DE2312705A1 - Batteriegespeister schallpegelindikator mit optischer anzeige - Google Patents
Batteriegespeister schallpegelindikator mit optischer anzeigeInfo
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- DE2312705A1 DE2312705A1 DE19732312705 DE2312705A DE2312705A1 DE 2312705 A1 DE2312705 A1 DE 2312705A1 DE 19732312705 DE19732312705 DE 19732312705 DE 2312705 A DE2312705 A DE 2312705A DE 2312705 A1 DE2312705 A1 DE 2312705A1
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Description
Anmelder: Feiten & Guilleaume Carlswerk Aktiengesellschaft
5 Köln 80 Schanzenstraße 24
Fl 4098 5 Köln-Mülheim, den 12. März 1973
Sü/Zu l·
Batteriegespeister Schallpegelindikator mit optischer Anzeige
Die Erfindung betrifft einen batteriegespeisten Schallpegelindikator
mit optischer Anzeige zur Ermittlung von Schalldruckpegeln.
Es sind Schallpegelmeßgeräte in Form tragbarer Handgeräte bekannt,
welche durch Batterien gespeist werden. Sie dienen dazu, um z.B. im Zeichen des Umweltschutzes Lärmmessungen am Arbeitsplatz,
im Haushalt, an Kraftfahrzeugen und anderswo durchzuführen. Schall- und Schwingungsmessungen können aber auch von Bedeutung
sein, um beispielsweise Fehler und Verschleißerseheinungen an Maschinen frühzeitig zu erkennen und Schlußfolgerungen zur Beseitigung
zu ziehen. Zur Anzeige werden bei Schallpegelmeßgeraten
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Zeigermeßinstrumente mit bestimmten dynamischen Eigenschaften vei—
wendet. Bei in der Regel starken Schwankungen des Schallpegels ist die Ablesung des gleichermaßen schwankenden Zeigerausschlages
für das Auge auf die Dauer lästig. Zudem ist ein .Zeigerinstrument
anfällig gegenüber mechanischen Erschütterungen, so daß derartige Schallpegelmesser.störanfällig sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin,, einen Schallpegelindikator
anzugeben, welcher als tragbares Gerät besonders klein aufgebaut werden kann, und Schalldruckpegelmessungen auch an schwerzugänglichen Stellen erlaubt. Die Anzeige soll nicht mit den Unzuverlässigkeiten
von Zeigerinstrumenten behaftet, sein. Zudem soll die Schaltung so ausgelegt sein, daß der Indikator leicht
bedienbar, für die Versorgungsbatterien eine lange Lebensdauer gewährleistet und die Anzeige leicht und auch aus größerer Entfernung
feststellbar ist.
Gemäß der Erfindung besteht der Schallpegelindikator aus einem Mikrofon, einem ersten Verstärker mit einstellbarer Gegenkopplung,
einem hieran kapazitiv an- und ausgekoppelten Filter mit genormter
Bewertungskurve, mindestens einem nachfolgenden Verstärker mit einstellbarer Gegenkopplung und nachgeschaltetem Gleichrichter
mit anschließendem Integrierglied und mindestens einem Anzeigeteil mit je einer Leuchtdiode.
Die mit dem Mikrofon aufgenommenen Schallschwingungen werden durch einen ersten Verstärker verstärkt, dessen Verstärkungsfaktor
durch eine einstellbare Gegenkopplung geändert werden kann. Mit der Höhe der Gegenkopplung ist die Anzeigeempfindlichkeit
festgelegt, d.h. die Leuchtdiode leuchtet ab einem durch die Gegenkopplung bestimmten Schalldruckpegel auf. Ein Filter
mit genormter Bewertungskurve trägt bestimmten Eigenschaften des Gehörs Rechnung. Die Signale werden noch verstärkt, gleich-
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pjorichtet, in einem Integrierglied entsprechend dessen Zeitkonstante
gemittelt und dein Anzeigeteil zugeführt.
Gemäß der weiteren Erfindung sind zwei anschaltbare Batterien vorgesehen, wobei die zweite zur Speisung des Anzeigeteils dient.
Die Schaltung kann so ausgelegt werden, daß beide Batterien etwa gleichmäßig beansprucht werden. Die Gegenkopplung des ersten Verstärkers
erfolgt zweckmäßigerweise durch Gegenkopplungswiderstände, wobei diese so dimensioniert sind, daß das Erreichen oder Überschreiten
von Schalldruckpegelwerten von J50 dBA an aufwärts angezeigt
wird. Vorteiihafterweise erfolgt die,Gegenkopplung durch
in Stufen veränderbare Widerstände, so daß jeder Stufe ein Schalldruckpegelunterschied
gegebener Größe entspricht. So kann beispielsweise eine Unterteilung in Schritten von 10 dBA erfolgen.
Der Einstellbereich der Gegenkopplung des nachfolgenden Verstärkers
wird zweckmäßigerweise kleiner als der der Gegenkopplung des ersten Verstärkers gewählt dann, wenn diese zur Eichung des
Schallpegelindikators verwendet wird. Der Gleichrichter ist vornehmlich als Spitzenwertgleichrichter geschaltet. Am Ausgang
eines Verstärkers, vornehmlich einem der nachfolgenden Verstärker, ist ein Anschluß für Prüf- und Registrierzwecke vorgesehen.
Mit einem Schalter kann die eine Batterie an die Schaltung gelegt werden und mit einem Umschalter kann der Anzeigeteil entweder
an das Integrierglied oder an den mit der Schaltung verbundenen Kontakt des einen Schalters über einen Spannungsteilerwiderstand
gelegt werden. Der Anzeigeteil ist hierbei ständig mit der zweiten Batterie verbunden. Eine besondere Abschaltung des
Anzeigeteils ist nicht erforderlich, da der Stromverbrauch, solange die am Eingang des Anzeigeteils liegende Spannung dessen
Schwellspannung nicht überschreitet, praktisch bedeutungslos ist.
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Der Umschalter stellt in Ruhestellung die Verbindung des Anzeigeteils
mit dem Integrierglied dar. Wird der eine Schalter eingeschaltet, so ist der Schallpegelindikator einsatzbereit. Schaltet
man zusätzlich den Umschalter ein, d.h. legt man diesen an den mit der Schaltung verbundenen Kontakt des einen Schalters,
so wird eine Batteriekontrolle ausgelöst derart, daß bei genügend hoher Spannung der einen Batterie die Leuchtdiode zum Leuchten
kommt. Sinkt diese Spannung unter eine untere durch den Spannungsteilerwiderstand
einstellbare Grenze, so leuchtet die Diode nicht mehr auf. Der Anzeigeteil kann als Verstärker mit hochohmigem
Eingang mit über eine zweite Batterie betriebenen Leuchtdiode geschaltet sein, wobei diese im Ausgangskreis des Verstärkers
liegt. Als Mikrofon wird zweckmäßigerweise ein Kondensatormikrofon verwendet, dem ein Impedanzwandler in Form einer FET-Eingangsstufe
nachgeschaltet ist.
Zur stufenweisen, schallpegelabhängigen Anzeige können an das Filter mit genormter Bewertungskurve auch mehrere unabhängige
nachfolgende Verstärker mit unterschiedlicher Verstärkung angeschaltet werden mit je einem Gleichrichter, Integrierglied und
Anzeigeteil mit Leuchtdiode. Hierdurch läßt sich eine Anzeige derart erreichen, daß alle Leuchtdioden aufleuchten, welche Verstärkern
zugeordnet sind, deren Verstärkung zur Anzeige eines bestimmten Schallpegels genügt.
Eine solche Anzeige läßt sich aber auch erreichen dadurch, daß an das Filter ein Verstärker, mit einem Gleichrichter und einem
Integrierglied angeschaltet wird, wobei mehrere unabhängige Anzeigeteile mit unterschiedlicher Verstärkung mit je einer Leuchtdiode
an das Integrierglied angeschaltet sind. Es kommen dann alle Leuchtdioden derjenigen Anzeigeteile zum Leuchten, deren
Schwellwert vom schallpegelabhängigen Eingangssignal überschritten wird.
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Eine Anzeige in der Weise, daß nur das dem herrschenden Schallpegel
zugeordnete Anzeigeteil freigegeben wird, läßt sich durch an sich bekannte Schaltungsmaßnahmen zur Verriegelung der übrigen
Anzeigeteile erreichen.
Der beschriebene Schallpegelindikator kann tragbar und mit Anzeige-
und Bedienungseleinenten versehen, mit einem an einer Stirnseite konisch geformten Gehäuse, welches in einem rohrförmigen,
ein Mikrofon aufnehmendes.Abschlußstück endet und mit einem im Gehäuse untergebrachten Schaltaufbau, ausgebildet sein.
Gemäß der weiteren Erfindung ist das Gehäuse rundrohrförmig ausgebildet
und an der anderen Stirnseite mit einer lösbaren Verschlußkappe abgeschlossen, im Gehäuse ist einschiebbar der die
Anzeige- und Bedienungselemente tragende Schaltaufbau befestigt, im Gehäuse sind Fenster zur Beobachtung der Anzeige, ein Längsspalt
für einen Betätigungsknopf eines Schiebeschalters und Löcher für Schalter angebracht und der der Verschlußkappe zugewandte
freie Raum des Gehäuses ist als Aufnahmefach für Batterien ausgebildet.
Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das Aufnahmefach vom Gehäuse trennbar gestaltet ist.
Der Schaltaufbau kann vorteilhafterweise durch eine die elektrische
Verdrahtung tragende Schaltplatine gebildet werden, mit wenigstens einem an dieser angebrachten Träger, welcher mit dem
Gehäuse verbunden ist und mit einer am dem konischen Teil des Gehäuses zugewandten Ende der Platine angebrachten metallischen
Hülse, welche durch eine Isolierung elektrisch gegen das Abschlußstück isoliert, in dieses geführt ist.
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Die rundrohrförmige Ausbildung des Gehäuses stellt eine akustisch
günstige Gchäuseforni dar, denn Schallfeldverzerrungen können auf
ein Mindestmaß herabgesetzt werden. Der Durchmesser des Rohres
kann so gehalten werden, daß das Gehäuse leicht in einer Hand zu
halten ist und die Bedienungselemente gut zugänglich und betätigbar
sind. Die Batterien können im unteren Teil des Gehäuses un
tergebracht werden. Dieser Teil läßt sich auch se ausführen, daß
er vom Gehäuse trennbar ist. Er kann auch in Form einer Verschlußkappe ausgebildet sein. Der im Gehäuse untergebrachte Schaltaufbau
besitzt die Form einer Schaltplatine, auf vrelcher die elek
trische Verdrahtung, beispielsweise in Form 'einer gedruckten
Schaltung, aufgebracht ist und an welcher die Anzeige- und Be
dienungselemente einschließlich der Befestigungsmaßnahmen für die Halterung im Gehäuse angebracht sind. Das Gehäuse selbst be
sitzt Ausschnitte für die Betätigung der Bedienungselemente und die Beobachtung der Anzeige. Am Ende der Platine ist eine me-
tallische Hülse angebracht, welche elektrisch isoliert in das Abschlußstück des Gehäuses eingeführt werden kann. Damit ist
auch eine mechanisch stabile Lagerung des Schaltaufbaus im Ge- häuse gewährleistet. Das Abschlußstück: dient zur Aufnahme eines
Mikrofons. Es kann auch in Form einer metallisierten Kunststoff- folie ausgeführt sein.
Als Anzeigeelemente sind vornehmlich Leuchtdioden, und als Be-
■dienungselemente Mikroschalter vorgesehen.
über dem rohrförmigen Teil des Gehäuses kann ein dünner, die Be
tätigung der Bedienungselemente nicht behindernder Kunststoff überzug aufgebracht sein, welcher mit Ausschnitten für Anzeige
elemente und Schiebeschalter versehen ist. Der Kunststoffüberzug kann so dünn sein, daß durch diesen eine Betätigung der als Mikro
schalter ausgebildeten Bedienungselemente möglich ist.
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Der Längsspalt für den Betätigungsknopf des Schiebcschaltors
t\'ird zweckmäßigerweise durch einen mit einem Liingcschlitz versehenen
nachgiebigen Stoff staubdicht abgeschlossen. Hierzu kann beispielsweise eine Schaumgummidichtung dienen.
Als Mikrofon kann ein Kondensatormikrofon verwendet werden. Dieses
ist vorteilhafterweise auf einer mit Leiterbahnen versehenen Mikrofonspinne
angebracht. Die Mikrofonspinne ist an der Platine gehaltert und in Längsrichtung des Gehäuses elastisch. Eine solche
Spinne vermeidet weitgehend die Übertragung von Körperschall auf das Mikrofon. '
Über das Gehäuse kann an der konisch geformten Stirnseite ein
mechanische und akustische Störeinflüsse abschirmendes, vornehmlich zylInderförmig ausgebildetes Formteil aufgesteckt werden.
Die Erfindung wird anhand der Figuren beispielsweise näher erläutert.
... . ·
In den Figuren 1, 2 und J5 ist eine Form des mechanischen Aufbaues
dargestellt.
In der Figur 4 ist ein Schaltungsbeispiel und in den Figuren 5,
6 und 7 Prinzipschaltbilder des Schallpegelindikators gezeichnet.
Das Schaltbild nach Fig. 4 zeigt an der Eingangsseite ein Mikrofon
K. Vornehmlich findet hier ein Kondensatormikrofon Verwendung. Mit einem solchen lassen sich in bezug auf Frequenzgang
und Klimaeinfluß sehr enge Toleranzen erreichen. Die Ankopplung des Kondensatormikrofons K an den ersten Verstärker Vl erfolgt
über einen Impedanzwandler, welcher beispielsweise in Form einer FET-Eingangsstufe mit hohem Eingangswiderstand ausgebildet ist.
Der erste Verstärker Vl besitzt eine in mehreren Stufen durch
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den Schalter S3 einstellbare Gegenkopplung. lüerdurch läßt sich
die Verstärkung bzw. Empfindlichkeit des Indikators ändern. Je
nach der eingestellten Empfindlichkeit spricht die irn Anzeigeteil
Λ befindliche Leuchtdiode an. Es lassen sich demnach je nach WaJiI der als Gegenkopplung G 1 dienenden Gegenkopplungswiderstände
Schalldruckpegelwerte anzeigen, die in bestimmten Schritten, beispielsweise von je 10 dBA, abgestuft sind. Zwischen
dem Verstärker Vl und dem Verstärker V2 befindet sich ein Metzwerk
N für die frequenzabhängige Bewertung der Scha]!pegel. Der
Verstärket1 V2 ist mit einer Gegenkopplung G2 versehen. Diese Gegenkopplung
kann beispielsweise dahingehend ausgelegt sein, daß sie zur Eichung des Gerätes dient. In diesem Fall ist der von
der Gegenkopplung erfaßte Verstärkungsbereich verhältnismäßig klein. Er kann dann in kleineren Stufen einstellbar, vornehmlich
in Form eines veränderbaren Widerstandes, aufgebaut sein. An den Verstärker V2 anschließend kann ein besonderer Ausgang folgen,
welcher zum Anschluß von Geräten für Prüf- und Registrierzwecke dienen kann. Anschließend an den Verstärker V2 folgt eine Gleichrichterstufe
G, vornehmlich in einer Form eines Spitzenwertgleichrichters.,
In einem anschließenden Integrierglied I erfolgt eine Mittelung der Impulse innerhalb der Zeitkonstante des Integriergliedes.
Dieses ist über einen Umschalter S2 im Ruhezustand mit dem Anzeigeteil A verbunden. Die Batterie B2 liegt ständig an
dem Anzeigeteil. Bei nicht vorhandener Anzeige fließt kein Strom über den Anzeigeteil, so daß die Batterie B2 nicht belastet ist.
Über einen Schalter Sl kann die Batterie Bl an die Schaltung angelegt
v/erden. Mit dem Einschalten des Schalters Sl ist demnach der Schall pegel indikator einsatzbereit. Die Höhe des anzuzeigenden
Schallpegels wird durch den Schalter S3 festgelegt. Als Leuchtdiode
kann beispielsweise eine Gallium-Arsenid-Leuchtdiode Verwendung finden. Erreicht der Schallpegel die Pegelhöho des am
Schalter S^) eingestellten dBA-Wertes, so leuchtet die Diode hell
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auf. Überschreitet der herrschende Schalldruckpegel den eingestellten
Wort, so ändert die Diode ihre Leuchtstärke nicht mehr. Liegt der zu messende Schalldruckpegel 2 dBA unter dem eingestellten
Wert, so glimmt die Diode mit einer sehr geringen Leuchtstärke. Bei noch niedrigerem Schalldruckpegelwerten leuchtet die
Diode nicht mehr auf.
Eine Batteriekontrolle kann dadurch erreicht werden, daß beide Schalter, der Umschalter S2 und der ..Schalter Sl, eingeschaltet
werden. Der zwischen den beiden Schaltern Sl und S2 liegende Widerstand ist so dimensioniert, daß die Leuchtdiode bis zu einem
unteren Grenzwert der Batteriespannung der Batterie Bl noch leuchtet. Bei Unterschreiten des Grenzwertes leuchtet die Leuchtdiode
nicht mehr. Mit einem Drücken der beiden Knöpfe der Sehalter Sl und S2 läßt sich demnach in einfacher Weise eine Entladungskontrolle
der Batterien durchführen.
Im Prinzipschaltbild nach Fig. 5 sind die wesentlichen Schaltungsteile
des Schallpegelindikators gezeichnet.
Im Prinzipschaltbild nach Fig. '6 sind anschließend an das Filter
N mehrere unabhängige Verstärker V2 mit unterschiedlichen Verstärkungsfaktoren angeschaltet. Jedem Verstärker V2 ist ein Gleichrichter
G, ein Integrierglied I und ein Anzeigeteil A mit Leuchtdiode L zugeordnete Bei einem bestimmten Schallpegel sprechen
dann alle Anzeigeteil an, welche Verstärkern zugeordnet sind, die aufgrund ihres Verstärkungsfaktors ein genügend hohes Signal an
das Anzeigeteil liefern. Die Stromversorgung aller Verstärker V2 erfolgt wiederum über den Schalter Sl durch die Batterie Bl. Desgleichen
erfolgt die Stromversorgung aller Anzeigeteile über die Batterie B2. Zur Batteriekontrolle sind keine zusätzlichen Schalter
erforderlich, so daß diese in der oben angegebenen Weise erfolgen kann.
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Eine Anzeige in der vorherbescbriebenen Art mit mehreren Leuchtdioden
kann, wie in Fig. 7 im Prinzipschaltbild dargestellt, auch dadurch erfolgen, daß an das Integrierglied I mehrere Anzeigeteile
A mit unterschiedlichen Verstärkungsfaktoren angeschaltet sind. Entsprechend den Schwellwerten der einzelnen Anzeigeteile
kommen die Schallpegel zur Anzeige, Vielehe ein entsprechend
hohes Signal an den Eingang der Anzeigeteile liefern.
Eine Beschränkung der Anzeige durch die Leuchtdiode auf eine einzige Schallpegelstufe läßt sich durch an sich bekanxite Snhnltungsmaßnahmen
erreichen, wobei diejenigen Anzeigeteile A verriegelt werden, deren Eingangssignale aui3erhalb der herrschenden
Schallpegelstufe liegen.
Die Fig. 1 zeigt beispielsweise die äußere Form eines Schallpegelindikators
nach der Erfindung. Die Figuren 2 und j5 stellen Schnittzeichnungen
dar. Das Gehäuse 1 ist rundrohrförmig ausgebildet und ist an der. unteren Seite durch eine lösbare Verschlußkappe 10 abgeschlossen.
Ah einer Schaltplatine 6, welche die elektrische Verdrahtung beispielsweise in Form einer gedruckten Schaltung trägt,
sind die Anzeigeelemente 12, vornehmlich Leuchtdioden und die 3v?-
dienungselemente wie Mikroschalter 13, Schiebeschalter 15 und
ein Betätigungsknopf 14 für diesen angebracht. Das Gehäuse 1 besitzt
entsprechende Aussparungen 5> 7 und 8. Der an der Schaltplatine
6 angebrachte Träger 17 kann durch Befestigungsschrauben 9 mit dem Gehäuse verschraubt werden. An der Platine 6 kann eine
metallische Hülse 4 befestigt sein, welche elektrisch isoliert in das Abschlußstück 2 des Gehäuses 1 eingeführt wird. Über dem rohrförmigen
Teil des Gehäuses 1 kann ein dünner Kunststoffüberzug aufgebracht sein. Dieser besitzt Ausschnitte für die Fenster 5*
hinter welchen sich die Leuchtdioden befinden und den Längsspalt 8 für den Betätigungsknopf 14 des Schiebeschalters 15. Für die
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Mikroscbalter 15 müssen keine Ausschnitte vorgesehen sein, da
sich diese durch den nachgiebigen Überzug bedienen lassen. Der
untere freie Raum des Gehäuses 1 ist als Aufnahniefach für Batterien l6 ausgebildet. Dieses Aufnahrnefach kann auch trennbar
vom Gehäuse 1 ausgebildet sein. Der Längsspalt 8 kann staubdicht abgeschlossen sein und zwar mittels eines mit einem Schlitz versehenen nachgiebigen Stoffes. Hierzu kann beispielsweise Schaumgummi verwendet werden. Das Mikrofon bzw. die dieses aufnehmende metallische Hülse 4 kann von einer Mikrofonspinne, welche an der Platine 6 gehaltert ist, getragen werden. Die Spinne ist in Längsrichtung des Gehäuses 1 elastisch und wirkt als körperschallabsorbierende Halterung. An der konisch geformten Stirnseite des
Gehäuses 1 läßt sich ein mechanisch und akustische Störeinflüsse abschirmendes, zylinderförmig ausgebildetes Formteil aufstecken.
sich diese durch den nachgiebigen Überzug bedienen lassen. Der
untere freie Raum des Gehäuses 1 ist als Aufnahniefach für Batterien l6 ausgebildet. Dieses Aufnahrnefach kann auch trennbar
vom Gehäuse 1 ausgebildet sein. Der Längsspalt 8 kann staubdicht abgeschlossen sein und zwar mittels eines mit einem Schlitz versehenen nachgiebigen Stoffes. Hierzu kann beispielsweise Schaumgummi verwendet werden. Das Mikrofon bzw. die dieses aufnehmende metallische Hülse 4 kann von einer Mikrofonspinne, welche an der Platine 6 gehaltert ist, getragen werden. Die Spinne ist in Längsrichtung des Gehäuses 1 elastisch und wirkt als körperschallabsorbierende Halterung. An der konisch geformten Stirnseite des
Gehäuses 1 läßt sich ein mechanisch und akustische Störeinflüsse abschirmendes, zylinderförmig ausgebildetes Formteil aufstecken.
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Claims (1)
- Pl ή093 ■ :·2. Wa·"- VYJi-, - I -Patentansprüche:/ IJ Batteriegespeister Schallpegolindikator mit optischer Anzeige zur Ermittlung von Schalldruckpegeln, gekennzeich net durch ein Mikrofon (K), einen ersten Verstärker (Vl) mit einstellbarer Gegenkopplung (Gl), ein hieran kapazitiv an- und ausgekoppeltes Filter mit genormter Bewertungckurve (N), mindestens einen nachfolgenden Verstärker (V2) mit einstellbarer Gegenkopplung (G2) und nachgeschaltetem Gleichrichter (G) mit anschließendem Integrierglied (i) und mindestens einem Anzeigeteil (A) mit je einer Leuchtdiode (T-) ·2. Schallpegelindikator nach Anspruch 1, d a' d u r c h gekennzeichnet, daß zwei Batterien (Bl, B2) anschaltbar sind, wobei die zweite (B2) zur Speisung des Anzeigeteils' (A) dient.5. Schallpegelindikator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkopplung (Gl) durch Gegenkopplungswiderstände erfolgt und daß diese so dimensioniert sind, daß das Erreichen oder Überschreiben von Schalldruckpegelwerten von ^O dBA an aufwärts angezeigt wird.4. Schallpegelindikator nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkopplung (Gl) durch in Stufen veränderbare Widerstände erfolgt und daß jeder Stufe ein Schalldruckpegelunterschied gegebener Größe entspricht.409839/0449Pl 4098 :2. Γ-arε 197j>5- oohallpegelindikatoi' nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellbereich der Gegenkopplung (G2) kleiner als der der Gegenkopplung (Gl) ist.6. Schallpegelindikator nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichter (G) als Spitzenwertgleichrichter geschaltet ist.7. Schallpegelindikator nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang eines Verstärkers ein Anschluß für Prüf- und Registrierzwecke liegt.8. Schallpegelindikator nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet d^urch einen Schalter (Sl), mit welchem die Batterie (Bl) an die Schaltung gelegt, und einen Umschalter (S2), mit dem der Anzeige-- teil (A) entweder an das Integrierglied (i) oder an den mit der Schaltung verbundenen Kontakt des Schalters (Sl) über einen Spannungsteilerwiderstand gelegt werden kann.9. Schallpegelindikator nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigeteil (A) als Verstärker mit hochohmigem Eingang mit über die Batterie (B2) betriebenen Leuchtdiode (L) geschaltet ist, und zwar derart, daß diese im Ausgangskreis des Verstärkers liegt.10. Schallpegelindikator nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Mikrofon (K) ein Kondensatormikrofon ist, dem ein Impedanzwandler in Form einer FET-Eingangsstufe nachgeschaltet ist,409839/0449Pl 4098 12. mir·ζ lOYjJ11. Schallpegelindikator nach einem oder mehreren eier Ansprüche1 bis 10, dadurch gekennzeie h η e t, daß an das Filter (N) zur stuf enteisen, r.challpegelabhängigen Anzeige mehrere unabhängige Verstärker (V2) mit unterschiedlicher Verstärkung und je einen; Gleichrichter (G)- und Integrierglied (i) angeschaltet sind und daß jedem Verstärker (V2) ein Anzeigeteil (A) mit Leuchtdiode (L) zugeordnet ist.12. Schallpegelindikator nach einem oder· mehreren der Ansprüche1 bis 10, d a d u r c h gekennzeichnet, daß an das Filter (N) ein Verstärker (V2) mit' einem Gleichrichter (G) und einem Integrierglied (T) und daß zur stufenweisen, schallpegelabhänglgen Anzeige mehrere unabhängige Anzeigeteile (A) mit unterschiedlicher Verstärkung mit ,je einer Leuchtdiode (L) an das Integrierglied (i) angeschaltet sind.13. Schallpegelindikator nach den Ansprüchen 11 oder 12, gekennzeichnet durch an sich bekannte Schaltungsmaßnahmen zur Verriegelung der Anzeigeteile (A) derart, daß nur das dem herrschenden Schallpegel zugeordnete Anzeigeteil (A) freigegeben wird.14. Tragbarer, mit Anzeige- und Bedienungselementen versehener Schallpegelindikator mit einem an einer Stirnseite konisch geformten Gehäuse, welches in einem rohrförmigen, ein Mikrofon aufnehmendes Abschlußstück endet und mit einem im Gehäuse untergebrachten Schaltaufbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (l) rundrohrförmlg ausgebildet und an der anderen Stirnseite mit einer lösbaren Verschlußkappe (10) abgeschlossen ist, daß im Gehäuse (1) einschiebbar der die Anzeige-(12) und Bedienungselemente (13, 14, 15) tragende Schaltaufbau409839/0449Fl 4OO8 12. wäi-v, 1073 - 4 -befestigt ist, daß im Gehäuse (l) Fenster (5) zur Beobachtung der Anzeige (12), ein Längsspalt (8) für einen Betätigungsknopf (14) eines Schiebcschalters (I5) und Löcher (7) für Schalter (13>) angebracht sind und daß der der Verschlußkappe (10) zugewandte freie Raum des Gehäuses (l) als Aufnahmefach für Batterien (l6) ausgebildet ist.15. Schallpegelindikator nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmefach vom Gehäuse (1) trennbar ausgebildet ist.16. Schallpegelindikator nach Anspruch 14 oder I5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltaufbau gebildet wird durch eine die elektrische Verdrahtung tragende Schaltplatine (6), mit wenigstens einem an dieser angebrachten Träger (17)» welcher mit dem Gehäuse (l) verbunden ist, und mit einer am - dem konischen Teil des Gehäuses (l) zugewandten Ende der Platine (6) angebrachten metallischen Hülse (4), welche durch eine Isolierung (j>) elektrisch gegen das Abschlußstück (2) isoliert, in dieses geführt ist.17. Schallpegelindikator nach einem oder mehreren der Ansprüche14 bis l6, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeelement (12) wenigstens eine Leuchtdiode und die Bedienungselemente (13) Mikroschalter sind.18. Schallpegelindikator nach einem oder mehreren der Ansprüche14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß über den rohrförmigen Teil des Gehäuses (l) ein dünner, die Betätigung der Bedienungselemente (I3) nicht behindernder Kunststoffüberzug (11) aufgebracht, welcher mit Ausschnitten für Fenster (5) und Längsspalt (8) versehen ist.409839/0449Pl 4098 12. Marζ 1973 -19· Schallpegelindikator nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet,daß der Längsspalt (8) mittels eines mit einem Schlitz versehenen nachgiebigen Stoffes, vornehmlich Schaumgummi, staubdicht abgeschlossen ist.20. Schallpegelindikator nach einem oder mehreren der Ansprüche l4 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Mikrofon ein Kondensatormikrofon ist.21. Schallpegelindikator nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 20, gekennzeichnet durch eine das Mikrofon tragende körperschallabsorbierende Halterung in Form einer in Längsrichtung des Gehäuses (l) elastischen, mit Leiterbahnen versehenen Mikrofonspinne, welche an der Platine (6) gehaltert ist.22. Schallpegelindikator nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet,' daß das Gehäuse (l) an der konisch geformten Stirnseite mit einem mechanische und akustische Störeinflüsse abschirmenden, vornehmlich aufsteckbar und zylinderförmxg ausgebildeten Formteil versehen ist.409839/0449
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DE (1) | DE2312705A1 (de) |
GB (1) | GB1436093A (de) |
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CN107101716A (zh) * | 2017-06-06 | 2017-08-29 | 深圳市泰衡诺科技有限公司 | 声压级测试装置 |
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OHN | Withdrawal |