DE2301773C3 - Uhr mit mehreren Zeitanzeigen - Google Patents
Uhr mit mehreren ZeitanzeigenInfo
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- DE2301773C3 DE2301773C3 DE19732301773 DE2301773A DE2301773C3 DE 2301773 C3 DE2301773 C3 DE 2301773C3 DE 19732301773 DE19732301773 DE 19732301773 DE 2301773 A DE2301773 A DE 2301773A DE 2301773 C3 DE2301773 C3 DE 2301773C3
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- 230000014759 maintenance of location Effects 0.000 description 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft eine Uhr mit mehreren Zeitanzeigen,
bei der ein erstes Stundenrad, das für die An/eige der Uhrzeit einer Zeitzone vorgesehen ist. über ein
Gesperre mit einom /weiten Stundenrad verbunden ist,
das für die Anzeige der Uhrzeit einer anderen Zeitzone vorgesehen und mittels eines Korrekturrades gegenüber
dem ersten Stundenrad stundenweise verstellbar ist.
Bei einer bekannten Uhr mit mehreren Zeitanzeigen
weist das erste Stundenrad zwölf Vorsprünge oder ein Vielfaches hiervon auf. und das zweite Stundenrad enthält
zwölf Einschnitte oder ein Vielfaches hiervon. Zwi· sehen den Stundenrädern und anderen Teilen, wie das
Zifferblatt, ist ein elastisches Element gefügt. Das Gesperre
hält das erste und das zweite Stundenrad in der eingestellten relativen Lage zueinander.
Ferner ist eine Uhr mit mehreren Zeitanzeigen vorgeschlagen
worden, bei der die relative Lage zwischen einem ersten und einem zweiten Stundenrad mittels
einer Sperrfeder festgelialti η wird, du .1111 /weiten
Stundenrad befestigt ist unc in Zahnlukin einer auf
dem ersten Stundenrohr angebrachten I mfangs/ahnung eingreift.
Da bei der erstgenannten Uhr das ir 1 dem ersten
und dem zweiten Stundenrad in Eingnlt ziehende ela
stische Element zwischen (.lesen Raden und einem
Teil außerhalb der Räder, wii dem Zifferblatt, angeord- 6S
net ist. wird das Räderwerk beim Antrieb der Zeiger stark belastet, denn das elastische Ekrvnt wirkt als
Bremse, so daß diese Ausführung nicht >K zusätzliche
Einrichtung in einer Uhr mit einer kleinen Antriebskraft, wie einer elektronischen Uhr oder einer Damenarmbanduhr,
geeignet ist. Da ferner .-wischen einem
Einschnitt und dem hierzu benachbarten Einschnitt ein Teil liegt, bei dem die Kraft ausgeglichen ist, wird beim
Einsetzen eines Vorsprungs in den benachbarten Einschnitt auf die Aufzugskrone nmr ein leicht übersehbarer
Schlag übertragen, so daß manchmal ein Fehler bei der Zeiikorrektur auftritt. D;>
darüber hinaus der Vorsprung bei einer Bewegung von einem Einschnitt in den nächsten jeweils angehoben werden muß, bewegt sich
auch der mit dem zweiten Stundenrad verbundene zweite Stundenzeiger auf und ab
Bei der an zweiter Stelle genannten Uhr mit mehreren Zeitanzeigen ist der Raum für die Sperrfeder sehr
begrenzt, die Länge der Feder ist unzureichend, und es kommt vor. daß die Feder ermüdet. In einem solchen
Fall ist die Beibehaltung der eingestellten relativen Lage zwischen dem ersten und dem zweiten Stundenzeiger
nicht mehr gewährleistet. Die Folge ist ein Anzeigefehler. Da ferner bei der bekannten Uhr nur eine
Sperrfeder vorgesehen ist, wird eines der beiden Stundenräder
infolge der Spaltbrdte /wischen den Rädern zur Seite gedruckt und geneigt. Die Folge ist, daß die
Zeiger das Zifferblatt berühren und dieses verkratzen oder es gar zu einem Anhalten der Zeiger kommt. Um
dies zu vermeiden, müssen die Teile exakter gefertigt und stabiler ausgebildet werden, und es muß der Abstand
zwischen dem Zifferblatt und den Zeigern vergrößert werden, was zu einer unerwünschten Vergrößerung
der Höhe des Uhrengehäuses führt.
D>;r Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer
Uhr der einleitend genannten Art die erwähnten Mängel iu eliminieren. Die Aufgabe ist erfindungsgemäß
dadi rch gelöst, daß eine Stirnfläche eines der beiden Stundenräder mit Radialzähnen versehen ist. mit denen
axiale Vorsprünge eines axial verschiebbaren und drehsichcr mit dem anderen Stundenrad verbundenen
Gleitstücks mittels einer Feder in Eingriff gehalten werden und daß die beiden Stundenräder das Gleitstück
und die Feder konstruktiv zu einer Einheit zusammengefaßt sind.
De Erfindung wird an Hand von zwei Figuren näher erläutert. Es zeigt
F 1 g. 1 die zur Erläuterung der Erfindung notwendigen
Teile einer Uhr mit mehreren Zeitanzeigen in einer Explosionsdarstellung,
F 1 g. 2 einen Ausschnitt aus F i g. 1. ebenfalls in einer
Explosionsdarstellung.
Bi;i der erfindungsgemäßen Einrichtung ist an einem
ersten Stundenrad 1 ein Stundenrohr 7 befestigt, das einen nicht dargestellten ersten Stundenzeiger trägt.
Neben dem ersten Stundenrad 1 ist ein zweites Stundenrad 4 vorgesehen, das aus einem zweiten Stundenzahrrad
6 und einem hierauf befestigten oberen Sperrrad ü besteht. Das obere Sperrad 5 trägt einen ebenfalls
nich dargestellten zweiten Stundenzeiger. Auf einem am eisten Stundenrad 1 bcfcsr^ten Rohr ist in axialer
Richting gleitbar ein Gleitstück \ nut Radialzähnen angebriiht.
Das Gleitstück 3 v. nst gegenüberliegende
Einschnitte 3a auf. in die Vorspmnge 2h einer Sperrfeder
t eingreifen, welche blattio inig ausgebildet ist und
zwischen dem Gleitstück 3 und lern ersten Stundenrad 1 aur dem am ersten Suindc-ii! λΛ angebrachten Rohr
sitzt. Die Sperrfeder 2 besit/i <·'λ«.·ι weitere gegenüberliegende
Vorsprunge 2a. die gegenüber den ersten Vorsprüngen 2b um 1W verset/i -nd und in Durchbrüche
la des ersten Stundenrades I eingreifen. Durch die
23 Ol
Vorsprunge la und 2£> der Sperrfeder 2 wird sichergestellt,
daß sich das Gleitstück 3 gegenüber dem ersten Stundenrad nicht verdrehen kann. Dem ersten Stundenrad
sind das an ihm befestigte Rohr, das Gleitstück 3, die Sperrfeder 2 und das Stundenrohr 7 zugeordnet s
Solange die Zeiger angetrieben werden, steht das obere Sperrad 5 in Eingriff mit dem Gleitstück 3, so
daß das erste Stundenrad und das /weite Stundenraa 4
die Zeiger als eine Einheit antreiben. Soll der zweite
Stundenzeiger verstellt werden, dann wird das zweite ■<>
Stundenrohr 4 durch ein. Einstellrad 8 für den zweiten Stundenzeiger von außen mittels einer Einstelleinrichtung
gedreht. Hierbei wird, da das obere, den zweiten Stundenzeiger tragende Sperrad 5 durch das am ersten
Stundenrad 1 befestigte Stundenrohr 7 an einer Auf- is
wärtsbewegung gehindert wird, das Gleitstück 3 durch die Zahnflanken der Radialzähne des oberen Sperrades
5 unter Oberwindung der Federkraft der Sperrfeder 2 nach unten gedruckt und springt beim Weiterdrehen
infolge der Federkraft der Sperrfeder 2 in die nächsten Zahnlücken. Der zweite Stundenzeiger ist gegenüber
dem ersten um eine Stunde verstellt.
Durch Verwendung eines Gesperres, bei dem auf ein mit dem ersten Stundenrad drehsicher verbundenes
Gleitstück zum Einstellen der gegenseitigen Lage von innen her gegen ein am zweiten Stundenrad befestigtes
oberes Sperrad eine elastische Kraft ausgeübt wird, so daß die beiden Stundenräder in eingestellter relativer
Lage zueinander gehalten werden, ist es möglich, daß
das Räderwerk nicht zusätzlich belastet wird, so daß das Gesperre auch für eine Uhr mit kleiner Antriebskraft,
wie eine elektronische Uhr oder eine Damenarmbanduhr, verwendet werden kann. Da ferner die Feder
symmetrisch ausgebildet ist und die Vorsprünge 2a frei in Durchbrüche Iu des ersten Stundenzahnrades eingreifen,
kann sich das Rohr, auf dem der zweite Stundenzeiger sitzt, nicht verbiegen, und es ist auch ein Anzeigefehler
zufolge einer Ermüdung ausgeschlossen. Wegen der kleinen Anzahl an erforderlichen Teilen
wird sowohl die Montage als auch die Herstellung der Einzelteile im Vergleich zu bekannten Einrichtungen
verbilligt. Da das erste und das zweite Stundenrad zu einer einzigen konstruktiven Einheit zusammengefaßt
sind, kann eine Uhr mit einer EinsteUeinriehtung durch
Auswechseln weniger Teile auf einfache Weise in eine Uhr mit mehreren Zeitanzeigen umgewandelt werden.
Da die Feder zwischen den Stundenrädern angeordnet ist, kann eine Verformung der Feder beim Auseinanderbau
und Zusammenbau der Uhr verhindert werden und die Federkraft kann stabil ausgebildet werden, da
sie nur von wenigen Teilen abgeleitet wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Uhr mit mehreren Zeitanzeigen, bei der ein erstes Stundenrad, das für die Anzeige der lihr/eit s
mit einer Zeitzone vorgesehen ist, über ein Gesperre mit einem zweiten Stundenrad verbunden ist. das
für die Anzeige der Uhrzeit einer anderen Zeitzone vorgesehen und mittels eines Korrekturrades gegenüber
dem ersten Stundenrad stundenweise verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Stirnfläche eines der beiden Stundenräder (4) mit Radialzähnen versehen ist, mit denen axiale
Vorsprünge eines axial verschiebbaren und drehsicher mit dem anderen Stundenrad (1) verbundenen
Gleitstjckes (3) mittels einer Feder (2) in Eingriff gehalten werden und daß die beiden Stundenräder
das Gleitstück und die Feder konstruktiv zu einer Einheit zusammengefaßt sind.
2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen die Radialzähne des Stundenrades
(4) eingreifenden Vorsprünge des Gleitstücks (3) als Radial/ahne ausgebildet sind.
3. Uhr nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (2) als symmetrische Blattfeder ausgebildet ist.
4. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (3) und die Feder
(2) zwischen den beiden Siundenrädern (1. 4) vorgesehen sind und nie Feder innere Vorsprünge
(26) aufweist, die in Finschnitte (3a) des Gleitstucks
eingreifen, sowie äußere Vorsprünge (2,?). die in Durchbrüche (la) des einen Stundenrades (1) eingreifen.
35
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP698672 | 1972-01-13 | ||
JP1972006986U JPS5221084Y2 (de) | 1972-01-13 | 1972-01-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2301773A1 DE2301773A1 (de) | 1973-07-26 |
DE2301773B2 DE2301773B2 (de) | 1976-06-10 |
DE2301773C3 true DE2301773C3 (de) | 1977-01-20 |
Family
ID=
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