DE2301628A1 - Kraftstoffeinspritzduese - Google Patents

Kraftstoffeinspritzduese

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DE2301628A1
DE2301628A1 DE19732301628 DE2301628A DE2301628A1 DE 2301628 A1 DE2301628 A1 DE 2301628A1 DE 19732301628 DE19732301628 DE 19732301628 DE 2301628 A DE2301628 A DE 2301628A DE 2301628 A1 DE2301628 A1 DE 2301628A1
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DE19732301628
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English (en)
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Ewald Dipl Ing Dr Eblen
Richard Dipl Ing Kinzel
Odon Dipl Ing Kopse
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M45/00Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship
    • F02M45/02Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship with each cyclic delivery being separated into two or more parts
    • F02M45/04Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship with each cyclic delivery being separated into two or more parts with a small initial part, e.g. initial part for partial load and initial and main part for full load
    • F02M45/08Injectors peculiar thereto
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/16Details not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M61/02 - F02M61/14
    • F02M61/20Closing valves mechanically, e.g. arrangements of springs or weights or permanent magnets; Damping of valve lift
    • F02M61/205Means specially adapted for varying the spring tension or assisting the spring force to close the injection-valve, e.g. with damping of valve lift
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2200/00Details of fuel-injection apparatus, not otherwise provided for
    • F02M2200/50Arrangements of springs for valves used in fuel injectors or fuel injection pumps
    • F02M2200/505Adjusting spring tension by sliding spring seats

Description

  • Kraftstoffeinspritzdüse Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzdüse für Brennkraftmaschinen mit einer entgegen der Kraft einer Schließfeder öffnenden Ventilnadel und einem den Einspritzverlauf beeinflussenden Kolben, die beide ständig vom zugeführten Kraftstoff beaufschlagt werden und der Kolben während der Einspritzung einer ersten kleineren Menge entgegen der Kraft einer Rückstellfeder bis an einen Anschlag verschoben wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kraftstoffeinspritzdüse zu entwickeln, bei der bei der Einspritzung eine Druckstufe erreicht wird, indem bei Beginn der Einspritzung die Einspritzmenge langsam ansteigt und die Hauptmenge erst in einer späteren Phase der Spritzdauer eingespritzt wird. Der Nadelschließvorgang soll in kürzester Zeit erfolgen mit einem scharfen Schließende. Bei einem derart ablaufenden Einspritzgesetz kann eine wesentliche Verminderung-der giftigen Bestandteile im Abgas erreicht werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kolben als Ausweichkolben ausgebildet eine nicht zur Einspritzung gelangendeKraftstoffmenge bei seiner Ausweichbewe-Die gung schluckt. in Verschiebungsrichtung wirkende Arbeitsfläche am Kolben sowie die ihn belastende Rückstellfederkraft sind der in öffnungsrichtung wirkenden Fläche der Ventilnadel sowie der Kraft der sie belastenden Schließfeder angepaßt, so daß der Ausweichkolben erst mit seinem Hub beginnt, wenn die Ventilnadel bereits geöffnet hat und im Druckraum der Einspritzdüse ein bestimmter Druck erreicht ist. Dieser Druck steigt dann entsprechend der Federkennlinie der Rückstellfeder relativ schwach an, bis der Ausweichkolben am Anschlag liegt. Danach entsteht dann gemäß verschiedenen Ausgestaltungen der Erfindung die Druckstufe und der weitere Einspritzverlauf der im wesentlichen dem Verlauf des Fördergesetzes der Einspritzpumpe entspricht.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist durch Verschieben des Kolbens die Schließfeder-Vorspannung erhöhbar.
  • Diese erhöhte Schließfeder-Vorspannung bewirkt dann bei Druckabfall oder bei einer Druckabbauwelle in der Druckleitung ein schnelles Schließen der Ventilnadel, bevor dann verzögert der Ausweichkolben in seine Ausgangslage gelangt. Nach einer zusätzlichen Ausgestaltung der Erfindung, steuert der Kolben während seiner Verschiebung eine Verbindung zu einem Servokolben auf, durch den die Kraft der Schließfeder änderbar ist. Um die vorher beschriebene Steuerfolge zu erhalten, muß der Servokolben einen größeren Durchmesser haben, als die Ventilnadel. Vorteilhafterweise gelangt der Servokolben in Ruhestellung des Ausweichkolbens wieder in seine Ausgangslage. Entsprechend und auch nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung wird erfindungsgemäß durch den Ausweichkolben ein Entlastungskanal des unter Druck stehenden Kraftstoffs gesteuert. Dient der Ausweichkolben nicht als Steuerkolben für einen Servokolben, so ist erfindungsgemäß in dem Entlastungskanal eine änderbare Drossel angeordnet.
  • Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist der Ausweichkolben parallel zu einem Stellkolben geschaltet, durch den entgegen der Kraft einer Feder ein Anschlag der Ventilnadel verschiebbar ist. Die Wirkflächen am Stellkolben und die Feder sind so ausgelegt, daß der Stellkolben verschoben wird, wenn Ventilnadel und Ausweichkolben bereits ihren Hub beendet haben und der Druck des zugeführten Kraftstoffes weiter angestiegen ist. Der Anschlag wirkt dann direkt auf die Ventilnadel in Schließrichtung und bewirkt ein schnelles Spritzende. Um ein Nachspritzen zu vermeiden, ist nach einer vorteilhaften Ausgestaltung mit dem Stellkolben ein eine Drossel enthaltenderEntlastungskanal des unter Druck stehenden Kraftstoffs ' steuerbar.
  • Vier Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 das erste Ausführungsbeispiel bei dem durch den Ausweichkolben ein Servokolben gesteuert wird, Fig. 2 das zweite Ausführungsbeispiel bei dem der Ausweichkolben direkt die Kraft der Schließfeder ändert, Fig. 3 das dritte führungsbeispiel bei dem durch den Ausweichim verschnitt kolben einfänderbarer Leckkanal gesteuert wird und Fig. 4 das vierte Ausführungsbeispiel bei dem ein Stellkolben bei entsprechend hohem Zuführdruck ein schnelles Spritzende bewirkt.
  • Bei allen vier Beispielen wird der von einer nicht dargestellten winspritzpumpe zugeführte Kraftstoff gleichzeitig und unter demselben Druck über eine-Leitung 1 dem Druckraum einer Kraftstoffeinspritzdüse und über eine Leitung 2 der in Verschieberichtung wirkenden Fläche eines Ausweichkolbens 3 zugeführt.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel hat der Ausweichkolben 3 drei Stufen 4, 5 und 6, von denen die Stufen 4 und 5 in entsprechenden Bohrungen dicht geführt sind, hingegen die Stufe 6 als die Ausgangslage bestimmender Anschlag dient. In der Stufe 4 ist eine abschnittsweise radial verlaufende Bohrung 7 angeordnet, die in der Ausgangslage in eine Ringnut 8 mündet, welche mit dem Arbeitsraum 9 eines Servokolbens 10 verbunden ist. Das andere Ende der Bohrung 7 mündet in einen Raum 11 der über einen Entlastungskanal 12 druckentlastet ist und in dem eine Rückstellfeder 13 angeordnet ist. Der Servokolben lO, der in der Figur in der Ruhelage dargestellt ist, steuert die Vorspannung einer Schließfeder 14, die über einen Federteller 15 auf die Ventilnadel 16 wirkt.
  • Die beschriebene Kraftstoffeinspritzdüse arbeitet wie folgt: Sobald der Kraftstoff unter Druck der Düse zugeführt wird, öffnet aufgrund der Flächenverhältnisse zuerst die Ventilnadel 16 entgegen der Kraft der Schließfeder 14. Sobald sich im nicht dargestellten Druckraum der Einspritzdüse aufgrund der Drosselung der Spritzöffnungen ein der am Ausweichkolben beaufschlagten Fläche und der kolbenbelastenden Federkraft entsprechender Druck eingestellt hat, wird der Ausweichkolben 3 verschoben. Nach Zurücklegung eines geringen Weges wird über eine Längsnut 17 eine zusätzliche durch die Stufe 4 gebildete Fläche beaufschlagt, die bewirkt, daß der Ausweichkolben 3 erst dann wieder in seine Ausgangslage zurückgelangt, wenn die Ventilnadel 16 bereits geschlossen hat. Während des Ausweichhubes des Ausweichkolbens 3 wird die Bohrung 7 gesperrt, da ihre Mündung aus der Ringnut 8 taucht. Gegen Ende des Ausweichhubes wird durch die Stufe 4 die Ringnut 8 aufgesteuert, so daß eine direkte Verbindung von der Druckleitung 2 zum Arbeitsraum 9 des Servokolbens 10 besteht. IIierdurch wird der Servokolben 10 verschoben, die Schließfeder 14 zusammenpressend, was zu einer Druckerhöhung im Druckraum der Einspritzdüse führt. Es wird also nach anfänglichem schnellen Ansteigen der Menge ab Ausweichen des Ausweichkolbens 3 ein langsames Ansteigen der Einspritzmenge bewirkt, bis dann nach der durch den Servokolben 10 bewirkten Druckstufe die Hauptmenge eingespritzt wird. Sobald dann die Zuförderung von der Einspritzpumpe zurückgeht, schließt aufgrund der Flächenverhältnisse und Federkräfte zuerst die Ventilnadel 16, der dann die Rücklaufbewegung des Kolbens 3 folgt, bis durch Aufsteuern der Bohrung 7 der Servokolben 10 wieder in seine Ausgangslage gleited, wodurch die zusätzliche Vorspannung der Feder, durch die ein schnelles Schließen der Nadel i6 erreicht wurde, wieder abnimmt.
  • Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wirkt der Ausweichkolben 23 über einen Federteller 24 direkt auf die Schließfeder 14. Der Ausweichkolben 23 ist an seinem der Fbder 14 abgewandten Ende mit einem Kegel 25 ausgestattet, der in Ruhelage auf einer entsprechenden Fläche 26 aufliegt. Der Ausweichkolben 23 ist außerdem zweistufig ausgebildet mit einer Stufe 27 geringeren Durchmessers und einer Stufe 28. Die durch die Stufen gebildete Differenz-Stirnfläche taucht in einen Druckraum 29, der über die Leitung 2 Kraftstoff unter dem gleichen Druck zugeleitet wird, wie dem Druckraum 30 der Einspritzdüse über die Leitung 1.
  • Dieses zweite Ausführungsbeispiel arbeitet wie folgt: Sobald den Druckräumen 29 und 30 Kraftstoff unter Druck zugeführt wird, öffnet aufgrund der Flächenverhältnisse zuerst die Ventilnadel 16. Nach weiterem Ansteigen des Druckes hebt der Kegel 25 von seiner Sitzfläche 26 ab, wodurch die in Federrichtung beaufschlagte Fläche am Ausweichkolben 23 wesentlich zunimmt. Der Kolben wird nun entgegen der Kraft der Schließfeder 14 verschoben, wodurch ein nur langsames Ansteigen der Einspritzmenge erreicht wird; bis der Federteller 24 an einem Anschlag 32 aufliegt. Letzteres führt zu einer starken Druckzunahme im Druckraum 30. Der weitere Einspritzverlauf verläuft gemäß dem Fördergesetz der Einspritzpumpe. Die zusätzlich aufgebrachte Federkraft bewirkt ein schnelles Schließen der Nadel. Erst wenn die Ventilnadel 16 geschlossen hat, gleitet der Ausweichkolben 23 zurück in seine Ausgangslage.
  • Bei dem in Fig. 3 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel ist der Ausweichkolben 35 durch eine Rückstellfeder 36 belastet, deren Vorspannung durch eine Schraube 37 änderbar ist, die gleichzeitig als Hubbegrenzungsanschlag des Ausweichkolbens dient. Der Ausweichkolben steuert einen Leckkanal 38, in dem eine Drossel 39 angeordnet ist, die durch eine Schraube 40 im Querschnitt änderbar ist. Die die Federn 14 und 36 aufnehmenden Räume sind über eine Leitung 41 ebenfalls druckentlastet. Wenn der Kraftstoff unter Druck über die Leitung 1 dem Druckraum 30 und die Leitung 2 dem Arbeitsraum 29 gleichzeitig zugeführt wird, hebt zuerst die Ventilnadel 16 vom Sitz ab und die Einspritzung beginnt. Sobald aufgrund der Drosselwirkung der Spritzöffnungen 31 der Druck in den Druckräumen 29 und 30 weiter angestiegen ist, hebt bei einem der beaufschlagten Fläche des Ausweichkolbens 35 und der Kraft der Feder 36 entsprechenden Druck der Ausweichkolben vom Sitz 42 ab, wodurch die beaufschlagte Fläche um die dem Sitzdurchmesser entsprechende Fläche vergrößert wird. Nach dem'anfänglichen steileren Anstieg der Einspritzmenge folgt nun solange der Ausweichkolben 35 nachgibt, ein langsameres Ansteigen der Menge, wobei die Steigerung weitgehend durch den Querschnitt der Drossel 39 beeinflußt wird. Insbesondere in diesem Bereich läßt sich also der Einspritzmengenverlauf durch die Drossel 39 beeinflussen. Die zweite Möglichkeit der Beeinflussung erfolgt durch die Schraube 37.
  • Bei dem in Fig. 4 dargestellt-en vierten Ausführungsbeispiel müssen Federkräfte und beaufschlagte Flächen an den Stellorganen gut aufeinander abgestimmt sein. Der Ausweichkolben 45 ist hier in der Innenbohrung 46 eines Stellkolbens 47 angeordnet und wird durch eine Rückstellfeder 48 belastet.
  • Der Ausweichkolben 45 hat hier eine reine Ausweichfunktion.
  • über Bohrungen 49 wird der unter Druck zugeführte Kraftstoff dem Arbeitsraum 5O des Ausweichkolbens 45 zugeleitet. Der Stellkolben 47 ist hingegen durch eine Feder 51 belastet und verstellt einen Anschlag 52, der direkt auf die Düsennadel 53 wirkt, die selbst durch die Schließfeder 14 belastet ist. Der Stellkolben 47 steuert einen Entlastungskanal 54 der wie die Federräume zu einer Leckleitung 55 hin entlastet ist. Sobald der Kraftstoff von der Einspritzpumpe unter Druck über die Leitungen 1 und 2 den Druckräumen zugeführt wird, hebt zuerst die Ventilnadel vom Sitz ab. Sobald der Druck weiter ansteigt, wird der Ausweichkolben 45 verschoben, was eine Abflachung der Mengenzunahme zur Folge hat. Nach Anliegen des Ausweichkolbens 45 am Anschlag, erfolgt eine starke Druckzunahme im Düsendruckraum, wobei der weitere Einspritzverlauf durch den Druckanstieg bestimmt wird, der dem Verlauf des Fördergesetzes der Einspritzpumpe entspricht. Nachdem kurz vor Förderende ein höchster Druckpunkt erreicht ist, hebt der Stellkolben 47 vom Sitz 56 ab und entlastet schlagartig die einzelnen Druckräume, gleichzeitig jedoch über seinen Anschlag 52 auf die Düsennadel 53 in Schließrichtung wirkend. Die Nadel schließt also in kürzester Zeit mit einem scharfen Schließende.

Claims (8)

  1. Ansprüche
    %Ö1. Kraftstoffeinspritzdüse für Brennkraftmaschinen mit einer entgegen der Kraft einer Schließfeder öffnenden Ventilnadel und einem den Einspritzverlauf beeinflußenden Kolben, die beide ständig vom zugeführten Kraftstoff beaufschlag werden und der Kolben während der Einspritzung einer ersten kleineren Menge entgegen der Kraft einer Rückstellfeder bis an einen Anschlag verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (3, 23, 35, 45) als Ausweichkolben ausgebildet eine nicht zur Einspritzunggelangende Kraftstoffmenge bei seiner Ausweichbewegung schluckt.
  2. 2.. Kraftstoffeinspritzdüse'nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Verschieben des Kolbens <3, 23) die Vorspannung der Schließfeder (14) erhöhbar ist.
  3. 3. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausweichkolben (3) während seiner Verschiebung eine Verbindung 417, 8) zu einem Servokolben (10) aufsteuert, durch den die Kraft der Schließfeder (14) änderbar ist.
  4. 4. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Servokolben (10) einen größeren Durchmesser hat als die Ventilnadel (16).
  5. 5. Kraftstoffeinspritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Ausweichkolben (3, 35) ein Entlastungskanal (7, 12, 38) des unter Druck stehenden Kraftstoffs steuerbar ist.
  6. 6. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Entlastuntskanal (38) eine änderbare Drossel (39) angeordnet ist.
  7. 7. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausweichkolben (45) parallel zu einem Stellkolben (47) geschaltet ist, durch den entgegen der Kraft einer Feder (56) ein Anschlag (52) derVentilnadel (53) verschiebbar ist.
  8. 8. KraftstoffeinspritzdUse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Stellkolben (47) ein vorzugsweise eine Drossel (57) enthaltender Entlastungskanal (54, 55) des unter Druck stehenden Kraftstoffs steuerbar ist.4, Leerseite
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