umEaßt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    ärmeaustauschaggregat für mindestens ein wärmeabgebendes und mindestens ein wärmeaufnehmendes Medium mit zwischenliegenden Wärmeübertragungsflächen, die mit Abständen nebeneinander liegende Platten (la, lb, lc) einschließen, wo jeder zweite Zwischenraum (2), oder an Zahl geringer, von mindestens einem wärmeabgebenden Medium durchströmt wird, und die anderen Zwischenräume (3) von mindestens einem wärmeaufnehmenden Medium durchströmt werden, und die Platten (la, Ib, lc..) aus Vielecken mit gerader Anzahl Seitenkanten bestehen und mediumdicht miteinander, außer paarweise längs zwei gegenüberliegenden Seitenkanten (6,7 oder 8,9) von zwei Platten (la, lb), längs den Seitenkanten (4, 5) verbunden sind, so daß zwischen teils zwei-Platten zwei gegenüberliegende Öffnungen gebildt werden, und die Öffnungen an verschiedenen Seitenkanten im Vieleck für angrenzende Plattenpaare angeordnet sind, und zu jeder Seite des von den Platten gebildeten Stapels ein Kasten tlo,ll,12,13) angeordnet ist, der mit genannten Öffnungen Verbindung hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (la, lb, ..) gefaltet oder gewellt sind und die Richtung der Wellung in einer Platte einen Winkel mit der Richtung für die Wellungen in den zwei angrenzenden Platten bildet.
  2. 2. Wärmeaustauschaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kästen (10-13) mit Begrenzungsscheiben (14,15) versehen sind; die die Kästen (10-13) in verschiedene Sektionen mit verschiedener und wahlfreier Länge je nach der gewünschten Anzahl Zwischenräume (2), die der Reihe nach vom Medium im Kasten durbhströmt werden sollen, einteilen.
DE2313231A 1972-03-16 1973-03-16 Lamellenwaermeaustauschaggregat Pending DE2313231A1 (de)

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