DE2303198C3 - Vorrichtung zum automatischen,, gleichzeitigen und kontinuierlichen Schweißen von mehreren Kraftfahrzeugrädern oder dergleichen Werkstucken - Google Patents
Vorrichtung zum automatischen,, gleichzeitigen und kontinuierlichen Schweißen von mehreren Kraftfahrzeugrädern oder dergleichen WerkstuckenInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K9/00—Arc welding or cutting
- B23K9/02—Seam welding; Backing means; Inserts
- B23K9/028—Seam welding; Backing means; Inserts for curved planar seams
Description
diesem Zweck an einem Ende einen in radialer Richtung von einem Keil gehaltenen schwenkbaren Arm
besitzt, daß der Keil entkuppelbar ist, um die Richtung
der Reihe der drehbaren Snannvorrichtungen durch Vorschub einer von einem pneumatischen Zylinder angetriebenen
Gabel zu ändern, daß der Keil mit einem Arm zusammenwirkt der um eine am Trommellager
befestigten Welle schwenkbar und von einem pneumatischen Zylinder mit regelbarem Hub antreibbar ist.
welche Welle dann mit der Neigungswelle der Drehbaren Spannvorrichtung fluchtet, wenn die Reihe in den
Bereich der Schweißköpfe gelangt, daß die beiden Wellen
miteinander durch eine Gabel verbindbar sind, die einen auf den schwenkbaren Arm der drehbaren
Spannvorrichtung angeordneten Bolzen umfaßt, daß die Spannvorrichtungen über eine gemeinsame Welle
von einem Antriebsmechanismus angetrieben sind, daß zwei Reihen mit einer Anzahl von Schweißköpfen vorgesehen
sind, welche Anzahl gleich derjenigen der in
Reihen angeordneten Werkstücke ist. daß die eine Reihe der Schweißköpfe für die Innen- und die zweite für
die Außennaht vorgesehen is.t und daß die Werkstücke
von der Schweißstellung für die Innennaht /u der für die Außennaht durch Drehung der Trommel um einen
bestimmten Teilungswinkel bringbar ist.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es mog
lieh, eine gleichzeitige Schweißung in Badstellung von
mehreren Werkstücken vorzunehmen. Dabei wird eine erhöhte Arbeitsleistung auf geringeren Arbeitsflächen
erreicht. Ferner ist es möglich, diese Vielzahl von Werkstücken von einer einzigen Antriebsquelle antreiben
zu lassen, was bedeutet, daß dadurch eine Vereinfachung
des Aufbaus entsteht. Dies gilt auch für die Anordnung der Schweißnähte. Es ist ferner möglich, die
Werkstücke sowohl innen als auch außen ohne limspannen zu schweißen, so daß Arbeitsgänge bezüglich
Entladung, Förderung und Beschickung zwischen diesen beiden Schweißvorgängen unnötig sind. Die erfin
dungsgemäße Vorrichtung gestattet ferner die Entladung bzw. das Ausstoßen der Werkstücke durch freien
Fall auf ein Förderband. Es wird ferner der Energieaufwand vermindert, da das Drehen der Trommel teilweise
unter dem Antrieb des Eigengewii hts der Werkstükke erfolgt. Schließlich wird mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung die Frage der Beförderung der Werkstükke innerhalb der beiden Schweißvorgänge sowie die
der Beschickung und Entladung der Werkstücke gelöst. Schließlich ist mit ihr die Mechanisierung und Automatisierung
der Beschickung der Werkstücke sowie die Einführung in Transferstraßen erleichtert.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind auf dem den Schweißköpfen gegenüberliegenden
Seitenteil der Trommel symmetrische Reihen mit weiteren Schweißköpfen angeodnet. Dabei ist die
Trommel in beide Drehrichtungen drehbar. Dadurch wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß man auch
dann weiterarbeiten kann, wenn an den einen Schweißköpfen Instandsetzungsarbeiten durchgeführt oder die
Schweißdrähte ausgewechselt werden müssen. Dadurch wird die für notwendige Arbeiten im allgemeinen t>o
nötige Stillstandszeit drastisch herabgesetzt.
Im Nachfolgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. Es
2:eigt
F i g. 1 Längsschnitt durch das Schweißgerät mit, F i g. 2 Stirnansicht des Schweißgeräts nach F i g. 1,
F i g. 3 Vorrichtung zur Korrektur des Schweißbades, F i g. 4 Beschickung von Hand eines Schweißgeräts
mit Schweißköpfen nur auf einer Seite.
F i g. 5 mechanisierte Beschickung im oberen Teil der Trommel,
Fig.6 Reihe von Vorrichtungen zum Aufspannen
und Drehen der Werkstücke
Die erfindungsgemäße Ausbildung eines komplexen Schweißgeräts zum gleichzeitigen Schweißen von mehreren
Rädern von Kraftfahrzeugen weist eine Trommel A von sechseckiger Form 1 auf. welche in waagerechter
Lage durch zwei Zapfen 2 gehalten und in je einem Lager 3 gelagert ist
Das Drehen der Trommel erfolgt durch ein nicht dargestelltes Vorschubgetriebe, bestehend aus einem
Kurbelantrieb, welcher in den Totpunkten eine progressive Beschleunigung bzw. Verlangsamung der
Trägheitsmassen ermöglicht Der Kurbelantrieb wird von einem Druckluftgetriebe angetrieben und besitzt
eine hydraulische Bremse. Eine Kolbenstange 8 des Aniriebs-Bremsgetriebes
endet in einer Zahnstange, die ein auf dem Kurbelzapfen angeordnetes Zahnrad betätigt.
Eine Pleuelstange 12 betätigt eine an der Trommel 1 befestigte Indexscheibe, die mit einem Winkel von
60° gedreht wird. Nach erfolgter Drehbewegung wird die Scheibe mittels einer, mit Druckluft gesteuerten
nicht dargestellten Verriegelungsvorrichtung in Stel lung blockiert. Die Rückkehr des Endes der Pleuelstange
12 in die Ausgangsstellung erfolgt durch Zurückziehung des Endes der Pleuelstange 12 aus der Nut der
Indexscheibe durch die Betätigung eines durch Druckluft gesteuerten Zylinders 13, der auf einem um den
Trommelzapfen 2 schwenkbar angeordneten Arm befestigt ist. Das Zurückhalten des Endes der Pleuelstange
in der Nut während des aktiven Hubes, ist durch eine Sektorscheibe sichergestellt.
Diese Vorschubsystem dient zur Sicherstellung der Umdrehung der Trommel, auf die Weise, daß eine Seite
derselben in sechs bestimmte Stellungen gelangt, von der oberen, senkrechten Stellung ausgehend, d. h. 0. 60.
120. 180" der Senkrechten gegenüber.
Längs der sechs Trommeloberflächen 1 ist je eine Reihe von Aufspann-Drehvorrichtungen D für die
Werkstücke 17 angeordnet.
Die Anzahl der Aufspann-Dreh vorrichtungen 16 jeder Reihe richtet sich nach der Anzahl der gleichzeitig
außen und innen zu schweißenden Räder 17. Gemäß der Zeichnung handelt es sich um vier Räder.
Die Aufspann-Drehvorrichtungen 16 auf der einen Reihe sind auf eine gemeinsame Welle 18 angeordnet,
durch welche die Neigung derselben erfolgen kann, um eine Korrektur der Schweißbadstellung zu ermöglichen.
Parallel zu dieser Welle ist eine gemeinsame, mit einer einzigen Antriebsquelle 20 verbundene Antriebswelle
19 für alle Aufspann-Drehvorrichtungen 16 angeordnet. Die Drehung erfolgt mittels je einer Nockenscheibe
21, eine für die Innenschweißung und eine zweite für die Außenschweißung.
Das Aufspannen der Werkstücke 17 erfolgt mechanisch in der Mittenbohrung des Werkstücks, durch ein
von einer Feder gedrücktes Klauensystem 22. Das Lösen der Werkstücke erfolgt durch eine pneumatische
Vorrichtung 24. Auf diese Weise wird das Fallen der Werkstücke 17 bei einer Unterbrechung der Druckluftspeisung
vermieden. Die Korrektur der Badstellung erfolgt durch das Getriebe E wie folgt (F i g. 3):
Die normale Stellung der Aufspann- und Drehvorrichtungen 16 ist diejenige, bei der sich die Welle derselben
in radialer Richtung der Umdrehungswelle der Trommel gegenüber befindet. Diese Stellung ist durch
einen, am Stirnteil der Trommel A angeordneten Gleitkeil 26 sichergestellt. Der Gleitkeil 26 dringt in eine
Nut b eines Arms 27 ein, der fest mit der Welle 18 verbunden ist. Die Korrektur der Werkstückstellung
erfolgt, wenn nötig, nur dann, wenn die Reihe der Aufspann- und Drehvorrichtungen 16 schon in eine der
Schweißstellungen angelangt ist, also 60 oder 120° der
senkrechten Achse gegenüber besitzt.
In diesen Stellungen fluchtet das Ende der Welle 18 mit der Welle 28 und es ist der Arm 27 parallel zum
Arm 29, der um die Welle 28 schwenkt. Die Schwenkbewegung erfolgt aus der radialen Stellung bis zu einer
durch einen Anschlag 30 bestimmten Stellung durch Antrieb eines pneumatischen Zylinders 31.
Der der Trommel A gegenüber stirnseitig angeordnete Arm 29 ist mit einer pneumatischen Vorrichtung
32 ausgestattet. Durch den Antrieb dieser Vorrichtung wird die Koppelung beider Arme 27 und 29 erreicht.
Eine Gabel 33 umfaßt einen auf dem anderen Arm liegenden Bolzen 34, wogegen sein kreisbogenförmiger
Teil 35 an eine auf einem Gleitkeil 26 sitzende Rolle 36 stößt. Durch das kreisbogenförmige Teil 35 ist dieser
Gleitkeil entfernt gehalten, solange die pneumatische Vorrichtung 32 angetrieben wird.
Nach Beendigung des Schweißvorgangs werden die Arme 27 und 29 in radiale Stellungen zurückgebracht,
die Gabel 33 wird ausgekuppelt und der Arm 27 ist in dieser Stellung mit dem Gleitkeil 26 verriegelt.
Die Korrektur der Stellung erfolgt bei Durchführung der Innen- und Außennaht unterschiedlich, aus welehern
Grund jedes von diesen Korrektursystemen Fein verschiedenes Neigungs- und Begrenzungsprogramm
hat. Durch die Entkopplung beider Arme 27 und 29 kann die Trommel A weiter gedreht werden.
Am Ende eines der Zapfen 2 ist eine Sammel-Verteilervorrichtung
F zum Übertragen elektrischer Impulse für die jeder Stellung der Trommel entsprechenden
pneumatischen Antrieben auf die Trommel angeordnet.
Seitlich der Trommel gegenüber sind zwei Säulen 37 eingesetzt, welche schräge Führungen 38 für Träger 39
tragen. Die Träger 39 tragen je eine Zusammenstellung von Schweißköpfen G. Mittels der Führungen werden
die Schweißköpfe G zur Schweißstelle gebracht und von der Schweißstelle zurückgezogen.
Die Reihe der Schweißköpfe G besteht aus einem Satz von Sthweißdraht-Vorschubvorrichtungen 40,
welche in einer Zeile aufgestellt sind. Sie sind untereinander verbunden und von einer einzigen Antriebsquelle
41 über eine gemeinsame Welle 42 angetrieben. Die Anzahl der Schweißdrahtvorschubvorrichtungen in
einer Reihe, also die Anzahl der Schweißdrähte 43, mit welchen gleichzeitig geschweißt wird, ist der Anzahl
der in einer Reihe eingesetzten Aufspann- und Drehvorrichtungen 16 gleich, also in diesem Falle vier.
Falls gleichzeitig innen und außen geschweißt werden sollte, so wird die Anzahl der im Betrieb befindlichen
Drähte acht sein.
Durch Fembetrieb kann die Schweißdrahtvorschubvorrichtung 40 durch Entfernen der Druckwelle 53 ausgekoppelt
werden, wobei der Vorschub eines bestimmten Schweißdrahtes 43 unterbrochen werden kann,
wenn der Arbeitsveriauf des Schweißvorgangs nicht in
Ordnung ist
Unter der Trommel Λ ist ein Transportband H angebracht
auf weiches die geschweißten Räder 17 beim öffnen der Aufspannvorrichtung D fallen, wenn die
Reihe der Vorrichtungen B in der untersten Stelking angelangt ist.
Der Betrieb des Schweißgeräts im Großen und Ganzen ist der folgende:
Nach jeder Umdrehung von 60° ist die Trommel A mit einer Reihe von Werkstücken 17 beschickt. Durch
diese Drehung gelangen die Reihen vor die Schweißköpfe G zur Schweißung der Innennaht. Hier erfolgt
die Korrektur der Schweißstellung durch die Vorrichtung E, während der Träger 39 mit den Schweißköpfen
G zur Schweißstelle nach vorne rückt.
Gleichzeitig mit dem Einsetzen des Schweißvorgangs werden die Werkstücke 17 um die eigene Achse
gedreht. Es werden gleichzeitig innen vier Werkstücke geschweißt.
Nach Beendigung der Schweißung wird die Umdrehung der Werkstücke unterbrochen, die Schweißköpfe
G ziehen sich zurück, und die Reihe der Drehvorrichtungen D gelangt wieder in die Radialstellung. Die
Trommel wird weiter um 60° gedreht. Die innen geschweißten Räder gelangen nun in die Stellung zur
Außenschweißung, wo sich das oben beschriebenen wiederholt. Da durch dieselbe Drehung eine neue Reihe
von Werkstücken zur Innenschweißung gelangt, bedeutet dies, daß gleichzeitig acht Werkstücke geschweißt
werden, vier innen und weitere vier außen.
Wenn die Trommel A nun mit einer Teilung weitergedreht wird, gelangen die geschweißten Werkstücke
17 in die unterste Stellung und von da zufolge Entkopplung der Aufspannvorrichtung D auf das Ausstoß-Förderband
H. Im normalen Arbeitsveriauf erfolgen taktmäßig gleichzeitig bei je einer Drehung um 60° je ein
Beschickungs-, Auslade-, lnnenschweißungs-, Außenschweißungs-Arbeitsgang
von einer Reihe von Werkstücken 17.
In den F i g. 1 und 2 ist eine automatisierte Beschikkung vorgesehen, wo das Schweißgerät in eine Transferstraße
/ von bekanntem Aufbau eingereiht wird, welche die Räder 17 oberhalb der Trommel A bringt.
Wenn der Beginn der Naht eine bestimmte Stellung aufweisen muß, werden die Räder 17 vorher durch eine,
an sich bekannte Drehvorrichtung / geortet und zwar so, daß alle Räder gegenüber den Speichen in dieselbe
Stellung kommen. Der Teil der Transferstraße, weichet sich oberhalb der Trommel A befindet ist auf einen
längs vier Führungssäulen 44 in senkrechter Richtung verschiebbaren Ständer K aufgebaut, dessen Bewegung
von pneumatischen Vorrichtungen 45 angetrieben wire und mit deren Hilfe die zu schweißenden Räder 17 gesenkt
und in die Reihe der unter den Ständer gelangter Aufspann- und Drehvorrichtung D gebracht werdet
können. Bis zum Aufspannen der Räder werden diesel ben von Zylindern 46 gepreßt gehalten. Nach erfolgtei
Beschickung hebt sich der Ständer neuerdings um kann eine neue Reihe Räder aufnehmen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind zwei Reihet von Schweißköpfen G. G" symmetrisch auch auf de
gegenüberliegenden Seite der Trommel A angeordnet die von Trägern 39' und von Säulen 3T getragen snk
Diese Schweißköpfe G baden eine Reserve und korn men erst dann m Betrieb, wenn bei den sich in Betriel
befindenden Schweißköpfen G Wartungsarbeiten um Neuspeisungen mit Schweißdraht 43 notwendig sine
Die Drehrichtung der Trommel A wird geändert fall mit den Schweißköpfen G von der entgegengesetzte
Seite gearbeitet wird.
Selbstverständlich kann jede Art von Beschickung verwendet werden. So zeigt F i g. 4 eine Beschickung
mit Werkstücken 17 von Hand auf der seitlich gelegc
; οι-i;ikt-ν
ein li.Scn-/crk-
chikr.inswird.
■ ingl. üung eine.
nen Oberfläche der Trommel A. Die Werkstücke 17 werden in eine Vorrichtung 47 gespannt und hängen
auf einen Einschienenkran 48 gebracht. Dank ihres eigenen Gewichts sind die Werkstücke 17 unter einem
Winkel geneigt, welcher dem Winkel der Fläche der Aufspann- und Drehvorrichtung D nahekommt, wodurch
die Beschickung und Ortung derselben erleichtert wird. Das Lösen des Werkstücks 17 erfolgt durch
die Klinke 49. F i g. 4 zeigt ferner, daß die Schweißköpfe G, die Ständer 39 und die Säulen 37 nur auf einer
Seite der Trommel A vorgesehen sein können. Nach F i g. 5 erfolgt die Beschickung der Werkstücke im obe
ren Teil der Trommel mechanisiert. Die zu schweißen den Räder 17 werden mittels eines Förderers 50 zurr
Schweißgerät gebracht und kommen vor je einen pneu matischen Zylinder 51, der vor jeder Aufspann- unc
Drehvorrichtung 16 eingesetzt ist. Wenn die Räder voi die pneumatische Vorrichtung 51 gelangt sind, weider
sie von dieser Vorrichtung auf die Platte der Aufspannvorrichtung D der Räder 17 gestoßen, indem sie auf dei
ίο Rollbahn 52 gleiten. Die Rollbahn 52 hebt sich, wenr
die Trommel A um eine Teilung gedreht wird.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
wird 7 ge-■gten rden
iesel-Igter und
Claims (2)
1. Vorrichtung zum automatischen, gleichzeitigen und kontinuierlichen Schweißen der Innen- und
Außennähte von mehreren Kraftfahrzeugrädern od. dgL Werkstücke in Wannenlage, mit am Umfang
einer die Form eines Vielecks und eine horizontale Drehwelle aufweisenden Trommel zur Bearbeitung
befestigbaren vormontierten Werkstücken, wobei die Trommel durch Drehung um einen bestimmten
Teilungswinkel des Vielecks von einer Beschikkungs- in eine Schweiß- und weiter in eine Ausstoß-
»teliung bringbar ist, wobei nach jeder Drehung seitwärts die Beschickung der Werkstücke erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, daß die zu schweißenden Werkstücke (17) in hintereinanderliegenden Reihen entlang je einer Seite mittels Spannvorrichtungen (D) an der Trommel (-4) befestigbar
sind, daß die Spannvorrichtungen (D) in einer Reihe sich befinden, auf einer gemeinsamen Welle (18)
drehbar montiert sind, so daß durch Neigung der Werkstücke (17) die Schweißbadstellung erreichbar
ist, daß die Welle (18) zu diesem Zweck an einem Ende einen in radialer Richtung von einem Keil (26)
gehaltenen schwenkbaren Arm (27) besitzt, daß der Keil (26) entkuppelbar ist, um die Richtung der Reihe der drehbaren Spannvorrichtungen (D) durch
Vorschub einer von einem pneumatischen Zylinder (32) angetriebenen Gabel (33) zu ändern, daß der
Keil (26) mit einem Arm (29) zusammenwirkt, der um eine am Trommellager (3) befestigten Welle (28)
schwenkbar und von einem pneumatischen Zylinder (31) mit regelbarem Hub antreibbar ist, welche Welle (28) dann mit der Neigungswelle der drehbaren
Spannvorrichtung (18) fluchtet, wenn die Reihe in den Bereich der Schweißköpfe (G) gelangt, daß die
beiden Wellen (18, 28) miteinander durch eine Gabel (33) verbindbar sind, die einen auf den schwenkbaren Arm (27) der drehbaren Spannvorrichtung
(D) angeordneten Bolzen (34) umfaßt, daß die Spannvorrichtungen (D) über eine gemeinsame
Welle (19) von einem Antriebsmechanismus (20) angetrieben sind, daß zwei Reihen mit einer Anzahl
von Schweißköpfen (G) vorgesehen sind, welche Anzahl gleich derjenigen der in Reihen angeordneten Werkstücke (17) ist. daß die eine Reihe der
Schweißköpfe (G für die Innen- und die zweite für die Außennaht vorgesehen ist und daß die Werkstücke von der Schweißstellung für die Innennaht
zu der für die Außennaht durch Drehung der Trommel (A) um einen bestimmten Teilungswinkel bringbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekenn
7p«chnet. daß auf dem den SchwHßköpfen (G) gegenüberliegenden Seitenteil der Trommel (A) symmetrische Reihen mit weiteren Schweißköpfen (C)
angeordnet sind und daß die Trommel (A) in beide Drehrichtungen drehbar ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum automatischen, gleichzeitigen und kontinuierlichen
Schweißen der Innen- und Außennähte von mehreren Kraftfahrzeugrädern od. dgl. Werkstücke in Wannenlage, mit am Umfang einer die Form eines Vielecks und
eine horizontale Drehwelle aufweisenden Trommel zu Bearbeitung befestigbaren vormontierten Werkstük
ken, wobei die Trommel durch Drehung um einen be stimmten TeiJungswinkel des Vielecks von einer Be
schickungs- in eine Schweiß- und weiter in eine Aus Stoßstellung bringbar ist, wobei nach der Drehung seil
wärts die Beschickung der Werkstücke erfolgt.
Eine derartige Vorrichtung ist durch die französischi
Patentschrift 1 329 707 bekanntgeworden. Bei diese bekannten Vorrichtung ist je ein Werkstück auf eine
Vieleckseite der Trommel angeordnet. Die Werkstück! werden jeweils in einer Ebene parallel zur Vieleckseiti
gehalten und einer Schweißvorrichtung zugeführt, di< an einer Stelle der Vorrichtung angeordnet ist. Nach
teilig hieran ist, daß es mit dieser bekannten Vorrich tung nicht möglich ist, mehrere Werkstücke, insbeson
dere Kraftfahrzeugräder, jeweils auf einer Vieleckseiti der Trommel anzuordnen. Ferner ist es mit dieser be
kannten Vorrichtung nicht möglich, die Schweißstel lung zur Erreichung der Badstellung zu korrigieren
Schließlich ist hieran nachteilig, daß das Schweißen nui
an einer einzigen Stelle des Umfangs der Trommel vor
genommen wird.
Es sind auch Schweilivorrichtungon für die Innen-
und Ai-ßenschweißungen der Räder durch gleichzeitige
Schweißung mit mehreren Schweißdrähten bekannt und zwar fir solche Fälle, bei denen das Rad einen derartigen Verband aufweist, der eine einer Stellungs
schweißung entsprechende Fuge bildet, wobei das Rad
in waagerechter Lage gehalten wird (rumänische Patentschrift 53 654). Diese Vorrichtung hat den Nachteil,
daß die Räder nur in waagerechter Lage geschweißt werden können, in welchem Falle die Fuge bzw.
Schweißnaht einige Sonderarbeiten aufweisen muß.
Der Schweißvorgang ist Schwankungen und Schweißparanietern gegenüber empfindlich, das Aussehen der
Schweißnaht ist nicht immer das beste. Dabei sind Ausbau, Umdrehen, Beförderung und den Wiedereinbau
des Werkstücks von der Innenschweißung zur Außen
schweißung erforderlich.
Gleichfalls sind ferner die Schweißfließreihen der Räder mittels in mechanisierten Reihen angeordneten,
konventionellen Schweißautomaten bekannt (C. M i k I ο s i unter anderem »Das Schweißen von Metal
len«. Verlag für Technik (Ed. Technica), Bukarest 1965.
Dieses System hat den Nachteil eines großen Raumbedarfs in der Werkstatt, wobei die Aufsicht des
Schweißvorgangs schwierig ist. Zum Übergang von der inneren Schweißnaht auf die äußere muß das Rad umso gedreht und neu aufgespannt werden und jeder
Schweißdraht und jede Drehvorrichtung benötigt einen eigenen Antrieb.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu vermeiden und eine Vorrich-
SS tung zu schaffen, bei der gleichzeitig mehrere auf einer Vieleckseite der Trommel in Reihe hintereinander angeordnete Werkstücke sowohl hinsichtlich ihrer Innenais auch ihrer Außennaht geschweißt werden können,
und bei der eine Korrektur der Schweißstellung vorge
nommen werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die zu schweißenden Werkstücke in hintereinanderliegenden Reihen entlang je einer Seite mittels
Spannvorrichtungen an der Trommel befestigbar sind,
daß die Spannvorrichtungen in einer Reihe sich befinden, auf einer gemeinsamen Welle drehbar montiert
sind, so daß durch Neigung der Werkstücke die Schweißbadstellung erreichbar ist, daß die Welle zu
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |