DE2311164A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von mehrfach geschichteten folien - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von mehrfach geschichteten folien

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Description

Priorität^ 19.3uni 1972 - Ser.No. 264 3Θ7
8.September 1972 - Ser.No. 287 509
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von laminierten Thermoplastfolien oder Thermoplastfolien von mehrfach geschichteter Zusammensetzung.
Bei der Herstellung der verschiedensten Produkte ist die Benutzung von mehrfach geschichteten Thermoplastfolien äußerst wünschenswert. Es gibt z.B. verschiedene Herstellungsartikel, bei denen es äußerst wünschenswert ist. Schichten mit verschiedenen Eigenschaften zu verwenden. Besonders bei der Herstellung von Tassen aus Kunststoff könnte die Verwendung von thermoplastischem Material mit hoher Schlagfestigkeit wie Butadien-Styrol vorteilhaft sein. Ein solcher Kunststoff hat
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Eaakfaft/Mafe 17« Baafc Ji Bank AG.'Wksfaade
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jedoch in allgemeinen ein glanzloses und mattes Aussehen und nacht nicht den ansprchenden Eindruck, der bei anderen Arten von Thermoplasten, wie bei dem Polystyrolkristall, das einen hq_hen Glanz haben kann, in Erscheinung tritt. Aus diesen Grund wäre es wünschenswert, eine bestimmte Materialausführung für Zähigkeit oder strukturelle Eigenschaften und eine andere für ästhetisches Aussehen zu verwenden« Weiterhin könnten z.B. verschiedene Arten von Thermoplast, die für verschiedene Anwendungen zusammengeschichtet werden können, in Anwendung kommen, wobei eine Schicht oder Lage Festigkeit in einer Richtung verleihen würde, während eine andere die Festigkeit in einer anderen Richtung bildet} und ferner vielleicht mit einer Zwischenschicht zur Bildung von Masse und nit Außenschichten, die für ästhetische Materialeigenschaften der äußeren Schichten ausgewählt werden. Es ist selbstverständlich, daß diese Beispiele in Bezug auf die Erzeugnisnögliohkeiten nur als solche angeführt wurden, woraus hervorgeht, daß diese Erfindung die Lamellierung oder nehrfaohe Sohichtkonstruktion aus verschiedenen Materialarten und vielfachen Schichten zur Bewältigung unzähliger Anwendungemöglichkeiten umfaßt.
In letzter Zeit wurden nehrfach geschichtete Thermoplastfolien hergestellt, die gewöhnlicherweise in der Herstellung eine Vielzahl von Folienpressen beanspruchen, die eine Folie mit der anderen verbinden, nachdem die Einzelfolien die Pressen verlassen haben, indem «ine Anzahl Vorpreßprozesse mit komplizierten Formen und anderen Vorrichtungen benutzt werden« Solche Vorrichtungen sind in vielen Fällen sehr teuar.
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Diese Erfindung beschäftigt sich mit der Entwicklung einer Methode und der entsprechenden Mittel ztua Pressen von mehrfach geschichteten Konstruktionen oder Folien, wobei die Wiederholung von Lamellierungsgängen unnötig ist und keine unmäßigen Ausgaben für Geräte beansprucht werden. Der besondere Zweck dieser Erfindung ist die Abänderung bereits vorhandener Folienpressen, die in einem ersten Arbeitsgang eine Thermoplaststange liefern und anschließend besagte Stange durch eine Folienpresse drückt und dadurch die Abmessung in der einen Richtung reduziert und in der anderen verlängert, um schließlich Platten herzustellen· Die vorliegende Erfindung befaßt sich daher in erster Hinsicht mit dem Gebiet zwischen der Strangpresse und der Blattpresse, bzw. dem Anlieferungsweg der Stange. Gemäß dieser Erfindung sind verschiedene Abwandlungen am Ausgang der Strangpresse bzw. am .Zubringerweg, zwischen der Strangpresse und der Blattpresse beabsichtigt, vorzugsweise aber derart, daß eine Anzahl von Zusatzgeräten einzeln oder zusammen zur Einführung verschiedener Zwischenstoffe in die Stange angebracht werden können zwecks Zuführung dieser Stoffe an die Blattpresse als Teil der Stange, wodurch eine mehrfach geschichtete Folie oder Platte gebildet wird, nachdem sie von der Blattpresse ausgestoßen wird.
Die Erfindung macht deshalb eine Auswahl bezüglich der Art und Ausführung der Zusatzgeräte sowie in deren Anordnung zwischen der Strsfgpresse und der Blattpresse in Abhängigvon der besonderen Beschaffenheit, Stärke, Stellung und
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Anzahl der gewürfthten Schichten im Endprodukt der geschichteten Folie möglich. Mit den Geräten der vorliegenden Erfindung besteht auoh die Möglichkeit, die jeweils gegebene Vorrichtung schnell und verhältnismäßig billig umzustellen, um verschiedene Arten von Folien herzustellen, und damit wird gleichzeitig für eine bisher nur auf Einzelaufgaben begrenzte Anlage eine wesentliche Vielseitigkeit erreicht.
Die vorliegende Erfindung beabsichtigt außerdem die Einführung einer neuen universellen Vorrichtung, die besonders dazu geeignet ist, den Eigenheiten der Erfindung in Bezug auf die verschiedenen Schichtauswahlmögliohkeiten gerecht zu werden, indem sie eingerichtet ist, je nach der gewünschten Sonderanwendung verschiedene Mengen und Arten von Zusatzgeräten aufzunehmen.
Eine laminierte Plastikfolie wird erfindungsgemäß durch die Anwendung einer neuen Methode und einer neuen Vorrichtung hergestellt, ausgehend von einer ausgestoßenen Thermoplastetange, in die zwischen Strang- und Plattenpresse seitwärts des Flußββ andere Stoffe und Materialien eingeführt werden,
Aufgabe der Erfindung 1st ein neuartiges Zusatzgerät zur Verwendung zwischen der Strangpresse und einer Folienpresse„
Ein weiterer Gegenstand dieser Erfindung ist die Erarbeitung einer neuen Methode zur Herstellung einer laminierten Plastikfolie.
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Ein anderer Gegenstand dieser Erfindung ist die Schaffung einer laminierten Plastikfolie gemäß der Methode dieser Erfindung.
Ein anderer Gegenstand dieser Erfindung ist die Entwicklung eines neuen Gerätes, das sich zwischen dem Ausstoß der Strangpresse und dem Einlaß der Plattenpresse auswechseln läßt, um so die vorgewählten Abänderungen in der fertigen laminierten Plastikfolie zu ermöglichen.
Ein weiterer Gegenstand deser Erfindung ist die Entwicklung eines neuen Gerätes sowie eines neuen Arbeitsvorgangs zur Material- und Stoffzufuhr in eine thermoplastische Masse, die in eine Polienpresse zugeführt wird.
Ein weiterer Gegenstand dieser Erfindung ist die Ausführung durch auswechselbare Zusatzgeräte.
Ein anderer Gegenstand dieser Erfindung ist die Entwicklung einer Methode und einer Vorrichtung zur Herstellung mehrfach geschichteten thermoplastischen Konstruktionen, wobei der Stoff, der eine der Schichten darstellen soll, seitlich in die gerade ausgestoßen· Stange eingeführt wird.
Ein anderer Gegenstand dieser Erfindung ist die Verwirklichung der soeben angeführten Absichten In mehrfachen Abschnitten, um dadurch eine größere Anzahl Schichten In der zu formenden Platte zu erreichen·
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Ein weiterer Gegenstand dieser Erfindung ist die Entwicklung einer neuen Vorrichtung und eines neuen Verfahrens zur Aufspaltung einer eben eingeführten Masse um einen anderen Stoff, der auch gerade in die Laufbahn einer Theraoplastikstange zwischen Strangpresse und Folienpresse eingeführt wird.
Weitere Gegenstände und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden kurzen Beschreibung und den Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Aufsicht des ganzen Gerätes dieser Erfindung» wobei eine Strangpresset ein Zusatzgerät alt einem seitlichen Zubringerrohr sowie eine Folienpresse hintereinander abgebildet sind.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch das Zubringerrohr der Fig. 1 entlang der Linie H-II der Fig. 1
Fig· 3 zeigt einen Längsquerschnitt durch das Zubringerrohr der Fig. 2 entlang der Linie III-III der Fig. 2, worin der Fluß einer thermoplastischen Stange durch das Zusatzgerät sowie der Zufluß einer anderen Masse in das Innere der Stange abgebildet sind.
Fig. k zeigt einen Querschnitt durch das Zusatzgerät und
das hler sich befindliche Einführelement entlang der Linie IT-IY der Fig. 3.
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Flg. 5 zeigt einen Längsquerschnitt durch eine Reihe von ZubringerrÖhren, die flußabwärts der Strangpresse angeschlossen sind, worin der Fluß einer Vielzahl verschiedener Substanzen in die ausgestoßene Stange abgebildet ist, bevor diese die Folienpresse erreicht.
Fig. 6 zeigt einen Längsquerschnitt durch eine andere Anordnung der Einfuhrelemente innerhalb ihrer Zusatzgeräte in Verbindung mit einem anderen Gerät zur Anbringung der Lamellenoberfläche·
Fig.7 zeigt einen Längsquerschnitt durch einen anderen
Leitkanal oder eine andere Zuleitung von der Strangpresse und vor der Folienpresse, worin eine andere Anordnung von Einfuhrelementen abgebildet ist, die sich im Stangenfließweg befinden, wobei alle solche Elemente ein seitlich angebrachtes Zuführrohr besitzen.
Unter Bezugnahme auf die Einzelzeichnungen wird zuerst auf Fig· 1 hingewiesen, worin ein Gerät vorgesehen ist, das als Ganzes mit 20 bezeichnet wird und aus «iner Presse 21, einem Zusatzgerät 22'und einer Folienpresse oder Plattenpresse besteht« die serienmäßig hintereinander verbunden sind.
Die Presse 21 besitzt einen Einfüllstutzen 23 und einen Ausstoß Zh und ermöglicht es, Stoffe über den Einfüllstutzen 23 einzuführen, die dort Wärme, Druck und ähnlichem ausgesetzt und schließlich durch den Ausstoß 2k als eine Stange
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in wärmebehandelter, plastischer Form ausgepreßt werden· Es ist selbstverständlich, daß eine solche Stange irgendeine Form annehmen kann, je nach der Beschaffenheit des Ausstoßes 2k oder je nach irgendeinem dem Ausstoß nachgeschalteten Profil, das die Stange durchlaufen muß· Der Ausdruck "Stangenform" umfaßt jedoch runde, achteckige, viereckige und ähnliche Formen, vorausgesetzt, daß unabhängig von der Lage einer Abmessung durch die Stange (im Querschnitt), kein Maß von allen anderen Dimensionen im Querschnitt erheblich abweicht. Weiterhin umfaßt der Ausdruck "Stangenform" sämliche oder irgendeine der obengenannten Querschnittsformen, schließt aber planare Querschnitte oder Umfangeformen aus, die eine verhältnismäßig beschränkte Abmessung in der einen Richtung über das Querprofil gemessen aber eine verhältnismäßig große Abmessung in einer anderen Richtung gemessen haben, wie z.B. 90° aus der Phase verschoben bezüglich der ersten Messung· Daher soll der Ausdruck "Stangenform" nicht auch Querschnittsformen der Ausstoßöffnungen zur Herstellung von Fil«en wie Plastikfolien mit einschließen«
Die Stange, die noch in weicher Form in die Plattenpresse 19 kommt, wird hier Druck ausgesetzt, der nach Maßgabe der gestrichelten Linien der Fig. 1 dazu neigt, die Stange derart umzuformen, daß sie verhältnismäßig dünn in einer Richtung, aber verhältnismäßig dick in einer anderen Richtung in Form einer Platte oder ähnlichem ausgestoßen wird. Xn der beson-
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deren AiLsführungsform der Pig. 1 wird eine Dreilagenfolie gezeigt, die von der Plattenpresse 19 durch die Ausmündung 25 gepreßt wird.
Aus den Fige 2, 3 und k ist zu ersehen, daß das Zusatzgerät 22 mit dem Ausstoß 2k der Strdgpresse auf irgendeine geeignete Art verbunden wird, wie z„B, mit den Flanschen 26 und 27, die verschraubt oder auf eine andere passende Weise aneinander gehalt en werden, und daß das entgegengesetzte Ende des Zusatzgerätes 22 ebenfalls mit einem Flansch 28 versehen wird, um Verbindung desselben mit einem anderen Flansch 30 der Einführung der Plattenpresse 19 herzustellen. Letztere Verbindung kann ebenfalls mit gewöhnlichen Schrauben oder dgl« bewerkstelligt (nicht abgebildet) werden. Das Zusatzgerät 22 ist mit einem innderhalb des Gerätes 22 durch Schweißung oder durch eine andere passende Veiae wie an 33 auf der Innenseite 3^ befestigten Einführelement 32 ausgestattet, das den Fließweg der wärmebehandelten Plastikstange
35 durch den Zubringer 22 ermöglicht. Das Einfuhrelement wird durch eine auf deren Innenseite befindliche Öffnung
36 gespeist, wobei besagte Öffnung 36 mit einem seitlichen Zufuhrrohr 37 angeschlossen wird, mit einem entsprechenden Flansoh 38 oder dgl«, der mit Schrauben oder anderen Mitteln an der Seitenwand des Zusatzgerätes 22, wie in Fig. k gezeigt, gesichert wird. Die seitliche Einführröhre 37 hat eine Einlauf öffnung UO in Verbindung mit einem Hohlraum 41 des EinfUhrelementes 32 und dieser Öffnet sich durch den HohVaum
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in das Innere der Stange 35 über eine Ausstoßmündung k3t die schlitzartig ausgebildet ist, wie die Figur zeigt. Es ist dabei zu ersehen, daß sich die Ausstoßmündung k3 stromabwärts öffnet bezüglich der gegenseitigen Richtung oder stromaufwärts, wobei die Stromrichtung mit dem Fließweg der thermoplastischen Stange 35» während dessen Anlieferung von der Stragnpresse zur Plattenpresse, zusammenfällt. Es ist zu ersehen, daß sich die schlitzartige Öffnung des Ausstoßes k3 des Einführelementes 32 vollständig über den Fließweg, der von der Innenseite 3k des Zusatzgerätes 22 dargestellt wird, erstreckt, und zwar dergestalt, wie aus Fig. und k ersichtlich ist, von der einen Seite zur anderen, so daß ein Stoff nach seiner Einfüllung über die seitliche Einführröhre und durch den Hohlraum 41 und die Mündung *O in den Kern 35 während des Ausstoßes des Stoffes von der Mündung 35 die durch die Innenwand 3k abgegrente Leitung vollständig von Seite zu Seite füllt, ohne jeden Stoff 35 entlang den Seiten der Strömung kk und zwischen der Strömung kk und den angrenzenden Wandteilen 3k, So wird der Begriff "Ausdehnung über den Fließweg" in diesem Zusammenhang ausgelegt· Der Strom kk wird daher eine "Schicht" umfassen, die als parallel planare Flächen begrenzt werden kann, die aber auch als nichtparallele oder möglicherweise sogar als niohtplanare, gebogene Flächen begrenzt werden kann. Der Begriff "Schicht·1 wird jedoch keine stabartige Zustandsform umfassen·
Im Hinblick auf Fig. 3 ist zu ersehen, daß das äußerste
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linke Ende des Einführelementes 32 einen von der Seite betrachteten Querschnitt zeigt, der durch abgeschrägte Oberflächen abgegrenzt wird, die in eine Spitze k6 zusammenlaufen. Diese Spitze k6 ermöglicht somit die Spaltung oder die Gabelung des Fließweges des Stoffes 35 der Stange in zwei Unterteile, während dieser Stoff um das Einführelernent 32 (darüber und darunter, wie Pig. 3 zeigt) fließt. Es ist zu ersehen, daß es im allgemeinen erforderlich sein wird, den Stoff kk durch die seitliche Einführröhre 37 mit einem etwas stärkeren Druck als dem des Stoffes innerhalb der Leitung 29 am Ausgang der AusetoßraündungO einzupressen, um das Einfließen somit zu gewährleisten. Es ist offensichtlich, daß diese Art der Stoffzuführung dreischichtige Folien oder sogar mehrschichtige Platten ermöglicht, bei welchen es wünschenswert erscheint, die obere und untere Schicht durch eine Zwischenschicht zu isolieren, die eine spätere Trennung der oberen und unteren Schichten des gleichen Stoffes 35 voneinander ermöglichte Es kann z.B. wünschenswert sein, daß der durch die seitliche Einführröhre eingepreßte Stoff derart beschaffen ist, daß er nicht mit
eine dem Stoff 35 zusammenhaftet, um dadurch /ggf. gewünschte Trennung der Folie nach Beendigung des Folienpressens zu erlauben. In anderen Fällen kann der durch die Einführrtfhre eingeführte Stoff aus einem Klebemittel bestehen zur Verbindung von naheliegenden Schichten desselben oder verschiedenen Materialien.
Mit besonderem Bezug auf Fig. 5 sieht man, daß die als Ganzes durch die Zahl 50 bezeichnete Presse zur Ausstoßung der
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Masse 51 in Stangenform durch deren Auslaß 52 bestimmt ist, wobei der Auslaß 52 in diesem besonderen Fall als Zusatzgerät wirkt und ein E inführe leinen t 53 hat, das innerhalb des Zusatzgerätes 52 entsprechend eingebaut ist, in der gleichen Art wie die in Fig. h abgebildeten, angeschweißten Flansche und zwar dergestalt, daß es sich zusammen mit dem Element 53 vollständig über den Fließweg des Stoffes 5I ausdehnt. Das Element 53 hat einen Hohlraum 5^» der durch eine seitliche, aber nicht abgebildete Einführröhre gespeist wird, die aber von derselben allgemeinen Konstruktion und Anordnung in Bezug auf den Hohlraum $k ist, wie Fig. k zeigt. Es ist ersichtlich, daß sich der Hohlraum $h in eine Mündung 55 öffnet, die, wenn in Gegenrichtung stromaufwärts mit Blick nach der Presse 50, die die Stange 5I ausstößt, betrachtet, von einer im allgemeinen konkaven Form ist. Die Mündung ^5 kann daher, wie dargestellt, abgeschrägte Einlaßwände haben, dehnt sich aber vollständig über den ganzen Durchmesser des Zusatzgerätes 52 aus und ist ausgebildet zur Aufnahme des stromaufwärts gerichteten Endes oder der Spitze 56 eines anderen Einführelementes 57» das seltft innerhalb des Zusatzgerätes 58 gehalten wird (wobei die Montage im allgemeinen derjenigen von Fig. k illustrierten ähnelt). Das Zusatzgerät 58 ist mit einem anderen Zusatzgerät 60 verbunden, das ebenfalls ein Einführelernent 61 hat und dessen Ausbildung im allgemeinen derjenigen von Fig. h gleicht. In Bezug auf Fig. 5 ist es offensichtlich, daß ein Stoff 62 in die Stange 51 durch das Einführelement 61 eingeführt wird, und daß ein anderer Stoff 63 über die Spitze des Einfuhrelemen-
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tes 61 eingeht und dabei aufgespalten wird, um Über und unter desselben vorbeizufließen, und an beiden Seiten mit dem Stoff 62 in Verbindung tritt. In gleicher Weise wird ein Stoff 6k aufgeschnitten, um über und unter dem Element 57 vorbeizufließen, nachdem er von der Mündung 55 des Einführelementes 53 ausgestoßen wird, und fließt dann Über und unter dem Element 57 gegen die äußeren Oberflächen der Stoffschichten 63, jedoch innerhalb des Materials der Originalstange 51» wie bei der an der rechten Seite der Fig. dargestellten mehrschichtigen Folie ersichtlich ist«
Es ist^augenscheinlich, daß einige der Schichten, wie die Lage 6k, Polymere, an welchen die Substanz der Stange 5I anhaftet, sein können, wogegen der Stoff 62 ein anderes Polymer sein kann, das nicht an das Polymer 6k anhaftet, und folglich kann es wünschenswert sein, das E inführe lernen t 57 zur Applikation eines Klebemittels 63t das dem Polymer 62 sowie den Polymer 6k anhaftet, zu benutzen· Es ist weiterhin offenbar, daß verschiedene andere Anordnungen möglich sind und daß jede Anzahl von Zusatzgeräten verwendet werden können, solange die so geformte, zusammengesetzte Stange 65 in einem zur nachfolgenden Anwendung in einer 1° ähnlichen Plattenpresse entsprechenden Zustand beibehalten bleibt. In Übereinstimmung mit dieser Erfindung kann demgemäß jede beliebige Anzahl von Zusatzgeräten angewandt werden, um den gewUnsohten Effekt herbeizuführen. Als Beispiel wird auf Fig. 6 verwiesen.
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In der Pig. 6 sind die Zusatzgeräte 66, 67 und 68 serienmäßig hintereinander als Zusatzzone angeordnet, stromabwärts der Presse, die eine wärmebehandelte Stange ausstößt, wobei diese Zusatzgeräte die Einfuhrelemente 70, 71 und 72 enthalten. Es ist ersichtlich, daß die stromaufwärts befindlichen Einftihrelemente 70 und 71 hohler oder offener Art sind, um sich dem stromaufwärts liegenden Ende des nachfolgenden Zusatzgerätes anzupassen, während das stromabwärts liegende Zusatzgerät eine -im allgemeinen kleinere Mündung hat, weil es als ein am Ende liegendes Einführelement ausgebildet ist. Es ist ersichtlich, daß das Zusatzgerät 71 derart angeordnet ist, daß die Oberfläche 73 gegen die Fläche lh des Zusatzgerätes 72 anstößt, so daß ein durch das Einführelement 71 eingeführter Stoff nur unter dem Einführelement 72 durchgeht, um sich mit der Unterseite des durch das Element 72 eingeführten Stoffes 76 zu verbinden. Im Gegensatz dazu wird ein Stoff 77 über das Element 70 eingeführt, der nur aufwärts über das Element JI und über das Element 72 hinweggeht, um sich mit der oberen Oberfläche des Stoffes 16 zu verbinden, während eich die Stangenmasse 78 teilt und über und unter die drei Elemente 70, 71 und 72 fließt zur Bildung von dem fünfschichtigen Gebilde, wie dies am äußersten rechten Ende des Elemente· 72 in Fig. 6 gezeigt wird.
Es kann außerdem daraus ersehen werden, daß während die ein- geführten Substanzen und Materialien als verschiedene Stoffe bezeichnet werden, dies nur geschieht, um*sie bezüglich der Einführung·βteilen voneinander zu unterscheiden, und es ist
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selbstverständlich, daß auch wenn ein Stoff wie 76 überall in den Beschreibungen und Ansprüchen im allgemeinen als verschieden von einem anderen Material wie ζ,B. 78 gekennzeichnet wird, es offenbar ist, daß es sich tatsächlich um das gleiche Material handelt, das nur durch andere Stoffe getrennt ist, Es kann daher wünschenswert sein, ein fünfschichtiges Gebilde herzustellen, wobei der Stoff
78 in den äußeren Lagen und ebenfalls die Mittellage 76 aus Polypropylen bestehen, wogegen die Substanzen 75 und 77 eine vollständig verschiedene chemische Zusammensetzung haben.
An der äußersten rechten Seite der Fig. 6 sieht man eine Vorrichtung 80 zum Aufbringen einer äußeren Oberflächenschicht 81 auf einen Teil des Umfanges der zusammengesetzten Stange
79 stromabwärts-des letzten Einführelementes 72, wie Fig. 7 zeigt· Es dürfte jedoch klar sein, daß diese Außenschicht 81 aus irgendeinem Stoff, Material oder ähnlichem, bestehen kann, das von einer Kammer 83 ausgepreßt werden kann, und daß diese Schicht an irgeireiner beliebigen Stelle zwischen dem Punkt der Stangenauspressung und bevor die Stange in eins der Zusatzgeräte wie z.B. 66 eintritt, bis zu der Stelle, wo die zusammengesetzte Stange wie z.B. 79 in die Plattenpresse einläuft. Demzufolge kann diese Vorrichtung 80 auch in Verbindung mit irgendeinem oder allen der Zusatzgeräte 66, 67 und 68 als Teil der Zusatzgerätzone, oder auch in Verbindung mit irgendeinem der anderen hier erwähnten Zusatzgeräte zur Anwendung gebracht werden. Die besonderen
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Einzelheiten der Vorrichtung 80 gleichen denjenigen von schon beschriebenen Zusatzgeräten« Es versteht sich jedoch, daß der Gebrauch eines solchen Zusatzgerätes 80 mit einem seitlich beschickten, innen befindlichen Einführelement, wie ZeB. 72, eine Vielzahl zusätzüciier Kombinationen und Vorteile in der Herstellung mehrfach geschichteter Gegenstände und Folien ermöglicht. Zum Beispiel kann es wünschens wert sein, auf einer kurzen Strecke ein Zusatzgerät wie das der Ausführung 80 in Verbindung mit einem Zusatzgerät wie ζβΒ· 68 anzubringen, oder auch mehr als ein solches Zusatzgerät zum Anbringen von Schichten an verschiedenen stromaufwärts und -abwärts gelegenen Punkten entlang des Anlieferungsweges zwischen Stangen- und Folienpresse, oder auch entlang der gegenüberliegenden Seiten der Stange, ζ,B. oberhalb und unterhalb in senkrechtem Querschnitt, Es ist demnach selbstverständlich, daß viele Abänderungen und zahlreiche Möglichkeiten aus diesen Kombinationen von Eingenschaf ten hervorgehen.
Mit Bezug auf die Fig. 8 ist eine Leitung abgebildet, die als Ganzes mit 90 bezeichnet wird und Äne Anzahl Zusatzgeräte 91, 92 und 93 mit den darin enthaltenen respektiven Einftihreleraenten 9^» 95 und 96 umfaßt, im allgemeinen ähnlich der Anordnung in Fig. 5» zur Aufspaltung der Fließmasse aus dem Element 9** durch das Element 95 und zur Auf spaltung der Fließmasee aus dem Element 95 durch dag Element 96« Indem die Veite des Elementes $k z.B. an seiner Mündung 97 geregelt wird, und zwar dergestalt, daß das Element 95 eich vollständig innerhalb des "Schattens** der
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Mündung 97 befindet, kann die Stärke der Sihicht 98 sowie die der unteren Schicht 100 geregelt werden. Andererseits können sehr dünne Schichten 102 und 103 an jeder Seite der Schicht 104 angelagert werden, wenn die Stärke des Elementes 95 so geregelt wird, daß die zugehörige Mündung 101 nicht so dick ist wie das Element 96 und das Element 96 nicht im "Schatten" der Mündung 101 des Elementes 95 liegt. Es ist daher offenbar, daß durch die Anwendung von Zusatzgeräten mit Einführelementen verschiedener Abmessungen, und mit verschieden ausgebildeten Mündungen, wie auch Mündungen von verschiedenen Größen eine große Anzahl verschiedener Anordnungen zur Verfertigung der Schichtplatten gemacht werden kann, wie Fig· 6 zeigt·
Durch all das Vorausgegangene ist es ersichtlich, daß der wärmebehandite Kunststoff, der in Verbindung mit dieser Erfindung verarbeitet wird, alle solche Materialien einschließt, die im allgemeinen auf Wärmebehandlung ansprechen und unter dem Einfluß von Wärme flüssig werden. Weiterhin ist es ersichtlich, daß auch wenn der Ausdruck "Stange", wie oben definiert, verschiedene Formen wie rund, sechseckig und dgl. einschließen kann, selbst ovalgeformte Stangen benutzt werden können, indem man eine Auslaßöffnung für die Strangpres se zur Gestaltung von ovalen Zustandsformen nachschaltet und dann stromabwärts von der Mündung befindliche Zusatzgeräte ■it ebenfalls ovalen Querschnittformen verwendet· In vielen Fällen scheint es tatsächlich vorteilhafter zu sein, ovale Körper stromaufwärts der Plattenpresse zu bilden, die die Plattenherstellung wesentlich erleichtern, da Teile der zusammengesetzten Stange abgeflachte oder größtenteils abgeflachte
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Seiten haben« -18-

Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    ', 1«) !Verfahren zur Herstellung einer mehrfach geschichteten Folie aus Thermoplast, gekennzeichnet durch folgende Arbeitsvorgänge:
    a) Ausstoß einer wärmebehandelten Kunststoffstange aus einer ersten Substanz,
    b) Zuführung der Stange der Länge nach in eine Plattenpresse durch eine dazwischenliegende Zone von Zusatzgeräten,
    c) Einführung eines zweiten Stoffes in die Zusatzgerätezone zur Bildung von mindestens einer der Länge nach angeordneten Schicht inerhalb der Stange und
    d) Ausstoß der von der Zusatzgerätezone so gewonnenen zusammengesetzten Stange durch die Plattenpresse zu einer mehrfach geschichteten Folie.
    2.) Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Einführung eines zweiten Stoffes zur Aufspaltung der ersten Substanz der Stange in zwei getrennte Lagen, wobei der zweite Stoff sich vollständig über die Stange ausdehnt·
    3·) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Substanz durch ein Im Fließbereich des ersten Stoffes befindlichen Einführelement in eine Zusatzgerätezone eingeleitet wird, und daß der erwähnte erste Stoff aus zwei verschiedenen Materialien besteht mit nicht haftendem Oberflächenkontakt entlang der längs angeordneten Fläche, wobei die beiden obengenannten, getrennten Materialien die-
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    sen Oberflächenkontakt unterbrechen, während sie an dem Einführelement vorbeifließen und wobei die beiden Materialien an dem Einführelement getrennt vorbeifließen und wobei das Einführelement ein Klebemittel als zweite Substanz enthält zwecks Anhaftung der beiden getrennten Materialien·
    4.) Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch den Einschluß dos Arbeitsvorganges der Einführung einer dritten Substana in die Zusatzgerätezone zur Bildung von mindestens zwei innerhalb der Stange befindlichen Schichten.
    5·) Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch den Einschluß des Arbeitsvorganges der Einführung einer dritten Substanz in die Zusatzgerätezone zur Bildung von mindestens drei innerhalb der Stange befindlichen Schichten, wobei die dritte Substanz zwei solche Schichten an den beiden Seiten der ersten inneren Schicht bilden«
    6.) Verfahren nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch die Einführung der zweiten Substanz durch ein im Fließweg der ersten Substanz befindliches Einführelement in die Zusatzgerätezone, wobei die dritte Substanz in die Zusatzgerätezone an einer Stelle unmittelbar stromaufwärts von dem Punkt der Einführung der einen inneren Schicht eingeführt wird und wobei der Pließweg der dritten Substanz durch das EinführeleBient, an den sie vorbeifließt, aufgespalten wird·
    7·) Verfahren nach Ansprach 5, gekennzeichnet durch den
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    Einschluß des Arbeitsvorganges der Einführung einer vierten Substanz in die Zusatzgerätezone zur Bildung von mindestens fünf innerhalb der Stange befindlichen Schichten, wobei die vierte Substanz zwei solche Schichten an jeder Seite der äußersten der drei oben erwähnten inneren Schichten bildet.
    8«) Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch den Einschluß des Arbeitsvorganges von der Ablagerung von mindestens einer Schicht eines dritten wärmebehandelten Kunststoffes über weniger als die Hälfte der Außenfläche der Stange, nach den Arbeitsvorgang des Ausstoßes der Stange und vor dem Arbeitsvorgang der Plattenbildung·
    9·) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Substanz seitlich in eine Zusatzgerätezone eingeführt wird«
    10«) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 9 t insbesondere zur Anwendung in Verbindung mit einer Strangpresse zur Herstellung einer Stange aus Thermoplast, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzgerät so ausgestattet 1st, daß der stromaufwärts angeordnete Teil angeschlossen werden kann zur Aufnahme des Ausflusses der Strangpresse, wobei das Zusatzgerät im allgemeinen in einer stangenartigen, inneren Querschnittsform einen Fließweg ausbildet, eine innere Leitung, die seitlieh des Zusatzgerätes angeschlossen ist und mit dem inneren Teil eines im Pließweg innerhalb des Zusatzgerätes gehaltenen Einführelementes in Verbindung ist, wobei besagtes Einfuhrelement einen fheren Hohlraum und
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    eine Öffnung hat, die stromabwärts gerichtet is^und sich seitlich quer über das Innere des Zusatzgerätes vollständig ausdehnt zur Einführung einer anderen Substanz durch die Einlaßöffnung, durch den inneren Hohlraum und wieder hinaus durch die Auslaßöffnung des Einfuhrelementes in den Fließweg«
    11.) Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das stromaufwärts liegende Ende des Einfuhrelementes so gestaltet ist, daß es eine flußaufspaltende Spitze in dem Längsschnitt ausbildet zur Aufspaltung einer dort vorbeiflie— ßenden ausgestoßenen Stange stromaufwärts der o.g. Auslaßöffnung.
    12«) Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung gewöhnlich eine konkave Öffnung ist, wenn diese stromaufwärts betracn^t wird.
    13·) Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher geltenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß 4&s Zusatzgerät mit einem asweiten stromaufwärts angeordneten Zusatzgerät, das stromaufwärts besagter Presse und angrenzend an das erwähnte erste Zusatzgerät angeschlossen ist, zusammen angeordnet ist, daß das erwähnte zweite Zusatzgerät ein zweites Einführelernent in den Fließweg des genannten zweiten Zusatzgerätes einführt, wobei dieses zweite Einführelement einen inneren Bohlraum hat in Verbindung mit einer EinlaJtaniindung in den Fließweg durch eine konkave Auslaßöffnung, die sich vollständig über
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    den Querdurchinesser des Zusatzgerätes ausdehnt, wobei die1 erwähnte Spitze des Einführelementes unmittelbar stromaufwärts des erwähnten zweiten Zusatzgerätes und wenigstens teilweise in der Auslaßöffnung des zweiten Zusatzgerätes angeordnet ist, ' ' ;;
    14») Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze des stromabwärts liegenden Zusatzgerätes innerhalb der besägten Auslaßöffnung derart angeordnet ist, daß si· den Fluß aus dem besagten zweiten Einfuhrelement um das £infuhrelement des obenerwähnten stromabwärts angeordneten Zusatzgerätes aufspaltet.
    15·) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen' 1 Isis 9# Insbesondere zur Herstellung einer mehrfach geschichteten Folie durch Preßverfahren, gekennzeichnet durch die Mittel zum Ausstoß einer Stange aus wärmebehandeltea Kunststoff, wobei die Stange durch eine Leitung geführt wird, die Mittel zur Einführung eines anderen Materials in die Stange eines wärmebehandelten Kunststoffes von der Seite der Leitung, wobei die Leitung zur Zuführung der so geformten zusammengesetzten Stange zu einer stromabwärts angebrachten Plattenpresse führt, wobei die Plattenpresse die Mittel StOB Ausstoß der zusammengesetzten Stange in eine mehrfach geschichtete Platte einschließt.
    16.) Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten. Einführungsmittel ein Einführelement ein-
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    schließen, das in einer Leitung angebracht ist und eine Auslaßllffming hat, die sich vollständig über die Leitung ausdehnt C
    17.) Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das erwähnte Einfuhrelement mit stromaufwärts der besagten Auslaßöffnung angeordneten Mitteln zur Aufspaltung des Flusses ausgerüstet ist·
    18») Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß erwähntes Einfuhrelement in ein Zusatzgerät der besagten Leitung gehalten wird, das auswechselbar zwischen Strang- und PlattenpreBanordnung angeschlossen ist«
    19·) Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl oben erwähnter Zusatzgeräte serienmäßig hintereinander zwischen Strang- und PlattenpreBanordnung angeschlossen sind, wobei die Auslaßöffnungen von zugeordneten EinfUhrelementen und stromaufwärts angebrachten Zusatzgeräten in Verbindung mit dem angrenzenden FlußaufSpalter eines EinfUhrelementes der nächstfolgenden stromabwärts angebrachten Zusatzgeräte stehen«
    20«) Vorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch die Mittel zur Ablagerung von mindestens einer Materialschicht aus wärmebehandeltem Kunststoff auf die Stange über weniger als die Hälfte des Umfange der Stange, wobei die erwähnten Mittel zur Ablagerung zwischen Strang- und Plattenpreßanordnung angebracht sind«
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