DE2309677A1 - Doppel- und mehrfachstosstange (stossfaenger) insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Doppel- und mehrfachstosstange (stossfaenger) insbesondere fuer kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE2309677A1
DE2309677A1 DE19732309677 DE2309677A DE2309677A1 DE 2309677 A1 DE2309677 A1 DE 2309677A1 DE 19732309677 DE19732309677 DE 19732309677 DE 2309677 A DE2309677 A DE 2309677A DE 2309677 A1 DE2309677 A1 DE 2309677A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bumper
double
bumpers
profile
rubber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732309677
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Schatta
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19732309677 priority Critical patent/DE2309677A1/de
Publication of DE2309677A1 publication Critical patent/DE2309677A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/24Arrangements for mounting bumpers on vehicles
    • B60R19/26Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/24Arrangements for mounting bumpers on vehicles
    • B60R2019/247Fastening of bumpers' side ends

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Doppel- und Mehrfachstoßstange (Stoßfänger) insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Neuerung betrifft eine Kraftfahrzeugstoßstange (Stoßfänger) mit angeordneten leistenförmigen Gummi-Stoßfängern und Schutzhörnern sowie in der Stoßstange eingelassener Federelemente0 Derartige Stoßstangen werden mittels Federlaschen oder deformierbaren Konsolen an den unteren Pahrgestell- oder Karosserieteilen zum Schutz der Karosserie geschraub-t.
  • Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Schutzbestrebungen vor der eigentlichen Karosserie mit den vorstehend genannten Bauelementen eine Schutz- und Knautschzone zu schaffen.
  • Aber trotz ehrlichen Bemühens ist vorläufig keine Verminderung von Beschädigungen an den empfindlichen Autokarosserie bei Unfällen festzustellen.
  • Eine dreijährige Studie an fast 90 000 Autounfällen bewies, daß 40 % aller Schadenserstattungen auf Beschädigungen der Autokarosserie an den vier Ecken des Wagens entfallen.
  • Das Untersuchungsergebnis lautete abschließend: "Diese unzureichenden Stoßstangen an den Autos machen die Autofahrer und die Versicherer arm," aber bessere Stoßfänger, die eine Beschädigung der Karosserie bei leichten Unfällen verhindern, würden schlagartig zur erheblichen Senkung der Schadensfälle führen.
  • Diese zum Stand der Technik zählenden Stoßfänger- und Stangenkonstruktionen lassen bessere Ergebnisse nicht zu, das ist u.a. auf folgende Ursachen zurückzuführen.
  • Die wesentliche Eigenschaft heutiger Motorfahrzeuge ist ihre hohe Kann-Geschwindigkeit; sie ist meist die unmittelbare Ursache höherer Unfallgeschwindigkeiten bzw. Unfallzahlen, wobei die Schutz-und Knautschzone der Stoßstangen und Schutzverstrebungen zu kurz vor den schützenden Karosserieteilen gehalten sind.
  • Demnach übertragen die zu kurzen Knautschzonen bekannter Stoßstangen odgl. die unvernichteten Verformungskräfte auf die Karosserie, sie wachsen mit dem Quadrat der Geschwindigkeit.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine größere Knautsch-bzw. Verformungszone vor den eigentlichen Stoßfängern und schutzverstrebungen zu schaffen, um dadurch die Zerstörungskräfte nicht auf die funktionell wichtigen sowie teueren Karosserie-, Fahrwerk-, Licht- und Signalteile zu übertragen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mehrere nach der Front-, Flanken sowie Heckseite eines Kraftfahrzeuges nachgeformten material-, durchmesser- und längenunterschiedliche halbrund-, hyperbel- oder/u. dreieckförmigen Profilschienen konvex so ineinandergefügt werden und die einzelnen Profilschienen mittels aus der jeweiligen Profilwandung formgestanzten offenen Zungen, die nach dem Zusammenstecken der Profilschienen so unter Druck oder Schlag zurückgeformt und in die vorstehenden Stanzlöcher derart eingedrückt werden - dabei die Profilschienen in Druck- und Zugrichtung fest aufeinanderpressen lassen - damit eine stets wählbare Verformungstiefe im Kollisionsfall die Zerstörungskräfte vor teueren Karosseriezonen optimal im Abstand aufgefangen werden können (Nach Fig. 1 und 2).
  • Um eine solche Mehrfachstoßstange an den Karosserieflanken weich auslaufen zu lassen, sind ihre jeweiligen Enden und die in ihnen befestigten sowie am Karosserieblech anliegenden Gummieinlagen konisch und gleitbahnartig flach ausgebildet.
  • Die Befestigung an den Fahrgestell- bzw. Karosserieteilen besteht aus am konkaven Profil angeschweißten Winkeln, an denen entsprechende Konsolen oder Flansche angeschraubt werden können, während die Befestigung der Stoßstange auf reihengelochte Karosseriebleche, über an den Profilinnenflächen geschweißten Biegeösen erwirkt wird, wobei eine Köderdichtung die anliegenden Profilschienenteile umfaßt.
  • Sollte eine Nehrfachstoßstange wahlweise aus Leichtmetall oder Kunststoff bestehen, dann können statt der mechanischen Befestigungaelemente ein Teil der Profilschienen mit einer Gummimasse odgl. so ausgefüllt und mit dem konvexen Teil der aufliegenden Profilschiene kohäsiv verbunden sein, damit die jeweiligen Profilschienen ausreichend ineinanderhaften (Nach Fig. 1 u. 2).
  • Ausbildungsmäßig liegt es nah, daß einerseits vor einer vorhandenen gebräuchlichen Erststoßstange eine gleiche jeweils zweite Stoßstange mittels ovaler Ringe oder einer in Gleitlagern streckbaren gewellten Flachstahl-Halterung im Horizontalabstand durch Schrauben und Gleitkörper so federnd gehalten ist, damit eine Doppelstoßstange bei stärkerer Rollision unter Überwindung der Feder- und Verformungskraft der Halterungen nachfolgend, mit den sich auftreffenden bzw. aufdornenden Stoßstangenschenkeln, bremsend, in kinematischer Abhängigkeit, ineinandergestoßen werden; und andererseits in den parallenen Durchbrüchen einer Doppel-oder Mehrfachstoßstange die konischen Stehteile einer entsprechend ausgesparten härteunterschiedlichen Gummileiste eingepreßt worden sind, wobei die Gummileistenkante längs der Stoßstange vorsteht.
  • Um eine solche Stoßstange, die jeweils als vorderer und hinterer Stoßfänger zusammengesetzt wird, auf einfache Weise durch Hilfskräfte einbauen zu können, sind nach einer weiteren Ausbildung der Neuerung in der Flachstahl-Halterung Langlöcher, in denen die in der vorhandenen Erststoßstange befestigte Gleitkörper lagern, angeordnet und in den mittigen Bohrungen beider Stoßstangen ist ein Schraubbolzen vorgesehen, welcher die Stoßstangen stets in flatterfreier Vorspannung hält (Nach Fig. 2, 3, 4 u. 5).
  • Wird auf diese Art Federstahidämpfung verzichtet, werden zwei Stoßstangen mit ihren offenen Profil-Schenkeln nach innen gekehrt, um einen Gummistrang odgl. von unterschiedlichen Härtegraden in den so gebildeten Hohlraum aufzunehmen, wobei der Anpressdruck durch Spannschrauben stets gewährleistet werden kann (Nach Fig. 6).
  • Damit einerseits der Luft- und Wasserwiderstand und andererseits kein schlechtes optisches Bild zu Beanstandungen Anlaß geben kann, ist über den jeweiligen Stoßstangenpaaren ein dünnes Leichtmetallblech oder eine metallisierte Kunststoffplatte als Stoßfängerverkleidung entsprechend angeordnet (Nach Fig. 7).
  • Eine weitere Ausgestaltung der Neuerung, sind die über beide Stoßstangenenden im Kollisionsfall sich weiter über die Erststoßstange erstreckenden Schubenden der Flachstahl-Halterung (Nach Fig. 8).
  • Tritt bei dreieckförmigen Stoßstangen an Stelle der Flachstahl-Halterung eine solche aus Rundstahl, so besteht die beiderseitige Stoßstangenbefestigung aus Rechteckrohrschellen, welche den entsprechend abgeflachten Teil der Rundstahl- oder Rundrohr-Halterung umfassen.
  • Um derartige Stoßstangen auch ohne Ring- oder flachstahl-Halterung hintereinander zusammenbauen zu können, verbinden mehrere in Horizontalebene durchgehende Druckfeder-Schrauben die Stoßstangen, wobei entgegen der Schraubkraft mehrere aus der Blechverkleidung geformte und gelochte Konsolen die Schraubwiderlager bilden (Nach Fig. 9).
  • Nach den vorstehend gekennzeichneten Stoßstangenausbildungen bietet sich erfindungsmäßig eine Doppelstoßstange für die Erstausrüstung an. Sie besteht im wesentlichen aus zwei an den jeweiligen Enden gebogenen U- oder/und Rechteckrohrprofilen.
  • Diese jeweiligen Profile weisen hintereinander sowie in Abständen nebeneinander Durchbrüche auf, um in den Durchbrüchen die konischen Stehteile einer entsprechend ausgesparten Gummileiste kinematisch gekuppelt aufzunehmen (Nach Fig. 10).
  • Die mit der Neuerung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß statt einem Hauptfeld von Stoß- und Zerstörungskräften, vor einer an Lampen, Kühler, Fahrwerk und Tank zentimeternahen aber oft dezimeterweiten sich zu schnell deformierenden Stoßstange gebildet wird, von einer zwei- oder dreistufigen Stoßdämpfung, ein räumlich-zeitlicheres bzw. kinematisch abhängiges Kollisionsvorfeld, erstellt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine aus drei halbrunden Profilschienen gebildeten Erstausrüstungs-Stoßstange.
  • Fig. 2 die perspektivische Ansicht einer Zweifachstoßstange mit einer Ring- und Flachstahl-Halterung.
  • Fig. 3 eine in senkrechter Lage gedrehtes Gleitlager der Flachstahl-Halterung.
  • Fig. 4 einen Gleitkörper in drei Ansichten.
  • Fig. 5 einen schraubbaren Gleitkörper mit Längs spitz in Stoßstange und Halterung.
  • Fig. 6 eine Zweifachstoßstange mit festgeschraubtem Gummistrang im Waagerechtschnitt.
  • Fig. 7 die obere Stoßdämpferverkleidung.
  • Fig. 8 Eine Draufsicht auf zwei konstruktionsgleiche Stoßstangen, welche mittels wellen- und ringförmigen Halterungen in Horizontalebene zusammengeschraubt worden sind, wobei die beiden Schubenden der wellenförmigen Halterung die innere Stoßstange umfassend überragen.
  • Fig. 9 Einen waagerechten Schnitt durch eine Doppel stoßstange mit einer ein Schraubwiderlager bildenden Konsole.
  • Fig. 10 den gleichen Schnitt durch eine Zweifachstoßstange aus Rechteckrohrprofilen und den darin eingelassenen konischen Gummi-Stehteil.
  • In Fig. 1 ist 1 eine aus vorzugsweise halbrunden Profilschienen zusammengesetzte Stoßstange, wobei aus der Rohrprofilwandung 2 die Zungen 3 ausgeschnitten sind, um diese in die Stanzlöcher 4 der aufliegenden Profilschiene 1 einzudrücken.
  • Die so einfach und schnell zusammensetz- und leicht ausbeulbare Mehrfachstoßstange 5 weist in ihren Enden 6 auslaufende abgestufte Gummieinlagen 7 auf.
  • Die Befestigung an den Fahrgestell- oder Karosserieteilen besteht aus an der Innenseite der Profilschiene 1 geschweißten Winkeln 8, an denen Flansche 9 odgl. angeschraubt werden.
  • Andere Befestigungsarten eines Zweifachstoi3fångers auf ein in Reihe gelochtes Karosserieblech kann mittels an den Profilinnenflächen angeschweißter Biegeösen angewand werden.
  • Die tiefe und stoßkraftverzehrende Form einer solchen Einzelstol3-stange kann durch das Aufsetzen und Verklemmen weiterer Stoßstange gen leicht und billig erweitert werden.
  • Desweiteren können beschädigte Stoßstangen bzw. Stoßfänger mühelos ausgewechselt werden.
  • Auch eine Kunststoffststange dieser Art und Anordnung kann neuerungsgemäß mit einer thermoplastischen Kunststoff- oder gummimasse 10 so ausgefüllt sein, daß einerseits die aufliegenden Profilschienen 1 kohäsiv untereinander verbunden sind und andererseits die aus der ersten Profilschiene überstehende Masse stets eine Klebefläche für eine ebene Fläche bilden kann.
  • Aus Fig. 2 ist eine Zweifachstoßstange zu ersehen, sie ist aus einer schon vorhandenen Erststoßstange und einer andersartigen Zweitstoßstange mittels ovaler Ringe 11 oder/und einer Flachstahl-Halterung 12, welche durch eine mittige Distanzschraube verstellbar zusammengezogen werden kann, zusammengesetzt.
  • Ist die Flachstahl-Halterung 12 aus Stahl mit Federhärte hergestellt, so gleitet die Halterung bis zu einer bemessenen Verformung in mittels der Schrauben 13 oder einer Schweißnaht an den beiden Stoßstangen befestigter Gleitkörper 14 bzw. in Langlöcher 15.
  • Stöße, die bisher zur Deformation fuhrten, werden dadurch federnd aufgefangen.
  • Eine nichthärtbare Ring- oder Flachstahl-Halterung ist durch gebräuchliche Linsenkopfschrauben mit den beiden Stoßstangen verbunden (Nach Fig. 2, 3, 4 und 5).
  • Um eine Bremswirkung der Stoßkräfte durch eine andere Verformung zu erwirken, können beide Profile zweier Stoßstangenschenkel 16 nach innen gekehrt sein und der so geschaffene Hohlraum wird danach mit einem härteunterschiedlichen Gummistrang 17 ausgefüllt und nachfolgend mit mehreren Schraubbolzen 18 zusammengehalten (Nach Fig. 6).
  • Die vorgeschlagenen als Stoßdämpfer ausgebildeten Stoßstangen können mit einer labilen und entsprechend befestigten Stoßdämpferverkleidung 19 abgedeckt sein.
  • Fig. 8 zeigt eine Doppelstoßstange, die aus zwei gebräuchlichen Stoßstangen mittels einer gehärteten Flachstahl-Halterung 12 zusammengesetzt worden ist, wobei die Enden dieser Halterung sich infolge Stoß als Schubenden 20 über die beiden Stoßstangenenden 21 gleitend bewegen.
  • Um durch die Kollisionsverformung einer Zwei- oder Mehrfachstoßstange selbsttätig Stoßkräfte aufzuzehren, werden gebräuchliche Stoßstangen mit offenen Profilschenkeln 22 hintereinander angeordnet und mittels einer mittigen Druckfeder-Schraube 23 zusammengehalten.
  • Hierzu ist die Bildung eines Widerlagers erforderlich, es besteht aus einer oberen Blechverkleidung 24, die nach dem konvexen Endteil einer Erststoßstange geformt ist und auf diesem sowie in den oberen Profilschenkeln 22 der Zweitstoßstange eingerastet als Konsole 25 zusammendrückbar lagert (Nach Fig. 9).
  • Im Kollisionsfall verformt sich zuerst die Druckfeder, nachfolgend die obere Blechverkleidung 24, die Konsole 25 sowie die Profilschenkel 22, wobei alle auf die Erststoßstange auftreffenden Profilschenkel nach außen gespreizt bzw. aufgeformt werden, so daß stets ein erheblicher Teil der bisher auf Fahrgestell und Karosserie auftreffenden Stoßkräfte in einem Verformungsfeld aufgefangen werden.
  • Fig. 10 zeigt eine Zweifachstoßstange bestehend aus Rechteckrohren 26, welche mittig in Abständen nebeneinander Durchbrüche 27 aufweisen.
  • In den Durchbrüchen 27 sind die aus einer vor der Zweifachstoßstange vorstehenden Gummileiste 28 konisch ausgesparten Stehteile 29 rundum eingedrückt worden.
  • Demnach gleicht der Gummiteil einer solchen Stoßstange bzw.
  • seine Stehteile 29 den großen Zinken und die Gummileiste 28 dem Steg einer Harke.
  • Infolge Stoß staut bzw. verkürzen sich Gummileiste und die Stehteile und bilden so den gewünschten Press-Schiebesitz für die um gegenseitigen Abstand auf die Stehteile 29 aufgedrückten Rechteckrohre.
  • Die. Rechteckrohrwand 30 bildet einerseits das Widerlager der Stehteile 29 und andererseits das Befestigungselement für entsprechende Schraubflansche 31.
  • Desweiteren können außerdem sowohl an den Profilechenkeln 22 als auch an der äußeren Rechteckrohrwand 30 solcher Doppel- oder ehrfachstoßstangen bewährte Verstellvorrichtungen angeordnet sein, damit der Abstand zwischen den einzelnen Stoßstangen bzw. der zwischen Karosserie und Stoßstange bei Bedarf leicht gewählt werden kann.
  • Hierbei kann aber der Prozentsatz einer Beschränkung von Abstellmöglichkeit aufgrund von geringer Fahrzeugverlängerung als äußerst niedrig angesehen werden, demnach kann man gestaffelt wie bisher zwischen Fahrzeuggrößen wählen, wobei stets ein größeres Fahrzeug für wenig Geld aber mehr Sicherheit erworben werden kann.
  • Die Neuerung ist nicht auf die vorstehend im Einzelnen beschriebenen und in den Figuren dargestellten Ausführungsformen beschränkt0 Es kann bspw. auch vorgesehen sein, daß solche Doppel- oder Mehrfachstoßstangen in anderen Dimensionen gefertigt als Leitplanken für Fahrbahnkurven odgl. Verwendung finden können, ohne den Grundgedanken der Neuerung zu verlassen.
  • Die berechtigte Forderung nach einer Stoßstange, die das Mehrfache an Stoßkräften verzehrt, liegt nicht zuletzt in der Tatsache begründet, daß Geradeaus-Kollisionen aufgrund progressiver Bremsstabilität zukünftiger Kraftfahrzeuge zunehmen müssen.

Claims (11)

  1. Schutzansprüche:
    0 Doppel- und Mehrfachstoßstange (Stoßfänger) insbesondere für Kraftfahrzeuge mit angeordneten leistenförmigen Gummi-Stoßfängern und Schutzhörnern sowie in der Stoßstange eingelassener Federelemente dadurch gekennzeichnet, daß mehrere nach der Front-, Flankensowie Heckseite eines Kraftfahrzeuges nachgeformten material-, durchmesser- und längenunterschiedliche halbrund-, hyperbel- oder/ u. dreieckförmigen Profilschienen (1) konvex so ineinandergefügt werden und die einzelnen Profilschienen (1) mittels aus der jeweiligen Profilwandung (2) formgestanzten offenen Zungen (3), die nach dem Zusammenstecken der Brofilschienen (1) so unter Druck oder Schlag zurückgeformt und in die vorstehenden Stanzlöcher (4) derart eingedrückt werden - dabei die Profilschienen (1) in Druck-und Zugrichtung fest aufeinanderpressen lassen - damit eine stets wählbare Verformungstiefe im Kollisionsfall die Zerstörungskräfte vor teueren Karosserie zonen optimal im Abstand aufgefangen werden können.
  2. 2. Doppel- und i«Iehrfachstoßstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie an den Karosserieflanken weich auslaufen und die jeweiligen Stoßstangenenden (21) und die in ihnen befestigten sowie am Karosserieblech anliegenden Gummieinlagen (7) konisch gleitbahnartig ausgebildet sind.
  3. 3. Doppel- und Mehrfachstoßstange nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung an den Fahrgestell-bzw. Karosserieteilen aus am konkaven Profil angeschweißten Winkeln (8) besteht, an denen entsprechende Konsolen oder Flansche (9) angeschraubt werden können, während die Befestigung der Stoßstange auf reihengelochte Karosseriebleche über an den Profilinnenflächen geschweißten Biegeösen erwirkt wird, wobei eine Köderdichtung die anliegenden Profilechienenteile umfassen kann.
  4. 4. Doppel- und Mehrfachstoßstange nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine itehrfachstoßstange (5) wahlweise aus Leichtmetall oder Kunststoff bestehen kann, wobei statt der mechanischen Befestigungselemente ein Teil der Profilschienen 17) mit einer Gummimasse (10) odgl. so ausgefüllt und mit dem konvexen Teil der aufliegenden Profilschiene (1) kohäsiv verbunden ist, damit die jeweiligen Profilschienen ausreichend ineinanderhaften.
  5. 5. Doppel- und Mehrfacestoßstange nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits vor einer vorhandenen gebräuchlichen Erststoßstange eine gleiche jeweils zeite Stoßstange mittels ovaler Ringe (11) oder einer in Gleitlagern streckbaren gewellten Flachstahl-Halterung (12) im Horizontalabstand durch Schrauben (13) und Gleitkörper (14) so federnd gehalten ist, damit eine Doppelstoßstange bei stärkerer Kollision unter Überwindung der Feder- und Verformungskraft der Halterungen nachfolgend, mit den sich auftreffenden bzw. aufdornenden Stoßstangenschenkeln (16) bremsend, in kinematischer Abhängigkeit, ineinandergestoßen werden; und andererseits in den parallelen Durchbrücen (27) einer Doppel- oder Mehrfachetoßstange (5) die konischen Stehteile (29) einer entsprechend ausgespartenhärteunterschiedlichen Gummileiste (28) eingepreßt worden sind, wobei die Gummileistenkante längs der Stoßstange vorsteht.
  6. 6. Doppel- und ehrfachstoßstange nach Anspruch 1 und einem diesen nachfolgenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß in der Flachstahl-Halterung (12) Langlöcher (15), in denen die in der vorhandenen Erststoßstange befestigten Gleitkörper (14) lagern, angeordnet sind und in den mittigen Bohrungen beider otoßstangen ein Schraubbolzen (18) vorgesehen ist, welcher die Stoßstangen stets in flatterfreier Vorspannung hält.
  7. 7. Doppel- und Mehrfachstoßstange nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stoßstangen mit ihren offenen Profil-Schenkeln (22) nach innen gekehrt sind, um einen Gummistrang (17) odgl. von unterschiedlichen Härtegraden in den so gebildeten Hohlraum aufzunehmen, wobei der Anpressdruck durch Spannschrauben stets gewährleistet werden kann.
  8. 8. Doppel- und Mehrfachstoßstange nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß über den jeweiligen Stoßstangenpaaren ein dünnes Leichtmetallblech oder eine metallisierte Kunststoffplatte als Stoßfängerverkleidung (19) entsprechend angeordnet ist.
  9. 9. Doppel- und Mehrfachstoßstange nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei dreieckförmigen Stoßstangen an Stelle der Plachstahl-Halterung (12) eine solche aus Rundstahl tritt und besteht als beiderseitige Stoßstangenbefestigung aus Rechteckrohrschellen, welche den entsprechend abgeflachten Teil der Rundstahl- oder Rundrohr-Halterung umfassen.
  10. 10. Doppel- und Mehrfachstoßstange nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß derartige Stoßstangen auch ohne Ring-oder Flachstahl-Halterung (12) zusammengebaut werden können, wobei mehrere in Horizontalebene durchgehende Druckfeder-Schrauben die Stoßstangen verbinden und entgegen der Schraubkraft mehrere aus der Blechverkleidung (24) geformte und gelochte Konsolen (25) die Schraubwiderlager bilden.
  11. 11. Doppel- und Mehrfachstoßstange nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stoßstange im wesentlichen aus zwei an den jeweiligen Enden rechtwinklig gebogenen und hintereinander angeordneten Profilschienen (1) bestehen kann, wobei die Profilschienen hintereinander sowie in Abständen nebeneinander Durchbrüche (27) aufweisen, in denen die konischen Stehteile (29) einer so ausgesparten Gummileiste (28) lagern.
DE19732309677 1973-02-27 1973-02-27 Doppel- und mehrfachstosstange (stossfaenger) insbesondere fuer kraftfahrzeuge Pending DE2309677A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732309677 DE2309677A1 (de) 1973-02-27 1973-02-27 Doppel- und mehrfachstosstange (stossfaenger) insbesondere fuer kraftfahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732309677 DE2309677A1 (de) 1973-02-27 1973-02-27 Doppel- und mehrfachstosstange (stossfaenger) insbesondere fuer kraftfahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2309677A1 true DE2309677A1 (de) 1974-09-05

Family

ID=5873210

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732309677 Pending DE2309677A1 (de) 1973-02-27 1973-02-27 Doppel- und mehrfachstosstange (stossfaenger) insbesondere fuer kraftfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2309677A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2474981A1 (fr) * 1980-01-31 1981-08-07 Nissan Motor Construction de pare-chocs pour un vehicule automobile

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2474981A1 (fr) * 1980-01-31 1981-08-07 Nissan Motor Construction de pare-chocs pour un vehicule automobile

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602005002657T2 (de) Crashbox für fahrzeug
DE102017118515B3 (de) Fahrzeuglängsträgeranordnung
DE60022511T2 (de) Zusammenklappbares Scharnier einer Motorhaube
DE29804508U1 (de) KFZ-Stoßstangenanordnung
DE2530051A1 (de) Zellkoerper zur stossdaempfung
DE2431302C3 (de) Energieabsorbierende Stoßstange
DE2707885A1 (de) Energieabsorbierende stosstange
DE2441557A1 (de) Anordnung zur abstuetzung eines stossfaengers
DE3617099C2 (de)
DE102014016044A1 (de) Frontpartie eines Kraftfahrzeugs und Stoßfängeraussteifung dazu
DE10149121A1 (de) Energieabsorbierender Stoßfänger
DE102011004197A1 (de) Stoßfänger für Kraftfahrzeuge mit integriertem Fußgängerschutzsystem
DE3020997C2 (de) Stoßfänger für Kraftfahrzeuge
DE2850723A1 (de) Stossfaenger fuer fahrzeuge
DE2310574A1 (de) Elastomere halterungen
DE2242573B2 (de) Aufpralldämpfende Stoßstangenbefestigung an Kraftfahrzeugen
DE60212258T2 (de) Schutzkonstruktion für Fahrzeuge
DE102004061564B4 (de) Stoßstangen-Trägerstruktur für Fahrzeuge
DE202020103520U1 (de) Anpralldämpfer und Schutzeinrichtung an Objekten
DE2552184A1 (de) Von einem nach hinten offenen u-profil gebildeter stossfaenger fuer kraftwagen
DE10309636B4 (de) Karosserieträger mit einer den Verformungsverlauf bei einem Aufprall beeinflussenden Nebenform
DE602004004613T2 (de) Schutzstruktur für Fahrzeug
DE1295581B (de) Leitplanke fuer Strassen
DE2309677A1 (de) Doppel- und mehrfachstosstange (stossfaenger) insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE19913078A1 (de) Fahrzeug mit einem Stoßfänger