DE2307268B2 - Ablenkjoch - Google Patents

Ablenkjoch

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Tokuzo Kadoma Kadota (Japan)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Ablenkjoch zur Ablenkung ίο der Elektronenstahlen in einer Farbbildröhre, mit mehreren Ablenkspuleneinheiten, welche in Richtung der Röhrenachse aneinandergrenzend angeordnet sind und jeweils eine Horizontalablenkspule und eine Vertikalablenkspule aufweisen.
Die charakteristischen Eigenschaften des in einem Farbfernsehempfänger benutzten Ablenkjochs wirken sich in verschiedener Weise auf die Bildgüte in einer Farbbildröhre aus. Während sich einige dieser Auswirkungen über den Schaltungsaufbau korrigieren lassen, ist dies bei anderen nicht ohne weiteres möglich, so daß es in diesem Fall ganz auf die Eigenschaften des benutzten Ablenkjochs ankommt,So kann man mit Hilfe eines besonderen Schaltungsaufbaus zwar die Kissenverzeichnung korrigieren, doch ist es schwierig, die Konvergenzverzeichnung durch einen entsprechenden Schaltungsaufbau zu korrigieren. Wegen der Schwierigkeiten hinsichtlich der Konvergenzverzeichnung und anderer Verzeichnungsfehler pflegte man daher bislang ein Ablenkjoch mit fertigungstechnisch bedingten, die Zulässigkeitsgrenzen überschreitenden Abweichungen in seiner Charakteristik kurzerhand in den Ausschuß zu geben.
Ein Ablenkjoch der eingangs genannten Art ist aus der GB-PS 10 25 286 bekannt. Dieses bekannte Ablenkjoch, das an Hand der F i g. 1 ausführlich beschrieben werden wird, weist den Nachteil auf, daß durch den schirmseitigen Tonnenfeldbereich des Ablenkjochs in dem Bild eine Kissenverzeichnung hervorgebracht wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ausgehend von dem genannten Stand der Technik, ein Ablenkjoch zu schaffen, bei dem eine Korrektur der Konvergenzverzeichnung zugleich mit der Korrektur der oben erwähnten Kissenverzeichnung in einfacher Weise durch schaltungstechnische Maßnahmen erreicht ist.
Diese Aufgabe ist bei einem Ablenkjoch der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß jede der Horizontal- und Vertikal-Ablenkspulen aus einer gleichförmig gewickelten Hauptspule und aus einer diese überlappenden Hilfsspule besteht und daß die, durch die Hilfsspulen fließenden Ströme eine magnetische Feldverteilung in rechten Winkeln zur Röhrenachse einstellen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels und in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine graphische Darstellung der Magnetfeldverteilung bei einem zum Stand der Technik gehörenden Ablenkjoch,
F i g. 2 eine teilgeschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ablenkjochs, Fig.3 eine Schnittansicht entlang der Linie IH-III der F i g. 2,
F i g. 4 eine graphische Darstellung der Magnetfeldverteilung bei dem in F i g. 2 dargestellten Ablenkjoch, F i g. 5 eine Seitenansicht einer weiteren Ausfüh-
rungsform, bestehend aus drei aneinandergrenzenden Ablenkspuleneinheiten wie der in F i g. 3 gezeigten, und
F i g. 6 eine graphische Darstellung der Magnetfeldverteilung bei dem in F i g. 5 dargestellten Ablenkjoch.
Es sei zunächst auf F i g. 1 Bezug genommen, in der die Magnetfeldverteilung bei einem herkömmlichen Ablenkjoch gezeigt ist. In dieser.Figur stellt die Abszisse den Abstand in der Achsrichtung dar und die Ordinate die Stärke des Magnetfeldes. Die Kurve a gibt die magnetische Feldverteilung in der Achsrichtung des Ablenkjochs wieder und die Kurve 6 die magnetische Feldverteilung im Schnitt senkrecht zur Achse des Ablenkjochs. Die oberhalb der Horizontalen liegenden Teile der Kurven a und 6 bezeichnen die Kissenfeldbereiche, während die Teile unterhalb der Horizontalen die Tonnenfeldbereiche darstellen. Die Stärke eines jeden dieser Bereiche ergibt sich aus dem Abstand zur Horizontalen. Der Kissenfeldbereich des Ablenkjochs erzeugt in dem Bild eine Tonnenverzeichnung, wohingegen der Tonnenfeldbereich in dem Bild eine Kissen-Verzeichnung hervorbringt.
Es ist bekannt, daß das Ablenkfeld einheitlich sein muß, um eine befriedigende Konvergenzcharakteristik zu erzielen, und der Aufbau eines solchen einheitlichen Feldes läßt sich dadurch ermöglichen, daß man eine Wicklungsverteilung in Form einer sogenannten Kosinusverteilung vorsieht. An den Enden einer Spule von endlicher Länge pflegt das Magnetfeld wegen des Feldabbruchs jedoch die Form eines Tonnenfeldes anzunehmen, was dadurch ausgeglichen werden muß, daß man das Magnetfeld innerhalb der Spule in einem gwissen Umfang die Form eines Kissenfeldes annehmen läßt. Die Magnetfeldverteilung hat demgemäß bei einem herkömmlichen Ablenkjoch die in F i g. 1 gezeigte Form. Die durch die in Fig. 1 oberhalb der Horizontalen liegenden Teile der Kurve b dargestellten Kissenfeldbereiche verzeichnen die Form eines kreisförmigen Strahlflecks zu einem Oval. Auch der durch den unterhalb der Horizontalen liegenden Teil der Kurve b dargestellte Tonnenfeldbereich bewirkt eine Verzeichnung des Strahlflecks von seiner kreisförmigen Gestalt zu einem Oval. Der Wirkungssinn der Magnetfelder der betreffenden Bereiche ist jedoch entgegengesetzt. Ist also der von dem oberhalb der Horizontalen liegenden Teil der Kurve b erfaßte Flächenbereich gleich dem von dem unterhalb der Horizontalen liegenden Teil der Kurve b erfaßten, so unterbleibt eine Strahlfleckverzeichnung und eine Konvergenzverzeichnung tritt somit nicht auf.
Hinsichtlich der Kissenverzeichnungscharakteristik ist zu bemerken, daß auch ein einheitliches Magnetfeld ein ziemlich kissenförmig verzeichnetes Bild hervorbringt. Behält man diese Gesichtspunkte im Auge, so ergibt sich aus der Betrachtung der F i g. 1, wie bereits erwähnt, daß die Magnetfeldverteilung in einem in der Nähe des Kurvengipfels der Magnetfeldverteilung in der Achsrichtung des Ablenjochs (Kurve a) rechtwinklig zur Jochachse gelegten Schnitt die Form eines Kissenfeldes annimmt, während die Magnetfeldverteilung in einem in den Randteilen der axialen Magnetveldverteilung (Kurve a) rechtwinklig zur Jochachse gelegten Schnitt (Kurve 6) ein Tonnenfeld bildet. Der Tonnenfeldbereich am schirmseitigen Randteil der axialen Magnetfeldverteilung wirkt sich daher in einer Kissenverzeichnung im Bild aus.
Zur Korrektur der Kissenverzeichnung des Bildes ist daher im Rahmen der Erfindung eine Verteilung des schirmseitigen Ablenkfeldes eines Ablenkjochs in Form einer Kissenfeldverteilung vorgesehen, während gleichzeitig das Ablenkfeld im mittleren Teil des Ablenkjochs oder auf der der Elektronenkanone zugekehrten Seite des mittleren Teils in Form eines der schirmseitigen Kissenfeldverteilung entsprechenden Tonnenfeldes verteilt wird, wodurch mühelos eine Korrektur der Konvergenzverzeichnung im gleichen Zuge mit der erwähnten Korrektur der Kissenverzeichnung erreicht wird;
In Fig.2, in der eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist, sind mit den Bezugszahlen 1 und 2 Ablenkjoche bezeichnet, die jeweils Horizontal- und Vertikalablenkspulen aufweisen. Die Ablenkjoche 1 und 2 sind in der Achsrichtung einer Kathödenstahlröhre Seite an Seite angeordnet und werden durch eine C-förmige Feder 3 zusammengehalten. An dieser Feder 3 sind rechteckige Vorsprünge 4 vorgesehen. Die rechteckigen Vorsprünge 4 greifen in Schlitze 6 ein, die in einem Gehäuse 5 vorgesehen sind, in dem die Ablenkjoche 1 und 2 gehaltert sind. Das Gehäuse 5 ist mittels eines Bandes 7 auf den Hals der Kathodenstrahlröhre aufgespannt.
In F i g. 3 ist mit der Bezugszahl 8 ein Ringkern aus einem ferromagnetischen Material bezeichnet, der einen Teil des Ablenkjochs 2 darstellt, mit der Bezugszahl 9 eine Hauptablenkspule und mit der Bezugszahl 10 eine Hilfsablenkspule. Der Klarheit halber sei bemerkt, daß die Spulen in der Figur mit geringeren Windungszahlen dargestellt sind als sie tatsächlich aufweisen, und daß die Wicklungen auf der Außenseite des Kerns 8 nicht gezeigt sind, da dies für die weitere Erörterung nicht nötig ist. Die Hauptablenkspule 9 ist gleichmäßig auf den Kern aufgewickelt, während die Hilfsablenkspule so gewickelt ist, daß sie die Hauptablenkspule 9 im mittleren Teil und an den äußeren Seiten überdeckt.
Die Hilfsablenkspule 10 im Bereich des mittleren Teils der Hauptablenkspule 9 ist mit der Bezugszahl 10a bezeichnet und im Bereich der äußeren Seiten der Hauptablenkspule mit der Bezugszahl 10Zx
Bei der beschriebenen Anordnung sei davon ausgegangen, daß die Richtung des Stromflusses in der Hilfsablenkspule 10a entgegengesetzt sei wie in der außenseitigen Hilfsablenkspule 106 und daß andererseits die Richtung des Stromflusses in der Hilfsablenkspule 106 die gleiche sei wie in der Hauptablenkspule 9. Im mittleren Bereich der Hauptablenkspule 9 werden daher von dieser und von der Hilfsablenkspule 10a Magnetfelder erzeugt, die sich gegenseitig aufheben, während an den äußeren Seiten der Hauptablenkspule 9 additive Magnetfelder erzeugt werden. Das Ablenkfeld des Ablenkjochs 2 hat demzufolge eine Tonnenfeldverteilung. Ist demgegenüber vorgesehen, daß die Richtung des Stromflusses in der Hilfsablenkspule 10a am mittleren Teil der Hauptablenkspule 9 die gleiche ist wie in der Hauptablenkspule, so werden von der Hauptablenkspule 9 und von der Hilfsablenkspule 10a additive Magnetfelder erzeugt, wohingegen an den äußeren Seiten der Hauptablenkspule 9 Magnetfelder erzeugt werden, die einander aufheben. Das Ablenkfeld des Ablenkjoch"s""2 hin daher~enre~Kissenfeldverteilung. Dies gilt auch für das andere Ablenkjoch 1. Da die Stromflußrichtungen in den Hilfsablenkspulenteilen 10a und 106 einander entgegengesetzt sind, ist die Intensität des axialen Magnetfeldes konstant. Mit anderen Worten, die Magnetfeldverteilung im Querschnitt kann verändert werden, ohne daß sich die Form der Magnetfeldverteilung in der Achsrichtung der Röhre ändert. Dies wiederum be-
deutet, daß die Ablenkcharakteristik verändert werden kann, während die Ablenkamplitude unverändert bleibt.
Wird beispielsweise bei der Anordnung der F i g. 2 die Richtung des Stromflusses in jeder der Hilfsablenkspulen in dem Ablenkjoch 1 so gewählt, daß die Magnetfeldverteilung dieses hinteren (der Seite der Elektronenkanone zugekehrten) Ablenkjochs 1 der eines magnetischen Tonnenfeldes entspricht, und wird außerdem die Richtung des Stromflusses in jeder der Hilfsablenkspulen des vorderen (schirmseitigen) Ablenkjoches 2 so gewählt, daß die Magnetfeldverteilung des Ablenkjoches 2 der eines magnetischen Kissenfeldes entspricht, so erhält man die in Fig.4 gezeigte Magnetfeldverteilung.
In F i g. 4 gibt die Kurve a\ die axiale Magnetfeldverteilung wieder, während die Kurve b\ die Magnetfeldverteilung in einem Schnitt senkrecht zur Röhrenachse zeigt. Die auftretende Kissenverzeichnung ist dem Abstand zwischen der Kurve b\ und der Abszisse proportional. Da die Entstehung einer Konvergenzverzeichnung auf einen Flächenunterschied zwischen dem Kissenbereich und dem Tonnenbereich zurückzuführen ist, kann die Kissen- und die Konvergenzverzeichnung ganz nach Wunsch korrigiert werden, indem man das Verhältnis und die Stärke des Stromflusses jeweils in den betreffenden Hilfsablenkspulen der Ablenkjoche 1 und 2 entsprechend einstellt.
Wie aus den obigen Darlegungen hervorgeht, läßt sich bei dieser Ausführungsform eine Korrektur der Kissenverzeichnung wie auch der Konvergenzverzeichnung mit Hilfe zweier Ablenkspuleneinheiten erreichen, die in der Achsrichtung der Röhre Seite an Seite angeordnet sind und jeweils Haupt- und Hilfsablenkspulen aufweisen, wobei das Verhältnis und die Stärke des Stromflusses in jeder der Hilfsablenkspulen der betreffenden Ablenkspuleneinheiten in einer gewünschten Weise verändert werden. Die bislang erforderliche Schaltung zur Korrektur der Kissenverzeichnung wird somit überflüssig. Hierdurch wird also der Schaltungsaufbau vereinfacht, so daß sich der Herstellungsaufwand entsprechend verringert.
F i g. 5 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform sind drei Ablenkjoche vorgesehen, die wie im Fall der ersten Ausführungsform jeweils Haupt- und Hilfsablenkspulen 9 und 10 aufweisen, die auch hier Seite an Seite in der Achsrichtung einer Kathodenstrahlröhre angeordnet sind. Die Richtung des Stromflusses in jeder der Hilfsablenkspulen ist so gewählt, daß das Magnetfeld des mittleren Ablenkjochs 11 eine Tonnenfeldverteilung hat. Die Richtung des Stromflusses in jeder der Hilfsablenkspulen der zu beiden Seiten des mittleren Ablenkjochs 11 vorgesehenen Ablenkjoche 12 und 13 ist eine solche, daß die Magnetfelder der Ablenkjoche 12 und 13 eine Kissenfeldverteilung haben. In Fig.6 sind die Kurven der Magnetfeldverteilung für die Ausführungsform mit dem oben beschriebenen Aufbau gezeigt. Mit anderen Worten, im Bereich des Kurvengipfels der axialen Magnetfeldverteilung, d. h. also der Kurve ai, hat die Magnetfeldverteilung in einem rechtwinklig zur Röhrenachse gelegten Schnitt, also die Kurve in, die Form eines magnetischen Tonnenfeldes, während die Querschnitts-Magnetfeldverteilungen (Kurve bi) an den Randteilen der axialen Magnetfeldverteilung (Kurve al) die Form eines magnetischen Kissenfeldes annehmen. Durch Einstellung der Stärke des Stromflusses und der Stromflußverhältnisse in jeder der Hilfsablenkspulen der einzelnen Ablenkjoche im Sinne einer FIachenangleichung des Tonnenfeldbereichs und der Kissenfeldbereiche läßt sich also bei dem Ablenkjoch die Kissenverzeichnung wie ebenso auch die Konvergenz-
Verzeichnung ausschalten.
Aus der obigen Beschreibung ist zu entnehmen, daß die erfindungsgemäßen Ablenkjochanordnungen, die einen sehr einfachen Aufbau haben, zur gleichzeitigen Vornahme einer Korrektur der Kissenverzeichnung und der Konvergenzverzeichnung dienen können. Es geht außerdem daraus hervor, daß durch die Erfindung die bislang erforderliche Schaltung zur Korrektur der Kissenverzeichnung überflüssig gemacht wird, so daß der Schaltungsaufbau dementsprechend einfacher sein kann und der Herstellungsaufwand für Fernsehempfänger hierdurch gesenkt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Ablenkjoch zur Ablenkung der Elektronenstrahlen in einer Farbbildröhre, mit mehreren Ablenkspuleneinheiten, welche in Richtung der Röhrenachse aneinandergrenzend angeordnet sind und jeweils eine Horizontalablenkspule und eine Vertikalablenkspule aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Horizontal- und Vertikal-Ablenkspulen aus einer gleichförmig gewickelten Hauptspule (9) und aus einer diese überlappenden Hilfsspule (10) besteht und daß die durch die Hilfsspulen (10) fließenden Ströme eine magnetische Feldverteilung in rechten Winkeln zur Röhrenachse einstellen.
2. Ablenkjoch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Ablenkspuleneinheiten (1, 2) vorgesehen und die Ströme durch die Hilfsspulen (10) so bestimmt sind, daß das Ablenkfeld der ersten Ablenkspuleneinheit (1), welche an der Kanonenseite der Röhre angeordnet ist, eine tonnenförmige Verteilung aufweist und daß das Ablenkfeld der zweiten Ablenkspuleneinheit (2), welche an der Schirmseite der Röhre angeordnet ist, eine kissenförmige Verteilung aufweist.
3. Ablenkjoch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hilfsspule (10) aus einem, um den zentralen Abschnitt der entsprechenden Hauptspule (9) gewickelten, zentralen Spulenabschnitt (10a) und aus einem, um den peripheren Abschnitt der entsprechenden Hauptspule gewickelten, peripheren Abschnitt (106) besteht, daß der Stromfluß im zentralen Abschnitt (10a) jeder Hilfsspule (10) demjenigen im peripheren Abschnitt (10£) entgegengesetzt ist, daß die Stromrichtung im zentralen Abschnitt in jeder Hilfsspule (10) der ersten Ablenkspuleneinheit (1) gleich derjenigen in jeder Hauptspule der ersten Ablenkspuleneinheit (1) ist, und daß die Stromrichtung in dem zentralen Abschnitt jeder Hilfsspule (10) der zweiten Ablenkspuleneinheit (2) gleich derjenigen in jeder Hauptspule der zweiten Ablenkspuleneinheit (2) ist.
4. Ablenkjoch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei Ablenkspuleneinheiten (11,12,13) vorgesehen sind, daß die Ströme in den Hilfsspulen (10) so bestimmt sind, daß das Ablenkfeld der ersten Ablenkspuleneinheit (11) am mittleren Abschnitt der Röhre eine tonnenförmige Verteilung aufweist und daß das Ablenkfeld der zweiten und der dritten Ablenkspuleneinheit (12, 13), die an der Kanonenseite bzw. an der Schirmseite der Röhre angeordnet sind, eine kissenförmige Verteilung aufweisen.
5. Ablenkjoch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hilfsspule (10) aus einem, um den zentralen Abschnitt der entsprechenden Hauptspule (9) gewickelten zentralen Abschnitt und aus einem um den peripheren Abschnitt der entsprechenden Hauptspule gewickelten peripheren Abschnitt besteht, daß die Stromrichtung in dem zentralen Abschnitt der Hilfsspule (10) derjenigen im peripheren Abschnitt entgegengesetzt ist, daß die Stromrichtung im zentralen Abschnitt in jeder Hilfsspule (10) der ersten Ablenkspuleneinheit (11) gleich derjenigen in jeder Hauptspule (9) der zweiten Ablenkspuleneinheit (12) ist, welche an der Kanonenseite der Röhre angeordnet ist, und daß die Stromrichtung in dem zentralen Spulenabschnitt in jeder Hilfsspule (10) der zweiten und der dritten Ablenkspuleneinheit (12,13) gleich derjenigen in jeder Hauptspule (9) der zweiten und der dritten Ablenkspuleneinheit (12,13) ist.
DE19732307268 1972-02-16 1973-02-14 Ablenkjoch Expired DE2307268C3 (de)

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JP1666272A JPS4886429A (de) 1972-02-16 1972-02-16
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JP2088472 1972-02-28
JP2088372 1972-02-28
JP2088472A JPS5634982B2 (de) 1972-02-28 1972-02-28

Publications (3)

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DE2307268A1 DE2307268A1 (de) 1973-08-23
DE2307268B2 true DE2307268B2 (de) 1975-12-18
DE2307268C3 DE2307268C3 (de) 1976-07-22

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2903539A1 (de) * 1978-02-06 1979-08-09 Philips Nv Ablenkeinheit fuer farbfernsehbildroehren

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DE2903539A1 (de) * 1978-02-06 1979-08-09 Philips Nv Ablenkeinheit fuer farbfernsehbildroehren

Also Published As

Publication number Publication date
US3849749A (en) 1974-11-19
CA980851A (en) 1975-12-30
GB1407166A (en) 1975-09-24
FR2172286A1 (de) 1973-09-28
FR2172286B1 (de) 1977-08-12
DE2307268A1 (de) 1973-08-23

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