DE2303511A1 - Kombinierte anfahr- und schnellschlusseinrichtung fuer dampf- und gasturbinen - Google Patents

Kombinierte anfahr- und schnellschlusseinrichtung fuer dampf- und gasturbinen

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DE2303511A1
DE2303511A1 DE2303511A DE2303511A DE2303511A1 DE 2303511 A1 DE2303511 A1 DE 2303511A1 DE 2303511 A DE2303511 A DE 2303511A DE 2303511 A DE2303511 A DE 2303511A DE 2303511 A1 DE2303511 A1 DE 2303511A1
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AEG Kanis Turbinenfabrik GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D17/00Regulating or controlling by varying flow
    • F01D17/10Final actuators
    • F01D17/12Final actuators arranged in stator parts
    • F01D17/14Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits
    • F01D17/141Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits by means of shiftable members or valves obturating part of the flow path
    • F01D17/145Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits by means of shiftable members or valves obturating part of the flow path by means of valves, e.g. for steam turbines

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  • Fluid-Driven Valves (AREA)

Description

  • Kombinierte :lfahr- und Schnellschlußeinrichtung für Dampf- und Gasturbinen Die Erfindung betrifft eine kombinierte nfahr- und Schnellschlußeinrichtung für Dampf- und Gasturbinen unter Verwendung eines mittels Hilfsventil druckmittelgesteuerten Ventils.
  • Es sind Schnellschlußeinrichtungen bekannt, bei denen Ventil und Ventilbetätigungseinrichtungen mittels Ventilstange und Laterne miteinander verbunden sind. Die Betätigungseinrichtung wird dabei mit einem gesonderten Druckmittel, z.B. Öl oder auch asser gesteuert. Diese bekannten Schnellschlußeinrichtungen haben oft eine große Baulänge, da bei diesen das Druckmittei der Betätigungseinrichtung von der Einwirkung höherer Temperaturen fern gehalten werden muß und somit ein größerer Abstand zwischen den vom heißen Treibmittel durchströmten Ventil und der Betätigungseinrichtung eingehalten werden muß. Nachteilig sind dabei auch die Leckdampfverluste an der Spindeldurchführung. Außerdem können diese Einrichtungen nicht als ibnfahr-Sicherheitseinrichtungen verwendet werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine kombinierte Anfahr- und ;3chnellschlußeinrichtung zu schaffen, die sich durch kurze Baulänge auszeichnet und eine gegendruckabhängige Verriegelung, sowie eine selbsttätig gesteuerte Hubdämpfung bei Öffnung des Ventils aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Ventil einen den Ventilverschlußkörper bildenden Ventilkolben aufweist, dessen Führungszylinder mit der dem Ventilsitz abgekehrten Seite des Ventilkolbens einen Druckraum bildet und der mit einer in einer Spindelbohrung mit relativ großem Spiel gleitenden Ventilspindel versehen ist, daß die Xinllelbohrun sich zu einem anschließenden Spindelraum erweitert, wobei eine Verbindung desselben zur Ventileintrittsseite einerseits über einen Kanal und zu einem drucklosen .~ußlaß andererseits mittels des Hilfsventilkolbens steuerbar ist, daß im Ventilkolben an seinem Sitzende ein als Stufenkolben ausgebildeter Vorhubventilverschlußkörper geführt ist, dessen den kleineren ue.rschnitt aufweisender Teil das Verschlußende darstellt und der an der vom Sitzende abgewandten Seite her vom Spindelraum und der an der anderen Seite durch eine querbohrung im Ventilkolben an der Ringfläche der Stufe direkt von der Eintrittsseite des Ventils her-mit dem Treibmittel beaufschlagbar ist, daß ein Bypass-Kanal axial am äußeren Umfang der Ventilspindel derart eingearbeitet ist, daß er in der Nähe der vollen Öffnungsstellung des Ventils eine Strömungsverbindung zwischen dem Druckraum des Ventilkolbens und dem Spindelraum herstellt und daß eine drosselartige Strömungsverbindung zwischen der Eintrittsseite des Ventils und dem Druckraum des Ventilkolbens besteht, so daß diese Strömungsverbindung und der Spalt zwisch.en der Spindel und ihrer Bohrung eine Strömungskaskade zur Festlegung des Zylinderdruckes im Druckraum in einem bestimmten Verhältnis zum Treibmittel druck bilden.
  • Hierbei hat man auch noch den Vorteil, daß das Ventil druckentlastet öffnet. außerdem wird das Treibmittel zur Betätigung des Ventilkolbens herangezogen und es werden keine großen Mengen an gesondertem Druckmittel zur Betätigung benötigt.
  • Es sind zwar auch Regelventile bekannt, die einen kolbenartigen Ventilverschlußkörper mit einem Vorhubventilkörper aufweisen.
  • Dabei ist aber der Vorhubventilkörper an der Ventilbetätigungsstange befestigt und dient dazu, die für das Ventil benötigte Öffnungskraft zu verringern, steht aber in keinem direkten Zusammenbang mit einer größeren Zeitverzögerung des Öffnens.
  • Insgesamt sind diese Ventile nur als Regel- bzw. Drosselventile, nicht aber als Sicherheitseinrichtung verwendbar.
  • Weitere Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung hervor: in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist.
  • 1. ufbau Bin Ventilgehäuse 1: dessen äußere Formgebung beliebig sein kann mit einem Einströmstutzen 2 und einem Ausströmstutzen 3 versehen, wird koaxial zum Xusströmstutzen 3 durch einen Flansch 4 abgeschlossen. Mit dem Flansch 4 fest verbunden ist ein Föhrungszylinder 6, der innen sowie an der axialen Ringfläche 23 gepanzert ist.
  • Im Führungszylinder 6 gelagert ist ein Ventilkolben 8, dessen axiale Verlängerung als Spindel 10 ebenfalls in einer im Flansch 4 eingearbeiteten Bohrung 46 unter Bildung eine-s Ringspaltes gelagert ist.
  • mittels einer warmfesten Druckfeder 11, die sich einseitig gegen den Flansch 4 abstützt: wird der Ventilkolben 8 zusätzlich gegen den Ventilsitz 43 im Gehäuse 1 gedrückt. Im Ventilkolben 8 ist. ein Vorhubventilverschlußkörper 12 mit Radialspiel eingebaut, der durch eine Kontaktfeder 13 mit seinem zylindrischen Zusatz 14 gegen einen Ventilsitz 15 im Ventilkolben 8 gedrückt wird und die Bohrung 21 dicht abschließt.
  • Senkrecht zur chse des Hauptventils ist im Flanschansatz 5 ein Drei-Wege-Steuerventil angeordnet, bestehend aus: Ventilkegel 28, Spindel 31, Entlastungskolben 27 mit Gestänge 38 und Faltenbalg 32. @ls Stellglied für die Betätigung des Drei-@ege-Steuerventils - an dessen Stelle auch mechanische oder elektrische Stellglieder angebracht werden können - kommt hier vor zugsweise ein Membranstellglied 7 zur Anwendung.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß bei der beschriebenen Ventilanordnung in vorteilhafter diese keinerlei Stopfbuchse erforder-]ich ist, so daß keine ständige Leckmittelabführung notwendig ist und überhaupt Treibmittelverluste nur während des Öffnens und auch nur in sehr geringfügigem Naße auftreten.
  • 2. Wirkungsweise Wird die Membrankammer 44 über die Signalleitung 36 nicht mit Druck beaufschlagt, drückt d.ie zylindrische Druckfeder 33 iiber das Gestänge 38 den Ventilker-el. 28 gegen den ßitz der ohrun 29 und dichtet diese ab.
  • Die Öffnung des Sicherheitsventils wird eingeleitet durch Druckbeaufschlagung der Membrankammer 44 mittels Signaldruck über die Leitung 36. Aufgrund der Flächendifferenz der Membranen 34 und 35 wird das Gestänge 38 gegen die Vorspannung der Feder 33 angezogen, der Ventilkegel 28 hubbetätigt und die Ventilbohrung 29 geöffnet bei gleichzeitigem Abschluß der Ventilbohrung 26. Hierdurch wird der Vorhubventilverschlußkörper 12 durch den Treibmitteldruck auf die Ringfläche 20 in Richtung Kontaktfeder 13 soweit hubbetätigt, bis der Zylinderteil. es Vorhubventilverschlußkörpers 12 gegen den Ventilsitz 18 zur anlage kommt.
  • Über die freigewordene Bohrung 21 kann nun das Druckmedium in den Ausströmstutzen 3 zur Vorwärmung der nachgeschalteten nlagenteile überströmen. Erst wenn im @usströmstutzen 3 ein vorbestimmter Treibmitteldruck aufgebaut wird,d.h. zum Beispiel bei Dampf, wenn die nachgeschalteten @nlagenteile wärmer sind als es der Kondensationstemperatur entspricht bzw. die nachgeschalteten Regelventile und die Entwässerungen abgesperrt werden, hebt der Ventilkolben 8 - der bisher noch vom vollen Treibmitteldruck auf den Ringansatz 9 des Ventilkolbens 8 einwirkend in Schließstellung gehalten wurde - druckentlastet vom Gehäusesitz 43 ab Es herrscht nun aber, bedingt durch die von der Bohrung 48 und ctem Ringspa]t zwischen Ventilspindel 10 und Bohrung 46 gebildete Strömungskaskade, über die ein Treibmittelstrom bei gegebener freier filfsventilöffnung 29 besteht, im Druckraum 42 ein bestimmter Druck, der verschieden groß eingestellt werden kann, von beispielsweise 80 % oder 90 % des vollen Treibmitteldrucks.
  • Geht der Ventilkolben 8 also rückwärts, komprimiert er zu einem gewisseii Grade die im Druckraum 42 eingeschlossene Treibmittelmenge und führt so eine Dämpfung der Öffnungsbewegung herbei: Sthließlich kommt er dabei in eine Stellung, in der der Bypass-Kanal 47 weitgehend die Drosselwirkung der Kaskade aufhebt, so daß der Ventilkolben noch einmal beschleunigt wird und den Restöffnungsquerschnitt am Ventilsitz 43 schnell fre fibt.
  • Die Öffnungsbewegung des Kolbens 8 erfolgt also im wesentlichen in zwei Abschnitten, wovon der erstere mehr oder weniger stark gedämpft ist. Dieses Öffnungsverhalten ist durch Wahl und inordnung der Strömungsquerschnitte in weiten Grenzen variierbar.
  • Zu dem Zweck ist im .Qusbildungsbeispiel auch das Nadelventil 44 vorgesehen. Auf jeden Fall aber wird ein zu hartes Aufsetzen des Ventilkolbens 8 auf den Sitz 23 verhindert.
  • Da im Öffnungszustand der Ventilkörper 8 fest am axialen Sitz sowie der Vorhubventilkörper 12 am Ventilsitz 18 anliegen, kann kein Treibmittel über Kanal 47 und Bohrung 40 ausströmen, so daß also keine Leckverluste auftreten.
  • Bei Schnellschlußauslösung durch Druckabbau in der Membrankammer 44 wird die Ventilbohrung 26 geöffnet und die Ventilbohrung 29 abgesperrt, wodurch die Druckräume 39 und zunächst auchyüber den Bypass-Kanal 47 wieder mit dem vollen Treibmitteldruck beaufschlagt werden.
  • Nach einem gewissen Schließweg aber wird der Bypass-Kanal 47 wieder abgesperrt, wodurch die weitere Füllung des Dtckrarnaes 42 nur noch durch die Bohrung 48 und den Ringspalt an der Bohrung 46 erfolgt. Hierdurch eignet sich das Ventil aueh zur Begrenzung der Stellgeschwindigkeit beim Schließen bei großen Ventilmassen. - um ein zu hartes iufschlagen zu vermeiden-, indem durch Einstellung oder Bemessung der Bohrung 48 das Nachfüllen des Druckraumes 42 mehr oder weniger stark gedrosselt erfolgt. Schließlich wird sich am Ende des Schließhubes die Schließkraft auf-grund des Differenzdruckes bei Drosselung der Treibmittelzufuhr wieder etwas erhöhen, wodurch die nachlassende Schließkraft der Druckfeder 47 kompensiert wird, so daß insgesamt ein in notwendigerweise schnelles. aber relativ gleichmäßiges Schließen erzielt wird.
  • Das Drei-Wege-Steuervensil mit Stellglied.7 ist eigensicher ausgelegt.
  • a) Bei Bruch der Membrane 34 und/oder 35 wird der Ventilkegel 28 durch die Feder 33 gegen den Sitz der Bohrung 29 gedrückt und eine Schnellschließung des Ventilkolbens 8 eingeleitet.
  • b) Bei Undichtheit oder Bruch des Balges 32 wird die Abschaltsicherheit nicht gefährdet, weil Balg 32 und Entlastlmgskolben 27 gleiche wirksame Flächen besitzen.
  • c) Bei Bruch der Druckfeder 33 wird aufgrund unterschiedlicher wirksamer Flächen von Entlastungskolben 27 und Ventilkegel 28 - Entlastungskolben 27 ist im Durchmesser kleiner - die Abschaltsicherheit nicht gefährdet, weil der Ventilkegel 28 durch den Treibmitteldruck gegen den Sitz der Bohrung 29 gedrückt und so selbsttätig eine Schnellschließung des Ventilkolbens 8 eingeleitet wird.
  • Vorteilhaft für Dampfturbinen ist die Wirkungsweise des Ventils als Anfahr- und Schnellschlußsicherheitsventil. Dabei wird der Öffnungsquerschnitt 21 des Vorhubventils so bemessen, daß, falls die Regelventile der Turbine geöffnet sind, diese keinesfalls durch die Vorwärm-Dampfmenge anlaufen kann. Das ist dann erst möglich. wenn die Regel- und Entwässerungsventile geschlossen werden irnd somit der Ventilkolben 8 öffnet.
  • 7 Seiten Beschreibung 4 Patentansprüche 1 Blatt Zeichnung mit 1 Figur

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s n r ii C h e 1. Kombinierte Anfahr- und Schnellschlußeinrichtung für Dampf-und Gasturbinen unter Verwendung eines mittels Hilfsventil druckmittelgesteuerten Ventils, dadurch gekennzeichnet. daß das Ventil (1) einen den Ventilverschlußkörper bildenden Ventilkolben (8) aufweist, dessen Führungszylinder (6) mil, der dem Ventilsitz (43) abgekehrten Seite des Ventilkolbens (8) einen Druckraum (42) bildet und der mit einer in einer Spindelbohrung (46) mit relativ großem Spiel gleitenden Ventilspindel (10) versehen ist, daß die Spindelbohrung (46) sich zu einem anschließenden Spindelraum (24) erweitert, wobei eine Verbindung desselben zur Ventileintrittsseite (16) einerseits über einen Kanal (25) und ZU einem drucklosen Außlaß (29) andererseits mittels des Hilfsventilkolbens (28) steuerbar ist, daß im Ventilkolben (8) an seinem Sitzende ein als Stufenkolben ausgebi].deter Vorhubventilverschlußkörper (12) geführt ist, dessen den kleineren Querschnitt aufweisender £?eil des Verschlußende (14) darstellt iuid der an der vom Sitzende abgewandten Seite her vom Spindelraum (20 und der an der anderen Seite durch eine Querbohrung (19) im Ventilkolben (8) an der Ringfläche (23) der Stufe direkt vo der Eintrittsseite (16) des Ventils (1) her mit dem Treibmittel beaufschlagbar ist, daß ein Bypass-Kanal (47) axial am äußeren Umfang der Ventilspindel (10) derart eingearbeitet ist, daß er in der Nähe der vollen Öffnungsstellung des Ventils (1) eine Strömungsverbindung zwischen dem Druckratuit (42) des Ventilkolbens (8) und dem Spindelraum (2Z;) herstellt; und daL3 eine drosselartige Strömungsverbindung zwischen der Eintrittsseite (1h) des Ventils (14 und dem Druckraum (42) des Ventilkolbens (8) besteht, so daß diese Strömungsverbindung und der Spalt zwischen der Spindel (10) und ihrer Bohrung (46) eine Strömungskaskade zur Festlegung des Zylinderdruckes im Druckraum (42) in einem bestimmten Verhältnis zum Treibmitteldruck bilden.
  2. 2. Anfahr-und Schnellschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drosselartige Strömungsverbindung zum Druckraum (42) des Ventilkolbens (8) eine Bohrung (48) im Führungszylinder ist.
  3. 3. anfahr- und Schnellschlußeinrichtung nach anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der freie iuerschnitt der Bohrung (48) mittels Nadelventil (44) von außen einstellbar ist.
  4. 4. Anfahr- und Schnellschlußeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkolben (8) an seinem rückwärtigen, seinem Druckraum (42) zugewandten Ende eine Sitzfläche aufweist, die bei voller Ventilöffnung an einer Gegensitzfläche (23) am Ende des Führungszylinders (6) anliegt und damit die Strömungsverbindung zwischen dem Druckraum (42) und dem Spindelraum (24) unterbricht.
    L e e r s e i t e
DE2303511A 1973-01-25 1973-01-25 Kombinierte Anfahr- und SchnellschluBeinrichtung für Dampf- und Gasturbinen Expired DE2303511C3 (de)

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Legal Events

Date Code Title Description
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8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: AEG KANIS GMBH, 8500 NUERNBERG, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ABB TURBINEN NUERNBERG GMBH, 8500 NUERNBERG, DE