DE2312677C3 - Vorrichtung zur Bestimmung eines Bestandteils einer Probe, insbesondere des Feuchtigkeitsgehalts von Früchten - Google Patents
Vorrichtung zur Bestimmung eines Bestandteils einer Probe, insbesondere des Feuchtigkeitsgehalts von FrüchtenInfo
- Publication number
- DE2312677C3 DE2312677C3 DE2312677A DE2312677A DE2312677C3 DE 2312677 C3 DE2312677 C3 DE 2312677C3 DE 2312677 A DE2312677 A DE 2312677A DE 2312677 A DE2312677 A DE 2312677A DE 2312677 C3 DE2312677 C3 DE 2312677C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sample
- output
- light
- evaluation circuit
- filter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 235000013399 edible fruits Nutrition 0.000 title claims description 5
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 claims description 22
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 claims description 18
- 238000005070 sampling Methods 0.000 claims description 4
- 230000009849 deactivation Effects 0.000 claims 1
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 13
- 241000220225 Malus Species 0.000 description 11
- 235000021016 apples Nutrition 0.000 description 6
- 108091008695 photoreceptors Proteins 0.000 description 6
- 239000000463 material Substances 0.000 description 4
- 238000002834 transmittance Methods 0.000 description 4
- 230000035699 permeability Effects 0.000 description 3
- 244000061456 Solanum tuberosum Species 0.000 description 2
- 235000002595 Solanum tuberosum Nutrition 0.000 description 2
- 240000007313 Tilia cordata Species 0.000 description 2
- 235000012015 potatoes Nutrition 0.000 description 2
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 229930002875 chlorophyll Natural products 0.000 description 1
- 235000019804 chlorophyll Nutrition 0.000 description 1
- ATNHDLDRLWWWCB-AENOIHSZSA-M chlorophyll a Chemical compound C1([C@@H](C(=O)OC)C(=O)C2=C3C)=C2N2C3=CC(C(CC)=C3C)=[N+]4C3=CC3=C(C=C)C(C)=C5N3[Mg-2]42[N+]2=C1[C@@H](CCC(=O)OC\C=C(/C)CCC[C@H](C)CCC[C@H](C)CCCC(C)C)[C@H](C)C2=C5 ATNHDLDRLWWWCB-AENOIHSZSA-M 0.000 description 1
- 239000000470 constituent Substances 0.000 description 1
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 230000001066 destructive effect Effects 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 238000002474 experimental method Methods 0.000 description 1
- 238000001914 filtration Methods 0.000 description 1
- 238000005286 illumination Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000002310 reflectometry Methods 0.000 description 1
- 238000011160 research Methods 0.000 description 1
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 description 1
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 description 1
- 238000012360 testing method Methods 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01J—MEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
- G01J3/00—Spectrometry; Spectrophotometry; Monochromators; Measuring colours
- G01J3/46—Measurement of colour; Colour measuring devices, e.g. colorimeters
- G01J3/50—Measurement of colour; Colour measuring devices, e.g. colorimeters using electric radiation detectors
- G01J3/51—Measurement of colour; Colour measuring devices, e.g. colorimeters using electric radiation detectors using colour filters
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01J—MEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
- G01J3/00—Spectrometry; Spectrophotometry; Monochromators; Measuring colours
- G01J3/46—Measurement of colour; Colour measuring devices, e.g. colorimeters
- G01J3/50—Measurement of colour; Colour measuring devices, e.g. colorimeters using electric radiation detectors
- G01J3/501—Colorimeters using spectrally-selective light sources, e.g. LEDs
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung eines Bestandteils einer Probe, insbesondere des
Feuchtigkeitsgehalts von Früchten, mit einer die Probe beleuchtenden Lichtquelle, einem drehbar gelagerten
Filterrad zur aufeinanderfolgenden Einbringung einer Anzahl von optischen Filtern in den Strahlengang
zwischen der Lichtquelle und der Probe, einem Fotoempfänger für das von der Probe ausgehende
Licht, einer an den Fotoempfänger angeschlossenen Auswerteschaltung und einer Synchronisierschaltung
zur Synchronisation der Funktion der Auswerteschaltung mit der Drehbewegung des Filterrads.
Eine bekannte Vorrichtung der vorstehend genannten Art (DE-AS 19 17 628) weist neben dem drehbar
gelagerten Filterrad noch eine zweite Drehscheibe auf, die als Synchronisierscheibe dient, damit auch tatsächlich
der zu einem bestimmten Filter gehörende Impulswert zum richtigen Zeitpunkt abgegriffen und an
die richtige Stelle der Auswerteschaltung zugeführt
ίο wird. Die Auswerteschaltung weist einen Verstärker für
die vom Fotoempfänger kommenden Impulse, eine Schaltlogik für die von der Synchronisierscheibe
kommenden Impulse, zwei Quotientenbildner, einen Differenzbildner und ein Anzeigeinstrument auf.
Die bekannte Vorrichtung ist zum Messen eines bahnförmigen, bewegten Meßgutes ausgelegt. Die
Messung von Stückgut, wie beispielsweise von Äpfeln oder Kartoffeln, bereitet Schwierigkeiten, da keine
Maßnahmen getroffen sind, die gewährleisten, daß das Stückgut stets an der gleichen vorbestimmten Stelle den
Lichtstrahlen ausgesetzt ist. Wenn das Stückgut eine unterschiedliche Stellung einnimmt, tritt eine Verfälschung
des Meßergebnisses auf, die zu einer fehlerhaften Beurteilung des zu untersuchenden Stückgutes führt
Da die bekannte Vorrichtung neben dem drehbar gelagerten Filterrad noch eine Synchronisierscheibe
aufweist, besteht während des Betriebes die Gefahr, daß die Filterscheibe und die Synchronisierscheibe um einen
kleinen Winkel gegenseitig versetzt werden. Ein derartiger kleiner Winkelversatz kann bereits zu einer
empfindlichen Meßstörung führen, die eine fehlerhafte Beurteilung des zu untersuchenden Gegenstandes nach
sich zieht
Die bekannte Vorrichtung dient zur optischen Messung einer bewegten Meßgutbahn mit Hilfe des auf
dem Meßgut reflektierten Lichtes. Bei dieser bekannten Vorrichtung sind keine Vorkehrungen getroffen, mit
welchen auch ein Meßgut im durchgehenden Licht untersucht werden kann.
Es war daher die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, eine Vorrichtung zum optischen Messen eines
Bestandteils einer Probe, insbesondere des Feuchtigkeitsgehaltes von Früchten zu schaffen, die auch bei
einem in der Praxis üblichen, rauhen Betrieb äußerst zuverlässig arbeitet und je nach Bedarf ohne Schwierigkeiten
für eine Messung im reflektierten oder durchgehenden Licht verwendet werden kann.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Synchronisiereinrichtung Einrichtungen zur Erzeugung
jeweils eines ersten Synchronisiersignals nach jedem vollen Umlauf des Filterrades, Einrichtungen zur
Erzeugung eines zweiten Synchronisiersignals jeweils bei Anwesenheit eines der Filter im Strahlengang sowie
eine durch das erste Synchronisiersignal rücksetzbare und das zweite Synchronisiersignal einzählende Zähleinrichtung
zur Erzeugung von der Anwesenheit jeweils eines bestimmten Filters im Strahlengang zugeordneten
Ausgangssignalen an parallelen Ausgängen aufweist und daß die Auswerteschaltung einen an den Fotoempfänger
angeschlossenen logarithmischen Verstärker, weiter zwei jeweils durch ein wählbares Ausgangssignal
der Zähleinrichtung zur Abtastung des Ausgangs des iogarithmischen Verstärkers aktivierbare Abtast- und
Haltcschaltungen sowie einen eingangsseitig mit den Ausgängen der beiden Abtast- und Halteschaltungen
verbundenen Differenzverstärker umfaßt.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung liefert genaue Werte des interessierenden Bestandteils einer Probe,
wie beispielsweise des Feuchtigkeitsgehaltes von Früchten. Die Kenntnis des Feuchtigkeitsgehaltes von
landwirtschaftlichen Erzeugnissen läßt Rückschlüsse über die Qualität im Inneren der Erzeugnisse zu. Die
verschiedenen Durchiässigkeitseigenschaften der einzelnen Proben können verschiedenen Gegebenenheiten
im inneren Aufbau der Erzeugnisse zugeordnet werden, zu denen bestimmte gartenbauliche Fehler gehören, wie
beispielsweise Wassereinschlüsse in Äpfeln oder Hohlstellen in Kartoffeln.
Vorteilhafte Abwandlungsformen der Vorrichtung gemäß der Erfindung gehen aus den weiteren
Ansprüchen hervor.
Eine zu untersuchende Probe wird auf ein Kissen gelegt und mit Licht aus einer sehr starken Lichtquelle
bestrahlt Das Kissen enthält den Fotoempfänger für das von der Probe ausgehende Licht Das von der
Lichtquelle ausgehende Licht wird in steter Folge vom kontinuierlich umlaufenden Filterrad mit seinen optischen
Filtern gefiltert Die Synchronisiereitirichtung zeigt an, welcher Filter sich zu einem bestimmten
Zeitpunkt in Arbeitsstellung, das heißt im Strahlengang, befindet Die Synchronisiereinrichtung weist über das
Filterrad verteilte öffnungen sowie Lichtquellen und Fotodetektoren auf, die an gegenüberliegenden Seitnn
der Scheibe in einer Linie angeordnet sind, um die Synchronisiersignale zu erzeugen.
Der Ausgang des Fotoempfängers entspricht der Stärke des durch die Probe hindurchgetretenen Lichtes.
Die Leichtigkeit mit welcher das Licht durch den Gegenstand hindurchdringt wird jedoch in »durchlässiger,
optischer Dichte« (OD) gemessen, die sich, bezogen auf die Intensität, durch folgende Gleichung ausdrücken
läßt:
r
worin /,■ die Intensität des einfallenden Lichtes oder die gemessene Lichtinlensität ohne eine zu untersuchende
Probe, ist und /( die Intensität des durchgelassenen
Lichtes oder die gemessene Lichtintensität nach dem Durchgang durch die zu untersuchende Probe ist Die
Unterschiede zwischen den OD-Werten für ein
bestimmtes Paar von Wellenlängen sind die bedeutungsvollsten und am meisten kennzeichnenden Messungen
für bestimmte Beurteilungen der im Inneren vorliegenden Qualität, wie beispielsweise für die
Beurteilung der Reife der Äpfel. Um eine direkte Unterschiedsanzeige (AOD) der durchlässigen optisehen
Dichte erzielen zu können, ist eine Auswerteschaltung mit einem logarithmischen Verstärker vorgesehen,
welcher den Ausgang des Fotoempfängers empfängt. Der Ausgang des logarithmischen Verstärkers
steht in linearer Beziehung zur OD. Zwei Abtast- und Halteschaltungen empfangen den Ausgang des
logarithmischen Verstärkers. Ein von den Synchronisiersignalen betätigter Digitalzähler sorgt für parallele
Ausgänge, von denen jeder den Zeitpunkt angibt, zu welchem ein entsprechender Filter durch den Strahlen- bo
gang hindurchläuft. Es wird ein Ausgang des Zählers ausgewählt, um jede Abtast- und Halteschaltung
anzusteuern. Die ständig auf den neuesten Stand gebrachten Ausgänge der Halteschaltungen bzw. der
Haltekreise werden den gegenüberliegenden Eingängen b5
eines Differenzverstärkers zugeführt, dessen analoger Ausgang s in linearer Beziehung zu AOD steht. Der
Ausgang des Differenzverstärkers wird in digitale Form umgewandelt, um eine digitale Anzeige des AOD für dus
ausgewählte Paar der Wellenlängen zu erhalten. Um die absolute OD für einen είηζεΐηεη Filter ablesen zu
können, wird der Ausgang einer der Abtast- und Halteschaltungen unterbunden, indem beispielsweise
die Schaltung bzw. der Kreis geerdet wird.
Brauchbare Messungen können auch durch Fotoempfänger erzielt werden, welche das Licht empfangen, das
von der Probe während der Beleuchtungsfolge reflektiert wird. Der Ausgang des Fotoempfängers wird der
Auswerteschaltung zugeführt die in der gleichen Weise wie bei der Durchlässigkeits-Messung AOD arbeitet In
diesem Fall beruht jedoch die Anzeige auf dem Reflexionsvermögen der Probe. Die Leichtigkeit mit
welcher das Licht von der Probe reflektiert wird, wird in »reflektierender optischer Dichte« (RD) gemessen, die
sich durch die nachfolgende Gleichung ausdrücken läßt:
RD = 1Og10
In dieser Gleichung bedeutet /, die Intensität des
einfallenden Lichtes und /rdie Intensität des reflektierten
Lichtes. Wenn die Intensität des reflektierten Lichtes bei verschiedenen Wellenlängen abgetastet
wird, zeigt die Auswerteschaltung entweder die absolute RD auf der Basis des Logarithmus der
reflektierten Intensität für eine Wellenlänge oder den Unterschied zwischen den reflektierenden optischen
Dichten (ARD)iür ein Paar von Wellenlängen an.
Die Erfindung wird im nachstehenden anhand von Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform
der Vorrichtung,
Fig.2 einen Schaltplan einer in der Vorrichtung gemäß F i g. 1 verwendeten elektronischen Auswerteschaltung
und
F i g. 3 eine schematische Teildarstellung einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung zum Messen der
Reflexion.
Es wird nun auf F i g. 1 Bezug genommen. Eine Schlittenanordnung 10 weist zwei Führungsschienen 11
und 12 auf, wobei ein Schlitten 14 auf der Führungsschiene 11 gleitbar befestigt ist. Eine Probenplattform
16 ist mit ihrem einen Ende an der Oberseite des Schlittens 14 befestigt. Das andere Ende der Probenplattform
16 weist eine Nut auf, über welche die Probenplattform 16 mit der Führungsstange 12 in
Gleiteingriff steht, so daß ein seitliches Ausweichen der Plattform 16 vermieden wird. Auf der Oberseite der
Plattform 16 ist ein unteres Kissen 17 angeordnet, das zur Aufnahme der zu untersuchenden Probe bestimmt
ist. Das Kissen 17 hat in der Mitte eine öffnung, über die der zu untersuchende Gegenstand, wie beispielsweise
ein Apfel, gelegt wird. Ein Fotoempfänger 19 ist in der öffnung angeordnet, um das durch die Probe hindurchgelassene
Licht abzutasten. Zum Anheben und Absenken der Plattform 16 ist ein oberer Arm 20 an seinem
einen Ende über dem Schlitten 14 an der Führungsschiene 11 oder an irgendeinem anderen nicht beweglichen
Teil der Vorrichtung schwenkbar gelagert. Das andere Ende des oberen Armes 20 ist über einen Zapfen 21 an
den einen Enden zweier paralleler unterer Arme 22 schwenkbar gelagert. Eine Feder 23 sucht den Arm 20
gegen ule Arme 22 um den Zapfen 21 zu verschwenken. Die anderen Enden der unteren Arme 22 sind an
gegenüberliegenden Seiten des gleitenden Schlittens 14 schwenkbar befestigt. Ein Handgriff 24 ist an dem einen
linde des oberen Armes 20 starr befestigt. Wenn das
freie linde des I landgrilTcs 24 bewegt wird, wird der
obere Arm 20 um seinen ortsfesten Drehpunkt versehwcnkt. Der Schlitten 14 gleitet sodann gleichzeitig
längs der Führungsschiene 11. weil der Sehlitten 14 über die unteren Arme 22 mil dem anderen Ende des
oberen Armes 20 schwenkbar verbunden ist. Durch die Bewegung des Handgriffes 24 kann somit die Höhe der
Plattform 16 geändert werden, die mit dem Schlitten 14 verbunden ist, wobei die Plattform zwischen einer
unteren bestimmten Stellung und einer oberen Stellung verschiebbar ist. In der unteren Stellung wird die Probe
auf das Kissen 17 gelegt. Die obere Stellung wird durch die Lage eines ringförmigen ortsfesten Kissens 26
bestimmt, in welcher die Probe in einer noch zu beschreibenden Weise analysiert wird.
Wenn die Plattform 16 in die vorstehend genannte, festgelegte unter Stellung bewegt werden soll, wird der
Handgriff 24 bei der Darstellung in Fig. 1 so lange im Uhrzeigersinn gedreht, bis der Punkt durchschritten ist,
in welchem der obere Arm 20 und die unteren Arme 22 in einer Linie liegen und bis die miteinander
verbundenen Enden der Arme 20 und 22 an der Führungsschiene 22 anliegen. In dieser Stellung liegt die
Feder 23 etwas rechts des Zapfens 21, so daß die Arme 20 und 22 auch bei einem Loslassen des Handgriffes 24
in einer verriegelten Stellung gehalten werden. Wenn eine Probe auf das Unterkissen 17 aufgelegt worden ist,
wird der Handgriff 24 gegen den Uhrzeigersinn zurück in seine Ausgangsstellung gedreht, wodurch die
Plattform 16 auf eine Höhe angehoben wird, in welcher die aufgelegte Probe gegen das als Anschlag dienende
obere Kissen 26 gedruckt wird. Die Plattform wird nach dem Loslassen des Handgriffes 24 durch die Feder 23 in
der oberen Stellung gehalten.
Ein Beleuchtungssystem 27 ist über der Schlittenanordnung 10 im Abstand angeordnet. Das Beleuchtungssystem
27 weist ein mit Durchbrüchen versehenes Filterrad 28 mit vier verschiedenen optischen Filtern 29,
30,31 und 32 auf, die gleichmäßig um die Mittelachse 33 verteilt angeordnet sind. Das Filterrad oder die
Filterscheibe 28 wird von einem Motor 36 über einen Riemen mit gleichbleibender Geschwindigkeit angetrieben.
Eine ortsfeste Lampe 37 mit hoher Lichtstärke ist in geeignetem Abstand von der Achse 33 angeordnet, so
daß das Licht durch die Filter 29 bis 32 hindurchgeht, wenn die Filter nacheinander unter der Lampe 37
hindurchlaufen. Ein ortsfestes Sammellinsensystem 38 ist im Strahlengang oder in der Sichtlinie zwischen der
Lampe 37 und dem oberen Kissen 26 angeordnet, um das Licht der Lampe 37 auf der Probe zu fokussieren.
Das Filterrad oder die Filterscheibe 28 hat eine Durchtrittsöffnung 41, die in einem ersten radialen
Abstand zwischen zwei benachbarten Filtern angeordnet ist. Eine Lichtquelle 42 ist über der Filterscheibe 28
vorgesehen und von der Achse 33 in einem Abstand angeordnet welcher dem ersten radialen Abstand
entspricht Wenn sich die Durchtrittsöffnung 41 direkt
unterhalb der Lichtquelle 42 befindet gelangt das von
der Lichtquelle 42 ausgehende Licht zu einem lichtempfindlichen Element 43; das mit der Lichtquelle
42 in einer Linie liegt und unterhalb der Filterscheibe 28 ortsfest angeordnet ist Wenn sich die Filterscheibe 28
dreht, gibt jeweils ein Ausgangsimpuls des Elementes 43 eine volle Umdrehung an.
Vier andere Durchtrittsöffnungen 44 sind neben den
Filtern 29 bis 32 in einem zweiten radialen Abstand von der Achse 33 angeordnet. Der zweite radiale Abstand ist
größer als der erste radiale Abstand. Eine weitere Lichtquelle 46 und ein weiteres lichtempfindliches
Element 47 liegen in einer Linie und sind zu beiden Seiten der Filierscheibe 28 in einem Abstand von der
ι Achse 33 angeordnet, welcher dem /weiten radialen
Abstand entspricht. |edesmal. wenn sieh einer der Filter 29 bis 32 unter der Lampe 37 befindet, befindet sich auch
eine der Öffnungen 44 unter der Lichtquelle 46. so daß das von der Lichtquelle 46 ausgehende Licht zum
in Element 47 gelangt und ein Ausgangsimpuls erzeugt
wird. Das Element 47 erzeugt somit vier Ausgangsimpulse bei jeder Umdrehung der Scheibe 28.
Die Ausgänge aus den lichtempfindlichen Elementen 43 und 47 und aus dem Fotoempfänger 19 werden an
eine Auswerteschaltung 50 weitergegeben, die in F i g, 2 näher dargestellt ist. Die Auswerteschallung 50 weist
einen logarithmischen Verstärker 52 auf, welcher den Ausgang aus dem Fotoempfänger 19 aufnimmt und
selbst einen Ausgang erzeugt, welcher mit der absoluten OD für das nacheinander gefilterte Licht in linearer
Beziehung steht. Ein Paar von Abtast- und Halteschaltungen 53 und 55 empfangen den Ausgang des
Verstärkers 52. Um die aufeinanderfolgenden Ausgänge des Verstärkers 52 dann abtasten zu können, wenn sich
ein bestimmter Filter im Strahlengang κ befindet,
werden die Schaltungen oder Kreise 53 und 55 vor einem Digitalzähler 57 gesteuert. Der Zähler 57
empfängt die Inipulsausgänge der lichtempfindlichen Elemente 43 und 47 als Synchronisiersignale. Der
jo Ausgang des Elementes 47 dient als Lasteingang für den
Zähler 57, und der Ausgnag des Elementes 43 stellt den Zähler auf Null zurück. Der Zähler 57 hat vier parallele
Ausgänge, die einzeln nacheinander betätigt werden und die den Filtern 29 bis 32 entsprechen. Die
Zählerausgänge bilden die Laufzeit- oder Ansteuerimpulse für die Abtast- und Halteschaltungen 53 und 55.
Der Zähler 57 ist so ausgelegt, daß nur sein erster Ausgang impulsgesteuert ist, wenn der erste Ausgang
vom Element 47 ankommt. Der zweite Ausgang des Zählers 57 wird beim Empfang des zweiten Impulses
vom Element 47 impulsgesteuert. Wenn die dritten und vierten Ausgänge des Zählers 57 nach dem Eintreffen
der dritten und vierten Ausgänge des Elementes 47 einzeln impulsgesteuert worden sind, erzeugt das
Element 43 aufgrund der Vollendung einer Umdrehung der Scheibe 28 einen Rückstell-lmpuls. Bei dem
nächsten Ausgangs-Impuls vom Detektor 47 wird somit der erste Ausgang des Zählers wieder mit einem Impuls
angesteuert. Die weitere Folge wird in gleicher Weise wiederholt.
Schalter 61,62,63 und 64 sind in den Ausgangsleitungen
des Zählers 57 vorgesehen. Eine Betriebsart-Wähleinrichtung 71, die ein von Hand betätigbarer
mechanischer Schalter sein kann, kann betätigt werden um entweder die beiden Schalter 61 und 63 oder die
beiden Schalter 62 und 64 zu schließen. Wenn
beispielsweise die beiden letzteren Schalter 62 und 64 entsprechend der Darstellung in Fig.2 geschlosser
sind, tastet die Halteschaltung 55 den Ausgang des logarithmischen Verstärkers dann ab, wenn sich dei
zweite Filter, beispielsweise der Filter 29, im Strahlengang befindet Die Halteschaltung 55 hält und Speichen
diesen Wert so lange, bis der gleiche Filter beiir nächsten Zyklus wieder abgetastet werden muß, um der
Ausgang der Halteschaltung 55 auf den neuesten Stanc zu bringen. Die Halteschaltung 53 tastet in gleichei
Weise den Ausgang des Verstärker ab, wenn sich dei vierte Filter, beispielsweise der Filter 31, im Strahlen
-*~ —■"-* ■ - -—-rf■»"-»■"'-·-f■ >■»■ ---i-j^·^-- i
gang befindet, wobei die l-kilieschiiluing 53 den Wert für
diesen Tilter jedesmal auf den neuesten Stand bringt, wenn der Tilter unter der Lampe 37 hindurchläiift.
Der Ausgang der I lalteselialtung 53 wird dem
Hingang eines Differenzverstärker 81 zugeführt,
wahrend der Ausgang der Halteschaltung 55 dem gegenüberliegenden Eingang des Differenzverstärkers
zugeführt wird. Der Ausgang des Verstärkers 81 steht mit der algebraischen Differenz OD zwischen den
Halteschaltung-Ausgängen zu jedem Zeitpunkt in linearer Beziehung. Wenn die absolute OD für einen
bestimmten Filter anstelle der Differenz UOD aus zwei Filtern gewünscht wird, werden die beiden, den
gewünschten Filtern entsprechenden Schalter für die Zählerausgänge betätigt, wodurch die Halteschaltungen,
welche die Daten der nicht gewünschten Filter empfangen wurden, mit Hilfe der Schalter 73 und 75
geerdet oder in anderer Weise unwirksam gemacht werden. Um eine genaue, lesbare Anzeige erzielen zu
können, wird der analoge Ausgang des Differenzverstärkers 81 mit Hilfe eines Konverters 85 in digitale
Form umgewandelt. Der Ausgnag des Konverters 85 betätigt eine digitale Anzeigevorrichtung 91 (Fig. 1),
die eine Anzeigevorrichtung mit einer bekannten Dreiziffern-Röhre und einer Anzeigetafel ist.
Mit der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsform wird anstelle der Durchlässigkeit die Reflexion gemessen.
Die Ausführungsform nach F i g. 3 weist viele Teile der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform auf, weshalb
die gleichen Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen wurden. Eine Schale 100 zur Aufname von Proben, die
beispielsweise Nüsse enthält, wird auf das untere Kissen 17 gestellt. Ein Gehäuse oder Zylinder 102, dessen
Außendurchmesser nicht größer als der Durchmesser der unteren und oberen Kissen 17 und 26 ist, wird auf
das untere Kissen 17 so gestellt, daß die Achse des Zylinders 102 in der optischen Achse zwischen der
Lampe 37 und der zu untersuchenden Probe liegt. Vier Fotoempfänger 104 sind in der Nähe des oberen Endes
des Zylinders 102 befestigt. Die vier Fotoempfänger sind an der Innenfläche des Zylinders 102 in einem
gegenseitigen Abstand von 90° angeordnet und nach unten gegen die Schale 100 gerichtet, um das von der zu
untersuchenden Probe reflektierte Licht zu empfangen. Der Zylinder 102 dient auf diese Weis als Lichtabschirmung,
als Träger für die Fotoempfänger 104 und als Abstandshalter zwischen den Kissen 17 und 26, um die
Plattform 16 in einer bestimmten Höhe festzulegen.
Das Beleuchtungssystem 27 und das ihm zugeordnete Synchronisiersystem sowie die Auswerteschaltung 50
und ihre Teile werden bei der Ausführungsform nach F i g. 3 in der gleichen Weise verwendet wie bei der
Ausführungsform nach Fig. 1. Auch die elektrischen Verbindungen und die Betätigung der Ausführungsform
nach Fig.3 ist mit der in Fig.2 dargestellten
Anordnung identisch mit der Ausnahme, daß die Ausgänge aus den Fotoempfängern 104 summiert und
•dem logarithmischen Verstärker 52der Auswerteschaltung 50 anstelle des Ausganges vom Fotoempfänger 19
zugeführt werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig.3 wird ein Paar
von Wellenlängen (Filtern) von der Betriebsart-Wähleinrichtung 71 ausgewählt Die Auswerteschaltung SO
erzeugt einen Ausgang, welcher den Unterschied zwischen den Logarithmen der Intensität der reflektierten Energie bei zwei verschiedenen Wellenlängen
anzeigt und als Differenz der reflektierenden optischen Dichte, kurz Δ RD bezeichnet wird Die Schalter 73 und
75 können bei der Durchlässigkcitsmessung der OD zum Ablesen der absoluten RD einer Wellenlänge
verwendet werden. Brauchbare 4W/>Messungen wurden
bei der Verwendung von infraroten Wellen des Feuchtigkeitsgehaltes von Nüssen erzielt.
Sämtliche Einzelteile der beiden Ausführungsformen werden in der Regel in einem Gehäuse oder dergleichen
untergebracht, welches das Montagegestell für die ortsfesten Teile der Vorrichtung bildet und die
ίο beweglichen Teile aufnimmt.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung wird anhand der Bestimmung der Reife von Äpfeln mit einer die
Durchlässigkeit messenden Vorrichtung nach Fig. 1 beschrieben. Für die Durchlässigkeitsmessung, mit
welcher reife Äpfel am besten von unreifen Äpfeln unterschieden werden können, gilt der AOD-Wert = OD
(bei 690 nm)— OD (bei 740 nm), worin nm die Nanometer
für die Wellenlänge angeben. Diese besondere AOD hängt vom Chlorophyllgehalt ab, der ein Hinweis für die
Reife ist. Für diese Messung müssen beispielsweise die beiden Filter 29 und 31 der vier auf der Scheibe 28
befindlichen Filter 29 bis 32 Spitzendurchlässigkeiten haben, die bei 690 und 740 nm liegen. Der zu
untersuchende Apfel wird auf das untere Kissen 17 gelegt und mit Hilfe des Handgriffes 24 in die obere
Stellung gebracht. Die Lampe 37 und die Synchronisier-Lichtquellen 42 und 46 werden eingeschaltet, worauf die
Scheibe 28 mit gleichbleibender Geschwindigkeit angetrieben wird. Die den beiden ausgewählten Filtern
29 und 31 entsprechenden Ausgänge des Zählers 57 (Fig. 2) werden den Abtast- und Halteschaltungen 53
und 55 mit Hilfe der Betriebsart-Wähleinrichtung 71 zugeführt. Die AOD kann direkt an der Anzeigevorrichtung
91 abgelesen werden. Die AOD hängt davon ab, wie leicht diese beiden Wellenlängen des Lichtes durch
den Apfel hindurchgelassen werden. In Abhängigkeit von den abgelesenen A OD-Werten, die mit vorher
experimentell bestimmten Bezugs- und Eckwerten der gleichen Apfelart verglichen werden, wird bestimmt, ob
der untersuchte Apfel reif oder unreif ist.
Es wird also eine Vorrichtung zum Messen der optischen Dichte eines Gegenstandes, bei welcher der
Gegenstand nacheinander mit Licht unterschiedlicher Wellenlängen bestrahlt wird. Der Wert des bei jeder
Bestrahlung durch den Gegenstand durchgelassenen oder vom Gegenstand reflektierten Lichtes wird mit
Hilfe eines Fotoempfängers gemessen. Der einer jeden Wellenlänge entsprechende Ausgang des Fotoempfängers
wird in einer Auswerteschaltung in einen Meßwert der durchlässigen oder reflektierenden optischen Dichte
umgewandelt. Die Auswerteschaltung wird durch ausgewählte synchronisierte Signale gesteuert, die
während der Bestrahlung des Gegenstandes erzeugt werden und der Bestrahlungsfolge entsprechen. Die
SS Auswerteschaltung speichert und tastet die Werte der optischen Dichte bei einem Paar von Wellenlängen ab,
die den Synchronisiersignalen entsprechen. Die Auswerteschaltung erzeugt einen digitalen Ausgang, welcher
entweder der absoluten optischen Dichte bei einer Wellenlänge oder der Differenz zwischen den" optischen
Dichten bei einem Paar von Wellenlängen entspricht
Beispielsweise kann auch die Filterscheibe jede andere gewünschte Anzahl von Filtern aufweisen. Der
einzige Unterschied im elektronischen Aufbau läge
es dann darin, daß die Anzahl der wählbaren Zählerausgänge
erhöht werden müßte. Ein Vorverstärker könnte vor dem logarithmischen Verstärker 52 erforderlich
sein, um eineii regelmäßigen Maßstab für die Ablese-
809645/172
^ai^Äi^^
werte bei der Durchlässigkeits- und Reflexionsmessung zu erhalten. Ferner sind andere Synchronisiersignalsysteme
möglich, wie beispielsweise magnetische Aufnahme- oder Abtasteinrichtungen. Die Lichtquellen 42 und
46 können je nach Wunsch zu einer einzigen Lichtquelle zusammengefaßt werden. Die mit hoher Intensität
strahlende Lampe 37 kann auch so angeordnet sein, daß das Licht sowohl durch die Synchronisieröffnungen 41
und 44 als auch durch die Filter 29 bis 32 hindurchgeht.
Die Erfindung hat zahlreiche Vorteile. Die Messungen zur Bestimmung der optischen Dichte sind nicht
zerstörend. Die gleiche Probe kann daher täglich gemessen werden, so daß ihre Änderungen in
Abhängigkeit von der Zeit beobachtet werden können. Aufgrund der einfachen Arbeitsweise und Bedienung
kann die erfindungsgemäße Vorrichtung entweder als Forschungsgerät oder als Prüfgerät in der Produktion
verwendet werden. Das Mehrfach-Filiersystcm macht es möglich, daß gleichzeitig zwei oder mehr Parameter
überprüft werden. Die Vielseitigkeit der Meßvorrichtung wird durch die beiden Arten der Bedienungsmöglichkeit
sehr gesteigert, da schlagartig von den Ablesewcrten für die absolute optische Dichte bei einer
Wellenlänge auf die Ablesewerte für die Differenz der optischen Dichte zweier Wellenlängen umgeschaltet
werden kann. Darüber hinaus ist es aufgrund des mechanischen Aufbaus der Schlitienanordnung möglich,
daß Proben verschiedener Größen leicht und bequem eingesetzt werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Bestimmung eines Bestandteils einer Probe, insbesondere des Feuchtigkeitsgehalts
von Früchten, mit einer die Probe beleuchtenden Lichtquelle, einem drehbar gelagerten Filterrad zur
aufeinanderfolgenden Einbringung einer Anzahl von optischen Filtern in den Strahlengang zwischen der
Lichtquelle und der Probe, einem Fotoempfänger für das von der Probe ausgehende Licht, einer an den
Fotoempfänger angeschlossenen Auswerteschaltung und einer Synchronisierschaltung zur Synchronisation
der Funktion der Auswerteschaltung mit der Drehbewegung des Filterrads, dadurch
gekennzeichnet, daß die Synchronisiereinrichtung Einrichtungen (41—43) zur Erzeugung
jeweils eines ersten Synchronisiersignals nach jedem vollen Umlauf des Filterrads (28), Einrichtungen (44,
46, 47) zur Erzeugung eines zweiten Synchronisiersignals jeweils bei Anwesenheit eines der Filter (29
bis 32) im Strahlengang sowie eine durch das erste Synchronisiersignal rücksetzbare und das zweite
Synchronisiersignal einzählende Zähleinrichtung (57) zur Erzeugung von der Anwesenheit jeweils
eines bestimmten Filters (29 bis 32) im Strahlengang zugeordneten Ausgangssignalen an parallelen Ausgängen
aufweist und daß die Auswerteschaltung einen an den Fotoempfänger (19) angeschlossenen
logarithrnischen Verstärker (52), weiter zwei jeweils durch ein wählbares Ausgangssignal der Zähleinrichtung
(57) zur Abtastung des Ausgangs des logarithmischen Verstärkers (52) aktivierbare Abtast-
und Halteschaltungen (53 bzw. 55) sowie einen eingangsseitig mit den Ausgängen der beiden
Abtast- und Halteschaltungen (53 bzw. 55) verbundenen Differenzverstärker (81) umfaßt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (71, 73, 75) zur
wahlweisen Desaktivierung einer der Abtast- und Halteschaltungen (53bzw.55) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ausgang des Differenzverstärkers
(81) ein Analog-Digital-Wandler (85) und eine Digitalanzeigeeinheit (91) nachgeschaltet
sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen
Ausgänge der Zähleinrichtung (52) über Schalter (61 bis 64) verbindbar sind und daß eine
Betriebsaft-Wähleinrichtung (71) zur wählbaren Verbindung jeder Abtast- und Halteschaltung über
jeweils einen der Schalter mit der Zähleinrichtung vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US23484372A | 1972-03-15 | 1972-03-15 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2312677A1 DE2312677A1 (de) | 1973-09-27 |
DE2312677B2 DE2312677B2 (de) | 1978-03-09 |
DE2312677C3 true DE2312677C3 (de) | 1978-11-09 |
Family
ID=22883041
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2312677A Expired DE2312677C3 (de) | 1972-03-15 | 1973-03-14 | Vorrichtung zur Bestimmung eines Bestandteils einer Probe, insbesondere des Feuchtigkeitsgehalts von Früchten |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3765775A (de) |
JP (1) | JPS493675A (de) |
CA (1) | CA970588A (de) |
DE (1) | DE2312677C3 (de) |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3930994A (en) * | 1973-10-03 | 1976-01-06 | Sunkist Growers, Inc. | Method and means for internal inspection and sorting of produce |
US3909609A (en) * | 1973-10-29 | 1975-09-30 | Xerox Corp | Light source measuring apparatus |
US3867041A (en) * | 1973-12-03 | 1975-02-18 | Us Agriculture | Method for detecting bruises in fruit |
US4084909A (en) * | 1976-07-19 | 1978-04-18 | International Business Machines Corporation | Drum monochromator |
US4176916A (en) * | 1977-03-14 | 1979-12-04 | Neotec Corporation | Cam filter wheel |
US4264205A (en) * | 1977-08-16 | 1981-04-28 | Neotec Corporation | Rapid scan spectral analysis system utilizing higher order spectral reflections of holographic diffraction gratings |
US4285596A (en) * | 1977-08-16 | 1981-08-25 | Neotec Corporation | Holographic diffraction grating system for rapid scan spectral analysis |
US4260262A (en) * | 1978-11-28 | 1981-04-07 | Neotec Corporation | Grain quality analyzer |
US4286327A (en) * | 1979-09-10 | 1981-08-25 | Trebor Industries, Inc. | Apparatus for near infrared quantitative analysis |
US4767717A (en) * | 1985-05-02 | 1988-08-30 | Baisden C Robert | Method of detecting and quantitating cell malignancy in biological tissue |
US5164795A (en) * | 1990-03-23 | 1992-11-17 | Sunkist Growers, Inc. | Method and apparatus for grading fruit |
US5510891A (en) * | 1995-01-23 | 1996-04-23 | Frangie; Nehme | Object characteristic direct measuring device utilizing a magnetically attracted lover base and an upper frame having a scaled lens therein |
US6271920B1 (en) | 1997-12-19 | 2001-08-07 | Chromatics Color Sciences International, Inc. | Methods and apparatus for color calibration and verification |
CN104792741B (zh) * | 2014-01-17 | 2018-01-16 | 宸鸿科技(厦门)有限公司 | 光穿透率量测设备 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3016788A (en) * | 1952-05-24 | 1962-01-16 | Genevieve I Magnuson | Methods and apparatus for color grading of fruits and vegetables |
US2882785A (en) * | 1953-05-28 | 1959-04-21 | Dsp Corp | Photoelectric grading instrument |
US3486822A (en) * | 1965-10-01 | 1969-12-30 | Lee B Harris | Sampling unit for continuous display of spectral analysis |
US3694092A (en) * | 1969-03-07 | 1972-09-26 | Hitachi Ltd | Photometer |
GB1302196A (de) * | 1969-04-23 | 1973-01-04 | ||
DE1939034C2 (de) * | 1969-07-31 | 1971-01-28 | Bio Cal Instr Gmbh | Photometer zum Durchfuehren von Messungen bei unterschiedlichen Wellenlaengen |
US3646331A (en) * | 1970-09-03 | 1972-02-29 | Kollmorgen Corp | Automatic 100{11 line adjustment of spectrophotometers |
-
1972
- 1972-03-15 US US00234843A patent/US3765775A/en not_active Expired - Lifetime
-
1973
- 1973-03-14 JP JP48029148A patent/JPS493675A/ja active Pending
- 1973-03-14 CA CA166,124A patent/CA970588A/en not_active Expired
- 1973-03-14 DE DE2312677A patent/DE2312677C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2312677A1 (de) | 1973-09-27 |
DE2312677B2 (de) | 1978-03-09 |
US3765775A (en) | 1973-10-16 |
CA970588A (en) | 1975-07-08 |
JPS493675A (de) | 1974-01-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2312677C3 (de) | Vorrichtung zur Bestimmung eines Bestandteils einer Probe, insbesondere des Feuchtigkeitsgehalts von Früchten | |
DE2739585C2 (de) | Spektrophotometer | |
DE2816541C2 (de) | Vorrichtung zur Bestimmung der Konzentration einer Substanz in einer Probe | |
DE2420060A1 (de) | Spektralphotometrisches verfahren und mehrweg-spektralphotometer zur durchfuehrung desselben | |
DE2851455C3 (de) | Vorrichtung zur Bestimmung von das Glanzvermögen von Oberflächen charakterisierenden Remissionswerten | |
DE1939034B1 (de) | Photometer zum Durchfuehren von Messungen bei unterschiedlichen Wellenlaengen | |
DE2702009C2 (de) | Computer-Tomograph | |
DE3347603A1 (de) | Spektrofotometrischer detektor mit fotodiodenanordnung | |
DE3225610A1 (de) | Chemische analysiervorrichtung | |
DE2306764A1 (de) | Mikroschwaerzungsmessverfahren und mikroschwaerzungsmesser bzw. mikrodensitometer | |
DE2138973A1 (de) | Verfahren und Gerat zum Prüfen von Gefäßen, insbesondere von Glasern | |
DE2703155C2 (de) | ||
DE1598467B1 (de) | Geraet zur beruehrungslosen messung der feuchte oder der konzentration anderer substanzen in bewegten messguthaben | |
DE2720196A1 (de) | Diskriminierschaltung | |
DE1938083A1 (de) | Verfahren zur automatischen Fehlerueberwachung flaechenfoermiger Gueter und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
DE2830832C2 (de) | Computer-Tomograph | |
DE3018343A1 (de) | Vorrichtung zur messung der bilirubinkonzentration einer blutserumprobe | |
EP3104164A1 (de) | Messsystem zur qualitätsüberwachung von prüflingen | |
DE3514000C2 (de) | ||
DE2455720C3 (de) | Photometrisches Gerät zur Untersuchung von Substanzen | |
DE2559806C3 (de) | Vorrichtung zur Bestimmung der Konzentration von aus verschiedenen Gasen und gegebenenfalls Rauchteilchen bestehenden Komponenten eines Abgasgemisches | |
DE2537089B2 (de) | Anordnung zur messung des unterschiedes zwischen den farben einer farbprobe und eines farbmusters | |
DE1290358B (de) | Optisches Interferometer | |
DE1917628A1 (de) | Verfahren zur beruehrungslosen Messung der Konzentration von Substanzen in bewegten Messgutbahnen | |
DE2854648A1 (de) | Geraet zum pruefen von transparenten hohlfaeden |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |