DE2304435C2 - Verbrennungsmotor - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verbrennungsmotor mit einer Ansaugleitung, einer Auspuffleitung und einer mit der Auspuffleitung verbundenen
Nebenleitung zur Entnahme eines Teils der darin
. strömenden Abgase und deren Zuführung zur Ansaugleitung.
Durch die Rückführung von der Auspuffleitung entnommenen Abgas über die Nebenleitung zur
Ansaugleitung des Verbrennungsmotors, d.h. durch eine Verdünnung des dem Motor zugeführten Kraftstoffluftgemisches kann unter bestimmten Voraussetzungen eine Senkung des Anteils an Stickoxiden in den
Auspuffgasen des Verbrennangsmotors erzielt werden, ίο Dieser Effekt ist bekannt und wird in der Praxis bei
Verbrennungsmotoren verschiedenster Art bereits verwirklicht
Zu einer wirkungsvollen Reduzierung des Anteils an Stickoxiden in den Auspuffgasen ist es jedoch
is notwendig, die Rückführung des Abgases in die Ansaugleitung dem jeweiligen Betriebszustand entsprechend zu steuern. Für diese Steuerung sind bereits eine
Reihe von Vorschlägen bekanntgeworden.
zündung bereits vorgeschlagen worden (vgl. DE-OS
16 01374), die Menge der ruckgeführten Abgase in
in der Nebenleitung eine Drosselklappe zur Verände
rung des Durchtrittsquerschnittes vorgesehen, die mit
der Membran einer Druckdose in Verbindung steht
deren eine Seite dem Atmosphärendruck ausgesetzt ist
und deren andere Seite mit dem engsten Querschnitt
einer Venturidüse in Verbindung steht, die in der
die Menge der rückgeführten Abgase lediglich in
proportional zu dieser gesteuert Eine allein in
Bei einem Steuerungssystem dieser Art ist es auch bekannt, (vgl. Fig. 2 der DE-OS 16 01 374) die Stellung
der Drosselklappe in der Nebenleitung in Abhängigkeit der Temperatur der Kühlluft zusätzlich zu korrigieren.
Auf diese Weise erfolgt jedoch lediglich eine Anpassung in Abhängigkeit der Belastung des Motors, die ebenfalls
zu keinen optimalen Verhältnissen führt. Es ist auch bereits bekannt (vgl. DE-OS 20 02 164), in
der zur Rückführung der Abgase dienenden Nebenleitung ein Ventil vorzusehen, das über eine Nockenanordnung sowohl in Abhängigkeit des U.iterdruckes in der
Ansaugleitung als auch in Abhängigkeit der Winkellage so der Drosselklappe gesteuert wird. Bei dieser Art der
Steuerung wird die Nebenleitung durch das Ventil im wesentlichen jedoch nur geschlossen bzw. mehr oder
minder voll geöffnet, um die Abgasrückführung in einem bestimmten Teilbereich eines Betriebszustandes des
Verbrennungsmotors zu gestatten. Eine dem jeweiligen Betriebszustand in bezug auf die Senkung des Anteils an
Stickoxiden genau angepaßte Steuerung ist jedoch mit einem Steuerungssystem dieser Art nicht zu erzielen.
die Menge des in der Nebenleitung riickgeführten
eine in Abhängigkeit des Unterdruckes in der
bekannten Einrichtung wird die Steuerung der beiden
ebenfalls auf den Unterdruck in der Ansaugleitung
anspricht. Aufgrund dieses Aufbaues erfolgt bei diesem
bekannten System die Steuerung einer über die Nebenleitung rückgeführten Abgasmenge ausschließlich
in Abhängigkeit zweier Betriebsparameter des Motors, nämlich dem Unterdruck in der Ansaugleitung
und der Drehzahl. Auch eine derartige Anordnung kann keine optimalen Ergebnisse in bezug auf die Senkung
des Anteils an Stickoxid im Abgas bei den verschiedenen Betriebszuständen des Verbrennungsmotors erbringen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Verbrennungsmotor der eingangs beschriebenen Art
derart weiterzubilden, daß mit einfachen und betriebssicheren
Mitteln zur Senkung des Anteils an Stickoxiden im Abgas das Verhältnis der vom Motor angesaugten
Luft bzw. des angesaugten Gemisches zur rückgeführten Abgasmenge auch bei einer Änderung der
Betriebsbedingungen jeweils möglichst konstant gehalten werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, durch einen Fühler für den Druckverlust der in einem
Abschnitt der Auspuffleitung strömenden Abgase, durch einen Fühler für den Druckverlust der in einem
Abschnitt der Nebenleitung strömenden Gase und durch ein Drosselorgan für die Nebenleitung, das durch
die Fühler so verstellt wird, daß die wahrgenommenen Druckverluste verhältnisgleich bleiben.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß stets dann, wenn das Verhältnis zwischen der über die
Nebenleitung rückgeführten Abgasmenge und der gesamten Abgasmenge annähernd konstant gehalten
wird, auch das Verdünnungsverhältnis, d. h. das Verhältnis zwischen der vom Motor angesaugten Luft bzw. des
angesaugten Gemisches zur rückgeführten Abgasmenge konstant bleibt, denn die Menge der vom Motor
angesaugten Luft bzw. des angesaugten Gemisches entspricht der Abgasmenge.
Dieses Prinzip ist selbstverständlich nur dann zutreffend, wenn im Falle einer Gemischansaugung das
Verhältnis zwischen der Luftmenge und des Kraftstoffes weitgehend konstant ist. Die Praxis hat jedoch gezeigt,
daß die Schwankungen im Mischungsverhältnis meist derart gering sind, daß sie auf die erfindungsgemäße Art
der Steuerung nur einen kaum ins Gewicht fallenden Einfluß ausüben.
Gegenüber bekannten Steuerungssystemen wird somit erfindungsgemäß die über die Nebenleitung
rückgeführte Abgasmenge stets im Verhältnis, d. h. proportional zur gesamten Abgasmenge gesteuert und
dadurch die prozentuale Verdünnung, d. h. das Verhältnis der vom Motor angesaugten Luft bzw. des
angesaugten Gemisches zur rückgeführten Abgasmenge in allen Betriebzuständen des Verbrennungsmotors
konstant gehalten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung steht jeder Fühler jeweils mit einer Kammer in
Verbindung. Die Kammern sind mittels einer Membran voneinander getrennt, wobei die erste Kammer mittels
des Fühlers mit einer Stelle der Auspuffleitung stromab der Abzweigung der Nebenleitung in Verbindung steht
und die zweite Kammer mittels des Fühlers mit einer «>
Stelle der Nebenleitung in Verbindung steht. Die Membran ist dabei wirkungsmäßig mit dem Drosselorgan
derart verbunden, daß eine Verringerung des Durchflußquerschnittes der Nebenleitung erfolgt, wenn
der Druck in der ersten Kammer höher als in der zweiten Kammer ist, und eine Vergrößerung des
Durchflußquersclinilies erfolgt, wenn der Druck in der
zweiten Kammer höher als in der ersten Kammer ist.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung steht der Fühler mit einer Kammer in Verbindung, deren Wand
aus einer verformbaren Membran besteht, wobei die Kammer mit einer an der Verbindungsleitung stromaufwärts
von dem Drosselorgan liegenden Stelle verbunden ssL Die Membran ist dabei derart mit dem
Drosselorgan verbunden, daß eine Verringerung des Durchflußquerschnittes der NebenJeitung bewirkt wird,
wenn der Druck in der Kammer kleiner als der atmosphärische Luftdruck ist Eine Vergrößerung des
Durchflußquerschnittes der Nebenleitung erfolgt dann,
wenn der Druck in der Kammer größer ist als der atmosphärische Luftdruck.
Sollen für bestimmte Betriebsbedingungen die Durchflußverhältnisse
in der Nebenleitung verändert werden, ist es zweckmäßig, daß in der Nebenleitung ein
zusätzliches Drosselorgan eingebaut wird, durch das der
Durchflußwidersland in der gesamten Nebenleitung beeinflußbar ist. Dieses zusätzliche Drosselorgan kann
von einem durch die vom Motor abgegebene Leistung beeinflußten Fühler derart gesteuert werden, daß es den
Durchfiußwiderstand beim Ansteigen der Motorleistung
verringert und umgekehrt.
Im folgenden sind zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis zwei Ausführungsbeispiele der
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 schematisch eine Gesamtansicht eines erfindungsgemäßen Verbrennungsmotors,
F i g. 2 einen Schnitt durch einen Teil der F i g. 1 und F i g. 3 in einer der F i g. 2 entsprechenden Darstellung
ein weiteres Ausführungsbeispiel.
In Fig. 1 ist ein Verbrennungsmotor mit 10 bezeichnet, der vier Zylinder 11,12,13,14 in einer Reihe
aufweist. Mit 15 ist eine Ansaugleitung des Motors und mit 16 ein Ansaugkrümmer, aus welchem die einzelnen
Zufuhrrohre zu den Zylindern abzweigen, bezeichnet. Mit 17 ist ein Gehäuse bezeichnet, das Mittel zum
Drosseln des vom Motor angesaugten Gases enthält, und zwar eines Gasgemisches bei Vergasermotoren und
von Luft bei Einspritzmotoren. Ein an sich bekanntes Gestänge zur Verbindung der Drosselmittel mit
Gaspedal ist teilweise dargestellt Die F i g. 1 zeigt einen mit den Drosselmitteln verbundenen Hebel 18 und eine
mit dem nicht dargestellten Gaspedal verbundene Stange 19. Mit 20 ist ein auch schalldämpfend wirkender
Filter für die vom Motor angesaugte Luft bezeichnet. Mit 21, 22,23 bzw. 24 sind von den einzelnen Zylindern
kommenden Auspuffrohre und mit 25 ein Krümmer bezeichnet, an dem bei 26 eine die Abgase abführende
Auspuffleitung 27 angeflanscht ist.
In der Auspuffleitung 27 sind eine Nachverbrennungseinrichtung 28 und ein Schalldämpferelement 29
eingebaut.
Mit 30 bzw. 31 sind zwei von der Auspuffleitung 27 abzweigende, kleinere Rohre bezeichnet. Das Rohr 30
zweigt an einer Stelle vor der Nachverbrennungseinrichtung 28, das Rohr 31 an einer Stelle nach dem
Schalldämpferelement 29 ab.
Das Rohr 31 mündet in ein Gehäuse 37, dessen Aufbau in F i g. 2 näher dargestellt ist. Das Rohr 30 ist
über einen Flansch 32 an einem Flansch 33 eines zylindrischen Abschnittes 34 angeschlossen, der mit
e-ner Leitung 35 verbunden ist, die in die Ansaugleitung 15 einmündet. Vom zylindrischen Abschnitt 34 wiederum
zweigt ein mit dem Gehäuse 37 verbundenes Rohr 36 ab.
In F i g. 2 sind das Gehäuse 37 sowie der zwischen die
Rohre 30 und 35 eingeschaltete zylindrische Abschnitt 34 in ihrem Aufbau im einzelnen dargestellt. Die Pfeile
58 und 59 bezeichnen dabei die Strömungsrichtung des rückgeführten Abgases. Mit 38 ist eine Blende mit fester
öffnung 39 bezeichnet, die zwischen dem Flansch 32 und dem Gegenflansch 33 in dem Rohr 30 eingebaut ist.
Mit 40 ist eine an einer Stelle 41 der Wandung des zylindrischen Abschnittes 34 gelagerte Drosselklappe
bezeichnet.
An der Drosselklappe 40 ist an der Stelle 42 ein Ende einer Stange 43 angelenkt. Das andere Ende der Stange
43 ist an der Stelle 44 am mittleren, steifen Teil 46 einer Membran 45 angelenkt. Der Umfang der Membran 45
ist zwischen Flanschen der beiden Hälften 47 und 48 des Gehäuses 37 eingeklemmt. Diese Hälften werden durch
einen Haltering 49 zusammengehalten. Mit 50 und 51 sind die durch die Membran 45 und die Wände der
Gehäusehälften 48 bzw. 47 begrenzten Kammern bezeichnet.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist die folgende:
Während das Rohr 31 als Fühler für den in der Auspuffleitung 37 herrschenden Druck dient, wird das
Rohr 36 als Fühler für den in der Nebenleitung 30, 35 hinter der festen öffnung 39 der Blende 38 herrschenden Druck.
Die Membran 45 befindet sich im Gleichgewichtszustand, wenn der in der Auspuffleitung 27 im Bereich der
Abzweigung des Rohre 31 vorhandene Druck gleich dem am Ende des Rohre 30 im Bereich der Abzweigung
vom Rohr 36, d. h. dem zwischen der festen Blende 39
und der Drosselklappe 40 herrschenden Druck ist, da diese beiden Drücke auf die beiden Seitenflächen der
Membran 45 wirken. Dieser Gleichheitszustand setzt allerdings voraus, daß der Druckverlust der Abgase in
dem Abschnitt der Auspuffleitung 27 zwischen den Abzweigstellen der Rohre 30 und 31 dem Druckverlust
entspricht, den die rückgeführten Abgase beim Durchströmen des Rohrs 30 von der Abzweigstelle aus der
Leitung 27 bis dicht nach der öffnung 39 der Blende 38 erfahren.
Bei jeder Änderung des Unierdruckes in der
Ansaugleitung 15 bzw. des Druckes in der Auspuffleitung 27 verschiebt sich die Membran 45 in eine neue
Gleichgewichtsstellung, der eine andere Neigung der
Drosselklappe 40 entspricht, so daß das Verhältnis
zwischen der Abgasmenge des Motors und der rückgeführten Abgasmenge konstant bleibt.
Änderungen an dem geschilderten Ausführungsbeispiel sind selbstverständlich möglich. So kann insbeson
dere der durch die öffnung 39 der Blende 38 verursachte Druckverlust auf verschiedene Art und
Weise herbeigeführt werden, beispielsweise kann das Rohr 30 so ausgestaltet werden, daß dessen Durchfluß-ίο Widerstand dem gewünschten Drosselwert entspricht
Der Einsatz einer Blende 38 mit geeichter öffnung 39 ermöglicht jedoch eine sehr leichte und genaue
Anfangseinstellung des gewünschten Verhältnisses zwischen den Durchflußmengen.
is Wird eine Änderung dieses Verhältnisses bei
bestimmten Einsatzbedingungen des Motors gewünscht, so kann ein weiteres Drosselorgan in der Nebenleitung
30 so vorgesehen werden, wie dies in F i g. 3 gezeigt ist Dort ist eine zusätzliche Drosselklappe 55 vor der
Blende 38 vorgesehen, welcher über ein Gestänge 57 gesteuert werden kann, das auf einen mit der
Drosselklappe 55 fest verbundenen Hebel 56 wirkt.
Die zusätzliche Drosselklappe 55 kann so gesteuert werden, daß sie schließt, wenn der Motor eine niedrige
Leistung abgeben soll. In solchen Fällen ist nämlich der Vorteil der Abgasrückführung weniger bedeutend. Das
Gestänge 57 kann mit dem Gaspedal 61 derart verbunden werden, daß die Drosselklappe 55 schließt,
wenn das Gaspedal durch die Wirkung der Feder 62
zurückgestellt wird. Das Gestänge 57 kann jedoch auch
durch einen Fühler mit gleicher Wirkung gesteuert werden, welcher auf den Unterdruck in der Ansaugleitung des Motors anspricht, so daß die Drosselklappe 57
schließt, wenn der Unterdruck in der Ansaugleitung
zunimmt
Es leuchtet ein, daß das Schließen der Drosselklappe
55 den Widerstand gegen den Abgasdurchfluß in der Nebenleitung 30 erhöht und somit die Durchflußmenge
an rückgeführtem Abgas verringert Damit entsteht ein
Druckverlust im Rohr 30, der gleich dem Druckverlust
in der Auspuffleitung 27 ist Bei Widerstandszunahme im Rohr 30 verringert sich jedoch das Verhältnis
zwischen der rückgeführten Abgasmenge und der gesamten Abgasmenge.
Claims (5)
1. Verbrennungsmotor mit einer Ansaugleitung, einer Auspuffleitung und einer mit der Auspuffleitung verbundenen Nebenleitung zur Entnahme eines
Teils der darin strömenden Abgase und deren Zuführung zur Ansaugleitung, gekennzeichnet durch einen Fühler (31) für den Druckverlust
der in einem Abschnitt der Auspuffleitung (27) strömenden Abgase, durch einen Fühler (36) für den
Druckverlust der in einem Abschnitt der Nebenleitung (30v 35) strömenden Gase und durch ein
Drosselorgan (40) für die Nebenleitung (30,35), das durch die Fühler (31, 36) so verstellt wird, daß die
wahrgenommenen Druckverluste verhältnisgleich bleiben.
2. Verbrennungsmotor nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler (31,36) jeweils mit
einer Kammer (50, 51), die mittels einer Membran (45) voneinander getrennt sind, in Verbindung
stehen, wobei die erste Kammer (50) mittels des Fühlers (31) mit einer Stelle der Auspuffleitung (27)
stromab der Abzweigung der Nebenleitung (30,35) in Verbindung steht und die zweite Kammer (51)
mittels des Fühlers (36) mit einer Stelle der Nebenleitung (30, 35) in Verbindung steht, daß die
Membran (45) mit dem Drosselorgan (40) wirkungsmäßig zur Verringerung des Durchflußquerschnitts
der Nebenleitung (30, 35), wenn der Druck in der ersten Kammer (50) höher als in der zweiten
Kammer (51) ist, und zur Vergrößerung des Durchflußquerschnitts, wenn der Druck in der
zweiten Kammer (51) höher als in der ersten Kammer (50) ist, verbunden ist
3. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Fühler (36) mit einer
Kammer (51) in Verbindung steht deren Wand aus einer verformbaren Membran (45) besteht und die
mit einer Stelle an der Nebenleitung (30, 35) stromauf von dem Drosselorgan (40) in Verbindung
steht, wobei das Drosselorgan (40) mit der Membran (45) zur Verringerung des Durchflußquerschnitts der
Nebenleitung (30, 35), wenn der Druck in der Kammer (51) kleiner als der atmosphärische
Luftdruck ist, und zur Vergrößerung des Durchflußquerschnitts, wenn der Druck in der Kammer (51)
größer als der atmosphärische Luftdruck ist, verbunden ist.
4. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nebenleitung (30) ein
zusätzliches Drosselorgan (55) eingebaut ist, wodurch der Durchflußwiderstand in der gesamten
Nebenleitung (30, 35) beeinflußt werden kann (F ig. 3).
5. Verbrennungsmotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Drosselorgan
(55) von einem durch die vom Motor abgegebene Leistung beeinflußten Fühler so gesteuert wird, daß
es den Durchflußwiderstand beim Ansteigen der Motorleistung verringert und umgekehrt (F i g. 3).
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Owner name: ALFA LANCIA S.P.A., ARESE, IT |
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Free format text: EITLE, W., DIPL.-ING. HOFFMANN, K., DIPL.-ING. DR.RER.NAT. LEHN, W., DIPL.-ING. FUECHSLE, K., DIPL.-ING. HANSEN, B., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. BRAUNS, H., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. GOERG, K., DIPL.-ING. KOHLMANN, K., DIPL.-ING. KOLB, H., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. RITTER UND EDLER VON FISCHERN, B., DIPL.-ING., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN |