DE2309201A1 - Vorrichtung zum besseren und frueheren erkennen von verkehrsteilnehmern und gegenstaenden im nebel oder sonstigen licht zerstreuenden medien - Google Patents

Vorrichtung zum besseren und frueheren erkennen von verkehrsteilnehmern und gegenstaenden im nebel oder sonstigen licht zerstreuenden medien

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DE2309201A1
DE2309201A1 DE19732309201 DE2309201A DE2309201A1 DE 2309201 A1 DE2309201 A1 DE 2309201A1 DE 19732309201 DE19732309201 DE 19732309201 DE 2309201 A DE2309201 A DE 2309201A DE 2309201 A1 DE2309201 A1 DE 2309201A1
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Geb Rossini Maria Dossi
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Dossi Gebrossini maria
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Dossi Gebrossini maria
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/10Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source
    • F21S41/12Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source characterised by the type of emitted light
    • F21S41/135Polarised

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum besseren und früheren Erkennen von Verkehrsteilnehmern und Gegenständen im Nebel oder sonstigen Licht zerstreuenden Medien Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum besseren und früneren Erkennen von Verkehrsteilnellmern und Gegenständen im Nebel oder sonstigen Licht zerstreuenden Medien, die insbesondere dazu dienen soll, den Fahrern von Kraftfahrzeugen bei Nebelfahrten die Sicht zu verbessern.
  • Die bisher bekanntgewordenen Vorrichtungen dieser Art können in zwei Typen unterteilt werden, nämlich in die Nebelscheinwerfer, die sich auf besondere Merkmale der photometrischen Diagramme der ausgestrahlten Lichtbündel stützen, und in die Brillen oder Scheinwerfergläser von gelber Farbe, die den Zweck haben, die Wirkung der Lichtreflexion im Nebel zu vermindern.
  • Bekanntgeworden sind ferner Vorrichtungen, wie Radar und die Visualizers von elektromagnetischen Infrarotstrahlen, die eine weitaus größere Wellenlänge als die sichtbaren Lichtstrahlen haben.
  • Alle bis heute bekanntgewordenen Vorrichtungen lösen jedoch das Problem des besseren und früheren Erkennens von Verkehrsteilnehmern und Gegenständen im Nebel nur teilweise, denn die ausschließlich auf optische Erscheinungen basierenden Vorrichtungen weisen einige Einschränkungen in der Dämpfung der Reflexionswirkungen auf, während die auf dem Radarprinzip basierenden Vorrichtungen und die infrarotstrahlenempfindlichen Geräte einige Einschränkungen in der Auflösung des erhaltenen Bildes aufweisen.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, die ein besseres und früheres Erkennen von Körpern und Gegenständen im Nebel und anderen Licht zerstreuenden Medien gewährleistet und durch die eine fast vollkommene Annullierung der Reflexionswirkung der von den für die Beleuchtung bestimmten Lichtquellen emittierten Strahlung erzielbar ist.
  • Wie bekannt, behalten die durch die den Nebel bildenden Wasserteilchen zerstreuten Strahlungen, die durch ein Bündel getroffen werden, das eine weitgehendst reduzierte Winkelöffnung hat und aus einer linear polarisierten, elektromagr>-tischen, ultravioletten, sichtbaren oder Infrarotstrahlung be steht, ihre Eigenschaft bei, einem Beobachter vorwiegend linear polarisiert zu erscheinen, der sich gegenüber der Achse'des Bündels sowohl auf einer Parallelebene als auch auf einer zur Polarisierungsebene der Strahlung orthogonalen Ebene befindet.
  • Infolgedessen kann ein Beobachter, der sich auf einer dieser geometrischen Ebenen befindet und durch ein Polarisationsfilter die durch den Nebel zerstreute Strahlung beobachtet, eine fast vollkommene Annullierung der Wahrnehmung der Strahlung beobachten, vorausgesetzt, daß das Polarisationsfilter so verschwenkt ist, daß seine Polarisationsachse in einer Ebene liegt, die zu der Ebene orthogonal liegt, in der das zerstreute Licht vorwiegend polarisiert ist.
  • Der Beobachter kann praktisch sowohl die Pupille des menschlichen Auges als auch die Eingangsoberfläche des Detektors einer elektromagnetischen,ultravioletten, sichtbaren oder Infrarotstrahlung sein.
  • Ein lineares Polarisationsfilter gestattet andererseits bekanntlich die Ubertragung mit einer von der Verschwenkung seiner Achse unabhängigen Dämpfung jeder nicht polarisierten oder ringsherum polarisierten Strahlung.
  • Daraus ergibt sich, daß die elektromagnetische, ultraviolette, sichtbare oder Infrarotstrahlung, die durch ein mit nicht spiegelartiger Oberfläche versehenes, durch ein linear polarisiertes Strahlungsbündel beleuchtetes Hindernis zerstreut wird, auch über ein Polarisationsfilter teilweise übertragen wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung löst die Aufgabe dadurch, daß sie aus der Kombination einer oder mehrerer Quellen von linear polarisierten, elektromagnetischen, ultravioletten, sichtbaren oder Infrarotstrahlungen mit einem linearen, einem Detektor der Strahlungen zugeordneten Polarisationsfilter besteht, wobei die Quelle oder Quellen polarisierten Lichtes am Vorderteil eines Fahrzeuges so befestigt sind, daß ihr Mittelpunkt in der Vertikalebene liegt, die durch die Achse des Lenkrades und zur Längssymmetrieebene des Fahrzeuges parallel verläuft, und daß die Ricntung maximaler Lichtintensität des ausgestrahlten Lichts parallel zur Längssyxnetrieebene verläuft und die Polarisationsebene des Lichtes sich parallel zu der durch die Achse des Lenkrades verlaufenden Vertikalebene erstreckt, in der auch der Mittelpunkt des Polarisationsfilters liegt, während sich die Polarisationsebene des Polarisationsfilters orthogonal zur Vertikalebene erstreckt.
  • Derartige Quellen können wegen ihres Funktionsprinzips bereits linear polarisierte Strahlen emittieren, wie z.B.
  • Laserstrahlen.
  • Alternativ können in Kombination Quellen von nicht polarisierten Strahlungen mit einem linearen Polarisator verwendet werden, der die Strahlungen einer vollkommenen Filtration unterwirft, wobei er seine Wirkung auf das Frequenzband ausübt, das dem Empfindlichkeitsband des Detektors entspricht.
  • Ein derartiges lineares, dem Detektor zugeordnetes Polarisationsfilter kann in geeigneter Weise dimensioniert und mit dem Detektor verbunden sein, wobei die Bedingung einzuhalten ist, daß während der Verwendung der Vorrichtung die von den zu erkennenden Körpern oder Gegenständen stammende Strahlung erst nach Durchlaufen des Polarisationsfilters den Detektor erreicht. Die Stranlungsquellen können teilweise oder alle mit dem dem Detektor zugeordneten Polarisationsfilter durch zweckmäßige maschinelle Mittel starr verbunden oder mit dem Polarisationsfilter selbst teilweise verbunden werden.
  • In der Praxis wird bevorzugt, daß sich die durch jede getrennt betrachtete Quelle emittierten Strahlungen längs geometrischer Ebenen ausbreiten, die in ein und dieselbe gerade Linie konvergieren, die durch den Itittelpunkt der Eingangsoberfläche des Detektors führt und zur Polarisationsebene der emittierten Strahlungen entweder orthogonal oder parallel verläuft.
  • Die erfindungsgemässe Kombination und Anordnung einer oder mehrerer Quellen von linear polarisierten, elektromagnetischen Strahlungen mit einem dem Detektor zugeordneten Polarisationsfilter gestattet das Erkennen von Körpern und Gegenständen, insbesondere von Hindernissen und Signalen, die die polarisierten aus den Quellen stammenden Strahlungen zerstreuen, indem sie sie depolarisieren.
  • Gleichzeitig verhindert die Anordnung gemäß den genannten VerDindungsverhältnissen, daß die aus den Quellen stammenden und durcn den Nebel reflektierten Strahlungen den Detektor erreichen.
  • Insbesondere kann die oben genannte Kombination einer oder mehrerer Quellen von linear polarisierten, elektromagnetischen, ultravioletten, sichtbaren oder Infrarotstrahlungen mit einem linearen, einem Detektor der Strahlungen zugeordneten Polarisationsfilter bei der selbsttätigen Steuerung von Kraftfahrzeugen oder Arbeitsmaschinen im Nebel vorteilhaft verwendet werden.
  • Zu diesem Zweck wird es genügen, als Bezugnahme die mit dem Kraftfahrzeug oder mit der Arbeitsmaschine nicht starr verbundenen Quellen zu benutzen, zwecks selbsttätiger Bestimmung mittels Hilfssteuerungen von der Funktionsstellung und Trajektorie des Kraftfahrzeugs oder der Arbeitsmaschine aufgrund des Zustandes der genannten Verbindungen betreffend die Anordnung und die Verschwenkung der Quellen und des Filters.
  • In der schematischen Zeichnung, die ein Xusführungsbeispiel der Erfindung zeigt, ist: Fig. 1 ein Längsschnitt durch eine Quelle polarisierten Lichts; Fig. 2 eine Vorderansicht der Lichtquelle in Fig. 1; Fig. 3 eine Vorderansicht eines Kraftfahrzeugs mit er Lichtquelle gemäß Fig. 1 und 2 und dem dem Detektor zugeordneten Polarisationsfilter, und Fig. 4 eine Seitenansicht der Anordnung der Lichtquelle an dem Kraftfahrzeug.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einer Lampe H der bei Nebelscheinwerfern verwendeten Art, die auf einem Sockel I so montiert ist, daß sie im Mittelpunkt eines reflektierenden Schirmes F und im Brennpunkt 0 eines Parabolspiegels G liegt.
  • Der reflektierende Schirm F ist mittels eines Armes im Mittelpunkt eines Ringes M befestigt, der in einen Zylinder E unter Spannung eingesetzt ist. In den Zylinder E ist vom hinteren Ende her unter Druck oder durch Einschrauben ein Rohr N eingesetzt, das an seinem hinteren Ende verschlossen ist und einen Außendurchmesser aufweist, der gleich dem Innendurchmesser des Zylinders E ist.
  • Durch das Rohr N wird der Parabolspiegel G gegen den Rand des Ringes M gedrückt und damit gewährleistet, daß der Parabolspiegel gegenüber der Lampe H stets seine Stellung beibehält.
  • In den Zylinder E ist ferner von dem dem Parabolspiegel G entgegengesetzten Ende her ein für sichtbare Strahlung durchlässiges und für Infrarotstrahlung nicht durchlässiges Filter D und unter Einschaltung eines Abstandsringes L ein lineares Polarisationsfilter B eingesetzt.
  • Das Polarisationsfilter B hat entweder eine neutrale oder Amberfarbe, weist eine Lichtübertragung von ca. 30 % auf und ist geeignet, Temperaturen von mindestens 700 C zu widerstehen.
  • Der Zylinder E wird vorn durch einen Scnutzschirm A abgeschlossen, der aus Glas, Quarz oder ahnlicllelll laterial besteht, dessen von der Mittellangsachse Z-Z' durchquerten Oberflächen glatt sind und parallel zueinander verlaufen.
  • Der Zylinder E weist Mittel auf, mittels deren er am Fahrzeug befestigt, eingestellt und in der eingestellten Lage arretiert werden kann.
  • Die Teile A, B, E, D, G, L und N sind um die Achse Z-z' senmetrissn angeordnet.
  • Die vorstehend bescnriebene Lichtquelle 1 wird am Vorderteil, vorzugsweise unterhalb des Stoßdämpfers 2,eines Kraftfahrzeuges 3 befestigt.
  • £)er Mittelpunkt P der Lichtquelle 1 liegt beim Ausführungsbeispiel in der Vertikalebene R-R', die durch die Achse des Lenkrades 4 des Kraftfahrzeuges 3 und zur Symmetrieebene S-S' parallel verläuft.
  • Die Lichtquelle 1 ist am zweckmäßigsten mit dem Kraftfahrzeug 3 verbunden, enn die Richtung Y maximaler Intensität des Lichtbündels parallel zur Längssymmetrieebene des Kraftfahrzeugs verläuft.
  • Die Verbindung der Lichtquelle 1 mit dem Kraftfahrzeug ist ferner so vorgenommen, daß die Polarisationsebene des durch die Lichtquelle emittierten Lichtes parallel zur Vertikalebene R-R' verläuft.
  • Fig. 3 zeigt ein lineares Polarisationsfilter 5, das vorzugsweise aus plastischer oder Akrylfolie in neutraler Farbe hergestellt wird, dessen Lichtübertragung mindestens 30 s beträgt.
  • Dieses Polarisationsfilter j ist vorzugsweise mit einem waagerechten Lager 7, das innerhalb des Fahrzeugraumes seitlicn vor dem Fanrer befestigt ist, gelenkig verbunden. Das Lager 7 kann jede geeignete Abmessung aufweisen und am Kraftfanrzeug 3 durcll jedes für den jeweiligen Fanrzeugtyp geeignete mittel befestigt sein. Insbesondere soll die Stellung des Lagers 7 so sein, ddß sich das Polarisationsfilter 5 zwischen der Windschutzscheibe 6 des Kraftfanrzeuges und dem Fahrer in Augennöhe befindet.
  • Jas Filter 5 kann jede zweckmässige Gestalt aufweisen und ist in der Weise am Lager 7 befestigt, daß seine Stellung von aem Fahrer den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden kann.
  • Die Polarisationsebene des Filters 5 erstreckt sich vorzugsweise orthogonal zu der Vertikalebene R-R'. Der mittelpunkt Q des Filters 5 soll vorzugsweise in der Vertikalebene R-R' liegen und durch Verschwenken des Filters um sein Lager 7 in Augenhöhe des Fahrers gebracht werden.
  • Die Arbeitsweise der erfindungsgelaäßen Vorrichtung ist wie folgt: Das durch die Lampe ii ausgestrahlte Liciit wird durch den Parabolspiegel G in ein Lichtbündel zusammengefaßt und dem tilter D zugeleitet.
  • Das Filter D gestattet den Durchgang der sichtbaren Lichtkomponente und verhindert den Durchgang der Infrarotkomponente.
  • Das Polarisationsfilter B gestattet seinerseits den Durchgang jener Lichtkomponente, die zu der Vertikalebene R-R' parallel polarisiert ist.
  • Dieses polarisierte Licht wird zum Teil durch die Nebelteilchen zu den sich in Höhe der waagerechten geraden Linie W (Fig. 4) befindenden Augen des Fahrers hin reflektiert und zum Teil durch die von ihm angetroffenen Hindernisse zerstreut.
  • Das durch den Nebel zu den Augen des Fahrers hin reflektierte Licht wird größtenteils aufgenommen, weil es überwiegend zu der Vertikalebene R-R' parallel polarisiert wurde und die Polarisationsachse des Polarisationsfilters 5, das es aufnimmt, orthogonal zu dieser Ebene liegt.
  • Da das polarisierte, durch den Nebel reflektierte Licht die Windschutzscheibe 6 des Fahrzeuges durchläuft, ist es erforderlich, daß, damit es in das Polarisationsfilter 5 gelangen kann, die Struktur der Windschutzscheibe derart ist, daß durch sie keine erheblichen und unregelmäßigen Veränderungen in de Lichtpolarisierung hervorgerufen werden. Das durch die Hindernisse zerstreute und zu dem Fahrer hin reflektierte Licht wird dagegen zumindest teilweise durch das Polarisationsfilter 5 zu den Augen des Fahrers gelangen, da es bei seiner Zerstreuung die Polarisierungseigenschaften verloren hat.
  • Bei vorhandener einer zusätzlichen, nicht polarisierten Umgebungsbeleuchtung ist es ferner möglich, durch die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Verbesserung des Sichtkontrastes insbesondere dann zu erreichen, wenn sich die Farbe des durch die Lichtquelle 1 ausgestrahlten Lichtes von der Farbe des zusätzlichen, nicht polarisierten Umgebungslichtes unterscheidet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann an allen Kraftfahrzeugen oder Arbeitsmaschinen verwendet werden, die im Nebel oder in Licht zerstreuenden Medien zu arbeiten haben.
  • Zinn Erkennen von Körpern oder Gegenständen im Nebel ist es außerdem möglich, zur Verstärkung der Bildhelligkeit dienende Geräte und TV-Apparate zu verwenden und auch andere Mittel als das menschliche Auge zu benutzen.
  • Es sei noch hervorgehoben, daß die die Punkte P und Q enthaltende Vertikalebene R-R' gegenüber der senkrechten Lingssyminetrieebene des Fahrzeuges jegliche Winkelstellung naben kann, da die geeignetste Lage der Lichtquelle 1 am Fahrzeug leicht berechnet werden kann.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    0? Verrichtung zum besseren und früheren Erkennen von Verkehrsteilnehmern und Gegenständen im Nebe' oder sonstigen Licht zerstreuenden Medien, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus der Kombination einer oder mehrerer Quellen (1) von linear polarisierten, elektromagnetischen, ultravioletten, sichtbaren oder Infrarotstrahlungen mit einem linearen, einem Detektor der Strahlungen zugeordneten Polaristollsfilter (5) besteht, wobei die Quelle oder Quellen polarisierten Lichtes am Vorderteil eines Fahrzeugs so befestigt sind, daß ihr Mittelpunkt in der Vertikalebene (R-R') liegt, die durch die Achse des Lenkrades (4) und zur Längssyl.rrftrieebene (S-S') des Fahrzeuges parallel verläuft, und daß die Richtung maximaler Lichtintensität des ausgestrahlten Lichts parallel zur Längssymmetrieebene verläuft und die Polarisationsebene des Lichtes sich parallel zu der durch die Achse des Lenkrades verlaufenden Vertikalebene erstreckt, in der auch der mittels put des Polarisationsfil.ters (5) liegt, während sich die Polarisationsebene des Polarisationsfilters () orthogona1 zur Vertikalebene erstreckt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle der linear polarisierten, elektromagnetischen, ultravioletten, sichtbaren oder Infrarotstrahlung aus einer Lampe der bei Nebelscheinwerfern verwendeten Bauart besteht, die auf einem Sockel (1) so montiert ist, daß sie im Mittelpunkt eines reflektierenden Schirmes (F) und im Brennpunkt eines Parabolspiegels (G) liegt, wobei sich der reflektierende Schirm im Mittelpunkt eines Ringes (M) befindet, der unter Spannung in einen Zylinder (E) eingesetzt ist, der in seinem hinteren Ende ein an einem Ende verschlossenes unter Druck oder durch Einschrauben eingesetztes Rohr (N) trägt, das einen Außendurchmesser aufweist, der gleich groß wie der innendurchmesser des Zylinders (E) ist, während das Rohr durch Andrücken des Parabolspiegels gegen den Rand des Ringes (M) die Stellung des Parabolspiegels gegenüber der Lichtquelle sichert und in den Zylinder ferner von dem dem Parabolspiegel entgegengesetzten Ende her ein für sichtbare Strahlung durchsichtiges und für Infrarot strahlung nicht durchsichtiges Filter (D) und unter Einschaltung eines Abstandsringes (L) ein lineares PolarisaKkesAlter (B) eingesetzt sind, wobei der Zylinder vorn durch einen aus einem durchsichtigen Stoff bestehenden Schutzschirm (A) abgeschlossen it und alle Bestandteile der Lampe um deren Symmetrieachse (Z,Z') symmetrisch angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichxng nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polarisationsfilter t) eine neutrale oder Amberfarbe hat und eine Lichtübertragung von ca. 30% aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Polarisationsfilter (5) aus plastischer oder Akrylfolie in neutraler Farbe besteht, dessen Lichtübertragung mindestens 306%o beträgt.
  5. 5. Vorrichtung nach irgendeinem dr vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Polarisationsfilter C) innerhalb des Fahrzeugraumes mit einem seitlich vor dem Fahrer befestigten Lager (7) gelenkig verbunden ist und sich zwischen der Windschutzscheibe und dem Fahrer in Höhe seiner Augen befindet.
  6. 6. Vorrichtnng nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus der Kombination einer oder mehrerer Quellen (1) von linear polarisierten, elektromagnetischen, ultravioletten, sichtbaren oder Infrarot strahlungen mit einem linearen, einem Detektor der Strahlung selbst zugeordneten Polarisationsfilter (5) besteht, bei der uer Detektor und die Quellen der Strahlung durch beliebige Mittel so miteinander verbunden sind, daß alle on den einzelnen Quellen emittierten Strahlungen sich längs in ein und dieselbe gerade Linie konvergierender, geometrischer Ebenen ausbreiten, die durch den Mittelpunkt der Eingangsoberfläche des Detektors führt und zur Polarisationsebene der Strahlungen orthogonal oder parallel verläuft, wobei die Polarisationsebene de;. Filters zur Polarisationsebene der durch die Quellen emittierten Strahlungen ferner orthogonal liegt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003054442A1 (de) * 2001-12-20 2003-07-03 Loegel Jet S.A.M. Vorrichtung und verfahren zur sichtbarmachung von objekten in einem aerosol wie nebel sowie verwendungen derselben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003054442A1 (de) * 2001-12-20 2003-07-03 Loegel Jet S.A.M. Vorrichtung und verfahren zur sichtbarmachung von objekten in einem aerosol wie nebel sowie verwendungen derselben

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