DE2311702A1 - Vorrichtung zum mischen von bindemittel, insbesondere gips, mit wasser - Google Patents

Vorrichtung zum mischen von bindemittel, insbesondere gips, mit wasser

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Publication number
DE2311702A1
DE2311702A1 DE2311702A DE2311702A DE2311702A1 DE 2311702 A1 DE2311702 A1 DE 2311702A1 DE 2311702 A DE2311702 A DE 2311702A DE 2311702 A DE2311702 A DE 2311702A DE 2311702 A1 DE2311702 A1 DE 2311702A1
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DE
Germany
Prior art keywords
mixing chamber
funnel
helical spring
spring
shaft
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2311702A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Zenner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pft Putz & Foerdertech
Original Assignee
Pft Putz & Foerdertech
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Filing date
Publication date
Application filed by Pft Putz & Foerdertech filed Critical Pft Putz & Foerdertech
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/11Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
    • B01F27/114Helically shaped stirrers, i.e. stirrers comprising a helically shaped band or helically shaped band sections

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • '2Vorrichtung zum Mischen von Bindemittel, insbesondere Gips, mit Wasser" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mischen von Bindemittel, insbesondere Gips, mit wasser, bei der in einer mit einer Wasserzuführung versehenen Mischkammer ein Rührwerkzeug, insbesondere ein eine der Mischkammer nachgeschaltete r.xzenter-Schneckenpumpe antreibendes Rührwerkzeug, angeordnet ist.
  • In Vorrichtungen zum Mischen von Bindemittel mit Wasser neigt der damit erzeugte Mörtel zur Bildung einer Kruste an der Wand der Mischkammer. Da die Krustenbildung durch das üblicherweise in der Mischkammer angeordnete Rührwerkzeug wegen der notwendigen Toleranzen nicht verhindert werden kann, muss die Vorrichtung nach jedem Einsatz sorgfältig gesäubert werden. Besondere Schwierigkeiten treten bei solchen Mischvorrichtungen auf, deren Rührwerkzeug eine der Mischkammer nachgeschaltete Exzenter-Schneckenpumpe antreibt, Das Ende des Rotors dieser Pumpe, das in diesem Falle, in der Regel durch dne Schlitzkupplung, mit dem Rührwerkzeug verbunden wird, bewegt sich nämlich entlang einer Bahn, die das Rührwerkzeug zu einer Taumelbewegung zwingt. Soll das Rührwerkzeug dabei nicht der Gefahr von Anschlägen an der Mischkammerwand mit daraus resultierenden Verbiegungen oder Brüchen ausgesetzt sein, so muss ein verhältnismässig grosser freier Abstand zwischen Rührwerkzeug und Mischkammerwand eingehalten werden, der die entstehende Kruste entsprechend dick werden lässt. Die Folgen davon sind eine zunehmende Verengung der Mischkammer, Anderungen der Mischbedingungen und der Konsistenz des erzeugten Mörtels, der daher nur durch immer wieder neues Einregulieren der Ztasserzuleitung einigermassen konstant gehalten werden kann. Die Kruste wächst sogar häufig bis in den normalerweise über der Mischkammer angeordneten Trichter hinein und hindert dann das Nachrutshen des Bindemittels, was weitere Ungleichmässigkeiten der Mischung zur Folge hat. Nichtsdestoweniger sind darüberhinaus die Mischwerkzeuge trotzdem noch einem starken Verschleiss, der zu häufigem Austausch zwingt, unterworfen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Krustenbildung zu verhindern oder wenigstens erheblich einzuschränken und zugleich den Verschleiss des Rührwerks zu vermindern, Efindungsgemäss ist hierzu eine Vorrichtung der einganges genannten Art vorgesehen, bei der das Rührwerkzeug eine Schraubenfeder aufweist, die im Durchmesser geringfügig kleiner als die Mischkammer ist, von einer Antriebswelle durchsetzt ist und mit ihren beiden Enden an dieserbefestigt ist.
  • Eine in dieser Weise angeordnete Schraubenfeder kann ohne Schaden mit der Mischkammerwand in Berührung kommen, da infolge ihrer allseitigen Nachgiebigkeit, ihrer geometrischen Anpassung an die Mischkammerwand und der Art der Bewegung, die die Federwindungen dieser gegenüber ausführen, keine grösseren Kräfte auftreten können. Dabei ist ausserdem durch die entstehenden Schwingungen der Feder sichergestellt, dass die Wandfläche der Mischkammer tatsächlich überall fast ständig von der sSubernden Wirkung der Feder erfasst ist.
  • Damit sich die Feder durch den Kraftangriff der Welle nicht ausweiten und dadurch etwa an der Mischkammerwand klemmen kann, ist es vorteilhaft, sie an ihrem einen Ende derart spiralig einwärts zu biegen und zu befestigen, dass sie durch die Drehmomentübertragung von der Welle etwas eingezogen, also verengt wird. Diese Massnabjre ist am unteren Federende besonders vorteilhaft, wenn die @elle noch eine an die Mischkammer sich anschliessende Exzenter-Schneckenpumpe antreibt, denn de erwähnte radiale Auslenkung wird dann durch eine Verjüngung der Feder zum unteren Ende bin in gewissem tasse ausgeglichen.
  • Ist, wie in der Pegel, über der Mischkammer ein Trichter angeordnet, so erstreckt sich die qchrauhenfeder zweckrssigerweise auch in diesen Trichter hinein. Sie lockert dann erstens das Material in dem Trichter und ist zweitens am oberen Ende der Mischkammer, wo die Vermeidung einer h.erauswachsend.en Kruste am wichtigsten ist, aufgrund des Ahstandes ihres oberen Aufhängepunktes besonders beweglich.
  • Weitere Massnahmen, die zurvorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dienen können, sind in der folgenden Peschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie in den Ansprüchen angeführt.
  • Die Zeichnungen geben das Ausftührungsbeispiel wieder.
  • Fig. 1 zeigt ein Pührwerkzeug einer scheiratisch angedeuteten Vorrichtung zum Mischen von Gips mit Wasser in Seitenansicht.
  • Fig. 2 zeigt einen kleinen Ausschnitt aus dem @ührwerkzeug in Ansicht gemSss Fig. 1 von rechts.
  • Fig. 3 zeigt einen eiteren kleinen Ausschnitt aus den Rührwerkzeug in Ansicht gemHss Fig. 1 von rechts, ein Teil (Feder) weggelassen.
  • In einem nicht gezeichneten, fahrbaren Gestell ist ein Trichter 1 angeordnet, an den sich unten eine zylindrische Mischkammer 2 anschliesst, der eine Exzenter-Schneckenpumpe 3, die an ihrem Ausgang einen Anschluss für einen Mörtelschlauch aufweist, nachgeschaltet ist. In die Mischkammer 2 mündet an ihrem oberen Ende ein Wasseranschluss 4.
  • Axial im Trichter 1 und der Mischkammer 2 ist eine aus Vierkantrohr bestehende Welle 5 angeordnet, die von einem nicht dargestellten, darüber angebrachten Motor über eine Kupplungsklaue, die die Welle 5 oben an ihrem Mitnehmer 6 fasst und zentriert, angetrieben ist. Die Welle 5 bildet ihrerseits einen Antrieb für den Rotor 7 der Exzenter-Schneckenpumpe 3; sie ist mit ihm durch eine aus einem stirnseitigen Einschnitt des Rotors 7 und einer in diesen eingreifenden, starr am unteren Ende der Welle 5 sitzenden Scheibe 8 bestehende Schlitzkupplung verbunden.
  • Die Welle 8 ist von einer einerseits in einer Bohrung 9 der Scheibe 8 und andererseits in einer an der Welle 5 angeschweissten Öse 10 eingehängten Schraubenfeder 11 umgeben.
  • Die Schraubenfeder 11, die aus etwa 8 mm starkem Material besteht, ist in ihrem Durchmesser nur geringfügig kleiner als die lichte Weite der Mischkammer 2. Am unteren Ende ist sie derart spiralförmig nach innen gebogen und in die Bohrung 9 eingeführt, dass sie sich bei Drehung der Welle 5 in Pfeilrichtung P etwas zusammenzuziehen sucht. Oben ersteckt sich die Schraubenfeder 11, die im übrigen stark gespannt ist, in den Trichter 1 hinein.
  • Der Gips wird in den Trichter 1 gefüllt, wandert nach unten in die Mischkammer 2, wird hier mit dem durch den Wasseranschluss 4 hinzutretenden Wasser vermengt und schliesslich durch die Exzenter-Schneckenpumpe 3 abgezogen. Die durch das Wasser aus dem Haufwerk der Gips teilchen verdrängte Luft entweicht nah oben, was durch die Bewegung der Schraubenfeder 11 und der vierkantförmigen Welle 5 begünstigt wird.
  • Die Schraubenfeder 11 hält, worauf bereits im einzelnen eingegangen worden ist, die Wand der Mischkammer 2 frei von Ansatz.

Claims (5)

  1. Patentanspnlche
    C Vorrichtung zum Mischen von Bindemittel, insbesondere Gips, mit Wasser, bei der in einer mit einer Wasserzuführung versehenen Mischkammer ein Rührwerkzeug, insbesondere ein ane der Mischkammer nachgeschaltete Exzenter-Schneckenpumpe antreibendes Rührwerkzeug, angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Rührwerkzeug (5,11) eine Schraubenfeder (11) aufweist, die im Durchmesser geringfügig kleiner als die Mischkammer (2) ist, von einer Antriebswelle (5) durchsetzt ist und mit ihren beiden Enden an dieser befestigt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenfeder (11) an ihrem einen Ende derart spiralig einwärts gebogen und befestigt ist, dass sie durch die Drehmomentübertragung von der Welle (5) etwas eingezogen wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenfeder (11) in Ösen (9,10) eingehängt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schraubenfeder (11) in einen über der Mischkammer (2) angeordneten Trichter (1) hinein erstreckt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenfeder (11) g<annt ist.
DE2311702A 1973-03-09 1973-03-09 Vorrichtung zum mischen von bindemittel, insbesondere gips, mit wasser Pending DE2311702A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3643630A1 (de) * 1986-12-18 1988-07-07 Nii Str I Architektury Gosstro Mischer zur zubereitung einer faserbetonmischung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3643630A1 (de) * 1986-12-18 1988-07-07 Nii Str I Architektury Gosstro Mischer zur zubereitung einer faserbetonmischung

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