DE2308208A1 - Vorrichtung zur ultraschall-pruefung von rund- und profilmaterial im impulsreflexions-verfahren - Google Patents

Vorrichtung zur ultraschall-pruefung von rund- und profilmaterial im impulsreflexions-verfahren

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DE2308208A1
DE2308208A1 DE19732308208 DE2308208A DE2308208A1 DE 2308208 A1 DE2308208 A1 DE 2308208A1 DE 19732308208 DE19732308208 DE 19732308208 DE 2308208 A DE2308208 A DE 2308208A DE 2308208 A1 DE2308208 A1 DE 2308208A1
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Peter Dipl-Ing Dr Moeller
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DEUTSCH PRUEF MESSGERAETE
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N29/00Investigating or analysing materials by the use of ultrasonic, sonic or infrasonic waves; Visualisation of the interior of objects by transmitting ultrasonic or sonic waves through the object
    • G01N29/22Details, e.g. general constructional or apparatus details
    • G01N29/26Arrangements for orientation or scanning by relative movement of the head and the sensor

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Ultrasonic Waves (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Ultraschall@Prüfung von Rund- und Profil material im Impuls-Reflexions-Verfahren.
  • Die erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen von Rundmaterial und gleichseitigem Profilmaterial, wie Stangen, Rohre u. dgl. sowohl auf längs-, quer- und schrägorientierte Oberflächenrisse als auch auf Innenfehler mit Hilfe von Ultraschallwellen im lm)uls-Reflexions-Verfahren.
  • Bei den bekanntenlrüfeinrichtungen für diese Zwecke wird die für die Prüfung erforderliche Relativbewegung zwischen Prüflingsoberfläche und Prüfsystem entweder durch Drehung der Prüfköpfe um den Prüfling (rotierendes Prüfsystem) oder durch Drehen der Prüflinge relativ zum feststehenden Prüfsystem (rotierender Prüfling erzeugt.
  • Bei den bekannten rotierenden Prüfsystemen sind jeweils in einem Rotationsgehäuse ein oder mehrere Ultraschallschwinger untergebracht, wobei zum Nachweis von längs- und querorientiertcn Oberflächenrissen wie auch von Innenfehlrn normalerweise getrennte, voneinander unabhängige Rotationsgehäuse Verwendung finden. Die Schwinger sind dabei es weder gleichmäßig auf den Umfang verteilt oder in axialer Richtung des Prüflings nebeneinander angeordnet.
  • Eine zentrale Einstellung der Schwinger ist nicht möglich.
  • Die Prüfung erfolgt entweder im Impuls-Reflexionsverfahren, bei dem jeder Schwinger gleichzeitig als Sender und Empfänger arbeitet oder im SE-Verfahren, bei dem jeweils zwei Schwinger ein Paar bilden, das mit einem Schwinger als Sender und einem zweiten Schwinger als Empfänger arbeitet. Um schalenförmige Risse nachzuweisen, werden für den Längs- und Querfehlernachweis zwei rotierende Prüfsysteme mit spiegelbildlicher Einschallrichtung eingesetzte Die Übertragung der an den Schwingern anstehenden Spannungsimpulse erfolgt mit Hilfe von induktiven Übertragern. Jedes Rotationsgehäuse ist nur zur Prüfung eines kleinen Durchmesserbereiches von ca. 10 mm Differenz zwischen kleinstem und größtem Durchmesser geeignet, Für die Einstellung der Schwinger sind umfangreiche Hilfseinrichtungen vorgesehen, deren Verstellung nur unter erheblichem zeitlichen Aufwand möglich ist, sodaß in den meisten Fällen für jeden Au3endurchmesser ein gesondertes Rotationsgehäuse mit eigenen Schwingern eingesetzt wird, was immerhin auch einen beträchtlichen Aufwand darstellt. Überdies haben die bekannten rotierenden Prüfsysteme den Nachteil, daß feste Kabelanschlüsse an die Prüfköpfe nicht möglich sind.
  • Bei den feststehenden Prüfsystemen mit rotierendem Prüfling sind Schwinger einzeln oder zu mehreren in axialer Richtung des Prüflings angeordnet zum Nachweis von längs-und querorientierten Oberflächenrissen und von Innenfehlern in einer Tauchwanne hintereinander angeordnet.
  • Die Prüfung erfolgt im Impuls-Reflexions-Verfahren, bei dem jeder Schwinger als Sender arbeitet und als Empfänger0 Zum Nachweis schalenförmiger Risse werden für die Längs-und Querfehlerprüfung jeweils senkrecht zur Fehlerrichtung entsprechende Schwinger mit spiegelbildlicher Einschallrichtung in derselben Tauchwanne angeordnet. Die Übertragung der an den Schwingern anstehenden Spannungsimpulse erfolgt mit fest angeschlossenen, abgeschirmten Kabeln. Eine Einjustierung der Prüfköpfe auf den Prüflingsdurchmesse ist innerhalb der Tauchwanne mittels zentraler Einstellvorrichtungen möglich. Der Rotationsvorschub der Prüflinge macht jedoch eine aufwendige Mechanik erforderlich.
  • trägt man für die beiden bekannten Prüfsysteme die wirksame Schallfeldbreite z.B. der Längsfehlerprüfschwinger über der Abwicklung des Prüflingsumfanges auf, wie Fig.
  • 3 zeigt, so erkennt man, daß für den Fall, daß der Vorschub je Umdrehung des Prüfsystems bzw. des Prüflings gleich der wirksamen Schallfeldbreite ist, eine 100ffi-ige Abtastung der Prüflingsoberfläche gegeben ist.
  • Der Erfindung hat die Aufgabe zugrunde gelegen, eine Herabsetzung des beträchtlichen mechanischen Aufwandes zu ermöglichen, der durch die Rotationsbewegung entweder des Prüfsystems oder des Prüflings bedingt ist und eine Vorrichtung mit den Vorteilen der bekannten feststehenden Prüfsysteme (feste Kabelanschlüsse an die Prüfköpfe) und der bekannten rotierenden Prüfsysteme (einfacher Längstransport des Prüflings) unter Vermeidung der wesentlichen Nachteile dieser Systeme zu schaffen. Die erfinderische Lösung beruht auf dem Grundgedanken, zwar ein drehbar gelagertes Prüfsystem mit gleichmäßig auf den Umfang verteilten und gegebenenfalls zu mehreren axial nebeneinander angeordnten Pfüfköpfen zu verwenden, das nach dem Impulsjedoch Reflexionsverfahren arbeite die Rotationsbewegung durch eine oszillierende Schwingbewegung des Prüfsystems zu ersetzen Eine nach diesem Erfindungsprinzip ausgebildete Vorrichtung zum Prüfen von Rundmaterial ist dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfsystem aus zwei axialnebeneinander angeordneten Prüfkopfsystemen besteht, die in gesonderten, in der Schwingbewegung um 1806 phasenverschobenen Trägern untergebracht sind und die für jede Halbschwingung wechselweise an eine zentrale Prüfelektronik angeschaltet werden.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal bilden die Prüfköpfe innerhalh eines Systems zwei gleichmäßig über den Umfang verteilte Gruppen, wobei jede Gruppe nach jeder Halbschwingung weshselweise an die zentrale Prüfelektronik angeschaltet bzw. von dieser abgeschaltet wird.
  • Bei einer vorzugsweisen Ausführungsform sind die Prüfköpfe in Drehsegmenten geführt, deren Achsen in einem radialen Ringflansch eines Schwing-Prüfkopfträgers drehbar gelagert sind und an ihrem durch diesen Ringflansch hindurchgeführten freien Ende ein Stirnrad tragen, das mit einem zentralen Außenzahnrad kämmt, welches unter zentraler Winkelverstellung der Drehsegmente mit Prüfköpfen mittels einer Spindel od. dgl. verstellbar ist.
  • Die Prüfköpfe sind zweckmäßigerweise mittels eines in Querrichtung durch sie hindurchgeführten Zapfens, der in eine kurvenförmige Nut in der Stirneeite eines gegen die Prüfköpfe in axialer Richtung angedrückten Stellringes eingreift in ihren Drehsegment-Pührungen durch Drehung des Stellringes zentral auf den Prüflingsdurchmesser einz stellbar.
  • Erfindungsgemäß kann die Vcrrichtung auch als reines Roterkopfsystem verwendet werden und - bei Stillsetzen des Schwingantriebes - zum Prüfen von gleichseitigem Profilmaterial wie Sechskant- und Vierkantmaterial.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer beispielsweisen Au8fuhrung8form einer Vorrichtung gemäß der Erfindung anhand der Zeichnungen.
  • Fig. 1 ist ein der Linie I-I der Fig. 2 folgender Schnitt durch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung für die Ultraschall-Prüfung von Rundmaterial im Impuls-Reflexions-Verfahren, Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 und die Fig. 3 und 4 stellen Abwicklungen des Prüflingsumfanges dar, welche die Abtastung des Umfangs mittels eines bekannten Prüfsystems (Fig. 3) und mittels eines Prüfsystems nach der Erfindung veranschaulichen.
  • Die Prüfköpfe 1 werden bei der Vorrichtung nach den Fig.
  • 1 und 2 von einem Prüfkopfträger 2 getragen, der in einem Wälzlager 3 eines feststehenden Lagerbockes 4 gelagert ist.
  • Als Halterung für die Prüfköpfe 1 dienen mehrere auf dem Umfang des Prüfkopfträgers 2 gleichmäßig verteilt angeordnete irehsegmente 5 mit mittig angeordneten Schlitzen für das Einsetzen eines oder mehrere zum Prüfling P hin gerichteter Prüfköpfe 1. Diese Drehsegmente 5 sind bezüglich ihrer Winkeleinstellung und damit der Ausrichtung der in sie eingesetzten Prüfköpfe 1 gegenüber dem Prüfling P zentral verstellbar, und zwar mittels auf die Enden ihrer Achsen 5a Stirnräder 6, die mit einem auf dem Prüfkopfträger 2 gelagerten zentralen Außenrad 7 kämmen, das durch eine Spindel 8 verstellbar ist. Bei Verwendung von Senkrechtprüfköpfen können somit sowohl innen- als auch längs orientierte Oberflächenfehler und bei Verwendung von Winkelprüfköpfen sowohl quer- als auch schräg orientirte Oberflächenrisse nachgewiesen werden.
  • Mit dem Prüfkopfträger 2 ist ein Klemmring 9 fest verbunde, Dieser dient dazu, einen Stellring 10, der in einem Wälzlager 11 eines zweiten Lagerbockes 12 gelagert ist, mit seinem radialen Flansch 10a fest gegen die Drehsegmente 5 und die Prüfköpfe 1 anzudrücken, sodaß diese unter gleichzeitiger Abdichtung exakt geführt werten.
  • In die Stirnseite des Stellringflansches 10a sind kurvenförmige Nuten 13 eingearbeitet, in die ein durch alle Prüfköpfe t innerhalb eines Drehsegmentes 5 hindurchgesteckter Zapfen 14 eingreift. Durch Drehung des Stellringes 10 werden die Zapfen 14 innerhalb der Nuten 13 geführt und je nach Drehrichtung nach oben cder unten bewegt, wobei sie die Prüfköpfe 1 mitnehmen, welche auf diese Weise zentral innerhalb eines Durchmesserbereiches von z.B. 100 mm auf den Jeweiligen Prüflingsdurchmesser einstellbar sind. Zum Verdrehen des Stellringes 10 gegenüber dem Prüfkopfträger 2 dient ein mit dem Stellring 10 verbundenes Schneckenrad 15, das mittels einer Stellspindel 16 mit Schnecke verdrehbar ist.
  • Die Zufuhr des Koppelmediums erfolgt durch in den Lagerböcken 4 und 12 befeatigte und in den Prüfkopfträger 2 bzw.
  • den Stellring 10 mittig hineingeführte Dichtringe 17, welche die Vorschubbahn für den Prüfling 2 mit Ausnahme des freien Ringraumes unterhalb der Prüfköpfe t radial abgrenzen.
  • Das aus den Prüfköpfen 1 met den sie haltenden Teilen (Prür'opfträger 2 mit Drehsegmenten 5, Kle=aring 9 und Stellring 10) bestehende Prüfsystem kann innerhal@ 2-r Wälzlager 3, 11 in schwingende Bewegung versetzt werden@ und zwar mittels einer am Prüfkopfträger 2 oder am Stellring 10 befestigten Gabel 18, die durch einen Bolzen 19 mit einem Hebel 20 verbunden ist, der über eine Exzenterwelle oder einen mechanisch bzw. hydraulisch wirkenden Stösseltrieb bewegt wird.
  • Die Prüfung erfolgt im Iepuls-Reflexionsverfahren mit getrennten Sendern und Vorverstärkern für jeden Prüfkopf innerhalb eines Schwingprüfsystems, wobei die Köpfe mittels fester Kabel mit den nachgeschalteten Sendern und Vorverstärkern verbunden sind. Der Prüfling P wird bei der Prüfung ohne Rotation durch die fluchtenden Miteloffnungen der Dichtringe 17 vorge3choben. Es wird mit zwei Systemen von spiegelbildlich zur Richtung der nachzuweisenden Risse angeordneten Prüfköpfen 1 gearbeitet, wie das für den Nachweis schalenförmiger Fehler erforderlich ist. Diese Systeme werden gemäß der Erfindung mittels ihrer Träger in der Schwingung um 1800 phasenverschoben gegeneinander bewegt und abwechselnd für die Dauer einer Halbschwingung bei jedem Schwingungsricntungswechsel an die zentrale Ultraschall-Elektronik angeschaltet, sodaß zwar kontinuierlich jeweils ein System an die Ultraschall-Elektronik angeschaltet ist und eine Prüfinformation liefert, jedoch bei jeder Halbschwingung dieses System wechselt und somit das einzelne System für jeweils eine Halbschwingung an die Ultraschall-Prüfelektronik angeschaltet ist und für die darauf folgende Schwingung abgeschaltet ist.
  • Innerhalb eines Schwingprüfsystems befinden sich zwei gltichmäßig auf den Umfang verteilte Gruppen von spiegelbildlich zentral im Winkel verstellbaren Prüfköpfen, die abwechselnd nach jeweils einer Halbschwingung auf die nachgeschaltete Ultraschall-Elektronik umgeschaltet werden.
  • Stellt man für ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Prüfsystem die Abtastung der Oberflächenabwicklung des Prüflings durch eine Schwingeranordnung der wirklichen SchalL-feldbreite b dar (Fig. 4), so erkennt man, daß infolge des Umschaltens der Ultraschall-Prüfelektronik nach jeweils einer Halbschwingung mit der Vorrichtung nach der Erfindung bei gleichem Aufwand an elektrischen Bauelementen der gleiche effektive Vorschub für den Prüfling erreicht werden kannswie bEi:den bekAnnten Systemen, wobei die komplizierte Rotationsmechanik entfällt.
  • Eine universelle Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur zusätzlichen Prüfung von gleichseitigem Profilmaterial ist dadurch möglich, daß bei Stillsetzen des Schwingantriebs das System mit Hilfe der zentralen Winkel- und Durchmesserverstellung so ausgerichtet werden kann, daß ein Nachweis der genannten Pehlerarten möglich ist.
  • Darüber hinaus läßt sich die Vorrichtung gemäß der Erfindung im Bedarfsfall auch als reines rotierendes Prüfsystem verwenden, wobei die Übertragung der Spannungsimpulse der rotierenden Prüfköpfe durch kapazitive Übertrager erfolgt, die gegenüber den bisher bei rotiernden Prüfsystemen verwendeten induktiven über tragern den wesentlichen Vorteil haben, daß sie gegen störende magnetische äußere Fremdfelder unempfindlich sind.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten &usführungsformen beschränkt. Das PrUfsystem kann zoB auch aus n axial nebeneinander angeordneten Prüfkopfsystemen bestehen, die in der Schwingbewegung um 360/n0 phasenverschoben sind bei gleichzeitiger Verschiebung der Schwingungsmittellage um den n-teh Teil der Schwingungsamplitude.

Claims (7)

  1. An9Drüche:
    ) orrichtung für die Ultraschall-Prüfung von Rundmaterial im lmpulsreflexionsverfahren mit eienm drehbar gelagerten Prüfsystem mit gleichmäßig auf den Umfang verteilten und gegebenenfalls zu mehreren axial nebeneinander angeordneten Prüfköpfen, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfsystem aus zwei axial nebeneinander angeordneten Früfkopfsystemen besteht, die in gesonderten, in der Schwingbewegung um 1800 phasenverschobenen Trägern (2) untergebracht sind und die für jede Halbschwingung wechselweise an eine zentrale Prüfelektronik angeschaltet werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfköpfe (1) innerhalb eines Systems zwei gleichmäßig über den Umfang verteilte Gruppen bilden, die nach jeder Halbschwingung wechselweise an die zentrale Prüfelektronik angeschaltet werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfköpfe (1) in Drehsegmenten (5) geführt sind, deren Achsen (5a) in einem radialen Flansch eines Schwing-Prüfkopfträgers (2) drehbar gelagert sind und an ihrem durch diesen Ringflansch hindurchgefffhrten freien Ende ein Stirnrad (6) tragen, das mit einem zentralen Außenzahnrad (7) kämmt, welches unter zentraler Winkelverstellung der Drehsegmente (5) mit PrUfköpfen (1) mittels einer Spindel (8) verstellbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, die Prüfkopfgruppen abwechselnd gegenläufig im Winkel zenr tral einstellbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfköpfe (1) mittels eines durch sie in Querrichtung hindurchgeführten Zapfens (14), der in eine kurvenförmige Nut (13) in der Stirnseite eines gegen die Prüfköpfe (1) in axialer Richtung angedrückten Stelltinges (10) eingreift, in ihren Drehse gmentfuhrungen durch Drehung des Stellringes (10) zentral auf den Prüflingsdurchmesser einstellbat sindo
  6. 6. Verwendung der Vorrichtung nach den Ansprüchen 3, 4 und 5 zur Ultraschall-Prüfung von gleichseitigem Profilmaterial bei Stillsetzen des Schwingantriebes.
  7. 7. Verwendung der Vorrichtung nach den Ansprüchen 3, 4 und 5 als Rotierkopfsystem, wobei die Übertragung der Spannungsimpulse der rotierenden Prüfköpfe durch kapazitive Übertrager erfolgt.
DE19732308208 1973-02-20 1973-02-20 Vorrichtung zur ultraschall-pruefung von rund- und profilmaterial im impulsreflexions-verfahren Pending DE2308208A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3908967A1 (de) * 1989-03-18 1990-09-20 Krautkraemer Gmbh Verfahren und vorrichtung zur ultraschallpruefung langgestreckter, prismatischer profile mit mindestens einer in profillaengsrichtung verlaufenden, ebenen mantelflaeche
US5437187A (en) * 1992-07-24 1995-08-01 Firma Krautkramer Gmbh & Co. Ultrasound test apparatus for elongated test specimens having cross sections that are constant throughout their length, in particular pipes and rods

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3908967A1 (de) * 1989-03-18 1990-09-20 Krautkraemer Gmbh Verfahren und vorrichtung zur ultraschallpruefung langgestreckter, prismatischer profile mit mindestens einer in profillaengsrichtung verlaufenden, ebenen mantelflaeche
US5437187A (en) * 1992-07-24 1995-08-01 Firma Krautkramer Gmbh & Co. Ultrasound test apparatus for elongated test specimens having cross sections that are constant throughout their length, in particular pipes and rods

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