DE2307101A1 - Kraftfahrzeuggetriebe mit rueckschaltautomatik - Google Patents

Kraftfahrzeuggetriebe mit rueckschaltautomatik

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DE2307101A1
DE2307101A1 DE19732307101 DE2307101A DE2307101A1 DE 2307101 A1 DE2307101 A1 DE 2307101A1 DE 19732307101 DE19732307101 DE 19732307101 DE 2307101 A DE2307101 A DE 2307101A DE 2307101 A1 DE2307101 A1 DE 2307101A1
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DE
Germany
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motor vehicle
gear
vehicle transmission
gears
automatic back
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DE19732307101
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Friedrich Schueppel
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ZF Friedrichshafen AG
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ZF Friedrichshafen AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2710/00Control devices for speed-change mechanisms, the speed change control is dependent on function parameters of the gearing
    • F16H2710/16Control devices for speed-change mechanisms, the speed change control is dependent on function parameters of the gearing the gearing is not described or not essential
    • F16H2710/22Control devices for speed-change mechanisms, the speed change control is dependent on function parameters of the gearing the gearing is not described or not essential the control being electric

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

ZAHNRADFABRIK FRIEDRICHSHAFEN Aktiengesellschaft
Friedrichshafen
Kraftfahrzeuggetriebe mit Rückschaltautomatik
Die Erfindung geht von einem Kraftfahrzeuggetriebe mit drei Gängen aus, von denen der erste Gang über einen Drehmomentenwandler schaltbar ist und die übrigen Gänge einen rein mechanischen Antrieb bieten. In diesem als Beispiel genannten Kraftfahrzeuggetriebe werden die Gänge über Lamellenkupplungen geschaltet.
Ein derartiges Kraftfahrzeuggetriebe hat den Vorteil eines günstigen und einfachen Aufbaues. Nachteilig ist, daß ein Anhalten und Anfahren des Kraftfahrzeuges nur im ersten Gang möglich ist. Häufig wird jedoch im Verkehr bei höher geschalteten Gängen angehalten und versucht anzufahren, ohne daß der Fahrer selbst auf den niedrigsten Gang zurückschaltet. Das Kraftfahr- . zeug macht dann stoßartige Bewegungen.
Kraftfahrzeuggetriebe, deren einzelne Gänge immer über einen Drehmomentenwandler oder eine Flüssigkeitskupplung arbeiten
409834/0481
haben beim Anfahren den Nachteil, daß der Drehmomentenwandler oder die hydraulische Kupplung sich stark erwärmen, .wenn sie nicht auf niedrigere Gänge umgeschaltet sind. Häufig unterlassen die Fahrer die notwendigen Rückschaltungen.
Die Erfindung will diese Nachteile vermeiden und schlägt deshalb den Einbau einer Rückschaltautomatik vor. Es soll mit dieser Rückschaltautomatik bei einer Drehzahlverminderung am Antriebsmotor automatisch der niedrigste beispielsweise der erste Gang am Getriebe geschaltet werden. Dabei soll die Erfindung nicht auf das Beispiel für drei Gänge beschränkt sein, sondern ebenso für zwei oder höhere Gänge gelten.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeuggetriebe mit ~"'"*" mindestens zwei Gängen, von dene.n mindestens der niedrigste Gang über einen Drehmomentenwandler oder eine Flüssigkeitskupplung getrieben ist.
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch ein Kraftfahrzeug-, getriebe mit Rückschaltautomatik zum Einschalten eines niedrigeren oder ersten Ganges in Form eines Reglers, dessen Ist-Wert aus der Drehzahl an der Abtriebsseite abgenommen ist und dessen Soll-Wert aus der Stellung des Gangschalters vorgegeben ist und der beim unterschreiten des Ist-Wertes unter den vorgegebenen Soll-Wert das Kraftfahrzeuggetriebe in den ersten Gang oder im Anfahrgang zurückschaltet.
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Die Erfindung wird am Beispiel -der Figur erläutert, die eine Schemaskizze darstellt.
Antriebsmotor 1 ist über den Drehmomentenwandler 2 mit dem Getriebe3zusammengebaut, das beispielsweise, ein Dreiganggetriebe ist. Die Schaltung des Getriebes erfolgt mittels Elektromagneten 40, 41, 42, 43. Die Abtriebswelle 5 hat einen Antrieb 6 für den Regler 7, der hier ein Fliehkraftregler ist. Mit der Stange 8 des Fliehkraftreglers ist ein Kontaktpaar 9 fest verbunden. Dem Kontaktpaar 9 sind ortsfeste Kontaktbahnen 10, 11 zugeordnet. Das Kontaktpaar 9 ist über Leitung 12 an Masse gelegt.
. . Am Schalthebel 20 zum Schalten der Gänge ist ein Schaltfing'er 21 angeordnet, der je nach der Schaltstellung von der Leitung 22 (Plus) zu den Elektromagnetventilen 40, 41, 42, 43 Verbindungen 30, 31, 32, 33 herstellt. Von diesen Verbindungsleitungen sind die Leitungen 30, 31 direkt zu den Elektromagneten 40, 41 geführt; Die Leitungen 32, 33 sind über die Schaltrelais 52, 53 geführt. Jedes Schaltrelais hat zwei Paar Umschaltkontakte (52a, 52b), (53a, 53b). Die Relais sind in Ruhestellung dargestellt. Die Relaisspulen 52c und 53c sind den beiden Relais 52, 53 zugeordnet.
Die Wirkungsweise dieser als Beispiel für die.Erfindung dargestellten Anordnung wird für den dritten Gang erläutert.
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Bei eingelegtem dritten Gang steht der Schalthebel 20 mit dem Schaltfinger 21 am Kontakt 60 des dritten Ganges, so daß der Strom von Leitung 22 über den Kontaktfinger 21 und Leitung 33 zum Kontakt 53a des Relais 53 und weiter über Leitung 33a zum Magneten 43 geht. Beim Absinken der Fahrgeschwindigkeit verringert sich die Drehzahl des Fliehkraftreglers 7 und die Stange 8 verschiebt den Kontakt 9 in Richtung A. Dabei wird eine Verbindung zwischen der Kontaktbahn 11 und Masse hergestellt über die Leitung 12. In diesem Zustand fließt Strom durch die Relaisspule 53c und das Relais geht aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung. Es wird eine Verbindung zwischen der Leitung 33 und 31 über die Kontakte 53b hergestellt. Gleichzeitig wird die Leitung 33a stromlos. Die Folge davon ist, daß Magnet 43 abschaltet. Der dritte Gang wird dabei abgeschaltet und der Magnet 41 wird eingeschaltet, so daß der erste Gang am Getriebe einschaltet.
Wenn das Fahrzeug wieder beschleunigt, so verläßt Kontakt die.Kontaktbahn 11. Ein erneutes Einschalten des dritten Ganges ist nicht möglich, weil Relais 53 in Arbeitsstellung bleibt; dem Kontakt 53a hat eine direkte Verbindung zur Masse hergestellt. Ein analoger Vorgang gilt für den zweiten Gang. Dabei tritt Relais 52 entsprechend in Funktion.
1.2.1973
T-PA sto-hg Akte 5135
409834/0481

Claims (1)

Patentansprüche Kraftfahrzeuggetriebe mit mindestens zwei Gängen von denen mindestens der niedrigste Gang über einen Drehmomentenwandler getrieben ist'gekennzeichnet durch eine Rückschaltautomatik, die einen niedrigeren Gang schaltet und die aus einem Regler besteht, dessen Ist-Wert aus der Drehzahl an der Abtriebsseite des Kraftfahrzeuggetriebes abgenommen ist und dessen Soll-Wert aus der Stellung des Gangschalters vorgegeben ist und der beim Unterschreiten des Ist-Wertes unter den vorgegebenen Soll-Wert, das Kraftfahrzeuggetriebe in den ersten Gang schaltet.
1.2.1973
T-PA sto-hg Akte 5135
409834/0481
Leerserte
DE19732307101 1973-02-14 1973-02-14 Kraftfahrzeuggetriebe mit rueckschaltautomatik Pending DE2307101A1 (de)

Priority Applications (2)

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DE19732307101 DE2307101A1 (de) 1973-02-14 1973-02-14 Kraftfahrzeuggetriebe mit rueckschaltautomatik
GB648674A GB1455606A (en) 1973-02-14 1974-02-13 Motor vehicle changespeed gears having an automatic changedown mechanism

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732307101 DE2307101A1 (de) 1973-02-14 1973-02-14 Kraftfahrzeuggetriebe mit rueckschaltautomatik

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DE2307101A1 true DE2307101A1 (de) 1974-08-22

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DE (1) DE2307101A1 (de)
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GB1455606A (en) 1976-11-17

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