DE2302861A1 - Fahrzeugaufbau fuer viehtransportwagen - Google Patents

Fahrzeugaufbau fuer viehtransportwagen

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DE2302861A1
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DE
Germany
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servomotor
vehicle body
loading
lever arm
vehicle
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Pending
Application number
DE19732302861
Other languages
English (en)
Inventor
Lorenz Koestner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KOESTNER FA GEORG
Original Assignee
KOESTNER FA GEORG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/43Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using a loading ramp mounted on the vehicle
    • B60P1/435Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using a loading ramp mounted on the vehicle the ramp being attached to or making part of the side- or tailboards of the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • "Fahrzeugaufbau für Viehtransportwagenw Die Erfindung richtet sich auf einen Fahrzeugaufbau für einen Viehtransportwagen mit einer zwischen einer Schließstellung und einer Rampenstellung um eine untere Querachse verschwenkbaren Ladeklappe, die einen hydraulischen oder pneumatischen Stellmotor als Antrieb aufweist. Die Vorrichtung kann Jedoch auch für jeden anderen gastenwagenaufbau mit einer entsprechenden Ladeklappe Verwendung finden.
  • Die Ladeklappe eines solchen gastenaufbaus dient im allgemeinen zugleich als Rampe, Aber die das Ladegut, z.B. das lebende Vieh, in den Laderaum gebra cht wird. In ihrer Schließstellung wird die Ladeklappe gegenüber dem Rahmen des YPhrzeugaufbaus verriegelt. Diese Verriegelung wird zum öffnen gelöst und die Ladeklappe mittels eines oder mehrerer Stellmotoren um ihre untere Querachse verschwenkt und zwar im äußersten Fall so weit, daß das freie Ende der Ladeklappe ein natürliches Auflager, beispielsweise auf den BodenSder Pahrbahn od.dgl. findet. Der die Klappe betätigende Antriebsmotor ist vielfach an der Rückseite eines seitlichen Holms des Fahrzeugaufbaus derart angeordnet, daß er den Fahrzeugaufbau nach hinten überragt0 Der Antriebsmotor ist dort aber in erhöhtem Maße der Beschädigung ausgesetzt, insbesondere, wenn das Fahrzeug zurückstößt und dabei auf ein Hindernis trifft. Aus diesem Grund hat sich diese Bauart als besonders nachteilig erwiesen.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, diesem Mangel abzuhelfen und eine Anordnung für den Antrieb der Ladeklappe zu schaffen, der weder störend in Erscheinung tritt, noch einer Beschädigungsgefahr ausgesetzt ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Stellmotor verdeckt innerhalb des Lade-raums bzwe an der Unterseite des Ladebodens angeordnet ist. In beiden Fällen, sei nun der Stellmotor im Inneren des Laderaums und gegebenenfalls mit einer Verkleidung versehen, auf dem Ladeboden oder an dessen Unterseite angeordnet, liegt er innerhalb der Umrisse des Fahrzeugaufbaus verdeckt und gegen Beschädigungen von außen geschützt. Der Angriffspunkt der Kolbenstange des Stellmotors an dem Hebelarm der Ladeklappe befindet sich dabei in einer Lage, daß bei der Betätigung der Ladeklappe kein Totpunkt zu überwinden ist. Ist der Stellmotor an der Unterseite des Ladebodens angebracht, so liegt der Anlenkpunkt der Kolbenstange an dem Hebelarm etwas unter der Ebene dieses Ladebodens. Umgekehrt verhält es sich, wenn der Stellmotor an der Oberseite des Ladebodens am Fahrzeugaufbau gelagert ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Stellmotor in Längsrichtung des Fahrzeugs gelagert. Grundsätzlich kommt auch Jede andere Anordnung in Betracht, doch sind dann in Jedem Fall besondere Kraftübertragungen erforderlich, die aufwendig im Aufbau sind und einen Teil der Antriebskräfte benötigen. Die Lage des Stellmotors im Bereich des Fahrzeugsbodens begünstigt wegen der dort herrschenden Raumverhältnisse eine Lagerung des Stellmotors parallel zur Wag-enlängsachse.
  • Wird ein hydraulischer Antrieb bevorzugt, sind zweckmäßig zwei Stellmotore vorgesehen, von denen Jede an einer Seite der Ladeklappe bzw. an einem Ende von deren Querachse angreift. Bei Verwendung eines pneumatischen Stellmotors als Antrieb genügt im allgemeinen ein einziges Aggregat.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß der Hebelarm, an dem der Stellmotor angreift, eine die Anlenkung der Kolbenstange verkleidende Abdeckhaube aufweist. Damit wird einer möglichen Unfallgefahr vorgerbe$ und einer Beschädigung dieses einzigen den Fahrzeugaufbau überragenden Teils der Vorrichtung vorgebeu-gt.
  • Die Abdeckhaube kann leicht an dem Hebelarm selbst befestigt sein. Als ebenfalls zweckmäßig hat es sich erwiesen, dem Stellmotor eine verkleidende Abdeckung zuzoordnen. Es genügt im allgemeinen, die Anordnung so zu treffen, daß der oder die Handgriffe des Steuerventils von außen zugänglich sind.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugterAusführungsformen der Erfindung sowie an Hand der Zeichnung. Hierbei zeigen: Fig. 1 die Rückseite eines Viehtransportwagens in perspektivischer Darstellung; Fig. 2 die Anordnung in Seitenansicht; Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform in perspektivischer Darstellung und Fig. 4 einen schematischen Stammbaum der Vorrichtung! Bei dem in der Zeichnung wiedergegebenen Fahrzeug mag es sicht um einen Viehtransportwagen handeln, desen Fahrzeugaufbau an seiner Rückseite eine Ladeklappe 2 aufweist, die beim Beladen aus der vertikalen Schliesstellung in die Rampenstellung 2t (s. Fig. 2) geöffnet wird. Hierzu schwenkt die Ladeklappe 2 um eine untere Querachse 3, die am Fahrzeugaufbau gelagert ist. An dieser Querachse ist ein den Fahrzeugaufbau nach hinten, außen überragender kurzer Hebelarm 4 befestigt, dessen freies Ende 5 leicht nach unten abgewinkelt ist.
  • Zur Betätigung der Ladeklappe 2 dient ein Stellmotor 7, der bei der in der Zeichnung wiedergegebenen Aus führungs form unterhalb des badebodens 8 , also außerhalb des eigentlichen Laderaums, Jedoch innerhalb der Konturen des Fahrzeugsaufbaus 1, untergebracht ist. Der Zylinder 9 des Stellmotors 7 ist mit seinem Fuß an einer Konsole 10 am Fahrzeugboden schwenkbar gelagert. Die Edbenstange 11 durchsetzt eine Führung 12 des Fahrzeugaufbaus 1 und greift am Anlenkpunkt 6 an dem kurzen Hebelarm 4 an. Die Lagerung des Stellmotors 7 unter dem Ladeboden 8 ist durch die Abdeckung 13 verkleidet. Gegebenenfalls kann auch ein eigener Schutzrahmen 14 vorgesehen sein, der zugleich das Steuergehäuse 15 schützt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist lediglich einseitig an der Ladeklappe 2 ein Stellmotor 7 angeordnet. Die Fig. 3 gibt schematisch eine Ausführungsform wieder mit zwei parallel geschalteten Antriebsmotoren 7, von denen Jeder an einer Seite der Ladeklappe 2 angreift. Selbstverständlich muß der Angriff nicht seitlich erfolgen, sondern kann der Hebelarm 4 auch an anderer Stelle der Querachse 3 der Ladeklappe 2 vorgesehen sein.
  • Bei der Ausftihrungsform nach Fig. 1 ist auf dem Hebelarm 4 eine Abdeckhaube 16 befestigt, die vornehmlich den Anlenkpunkt 6 für den Angriff der Kolbenstange 11 an dem Hebelarm 4 abdeckt.
  • Der Stammbaum einer pneumatischen Anlage gemäß Fig. 4 läßt die Verbindung mit der Bremsanlage 17 erkennen, der unter Zwischenschaltung eines Überströmventils 18 ein Zusatz-Luft-Behälter 19 nachgeschaltet ist. In derDruckleitung 20zum Steuergehäuse 15 sind eine Ölzuführung; 21 und eine Drossel 22 vorgesehen.
  • Das Steuergehäuse 15 ist mit dem doppelt wirkenden Stellmotor 7 dber die beiden Druckleitungen 23 verbunden. Der Handhebel 24 des Steuergehäuses 15 weist neben einer Entlüftungsstellung eine Hubstellung und eine Absenkstellung für die Ladeklappe 2 auf.
  • In entsprechender Weise ist die Anordnung bei zwei oder mehreren Antriebsmotoren und bei der Verwendung hydraulischer Antriebe ausgebildet.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    ahrzeugaufbau für Viehtransportwagen mit einer zwischen iner Schließstellung und einer Rampenstellung um eine untere Querachse vereehwenkbaren Ladeklappe, die mindestens einen hydraulischen oder pneumatischen Stellmotor als Antrieb und einen kurzen Hebelarm zum Angriff für den Stellmotor aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellmotor(7)verdeckt innerhalb des Laderaums(25)bzw. an der Unterseite des Ladebodens (8) angeordnet ist.
  2. 2. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellmotor 7 in Längsrichtung des Fahrzeugs gelagert ist.
  3. 3. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (4) eine den Anlenkpunkt (6) der Kolbenstange (11) des Stellmotors (7) verkleidende Abdeckhaube (16) aufweist.
  4. 4. Fahrzeugaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine den Stellmotor (7) und gegebenenfalls das Steuergehäuse (15) verkleidende Abdeckung (13).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20220161704A1 (en) * 2020-11-23 2022-05-26 Gregory Fatla System and method for waste removal with an extended slope container

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20220161704A1 (en) * 2020-11-23 2022-05-26 Gregory Fatla System and method for waste removal with an extended slope container
US11628760B2 (en) * 2020-11-23 2023-04-18 Gregory Fatla System and method for waste removal with an extended slope container

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